DE10059538A1 - Audiowiedergabegerät - Google Patents

Audiowiedergabegerät

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DE10059538A1
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audio
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Audiowiedergabegerät (300), welches eine Umsetzungseinrichtung (3F, 3R) besitzt, um Hauptaudiosignale (SLF, SCF, SRF, SLB, SRB), die in einem Audiosignal (S5.1) für mehrere Kanäle enthalten sind, in Audiosignale umzusetzen, die ein Wiedergabeschallfeld ähnlich dem bereitstellen, welches bei der Reproduktion von Lautsprechern erhalten wird, sogar wenn die Audiosignale mittels Kopfhörern (7) reproduziert werden; und eine Addiereinrichtung (4L, 4R), um ein Hilfsaudiosignal (SLFE), welches im Audiosignal für mehrere Kanäle enthalten ist, zu einem Audiosignal zu addieren, welches von der Umsetzungseinrichtung (3F, 3B) ausgegeben wird, wobei ein Audiosignal, welches von der Addiereinrichtung (4L, 4R) ausgegeben wird, zu Kopfhörern (7) geliefert wird.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Audiowiedergabegerät zur Wie­ dergabe eines Einkanal- oder Mehrkanal-Audiosignals mittels Kopfhörer.
Als Mehrkanal-Audiosignal ist ein digitales 5.1-Kanal-Audiosignal bekannt, wel­ ches beim AC-3-System (sogenanntes digitales Dolby-System) angewandt wird. Das digitale 5.1-Kanal-Audiosignal S5.1 wird durch Codieren der folgenden Signale zu einen seriellen Datenabschnitt erzeugt.
SLF: Audiosignal für einen Kanal an der linken Vorderseite des Zuhörers
SRF: Audiosignal für einen Kanal ander rechten Vorderseite des Zuhörers
SCF: Audiosignal für einen Kanal an der mittleren Vorderseite des Zuhörers
SLB: Audiosignal für einen Kanal an der linken Rückseite (oder an der linken Seite) des Zuhörers
SRB: Audiosignal für einen Kanal an der rechten Rückseite (oder an der rechten Seite) des Zuhörers
SLFE: Audiosignal, welches eine Komponente in einem Niedrigfrequenzbereich beispielsweise unter 120 Hz aufweist.
Das digitale Audiosignal S5.1, welches beispielsweise zusammen mit einem Vi­ deosignal auf einer DVD aufgezeichnet ist, liefert Effekte, so daß, wenn das Bild des Video­ signals reproduziert wird, die Position einer Tonquelle im Bild mit der eines Tonbildes zu­ sammenfällt, welche gerade gehört wird, und es wird außerdem ein natürlich sich ausbreiten­ des Schallfeld erzeugt.
Das digitale Audiosignal S5.1 dient hauptsächlich zur Reproduktion mittels Laut­ sprechern, die um den Zuhörer herum angeordnet sind. Man hat sich jedoch ein Audiowieder­ gabegerät ausgedacht, welches es ermöglicht, ein ähnliches Wiedergabeschallfeld mittels Kopfhörer zu reproduzieren.
Insbesondere zeigt in Fig. 3 das Bezugszeichen 200 ein Beispiel eines solchen Audiowiedergabegeräts. Das Bezugszeichen 100 bezeichnet ein DVD-Wiedergabegerät.
Es wird ein digitales 5.1-Kanal-Audiosignal S5.1 vom DVD-Wiedergabegerät 100 extrahiert. Das Audiosignal S5.1 wird zu einer Decodierschaltung 10 des Audiowiedergabegeräts 200 geliefert, wo digitale Audiosignale SLF bis SLFE für die jeweiligen Kanäle deco­ diert werden. Dann werden die decodierten und extrahierten Audiosignale SLF und SRF über Addierschaltungen 21 und 22 zu einer Umsetzungsschaltung 3F geliefert, die später beschrie­ ben wird, während die Audiosignale SLB und SRB über Addierschaltungen 23 und 24 zu ei­ ner Umsetzungsschaltung 3B geliefert werden.
Das Audiosignal SCF ist grundsätzlich ein Signal, welches zu einem Lautsprecher geliefert wird, der an der mittleren Vorderseite des Zuhörers angeordnet ist; ein ähnlicher Ef­ fekt kann jedoch sogar dann erhalten werden, wenn das Signal SCF zu Lautsprechern geliefert wird, welche entsprechend auf der linken Vorderseite und auf der rechten Vorderseite des Zuhörers angeordnet sind. Daher wird das Signal SCF zu den Addierschaltungen 21 und 22 geliefert, wo es zu den Audiosignalen SLF und SRF addiert wird. Außerdem ist das Audiosi­ gnal SLFE ein Signal, welches einen Niedrigfrequenzbereich unter 120 Hz aufweist, und des­ sen reproduzierter Ton liefert kein Richtungsempfinden. Somit wird das Audiosignal SLFE zu den Addierschaltungen 21 bis 24 geliefert, wo es zu jedem der Signale SLF bis SRB addiert wird. Die Signale SLF0 bis SRB0 werden von den Addierschaltungen 21 bis 24 extrahiert.
Die Umsetzungsschaltung 3F ist dazu vorgesehen, Audiosignale SLF0 und SRF0 in Audiosignale umzusetzen, die ein Wiedergabeschallfeld ähnlich dem bereitstellen können, welches bei der Lautsprecherwiedergabe erhalten wird, sogar, wenn die Audiosignale SLF0 und SRF0 mittels Kopfhörer wiedergegeben werden. Die Signalverarbeitung durch die Um­ setzungsschaltung 3F wird anschließend als virtuelle Tonbild-Lokalisierungsverarbeitung bezeichnet.
Insbesondere verarbeitet die Umsetzungsschaltung 3F die ursprünglichen Audio­ signale SLF0 und SRF0 in einer Weise, daß, wenn die Ausgangsaudiosignale SLFX und SRFX der Umsetzungsschaltung 3F zu den Kopfhörern geliefert werden, ein Wiedergabe­ schallfeld ähnlich dem, welches erhalten wird, wenn die Audiosignale SLF0 und SRF0 von der Umsetzung zu Lautsprechern geliefert werden, die jeweils an der linken Vorderseite und an der rechten Vorderseite des Zuhörers angeordnet sind, erhalten werden kann.
Ähnlich verarbeitet die Umsetzungsschaltung 3B die ursprünglichen Audiosignale SLB0 und SRB0 in einer Weise, daß, wenn Ausgangsaudiosignale SLBX und SRBX der Um­ setzungsschaltung 3B zu den Kopfhörern geliefert werden, ein Wiedergabeschallfeld ähnlich dem, welches erhalten wird, wenn die Audiosignale SLB0 und SRB0 vor der Umsetzung zu Lautsprechern geliefert werden, die jeweils an der linken Hinterseite und an der rechten Hin­ terseite des Zuhörers angeordnet sind, erhalten werden kann. Spezielle Ausführungsformen der Umsetzungsschaltungen 3F und 3V später beschrieben.
Dann werden ein Audiosignal SLFX von der Umsetzungsschaltung 3F und ein Audiosignale SLBX von der Umsetzungsschaltung 3B in einer Addierschaltung 4L addiert, um dann in ein digitales Audiosignal SL für einen linken Kanal umgesetzt zu werden. Außer­ dem wird ein Audiosignal SRFX von der Umsetzungsschaltung 3F und ein Audiosignal SRBX von der Umsetzungsschaltung 3B in einer Addierschaltung 4R addiert, um dann in ein digitales Audiosignal SR für einen rechten Kanal umgesetzt zu werden.
Dann werden diese Audiosignale SL und SR zu D/A-Umsetzungsschaltung 5L und 5R geliefert, wo die Audiosignale SL und SR einer D/A-Umsetzung unterworfen werden, damit sie analoge Audiosignale SL und SR werden. Die resultierenden Audiosignale SL und SR werden über Verstärker 6L und 6R zu akustischen Geräten 7L und 7R (elektro-akustische Wandler) der Kopfhörer 7 für einen linken und einen rechten Kanal geliefert.
Fig. 4 zeigt ein spezielles Beispiel der Umsetzungsschaltung 3F. Die Umsetzungs­ schaltung 3F ist dazu vorgesehen, eine virtuelle Tonbild-Lokalisierungsverarbeitung für die Audiosignale SLF0 und SRF0 zu realisieren, indem entsprechende Übertragungsfunktionen für Bereiche von Lautsprechern an der linken Vorderseite und an der rechten Vorderseite des Zuhörers beiden Ohren des Zuhörers in den Audiosignalen SLF0 und SRF0 mitgeteilt wer­ den, wobei Digitalfilter verwendet werden, oder durch eine Signalverarbeitung im wesentli­ chen ähnlich dem obigen Verfahren.
Insbesondere werden die Audiosignale SLF0 und SRF0 von den Addierschaltun­ gen 21 und 22 zu einer Addierschaltung 31L und einer Subtrahierschaltung 31R geliefert, um ein Summensignal und ein Differenzsignal zu bilden. Das Summensignal und das Differenz­ signal werden zu Digitalfiltern 32L bzw. 32R geliefert.
Die Digitalfilter 32L und 32R sind jeweils mit einer Verzögerungsschaltung 321 versehen, die mehrere Stufen, die kaskadenförmig geschaltet sind, mehrere Koeffizienten­ schaltungen 322 und Addierschaltungen 323 hat. Die Digitalfilter 32R und 32L sind FIR-Fil­ ter. Ein Eingangssignal wird zu einer ersten Stufe der Verzögerungsschaltung 321 geliefert, wo es anschließend verzögert wird, und ein Ausgangssignal von jeder Stufe der Verzöge­ rungsschaltung 321 wird zu einer Koeffizientenschaltung 322 geliefert, wo es mit einem spe­ ziellen Koeffizienten multipliziert wird. Die Signale, die aus der Multiplikation resultieren, werden miteinander durch eine Addierschaltung 323 addiert, und das Ergebnis wird als Filter­ ausgangssignal extrahiert.
Danach werden die Ausgangssignale von den Digitalfiltern 32L und 32R zu einer Subtrahierschaltung 33L und einer Addierschaltung 33R geliefert, um ein Differenzsignal und ein Summensignal zu bilden. Das Differenzsignal und das Summensignal werden als Aus­ gangssignale SLFX und SRFX der Umsetzungsschaltung 3F extrahiert.
Hier werden entsprechende kopf-bezogene Übertragungsfunktionen für Bereiche von Lautsprechern an der linken Vorderseite und an der rechten Vorderseite des Zuhörers beiden Ohren des Zuhörers in den Audiosignalen SLF0 und SRF0 mitgeteilt, indem spezielle Kennlinien den Digitalfiltern 32L und 32R zugeteilt werden. Die Umsetzungsschaltung 3B kann in der gleichen Weise wie die Umsetzungsschaltung 3F aufgebaut sein, so daß auf eine Beschreibung der Umsetzungsschaltung 3B verzichtet werden kann.
Wie oben beschrieben kann gemäß dem Audiowiedergabegerät 200 von Fig. 3 ein Wiedergabeschallfeld ähnlich dem, welches mittels fünf Lautsprechern, die an der linken Vorderseite, in der mittleren Vorderseite, an der rechten Vorderseite, an der linken Rückseite und an der rechten Rückseite des Zuhörers angeordnet sind, und einem Lautsprecher für einen Niedrigfrequenzbereich erhalten wird, mittels der Kopfhörer 7 reproduziert werden.
Man hat jedoch herausgefunden, daß bei dem Audiowiedergabegerät 200 von Fig. 3 es dem wiedergegebenen Ton, der von den Kopfhörern 7 abgegeben wird, an einen Niedrig­ frequenzton mangelt, der aus dem Audiosignal SLFE erhalten werden sollte, das eine Kom­ ponente im Niedrigfrequenzbereich aufweist. Gemäß einer Überlegung, die durch den Erfin­ der der vorliegenden Erfindung angestellt wird, hat man außerdem herausgefunden, daß der Niedrigfrequenzton aus den folgenden Gründen fehlt.
Wenn, wie in Fig. 5 gezeigt ist, ein Lautsprecher SP30 an einer Position 30° nach rechts von der Vorderseite eines Dummy-Kopfs DHD angeordnet ist, und die Frequenzkenn­ linien, wenn das linken Ohr und das rechte Ohr (Mikrophone) des Dummy-Kopfs DHD einen Ton empfangen, der durch den Lautsprecher SP30 reproduziert wird, gemessen werden, wer­ den beispielsweise Kennlinien, wie in Fig. 6 gezeigt ist, erhalten. Wie aus dem Ergebnis der Messung deutlich wird, ist der Pegel des Tons, der durch das linke Ohr empfangen wird, nied­ riger als der Pegel des Tons, der durch das rechte Ohr empfangen wird, was sogar für den Niedrigfrequenzton gilt, der kein Richtungsempfinden liefert (insbesondere einen Frequenz­ bereich, der dem Niedrigfrequenzbereichssignal SLFE entspricht).
Da außerdem die Umsetzungsschaltung 3F im Wiedergabegerät 200 von Fig. 3 so ausgebildet ist, daß ein Schallfeld, welches durch eine Lautsprecherreproduktion erhalten werden würde, mittels von Kopfhörern reproduziert werden kann, reproduziert die Umset­ zungsschaltung 3F außerdem Verminderungen im Pegel des Niedrigfrequenzbereichs der Si­ gnale SLF und SRF für die vorderen Kanäle.
Somit wird bei dem Wiedergabegerät 200 von Fig. 3, sogar wenn das Niedrigfre­ quenzbereichssignal SLFE den Audiosignalen SLF bis SRB für die jeweiligen Kanäle durch die Addierschaltungen 21 bis 24 hinzugefügt wird, der Pegel des addierten Niedrigfrequenz­ bereichssignals SLFE durch die Umsetzungsschaltung 3F abgesenkt. Als Folge davon wird der Pegel des Niedrigfrequenztons, der beide Ohren des Zuhörers erreicht, abgesenkt.
Fig. 7 zeigt ein Ergebnis, welches erhalten wird, wenn die Frequenzkennlinien der Umsetzungsschaltung 3F gemessen werden. Das Ergebnis der Messung zeigt Frequenzkenn­ linien von Ausgangssignalen der Umsetzungsschaltungen 3F, die erhalten werden, wenn ein Lautsprecher SP60 an einer Position 60° nach rechts von der Vorderseite eines Dummy-Kopfs DHD angeordnet ist, und das linke Ohr und das rechte Ohr des Dummy-Kopfs DHD empfan­ gen einen Ton, der durch den Lautsprecher SP60 wiedergegeben wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Wie auch aus dem Ergebnis der Messung deutlich ist, vermindert die Umset­ zungsschaltung 3F den Pegel von Niedrigfrequenzbereichen der Audiosignale SLF und SRF. Das gleiche gilt für die Umsetzungsschaltung 3B.
Sogar, wenn somit das Niedrigfrequenzbereichssignal SLFE zu den Audiosigna­ len SLF bis SRB durch die Addierschaltungen 21 bis 24 hinzugefügt wird, wird der Pegel des addierten Niedrigfrequenzbereichssignals SLFE durch die Umsetzungsschaltungen 3F und 3B abgesenkt. Als Folge davon wird der Pegel der Niedrigfrequenztons, der beide Ohren des Zu­ hörers erreicht, abgesenkt.
Gemäß der obigen vorliegenden Erfindung ist beabsichtigt, den Mangel an einem Niedrigfrequenzton zu vermeiden, der aus einem Audiosignal erhalten wird, welches eine Komponente in einem Niedrigfrequenzbereich aufweist, wenn eine Mehrfachkanal-Stereo- Reproduktion mittels Kopfhörer durchgeführt wird.
Beispielsweise umfaßt ein Audiowiedergabegerät gemäß der vorliegenden Erfin­ dung eine Umsetzungseinrichtung, um Hauptaudiosignale, die in einem Audiosignal für meh­ rere Kanäle enthalten sind, in Audiosignale umzusetzen, die ein Wiedergabeschallfeld ähnlich dem bereitstellen, welches bei der Reproduktion mittels von Lautsprechern erhalten wird, sogar wenn die Audiosignale mittels von Kopfhörern reproduziert werden; und
eine Addiereinrichtung, um ein Hilfsaudiosignal, welches in dem Audiosignal für mehrere Kanäle enthalten ist, zu einem Audiosignal zu addieren, welches von der Umset­ zungseinrichtung ausgegeben wird;
wobei ein Audiosignal, welches von der Addiereinrichtung ausgegeben wird, zu Kopfhörern geliefert wird.
Damit wird ein Audiosignal, welches eine Komponente in einem Niedrigfre­ quenzbereich aufweist, den Audiosignalen für entsprechende Kanäle hinzugefügt, ohne daß deren Pegel abgesenkt wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Systemdarstellung, die eine Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung zeigt;
Fig. 2 ist eine Systemdarstellung, die eine weitere Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine Systemdarstellung, um zu helfen, die vorliegende Erfindung zu er­ läutern;
Fig. 4 ist eine Systemdarstellung, die eine Ausführungsform einer Schaltung zeigt, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 5 ist eine Draufsicht, um bei der Erläuterung der vorliegenden Erfindung zu helfen;
Fig. 6 ist ein Kennliniendiagramm, um bei der Erläuterung der vorliegenden Er­ findung zu helfen; und
Fig. 7 ist ein Kennliniendiagramm, um bei der Erläuterung der vorliegenden Er­ findung zu helfen.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
In Fig. 1 zeigt das Bezugszeichen 300 ein Beispiel eines Audiowiedergabegeräts der vorliegenden Erfindung.
Ein digitales 5.1-Kanal-Audiosignal S5.1 wird von einem DVD-Wiedergabegerät 100 extrahiert. Das Audiosignal S5.1 wird zu einer Decodierschaltung 10 eines Audiowieder­ gabegeräts 300 geliefert, wo es decodiert wird. Dann werden die digitalen Audiosignale SLF bis SLFE für die jeweiligen Kanäle extrahiert.
Die decodierten und extrahierten Audiosignale SLF und SRF werden danach zu einer Umsetzungsschaltung 3F über Addierschaltungen 21 und 22 geliefert, während Audio­ signale SLB und SRB unverändert zu einer Umsetzungsschaltung 3B werden. Ein Audiosi­ gnal SCF wird zu den Addierschaltungen 21 und 22 geliefert, wo es zu den Audiosignalen SLF und SRF addiert wird.
Die Umsetzungsschaltungen 3F und 3B sind beispielsweise so aufgebaut, wie dies mit Hilfe von Fig. 4 beschrieben wurde. Die Audiosignale SLF bis SRB werden in Audiosignale umgesetzt, um ein Wiedergabeschallfeld ähnlich dem zu erhalten, welches bei der Wie­ dergabe durch Lautsprecher erhalten wird, sogar, wenn die Audiosignale durch Kopfhörer 7 reproduziert werden.
Dann werden in einer Addierschaltung 4L ein Audiosignal SLFX von der Umset­ zungsschaltung 3F, ein Audiosignal SLBX von der Umsetzungsschaltung 3B und ein Audio­ signal SLFE von der Decodierschaltung 10, welches eine Komponente in einem Niedrigfre­ quenzbereich aufweist, addiert, so daß sie in ein digitales Audiosignal SL für einen linken Kanal umgesetzt werden.
In einer Addierschaltung 4R werden ein Audiosignal SRFX von der Umsetzungs­ schaltung 3F, ein Audiosignal SRBX von der Umsetzungsschaltung 3B und ein Audiosignal SLFE von der Decodierschaltung 10, welches eine Komponente in einem Niedrigfrequenzbe­ reich aufweist, addiert, um dann in ein digitales Audiosignal SR für einen rechten Kanal um­ gesetzt zu werden.
Danach werden diese Audiosignale SL und SR zu D/A-Umsetzerschaltungen 5L und 5R geliefert, wo die Audiosignale SL und SR einer D/A-Umsetzung unterworfen werden, so daß sie zu analogen Audiosignale SL und SR werden. Die resultierenden Audiosignale SL und SR werden über Verstärker 6L und 6R zu akustischen Geräten 7L und 7R der Kopfhörer 7 für einen linken und einen rechten Kanal geliefert.
Damit kann mit dem Audiowiedergabegerät 300 ein Wiedergabeschallfeld ähnlich dem, welches durch fünf Lautsprecher, die an der linken Vorderseite, an der mittleren Vorder­ seite, an der rechten Vorderseite, an der linken Rückseite und an der rechten Rückseite des Zuhörers angeordnet sind, und einem Lautsprecher für einen Niedrigfrequenzbereich erhalten wird, mittels der Kopfhörer 7 reproduziert werden.
Außerdem wird in diesem Fall das Audiosignal SLFE, welches eine Komponente in einem Niedrigfrequenzbereich aufweist, den Audiosignalen SLFX bis SRBX hinzugefügt, ohne daß dieses durch die Umsetzungsschaltungen 3F und 3B läuft, wodurch der Pegel des Audiosignals SLFE nicht durch die Kennlinien der Umsetzungsschaltungen 3F und 3B abge­ senkt wird. Damit ist es möglich, einen Niedrigfrequenzton, der vom Niedrigfrequenzbe­ reichssignal SLFE erhalten wird, beim dessen Ursprungspegel auszugeben.
Um außerdem diesen Effekt zu erzielen, reicht es aus, lediglich das Wiedergabe­ gerät in einer Weise zu konfigurieren, daß das Niedrigfrequenzbereichssignal SLFE zu den Addierschaltungen 4L und 4R geliefert wird, und es nicht notwendig ist, Spezialkennlinien den Umsetzungsschaltungen 3F und 3B hinzuzufügen.
Ein Wiedergabegerät 300, welches in Fig. 2 gezeigt ist, ist derart aufgebaut, daß der Pegel von Komponenten im Niedrigfrequenzbereich, der in den Audiosignalen SLF bis SRB enthalten ist, sowie ein Audiosignal SLFE von einer Decodierschaltung 10 nicht durch die Umsetzungsschaltungen 3F und 3B abgesenkt wird.
Insbesondere werden die Audiosignale SLF bis SRB, die von der Decodierschal­ tung 10 ausgegeben werden, zu Schaltungen in der nächsten Stufe geliefert, wie bei dem Wiedergabegerät 300 von Fig. 1, während ein Niedrigfrequenzbereichssignal SLFE, welches von der Decodierschaltung 10 ausgegeben wird, zu Addierschaltungen 4L und 4R über eine Addierschaltung 86 geliefert wird.
Die Audiosignale SLF bis SRB, die von der Decodierschaltung 10 ausgegeben werden, werden außerdem zu Tiefpaßfiltern 81 bis 85 entsprechend geliefert, wo Audiosi­ gnale, die Niedrigfrequenzbereichskomponenten im gleichen Bereich wie bei dem des Nied­ rigfrequenzbereichssignals SLFE darstellen, extrahiert werden. Die resultierenden Signale werden zur Addierschaltung 86 geliefert und zum Niedrigfrequenzbereichssignal SLFE bei einem speziellen Pegel oder Verhältnis addiert.
Damit wird vermieden, daß der Pegel von Komponenten in einem Niedrigfre­ quenzbereich, die in den Audiosignalen SLF bis SRB eines digitalen Audiosignals S5.1 ent­ halten sind, durch die Umsetzungsschaltungen 3F und 3B ebenfalls abgesenkt wird.
Es sei angemerkt, daß bei der mit Hilfe von Fig. 2 beschriebenen Ausführungs­ form ein Tiefpaßfilter für jedes der Audiosignale SLF bis SRB vorgesehen ist, die von der Decodierschaltung 10 ausgegeben werden. Es ist jedoch auch möglich, das Wiedergabegerät in einer Weise zu konfigurieren, daß nur zumindest ein Audiosignal unter diesen Audiosi­ gnalen SLF bis SRB mit einem Tiefpaßfilter versehen ist, so daß eine Komponente in einem Niedrigfrequenzbereich, die durch das Tiefpaßfilter extrahiert wird, zur Addierschaltung 86 oder zu den Addierschaltungen 4L und 4R geliefert wird.
Außerdem ist es bei dem oben beschriebenen Aufbau möglich, Umsetzungs­ schaltungen 3F und 3B zu bilden, wobei ein DSP (Digitalsignalprozessor) verwendet wird. Es ist außerdem möglich, daß die Addierschaltungen 21, 22, 4L und 4R im DSP enthalten sind.
Wenn ein Niedrigfrequenzbereichssignal SLFE von der Decodierschaltung 10 zu den Addierschaltungen 4L und 4R geliefert wird, kann eine Verzögerung gleich der Verzöge­ rungszeit, die in den Umsetzungsschaltungen 3F und 3B auftritt, für das Niedrigfrequenzbe­ reichssignal SLFE vorgesehen werden, indem eine Verzögerungsschaltung verwendet wird. Beim Liefern eines Niedrigfrequenzbereichssignals SLFE zu den Addierschaltungen 4L und 4R kann, wenn der Pegel des Niedrigfrequenzbereichssignals SLFE erhöht wird, beispielsweise durch Vorsehen einer Pegeleinstellungsschaltung, ein Niedrigfrequenzbereich unab­ hängig verstärkt werden.
Es ist natürlich möglich, die Verzögerungsschaltung und die Pegeleinstellungs­ schaltung unter Verwendung eines DSP zu bilden.
Außerdem kann die Verbindung zwischen dem Wiedergabegerät 300 und den Kopfhörern drahtlos ausgeführt werden. In diesem Fall kann beispielsweise das Wiedergabe­ gerät 300 die Audiosignale SL und SR, die von den D/A-Umsetzerschaltungen 5L und 5R ausgegeben werden, in FM-Signale umsetzen und dann die FM-Signale übertragen, wobei Infrarotstrahlen als Träger verwendet werden. Die Kopfhörer 7 können die FM-Signale da­ durch erhalten, daß die Infrarotstrahlen empfangen werden und die ursprünglichen Audiosi­ gnale SL und SR aus den FM-Signalen demodulieren.
Außerdem hat sich die obige Beschreibung mit einem Fall befaßt, wo das Multi­ kanal-Audiosignal ein digitales 5.1-Kanal-Audiosignal ist, welches beim AC-3-System ver­ wendet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch bei Fällen anwendbar, wo zumindest ein Signal des Multikanal-Audiosignals ein Audiosignal ist, welches eine Komponente in ei­ nem Niedrigfrequenzbereich aufweist. Die vorliegende Erfindung ist außerdem auf Fälle an­ wendbar, wo zumindest ein Tonquellensignal bereitgestellt wird, in dem eine Komponente in einem Niedrigfrequenzbereich enthalten ist. In diesem Fall ist es notwendig, ein Tiefpaßfilter vorzusehen, um die Komponente in einem Niedrigfrequenzbereich aus dem Tonquellensignal zu extrahieren. Außerdem beschränkt die vorliegende Erfindung nicht speziell das Verfahren zum Übertragen des Einkanal- oder des Mehrkanal-Audiosignals, noch dessen Träger für des­ sen Übertragung. Somit kann beispielsweise ein DSP verwendet werden.
Anschließend werden Abkürzungen, die hier verwendet wurden, erläutert:
D/A: Digital-Analog
DSB: Digital-Tonübertragung
DSP: Digitaler Signalprozessor
DVD: Digitale universelle Platte
FM: Frequenzmodulation
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Wiedergabeschallfeld ähnlich einem Einkanal- oder einem Mehrkanal-Stereo-Wiedergabe-Schallfeld, welches durch Lautsprecher­ reproduktion erhalten wird, mittels von Kopfhörern reproduziert werden. In diesem Fall kann ein Niedrigfrequenzton, der von einem Audiosignal erhalten wird, der eine Komponente in einem Niedrigfrequenzbereich zeigt, oder von einer Komponente in einem Niedrigfrequenz­ bereich, die in einem Audiosignal enthalten ist, mit dessen Ursprungspegel ausgegeben werden. Außerdem ist es nicht notwendig, eine Spezialschaltung hinzuzufügen, um diesen Effekt zu erzielen.

Claims (13)

1. Audiowiedergabegerät (300), welches aufweist:
eine Umsetzungseinrichtung (3F, 3B), um Hauptaudiosignale (SLF, SCF, SRF, SLB, SRB), die in einem Audiosignal (S5.1) für mehrere Kanäle enthalten sind, in Audiosi­ gnale (SLFX, SRFX, SLBX, SRBX) umzusetzen, die ein Wiedergabeschallfeld ähnlich dem bereitstellen, welches bei der Reproduktion mittels Lautsprechern erhalten wird, sogar wenn die Audiosignale mittels Kopfhörern (7L, 7R) reproduziert werden; und
eine Addiereinrichtung (4L, 4R), um ein Hilfsaudiosignal (SLFE), welches in dem Audiosignal für mehrere Kanäle enthalten ist, zu einem Audiosignal (SLFX, SRFX, SLBX, SRBX) zu addieren, welches von der Umsetzungseinrichtung (3F, 3B) ausgegeben wird;
wobei ein Audiosignal (SL, SR), welches von der Addiereinrichtung (4L, 4R) aus­ gegeben wird, zu Kopfhörern (7L, 7R) geliefert wird.
2. Audiowiedergabegerät nach Anspruch 1, wobei das Hilfsaudiosignal (SLFE) eine Komponente in einem Niedrigfrquenzbereich aufweist, die kein Richtungsempfinden liefert.
3. Audiowiedergabegerät nach Anspruch 2, welches außerdem eine Verzöge­ rungseinrichtung umfaßt, um das Hilfsaudiosignal (SLFE) mit einer Verzögerungszeit zu lie­ fern, die gleich der ist, die zwischen einem Eingangssignal und einem Ausgangssignal in der Umsetzungseinrichtung (3F, 3B) ist, wobei das Hilfsaudiosignal über die Verzögerungseinrichtung zur Addiereinrich­ tung (4L, 4R) geliefert wird.
4. Audiowiedergabegerät nach Anspruch 2, welches außerdem eine Pegeleinstell­ einrichtung umfaßt, um den Pegel des Hilfsaudiosignals einzustellen, wobei das Hilfsaudiosignal über die Pegeleinstelleinrichtung zur Addiereinrich­ tung (4L, 4R) geliefert wird.
5. Audiowiedergabegerät nach Anspruch 2, welches außerdem eine Filtereinrich­ tung (32L, 32R) umfaßt, um eine Signalkomponente im gleichen Bereich wie dem des Audiosignals, das eine Komponente in einem Niedrigfrequenzbereich aufweist, von zumindest ei­ nem der Hauptaudiosignale zu extrahieren, wodurch die Signalkomponente, die durch die Filtereinrichtung extrahiert wird, zur Addiereinrichtung (4L, 4R) geliefert wird.
6. Audiowiedergabegerät, welches aufweist:
eine Umsetzungseinrichtung (3F, 3B), um ein Eingangsaudiosignal für zumindest einen Kanal in ein Audiosignal umzusetzen, welches ein Wiedergabeschallfeld ähnlich dem liefert, welches bei der Reproduktion mittels Lautsprechern erhalten wird, sogar wenn das Audiosignal mittels Kopfhörern reproduziert wird;
eine Filtereinrichtung (32L, 32R), um eine Komponente in einem Niedrigfre­ quenzbereich, die kein Richtungsempfinden liefert, aus dem Eingangsaudiosignal für zumin­ dest einen Kanal zu extrahieren; und
eine Addiereinrichtung (4L, 4R), um die Komponente in einem Niedrigfrequenz­ bereich, die durch die Filtereinrichtung extrahiert wird, zu einem Audiosignal zu addieren, welches von der Umsetzungseinrichtung ausgegeben wird;
wobei ein Audiosignal, welches von der Addiereinrichtung ausgegeben wird, zu Kopfhörern geliefert wird.
7. Audiowiedergabegerät nach Anspruch 6, welches außerdem eine Verzöge­ rungseinrichtung umfaßt, um die Komponente in einem Niedrigfrequenzbereich, die durch die Filtereinrichtung extrahiert wurde, mit einer Verzögerungszeit gleich der, die zwischen einem Eingangssignal und einem Ausgangssignal in der Umsetzungseinrichtung auftritt, bereitzu­ stellen, wodurch eine Audiosignal, welches die Komponente in einem niedrigen Fre­ quenzbereich aufweist, über die Verzögerungseinrichtung zur Addiereinrichtung geliefert wird.
8. Audiowiedergabegerät nach Anspruch 6, welches außerdem eine Pegeleinstell­ einrichtung umfaßt, um den Pegel der Komponente in einen Niedrigfrequenzbereich, der durch die Filtereinrichtung extrahiert wurde, einzustellen, wodurch ein Audiosignal, welches die Komponente in einem niedrigen Frequenz­ bereich aufweist, über die Pegeleinstelleinrichtung zur Addiereinrichtung geliefert wird.
9. Audiowiedergabegerät, welches aufweist:
wenn ein Eingangsaudiosignal ein Sechs-Kanal-Stereo-Audiosignal ist, welches zu einem ersten bis fünften Lautsprecher, die an der linken Vorderseite, an der rechten Vor­ derseite, an der mittleren Vorderseite, an der linken hinteren Seite (oder an der linken Seite), und an der rechten hinteren Seite (oder an der rechten Seite) eines Zuhörers angeordnet sind, und zu einem Lautsprecher für einen Niedrigfrequenzbereich zu liefern ist, um ein vorgege­ benes Wiedergabeschallfeld mittels eines Tons zu bilden, welcher durch den ersten bis fünf­ ten Lautsprecher und den Lautsprecher für einen Niedrigfrequenzbereich reproduziert wird,
eine Umsetzungseinrichtung, um Audiosignale, die zum ersten bis fünften Laut­ sprecher zu liefern sind, wobei die Audiosignale im Eingangsaudiosignal enthalten sind, in Audiosignale umzusetzen, die ein Wiedergabeschallfeld ähnlich dem liefern, welches bei der Wiedergabe mittels des ersten bis fünften Lautsprechers erhalten wird, sogar wenn die Audio­ signale mittels Kopfhörern reproduziert werden; und
eine Addiereinrichtung, um ein Audiosignal, welches zum Lautsprecher für einen Niedrigfrequenzbereich zu liefern ist, zu Audiosignalen zu addieren, die von der Umsetzungs­ einrichtung ausgegeben werden, wobei das Audiosignal, welches von der Addiereinrichtung ausgegeben wird, zu Kopfhörern geliefert wird.
10. Audiowiedergabegerät nach Anspruch 9, wobei das Audiosignal, welches zum Lautsprecher für einen Niedrigfrequenzbereich geliefert wird, eine Komponente in einem Niedrigfrequenzbereich aufweist, die kein Richtungsempfinden liefert.
11. Audiowiedergabegerät nach Anspruch 10, welches außerdem eine Verzöge­ rungseinrichtung umfaßt, um das zum Lautsprecher für einen Niedrigfrequenzbereich zu lie­ fernde Audiosignal mit einer Verzögerungszeit bereitzustellen, die gleich der ist, die zwischen einem Eingangssignal und einem Ausgangssignal in der Umsetzungseinrichtung auftritt, wobei das Audiosignal, welches zum Lautsprecher für einen Niedrigfrequenzbe­ reich zu liefern ist, über die Verzögerungseinrichtung zur Addiereinrichtung geliefert wird.
12. Audiowiedergabegerät nach Anspruch 10, welches außerdem eine Pegelein­ stelleinrichtung umfaßt, um den Pegel des Audiosignals, welches zum Lautsprecher für einen Niedrigfrequenzbereich zu liefern ist, einzustellen, wobei das zum Lautsprecher für einen Niedrigfrequenzbereich zu liefernde Au­ diosignal über die Pegeleinstelleinrichtung zur Addiereinrichtung geliefert wird.
13. Audiowiedergabegerät nach Anspruch 10, welches außerdem eine Filterein­ richtung umfaßt, um eine Signalkomponente im gleichen Bereich wie dem des Audiosignals, welches eine Komponente in einem Niedrigfrequenzbereich aufweist, von zumindest einem der Audiosignale zu extrahieren, die zum ersten bis fünften Lautsprecher zu liefern sind, wo­ bei die Audiosignale im Eingangsaudiosignal enthalten sind, wodurch die Signalkomponente, die durch die Filtereinrichtung extrahiert wird, zur Addiereinrichtung geliefert wird.
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