DE2238346A1 - Multisignal-uebertragungseinrichtung - Google Patents

Multisignal-uebertragungseinrichtung

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DE2238346A1
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Katsuaki Tsurushima
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04S3/00Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic
    • H04S3/02Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic of the matrix type, i.e. in which input signals are combined algebraically, e.g. after having been phase shifted with respect to each other

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Description

22383.6
It 2222
SONY CORPORATION, Tokyo /JAPAN
Multi-Signal-Übertragungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Multisignal-Übertragungseinriehtung beispielsweise für die Reproduktion von Multischallsignalen, und insbesondere verbesserte, logische Schaltungsnetzwerke hierfür.
Es wurde bereits ein Vierkanal-Matrixstereo-System vorgeschlagen, bei dem vier ursprüngliche Schallsignale (die zweckmäßig als L^, L^, R^ und R^ für "links vorne", "links hinten", "rechts vorne" und "rechts hinten" resp. bezeichnet werden) in Signale von nur zwei Kanälen durch Matrixnetzwerke umgesetzt werden, die als Kodierer bezeig, net werden und sodann in vier Signale durch Matrixnetzwerk,: dekodiert werden, die als Dekoder bezeichnet werden.
Vorzugsweise wird das entsprechende, ursprüngliche Schallsignal nur von einem einzigen Lautsprecher reproduziert. Mit solch einem Vierkanal-Matrixstereo-System wird jedoch zusätzlich zu dem entsprechenden, ursprünglichen Schallsignal ein anderes Schallsignal, das durch einen anderen Lautsprecher reproduziert werden muß, gleichzeitig als Übersprechen reproduziert, was offensichtlich unerwünscht ist.
Um solch ein unerwünschtes Signal, insbesondere Übersprechen, zu vermeiden, wurde bereits angeregt, einen mit einer Verstärkungsregelung versehenen Verstärker mit einer logi- j sehen Schaltungseinrichtung zu verwenden. Wenn die Schall- j quelle nur vorne links in dem ursprünglichen Schallfeld liegt, :
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bewirkt ferner die logische Schaltung im einzelnen, daß das entsprechende Signal von dem Lautsprecher reproduziert wird, der links vorne in dem reproduzierten Schallfeld des Hörers liegt. Um dies durchführen zu können, wird das vollwellengleichgerichtete L^-Signal mit dem vollwellengleichgerichteten Rf-Signal verglichen, und das Differenzsignal wird als erstes Steuersignal en zwei variable Übertragungseinrichtungen, beispielsweise mit variier Verstärkungssteuerung ausgerüstete Verstärker, angelegt, die in den Ausgangskanälen angeschlossen sind. Auf ähnliche Weise werden das vollwellengleichgerichtete Lb-Signal und das vollwellengleichgerichtete E^-Signal miteinander verglichen, und das Differenzsignal wird dann als zweites Steuersignal an ein zweites Paar von variablen Übertragungseinrichtungen, beispielsweise an mit einer variablen Verstärkungssteuerung ausgerüstete Verstärker, angelegt, die in den Ausgangskanälen angeschlossen sind. Die logischen Schaltungseinrichtungeh, die diese ersten und zweiten Steuersignale erzeugen, werden als logische Schaltungen zur Wellenformanpassung bezeichnet,
Bei einer herkömmlichen Einrichtung, ist,wenn eine Schallquelle in der Mitte vorne oder in der Mitte hinten in dem ursprünglichen Schallfeld liegt, eine zweite logische Schaltungseinrichtung vorgesehen, die das entsprechende Signal von einem Lautsprecher reproduziert, der in der Mitte vorne oder in der Mitte hinten in einem reproduzierten Schallfeld liegt. Die zweite logische Schaltungseinrichtung wird als Vorne-Hinten-Logik bezeichnet, die dritte und vierte Stea ersignale durch Addition und Subtraktion der zwei von einem Kodierer kodierten Signale erzeugt. Diese dritten und vierten Steuersignale werden dazu verwendet, den Verstärkungsgrad der Paare von in ihrem Verstärkungsgrad steuerbaren Verstärkern zu steuern, so daß ein Übersprechen reduziert
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wird, das durch das Mitte-Front-Signal oder das Mitte-Hintergrund-ßignal erzeugt wird. ~ . .
Aufgrund der Tatsache, daß die obengenannten logischen Schaltungseinrichtungen die Steuerverstärker auf der Basis der Lautstärke, eines durch einen Dekoder zu reproduzierenden Schallsignales statt auf der Basis seiner Energie steuern, sind selbsttätige, mit einer Verstärkungssteuerung versehene Verstärker an der Eingangsseite der logischen Schaltungsdnrichtungen vorgesehen. Da die Schallsignale über einen weiten Bereich in ihren Niveaus und Frequenzen unregelmäßig variieren, ist es jedoch verhältnismäßig schwierig, die Ausgangscharakteristiken der selbsttätigen Steuerverstärker auf erwünschte Sollwerte einzustellen. Aus diesem Grund sind die selbst-, tätigen Steuerverstärker nur in der Eingangsschaltung der Wellenform-AbstimmungSlog'ik und nicht in der Eingangsschaltung der Vorne-Hinten-Logik-Schaltung vorgesehen. Folglich besteht bei dieser Art von Einrichtungen die Gefahr, daß die Vorne-Hinten-Logik-Schaltung recht unstabil wird.
Verstärker mit einer Verstärkungssteuerung, wie sie in einer bekannten Einrichtung verwendet werden, weisen eine Zeitkonstantenschaltung auf, die sehr schnell ansteigt, jedoch sanft abfällt und die auf ein solches Ansprechverhalten ausgelegt ist, daß beim Anlegen eines negativen Steuersignales mit einem vorbestimmten Wert ihr Verstärkungsgrad Null wird, ■ wahrend beim Anlegen eines positiven Steuersignales mit einem vorbestimmten \fe?t der Verstärkungsgrad ein Maximum, beispielsweise 3 dB annimmt, und daß, wenn kein Steuersignal angelegt wird, der Verstärkungsgrad um 3 dB kleiner als der Maximalwert wird. Daher wird bei dieser bekannten Einrichtung je nach dem Lt;Zustand der Steuersignale ein reproduziertes
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Schallsignal von einem Lautsprecher zu dom anderen Lautsprecher abrupt umgeschaltet und selbst in de j η Pall, wenn kein zu reproduzierendes Schaltsignal vorhanden ist, steigt der Verstärkungßgrad der Verstärker plötzlich an, so daß ' Rauschsignale in der Schaltungseinrichtung ebenfalls plötzlich erhöht werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine MuMsignal-Übertagungseinrichtung zu schaffen, die selbsttätige, mit steuerbarem Verstärkungsgrad ausgelegte Verstärker in minimaler Antsahl aufweist und Eingungnraignolo an die logischen Schalteinrichtungen für die We11enabStimmung und die Vorne-Hinten-Steuerung von den Verstärkern erzeugt. Insbesondere sollen die'logischen Schaltungseiiirichtungen eine kleine Zahl von zu Justierenden Teilen haben und daher geringe Kosten verursachen.
Erfindungsgemäß sind zwei selbsttätige, eine Verstärkungssteuerung aufweisende Verstärker in Anordnung mit logischen Schaltungseinrichtungen zum Erfassen von Übersprechsignalen vorgesehen und es werden Eingangssignale für die logischen Schaltungseinrichtungen zur Wellenformabstimmung und Vorne-Hinten-Steuerung geliefert, die auf der Basis der Augangssignale der beiden selbsttätigen, eine Verstärkungssteuerung aufweisenden Verstärker erzeugt werden. Parüßhinaus weisen die logischen Schaltungseinriohtungen Zeitkonstanten-Schaltungen auf.
Gemäß der Erfindung wird eine Multisignal-Ubertragungseinrichtung geschaffen, bei der in vorteilhafter Weise ein
α aß e G reproduziertes Schallsignal daran gehindert wird, von einem Lautsprecher zu einem anderen umg(?!?cha31-ot vjrd« Dies wird durch eine neuartige logische Schult ".mg (;rroic]it. Perncr
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ist vorteilhaft, daß die Schallsignale, die von einer Vielzahl von Lautsprechern reproduziert werden, in ihrer Position stabil sind.
Eine spezielle Ausführung der Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Es wird eine Einrichtung zum Reproduzieren von vier getrennten Informationskanälen geschaffen, wobei die Information von einem Medium mit nur zwei getrennten Spuren umgesetzt wird. Die vier Kanäle werden auf vier Lautsprechern wiedergegeben, um ein realistisches Schallfeld zu erzeugen, das von einer entsprechenden Zahl von getrennten Schallquellen stammt. Die Wiedergabetreue wird durch eine !Codiereinrichtung verbessert, die zwei Ausgänge von dem Medium, das eine Stereoschallplatte sein kann, aufnimmt und sie in vier unabhängige Kanäle aufteilt, die jeweils hauptsächlich die in den vier ursprünglichen, aufgezeichneten SchallSignalen enthaltenen Informationen tragen. Dabei wird eine verbesserte logische Schaltung verwendet, die die Signalamplituden und Phasenpositionen abtastet und Steuersignale für die Steuerung des Übertragungszustandes der variablen übertragungseinrichtung ableitet, die den vier Lautsprechern zugeordnet ist. Die verbesserte logische Schaltung weist zwei automatische, in ihrem Verstärkungsgrad steuerbare Verstärker auf, um den Betrieb der variablen Übertragungseinrichtung zu stabilisieren und ferner Zeitkonstanten-Schaltungen, um die variable übertragungseinrichtung zu steuern, so daß ein natürlicher Schalleindruck von vier Lautsprechern reproduziert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
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Fig.1 ein schematisch.es Diagramm eines Kodierers zum besseren \ · Verständnis der Erfindung;
Fig.2a und 2b resp* schematische Diagramme von erfindungsgemäßen Dekodern;
Fig.Ja bis Jc einschließlich Wellenformdiagramme für Erläuterung der Betriebsweise der in den Fig.2a und 2b gezeigten Dekoder;
Pig.4 ein schematisch.es Diagramm, das einen Teil der erfindungsgemäßen, logischen Schaltungseinrichtung zeigt; und
Fig.5a bis 5c incl. Wellenformdiagramme zur Erläuterung der Betriebsweise und der Vorteile der in den Fig.2aund 2b gezeigten Dekoder im Zusammenhang mit den in Fig.4 gezeigten, logischen Schaltungseinrichtungen.
Zum besseren Verständnis derErfindung wird zunächst ein '■
Kodierer beschrieben, der vier ursprüngliche Schallsignale "
Ij£, L-u, R^. und IL (Originalsignale) in zva. zusammengesetzte · Signale L™ und R™« umsetzt.
Ein Kodierer, wie er in Fig.1 gezeigt ist, hat vier Eingangs- - · anschlüsse 1o, 12, 14 und 16, an die vier Eingangssignale Lj,, L^, Rj3 und R^ resp. angelegt werden, die als in Phase \ befindliche Signale mit gleicher Amplitude gezeigt sind. Das gesamte L^-Signal wird in einer Summierverbindung 18 zu -,7o7 des Rjj-Signales addiert, und der Ausgang der Summierverbindung 18 wird an ein Phasenschiebernetzwerk 2o angelegt, das eine Bezugs-Phasen-Verschiebung ψ aufbringt, die eine Funktion der Frequenz ist. Das volle R^-Signal an dem Anschluß 16
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ORIGINAL INSPSiTED
wird in einem Summiernetzwerk 22 zu o,7o? von dem L^-Signal an dem Eingangsanschluß 12 addiert j und der Ausgang des ßummiernetzwerkes 22 wird an ein V^-Netzwerk 24 angelegt, das ebenfalls die Be zugs-Phaseirver Schiebung ψ liefert·. Die L^ - und En-Signale werden auch an entsprechende •f-'-Netzwerke 26 und 28 angelegt, von-denen ,jndes eine Phasenverschiebung von y + 90° bewirkt. Es ist hier au beachten, daß die verwendete Winkelbezeichnung sich auf Nachlaufwinkel bezieht, wobei es, solange die Bezeichnungen untereinander konsistent sind, keinen Unterschied für den Betrieb der Einrichtung macht, ob die Winkel voreilende ode"1 nachlaufendρ Winkel sind« Das volle, an dem Ausgang des Netzwerkes 20 auftretende Signal wir in einem Summiernetzwerk 30 zu - 0,707 des Signales addiert, das an dem Ausgang dos Netzwerkes 26 auftritt, um an seinem Ausgangsanschluß 32 'ein zusammengesetztes Signal Lm zu erzeugen. Auf ähnliche V/eise wird das volle Signal von dem Netzwerk 24 in einem Summiernetzwerk 34· zu 0,707 des Signales von dem Netzwerk'28 summiert, wobei das letztere in diesem Fall im positiven Sinn ansteht, Das an dem Ausgangsanschluß 36 des Summiernetzwerkes 34 auftretende Signal ist das zusammengesetzte Signal IL. Das Signal Lm und das Signal Rmkönnen auf einem beliebigen Zweikanalmedium, beispielsweise einem zweispurigen Reproduktion aufgezeichnet, sein oder sie können durch ein FM-Multiplexradio übertragen werden.
Die zusammengesetzten Signale Lm und Rm, die an den Ausgangsanschlüssen 32 und 36 auftreten, sind als Phasorgruppen 38 und 40 dargestellt* Die beiden zusammengesetzten Signale Lm und Ef1,, 'die von dem in Fig.1 gezeigten' Codierer kodiert sind, können in vier Signale durch die in den "Fig.2a und 2b gezeigten Dekoder dekodiert werden« * ■ '
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Wie in Fig.2a gezeigt ist, werden die Eingangssignale für den Dekoder, die als Lm und Εφ bezeichnet und durch die Phasorgruppen 38 und 40 resp. dargestellt sind, an resp. JSingangsfemschlüsse 42 und 44 angelegt. Das Lm-Signal wird parallel an zwei All ρass-Phasenschiebernetzwerke 46 und 48 angelegt, die Phasenverschiebungen ( ψ + 0°) bzw. ( ψ + 90°) bewirken. Das Rrp-Signal wird auf ähnliche Weise an zwei AIlpaas-Netzwerke 50 und 52 angelegt, die Phasenverschiebungen von (V+ 90°) bzw. ( ψ + 0°) bewirken. Die vier Phasenschi eb erne t zwerke 46, 48, 50 und 52 erzeugen vier Signale an ihren Ausgangsanschlüssen 54, 56, 58 und 60 (Ausgangs-Kanäle), die durch Phasorgruppen 62, 64, 66 bzw. 68 dargestellt sind. Um diese Signale von den kodierten Eingangssignalen zu unterscheiden zu verdeutlichen, daß sie durch einen Satz vo& Phasenschiebernetzwerken mit einer gemeinsamen Phasenverschiebung ψ hindurchgetreten sind, sind die Bezugszeiehen der Kompoenten der in ihrer Phase, verschobfn&fi. Signale mit einem Strich versehen. ....*< >■ *
Die an den Anschlüssen 56 und 60 auftr#fcenden Signale werden jeweils mit einem Faktor 0,707 multipliziert und an einem Summier'netzwerk 70 zueinander addiert, um ein neues Signal an deren Ausgangsanschluß oder Ausgangsleitung 71 zu erzeugen, während die an den Anschlüssen 54 und 58 anstehenden Signale mit einem Faktor - 0,707 multiplitziert und in einem j Summierne tzwerk 72 miteinander addiert werden, um ein zweites, neues Signal an deren Ausgangsanschluß oder Ausgangsleiter 73 j zu erzeugen. Die Signale auf den Anschlüssen 54, 71» 73 und 60 j werden durch mit einer Verstärkungssteuerung ausgelegte Steuer- ! verstärker 74, 76, 78 bzw. 80 verstärkt und an die entspre- j chenden Lautsprecher 8a, 84, 86 und 88 angelegt, wo sich als | Schallsignale reproduziert werden, die in ihrer Form den Phasor-1 gruppen 90, 92, 94 bzw. 96 entsprechen. '
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ORIGINAL INSPECTED
Es ist zu beachten, daß die Phasorgruppen 90» 92, 94 und 96, die die aus den vier Lautsprechern 82,84,86 b zw. 88 heraustretenden Schallsignale charakterisieren und die gewöhnlich in einem Zuhörerraum so angeordnet sind, daß die Signale L'^1, ly, K't)1 und E'f' , die vorne links, hinten links, hinten rechts und rechts vorne lokalisiert werden, dominante oder, vorherrschendes Signale L1^, L1, , E1^ und R'^ enthalten. Die Signale enthalten jedoch auch Pehler- oder Nebeneffektsignale von zwei anderen Kanälen. Obwohl diese Nebeneffektsignale in der bisher beschriebenen Matrixanordnung verhältnismäßig wenig störend sind, wird die Perfektion der ■Vierkanal-Schallreproduktion verbessert, wenn die Verstärkungen der Kanäle, die nur u"ebenef£eicts%iale enthalten, steuerbar
daß herabgesetzt werden. Das kann dadurch erzielt^werden, in ihrem Verstärkungsgrad steuerbare Verstärker statt Verstärker mit festem Verstärkungsgrad für die Steuerverstärker 74-, i 76, 78 und 80 verwendet werden, und daß deren yerstarkungen | in Abhängigkeit von einer St euer spannung varriert werden, die ■' von einer elektronischen Logisteuerung abgeleitet werden. Die Erfindung betrifft in weiterer Ausgestaltung eine verbesserte Logikschaltung, die nun in Anschaltung bei der verbesserten, in Pig.2 angezeigten Matrixeinrichtung beschrieben wird.
Die erfindungsgemäße,elektronische Logikschaltung (Pig.2b) erzeugt Steuersignale für die Steuerverstärker und Verarbeitung von zwei Signalen,.die in der :in Pig.2a gezeigten Matrix erzeugt werden und vorzugsweise die auf· den Anschlüssen 60 und 56 auftretenden Signale sind. Um sicherzustellen, Jaß die .Jignale auf die die Lügikschaltung einwirken soll, unabhängig von der Signals barite des gerade reproduzierten Programm verhältnismäßig gleichförmig sind, werden die. Signale von don Anschlüssen 60, und 56 zuerst durch entsprechende-, im wesentlichen identische Hochpassfilter 11.0 und '1~12 ange-. -. koppelt, die so ausgelegt sind, daß sie Preqüenzen unterhalb
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von etwa 50 Hz zurückweisen. Solche Frequenzen sollten normalerweise nicht bei der logischen Verarbeitung einbezogen' werden. Die übertragungscharakteristik der Filter über der Grenzfrequenz ist vorzugsweise so eingestellt, daß die Wirkung der logischen. Steuereinrichtung gemäß der Empfindlichkeit des menschlichen Ohres für die Lautstärke verschiedener Schallsignale optimal abgestimmt, ist. Die von den HochpaEsfiltern 110 und 112 abgegebenen Signale werden an die Eingangsanschlüsse der entsprechenden automatischen, mit einer ■Verstärkungssteuerung' ausgestatteten Steuerverstärker 116 und 118 angelegt, die identische oder nahe aneinander liegende Verstärkung-Steuerspannung-Charakteristiken haben. Es ist ersichtlich, daß die Signale von den Anschlüssen 60 und 56» die an die Steuerverstärker 116 bzw· 118 eingelegt werden, von den Ausgängen der Allpass-Phasenschiebernetzwerke 52 bzw. 4-8 abgeleitet sind, wodurch entsprechende Komponenten der zusammengesetzten HL·- und Iw-Signale in ihrer Phase relativ zueinander um 90° verschoben werden. Diese Phasenbeziehung ermöglicht es, daß die von den Steuerverstärkern 116 und abgegebenen Signale addiert und subtrahiert werden können, um zwei neue Signale abzuleiten, deren Eigenschaften für den gewünschten Betrieb der Logikeinrichtung vorteilhaft siaL. Speziell wird 0,707 von jedem der Signale der Verstärker und 118, die an den Ausgangsanschlüssen 130 bzw. 1$2 auftreten, in einem Summiernetzwerk 122 addiert, um an dessen Ausgangsanschluß ein neues Signal zu erzeugen, das durch eine Phasorgruppe 124 dargestellt wird und in dem die Komponente L'k vorherrechend ist. Auf ähnliche Weise wird das - O,7O7fache des Signalen von dom Verstärker 118 in einem anderen Summiernetzwerk 126 zu dem O,7O7fachen des Signales von dem Verstärker 116 addiert, um an seinem Ausgangsanschluß ein weiteres neues Signal zu erzeugen, das durch eine Phasorgruppe 128 dargestellt ist und in dem die Komponente R1 , vorherrschen
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: ist. Gleichzeitig sind die vorherrschenden Komponenten der -an den. Anschlüssen 130 und 132 auftretenden Signale R1^ und L1^ resp. ·
Die vier gerade beschriebenen Signale werden durch entsprechende Gleichrichter 134, 136, 138 und 140 gleichgerichtet, die vorzugsweise Vollwellen-Gleichrichter sind und Zeitkonstantenschaltungen 142, 144, 146 und 148 aufweisen, die jeweils so ausgelegt sind, daß sie eine schnelle Anstiegszeit und eine verhältnismäßig langsamere Abfallzeit haben. Die vier gleichgerichteten Signale werden in einem Summiernetzwerk 15Ο addiert, und das Summensignal wird an die Steuerelektroden 1i6a und 118a der Steuerverstärker 116 bzw. 118 angelegt. Die Beaufschlagung der Summe der gleichgerichteten Signale in der gezeigten Eückkopplungsanordnung stellt automatisch und gleichzeitig die Verstärkungen der Verstärker in Abhängigkeit von .änderungen in der Stärke der gerade verarbeiteten Signale ein, so daß die Amplitude der gleichgerichteten Signale im wesentlichen konstant gehalten wird.
Die Funktion der Steuerschaltung, wie sie bisher beschrieben wurde, kann dahingehend zusammengefaßt werden, daß sie für den logischen Betrieb die durch die Phasorgruppen 68.und 64 repräsentierten Signale auswählt und sie alle auf einem verhältnismäßig konstanten Niveau hält. Es ist ersichtlich, daß in zwei dieser Phasorgruppen, nämlich in den Gruppen 68 ■ und 64,· die Komponenten 0,707 L 1^ und 0,707 K 1^ entweder in ihrer Phase koinzident oder in ihrer Phase entgegengerichtet sind. Diese Signale können in einer Vellenanpassungseinrichtunj verwendet werden, um festzustellen, ob entweder eine L·1,- oder eine E'-^-Signalkomponente vorhanden ist. Wie bereits erwähnt/wurde, werden, wenn diese beiden Signale in den
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Verbindungsstellen 122 und 126 addiert und ßubtrahiert w-erde-n, zwei neue, durch die Phasorgruppen 124 und 128 dar|jej3tel3.t© Signale erzeugt, in denen die Komponenten 0,70? £' 0,707 ß'f ebenfalls in ihrer Phase koinzident ode? fj gerichtet sind und daher dazu verwendet werden können, um festzustellen, ob eine L'f- oder eine R'^-Signalkomponente in der Schaltung vorhanden ist.
Bei der Wellenanpassung durch die die Anwesenheit von Ji'v, E'-jj, L'^ oder R'f-Signalk'omponenten festgestellt werden soll, werden vier Signale, die zur Erzeugung des Verstärkungssteuersignales an die Gleichrichter 134, 136, 138 und 14^) angelegt werden, auch an Gleichrichter 152, 158, 156 bzw. 154 angelegt, die vorzugsweise Vollwellen-Gleichrichter sind und deren gleichgerichtete Ausgänge dann in Paaren in Subtraktionsnetzwerken 160 und 162 subtrahiert werden, Insbe%ndere wird das gleichgerichtete Signal, das an dem Ausgangsanschluß des Gleichrichters 154- auftritt, in dem Netzwerk 160 von dem gleichgerichteten Signal subtrahiert, das an dem Ausgangsanschluß des Gleichrichters 152 auftritt. Das von dem Gleichrichter 158 gleichgerichtete Signal, das der Phasorgruppe 124 entspricht, wird in dem Netzwerk 162 von dem von dem Gleichrichter 156 gleichgerichteten Signal subtrahiert, das der Phasorgruppe 128 entspricht.
Die Ausgangssignale der Netzwerke 160 und 162 werden wiederum von Gleichrichtern 164 bzw. 166 gleichgerichtet, die vorzugsweise ebenfalls Vollwellen-Gleichrichter sind. Das Ausgangssignal des Gleichrichters 166 wird in einem Subtraktionsnetzwerk 172 von dem Ausgangssignal des Gleichrichters 164 subtrahiert, und das subtrahierte oder Differenzsignal, das an seinem Ausgangsanschluß 174 auftritt und an das den Beitrag der Vellenanpassungelogik zu dem Steuersignal für die Steuerverstärker 74 und 80 in Fig.2 darstellt, wird als
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ein Eingangssignal an ein Summiernetzwerk 176 angelegt. Das Ausgangssignal -von dem Gleichrichter 164 wird in einem. Subtraktionsnetzwerk 178 von dem Ausgangs signal des Gleichrichters 166 subtrahiert, und das subtrahierte oder Differenzsignal, das' an seinem Ausgangsanschluß 180 auftritt und welches den Beitrag der Wellenanpassunglogik zu dem Steuersignal für die Steuerverstärker 76 und 78 in J1Ig.2a darstellt, wird als ein Eingangssignal an ein Summiernetzwerk 182 angelegt·
Im folgenden wird die Wirkung der Wellenanpassunglogik kurz zusammengefaßt. Wenn beispielsweise eines der L^- oder E^- Signale öder beide vorhanden sind, würde sich, da sie in genau gleichen Beträgen an den Ausgängen der Netzwerke 122· und 126 vorhanden sind, bei der Wellenanpassung der gleichgerichteten Signale in dem Netzwerk 162 ein Ausgangssignal gleich Null ergeben. Gleichzeitig wird, da die L^- oder Ef-Signale an den Anschlüssen 130 und 132 vollständig verschieden, voneinander und inkohärent sind, bei der Wellenanpassung der gleichgerichteten, an das Netzwerk 160 angelegten Signale keine Löschung bewirkt,·· und ein Ausgang würde erzeugt. Bei diesem Signalzustand erzeugt die Gleichrichtung der Ausgänge der Netzwerke 160 und 162 und die Subtraktion derselben in dem Netzwerk 172 ein positives Signal an dem Anschluß 174. Andere Signalzustände können zu einer Korelation und Löschung in dem Netzwerk 160 führen, so daß ein Ausgangssignal gleich Null erzeugt wird, während gleichzeitig die an das Netzwerk 162 angelegten Signale inkohärent sein und dadurch ein Ausgangssignal erzeugen können, so daß das Ausgangssignal von dem Netzwerk 178 eine positive Polarität haben würde. Die von den Netzwerken 176 und 182 abgegebenen Signale werden parallel an Übertragungsleiter 184 bzw. 186 angelegt. Auf
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diese Weise läuft ein positives Signal, das an dem Ausgang des Netzwerkes 176 auftritt, durch den Übertragungsleiter 184 und erhöht bei Beaufschlagung an die Steuerelektroden der Verstärker 74 und 80 deren Verstärkungsgrad und hebt die Signale L'f' und E'f' an, die aus den Lautsprechern 82 bzw. 88 abgegeben werden.
Wenn daher eines der Signale L1 ^ oder B1^ oder beide Signale vorhanden sind, tritt eine Steuerspannung an dem Ausgang des Gleichrichters' 166 und eine Nullspannung an dem Ausgang des Gleichrichters 164 auf, so daß ein positives Steuersignal an dem Ausgangsanschluß 180 des Netzwerkes 178 resultiert. Das positive Steuersignal auf dem Übertragungsleiter 186 erhöht bei Beaufschlagung an die Steuerelektroden der Verstärker 76 und 78 deren Verstärkung und hebt die Signale L 1^1 und ß'^1 an, die von den Lautsprechern 84 und 86 reproduziert werden.
Die Steuerverstärker 74 und 80 haben vorzugsweise solche Zeitkonstanten, daß eine verhältnismäßig schnelle Verstärkungsgraderhöhung in Abhängigkeit von der Beaufschlagung mit ins Positive gehenden Steuersignalen und eine verhältnismäßig langsame Herabsetzung im Verstärkungsgrad möglich ist, wenn das Steuersignal abfällt.
Wenn ein Einton-Schallsignal in einem ursprünglichen Schall- <> feld in der Mitte vorne oder in der Mitte hinten vorhanden ist und das Signal, welches dem Einton-Schallsignal entspricht, in zwei zusammengesetzte Signale durch den in Fig.1 gezeigten Kodierer umgesetzt wird, tritt das C^-Signal für die Mitte vorne in Phase mit dem L^-Signal der Phasorgruppe 58 und auch mit dem E„-Signal der Phasorgruppe 40 resp. auf, während das C^-Signal für die Mitte hinten mit entgegengesetzter Phase in den Phasorgruppen 38 bzw. 40 auftritt. In den Phasargruppen
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38 bzw. 40 sind die Komponenten des C^Signales in Phase mit den R13-. bzw., L^-Signalen. Das Cb-Signal in den Phasorgruppen 38 und40 ist als zusammengesetztes Signal seiner Komponenten ' in .■.Vektor-Form dargestellt. Wenn ein G£- oder G^-Signal von dem in Mg.2a gezeigten Dekoder in vier Signale umgesetzt wird, tritt das entsprechende Signal in den Phasorgruppen 90 bis 96 resp. auf. Es ist zu beachten, daß das C-^Signal in der Phasorgruppe 90 bezüglich seiner Phase .entgegengesetzt zu dem der Phasorgruppe 96 und das G'f-Signal in der Phasorgruppe 92 bezüglich seiner Phase entgegengesetzt zu dem JLn der Phasorgruppe 94 orientiert ist. Die C^- und G^-Signale sind unerwünschte Signale, die ein Übersprechen verursachen.
In den Fällen, wo ein Mitte-Front- oder Mitte-Hinten-Schallsignal in dem ursprünglichen Schallfeld existiert, kann in der Erfindung eine Einrichtung vorgesehen^ 1^ um in den entsprechenden Phasorgruppen auftretende Übersprechsignäle unabhängig von der Art oder dem Niveau des Schalls zu reduzieren. Solch eine Einrichtung wird nun als. Vorne-Hinten-Logik beschrieben.
Die Signale von der Vorne-Hinten-Logik werden von den Ausgängen der selbsttätigen Steuerverstärker 116 und 118 in Fig.2b abgeleitet, die denen gemeinsam sind, die zur Ableitung der Signale für die Wellenanpassungslogik verwendet werden, und die relativ konstante Ausgangssignale erzeugen, die den Phasorgruppen 64 bzw. 68 entsprechen. Die Ausgangssignale der Steuerverstärker 116 und 118 werden über Leiter 200 und 202 an y -Netzwerke 204 und 206 resp. angelegt. Ώ&εψ -Netzwerk 204 verzögert das Durchtreten des Signals um 90° gegenüber dem Signal, das durch das V-Netzwerk 206 hindurchtritt. Die Ausgangssignale der l|/-Netzwerke 204 und 206 sind als Phasorgruppen 208 und 210 gezeigt, die re ep. an ein Summiernetzwerk 212 und
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ein Subtraktionsnetzwerk 214 angelegt werden. In dem Subtraktionsnetzwerk 214 wird das Ausgangssignal des^-Netzwerkes von dem des ψ -Netzwerkes 206 subtrahiert. Es let zu beachten, daß die L 1^- und R'--Signale in den zwei Phasorgruppen 208 und 210 in Phase sind, so daßj wenn ein C^-Signal an die Lf- und Rf-Anschlüsse des in Fig.1 gezeigten Kodierere angelegt wird t gleiche Beträge solch eines Cf-Signales in Koinzidenz mit den L'f- und R'^-Komponentensignalen in diesen Phasorgruppen auftreten. Die Addition und Bubtraktion dieser Phasorgruppen führt, wenn ein 0^-ßignal vorhanden ist, eu einem größeren Gesamtsignal bei der Addition und einem kleineren Gesamtsignal bei der Subtraktion. Im Gegensatz dazu würden, wenn ein Cf-Signal an die Anschlüsse L^ und R. des in Fig.1 gezeigten Kodierere angelegt werden müßte ., diese Signale außer Phase in den Phasorgruppen 208 und 210 auftreten, so daß sich ein kleineres Gesamtsignal bei der Addition und ein größeres Gesamtsignal bei der Subtraktion ergibt. Das Summensignal an dem Ausgangsanschluß 216 des Summiernetzwerks 212 und das Differenzsignal an dem Ausgangsanschluß 218 des Subtraktionsnetzwerkes 214 werden durch Gleichrichter 220 bzw. 222 gleichgerichtet. Der Ausgang des Gleichrichters 222 wird in einem Subtraktionsnetzwerk 224 von dem Ausgang des Gleichrichters 220 subtrahiert. Das an dem Ausgangsanschluß 226 auftretende Differenzsignal, das den Beitrag der Vorne-Hinten-Logik zu dem Steuersignal für die Steuerverstärker 74 und 80 in Fig.2a darstellt, wird als anderes Eingangssignal an das Siflaie met zwerk 176 angelegt. Der Ausgang des Gleichrichters 220 wird im Gegensatz dazu in einem Subtraktionsnetzwerk 228 von dem Ausgang des Gleichrichters 222 subtrahiert. Das an dem zugehörigen Ausgangsanschluß 230 auftretende Differenzsignal, welches den Beitrag der Vorne-Hinten-Logik zu dem Steuersignal für die Steuerverstärker und 78 in Fig.2a darstellt, wird als anderes Eingangssignal
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an das Summiernetzwerk 182 angelegt.
Wenn das G^-Signal (vorne Mitte) in den beiden zusammengesetzten Signalen Lg, und Rm resp. enthalten ist, wird folglich in dem Subtraktionsnetzwerk 224 ein positives Steuersignal erzeugt, welches dann an die Steuerverstärker 74 und 80 durch den Leiter 184- zur Vergrößerung von deren Verstärkungsgrad angelegt wird. Gleichzeitig wird in dem anderen Subtraktionsnetzwerk 228 ein negatives Steuersignal erzeugt, das dann an die Steuerverstärker 76 und 78 durch den Leiter 186 zur Herabsetzung von deren Verstärkungsgrad angelegt wird. Auf diese Weise wird das Übersprechen in den hinteren Kanälen reduziert* Wenn das G^-Signal in den beiden zusammengesetzten Signalen Lm und Hm enthalten ist, arbeitet die gerade erwähnte Schaltung für das C~-Signal im entgegengesetzten Sinn, so daß die Verstärkung der Steuerverstärker 76 und 78 erhöht, jedoch die Verstärkung für die Steuerverstärker 74- und 80 herabgesetzt wird, um dadurch die Übersprechsignale in den vorderen Kanälen zu reduzieren.
Da bei der Erfindung das Eingangssignal an die Vorne-Hinten-Logik, die zwischen dem Vorne-Mitte- oder Vorne-Hinten-Signal diskriminiert, von den Ausgangsanschlüssen der selbsttätigen Steuerverstärker abgeleitet wird, die das Eingangssignal an die Wellenanpassunglogik steuern, die die von den Lautsprechern 82 bis 88 reproduzierten Ausgangssignale steuert, kann eine genaue Unterscheidung durchgeführt werden, unabhängig von dem Eingangsniveau der zwei zusammengesetzten Signale Lm .und
Ferner können bei der Erfindung die beiden zusammengesetzten Signale Lm und Rm mit zwei selbsttätigen, mit steuerbarem Verstärkungsgrad ausgelegten Verstärkern gesteuert werden, so daß die Schaltungsanordnung einfach ausgeführt werden kann.
In den Fig.3a, 3b und 3c sind Wellenformdiagramme gezeigt, die verdeutlichen, daß die Eingangsanschlüsse der Steuerverstärker 74 - 80 mit Signalen versorgt werden oder nicht und wie die Steuerverstärker 7^ - 80 in Abhängigkeit davon arbeiten. In Fig.Ja zeigt ein Wellenabschnitt a^ den Fall, wo nur die Frontsignale oder L^- und H^-Signale resp. in den zusammengesetzten Signalen L™ und Βφ während der Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t* und to enthalten sind. In diesem Fall wird der Ausgang des Gleichrichters 164 (Fig.2b) größer als der des Gleichrichters 166, so daß das erste Verstärkungs-Steuersignal von dem Subtraktionsnetzwerk 172 größer als das zweite Verstärkungs-Steuersignal von dem Subtraktionsnetzwerk 178 wird. Daher steigt, wie in Fig.3b gezeigt ist, die Verstärkung der Verstärker 74 und 80 plötzlich beispielsweise + 3dB, während die Verstärkung der Verstärker 76 und 78 von dem vorhergehenden Zustand mit einer vorbestimmten Zeitkonstante langsam kleiner wird, wie in Fig.3c gezeigt ist.
Ein Wellenabschnitt ap von Fig.3a zeigt den Fall, wo das j hintere Signal oder die L, und R^-Signale allein in den ! zusammengesetzten Signalen Lm und IL während der Zeitdauer j zwischen den Zeitpunkten tp und t,, enthalten sind. In diesem ί Fall wird der Ausgang des Gleichrichters 166 größer als der ; von dem Gleichrichter 164 in Fig.2b, und das zweite Verstärkungen Steuersignal von dem Subtraktionsnetzwerk 178 wird größer als das erste Verstärkungs-Steuersignal von dem Subtraktionsnetzwerk 172. Folglich wird, wie in Fig.3b gezeigt ist, die Verstärkung der Verstärker 74- und 80 allmählich von dem vorhergehenden Zustand mit einer vorbestimmten Zeitkonstanten kleiner, während, wie in Fig.3c gezeigt ist, die Verstärkung der Verstärker 76 und 78 plötzlich auf beispielsweise 3 dB steigt. Danach wird die ähnliche Änderung im Verstärkungsgrad weitergeführt. Während der Zeitdauern zwischen den Zeitpunkten t*
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und t2, t2 und t*, t^ und te, tg und ty, sowie t-ö und tg werden nur die Ausgangssignale L11^ und R"g entsprechend einem Paar von Vorne-Mnks- und Ee chtspo sit ionen. Oder die Ausgangssignale L"^ und E"-u entsprechend ©inem Paar von Hinten-Idnks- und Ee chtspo sit ionen erzeugt. Während der Zeitdauern zwischen den Zeitpunkten t* und t^ sowie tc und tg und nach dem Zeitpunkt tg wird, da der Ausgang des Gleichrichters 164 und der Ausgang des Gleichrichters 166 beide eine bestimmte Größe und in ihrem Gehalt gelegentlich gleich sind, inzwischen die Differenz zwischen diesen Ausgänge^ gleich Null, so daß beide Ausgangssignale L11^ und S"^ und die Ausgangssignale L"^ und E"^ oder keine solche Ausgangssignale abgegeben werden, da keine Signale daran angelegt sind. Der Grund, warum die Verstärkung der Verstärker 74·,. 80 und 76, 78 an den Zeitpunkten tp und to plötzlich um 3 dB von den vorherigen kleineren Werten (Fig.3b und 3c) ansteigt, liegt darin, daß der Betriebszustand von einem solchen Zustand, daß eines der Ausgangs signale L" ^, E"^ und !*"■£,» E"^ vorhanden ist, in einen solchen Zustand geändert wird, bei dem das andere der Ausgangssignale erzeugt wird. In diesem Fall wird die Verstärkung der Verstärker, die dem Paar der neu erzeugten Ausgangssignale entsprechen, schnell erhöhV so daß hier kein Problem auftreten kann. Aus einem noch beschriebenen Grund ist es jedoch nicht bevorzugt, daß an den Zeitpunkten t,-, tr und tg (E1Ig.3a, 3b und 3c) die Verstärkung der Verstärker 74, 80 oder 76, 78 von den vorherigen kleinen Werten plötzlich auf Null dB ansteigt. Mit anderen Worten werden während der Zeitdauern zwischen den Zeitpunkten t, und ^4? ^5 urLd· tß und nach dem Zeitpunkt tg die Ausgangssignale Ii1^, E"f und die Ausgangssignale L"^, E11-^ beide erzeugt'oder beide nicht erzeugt. Tatsächlich tritt der erstere Zustand selten und der letztere Zustand nahezu in allen Fällen auf. In diesem letzteren Zustand wird, wenn der Zustand von einem solchen, bei dem an den Zeitpunkten tx, te und tg eines der
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Ausgangssignale L11X., KV und LV, R"-J3 erzeugt wird, in einen, bei dem beide nicht erzeugt werden, die Verstärkung der Verstärker 74-j 80 oder 76, 88 entsprechend den Ausgangs signal en, die in dem ersteren Zustand nicht erzeugt worden sind, sofort auf Null dB zurückgestellt, wie in den Pig.3b und 3c gezeigt ist. In dieser Zeit werden in den entsprechenden elektrischen Schaltungen erzeugte Geräusche abrupt in einem höheren Niveau reproduziert, was nicht erwünscht ist. Die Tatsache bedeutet in anderen Worten, daß der reproduzierte Schall von einem Lautsprecher auf einen anderen Lautsprecher umgeschaltet wird, so daß der Hörer einen unnatürlichen Eindruck bekommt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann man erwägen, daß, wenn eines der Ausgangs signale L"-, RV und L11V1, RV allein erzeugt wird, die Verstärkung der Verstärker 74-, 80 oder 76, 78 entsprechend den anderen Ausgangssignalen in ihrem Abfallpunkt langsam verändert wird, um den minimalen Verstärkungswert nicht so gering zu halten. Dies kann jedoch zu Beeinträchtigungen in dem Positions- oder Orentierungssinn führen.
Die vorliegende Erfindung weist eine neuartige Logikschaltung auf, um den genannten Nachteil zu eliminieren. Eine Schaltung 240 (]?ig.4)iet ein Beispiel solch einer Logikschaltung. Die Schaltung 240 hat zwei Eingangsanschlüsse 242 und 244 und zwei Ausgangsanschlüsse 246 und 248. Die Eingangsanschlüsse 242 und 244 sind resp. mit den Ausgangsseiten der Gleichrichter 164 und 166 (Fig.2b) verbunden, während die Ausgangsanschlüsse 246 und 248 resp. mit den Summiernetzwerken 176 und 182 (Fig.2b) ve&unden sind. Die Schaltung 240 besteht hauptsächlich , aus zwei Differenzialverstarkern 254 und 256 und zwei Zeit- | konstantenschaltungen 250 und 252. Der Eingangsanschluß 242 | ist direkt beispielsweise mit einem positiven Eingangsanschluß ' 254a des DifferenzialVerstärkers 254 verbunden, während der !
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Eingangsanschluß 244 direkt ■ mit beispielsweise einem positiven Eingangsanschluß 256a des Differenzialveräärkers 256 verbunden ist. Der Eingangsanschluß- 242 ist auch beispielsweise mit einem negativen,Eingangsanschluß 256 des Differenzialverstärkers 256 durch die Zeitkonstantenschaltung 252 verbunden, die beispielsweise einer Kapazität 252a und einem. Widerstand 252b besteht. Der Eingangsanschluß 244 ist auch beispielsweise mit einem negativen Eingangsanschluß 254b durch die Zeitkonstantenschaltung 250 verbunden, die beispielsweise aus einer Kapazität 250a und einem Widerstand 250b besteht. So wird das an dem Eingangsanschluß 242 an-stehende Signal an den positiven Anschluß 254a des Differenzial Verstärkers ' 254 und auch an den negativen Eingangsanschluß 256 b des Differenzialverstärkers 256 durch die Zeitkonstantenschaltung 254 angelegt, während das an dem Eingangsanschluß 244 anstehende Signal dem positiven Eingangsanschluß 256a des DifferenzialVerstärkers 256 und auch dem negativen Eingangsanschluß 254b des DifferenzialVerstärkers 254 durch die Zeitkonstantenschaltung 25O zugeführt wird.
Mit der gerade beschriebenen Schaltung 240 ändern sich die Verstärkungsgrade der Verstärker 74·, 80 und 76» 78 auf ähnliche Weise, wie oben beschrieben wurde, während der Zeitperioden zwischen den Zeitpunkten t,. und tp, to urL(i ^5» ^4 und- ^5» tg und tn, sowie tr, und to (Fig.5)· Während der Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t. und tp wird das Ausgangssignal des Verstärkers 164 an den Differenzialverstärker 254 an dessen positiven Eingangsanschluß 254a angelegt, dessen positives Ausgangssignal sodann an die Steuerverstärker 74- bzw. 80 angelegt wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Verstärkers 164 ebenfalls durch die Zeitkonstantenschaltung 252 an den Differenzialverstärker 256 an dessen negativen Eingangsanschluß 256b angelegt, dessen negatives Ausgangs-
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signal sodann an die Steuerverstärker 76 bzw. 78 geliefert wird.
Die Fig.5b und 5c zeigen das Ansprecliverlialten der Steuerverstärker 74· - 80.
Es ist ersichtlich, daß während des Zeitintervalls zwischen den Zeitpunkten to und t* in den entsprechenden Schaltungen Arbeitsgänge ausgeführt werden, die den obenbeschriebenen entgegenlaufen. Es ist jedoch zu beachten, daß der Ausgang des Gleichrichters 166 in der Kapazität 250a der Zeitkonstantenschaltung 250 während des Zeitintervalles zwischen den Zeitpunkten to und t_ geändert wird. Wenn daher keine Ausgangssignale von den beiden Gleichrichtern 164 und 166 abgegeben werden, wird die in der Kapazität 25Oa der Zeitkonstantenschaltung 250 gespeicherte, elektrische Ladung mit einer vorbestimmten Zeitkonstanten während der Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t, und t. allmählich entladen. Entsprechend nähert sich das Ausgangssignal, des Differenzialverstärkers 254· von einem vorbestimmten negativen Wert nach einer bestimmten Punktion allmählich dem Wert Null. Mit anderen Worten kommt die Verstärkung der Steuerverstärker 74- und 80 von einem vorbestimmten Minusniveau nicht plötzlich zu Null zurück, sondern die Verstärkung steigt nach einer vorbestimmten Punktion an. Dies ist in Pig.5b durch den Wellenabschnitt b^ gezeigt. Der Grund, warum die Verstärkung an dem Zeitpunkt t^ plötzlich ansteigt, besteht darin, daß der Gleichrichter 164- ein Ausgangssignal abgibt, so daß ein an den Eingangsanschluß 254-a des Differenzialverstärkers 254- angelegtes Eingangssignal größer wird als das an den Eingangsanschluß 254-b des Differenzialverstärkers 254- angelegte Signal, worauf der Differenäalverstärker ein positives Ausgangssignal liefert. Andererseits fällt das Verstärkungssteuersignal, das von dem Differenzialverstärker 256 an die Steuerverstärker 76 und 78 angelegt wird,
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zwischen den Zeitpunkten tr und tg allmählich unter der Wirkung der Zeitkonstantenschaltung 2^2 ab, und die Verstärkung der Verstärker 76 und 78 steigt mit einer vorbestimmten Zeitkonstanten allmählich, an, wie durch den Wellenabschnitt bp in Fig.5sgezeigt ist»
Da erfindungsgemäß auf dem halben Weg der Zeitdauer, in der, eines der Ausgangssignale L"^, R11^. oder L"-^, R11-^ nicht von einem der Verstärker 74-s80 oder 76,78 abgeleitet wird,wenn das andere der Ausgangssignale I»"^» R11-^ oder L"^, R" ^ nicht von dem anderen der Verstärker 76,78 oder 74·»80 erzeugt wird,die Verstärkung der ersteren Verstärker 74-,8O oder 76,78 nur allmählich vergrößert statt abrupt angehoben wird, wird einem Zuhörer kein unnatürliches Gefühl vermittelt und keine Hin- und Herschaltung von reproduzierten SchallSignalen tritt auf» Da es bei der Erfindung möglich ist, daß in dem Fall, wenn eines der Ausgangssignale I»11^, "ύ."^ und L"^, R11I3 allein erzeugt wird, die Verstärkung von einem der Verstärker 74·»80 und 76,78 der dem anderen der Ausgangssignale entspricht, in einem plötzlich Abfall herabgesetzt wird, um das Minimum der Verstärkung so niedrig wie möglich zu halten, wird daher durch die Erfindung das Empfinden für die Position von reproduzierten Schallsignalen verbessert und ein natürlicher Höreindruck vermittelt.
Wenn Steuerverstärker mit negativer Polarität verwendet werden ist es lediglich erforderlich, die Polarität der Steuersignale umzukehren und die Verbindungspunkte der Zeitkonstantenschaltungen mit dem Differenzialverstärker umzutauschen.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist leicht ersichtlich, daß die Logikschaltung der Erfindung in dem Dekoder zum Dekodieren der zwei variierenden, zusammengesetzten Signale Lm und Εφ in vier Ausgangssignale verwendet werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Multisignal-Ubertragungseinrichtung zum Umsetzen eines ersten
    und eines zweiten zusammengesetzten Signales L^ und E™, die
    resp. Vorne-Links-, Vorne-Eechts-, Hinten-Links- und Hinten-Eechts-Original-SchallSignalkomponenten L-, E^, L. und E,
    resp. enthalten, in vier getrennte Ausgangssignale, die die
    L^, Bf, L^ und E^-Signale resp. als dominante Komponenten
    enthalten, wobei die Einrichtung aufweist:
    a) einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluß, an die
    das erste und das zweite kombinierte Signal Lm und Em
    angelegt werden,
    b) einen ersten, zweiten, dritten und vierten Kanal,
    c) eine Vielzahl von Allpass-Phasenschiebernetzwerken und
    eine Vielzahl von Kombinationsnetzwerken, die zwischen
    den ersten und zweiten Eingangsanschlüssen und den ersten, ' zweiten, dritten und vierten Kanälen angeschlossen sind i und die Lm und Em-Signale in vier Ausgangssignale umsetzen, j die resp. den L^, E^, L^ und E^-Signalen entsprechen, !
    d) erste, zweite, dritte und vierte, variable Ubertragungs- . einrichtungen, die in den ersten, zweiten, dritten und
    vierten Kanälen resp. angeschlossen sind, und i
    e) eine selbsttätige Verstärkungs-Steuereinrichtung, die an I die Ausgangsanschlüsse von zwei der Phasenschiebernetzwerke angeschlossen sind, um die Lm und Ε,ρ-Signale zu übertragen
    und die Eingangssignale, die resp. an ihre Ausgänge angelegt sind, im wesentlichen ohne Eücksicht auf die ursprünglichen Schallsignale konstant zu halten, gekennzeichnet durch
    f) eine erste Logik-Schaltungseinrichtung, die mit dem Ausgangs-
    anschluß der selbsttätigen Verstärkungs-Steuereinrichtung ; verbunden ist und das dominante Signal oder die dominanten \ Signale, die augenblicklich an der variablen Ubertragungs- j
    j 309 8 08/0878
    einrichtung auftreten, identifizieren, um wenigstens eines der ersten und zweiten.Steuersignale zu erzeugen, g) eine zweite Logik-Schaltungseinric-htung, deren Eingangsanschlüsse zwischen den Ausgangsanschlüssen der selbstätigen Verstärkungssteuereinrichtung und den Eingangsanschlussen der ersten Logik-Schaltungseinrichtung angeschlossen sind und die die Summe und die Differenz der Lm. und E^-Signale bildet, um wenigstens eines der dritten und vierten Steuersignale zu erzeugen, und durch
    h) eine Einrichtung, um die Steuersignale an die variablen Übertragungseinrichtungen anzulegen und den Übertragungszustand derselben zu variieren. .
    , Multisignal-Übertragungseinrichtung zur Aufnahme von ersten und zweiten kombinierten Signalen Lm und Em, die resp.dominante Signale L^ und E„ in Phase miteinander enthalten, wobei zwei untergeordnete oder Subdominante Signalkomponenten L, und E, je in einem der kombinierten Signale enthalten sind, die im wesentlichen um 90° gegenüber den Signalkomponenten L^ und E, in dem anderen der kombinierten Signale verschoben sind, wobei ferner eines der Lf- und E^-Signale in seiner Phase entgegengetsetzt bezüglich der zugehörigen E^- oder L-^-Signalkomponente orientiert und das andere in Phase mit der zugehörigen Signalkomponenten orientiert ist, mit
    a) ersten und zweiten Eingangsanschlüssen, an die die ersten und zweiten kombinierten Signale resp. angelegt werden,
    b) zwei Paaren von Allpass-Phasenschiebernetzwerken, die mit den Eingangsanschlüssen verbunden sind und die ersten und zweiten kombinierten Signale gegeneinander in der Phase um ι 90° verschieben, J
    c) Kombinationsnetzwerkcn, die mit den Ausgangsanschlüssen der J der Allpass-Phasenschiebernetzwerke verbunden sind und dritte und vierte kombinierte Signale ableiten, die resp. dominante Signalkomponenten L-. und E^ und Jeweils Lf- und E^-Signale als untergeordnete Komponenten enthalten,
    d) einer Einrichtung, um die kombinierten Signale, die resp.
    • die dominanten Signalkomponenten L^., Ef, L^ und B^ enthalte
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    an erste, zweite, dritte und vierte variable Verslärkungssteuereinrichtungen zur Reproduktion über vier entsprechende Lautsprecherschaltungen anzulegen, und mit
    e) zwei automatischen Verstärkungssteuereinrichtungen, die mit den Ausgangsanschlüssen der von zwei der Allpass-Phasenschiebernetzwerken verbunden sind, um die ersten und zweiten zusammengesetzten Signale, die um 90° in ihrer Phase gegeneinander verschoben sind, zu übertragen und die Eingangssignale, die resp. an ihre Ausgänge angelegt werden, ohne Berücksichtigung der ersten und zweiten kombinierten Signale im wesentlichen konstant zu halten, gekennzeichnet durch
    f) eine erste Logik-Schaltungseinrichtung, die mit dem Ausgangs anschluß der selbsttätigen Verstärkungs-Steuereinrichtung verbunden ist und das dominante Signal oder die dominanten Signale, die augenblicklich an der variablen Übertragungseinrichtung auftreten, identifizieren, um wenigstens eines der ersten und zweiten Steuersignale zu erzeugen,
    g) eine zweite Logik-Schaltungseinrichtung, deren Eingangsanschlüsse zwischen den Ausgangsanschlüssen der selbsttätigen Verstärkungssteuereinrichtung "und den Eingangsanschlüssen der ersten Logik-Schaltungseinrichtung angeschlossen sind und die die Summe und die Differenz der Lm- und Rm-Signale bildet, um wenigstens eines der dritten und vierten Steuersignale zu erzeugen, und durch
    h) eine Einrichtung, um die Steuersignale an die variable Verstärkungs-Steuereinrichtung anzulegen und deren Verstärkung^ grad zu variieren.
    J.Multisignal-Übertragungseinrichtung zum Umsetzen eines ersten und eines zweiten zusammengesetzten Signales Lm und Rm, die resp. Vorne-Links-, Vorne-Rechts-, Hinten-Links- und Hinten-Rechts-Original-Schallsignalkomponenten L~, IL., I^ und R^ resp enthalten, in vier getrennte Ausgangssignale, die die L^1 R^, L^ und R,-Signale resp. als dominante Signale enthalten, wobei die Einrichtung aufweist:
    a) einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluß, an die das erste und das zweite kombinierte Signal Lm und IL angelegt warden,
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    b) einen ersteh, zweiten, dritten .und vierten Kanal,
    c) eine Vielzahl von Allpass-Phasenschiebernetzwerken und eine Vielzahl von Kombinationsnetzwerken, die zwischen den erst. und zweiten Eingangsanschlüssen und den ersten, zweiten, dritten und vierten Kanälen angeschlossen sind und die Lm und Εφ-Signale in vier Ausgangssignale umsetzen, die resp. den L^, B^, L, und E,-Signalen entsprechen, wobei die entsprechenden Ausgangssignale an die entsprechenden Kanäle angelegt werden, und
    d) erste, zweite, dritte und vierte Steuerverstärker, die mit den ersten, zweiten, dritten und vierten Kanälen resp. verbunden sind, gekennzeichnet durch
    e) eine Logik-Schaltungseinrichtung, die bei Anwesenheit von wenigstens einem ursprünglichen Schallsignal den ursprünglichen Schall erfaßt und die Steuerverstärker der entsprechenden Kanäle ansteuert, wobei die Logik-Schaltungseinrichtung aus wenigstens einer Vergleichsschaltung, von der ein erstes Signal dem ersten Ausgangssignal und ein zweites Signal dem zweiten Ausgangssignal entspricht, um ein erstes Vergleichssignal zu erzeugen, eine zweite Vergleichsschaltung, von der ein drittes Signal dem dritten Ausgangssignal und ein viertes Signal dem .vierten Ausgangssignal entsprich^-, um ein zweites Vergleichssignal zu erzeugen, einen ersten Differenzialverstärker mit einem positiven und einem negativen Eingangsanschluß, an die das erste und das zweite Vergleichssignal resp. zur Erzeugung eines ersten Steuer- j
    signales zur Beaufschlagung an die Steuerverstärker züge- i führt werden, und einen zweiten Differenzialverstärker mit J einem positiven und einem negativen Eingangsanschluß, an die das zweite bzw. das erste Vergleichssignal zur Erzeugung eines zweiten Steuersignales zur Beaufschlagung an die Steuerverstärker angelegt werden, und Zeitkonstantenschaltungen aufweist, die mit den Eingangsanschlüssen der Differenzialverstärker verbunden sind»
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