DE4030121C2 - Mehrkanal-Audiowiedergabevorrichtung - Google Patents
Mehrkanal-AudiowiedergabevorrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/34—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrkanalaudiowiedergabe
vorrichtung,
bei der die Audiosignale
entsprechend dem Vorhandensein oder Fehlen ange
schlossener Lautsprecher für die verschiedenen
Kanäle unterschiedlich verteilt werden.
Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtungen wurden bereits
dazu verwendet, Audiospuren von Filmaufnahmen in einer
solchen Weise wiederzugeben, daß der Hörer von einem
sogenannten Rundumklang ("Surround Sound") umgeben
wird, wobei er Töne von rechts, von links, von
vorn und von hinten, kommend, wahrnimmt. Diese
Art der Wiedergabe kann in Verbindung mit HDTV- Syste
men, d. h. hochauflösenden Fernsehsystemen, verwen
det werden. Ein Problem besteht darin, daß viele
Audiowiedergabesysteme so ausgerüstet sind, daß sie
nur die beiden Audiokanäle wiedergeben, die in der
gebräuchlichen Stereoaufzeichnungs- und Sendetech
nik verwendet werden. Dies führt dazu, daß einige
Benutzer von Vorrichtungen, wie beispielsweise
HDTV-Tunern, bzw. -Kanalwählern, vorziehen, ihre
Systeme mit zusätzlichen Lautsprechern für eine
Vierkanalaudiowiedergabe auszurüsten, und andere
Benutzer vorziehen, mit dem Gebrauch üblicher zwei
Lautsprechersysteme fortzufahren.
Der im folgenden zitierte Stand der Technik befaßt
sich zwar teilweise mit dieser Problematik. Die ange
botenen Lösungen sind jedoch insbesondere in bezug auf
eine automatisch und zuverlässig erfolgende Anpassung
an die jeweiligen Gegebenheiten, ohne daß Information
verlorengeht, noch verbesserungsfähig.
Im DE-GM 17 97 785 ist die Möglichkeit offenbart,
von einem Monobetrieb auf einen Stereobetrieb umzu
schalten, wobei im letzteren Fall ein eingebauter Laut
sprecher nicht mehr ein Summensignal erhält, sondern nur
noch das Signal eines der Stereokanäle.
Die DE 37 34 084 A1 offenbart zwar ein Herfahren zur
Wiedergabe von HDTV-Systemtonsignalen mit unterschiedlichen,
hierauf angepaßten und nicht angepaßten Lautsprecheranord
nungen, erfordert jedoch einen hohen technischen Aufwand.
So wird angegeben, daß ein Tonsignalkombinierer die Ton
signalanpassung in Abhängigkeit von zwei Kennsignalen
durchzuführen hat. Eines der Kennsignale soll von der
Regie mitübertragen werden und das andere Kennsignal soll
vom Hörer erzeugt werden. Wie jedoch diese Signale im ein
zelnen erzeugt werden bzw. dann auch noch mitübertragen
werden, ist nicht angegeben.
In Patent Abstracts of Japan, Band E-364, 30. Sep
tember 1985, Band 9, Nr. 244 (JP 60-93 900 A) ist ledig
lich eine elektrische Messung vorgeschlagen, um den An
schluß und Nicht-Anschluß eines Lautsprechers in einer
Lautsprecheranordnung mit zwei Lautsprechern zu detektie
ren, um so sicher festzustellen, ob einer der beiden vor
zusehenden Anschlüsse unterbrochen ist.
Aus Aisberg: Improved Stereophony. In: Wireless
World, September 1950, Seiten 327-330, ist es aus
Fig. 1(b) bekannt, drei Mikrofone, drei Übertragungs
strecken und drei Lautsprecher einzusetzen. Aus Fig. 1(c)
dieser Schrift ist es darüber hinaus bekannt, drei Mikro
fone, aber nur zwei Lautsprecher einzusetzen. Hierbei wird
offenbar die Information des dritten, mittleren Mikrofons
den Informationen der beiden seitlichen Mikrofone zuge
setzt, wie dies symbolisch durch Signalflußpfeile darge
stellt ist. Aus dieser Schrift geht ferner hervor, daß
das Mittensignal den Seitenkanälen symmetrisch mit ver
ringertem Pegel zugesetzt wird.
Aus Eargle, John: Sound Recording. Van Nostrand
Reinhold Company, New York 1980, Seite 60, ist ferner
ebenfalls entnehmbar, die im Mittenkanal vorhandene Infor
mation den beiden Seitenkanälen zuzuordnen, wenn die ver
wendeten drei Mikrofone unter einem Abstand von mehr als
2,5 m oder 3 m angeordnet sind.
Die US 4 159 397 beschreibt, ein Vierkanalsystem mit nur
zwei Wiedergabelautsprechern zu betreiben. Zu diesem Zweck werden
die Vierkanalsysteme in besonderer Weise aufbereitet und zu zwei
Wiedergabekanälen zusammengefaßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, eine Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtung anzugeben, die
es gestattet, ohne manuellen Eingriff den Informationsgehalt
sämtlicher Tonkanäle auch dann wiederzugeben, wenn nur Lautspre
cher für die Basiskanäle "Links" und "Rechts" angeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der Patentan
sprüche 1 oder 2 gelöst.
Dabei werden automatisch diejenigen der zusätzlichen Ka
näle (Mitte "C" bzw. Mitte "C" und Surround "S") identifiziert,
an die kein Lautsprecher angeschlossen ist, und deren Audiosigna
le werden dann so den Audiosignale für die Lautsprecher "L" und
"R" hinzugefügt, daß diese den Informationsgehalt der zusätzli
chen Kanäle zusammen mit der Links-Rechts-Information wiederge
ben. Dies gilt sowohl für ein 3- als auch ein 4-Kanalsystem. Es
werden die Erzeugung, Identifikation und Verarbeitung zusätzli
cher Kennsignale vermieden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
nutzt somit die Information über die jeweils angeschlossenen
Lautsprecher zum selbsttätigen Umschalten der Signalaufbereitung
für die Wiedergabe.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet. Danach wird vorzugsweise eine Aktivierschaltung
in der Schaltsteuereinrichtung für das selbsttätige Umschalten
verwendet, wobei die Aktivierschaltung während eines vorbestimm
ten Zeitintervalls nach Einschalten des Netzstroms ein Aktivier
signal erzeugt. Dieses wird einem Testsignalerzeuger zugeführt,
der zum Ausgangsanschluß des dritten Kanals im Fall eines 3-Ka
nalsystems und des Mittenkanals und Rundumklangkanals ("Surround
Sound"-Kanals) im Fall eines 4-Kanalsystems jeweils ein festes
Testsignal zum Testen des Stromflusses überträgt. Eine bzw. zwei
Stromdetektorschaltungen stellen jeweils fest, ob ein Strom durch
den jeweiligen Ausgangsanschluß fließt und die Schaltsteuerein
richtung, die an die Aktivierschaltung, durch welche sie akti
viert wird, und an die Stromdetektorschaltung und den jeweiligen
Schalter angeschlossen ist, schließt letzteren, wenn der jeweils
für diesen Kanal vorgesehene Lautsprecher angeschlossen ist, und
schaltet den Schalter aus, wenn kein Lautsprecher angeschlossen
ist.
Auf diese Weise wird mit einem minimalen zusätzlichen
Aufwand die oben erwähnte elektrische Messung realisiert.
Der Testsignalerzeuger umfaßt vorzugsweise jeweils einen
Verstärker.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die Wieder
gabe eines Vierkanalaudiosignals durch vier Laut
sprecher verdeutlicht und
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehrkanal
audiowiedergabevorrichtung zeigt.
Die Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild dar, das
die Wiedergabe eines Vier-Kanalaudiosignals durch
vier Lautsprecher verdeutlicht. Dabei ist speziell
ein Vierkanalwiedergabeschema dargestellt, das für
HDTV-Systeme in Japan verwendet wird. Ein Tuner 1
einer Fernsehausrüstung empfängt das Sende- bzw.
Rundfunksignal, das von einem Audiodemodulator 2
demoduliert wird, um vier Audiosignale bereitzustel
len. Diese werden mittels Verstärkern 3, 4, 5 und 6
verstärkt, durch Lautsprecher 7, 8, 9 und 10 wieder
gegeben und von einem Hörer 11 akustisch wahrgenommen.
Die vier Audiosignale sind in der Zeichnung mit
R, C, L und F dargestellt, wobei diese Buchstaben die
folgenden Audiokanäle bezeichnen:
R: rechter Kanal
C: Mittenkanal
L: linker Kanal
S: Hintergrund- oder Rundumklangkanal (hinterer Kanal).
R: rechter Kanal
C: Mittenkanal
L: linker Kanal
S: Hintergrund- oder Rundumklangkanal (hinterer Kanal).
Diese vier Kanäle erzeugen einen sogenannten
Rundumklang (Surround Effect), durch den der Hörer 11
den Klang in hochgradig realistischer Weise wahr
nimmt.
Nicht alle Sendungen sind Vierkanalaudiosendungen.
In einigen Fällen werden auch nur zwei Audiokanäle
benutzt. Unter Bezugnahme auf die weiter unten ausge
führte Tabelle 1 kann eine Sendung monaural sein,
wobei in diesem Fall ein identisches Signal mit
identischen Pegeln auf dem R- und L- Kanal gesendet
wird, oder kann auch stereo sein, wobei in diesem
Fall übliche Stereosignale auf den R- und L- Kanälen
gesendet werden. Ein weiterer Sendemodus ist der
Monaural + Monaural - Dualmodus, bei dem separate
Audiosignale (monaural -1 und monaural -2) auf dem
R- und L- Kanal gesendet werden. Sämtliche vier Kanäle
werden nur beim 3-1 Audiosendemodus benutzt, wobei dieser
den einzigen Modus darstellt, der den sogenannten Rund
umklangeffekt erbringt.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel umfaßt
einen Tuner 1, einen Audiodemodulator 2 und Verstärker 3, 4, 5
und 6 zum Verstärken R, C, L und S Audiosignale entsprechend Fig.
1. Jeder Verstärker speist das verstärkte Audiosignal in einen
Ausgangsanschluß zur Verbindung mit einem Lautsprecher. Der C-
Kanalverstärker 4 und der S-Kanalverstärker 6 empfangen zusätz
lich zu den C- und S-Kanalaudiosignalen Aktiviersignale S1 und
S2, auf die sie durch Erzeugen einer festen, Testspannung anspre
chen.
In Fig. 2 sind Lautsprecher 7 und 9 an die R- und L-Ka
nalausgangsanschlüsse 12 und 13 angeschlossen, jedoch sind keine
Lautsprecher mit den C- und S-Kanalausgangsanschlüssen 14 und 15
verbunden. Das heißt, daß das System der Fig. 1 nur mit zwei
Lautsprechern ausgerüstet ist, die für eine gebräuchliche Stereo
wiedergabe verwendet werden.
Eine erste Signalverarbeitungsschaltung 16, ein erster
Schalter 17, eine erste Summierschaltung 18, eine zweite Signal
verarbeitungsschaltung 19, ein zweiter Schalter 20 und eine zwei
te Summierschaltung 21 sind jeweils zwischen den Audiodemodulator
2 und den R- bzw. L-Kanalverstärker 3 bzw. 5 geschaltet. Das R-
Kanalaudiosignal vom Audiodemodulator 2 wird der ersten Summier
schaltung 18 zugeführt. Das C-Kanalaudiosignal vom Audiodemodula
tor 2 wird direkt dem C-Kanalverstärker 4 zugeführt und darüber
hinaus der ersten Signalverarbeitungsschaltung 16. Das S-Kanal
audiosignal vom Audiodemodulator 2 wird direkt dem S-Kanalver
stärker 6 zugeführt, sowie der zweiten Signalverarbeitungsschal
tung 19. Das L-Kanalaudiosignal vom Audiodemodulator 2 wird der
zweiten Summierschaltung 21 zugeführt.
Die erste Signalverarbeitungsschaltung 16 verarbeitet das
C-Kanalaudiosignal so, daß, wenn das ver
arbeitete Signal durch die rechten und linken Laut
sprecher 7 und 9 wiedergegeben wird, dieses Signal so
wahrgenommen wird, als käme es mit normaler Intensi
tät bzw. Lautstärke von einem Punkt in der Mitte
zwischen diesen beiden Lautsprechern. Beispielsweise
kann die erste Signalverarbeitungsschaltung 16 ein
Dämpfungsglied aufweisen, das das C-Kanalaudiosignal
um einen Faktor 1/√2 dämpft. Das verarbeitete C-Kanal
audiosignal, das von der ersten Signalverarbeitungs
schaltung 16 ausgegeben wird, wird dem ersten Schalter
17 zugeführt und wird sowohl der ersten Summierschaltung
18 als auch der zweiten Summierschaltung 21 zugeführt,
wenn der erste Schalter 17 eingeschaltet ist. Ist der
erste Schalter 17 ausgeschaltet, so wird das verarbei
tete C-Kanalaudiosignal beiden Summierschaltungen nicht
zugeführt.
Die zweite Signalverarbeitungsschaltung 19 verar
beitet das S-Kanalsignal in der Weise, daß, wenn das
verarbeitete Signal durch den rechten und linken Laut
sprecher 7, 9 wiedergegeben wird, das Signal so wahr
genommen wird, als käme es aus dem Raum hinter dem
Hörer, d. h. als gäre es ein echtes Surround-Signal.
Dieser Eindruck kann hervorgerufen werden, indem die
Phase geändert wird und der Pegel des S-Kanalsignals
in geeigneter Weise gedämpft wird. Die zweite Kanal
verarbeitungsschaltung 19 kann beispielsweise hierzu
eine Phaseninvertierungsschaltung und eine Dämpfungs
schaltung umfassen. Das verarbeitete S-Kanalaudiosig
nal vom Ausgang der zweiten Signalverarbeitungschal
tung 19 wird dem zweiten Schalter 20 zugeführt und
wird sowohl der ersten Summierschaltung 18 als auch
der zweiten Summierschaltung 21 zugeführt, wenn der
zweite Schalter 20 eingeschaltet ist. Ist der zweite
Schalter 20 ausgeschaltet, d. h. sperrt dieser Schalter,
so wird das verarbeitete S-Kanalaudiosignal beiden
Summierschaltungen nicht zugeführt.
Das Ausgangssignal der ersten Summierschaltung 18, wel
ches das R-Kanalaudiosignal und gegebenenfalls das verarbeitete
C- und S-Kanalaudiosignal umfaßt, wird dem Eingang des R-Kanal
verstärkers 3 zugeführt. Das Audiosignal der zweiten Summier
schaltung 21, das das L-Kanalaudiosignal und gegebenenfalls das
verarbeitete C- und S-Kanalaudiosignal umfaßt, wird dem Eingang
des L-Kanalverstärkers 5 zugeführt.
Darüber hinaus umfaßt die Mehrkanalaudiowiedergabevor
richtung aus Fig. 2 eine Schaltsteuereinrichtung zum Steuern des
ersten und zweiten Schalters 17 und 20. Die Schaltsteuereinrich
tung umfaßt einen ersten und zweiten Testsignalerzeuger, die dem
C-Kanalausgangsanschluß 14 bzw. dem S-Kanalausgangsanschluß 15
Testsignale oder auch Prüfsignale zuführen. In der gezeigten Vor
richtung sind der erste und zweite Testsignalerzeuger einfach die
C- und S-Kanalverstärker 4 und 6, die in Abhängigkeit vom Akti
viersignal S1 bzw. S2, die bereits erwähnt wurde, Testsignale
erzeugen.
Die Schaltsteuereinrichtung umfaßt darüber hinaus eine
erste Stromdetektorschaltung 22, die zwischen den C-Kanalverstär
ker 4 und den C-Kanalausgangsanschluß 14 geschaltet ist, sowie
eine zweite Stromdetektorschaltung 23, die zwischen den S-Kanal
verstärker 6 und den S-Kanalausgangsanschluß 15 geschaltet ist.
Diese Stromdetektorschaltungen empfangen ebenfalls das Aktivier
signal S1 bzw. S2 und erzeugen Ausgangssignale S3 bzw. S4, die
das Vorhandensein und das Fehlen eines Stromflusses zwischen den
Verstärkern 4 und 5 und den zugehörigen Ausgangsanschlüssen 14
und 15 anzeigen. Der Detektorschwellwert wird so festgestellt,
daß beispielsweise ein Stromfluß festgestellt wird, der von den
Testsignalen der Verstärker 4 und 6 bei einer Acht-Ohm-Lautspre
cherlast induziert würde.
Die gesamte Vorrichtung wird über einen Netzschalter 24
ein- und ausgeschaltet. Die Schaltsteuereinrichtung umfaßt ferner
eine Aktivierschaltung 25, die an den Netzschalter 24, die erste
Stromdetektorschaltung 22 und die zweite Stromdetektorschaltung
23 angeschlossen ist. Ist die Stromzufuhr eingeschaltet, so sen
det die Aktivierschaltung 25 Aktiviersignale S1 und S2 zum
C-Kanalverstärker 4, der ersten Stromdetektorschaltung 22, dem
S-Kanalverstärker 6 und der zweiten Stromdetektorschaltung 23 und
zwar während eines Zeitintervalls T. Die Aktiviersignale, die
dazu veranlassen, zu prüfen, ob ein Stromfluß vorliegt oder
nicht, können in der Aktivierschaltung 25 beispielsweise mit
einem monostabilen Multivibrator erzeugt werden.
Die Schaltsteuereinrichtung umfaßt darüber hinaus eine
Schaltsteuerschaltung 26, die von einem Aktiversignal S5 von der
Aktivierschaltung 25 aktiviert wird. Ist diese Schaltung 26 akti
viert, so empfängt sie Ausgangssignale S3 und S4 von der ersten
Stromdetektorschaltung 22 bzw. der zweiten Stromdetektorschaltung
23, die jeweils das Vorhandensein bzw. das Fehlen von Stromfluß
anzeigen, und steuert den ersten und zweiten Schalter 17, 20 ent
sprechend über Signale S6 und S7 an.
Im folgenden wird die Funktionsweise der in Fig. 2 ge
zeigten Vorrichtung für unterschiedliche Sendemodi näher er
läutert.
Wird als erstes die Stromzufuhr eingeschaltet, so akti
viert der Netzschalter 24 die Aktivierschaltung 25, wodurch diese
veranlaßt wird, über das Zeitintervall T Aktiviersignale S1, S2
und S5 zu erzeugen. Der C-Kanal- und S-Kanalverstärker 4, 6 spre
chen hierauf durch Erzeugen von Testsignalen während des Zeitin
tervalls T an. Da im Ausführungsbeispiel keine Lautsprecher am
Ausgangs
anschluß 14 und Ausgangsanschluß 15 angeschlossen sind, geben die
Ausgangssignale S3 und S4 der ersten und zweiten Stromdetektor
schaltung 22 und 23 das Fehlen eines Stromflusses an. Ansprechend
auf diese Ausgangssignale schaltet die Schaltsteuerschaltung so
wohl den ersten Schalter 17 als auch den zweiten Schalter 20 an
bzw. durch, wodurch das verarbeitete C-Kanal- und S-Kanalaudio
signal der ersten Summierschaltung 18 und der zweiten Summier
schaltung 21 zugeführt werden.
Nach dem Zeitintervall T bricht die Aktivierschaltung 25
die Übertragung der Aktiviersignale S1, S2 und S5 ab, so daß der
C-Kanal- und S-Kanalverstärker 4, 6 ihre normale Funktion auf
nehmen. Bricht das Aktiviersignal S5 ab, so werden die Signale S6
und S7 durch die Schaltsteuerschaltung 26 in ihren gegenwärtigen
Signalzuständen verriegelt und fixiert, so daß der erste und
zweite Schalter 17, 18 im EIN-Zustand gehalten werden.
Bei monauraler Sendung, dual-monauraler Sendung oder
Stereosendung sind nur R-Kanal- und L-Kanal-Audiosignale vorhan
den. Diese werden dem R-Kanalverstärker bzw. L-Kanalverstärker 3
und 5 jeweils über die erste und zweite Summierschaltung 18, 21
zugeführt und durch den rechten und linken Lautsprecher 7 und 9
wiedergegeben. Der aus den rechten und linken Lautsprechern wahr
genommene Klang umfaßt reinen R-Kanal- und L-Kanalton. Es werden
vom Audiodemodulator 2 keine C-Kanal- und S-Kanalaudiosignale
ausgegeben.
Bei 3-1 Sendung werden die R-Kanal- und L-Kanalaudio
signale vom rechten und linken Lautsprecher 7 und 9 in der zuvor
erwähnten Weise akustisch wahrgenommen. Das C-Kanalaudiosignal
wird sowohl vom rechten als auch linken Lautsprecher 7 und 9
gehört,
wobei es von der ersten Signalverarbeitungsschaltung
16 so verarbeitet worden ist, daß es von einem
Punkt in der Mitte zwischen diesen beiden Laut
sprechern im Raum vor dem Hörer zu kommen scheint.
In ähnlicher Weise wird das S-Kanalaudiosignal so
wohl vom rechten als auch linken Lautsprecher 7 und
9 akustisch wahrgenommen, wobei es von der zweiten
Signalverarbeitungsschaltung 19 so verarbeitet
worden ist, daß es von einem Punkt hinter dem Hörer
zu kommen scheint. Der Hörer erfährt auf diese Wei
se eine Rundumklangwahrnehmung, obwohl der Gesamt
ton nur von zwei Lautsprechern erzeugt wird.
Wäre an dem C-Kanalausgangsanschluß 14 ein Laut
sprecher angeschlossen, so würde die erste Strom
detektorschaltung 22 während des Intervalls T einen
Strom fluß Teststellen und die Schaltsteuerschaltung
26 würde den ersten Schalter 17 ausschalten, d. h.
sperren. In diesem Ball würde das C-Kanalaudiosignal
im 3-1-Sendemodus durch den Lautsprecher wiederge
geben, der an den C-Kanalausgangsanschluß 14 ange
schlossen ist, und nicht über den rechten und linken
Lautsprecher 7 und 9. Wäre in entsprechender Weise
ein Lautsprecher an den S-Kanalausgangsanschluß 15
angeschlossen, so würde das S-Kanalaudiosignal über
diesen Lautsprecher statt über die rechten und linken
Lautsprecher 7 und 9 wiedergegeben.
Die erfindungsgemäße Mehrkanalaudiowiedergabe
vorrichtung aus Fig. 2 kann infolgedessen in Syste
men verwendet werden, die mit zwei, drei oder vier
Lautsprechern ausgerüstet sind, um eine Vollkanal
wiedergabe in sämtlichen Sendemodi, einschließlich
dem 3-1-Modus, unabhängig von der Anzahl der an
geschlossenen Lautsprecher vorzusehen.
Die Erfindung ist auch auf Mehrkanalaudiowieder
gabegeräte mit externen Verstärkern anwendbar. Eine
solche Vorrichtung wäre entsprechend der Schaltung
in Fig. 1 aufgebaut, wobei die Verstärker 3, 4, 5 und 6 fehlten.
Anstelle der C-Kanal- und S-Kanalverstärker 4 und 6 wären Test
signalerzeuger vorgesehen, um während des Intervalls T anspre
chend auf die Aktiviersignale S1 und S2 feste Testsignale zu er
zeugen. Die Ausgangsanschlüsse 12, 13, 14 und 15 könnten an die
externen Verstärker zur Ansteuerung der Lautsprecher angeschlos
sen werden.
Claims (11)
1. Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtung mit drei Kanälen
(R, L, C), aufweisend:
einen Audiodemodulator (2) zum Demodulieren eines Aus gangssignals und Erzeugen von Audiosignalen für einen rechten Kanal R, einen linken Kanal L und einen Mittelkanal C;
einen ersten Ausgangsanschluß (12) für das Audiosignal vom rechten Kanal R;
einen zweiten Ausgangsanschluß (13) für das Audiosignal vom linken Kanal L;
einen dritten Ausgangsanschluß (14) für das Audiosignal vom Mittenkanal C;
eine Signalverarbeitungsschaltung (16), die mit dem Audiodemodulator verbunden ist und das Audiosignal vom Mittenka nal C zur Wiedergabe durch Lautsprecher (7, 9) verarbeitet, die an den ersten Ausgangsanschluß (12) und den zweiten Ausgangsan schluß (13) angeschlossen sind;
einen steuerbaren Schalter (17), der mit der Signalverar beitungsschaltung verbunden ist und das verarbeitete Audiosignal vom Mittenkanal C dem ersten Ausgangsanschluß (12) für den rech ten Kanal und dem zweiten Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal zuführt; und
eine Schaltsteuereinrichtung (26), die durch Strommessung feststellt, ob an den Ausgangsanschluß (14) des Mittenkanals C ein Lautsprecher angeschlossen ist, und die den steuerbaren Schalter (17) durchschaltet, wenn an den Ausgangsanschluß (14) des Mittenkanals kein Lautsprecher angeschlossen ist, und andern falls den Schalter ausschaltet.
einen Audiodemodulator (2) zum Demodulieren eines Aus gangssignals und Erzeugen von Audiosignalen für einen rechten Kanal R, einen linken Kanal L und einen Mittelkanal C;
einen ersten Ausgangsanschluß (12) für das Audiosignal vom rechten Kanal R;
einen zweiten Ausgangsanschluß (13) für das Audiosignal vom linken Kanal L;
einen dritten Ausgangsanschluß (14) für das Audiosignal vom Mittenkanal C;
eine Signalverarbeitungsschaltung (16), die mit dem Audiodemodulator verbunden ist und das Audiosignal vom Mittenka nal C zur Wiedergabe durch Lautsprecher (7, 9) verarbeitet, die an den ersten Ausgangsanschluß (12) und den zweiten Ausgangsan schluß (13) angeschlossen sind;
einen steuerbaren Schalter (17), der mit der Signalverar beitungsschaltung verbunden ist und das verarbeitete Audiosignal vom Mittenkanal C dem ersten Ausgangsanschluß (12) für den rech ten Kanal und dem zweiten Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal zuführt; und
eine Schaltsteuereinrichtung (26), die durch Strommessung feststellt, ob an den Ausgangsanschluß (14) des Mittenkanals C ein Lautsprecher angeschlossen ist, und die den steuerbaren Schalter (17) durchschaltet, wenn an den Ausgangsanschluß (14) des Mittenkanals kein Lautsprecher angeschlossen ist, und andern falls den Schalter ausschaltet.
2. Mehrkanalaudiowiedergabevorrichtung mit vier Kanälen
(R, L, C, S) aufweisend:
einen Audiodemodulator (2) zum Demodulieren eines Ein gangssignals und Erzeugen von Audiosignalen für einen rechten Kanal R, einen Mittenkanal C, einen linken Kanal und einen Surround-Kanal S,
einen Ausgangsanschluß für das Audiosignal vom rechten Kanal R,
einen Mittenkanalausgangsanschluß für das Audiosignal des Mittenkanals C,
einen Ausgangsanschluß für das Audiosignal des linken Ka nals L, und
einen Surround-Kanalausgangsanschluß für das Audiosignal des Surround-Kanals S,
eine erste Signalverarbeitungsschaltung (16), die an den Audiodemodulator (2) angeschlossen ist und das Mittenkanalaudio signal für die Wiedergabe durch Lautsprecher verarbeitet, die an den Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und den Ausgangs anschluß (13) für den linken Kanal angeschlossen sind, einen er sten steuerbaren Schalter (17), der an die erste Signalverarbei tungsschaltung (16) angeschlossen ist und das verarbeitete Mit tenkanalaudiosignal dem Ausgangsanschluß (12) für den rechten Ka nal und dem Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal zuführt,
eine zweite Signalverarbeitungsschaltung (19), die an den Audiodemodulator angeschlossen ist und das Surround-Kanalaudio signal zur Wiedergabe durch Lautsprecher verarbeitet, die an den Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und an den Ausgangs anschluß (13) für den linken Kanal angeschlossen sind,
einen zweiten steuerbaren Schalter (20), der an die zwei te Signalverarbeitungsschaltung (19) angeschlossen ist und das verarbeitete Surround-Kanalaudiosignal dem Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und dem Ausgangsanschluß (13) für den lin ken Kanal zuführt, und
eine Schaltsteuereinrichtung (26), die durch elektrische Messung feststellt, ob an den Mittenkanalausgangsanschluß und an den Surround-Kanalausgangsanschluß jeweils ein Lautsprecher ange schlossen ist, und die den ersten Schalter einschaltet, falls an den Mittenkanalausgangsanschluß kein Lautsprecher angeschlossen ist, und andernfalls diesen Schalter ausschaltet, und die den zweiten Schalter (20) einschaltet, falls an den Surround-Kanal ausgangsanschluß kein Lautsprecher angeschlossen ist, und diesen Schalter andernfalls ausschaltet.
einen Audiodemodulator (2) zum Demodulieren eines Ein gangssignals und Erzeugen von Audiosignalen für einen rechten Kanal R, einen Mittenkanal C, einen linken Kanal und einen Surround-Kanal S,
einen Ausgangsanschluß für das Audiosignal vom rechten Kanal R,
einen Mittenkanalausgangsanschluß für das Audiosignal des Mittenkanals C,
einen Ausgangsanschluß für das Audiosignal des linken Ka nals L, und
einen Surround-Kanalausgangsanschluß für das Audiosignal des Surround-Kanals S,
eine erste Signalverarbeitungsschaltung (16), die an den Audiodemodulator (2) angeschlossen ist und das Mittenkanalaudio signal für die Wiedergabe durch Lautsprecher verarbeitet, die an den Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und den Ausgangs anschluß (13) für den linken Kanal angeschlossen sind, einen er sten steuerbaren Schalter (17), der an die erste Signalverarbei tungsschaltung (16) angeschlossen ist und das verarbeitete Mit tenkanalaudiosignal dem Ausgangsanschluß (12) für den rechten Ka nal und dem Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal zuführt,
eine zweite Signalverarbeitungsschaltung (19), die an den Audiodemodulator angeschlossen ist und das Surround-Kanalaudio signal zur Wiedergabe durch Lautsprecher verarbeitet, die an den Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und an den Ausgangs anschluß (13) für den linken Kanal angeschlossen sind,
einen zweiten steuerbaren Schalter (20), der an die zwei te Signalverarbeitungsschaltung (19) angeschlossen ist und das verarbeitete Surround-Kanalaudiosignal dem Ausgangsanschluß (12) für den rechten Kanal und dem Ausgangsanschluß (13) für den lin ken Kanal zuführt, und
eine Schaltsteuereinrichtung (26), die durch elektrische Messung feststellt, ob an den Mittenkanalausgangsanschluß und an den Surround-Kanalausgangsanschluß jeweils ein Lautsprecher ange schlossen ist, und die den ersten Schalter einschaltet, falls an den Mittenkanalausgangsanschluß kein Lautsprecher angeschlossen ist, und andernfalls diesen Schalter ausschaltet, und die den zweiten Schalter (20) einschaltet, falls an den Surround-Kanal ausgangsanschluß kein Lautsprecher angeschlossen ist, und diesen Schalter andernfalls ausschaltet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch,
einen Verstärker (3) für den ersten Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den ersten Ausgangsanschluß (12) ge schaltet ist, um das Audiosignal des ersten Kanals R zu verstär ken;
einen Verstärker (5) für den zweiten Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den zweiten Ausgangsanschluß (13) geschaltet ist, um das Audiosignal des zweiten Kanals L zu ver stärken; und
einen Verstärker (4) für den dritten Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Ausgangsanschluß des dritten Kanals geschaltet ist, um das Audiosignal des dritten Kanals C zu verstärken.
einen Verstärker (3) für den ersten Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den ersten Ausgangsanschluß (12) ge schaltet ist, um das Audiosignal des ersten Kanals R zu verstär ken;
einen Verstärker (5) für den zweiten Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den zweiten Ausgangsanschluß (13) geschaltet ist, um das Audiosignal des zweiten Kanals L zu ver stärken; und
einen Verstärker (4) für den dritten Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Ausgangsanschluß des dritten Kanals geschaltet ist, um das Audiosignal des dritten Kanals C zu verstärken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungsschaltung (16) ein 1/√2 Dämpfungsglied
umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltsteuereinrichtung umfaßt:
eine Aktivierschaltung (25), die beim Einschalten der Stromversorgung während eines vorbestimmten Zeitintervalls (T) ein Aktiviersignal erzeugt;
einen durch das Aktiviersignal einschaltbaren Testsignal erzeuger (4), der dem Ausgangsanschluß (14) des dritten Kanals eine Testspannung zuführt;
eine ebenfalls durch das Aktiviersignal einschaltbare Stromdetektorschaltung (22), die feststellt, ob die Testspannung einen entsprechenden Strom durch den Ausgangsanschluß bewirkt (Lautsprecher angeschlossen) oder nicht (Lautsprecher nicht ange schlossen) und dementsprechend den steuerbaren Schalter steuert; und
daß die Schaltsteuereinrichtung (26), die an die Akti vierschaltung (25) angeschlossen ist und durch diese aktiviert wird, ebenfalls an die Stromdetektorschaltung (22) und den Schal ter (17) angeschlossen ist, um den Schalter durchzuschalten, falls die Stromdetektorschaltung während des Intervalls (T) kei nen Stromfluß detektiert, und anderfalls auszuschalten.
eine Aktivierschaltung (25), die beim Einschalten der Stromversorgung während eines vorbestimmten Zeitintervalls (T) ein Aktiviersignal erzeugt;
einen durch das Aktiviersignal einschaltbaren Testsignal erzeuger (4), der dem Ausgangsanschluß (14) des dritten Kanals eine Testspannung zuführt;
eine ebenfalls durch das Aktiviersignal einschaltbare Stromdetektorschaltung (22), die feststellt, ob die Testspannung einen entsprechenden Strom durch den Ausgangsanschluß bewirkt (Lautsprecher angeschlossen) oder nicht (Lautsprecher nicht ange schlossen) und dementsprechend den steuerbaren Schalter steuert; und
daß die Schaltsteuereinrichtung (26), die an die Akti vierschaltung (25) angeschlossen ist und durch diese aktiviert wird, ebenfalls an die Stromdetektorschaltung (22) und den Schal ter (17) angeschlossen ist, um den Schalter durchzuschalten, falls die Stromdetektorschaltung während des Intervalls (T) kei nen Stromfluß detektiert, und anderfalls auszuschalten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Testsignalerzeuger einen Verstärker (4) für den dritten
Kanal umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgangsanschluß für den rechten Kanal, der Ausgangsan
schluß für den Mittenkanal, der Ausgangsanschluß für den linken
Kanal und der Surroundausgangsanschluß Buchsen (32) zum Anschluß
externer Verstärker aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
einen Verstärker (3) für den rechten Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Ausgangsanschluß (12) im rechten Kanal geschaltet ist und das Audiosignal des rechten Kanals ver stärkt,
einen Verstärker (4) für den Mittenkanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Mittenkanalausgangsanschluß (14) geschaltet ist und das Mittenkanalaudiosignal verstärkt,
einen Verstärker (5) für den linken Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal geschaltet ist und das Audiosignal des linken Kanals verstärkt, und
einen Surround-Kanalverstärker (6) der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Surround-Kanalausgangsanschluß (15) geschaltet ist und das Surround-Audiosignal verstärkt.
einen Verstärker (3) für den rechten Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Ausgangsanschluß (12) im rechten Kanal geschaltet ist und das Audiosignal des rechten Kanals ver stärkt,
einen Verstärker (4) für den Mittenkanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Mittenkanalausgangsanschluß (14) geschaltet ist und das Mittenkanalaudiosignal verstärkt,
einen Verstärker (5) für den linken Kanal, der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Ausgangsanschluß (13) für den linken Kanal geschaltet ist und das Audiosignal des linken Kanals verstärkt, und
einen Surround-Kanalverstärker (6) der zwischen den Audiodemodulator (2) und den Surround-Kanalausgangsanschluß (15) geschaltet ist und das Surround-Audiosignal verstärkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Signalverarbeitungsschaltung (16) ein 1/√2 Dämp
fungsglied umfaßt und daß die zweite Signalverarbeitungsschaltung
(19) ein Dämpfungsglied und einen Phaseninvertierer umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltsteuereinrichtung umfaßt:
eine Aktivierschaltung (25), die beim Einschalten der Stromversorgung während eines vorbestimmten Zeitintervalls (T) ein Aktiviersignal erzeugt,
einen ersten, durch das Aktiviersignal einschaltbaren Testsignalerzeuger (4), der dem Mittenkanalausgangsanschluß (14) eine Testspannung zuführt,
eine erste, ebenfalls durch das Aktiviersignal einschalt bare Stromdetektorschaltung (22), die feststellt, ob die Test spannung einen entsprechenden Strom durch den Mittenkanalaus gangsanschluß bewirkt (Lautsprecher angeschlossen) oder nicht (Lautsprecher nicht angeschlossen) und dementsprechend den ersten steuerbaren Schalter steuert,
einen zweiten, durch das Aktiviersignal einschaltbaren Testsignalerzeuger (6), der dem Surround-Kanalausgangsanschluß (15) eine Testspannung zuführt,
eine zweite, ebenfalls durch das Aktiviersignal ein schaltbare Stromdetektorschaltung (23), die feststellt, ob die Testspannung einen entsprechenden Strom durch den Surround-Kanal ausgangsanschluß (15) bewirkt (Lautsprecher angeschlossen) oder nicht (Lautsprecher nicht angeschlossen) und dementsprechend den zweiten steuerbaren Schalter (20) steuert, wobei
die Schaltsteuerschaltung (26), die an die Aktivierschal tung (25) angeschlossen ist und durch diese aktiviert wird, eben falls an die erste Stromdetektorschaltung, den ersten Schalter, die zweite Stromdetektorschaltung und den zweiten Schalter ange schlossen ist und den ersten Schalter einschaltet, falls die er ste Stromdetektorschaltung während des vorbestimmten Zeitinter valls keinen Stromfluß feststellt, und andernfalls ausschaltet, und die den zweiten Schalter einschaltet, falls die zweite Strom detektorschaltung während dieses vorbestimmten Zeitintervalls keinen Stromfluß feststellt, und andernfalls ausschaltet.
eine Aktivierschaltung (25), die beim Einschalten der Stromversorgung während eines vorbestimmten Zeitintervalls (T) ein Aktiviersignal erzeugt,
einen ersten, durch das Aktiviersignal einschaltbaren Testsignalerzeuger (4), der dem Mittenkanalausgangsanschluß (14) eine Testspannung zuführt,
eine erste, ebenfalls durch das Aktiviersignal einschalt bare Stromdetektorschaltung (22), die feststellt, ob die Test spannung einen entsprechenden Strom durch den Mittenkanalaus gangsanschluß bewirkt (Lautsprecher angeschlossen) oder nicht (Lautsprecher nicht angeschlossen) und dementsprechend den ersten steuerbaren Schalter steuert,
einen zweiten, durch das Aktiviersignal einschaltbaren Testsignalerzeuger (6), der dem Surround-Kanalausgangsanschluß (15) eine Testspannung zuführt,
eine zweite, ebenfalls durch das Aktiviersignal ein schaltbare Stromdetektorschaltung (23), die feststellt, ob die Testspannung einen entsprechenden Strom durch den Surround-Kanal ausgangsanschluß (15) bewirkt (Lautsprecher angeschlossen) oder nicht (Lautsprecher nicht angeschlossen) und dementsprechend den zweiten steuerbaren Schalter (20) steuert, wobei
die Schaltsteuerschaltung (26), die an die Aktivierschal tung (25) angeschlossen ist und durch diese aktiviert wird, eben falls an die erste Stromdetektorschaltung, den ersten Schalter, die zweite Stromdetektorschaltung und den zweiten Schalter ange schlossen ist und den ersten Schalter einschaltet, falls die er ste Stromdetektorschaltung während des vorbestimmten Zeitinter valls keinen Stromfluß feststellt, und andernfalls ausschaltet, und die den zweiten Schalter einschaltet, falls die zweite Strom detektorschaltung während dieses vorbestimmten Zeitintervalls keinen Stromfluß feststellt, und andernfalls ausschaltet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Testsignalerzeuger einen Mittenkanalverstärker (4)
aufweist und daß der zweite Testsignalerzeuger einen Surround-
Kanalverstärker (6) aufweist.
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