DE3804593C1 - - Google Patents

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DE3804593C1
DE3804593C1 DE3804593A DE3804593A DE3804593C1 DE 3804593 C1 DE3804593 C1 DE 3804593C1 DE 3804593 A DE3804593 A DE 3804593A DE 3804593 A DE3804593 A DE 3804593A DE 3804593 C1 DE3804593 C1 DE 3804593C1
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Hubert Christ
Erwin Grimm
Helmut 6500 Mainz De Pfenning
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Schott AG
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Schott Glaswerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables
    • B61B12/022Vehicle receiving and dispatching devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G35/00Mechanical conveyors not otherwise provided for
    • B65G35/06Mechanical conveyors not otherwise provided for comprising a load-carrier moving along a path, e.g. a closed path, and adapted to be engaged by any one of a series of traction elements spaced along the path
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Description

Die Erfindung betrifft ein Rückführsystem für schienengebundene Transportkarren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das heißt gemäß Patent 37 07 395.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, weitere vor­ teilhafte Ausgestaltungen der im Hauptpatent beschriebenen Erfin­ dung zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe für das angegebene Rückführsystem durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 8 enthaltenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 7 und 9 bis 11.
Die erfindungsgemäßen Rückführsysteme zeichnen sich durch bauliche Einfachheit, hohe Betriebssicherheit und Robustheit aus. Insbe­ sondere haben sie den Vorteil, daß Bauelemente, die einen ver­ hältnismäßig hohen Wartungsaufwand erfordern, wie zum Beispiel eine Kette, nicht verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Rück­ führsysteme sind deshalb besonders für einen Betrieb unter er­ schwerten Bedingungen geeignet, insbesondere bei hoher Temperatur und/oder aggressiver oder abrasiver Atmosphäre.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Teildarstellung nach Art einer Seitenansicht und zeigt eine erste Ausführungsform eines Nebenantriebsystems.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung am anderen Ende eines Rückführsystems und zeigt eine andere Ausfüh­ rungsform eines Nebenantriebsystems.
Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht eines Rückführsystems mit einer dritten Ausführungsform eines Nebenantriebsy­ stems.
Das in Fig. 1 dargestellte Rückführsystem dient zum Überführen von Transportkarren 101 ohne Eigenantrieb von einer Transport­ strecke 120, auf der im Normalfall mehrere Transportkarren mit gegenseitigem Abstand von einem gemeinsamen Hauptantriebssystem vorbewegt werden, über eine Vertikalkurve 118 in eine im wesent­ lichen parallel unterhalb der Transportstrecke 120 liegende Rücklaufstrecke 121. Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Transportkarren 101 vordere und hintere Laufräder 104, die sich auf einer Laufschiene 105 abstützen. Das Hauptantriebsystem enthält als wesentlichen Bestandteil eine die Laufschiene 105 entlang erstreckte Welle 103. Der Transportkarren 101 enthält ein mit Reibschluß von der Welle 103 angetriebenes Rad 102, dessen Achse 132 schräg zur Welle steht, so daß eine Kraftkomponente in der gewünschten Transportrichtung ausgeübt wird. Das Rad 102 ist mit seiner Halterung 131 um die Achse 132 schwenkbar. Die Welle 103 hat an ihrem der Vertikalkurve 118 benachbarten Ende einen Endab­ schnitt 117, der über eine Überholkupplung 116 mit dem Hauptteil der Welle 103 gekuppelt ist. Entlang der Vertikalkurve 118 wird der Transportkarren 101 von einem Nebenantriebssystem weiterbe­ wegt, wobei die Laufräder 104 zwischen Doppellaufschienen 119 geführt sind. Das Nebenantriebssystem weist ein Nebenantriebsrad 133 auf, das um eine im wesentlichen horizontale Drehachse 134 drehbar und antreibbar ist. Die Vertikalkurve 118 erstreckt sich entlang einem Umfangsabschnitt des Nebenantriebsrades 133.
Das Nebenantriebsrad 133 hat eine Umfangskontur 135, die so ausgebildet ist, daß in sie bei einer vorgegebenen Ausgangs-Dreh­ stellung A, die in Fig. 1 in Strich-Punkt-Linien dargestellt ist, der Transportkarren 101, in dem dargestellten Fall mit seinen vorgesehenen Transporträdern 104, antreibend eingreifen und das Nebenanschlußrad 133 bis in eine Transport-Anfangsstel­ lung B, die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, drehen kann. Die Umfangskontur 135 ist ferner so ausgebildet, daß der Transportkarren 101 auf dem Wege in die Transport-Anfangs­ stellung B in die Umfangskontur 135 zum weiteren Antrieb durch das Nebenantriebsrad 133 eingekuppelt wird und in dieser einge­ kuppelten Stellung bis zur Abgabe in die Rücklaufstrecke 121 ver­ bleibt. Es ist eine Rad-Antriebseinrichtung 136 vorgesehen, die das Nebenantriebsrad 133 von der Transport-Anfangsstellung B in die Ausgangs-Drehstellung A dreht, und zwar mit einer solchen Drehgeschwindigkeit, daß die Übergabezeit von der Transport­ strecke 120 in die Rücklaufstrecke 121 kürzer ist als der mittle­ re zeitliche Abstand zweier aufeinanderfolgender Transportkar­ ren 101. Es schadet dabei nicht, wenn sich vorübergehend vor dem Überführungsbereich ein Stau von Transportkarren 101 bildet. Vor­ zugsweise ist, um einen Stau ganz zu vermeiden, die Übergabezeit kürzer als der kürzeste zeitliche Abstand zweier Transportkarren.
Der Endabschnitt 117 der Welle 103 erstreckt sich genügend weit in den Übergabebereich, um das Nebenantriebsrad 133 mittels des daran angreifenden Transportkarrens 101 bis in die Transport-An­ fangsstellung B drehen zu können; dann schaltet sich die Rad-An­ triebseinrichtung 136 ein. Es versteht sich, daß entsprechende Sensoren zum Abfühlen der jeweiligen Stellungen des Nebenan­ triebsrades 133 vorgesehen sind, von denen die Drehbewegung des Rades 133 gesteuert wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird durch die Überhol­ kupplung 116 erreicht, daß die Antriebswirkungen des Hauptan­ triebssystems, nämlich der Welle 103 und der Rad-Antriebsein­ richtung 136, sich überlappen können, ohne daß übermäßiger Ver­ schleiß eintritt.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Transportkarren 101 an seinen Laufrädern 104 in die Umfangskontur 135 des Neben­ antriebsrades 133 eingekuppelt. Das bietet den Vorteil, daß im Übergabebereich keine Verspannungen eintreten. Mit demselben Vorteil können auch besondere Kupplungsräder verwendet werden, die koaxial mit den Laufrädern sind. Da der Transportkarren 101 vordere und hintere Laufräder aufweist, hat die Umfangskontur 135 zwei Ausnehmungen 137, 138 dafür. Bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform hat die vordere Ausnehmung 137 eine radial etwas vor­ springende Vorderwand 139, damit das Nebenantriebsrad 133 sicher von den vorderen Laufrädern 104 des Transportkarrens 101 antrei­ bend erfaßt werden kann. Im allgemeinen ist aber ein solches radiales Vorspringen der Ausnehmungs-Vorderwand nicht erforder­ lich.
In der Rücklaufstrecke 121 enthält das Hauptantriebssystem eine Welle 140, die wie die Welle 103 arbeitet, so daß ein von dem Nebenantriebsrad 133 nach unten beförderter Transportkarren 101 bei Erreichen eines unteren Übergabebereichs 141 (Abgabe-Dreh­ stellung des Nebenantriebsrades 133) von der Welle 140 in die Rücklaufstrecke 121 gezogen wird. Damit dieser Vorgang störungs­ frei verläuft, sind die mit den Laufrädern 104 des Transportkar­ rens 101 in Eingriff tretenden Abschnitte der Umfangskontur 135 des Nebenantriebsrades 133 abgerundet. Es kann dann in der Rück­ führstrecke 121 die Transportgeschwindigkeit kleiner sein als entlang der Vertikalkurve 118, insbesondere ebenso groß wie in der Förderstrecke 120.
Die Förderstrecke 120 und die Rückführstrecke 121 können an ihren anderen, in Fig. 1 nicht dargestellten Enden über ein zweites Nebenantriebsrad miteinander verbunden sein, das ebenso ausgebil­ det ist und arbeitet wie das beschriebene Nebenantriebsrad 133.
Fig. 2 zeigt bei einer anderen Ausführungsform das bezüglich Fig. 1 andere Ende des Rückführsystems mit einem zweiten Neben­ antriebsrad 242, das das Ende der Rücklaufstrecke 221 mit dem An­ fang der Transportstrecke 220 verbindet.
Das zweite Nebenantriebsrad 242 kann dem ersten Nebenantriebsrad gleichen und in entsprechender Weise gesteuert sein. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Nebenantriebsrad 242 nicht selbst als Fühler wirkt.
Ein Endbereich 243 der Rückführstrecke 221 enthält einen bewegba­ ren Endanschlag 244 und einen elektrooptischen Fühler 245. Zu­ nächst steht das zweite Nebenantriebsrad 242 in einer in gestri­ chelten Linien dargestellten Ausgangsposition C, in der eine in einer Umfangskontur 246 des Nebenantriebsrades 242 vorgesehene Ausnehmung 247 Platz läßt für das Einfahren eines Transportkar­ rens 201 in den Endbereich 243. Sobald, wie dargestellt, ein Trans­ portkarren 201 in den Endbereich 243 eingefahren ist und seine Anwesenheit von dem Fühler 245 festgestellt worden ist, veranlaßt eine Steuereinrichtung 248, daß eine Antriebseinrichtung 249 das Nebenantriebsrad 242 dreht, und zwar über die dargestellte Zwi­ schenposition, bei der ein Teil des Transportkarrens 201 an dem Ende der Ausnehmung 247 erfaßt wird, in eine nicht dargestellte Übergabe-Drehstellung, in der der Transportkarren 201 auf den Anfang der Transportstrecke 220 gesetzt ist und von dem dortigen Hauptantriebssystem, das wieder mit einer Welle 203 arbeitet, weiterbefördert wird. Entsprechend der dargestellten Ausführungsform werden die vorderen Laufräder 204 des Transportkarrens 201 erfaßt und die hinteren Laufräder in einer dafür vorgesehenen abgerundeten Ausnehmung 250 des Nebenantriebsrades 242 aufgenommen.
Das dargestellte zweite Nebenantriebsrad 242 kann kurzzeitig in Übergabestellung verharren, um eine störungsfreie Übergabe sicher­ zustellen, oder es kann bei geeigneter Gestaltung der Umfangskon­ tur 246 mit abgerundeten Kanten, wie dargestellt, auch ohne Anhalten wieder in die Ausgangs-Drehstellung A weitergedreht werden. Dies erfolgt in jedem Übergangsbereich vorzugsweise selbsttätig, so daß ein vollautomatischer Betrieb erzielt wird. Wenn das Hauptantriebssystem, wie beschrieben, mit Reibschluß arbeitet, sind kurzzeitig auftretende Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen treibenden und getriebenen Teilen unbedenklich. Man kann aber auch durch entsprechende Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Nebenantriebsrades einen reibungsarmen Übergang herbeiführen. Außerdem werden bei der dargestellten Ausführungsform die Über­ gänge dadurch vergleichmäßigt, daß die Wellen des Hauptantriebs­ systems Endabschnitte haben, die jeweils über eine Überholkupp­ lung mit dem Rest der Welle verbunden sind; dies ist bei Fig. 1 beschrieben worden.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Rückführsystems für an Laufschienen 305 gebundene, nicht dargestellte Transport­ karren ohne Eigenantrieb, die von einem gemeinsamen Hauptantrieb­ system auf einer Transportstrecke 320 bewegt werden. Im Endbe­ reich der Transportstrecke 320 ist ein Nebenantriebssystem derart vorgesehen, daß die Transportkarren über eine hier nicht gegen­ ständlich verwirklichte Vertikalkurve in eine Überkopfstellung auf einer parallel unterhalb der Transportstrecke 320 liegenden, mit einem zweiten Hauptantriebssystem versehenen Rücklaufstrecke 321 überführbar sind.
Das Nebenantriebssystem enthält eine um eine horizontale Dreh­ achse 334 drehbare und antreibbare Transportkarren-Halterung 360, die in einer ersten Drehstellung, wie dargestellt, auf ein Ende des Transportweges 320 und in einer dazu um 180° verdrehten zweiten Endstellung auf ein benachbartes Ende der Rücklaufstrecke 321 ausgerichtet ist und zum Festhalten des Transportkarrens in der Halterung 360 wahlweise betätigbare Befestigungsmittel 361 aufweist.
An den anderen Enden der Förderstrecke 320 und der Rücklauf­ strecke 321 ist ein zweites, gleichartiges Rückführsystem mit einer schwenkbaren Halterung 362 vorgesehen. Die beschriebene Ausführungsform nach Fig. 3 bietet den Vorteil großer baulicher Einfachheit und Betriebssicherheit. Die Steuerung kann leicht vollautomatisch erfolgen. Die erzielbare Überführungsgeschwindig­ keit ist jedoch wegen der hin und her gehenden Massen geringer als bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2.
Um einen Stau von Transportkarren zu vermeiden, der aber mecha­ nisch ohne weiteres beherrscht werden kann, wenn nur die Überga­ bezeit kürzer ist als der mittlere Zeitabstand zweier Transport­ karren, ist es vorteilhaft, wenn die Übergabezeit kleiner ist als der kleinste Zeitabstand zweier in der Transportstrecke aufeinan­ derfolgender Transportkarren.
Um sicherzustellen, daß die Transportkarren vollständig in die Halterung 360 einfahren, ist es zweckmäßig, daß in beiden Dreh­ stellungen der Halterung 360 ein darin befindlicher Transport­ karren in Antriebsverbindung mit dem ersten beziehungsweise zweiten Hauptantriebssystem steht. Dies ist besonders leicht bei dem mit Reibschluß arbeitenden, weiter vorn beschriebenen Haupt­ antriebssystem zu verwirklichen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist die Transportkarren- Halterung 360 einen Aufnahmekanal 363 auf, in den in der ersten Drehstellung ein Transportkarren einfahrbar und aus dem in der zweiten Drehstellung ein Transportkarren ausfahrbar ist. Die Befestigungsmittel 361 weisen eine bewegliche Sperre 364 auf, die das Herausfallen eines in der Halterung 360 befindlichen Trans­ portkarrens bei der Übergabebewegung der Halterung verhindert und in der zweiten unteren Drehstellung lösbar ist. Auf diese Weise kann mit einfachsten Mitteln ein betriebssicherer vollautoma­ tischer Betrieb erzielt werden.

Claims (11)

1. Rückführsystem für an Laufschienen gebundene Transportkarren ohne Eigenantrieb, die von einem gemeinsamen Hauptantriebs­ system auf einer Transportstrecke bewegt werden, wobei im Endbereich der Transportstrecke ein Nebenantriebssystem der­ art vorgesehen ist, daß die Transportkarren über eine Verti­ kalkurve in Überkopfstellung auf eine parallel unterhalb der Transportstrecke liegende, mit einem zweiten Hauptantriebs­ system versehene Rücklaufstrecke überführbar sind, nach Patent 37 07 395, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenan­ triebssystem ein um eine horizontale Drehachse (134) drehba­ res und antreibbares Nebenantriebsrad (133) aufweist, das einen in einem Endbereich der Transportstrecke (120) befind­ lichen Transportkarren (101) erfaßt und entlang der Ver­ tikalkurve (118), die einem Umfangsabschnitt des Nebenan­ triebsrades (130) entlang verläuft, in die Rücklaufstrecke (121) überführt.
2. Rückführsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Rücklaufstrecke (221) mit dem Anfang der Trans­ portstrecke (220) über ein weiteres Nebenantriebsrad (242) verbunden ist.
3. Rückführsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Nebenantriebsrad (133; 242) eine mit wenigstens einem Teil eines Transportkarrens (101; 201) in Eingriff tre­ tende Umfangskontur (135; 246) aufweist.
4. Rückführsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Laufrädern (104; 204) des Transportkarrens (101; 201) in Eingriff tretende Umfangskontur (135; 246) vor­ gesehen ist.
5. Rückführsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungszeit kleiner ist als der kleinste zeitliche Abstand zweier auf der Transport­ strecke aufeinanderfolgender Transportkarren.
6. Rückführsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenantriebsrad (133; 242) selbsttätig nach jedem Übergabevorgang in eine Ausgangs-Dreh­ stellung drehbar ist, in der ein Transportkarren in den End­ bereich der Transportstrecke einlaufen kann, und daß eine Fühleinrichtung vorgesehen ist, die die Anwesenheit eines Transportkarrens in dem Endbereich der Transportstrecke meldet und einen Übergabevorgang durch Drehen des Nebenan­ triebsrades veranlaßt.
7. Rückführsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenantriebsrad (133) die Fühleinrichtung bildet und von einem in den Endbereich einlaufenden Transportkarren (101) aus der Ausgangs-Drehstellung (A) in eine Transport-Anfangs­ stellung (B) weiterdrehbar ist, in der Transportkarren (101) von dem Nebenantriebsrad (133) antreibbar sind und eine An­ triebseinrichtung (136) ausgelöst wird, die durch Drehen des Nebenantriebsrades einen Übergabevorgang bewirkt.
8. Rückführsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, nach Patent 37 07 395, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenan­ triebssystem eine um eine horizontale Drehachse (334) drehan­ treibbare Transportkarren-Halterung (360) aufweist, die in einer ersten Drehstellung auf ein Ende der Transportstrecke (320) und in einer zweiten Drehstellung auf ein benachbartes Ende der Rücklaufstrecke (321) ausgerichtet ist und in Abhän­ gigkeit vom Bewegungszustand der Halterung selbsttätig betä­ tigbare Befestigungsmittel für einen Transportkarren auf­ weist.
9. Rückführsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ende der Rücklaufstrecke (321) und dem Anfang der Transportstrecke (320) eine weitere drehbare Transport­ karren-Halterung vorgesehen ist.
10. Rückführsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß in den beiden Drehstellungen ein in der Transport­ karren-Halterung (360) befindlicher Transportkarren in einer Antriebsverbindung mit dem Hauptantriebssystem beziehungs­ weise dem zweiten Hauptantriebssystem steht.
11. Rückführsystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkarren-Halterung (360) einen Aufnahmekanal (363) aufweist, in den in der ersten Drehstel­ lung ein Transportkarren einfahrbar und aus dem in der zwei­ ten Drehstellung ein Transportkarren ausfahrbar ist, und daß die Befestigungsmittel eine bewegliche Sperre (364) aufwei­ sen, die das Herausfallen eines in der Halterung befindlichen Transportkarrens bei der Übergabebewegung der Halterung verhindert und in der zweiten Drehstellung lösbar ist.
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