DE4030121A1 - Mehrkanal-audiowiedergabevorrichtung und -verfahren - Google Patents
Mehrkanal-audiowiedergabevorrichtung und -verfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtungen
und -verfahren und insbesondere solche
Vorrichtungen und Verfahren, die Audiosignale
entsprechend dem Vorhandensein oder Fehlen angeschlossener
Lautsprecher für die verschiedenen
Kanäle neu verteilen.
Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtungen wurden bereits
dazu verwendet, Audiospuren von Filmaufnahmen
in einer solchen Weise wiederzugeben, daß der
Hörer von einem sogenannten Rundumklang umgeben
wird, wobei er Töne von rechts, von links, von
vorn und von hinten kommend, wahrnimmt. Diese
Art der Wiedergabe kann in Verbindung mit HDTV-Systemen,
d. h. hochauflösenden Fernsehsystemen, verwendet
werden. Ein Problem besteht darin, daß viele
Audiowiedergabesysteme so ausgerüstet sind, daß sie
nur die beiden Audiokanäle wiedergeben, die in der
gebräuchlichen Stereoaufzeichnungs- und Sendetechnik
verwendet werden. Dies führt dazu, daß einige
Benutzer von Vorrichtungen, wie beispielsweise
HDTV-Tunern bzw. -Kanalwählern, vorziehen, ihre
Systeme mit zusätzlichen Lautsprechern für eine
Vierkanalaudiowiedergabe auszurüsten, und andere
Benutzer vorziehen, mit dem Gebrauch üblicher zwei
Lautsprechersysteme fortzufahren.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtungen
und -verfahren anzugeben, die es gestatten, Mehrkanalaudiosignale
über eine Anzahl von Lautsprechern
wiederzugeben, die gleich oder auch geringer als
die Anzahl dieser Kanäle ist.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs
1 bzw. 2 gelöst.
Danach werden im erfindungsgemäßen Verfahren
die Kanäle identifiziert, an die Lautsprecher angeschlossen
sind, und die Audiosignale werden so neu
auf die Lautsprecher verteilt, daß sämtliche Kanäle
wiedergegeben werden.
Die erfindungsgemäße Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtung
umfaßt einen Audiomodulator zum Demodulieren
eines Eingangssignals, um Audiosignale für
mehrere Kanäle zu erzeugen. Es sind ferner ein oder
mehrere Signalverarbeitungsschaltungen vorgesehen,
die die Audiosignale eines oder mehrerer dieser Kanäle
in einer solchen Weise verarbeiten, daß Signale
erzeugt werden, die für die Wiedergabe durch Lautsprecher
geeignet sind, die an einen oder mehrere
andere Kanäle angeschlossen sind. Eine Schalteinrichtung
bzw. Schalter führen die verarbeiteten Audiosignale
Lautsprechern zu, die an diese anderen Kanäle
angeschlossen sind. Eine Schaltsteuereinrichtung
schaltet diese Schalter ein bzw. durch, falls an dem
Kanal, der dem ursprünglichen nicht verarbeiteten
Signale entspricht, kein Lautsprecher angeschaltet
ist, und andernfalls aus. Die Startsteuereinrichtung
kann Drucktasten verwenden, oder sie kann auch das
Vorhandensein angeschlossener Lautsprecher prüfen,
wenn der Netzstrom hochgefahren wird, indem sie
ein entsprechendes Ausgangs-Kontrollsignal zuführt
und das Vorliegen eines Stromflusses detektiert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die Wiedergabe
eines Vierkanalaudiosignals durch vier Lautsprecher
verdeutlicht,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das ein erstes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtung
zeigt,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das ein zweites
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtung
zeigt,
Fig. 4 eine erste Anordnung von Drucktasten
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine zweite Anordnungsmöglichkeit
von Drucktasten in der Vorrichtung aus Fig. 3 und
Fig. 6 eine dritte Anordnungsmöglichkeit
von Drucktasten in der Vorrichtung aus Fig. 3.
Die Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild dar, das
die Wiedergabe eines Vier-Kanalaudiosignals durch
vier Lautsprecher verdeutlicht. Dabei ist speziell
ein Vierkanalwiedergabeschema dargestellt, das für
HDTV-Systeme in Japan verwendet wird. Ein Tuner 1
einer Fernsehausrüstung empfängt das Sende- bzw.
Rundfunksignal, das von einem Audiodemulator 2
demoduliert wird, um vier Audiosignale bereitzustellen.
Diese werden mittels Verstärker 3, 4, 5 und 6
verstärkt, durch Lautsprecher 7, 8, 9 und 10 wiedergegeben
und von einem Hörer 11 akustisch wahrgenommen.
Die vier Audiosignale sind in der Zeichnung mit
R, C, L und F dargestellt, wobei diese Buchstaben die
folgenden Audiokanäle bezeichnen:
R: | |
rechter Kanal | |
C: | Mittenkanal |
L: | linker Kanal |
S: | Hintergrund- oder Rundumklangkanal (hinterer Kanal). |
Diese vier Kanäle erzeugen einen sogenannten
Rundumklang (Surround Effect), durch den der Hörer 11
den Klang in hochgradig realistischer Weise wahrnimmt.
Nicht alle Sendungen sind Vierkanalaudiosendungen.
In einigen Fällen werden auch nur zwei Audiokanäle
benutzt. Unter Bezugnahme auf die weiter unten aufgeführte
Tabelle 1 kann eine Sendung monaural sein,
wobei in diesem Fall ein identisches Signal mit
identischen Pegeln auf dem R- und L-Kanal gesendet
wird, oder kann auch stereo sein, wobei in diesem
Fall übliche Stereosignale auf den R- und L-Kanälen
gesendet werden. Ein weiterer Sendemodus ist der
Monaural + Monaural-Dualmodus, bei dem separate
Audiosignale (monaural-1 und monaural-2) auf dem
R- und L-Kanal gesendet werden. Sämtliche vier Kanäle
werden nur beim 3-1 Audiosendemodus benutzt, wobei dieser
den einzigen Modus darstellt, der den sogenannten Rundumklangeffekt
erbringt.
Die erfindungsgemäße Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtung
wird nun anhand der Fig. 2-6 näher
erläutert. Es werden zwei Ausführungsbeispiele gezeigt,
wobei das erste interne Schaltungen zum
Bestimmen der Anzahl angeschlossener Lautsprecher umfaßt
und das zweite für diesen Zweck mit Drucktasten
ausgerüstet ist.
Das in Fig. 2 gezeigte erste Ausführungsbeispiel
umfaßt einen Tuner 1, einen Audiodemodulator 2 und Verstärker
3, 4, 5 und 6 zum Verstärken der R, C, L und
S Audiosignale entsprechend Fig. 1. Jeder Verstärker
speist das verstärkte Audiosignal in einen Ausgangsanschluß
zur Verbindung mit einem Lautsprecher. Der
C-Kanalverstärker 4 und der S-Kanalverstärker 6 empfangen
zusätzlich zu den C- und S-Kanalaudiosignalen
Stromkontrollbefehlssignale S₁ und S₂, auf die sie
durch Erzeugen eines festen Ausgabe-Kontrollsignals
ansprechen.
In Fig. 1 sind Lautsprecher 7 und 9 an die R-
und L-Kanalausgangsanschlüsse 12 und 13 angeschlossen,
jedoch sind keine Lautsprecher mit den C- und S-Kanalausgangsanschlüssen
14 und 15 verbunden. Das
heißt, daß das System der Fig. 1 nur mit zwei Lautsprechern
ausgerüstet ist, die für eine gebräuchliche
Stereowiedergabe verwendet werden.
Eine erste Signalverarbeitungsschaltung 16, ein
erster Schalter 17, eine erste Summierschaltung 18,
eine zweite Signalverarbeitungsschaltung 19, ein zweiter
Schalter 20 und eine zweite Summierschaltung 21
sind jeweils zwischen den Audiodemodulator 2 und den
R- bzw. L-Kanalverstärker 3 bzw. 5 geschaltet. Das
R-Kanalaudiosignal vom Audiodemodulator 2 wird der
ersten Summierschaltung 18 zugeführt. Das C-Kanalaudiosignal
vom Audiodemodulator 2 wird direkt dem
C-Kanalverstärker 4 zugeführt und darüber hinaus der
ersten Signalverarbeitungsschaltung 16. Das S-Kanalaudiosignal
vom Audiodemodulator 2 wird direkt dem
S-Kanalverstärker 6 zugeführt, sowie der zweiten Signalverarbeitungsschaltung
19. Das L-Kanalaudiosignal vom
Audiodemodulator 2 wird der zweiten Summierschaltung
21 zugeführt.
Die erste Signalverarbeitungsschaltung 16 verarbeitet
das C-Kanalaudiosignal so, daß, wenn das verarbeitete
Signal durch die rechten und linken Lautsprecher
7 und 9 wiedergegeben wird, dieses Signal so
wahrgenommen wird, als käme es mit normaler Intensität
bzw. Lautstärke von einem Punkt in der Mitte
zwischen diesen beiden Lautsprechern. Beispielsweise
kann die erste Signalverarbeitungsschaltung 16 ein
Dämpfungsglied aufweisen, das das C-Kanalaudiosignal
um einen Faktor 1/ dämpft. Das verarbeitete C-Kanalaudiosignal,
das von der ersten Signalverarbeitungsschaltung
16 ausgegeben wird, wird dem ersten Schalter
17 zugeführt und wird sowohl der ersten Summierschaltung
18 als auch der zweiten Summierschaltung 21 zugeführt,
wenn der erste Schalter 17 eingeschaltet ist. Ist der
erste Schalter 17 ausgeschaltet, so wird das verarbeitete
C-Kanalaudiosignal beiden Summierschaltungen nicht
zugeführt.
Die zweite Signalverarbeitungsschaltung 19 verarbeitet
das S-Kanalsignal in der Weise, daß, wenn das
verarbeitete Signal durch den rechten und linken Lautsprecher
7, 9 wiedergegeben wird, das Signal so wahrgenommen
wird, als käme es aus dem Raum hinter dem
Hörer, d. h. als wäre es ein echtes Surround-Signal.
Dieser Eindruck kann hervorgerufen werden, indem die
Phase geändert wird und der Pegel des S-Kanalsignals
in geeigneter Weise gedämpft wird. Die zweite Kanalverarbeitungsschaltung
19 kann beispielsweise hierzu
eine Phaseninvertierungsschaltung und eine Dämpfungsschaltung
umfassen. Das verarbeitete S-Kanalaudiosignal
vom Ausgang der zweiten Signalverarbeitungsschaltung
19 wird dem zweiten Schalter 20 zugeführt und
wird sowohl der ersten Summierschaltung 18 als auch
der zweiten Summierschaltung 21 zugeführt, wenn der
zweite Schalter 20 eingeschaltet ist. Ist der zweite
Schalter 20 ausgeschaltet, d. h. sperrt dieser Schalter,
so wird das verarbeitete S-Kanalaudiosignal beiden
Summierschaltungen nicht zugeführt.
Das Ausgangssignal der ersten Summierschaltung 18,
welches das R-Kanalaudiosignal und gegebenenfalls
das verarbeitete C- und S-Kanalaudiosignal umfaßt,
wird dem Eingang des R-Kanalverstärkers 3 zugeführt.
Das Ausgangssignal der zweite Summierschaltung 21,
das das L-Kanalaudiosignal und gegebenenfalls das
verarbeitete C- und S-Kanalaudiosignal umfaßt, wird
dem Eingang des L-Kanalverstärkers 5 zugeführt.
Darüber hinaus umfaßt die Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtung
aus Fig. 2 eine Schaltsteuereinrichtung
zum Steuern des ersten und zweiten Schalters 17
und 20. Die Schaltsteuereinrichtung umfaßt eine erste
und zweite Signalerzeugungseinrichtung, die dem C-Kanalausgangsanschluß
14 bzw. dem S-Kanalausgangsanschluß
15 Ausgabe-Kontrollsignale oder auch Checksignale
zuführen. In der gezeigten Vorrichtung sind
die erste und zweite Signalerzeugungseinrichtung einfach
die C- und S-Kanalverstärker 4 und 6, die in
Abhängigkeit vom Stromkontrollbefehlssignal S₁ bzw.
S₂, die bereits erwähnt wurden, Ausgabe-Kontrollsignale
erzeugen.
Die Schaltsteuereinrichtung umfaßt darüber hinaus
eine erste Stromdetektorschaltung 22, die zwischen
den C-Kanalverstärker 4 und den C-Kanalausgangsanschluß
14 geschaltet ist, sowie eine zweite Stromdetektorschaltung
23, die zwischen den S-Kanalverstärker
6 und den S-Kanalausgangsanschluß 15 geschaltet ist.
Diese Stromdetektorschaltungen empfangen
ebenfalls das Stromkontrollbefehlssignal S₁
bzw. S₂ und erzeugen Ausgangssignale S₃ bzw. S₄,
die das Vorhandensein und das Fehlen eines Stromflusses
zwischen den Verstärkern 4 und 6 und den
zugehörigen Ausgangsanschlüssen 14 und 15 anzeigen.
Der Detektorschwellwert wird so festgelegt, daß
beispielsweise ein Stromfluß festgestellt wird, der
von den Ausgangskontrollsignalen der Verstärker 4
und 6 bei einer Acht-Ohm-Lautsprecherlast induziert würde.
Die gesamte Vorrichtung wird über einen Netzschalter
24 ein- und ausgeschaltet. Die Schaltsteuereinrichtung
umfaßt ferner eine Stromkontrollbefehlsschaltung
25, die an den Netzschalter 24,
die erste Stromdetektorschaltung 22 und die zweite
Stromdetektorschaltung 23 angeschlossen ist. Ist die
Stromzufuhr eingeschaltet, so sendet die Stromkontrollbefehlsschaltung
25 Stromkontrollbefehlssignale S₁
und S₂ zum C-Kanalverstärker 4, der ersten Stromdetektorschaltung
22, dem S-Kanalverstärker 6 und
der zweiten Stromdetektorschaltung 23 und zwar während
eines Zeitintervalls T. Die Stromkontrollbefehlssignale,
die dazu veranlassen, zu prüfen, ob ein
Stromfluß vorliegt oder nicht, können in der Stromkontrollbefehlsschaltung
25 beispielsweise mit einem
monostabilen Multivibrator erzeugt werden.
Die Schaltsteuereinrichtung umfaßt darüber hinaus
eine Schaltsteuerschaltung 26, die von einem Stromkontrollbefehlssignal
S₅ von der Stromkontrollbefehlsschaltung
25 aktiviert wird. Ist diese Schaltung 26
aktiviert, so empfängt sie Ausgangssignale S₃ und S₄
von der ersten Stromdetektorschaltung 22 bzw. der
zweiten Stromdetektorschaltung 23, die jeweils das
Vorhandensein bzw. das Fehlen von Stromfluß anzeigen,
und steuert den ersten und zweiten Schalter 17, 20
entsprechend über Signale S₆ und S₇ an.
Im folgenden wird die Funktionsweise der in Fig. 2
gezeigten Vorrichtung für unterschiedliche Sendemodi
näher erläutert.
Wird als erstes die Stromzufuhr eingeschaltet, so
aktiviert der Netzschalter 24 die Stromkontrollbefehlsschaltung
25, wodurch diese veranlaßt wird, über das
Zeitintervall T Stromkontrollbefehlssignal S₁, S₂
und S₅ zu erzeugen. Der C-Kanal- und S-Kanalverstärker
4, 6 sprechen hierauf durch Erzeugen von Ausgabekontrollsignalen
während des Zeitintervalls T an. Da
im Ausführungsbeispiel keine Lautsprecher am Ausgangsanschluß
14 und Ausgangsanschluß 15 angeschlossen
sind, geben die Ausgangssignale S₃ und S₄ der
ersten und zweiten Stromdetektorschaltungen 22 und
23 das Fehlen eines Stromflusses an. Ansprechend
auf diese Ausgangssignale schaltet die Schaltsteuerschaltung
26 sowohl den ersten Schalter 17 als auch
den zweiten Schalter 20 an bzw. durch, wodurch das
verarbeitete C-Kanal- und S-Kanalaudiosignal der
ersten Summierschaltung 18 und der zweiten Summierschaltung
21 zugeführt werden.
Nach dem Zeitintervall T bricht die Stromkontrollbefehlsschaltung
25 die Übertragung der Stromkontrollbefehlssignale
S₁, S₂ und S₅ ab, so daß
der C-Kanal- und S-Kanalverstärker 4, 6 ihre normale
Funktion aufnehmen. Bricht das Stromkontrollbefehlssignal
S₅ ab, so werden die Signale S₆ und
S₇ durch die Schaltsteuerschaltung 26 in ihren gegenwärtigen
Signalzuständen verriegelt und fixiert,
sodaß der erste und zweite Schalter 17, 18 im
EIN-Zustand gehalten werden.
Bei monauraler Sendung, dual-monauraler Sendung
oder Stereosendung sind nur R-Kanal- und L-Kanalaudiosignale
vorhanden. Diese werden dem R-Kanalverstärker
bzw. L-Kanalverstärker 3 und 5 jeweils
über die erste und zweite Summierschaltung 18, 21
zugeführt und durch den rechten und linken Lautsprecher
7 und 9 wiedergegeben. Der aus den rechten
und linken Lautsprechern wahrgenommene Klang umfaßt
reinen R-Kanal- und L-Kanalton. Es werden vom
Audiodemodulator 2 keine C-Kanal- und S-Kanalaudiosignale
ausgegeben.
Bei 3-1 Sendung werden die R-Kanal- und L-Kanalaudiosignale
vom rechten und linken Lautsprecher
7 und 9 in der zuvor erwähnten Weise akustisch wahrgenommen.
Das C-Kanalaudiosignal wird sowohl vom
rechten als auch linken Lautsprecher 7 und 9 gehört,
wobei es von der ersten Signalverarbeitungsschaltung
16 so verarbeitet worden ist, daß es von einem
Punkt in der Mitte zwischen diesen beiden Lautsprechern
im Raum vor dem Hörer zu kommen scheint.
In ähnlicher Weise wird das S-Kanalaudiosignal sowohl
vom rechten als auch linken Lautsprecher 7 und
9 akustisch wahrgenommen, wobei es von der zweiten
Signalverarbeitungsschaltung 19 so verarbeitet
worden ist, daß es von einem Punkt hinter dem Hörer
zu kommen scheint. Der Hörer erfährt auf diese Weise
eine Rundumklangwahrnehmung, obwohl der Gesamtton
nur von zwei Lautsprechern erzeugt wird.
Wäre an dem C-Kanalausgangsanschluß 14 ein Lautsprecher
angeschlossen, so würde die erste Stromdetektorschaltung
22 während des Intervalls T einen
Stromfluß feststellen und die Schaltsteuerschaltung
26 würde den ersten Schalter 17 ausschalten, d. h.
sperren. In diesem Fall würde das C-Kanalaudiosignal
im 3-1-Sendemodus durch den Lautsprecher wiedergegeben,
der an den C-Kanalausgangsanschluß 14 angeschlossen
ist, und nicht über den rechten und linken
Lautsprecher 7 und 9. Wäre in entsprechender Weise
ein Lautsprecher an den S-Kanalausgangsanschluß 15
angeschlossen, so würde das S-Kanalaudiosignal über
diesen Lautsprecher statt über die rechten und linken
Lautsprecher 7 und 9 wiedergegeben.
Die erfindungsgemäße Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtung
aus Fig. 2 kann infolgedessen in Systemen
verwendet werden, die mit zwei, drei oder vier
Lautsprechern ausgerüstet sind, um eine Vollkanalwiedergabe
in sämtlichen Sendemodi, einschließlich
dem 3-1-Modus, unabhängig von der Anzahl der angeschlossenen
Lautsprecher vorzusehen.
Die Erfindung ist auch auf Mehrkanalaudiowiedergabegeräte
mit externen Verstärkern anwendbar. Eine
solche Vorrichtung wäre entsprechend der Schaltung
in Fig. 1 aufgebaut, wobei die Verstärker 3, 4, 5
und 6 fehlten. Anstelle der C-Kanal- und S-Kanalverstärker
4 und 6 wären Signalerzeugungseinrichtungen
vorgesehen, um während des Intervalls T ansprechend
auf die Stromkontrollbefehlssignale S₁ und S₂ feste
Ausgabekontrollsignale zu erzeugen. Die Ausgangsanschlüsse
12, 13, 14 und 15 könnten an die externen
Verstärker zur Ansteuerung der Lautsprecher angeschlossen
werden.
Das zweite erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel
aus Fig. 3 umfaßt einen Tuner 1, einen Audiodemodulator
2, eine erste und eine zweite Signalverarbeitungsschaltung
16 und 19, einen ersten und einen zweiten
Schalter 17 und 20, eine erste und zweite Summierschaltung
18 und 21, sowie R- und L-Kanalverstärker
3 und 5, die in derselben Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel
der Fig. 2 miteinander verbunden sind. Die
Ausgänge der Verstärker 3 und 5 sind mit dem rechten
und linken Lautsprecher 7 bzw. 9 verbunden. Der
Einfachheit halber sind nur zwei Verstärker und Lautsprecher
dargestellt, obwohl auch Verstärker und
Lautsprecher für den C- und S-Kanal vorhanden sein
können. Die Ausgangsanschlüsse sind nicht explizit
dargestellt. Sie können in Abhängigkeit davon, ob
die Verstärker intern oder extern vorgesehen sind,
auf beiden Seiten der Verstärker angeordnet sein.
Im zweiten Ausführungsbeispiel umfaßt die Schaltsteuereinrichtung
Drucktasten, die auf einem Drucktastenfeld
oder einer Drucktastentafel 27 angeordnet
sind. In Fig. 2 umfaßt das Drucktastenfeld 27 drei
Tasten: Eine Stereotaste 28, eine Mittentaste (Centertaste)
29 und eine Rundumklangtaste (Surround-Taste) 30.
Die Stereotaste 28 steuert den Audiodemodulator 2
mit einer nicht explizit in Fig. 3 dargestellten Signalleitung
an. Ist die Stereotaste 28 gedrückt, so werden
R-Kanal- und L-Kanalaudiosignale separat zur
ersten Summierschaltung 18 und zweiten Summierschaltung
21 gesendet. Ist die Stereotaste 28 nicht gedrückt,
so werden die R-Kanal- und L-Kanalaudiosignale
kombiniert und das kombinierte Signal wird sowohl zur
ersten Summierschaltung 18 als auch zur zweiten Summierschaltung
21 übertragen. Die Stereotaste 28 ist
kein notwendiger Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
jedoch ist sie ein Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtungen
gemeinsames Merkmal, welches eine Monaural-Wiedergabe
gestattet, wenn nur ein Lautsprecher
angeschlossen ist oder wenn eine Stereowiedergabe
von erheblichem Rauschen beeinträchtigt würde.
Die Mittentaste 29 steuert den ersten Schalter
17 an. Ist sie gedrückt, so ist der erste Schalter 17
ausgeschaltet, so daß das C-Kanalaudiosignal durch
einen C-Kanalverstärker und einen zugehörigen
Lautsprecher wiedergegeben werden kann. Ist die
Taste nicht gedrückt, so ist der erste Schalter 17
ein- bzw. durchgeschaltet und das C-Kanalaudiosignal
wird durch den rechten und linken Lautsprecher 7 und
9 wiedergegeben. Die Rundumklangtaste 30 steuert in
entsprechender Weise den zweiten Schalter 20 und das
S-Kanalaudiosignal bzw. dessen Wiedergabe.
Die Drucktastentafel 27 der Fig. 4 würde im
Normalfall auf der Frontplatte der Vorrichtung
angeordnet.
Das zweite Ausführungsbeispiel arbeitet auf dieselbe
Weise wie im ersten Beispiel mit der Ausnahme,
daß es nicht jedes Mal bei Einschalten des Netzschalters
erfaßt, ob C-Kanal- und S-Kanallautsprecher
angeschlossen sind. Statt dessen legt der Benutzer
die Kanäle fest, an die die Lautsprecher angeschlossen
sind, wenn er das System in Betrieb nimmt und
startet. Infolgedessen wird dieselbe Wirkung ohne
die Stromkontrollschaltung erzielt, die im ersten
Ausführungsbeispiel erforderlich ist, sowie auch ohne
die Notwendigkeit, ein Zeitintervall T zwischen dem
Hochfahren des Netzstroms und dem Beginn der Audiowiedergabe
zu ermöglichen und zuzulassen.
Die Fig. 5 stellt eine weitere mögliche Anordnung
der Drucktastentafel 27 dar, die für Vorrichtungen
mit externen Verstärkern geeignet ist. Die
Tafel 27 der Fig. 5 umfaßt vier Drucktasten 31,
die jeweils benachbart, d. h. über Verstärkerbuchsen
32 für den L-, R-, C- und S-Kanal angeordnet sind.
Der Benutzer drückt die Drucktaste 31 für jeden
Kanal, an den ein Verstärker und ein Lautsprecher
angeschlossen sind. Alternativ hierzu können die
Drucktasten 31 auch so ausgelegt sein, daß sie
automatisch funktionieren, wenn der Stecker bzw.
der Stift eines Verstärkerkabels in die entsprechende
Verstärkerbuchse 32 eingesteckt wird.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere mögliche Anordnung
der Drucktastentafel 27, die für Vorrichtungen mit
internen Verstärkern geeignet ist. Die Tafel 27
der Fig. 6 umfaßt vier Drucktasten 32, die nahe den
Lautsprecherbuchsen 32 für den L-, R-, C-, und S-Kanal
vorgesehen sind, wobei die Verstärker dieser
Kanäle in der Vorrichtung eingebaut sind. Der Benutzer
drückt die Drucktaste 31 jeweils für jeden
Kanal, an den ein Lautsprecher angeschlossen ist.
Die Drucktastentafeln sowie Buchsen der Fig. 5
und 6 würden normalerweise auf der Rückwand der
Vorrichtung angeordnet werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die
in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern läßt zahlreiche Modifikationen
und Änderungen vor, ohne von der Erfindungsidee
abzuweichen oder den Schutzumfang der
Erfindung zu verlassen. In den Ausführungsbeispielen
wurde höchstens ein Lautsprecher für jeden Kanal
vorgesehen, jedoch ist die Erfindung auch auf
Systeme anwendbar, die mehr als einen Lautsprecher
pro Kanal umfassen. Darüber hinaus ist es nicht notwendig,
daß die Anzahl der Kanäle vier beträgt
oder daß diese vier Kanäle den rechten, mittleren,
linken und Rundumklangkanal umfassen. Die Erfindung
ist mit gleicher Wirkung auf andere Mehrkanalschemata
anwendbar.
Claims (13)
1. Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtung mit einem
Audiodemodulator zum Demodulieren eines Eingangssignals
und zur Wiedergabe von Audiosignalen für
mehrere Kanäle,
gekennzeichnet durch
eine Signalverarbeitungsschaltung (16, 19), die an
den Audiodemodulator (2) angeschlossen ist, um ein
Audiosignal von einem bestimmten dieser Kanäle zur
Wiedergabe durch einen oder mehrere Lautsprecher
(7, 8, 9, 10) zu verarbeiten, die an einen oder mehrere
andere Kanäle angeschlossen sind, wobei auf diese
Weise ein verarbeitetes Audiosignal erzeugt wird,
eine Schalteinrichtung (17, 20), die an die Signalverarbeitungsschaltung
angeschlossen ist und das
verarbeitete Audiosignal einem oder mehreren Lautsprechern
zuführt, die an diesen einen oder diese
mehreren anderen Kanälen angeschlossen sind, und
eine Schaltsteuereinrichtung (26), die an diese
Schalteinrichtung angeschlossen ist, und die Schalteinrichtung
einschaltet, falls an diesen einen bestimmten
Kanal kein Lautsprecher angeschaltet ist,
und diese Schalteinrichtung andernfalls ausschaltet.
2. Mehrkanalaudiowiedergabeverfahren zum Feststellen,
ob an einen Tonausgabeanschluß (12, 13, 14, 15)
einer Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtung ein Lautsprecher
(7, 8, 9, 10) angeschlossen ist, aufweisend
die Schritte des:
- (a) Anlegens eines Ausgabe-Kontrollsignals an diesen Tonausgabeanschluß über ein Zeitintervall T, wenn die Stromzufuhr der Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtung eingeschaltet wird, und
- (b) Erfassens von Stromfluß durch den Tonausgabeanschluß.
3. Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtung nach Anspruch 1,
mit vier Kanälen, mit einem Audiodemodulator zum
Demodulieren des Eingangssignals und Erzeugens von
Audiosignalen für den rechten Kanal, den Mittelkanal,
den linken Kanal und den Rundumklangkanal, mit einem
Ausgangsanschluß für den rechten Kanal, der das Audiosignal
des rechten Kanals empfängt, einem Mittenkanalausgangsanschluß,
der das Audiosignal des Mittenkanals
empfängt, einem Ausgangsanschluß für den linken Kanal,
der das Audiosignal des linken Kanals empfängt, und
einem Rundumklangkanalausgangsanschluß, der das
Audiosignal des Rundumklangkanals empfängt,
gekennzeichnet durch
eine erste Signalverarbeitungsschaltung (16), die an den Audiodemodulator (2) angeschlossen ist und das Mittenkanalaudiosignal für die Wiedergabe durch Lautsprecher verarbeitet, die an den Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und an den Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal angeschlossen sind,
einen ersten Schalter (17), der an die erste Signalverarbeitungsschaltung (16) angeschlossen ist und das verarbeitete Mittenkanalaudiosignal dem Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und dem Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal zuführt,
eine zweite Signalverarbeitungsschaltung (19), die an den Audiodemodulator angeschlossen ist und das Rundumklangkanalaudiosignal zur Wiedergabe durch Lautsprecher verarbeitet, die an den Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und an den Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal angeschlossen sind,
einen zweiten Schalter (20), der an die zweite Signalverarbeitungsschaltung (19) angeschlossen ist und das verarbeitete Rundumklangkanalaudiosignal dem Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und dem Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal zuführt, und
die Schaltsteuereinrichtung (26), die den ersten Schalter (17) einschaltet, falls an den Mittenkanalausgangsanschluß kein Lautsprecher angeschlossen ist, und andernfalls diesen Schalter ausschaltet, und die den zweiten Schalter (20) einschaltet, falls an den Rundumklangkanalausgangsanschluß kein Lautsprecher angeschlossen ist, und diesen Schalter andernfalls ausschaltet.
eine erste Signalverarbeitungsschaltung (16), die an den Audiodemodulator (2) angeschlossen ist und das Mittenkanalaudiosignal für die Wiedergabe durch Lautsprecher verarbeitet, die an den Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und an den Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal angeschlossen sind,
einen ersten Schalter (17), der an die erste Signalverarbeitungsschaltung (16) angeschlossen ist und das verarbeitete Mittenkanalaudiosignal dem Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und dem Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal zuführt,
eine zweite Signalverarbeitungsschaltung (19), die an den Audiodemodulator angeschlossen ist und das Rundumklangkanalaudiosignal zur Wiedergabe durch Lautsprecher verarbeitet, die an den Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und an den Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal angeschlossen sind,
einen zweiten Schalter (20), der an die zweite Signalverarbeitungsschaltung (19) angeschlossen ist und das verarbeitete Rundumklangkanalaudiosignal dem Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und dem Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal zuführt, und
die Schaltsteuereinrichtung (26), die den ersten Schalter (17) einschaltet, falls an den Mittenkanalausgangsanschluß kein Lautsprecher angeschlossen ist, und andernfalls diesen Schalter ausschaltet, und die den zweiten Schalter (20) einschaltet, falls an den Rundumklangkanalausgangsanschluß kein Lautsprecher angeschlossen ist, und diesen Schalter andernfalls ausschaltet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgangsanschluß für den rechten Kanal, der
Ausgangsanschluß für den Mittenkanal, der Ausgangsanschluß
für den linken Kanal und der Rundumklangausgangsanschluß
Verstärkerbuchsen (32) sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß für den rechten Kanal, für den Mittenkanal,
für den linken Kanal und für den Rundumklangkanal
jeweils Buchsen (32) sind und daß die Vorrichtung
ferner umfaßt:
einen Verstärker (3) für den rechten Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Ausgangsanschluß (12) im rechten Kanal geschaltet ist und das Audiosignal des rechten Kanals verstärkt,
einen Verstärker (4) für den Mittenkanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Mittenkanalausgangsanschluß (14) geschaltet ist und das Mittenkanalaudiosignal verstärkt,
einen Verstärker (5) für den linken Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal geschaltet ist und das Audiosignal des linken Kanals verstärkt, und
einen Rundumklangkanalverstärker (6), der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Rundumklangkanalausgangsanschluß (15) geschaltet ist und das Rundumklangaudiosignal verstärkt.
einen Verstärker (3) für den rechten Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Ausgangsanschluß (12) im rechten Kanal geschaltet ist und das Audiosignal des rechten Kanals verstärkt,
einen Verstärker (4) für den Mittenkanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Mittenkanalausgangsanschluß (14) geschaltet ist und das Mittenkanalaudiosignal verstärkt,
einen Verstärker (5) für den linken Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal geschaltet ist und das Audiosignal des linken Kanals verstärkt, und
einen Rundumklangkanalverstärker (6), der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Rundumklangkanalausgangsanschluß (15) geschaltet ist und das Rundumklangaudiosignal verstärkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Signalverarbeitungsschaltung (16)
ein l/ Dämpfungsglied umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Signalverarbeitungsschaltung (19)
ein Dämpfungsglied und einen Phaseninvertierer umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltsteuereinrichtung (26) eine Drucktaste
(29), die an den ersten Schalter (17) angeschlossen
ist, und eine Drucktaste (30), die an den zweiten
Schalter (20) angeschlossen ist, umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drucktasten (29, 30; 31) manuell betätigt
werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drucktasten (29, 30; 31) durch Einstecken
von Steckern in den Mittenkanalausgangsanschluß
(14) und den Rundumklangkanalausgangsanschluß (15)
betätigt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drucktasten (29, 30; 31) angrenzend an den
Mittenkanalausgangsanschluß (14) und den Rundumklangausgangsanschluß
(15) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltsteuereinrichtung umfaßt:
eine Stromkontrollbefehlsschaltung (25), die ein Stromkontrollbefehlssignal für ein vorbestimmtes Zeitintervall T erzeugt, wenn der Netzstrom eingeschaltet wird,
eine erste Signalerzeugungsvorrichtung (4), die an die Stromkontrollbefehlsschaltung angeschlossen ist und ein festes Signal zum Mittenkanalausgangsanschluß (14) ansprechend auf dieses Stromkontrollbefehlssignal überträgt,
eine erste Stromdetektorschaltung (22), die an die Stromkontrollbefehlsschaltung (25) und den Mittenkanalausgangsanschluß (14) angeschlossen ist und einen Stromfluß durch den Mittenkanalausgangsanschluß ansprechend auf das Stromkontrollbefehlssignal feststellt,
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (6), die an die Stromkontrollbefehlsschaltung (25) angeschlossen ist und ansprechend auf das Stromkontrollbefehlssignal ein festes Signal zum Rundumklangkanalausgangsanschluß (15) überträgt,
eine zweite Stromdetektorschaltung (23), die an die Stromkontrollbefehlsschaltung (25) und an den Rundumklangkanalausgangsanschluß (15) angeschlossen ist und einen Stromfluß durch den Rundumklangkanalausgangsanschluß ansprechend auf das Stromkontrollbefehlssignal feststellt, und
die Schaltsteuerschaltung (26), die an die Stromkontrollbefehlsschaltung (25) angeschlossen ist und durch diese aktiviert wird, die ebenfalls an die erste Stromdetektorschaltung, den ersten Schalter, die zweite Stromdetektorschaltung und den zweiten Schalter angeschlossen ist und den ersten Schalter einschaltet, falls die erste Stromdetektorschaltung während des vorbestimmten Zeitintervalls keinen Stromfluß feststellt, und andernfalls ausschaltet, und die den zweiten Schalter einschaltet, falls die zweite Stromdetektorschaltung während dieses vorbestimmten Zeitintervalls keinen Stromfluß feststellt, und andernfalls ausschaltet.
eine Stromkontrollbefehlsschaltung (25), die ein Stromkontrollbefehlssignal für ein vorbestimmtes Zeitintervall T erzeugt, wenn der Netzstrom eingeschaltet wird,
eine erste Signalerzeugungsvorrichtung (4), die an die Stromkontrollbefehlsschaltung angeschlossen ist und ein festes Signal zum Mittenkanalausgangsanschluß (14) ansprechend auf dieses Stromkontrollbefehlssignal überträgt,
eine erste Stromdetektorschaltung (22), die an die Stromkontrollbefehlsschaltung (25) und den Mittenkanalausgangsanschluß (14) angeschlossen ist und einen Stromfluß durch den Mittenkanalausgangsanschluß ansprechend auf das Stromkontrollbefehlssignal feststellt,
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (6), die an die Stromkontrollbefehlsschaltung (25) angeschlossen ist und ansprechend auf das Stromkontrollbefehlssignal ein festes Signal zum Rundumklangkanalausgangsanschluß (15) überträgt,
eine zweite Stromdetektorschaltung (23), die an die Stromkontrollbefehlsschaltung (25) und an den Rundumklangkanalausgangsanschluß (15) angeschlossen ist und einen Stromfluß durch den Rundumklangkanalausgangsanschluß ansprechend auf das Stromkontrollbefehlssignal feststellt, und
die Schaltsteuerschaltung (26), die an die Stromkontrollbefehlsschaltung (25) angeschlossen ist und durch diese aktiviert wird, die ebenfalls an die erste Stromdetektorschaltung, den ersten Schalter, die zweite Stromdetektorschaltung und den zweiten Schalter angeschlossen ist und den ersten Schalter einschaltet, falls die erste Stromdetektorschaltung während des vorbestimmten Zeitintervalls keinen Stromfluß feststellt, und andernfalls ausschaltet, und die den zweiten Schalter einschaltet, falls die zweite Stromdetektorschaltung während dieses vorbestimmten Zeitintervalls keinen Stromfluß feststellt, und andernfalls ausschaltet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Signalerzeugungseinrichtung einen
Mittenkanalverstärker (4) aufweist und daß die zweite
Signalerzeugungseinrichtung einen Rundumklangkanalverstärker
(6) aufweist.
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