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Beschreibung und Patentansprüche.
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Totel: Eine Anordnung zur Unwandlung elektrroakustischer intenzitätsstereophoner
Informationen in kopfzügliche intensitätz- + laufzeitstereophone Informationen.
Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft eine Anordnung, welche es gestattet, intensitätzstereophone
akustische Informatiönen in kopfbezügliche intensitätz- + laufzeitstereophone Informationen
unzuwandelten, so daß beim Abhüren intensitätetreophoner Signale mit Kopfhörern
die störend empfundene Im-Kopf-Lokalisation der Schallquellen vermieden wird, und
diese elektronischen Informationen mit natürlichen Klaugeindruck und @l@rer räumlicher
Lokalisation der Schallquellen mit Kopfhören angehört werden können.
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Zweck Bei den heutigen Stereoverfahren erfolgen die Aufnahme und die
Wiedergabe in Intensitätstereophonie.
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Dabei ist es üblich, die x-y-Intensitätestereophonic wegen ihrer
Kompatibilität zu benutzen. Bei der Wiedergabe einer intensitättestereophonen Aufnahme
über Kopfkörer tritt eine störende "In-Kopf-Lokalisation" der Schallquellem auf.
Diese Im-Kopf-Lokalisation der Schallquellen soll durch die Anordnung zur Unwandlung
der Intensitätestereophonie in kopfbezügliche Intensitäts- ä Laufzeitstereophonic
vermieden werden.
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Stand der Technik: Die beute üblichen stereophonen Aufzeichnungen
von akustischen Ereigniseen erfolgen in allgemeinen der Kompatibilität wegen, das
heißt der nahezu klanglich gleichwertigen Wiedergabe mit Stereo- und Mono-Lautsprecheranlagen
in Intensitätsstereophonic (W. Reichardt: Grundlagen der technischen Akustik, Auflage
Leipzig 196b, 8, 499-506).
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Hierbei wird für die Unterhaltungselektronik - Radio, Schallplatte
und Tenband - nahezu nur die x-y-Intensitätsstereophenie verwendet. Bei der Wiedergabe
von in x-y-Intensitätsstereophenie aufgenommenen Schallereignissen
kommt
es wagen der gehörphysiologischen Vergänge zu einer "Im-Kopf-Lokalisation" der Schallquelles
(Schirmer: Acustica 1966 Bd.1/ S.228: Zur Deutung der Übertragungsfehler bei kopfbezüglicher
Stereofonic. Krumnacher: Acustica 1968 Bd. 21 S.288: Leistungsfähigkeit kopfebenzäglicher
Stereofonic.) beim Abhören mit Kopfhörern, da die Richtungssertung der Schallquellen
in wesentlichen durch den zeitlichen Vergleich den Hintreffens der Schallvollen
an beiden @hren auf m@@r@mmler Basis im Schirn des Hörenden erfolgt. Bei Wiedergabe
durch zwei getrennt aufgestellte Lautsprecher kommt es durch Superposition der von
beiden Lautsprechern ausgehenden Wellen zu einer Ausbildung eines Wellenfeldes,
welches, wieder laufzeitstereophon am günstigsten Art des Abhörens ist (V@hteraddition).
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Kritik den Standes den Technik: Um eine "Im-Kopf-Lokalisation" bei
Kopfhörerwiedergabe, die wegen der beengten Wohnungsverhältnisse vielfach notwendig
ist, zu vermeiden, wird beute vorgeschlagen, besonders Schallaufzeichnungen mit
Hilfe einer sogen@nnten Kopfbenzogenen Stereoaufnahme" zu @ehneiden (N.N.: Funkschen
1969 @@ft 21 S. 747: Dreidimensionale Stereofonic?). Dadurch gehen aber die Vorsäge
der z-y-Intensitätsstereophonic, die Kompatibilität und die Möglichkeit einer @eutsprecherwiedergabe
verleren. Das bedeutet: Jede elektroakustische Aufzeichnung auf zweifach hergestellt
werden, einmal für L@@tsprecherwiedergabe und einmal für Kopfhörorwiedergabe.
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Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zweifache Aufsicherung
akusticher Signals einmal in @-y-Intensitätsstereophonic und ein zweites mal in
kopbezüglicher Stereophonic zu vermeiden und das Abhören intensitätstereophoner
Aunahmen in kopfbezüglicher Sterophonic mit Kopfhörern zu ermöglichen.
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Lösung Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Anordnung die intensitätsstereophone Aufnahme mit Hilfe von elektronischen, elektromagnetischen
und elektroakustischen Bauteiles sowie Schalleitern in ein intensitäts- + laufzeitstereophones
Signal verwandelt, das an den Ohren bei Abhören
mit Kopfhörern die
gleichen Schalldrucke und Laufseitunterschiede erzeugt, die auch im freien Schallfold
an den Ohren des Hörenden auftreten.
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Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Durch Zwischenschaltung von geeigneten
Klangfiltern ist es möglich, aus einer intensitätsstereophonen Aufnahme eine kopfbezügliche
Stereoaufnahme zu fertigen, bei der der Zuhërer mit Kopfhörern den Eindruck hat,
er sei vom den Schallquellen umgeben, d.h. er wird in das Schallgeschehen mit einbezogen
und kann zwischen vorn und hinten gelegenen Schallquellen unterscheiden.
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Beschreibung eines Ausführungsbeispiels Ein Auführungsbeispiel der
Erfindung ist ir der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben:
Von einer intensitätsstereophonen Schallquelle - Mikrophon, Platte, Tonband, Radio
- gelangt das x-y-stereophone Signal zunäschst auf einen Anpassungsverstärker (in
der Zeichnung itt 1. Verstärker bezeichnet). Bin Teil des Signals wird auf die übliche
Weise verstärkt and über Klangfilter den Mischverstärker zugeführt. Ein zweiter
Teil wird über eine Vorzögerungsanordnung (elektronischer, elektromagnetischer oder
elektroakustischer Art) 400-600µmec verzögert, dann nach Durchlaufen eines Klangfilters
nachverstärkt und den Mischverstärker des Gegenkanals zugeführt. Dies geschicht
sowohl mit den z-y-Signal als auch mit dn y-Signal, so daß an Ausgang ein intensitäts-
+ laufzeitstereophones kopfbezügliches Signal zur Verfügung steht. Die Auslegung
der Filter erfolgt so, daß das Filter im direkten Kanal eine frequenzabhängige Dämpfung
aufweist, der der Dämpfung des Ohres bei Beschallung unter einem Winkel von 45°
von vern von der gleichen Seite entspricht und das Filter in verzögerten Kanal eine
frequenzabhängige Dämpfung aufweist, die einer Beschallung von vorn unter einem
Winkel von 45° auf der den Ohr abgewandten Seite entspricht.
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Erzielbare Vorteile: Die mit Hilfe der Erfindung erzielbaren Vorteile
bestehen darin, daß auch beim Abhörem einer borher intensitätsstereophonen Aufnahme
mit Kopfhörern ein Signal zur Verfögung steht, das dem wahren Schallfold am Ursprungsert
der Aufnahme entspricht,
so daß an den Ohren des mit Kopfhörern
Abhörenden ein dem natürlichen Schallfeld gleichwertiger Schalleindruck herrscht.
Für den Besitzer einer Stereoanlage ist es daher möglich, eine Anlage in der pblichen
Weise im x-y-Stereophonie zu betreiben und mit Hilfe der Erfindung mit Kopfhühern
das Signal kopfbezüglich-intensitäts- + laufzeitstereophon abzuhören, ohne spezielle
kopfbezüglich-stereophone Aufnahme benutzen zu mässen.
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Patentansprüche: Oberbegriff: 1. Eine Anordnung zur Unwandlung elektronischer
intensitätsstereophoner Informationen im kopfbezüglichstereophone Informationen.
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Kennzeichnender Teil: dadurch gekennzeichnet, daß durch Verzögerung
und Mischung von Teilen der Information eine kopfbezügliche intensitätsä laufzeitstereophone
Information erzeugt wird, die bei Abhören mit Kopfhörern an den Ohren des Körenden
die gleichen Schaltdrucks und Laufzeiten erzeugt wie beim @ören im freien Schallfold.
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Oberbegriff des Unteranspruche: