DE4019598A1 - Verfahren und vorrichtung zur reinigung von kontaminierten stoffen und geraeten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur reinigung von kontaminierten stoffen und geraetenInfo
- Publication number
- DE4019598A1 DE4019598A1 DE4019598A DE4019598A DE4019598A1 DE 4019598 A1 DE4019598 A1 DE 4019598A1 DE 4019598 A DE4019598 A DE 4019598A DE 4019598 A DE4019598 A DE 4019598A DE 4019598 A1 DE4019598 A1 DE 4019598A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- devices
- solvent
- cleaning
- pcb
- transformer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/08—Cooling; Ventilating
- H01F27/10—Liquid cooling
- H01F27/12—Oil cooling
- H01F27/14—Expansion chambers; Oil conservators; Gas cushions; Arrangements for purifying, drying, or filling
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G21/00—Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents
- C10G21/006—Refining of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by extraction with selective solvents of waste oils, e.g. PCB's containing oils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens.
In der Vergangenheit sind Transformatoren, Drosseln,
Kondensatoren und dgl. mit Isolierflüssigkeiten gefüllt
worden, die zwar gute Isolierungseigenschaften aufweisen
und schwer entflammbar sind, dennoch für den Menschen
hochgiftig sind. Es sind dies polychlorierte Biphenyle,
PCB sowie solche PCB-haltige Isolierflüssigkeiten, Aska
rele, welch letztere Mischungen aus PCB, Triclorbenzol
und Tetrachlorbenzol sind.
Das einfache Abladen von Transformatoren, Drosseln und
dgl., die derartige Flüssigkeiten enthalten, auf Deponi
en ist streng verboten und die Entfernung der Flüssig
keiten aus den Geräten hat nach strengen Vorschriften zu
erfolgen, wobei die Flüssigkeiten in behördlich geneh
migten Sonderverbrennungsanlagen verbrannt und die Fest
stoffe auf Sondermülldeponien abgelagert werden müssen.
Die Flüssigkeiten sind über die Verbrennung ohne Restri
siko für die Umwelt beseitigt. Für die Feststoffe sucht
man dagegen seit langem brauchbare Verfahren, um sie so
weit von PCB zu befreien, daß sie ohne weitere Gefähr
dung der Umwelt in den Wirtschaftskreislauf zurückge
führt werden können. Eine Reinigung durch Spülen bietet
sich an, weil es genügend Lösungsmittel gibt, die sowohl
hohes Lösungsvermögen für PCB mit der Eigenschaft guter
destillativer Trennbarkeit vereinigen. Die Reinigung der
Feststoffe kann aber nicht lediglich durch Abspülen mit
Lösungsmittel erfolgen, weil die Isolierflüssigkeit in
die Poren der Feststoffe eingedrungen ist und beim Ab
spülen nur die Oberfläche gereinigt wird, so daß eine
Tiefenreinigung nicht gegeben ist. Daß noch große Mengen
an PCB-haltigen Isolierflüssigkeiten in diesen festen
Isolierteilen enthalten sind, zeigt sich besonders da
ran, wenn die Isolierteile wieder in ein Gehäuse einge
baut und von einer nicht PCB-haltigen Austausch-Isolier
flüssigkeit umspült werden. Innerhalb relativ kurzer
Zeit fließt das in dem Isolierteilen enthaltene PCB in
die neue Isolierflüssigkeit ein, so daß schlußendlich
die gewünschte Befreihung des elektrischen Gerätes unter
festgelegte Grenzwerte nicht erreicht worden ist.
Aus der DE-OS 36 40 949 ist bekannt geworden, Isolier
teile in einem Lösemittelbad mit einer bestimmten Bewe
gungsgeschwindigkeit und eine bestimmte Zeit lang zu be
wegen, wobei eine Erwärmung auf eine bestimmte Tempera
tur erfolgt, die 20°C unterhalb der Siedetemperatur
liegt. Zusätzlich wird eine Ultraschallbestrahlung vor
genommen mit etwa 30 kHz. Durchgeführt wird dieses Ver
fahren in einem Behälter mit Ultraschallköpfen an den
Wänden; in den Behälter ist ein Käfig eingesetzt, der
verdreht und auf- und abbewegt wird. In den Käfig sind
die PCB-verschmutzten Isolierteile etc. eingesetzt. Da
rüberhinaus wird ein Umlauf der Flüssigkeit dadurch er
zielt, daß Düsen vorhanden sind, die Lösungsmittel zum
Käfig hin ausspritzen. Das aus dem Behälter abgepumpte
Lösungsmittel wird durch einen Wärmetauscher geführt und
dauernd auf den PCB-Gehalt untersucht. Mit dieser be
kannten Anordnung ist eine stufenweise Erhitzung des Lö
sungsmittels und eine stufenweise Reduzierung des PCB-
Gehaltes im Lösungsmittel verbunden, die so lange andau
ert, bis praktisch eine PCB-Freiheit erreicht wird, bei
der die Isolierteile als PCB-frei gelten.
Diese Ausführung erreicht zwar eine ausreichende Reini
gung, so daß die Geräte oder die Isolierteile ohne wei
teres auf Normalmülldeponien abgelagert werden können.
Sie nimmt aber relativ viel Zeit in Anspruch, weil die
Geräte bzw. Isolierteile so lange innerhalb des Behäl
ters verbleiben müssen, bis sie vollständig gereinigt
sind. Erst nach vollständiger Reinigung können neue Iso
lierteile oder Geräte eingesetzt werden.
Aus der US-PS 46 85 972 ist bekannt geworden, PCB-ver
schmutzte Teile mit Lösungsmittel zu durchströmen und
durchspülen und das verschmutzte Lösungsmittel mit Ak
tivkohle zu filtern. Dies dauert 30 Tage, was aber nicht
ausreicht, da es sich herausgestellt hat, daß noch in
den Isolierteilen ausreichend PCB enthalten ist. Nach
einer anderen in der gleichen Patentschrift angegebenen
Methode wird beispielsweise ein Transformator zunächst
außer Betrieb genommen und das PCB entfernt. Danach wird
in den Transformator ein Lösungsmittel eingefüllt, in
dem sich PCB löst. Das Problem besteht darin, daß nicht
klar ist, was mit den in dem Trafo angeordneten Isolier
teilen zu geschehen hat.
Aus der US-PS 44 83 717 ist bekannt geworden, PCB-halti
ge Flüssigkeit aus dem Transformatorgehäuse abzuziehen
und mit einer nicht PCB-haltigen Flüssigkeit zu befül
len. Das Befüllen und das Ablaufenlassen erfolgt maximal
drei mal. Danach wird der Transformator verschlossen und
mit Dampf durchströmt, wobei der Dampf von oben nach un
ten durchgeleitet wird. Die Temperaturverhältnisse in
nerhalb des Transformators sind so, daß im unteren Be
reich eine Kondensation auf den Oberflächen und in den
Poren erfolgt. Nach einiger Zeit wird der Transformator
auf Temperaturen oberhalb der Siedetemperatur des kon
densierten Dampfes erhitzt, so daß ein Art Ausgasen er
folgt. Auch dieses Verfahren ist langwierig, da ledig
lich immer nur ein Transformator behandelt werden kann.
Die EP-PS 00 98 811 beschreibt ein Verfahren zur Dekon
taminierung von mit PCB verunreinigten Elektromechanik
vorrichtungen mit verdampftem Lösungsmittel für PCB, wo
bei das Gerät, die Vorrichtung und dgl. in ein Gehäuse
eingesetzt ist, das mit Lösungsmitteldampf gefüllt ist.
Der Druck und die Temperatur des Lösungsmitteldampfes
sind so gehalten, daß der Dampf auf der Oberseite der
Vorrichtung kondensiert. Auch hier kann das betreffende
Gerät oder die Vorrichtung und dgl. nur in einem einzi
gen Arbeitsvorgang behandelt werden, so daß der Zeitauf
wand hierfür relativ hoch ist.
Aus der DE-OS 36 15 036 ist bekannt geworden, in einen
Transformator ein flüssiges Lösungsmittel für PCB einzu
bringen und den Transformator mit Ultraschallschwingun
gen zu beschallen bzw. den Transformator selbst in Ul
traschallschwingungen zu versetzen; danach wird das mit
PCB beladene Lösungsmittel aus dem Transformator ent
fernt. Auch hier besteht das Problem, daß immer nur le
diglich ein einziger Transformator behandelt werden kann
und daß der Zeitaufwand sehr hoch ist.
Maßnahmen, die für Transformatoren durchaus nicht un
zweckmäßig sind, sind dann problematisch, wenn Geräte
wie Drosseln oder Kondensatoren (insbesondere letztere)
zu behandeln sind. Das Problem, PCB-haltige Flüssigkei
ten oder PCB aus den Kondensatorisolierungen herauszube
kommen, ist groß, wobei der Zeitaufwand immer sehr hoch
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der eine kontinuierliche
Reinigung mehrerer Geräte, Transformatoren und dgl. er
folgen kann, ohne daß eine Unterbrechung im Reinigungs
verfahren erfolgen muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Danach werden mehrere, in bevorzugter Weise fünf, Gerä
te, z. B. Transformatoren nach Ablassen des Isoliermit
tels mit Lösungsmittel befüllt und in einer Reihe hin
tereinander angeordnet, wobei frisches Lösungsmittel dem
ersten Gerät der Reihe zugeführt wird und dieses durch
strömt; dieses aus dem ersten Gerät herausfließende Lö
sungsmittel, welches verunreinigt ist mit Isolierflüs
sigkeit, wird dem nächsten Gerät zugeführt, durchfließt
dieses Gerät und wird nochmals mit Isolierflüssigkeit
beladen. Das mit der Isolierflüssigkeit zweier Geräte
beladene Lösungsmittel wird einem dritten Gerät zuge
führt, welches ebenfalls durchströmt wird. Die Anzahl
der Geräte in einer solchen Reihe ist praktisch nur
durch die Lösungsfähigkeit des Isoliermittels in dem
Lösungsmittel begrenzt. Nach diesem Reinigungsvorgang
wird das erste Gerät oder die ersten beiden Geräte aus
der Reihe der Geräte herausgenommen und stromabwärts ein
oder zwei weitere Geräte hinzugefügt, so daß kontinuier
lich vorne ein gereinigtes Gerät abgenommen und hinten
ein ungereinigtes Gerät zu der Reihe hinzugefügt wird,
wobei jedes Gerät in der Reihe einen oder entsprechend
zwei Plätze nach vorn rückt.
Wenigstens das erste Gerät, d. h. also dasjenige oder
diejenigen Geräte, die aus der Reihe herausgenommen wer
den, werden nach dem Reinigungsschritt getrocknet, wäh
rend die übrigen, noch in der Reihe verbliebenen Geräte
weiterhin von Lösungsmittel durchflossen werden.
Zwecks Reinigung der Innenteile der Geräte in einem
zweiten Reinigungsschritt wird das gleiche Prinzip der
mehrfachen Lösungsmittelnutzung wie beim Reinigungsver
fahren (erster Reinigungsschritt) der Geräte angewandt.
Die einzelnen Innenteile werden in einer Art Gegenstrom
prinzip von einer in Strömungsrichtung stromabwärts ge
legenen Stufe schrittweise immer einer weiteren strom
aufwärts gelegenen Stufe zugeführt; jede der stromauf
wärts gelegenen Stufen hat gegenüber der vorhergehenden,
stromabwärts gelegenen Stufe ein saubereres Lösungsmit
tel, so daß schlußendlich in der stromaufwärts gelegenen
ersten Stufe das reinste Lösungsmittel vorhanden ist und
eine Verunreinigung durch evtl. in den in die erste Stu
fe eingestellten Isolierteilen enthaltendes Isoliermit
tel praktisch nicht mehr der Fall ist.
Die Vorrichtung, mit der die Stufenreinigung der Iso
lierteile durchgeführt wird, ist den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 7 zu entnehmen. Die Flüssigkeit
durchströmt mehrere Kammern, die mittels als Wehre die
nenden Zwischenwänden oder auch durch Rohrleitungen mit
Rückführsicherungen, Pumpen, Membranen oder ähnliches
voneinander getrennt sind. Dadurch wird verhindert, daß
Flüssigkeit aus einer in Strömungsrichtung gesehen hin
ten liegenden Kammer in eine darin befindliche Kammer
zurückfließen kann.
Nachdem die Isolierteile diese Reinigungsstufen durch
laufen haben, sind sie so weit sauber, daß sie wieder
verwendet oder auf normalen Deponien abgelegt werden
können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel mit
Transformatoren der Erfindung dargestellt ist, sollen
die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und be
schrieben werden.
Es zeigt die einzige Figur ein schematisches
Schaltbild einer Reinigungsanlage für Transformato
ren.
Die Anlage, die in der Figur dargestellt ist, dient da
zu, fünf in einer Reihe hintereinander angeordnete
Transformatoren 10, 11, 12, 13 und 14 zu reinigen. In
dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung sind fünf
Transformatoren dargestellt; es können natürlich auch
nur drei oder mehr sein. Am Ausgang jedes Transformators
10 bis 14 schließt je eine Leitung 15, 16, 17, 18 und 19
an. Diese Leitungen 15 bis 19 sind mit einer Sammellei
tung 20 verbunden, die über eine Leitung 41 mit einer
Destillationseinrichtung 21 verbunden ist. Die Destilla
tionseinrichtung 21 trennt das PCB-beladene Lösungsmit
tel von PCB und leitet dieses über eine Leitung 22 in
einen Entsorgungsbehälter 23 ein, wo es gesammelt wird.
Am Ausgang der Destillationseinrichtung 21 schließt eine
Leitung 29 an, die sich verzweigt in eine Leitung 30 und
eine Leitung 31, welch letztere über Zuführleitungen 32,
33, 34, 35 und 36 mit den Transformatoren 11 bis 14 ver
bunden ist.
Die Destillationseinrichtung 21 versorgt über die Lei
tungen 29 und 30 Reinigungskammern 24, 25, 26, 27 und
28, deren Ausgang über eine Leitung 43 mit der Leitung
41 verbunden ist, wobei an der Leitung 43 eine Leitung
44 abzweigt, die in die Leitung 31 vor der Zuführleitung
32 eimmündet. An den Leitungen 15, 16, 17, 18 und 19
schließen Leitungen 37, 38, 39 und 40 an, die jeweils
mit dem nächsten Transformator 11, 12, 13 und 14 verbun
den sind. An dem Transformator 14 ist eine Leitung 42
angeschlossen, die mit dem Transformator 10 an dessen
Eingang verbunden werden kann.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt:
Von der Destillationseinrichtung 21 wird frisches Lö sungsmittel über die Leitungen 29, 31 und 32 dem Trans formator 10 zugeführt. Das frische Lösungsmittel wird im Transformator 10 mit PCB befrachtet. Dieses mit PCB be frachtete Lösungsmittel wird über die Leitung 37 dem Transformator 11 zugeführt, von wo es über die Leitung 16/38 dem Transformator 12 usw. zugeführt wird, bis es den Transformator 14 durchströmt hat und über die Lei tungem 19, 20 und 41 der Destillationseinrichtung zuge führt werden kann. Damit erhält der erste Transformator 10 das sauberste Lösungsmittel und das Lösungsmittel wird durch die weiteren Transformatoren immer mehr mit PCB befrachtet, so daß aus dem Transformator 14 Lösungs mittel mit der höchsten PCB-Konzentration oder PCB-Be frachtung austritt.
Von der Destillationseinrichtung 21 wird frisches Lö sungsmittel über die Leitungen 29, 31 und 32 dem Trans formator 10 zugeführt. Das frische Lösungsmittel wird im Transformator 10 mit PCB befrachtet. Dieses mit PCB be frachtete Lösungsmittel wird über die Leitung 37 dem Transformator 11 zugeführt, von wo es über die Leitung 16/38 dem Transformator 12 usw. zugeführt wird, bis es den Transformator 14 durchströmt hat und über die Lei tungem 19, 20 und 41 der Destillationseinrichtung zuge führt werden kann. Damit erhält der erste Transformator 10 das sauberste Lösungsmittel und das Lösungsmittel wird durch die weiteren Transformatoren immer mehr mit PCB befrachtet, so daß aus dem Transformator 14 Lösungs mittel mit der höchsten PCB-Konzentration oder PCB-Be frachtung austritt.
Sobald der Transformator 10 ausreichend gereinigt ist,
wird dieser abgeklemmt und ein von PCB entleerter, mit
Lösungsmittel gefüllter Transformator tritt an seine
Stelle bzw. wird an seiner Stelle angeschlossen. Damit
erhält dieser Transformator wieder die Bezugsziffer 10.
Die Reihenfolge der Reinigung beginnt dann mit dem
Transformator 11, so daß über die Leitung 29, 31 und 33
dem Transformator 11 das saubere Lösungsmittel zugeführt
wird. Aus dem Transformator 14 fließt dann das mit PCB
aus den Transformatoren 11, 12, 13 und 14 befrachtete,
PCB-haltige Lösungsmittel über die Leitung 42 in den
Transformator 10 und von dort über die Sammelleitung 20
in die Destillationseinrichtung 21. Wenn der Transforma
tor 11 sauber ist, dann tritt ein weiterer, von PCB ent
leerter Transformator an die Stelle des Transformators
11, und das saubere Lösungsmittel wird nunmehr dem
Transformator 12 zugeführt. Nach Durchströmen der Trans
formatoren 12, 13, 14 und 10 wird der Transformator 11
mit dem durch die anderen Transformatoren befrachteten
Lösungsmittel durchströmt und über die Leitung 16 fließt
das PCB-haltige Lösungsmittel zur Sammelleitung 20 und
von dort in die Destillationseinrichtung 21.
Ähnlich erfolgt der Ablauf, wenn die gereinigten Trans
formatoren 12, 13, 14 usw. jeweils an die erste Stelle
der Behandlungsreihe gerückt sind.
Nachdem der jeweils abgeklemmte Transformator getrocknet
worden ist, wird er in seine Bestandteile, wie Kupfer
spulen, Blechpaket und Anschlüsse usw. zerlegt, welche
Komponenten entweder einer zweiten Spülbehandlung mit
gleichem Lösungsmittel und/oder einer Ultraschallbehand
lung unterzogen werden.
Für die Spülbehandlung werden die Teile in geeigneter
Weise in geschlossene Behälter gelegt, die mit Ein- und
Auslässen für den Anschluß an das Lösungsmittel versehen
sind. Die Behälter können nun entweder allein an einer
weiteren Abzweigung der Leitung 31 (nicht gezeigt) oder
an die erste Stelle der Spülreihe für Transformatoren
angeschlossen, d. h. anstelle des Transformators 10 an
geschlossen oder mit mehreren Behältern zu einer eigenen
Reinigungskette verbunden werden, die der Reinigungsket
te der Transformatoren 10 bis 14 entspricht.
Die vorgereinigten Teile, insbesondere die festen Iso
lierteile, sind aus den Transformatoren 10 bis 14 oder
zumindest zunächst aus dem Transformator 10 herausgenom
men worden. Diese Teile werden in Kammern 24, 25, 26, 27
und 28 eingesetzt. Diese Kammern sind durch Wände (ohne
Bezugsziffern) voneinander getrennt und so miteinander
verbunden, daß aus den stromabwärts gelegenen Kammern
keine Flüssigkeit in die jeweilige benachbarte, strom
aufwärts gelegene Kammer zurückfließen kann. Das kann
z. B. so erreicht werden, daß die Zwischenwände in Rich
tung des Lösungsmittelstromes als Wehre ausgebildet
sind, wobei - in Strömungsrichtung gesehen - jeweils die
stromabgelegene nächste Zwischenwand etwas niedriger als
die vorhergehende Zwischenwand ausgebildet ist. Der
gleiche Effekt kann jedoch auch mit Rohrleitungen, in
die entsprechende Rückflußsicherungen oder Membranen
eingebaut sind, erreicht werden.
Die aus dem Transformator ausgebauten Innenteile aus
festen Stoffen und elektrisch isolierendem Material wer
den in die Kammern 24 bis 28, die eine Ultraschallbe
strahlungseinrichtung (nicht gezeigt) enthalten, entge
gen der Lösungsmittelströmungsrichtung zunächst in die
Kammer 28, nach einer gewissen Zeit von dort in die Kam
mer 27, in die Kammer 26, in die Kammer 25 sowie in die
Kammer 24 eingelegt. In jeder dieser Kammern werden die
Teile eine bestimmte Zeit mit Ultraschall beaufschlagt.
Sie werden insbesondere von fünf Seiten beschallt, so
daß der größtmögliche Reinigungseffekt gewährleistet
ist. Aus der Destillationseinrichtung 21 fließt Lösungs
mittel über die Leitung 29 und die Leitung 30 der Kammer
24 zu; es durchläuft die Kammern 24 bis 28 in dieser
Reihenfolge und gelangt von dort über die Leitungen 43,
41 in die Destillationseinrichtung.
In manchen Fällen ist es nicht erforderlich, das Lö
sungsmittel aufgrund der am Ende der Reinigung in den
Kammern 24 bis 28 erreichten Konzentrationsgrades an PCB
schon zu destillieren. Insbesondere bei sehr sauber vor
gereinigten Teilen oder bei langen Ultraschallbehand
lungszeiten ist die PCB-Befrachtung des Lösungsmittels
relativ gering, so daß es einer Destillierung bzw. Auf
arbeitung nicht bedarf. Da die Aufbereitung mittels De
stillation viel Energie verbraucht, wird dann das wenig
mit PCB belastete Lösungsmittel über die Leitung 44 der
Leitung 31 und von da in die Transformatoren 10 bis 14
in der entsprechenden Reihenfolge geleitet, wodurch ein
energiesparendes Verfahren erreicht wird, so daß anstatt
zehn Destilliervorgänge lediglich ein Destilliervorgang
notwendig wird.
Die Behandlung wird dadurch verbessert, daß das Lösungs
mittel zur Ultraschallbehandlung sowie zum Spülen bis
etwa unterhalb seiner Siedetemperatur aufgeheizt und mit
dieser Temperatur verwendet wird, wie dies auch aus der
DE-PS 36 40 949 bekannt ist.
Mit anderen Worten: Jeder neue Transformator wird an das
Ende einer Vorreinigungskette angeschlossen und rückt
innerhalb dieser Reinigungskette immer weiter vor. Nach
dem der betreffende Transformator eine gewisse Zeit an
der ersten Stelle gespült worden ist, kann er aus der
Reinigungskette herausgenommen werden. Die Reinigungs
kette zeichnet sich dadurch aus, daß dem ersten Trans
formator 10 am Anfang dieser Kette oder Reihe sauberes
Lösungsmittel zugeführt wird, das die verschiedenen
Transformatoren der Kette oder Reihe durchläuft und da
bei immer mehr mit dem zu entfernenden Schadstoff be
frachtet wird. Dadurch wird für die gesamte Kette nur
einmal die Destillation zur Lösungsmittelrückgewinnung
benötigt, elektrische Energie für die Ultraschallschwin
gungserzeugungen eingespart und darüberhinaus auch eine
Zerstörung von empfindlichen festen Isolierstoffen durch
Ultraschall verringert.
Nach Abklemmen des Transformators 10 wird dieser ge
trocknet und er kann in seine Bestandteile Kupferspule,
Kernbleche und Gefäß zerlegt werden. Diese Zerlegung ist
für die Verkürzung der in den Kammer durchgeführten Ul
traschallreinigung von Bedeutung; durch dieses Vorgehen
wird auch gewährleistet, daß bei der Demontage keine
PCB-Spritzer Haut, Kleidung oder Boden gefährden. Das
ist jedoch nur unter sehr großen Sicherheitsvorkehrungen
zulässig, was zu großen Belastungen des Bedienungsperso
nals bei der Demontagearbeit führt.
Durch das Gegenstromprinzip in der Einrichtung mit den
Kammern 24 bis 28 wird ebenfalls erhebliche Destillati
onsleistung eingespart. Die einzelnen Behandlungseinhei
ten sind dabei so aufgebaut, daß entsprechende Dämpfe
getrennt abgesaugt werden können. Sie belasten die Hal
lenluft, in der sich die Anlage befindet, nicht und ver
meiden hohen Aufwand für die Erneuerung der Luft an den
Arbeitsplätzen.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Transformatoren 10
bis 14 unter leichten Überdruck durch Inertgas zu set
zen.
In den einzelnen Leitungen befinden sich nicht beziffer
te ansteuerbare Ventile, die so angesteuert werden kön
nen, daß eine gewünschte Lösungsmittelströmung durch die
Geräte, Kammern und Leitungen erzeugt wird.
Claims (10)
1. Verfahren zur Reinigung von mit PCB oder Askare
len oder dgl. kontaminierten Stoffen, Geräten und dgl.
(im folgenden nur Gerät genannt), insbesondere von mit
diesen als Isoliermittel dienenden Flüssigkeiten gefüll
ten elektrischen Geräten, insbesondere Transformatoren,
mittels nach Ablassen der Flüssigkeit in das Gerät ge
füllten Lösungsmittels für die Flüssigkeit und mittels
Ultraschall, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmit
tel mehrere hintereinander angeordnete Stoffe, Geräte
und dgl. in einer ersten Richtung (Strömungsrichtung)
durchfließt, wobei nach einem Startbeginn im stationären
Dauerbetrieb wenigstens das stromaufgelegene erste Gerät
das Lösungsmittel mit der geringsten Menge Isolierflüs
sigkeit befrachtet und das aus dem stromabgelegenen,
letzten Gerät ausfließende Lösungsmittel aufgrund der
vorher durchströmten Geräte mit der höchsten Menge Iso
lierflüssigkeit beladen wird, und daß wenigstens das er
ste Gerät nach dem Reinigungsvorgang aus der Reihe der
Geräte herausgenommen und wenigstens ein weiteres Gerät
stromab in die Reihe eingefügt wird, so daß das vorheri
ge zweite oder dritte Gerät in der Reihe nunmehr zum er
sten Gerät wird, und so weiter.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens das erste Gerät nach dem Reinigungs
schritt getrocknet wird, während das dritte und die wei
teren Geräte weiterhin vom Lösungsmittel durchflossen
werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Innenteile der Geräte zu
sätzlich in einer weiteren Reinigungsvorrichtung gerei
nigt werden.
4. Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1,
und insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Gerät herausge
nommenen Innenteile, insbesondere Isolierteile aus Fest
stoff in einer mit mehreren Stufen versehenen Reini
gungseinrichtung eingesetzt werden, daß die Reinigungs
einrichtung von dem Lösungsmittel in einer Strömungs
richtung durchflossen wird, wogegen die zu reinigenden
Innenteile die Stufen entgegen der Strömungsrichtung
durchlaufen, so das jedes Teil am Ende seiner Reinigung
in die Stufe eingesetzt ist und darin einige Zeit ver
bleibt, der frisches Lösungsmittel zugeführt wird, daß
nach dieser Zeit dieses in der ersten Stufe gereinigte
Teil herausgenommen, daß in der zweiten Stufe befindli
che in die erste Stufe umgesetzt und so weiter wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das aus der Reihe herausgenom
mene Gerät oder die aus der Reihe herausgenommenen Gerä
te mit Luft, die das bzw. die Geräte nacheinander in Lö
sungsmittel Strömungsrichtung durchströmt, gespült wird
bzw. werden.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß evtl. in den Geräten entste
hende Lösungsmitteldämpfe abgesaugt werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter
(Kammern) so miteinander verbunden sind, daß von der
stromabwärts gelegenen Kammer keine Flüssigkeit in die
stromaufwärts gelegene Kammer zurückfließen kann.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das frisch zufließende Lö
sungsmittel auf eine maximal mögliche Temperatur unter
halb des Siedepunktes erwärmt wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorheri
gen Ansprüche 1 bis 6, 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich in jeder Reinigungsstufe eine Ultraschallbe
handlung erfolgt.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das mit PCB befrachtete Lö
sungsmittel nach Durchfließen der Geräte bzw. der Kam
mern in einer Destillationseinrichtung aufbereitet wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4019598A DE4019598A1 (de) | 1990-06-20 | 1990-06-20 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von kontaminierten stoffen und geraeten |
DE59102413T DE59102413D1 (de) | 1990-06-20 | 1991-06-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von kontaminierten Stoffen und Geräten. |
EP91109841A EP0462529B1 (de) | 1990-06-20 | 1991-06-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von kontaminierten Stoffen und Geräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4019598A DE4019598A1 (de) | 1990-06-20 | 1990-06-20 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von kontaminierten stoffen und geraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4019598A1 true DE4019598A1 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=6408702
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4019598A Withdrawn DE4019598A1 (de) | 1990-06-20 | 1990-06-20 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von kontaminierten stoffen und geraeten |
DE59102413T Expired - Fee Related DE59102413D1 (de) | 1990-06-20 | 1991-06-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von kontaminierten Stoffen und Geräten. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59102413T Expired - Fee Related DE59102413D1 (de) | 1990-06-20 | 1991-06-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von kontaminierten Stoffen und Geräten. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0462529B1 (de) |
DE (2) | DE4019598A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4320711A1 (de) * | 1993-06-23 | 1995-01-05 | Peter Rusbuelt | Verfahren zum Reinigen von Transformatoren |
DE4408784A1 (de) * | 1994-03-15 | 1995-09-21 | Linde Ag | Behandlung von Materialien mit verflüssigten oder überkritischen Gasen |
DE4420604A1 (de) * | 1994-06-13 | 1995-12-14 | Mivag Ag | Vakuum-Zentrifugiereinrichtung und Reinigungsverfahren |
DE4427748C1 (de) * | 1994-08-05 | 1996-02-29 | Peter Rusbuelt | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Transformatoren |
DE19546602C2 (de) * | 1995-12-13 | 2003-02-20 | Wmv Appbau Gmbh & Co Kg | Vakuum-Zentrifugiereinrichtung und Vakuum-Reinigungs- und Trocknungsverfahren |
JP2018140379A (ja) * | 2017-02-27 | 2018-09-13 | 環境保護部華南環境科学研究所South China Institute of Environmental Sciences. MEP | 断続的にめっき品を逆流洗浄する給水制御装置及びその使用方法 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7908914U1 (de) * | 1979-03-29 | 1979-07-12 | Langbein-Pfanhauser Werke Ag, 4040 Neuss | Vorrichtung zur entfettung und/oder reinigung von fuer eine oberflaechenbehandlung bestimmten gegenstaende |
US4375992A (en) * | 1980-12-24 | 1983-03-08 | Rca Corporation | Apparatus and method for cleaning recorded discs |
CH645282A5 (de) * | 1979-07-03 | 1984-09-28 | Eka Ab | Reinigungsanlage fuer die reinigung von gegenstaenden mit reinigungsfluessigkeit auf wasserbasis. |
EP0170808A1 (de) * | 1984-07-28 | 1986-02-12 | Didier-Werke Ag | Verfahren zur Entfernung von Polychlorbiphenylen (PCB) aus Elektroisolierflüssigkeiten |
EP0221028A1 (de) * | 1985-10-24 | 1987-05-06 | ECOLSIR S.r.l. | Verfahren zur Entseuchung von Vorrichtungen oder anderen Stoffen, vergiftet durch PCB oder andere Gift- und Schadstoffe |
DE3615036A1 (de) * | 1986-05-03 | 1987-11-05 | Wessling Erwin Chem Lab | Verfahren zur wiederverwendbarmachung von mit pcb und anderen umweltschaedlichen rueckstaenden belasteten transformatoren |
DE3715235A1 (de) * | 1987-05-07 | 1988-11-24 | Micafil Ag | Verfahren und vorrichtung zum extrahieren von oel oder polychloriertem biphenyl aus impraegnierten elektrischen teilen mittels eines loesungsmittels sowie zur destillation des loesungsmittels |
US4895176A (en) * | 1989-11-06 | 1990-01-23 | Shigeo Ohtsuka | Chloro-fluoro-carbon cleaning apparatus |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2578759B1 (fr) * | 1985-03-18 | 1987-06-26 | Henkel France | Procede de nettoyage d'un equipement alimentaire par une solution de nettoyage et de triage en retour de cette solution, ainsi qu'installation permettant la mise en oeuvre de ce procede |
CH670055A5 (de) * | 1987-03-23 | 1989-05-12 | Ciba Geigy Ag | |
DE3823322A1 (de) * | 1988-07-09 | 1990-01-11 | Carl Dittmann Gmbh & Co Kg | Verfahren zum reinigen und entfetten von behandlungsgut mit loesungsmitteln |
-
1990
- 1990-06-20 DE DE4019598A patent/DE4019598A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-06-15 EP EP91109841A patent/EP0462529B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-06-15 DE DE59102413T patent/DE59102413D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7908914U1 (de) * | 1979-03-29 | 1979-07-12 | Langbein-Pfanhauser Werke Ag, 4040 Neuss | Vorrichtung zur entfettung und/oder reinigung von fuer eine oberflaechenbehandlung bestimmten gegenstaende |
CH645282A5 (de) * | 1979-07-03 | 1984-09-28 | Eka Ab | Reinigungsanlage fuer die reinigung von gegenstaenden mit reinigungsfluessigkeit auf wasserbasis. |
US4375992A (en) * | 1980-12-24 | 1983-03-08 | Rca Corporation | Apparatus and method for cleaning recorded discs |
EP0170808A1 (de) * | 1984-07-28 | 1986-02-12 | Didier-Werke Ag | Verfahren zur Entfernung von Polychlorbiphenylen (PCB) aus Elektroisolierflüssigkeiten |
EP0221028A1 (de) * | 1985-10-24 | 1987-05-06 | ECOLSIR S.r.l. | Verfahren zur Entseuchung von Vorrichtungen oder anderen Stoffen, vergiftet durch PCB oder andere Gift- und Schadstoffe |
DE3615036A1 (de) * | 1986-05-03 | 1987-11-05 | Wessling Erwin Chem Lab | Verfahren zur wiederverwendbarmachung von mit pcb und anderen umweltschaedlichen rueckstaenden belasteten transformatoren |
DE3715235A1 (de) * | 1987-05-07 | 1988-11-24 | Micafil Ag | Verfahren und vorrichtung zum extrahieren von oel oder polychloriertem biphenyl aus impraegnierten elektrischen teilen mittels eines loesungsmittels sowie zur destillation des loesungsmittels |
US4895176A (en) * | 1989-11-06 | 1990-01-23 | Shigeo Ohtsuka | Chloro-fluoro-carbon cleaning apparatus |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
- DE-Z: PINKS, Walter: Lösemittelbeladene Abgase wirtschaftlich reinigen nach Kondensationsver- fahren. In: Maschinenmarkt, Würzburg 91, H.27, 1985, S.493-496 * |
DE-Z: SCHILCHER, Helmut: Austrag vermeiden - Umweltschutzauflagen einhalten bei Lösemittel- entfettungsanlagen. In: Maschinenmarkt, H.12, 21.3.1989, S.70-72 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4320711A1 (de) * | 1993-06-23 | 1995-01-05 | Peter Rusbuelt | Verfahren zum Reinigen von Transformatoren |
DE4408784A1 (de) * | 1994-03-15 | 1995-09-21 | Linde Ag | Behandlung von Materialien mit verflüssigten oder überkritischen Gasen |
DE4408784C3 (de) * | 1994-03-15 | 2000-01-27 | Linde Ag | Reinigung von Materialien mit verflüssigten oder überkritischen Gasen |
DE4420604A1 (de) * | 1994-06-13 | 1995-12-14 | Mivag Ag | Vakuum-Zentrifugiereinrichtung und Reinigungsverfahren |
DE4420604C2 (de) * | 1994-06-13 | 2003-05-08 | Wmv Appbau Gmbh & Co Kg | Vakuum-Zentrifugiereinrichtung und Reinigungsverfahren |
DE4427748C1 (de) * | 1994-08-05 | 1996-02-29 | Peter Rusbuelt | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Transformatoren |
DE19546602C2 (de) * | 1995-12-13 | 2003-02-20 | Wmv Appbau Gmbh & Co Kg | Vakuum-Zentrifugiereinrichtung und Vakuum-Reinigungs- und Trocknungsverfahren |
JP2018140379A (ja) * | 2017-02-27 | 2018-09-13 | 環境保護部華南環境科学研究所South China Institute of Environmental Sciences. MEP | 断続的にめっき品を逆流洗浄する給水制御装置及びその使用方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0462529B1 (de) | 1994-08-03 |
DE59102413D1 (de) | 1994-09-08 |
EP0462529A1 (de) | 1991-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0451721B1 (de) | Verfahren zum Reinigen von Gegenständen sowie Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens | |
DE3422562A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von verunreinigungen auf schaltplatinen | |
DE4208665A1 (de) | Verfahren zum trocknen von gegenstaenden sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2511181A1 (de) | Verfahren zur reinigung von abgasen | |
DE3703706C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Reinigen eines kontaminierten Heissgasstromes | |
EP0462529B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von kontaminierten Stoffen und Geräten | |
DE3513021A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum waermebehandeln von fliessfaehigen materialien | |
DE4030416A1 (de) | Verfahren zur dekontamination von verunreinigten boeden | |
DE3726282A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur trennung von schadstoffen aus verunreinigten boeden | |
DE3914673C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abgasen aus Holztrocknungsanlagen | |
DE2940521A1 (de) | Filter fuer die reinigung eines ferromagnetische teilchen enthaltenden fluids | |
EP0872452B1 (de) | Verfahren zur Reinigung von öl- und wasserhaltigen Walzzunderschlämmen | |
DE3908198A1 (de) | Verfahren zur reinigung von spaenen aus ferromagnetischem werkstoff von schmier- und kuehlfluessigkeit und anlage zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
EP0608700A1 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung einer in einem Spülbad gelösten Flüssigkeit | |
DE3610199A1 (de) | Verfahren zur reinigung von mit schadstoffen verunreinigten boeden | |
DE3312538A1 (de) | Verfahren zum entfernen von kondensationsprodukten von bauteiloberflaechen | |
DE102007002775A1 (de) | Vorrichtung zur Erhöhung der Aufkonzentration | |
DE4206308A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen und/oder entsorgen von pcb-belasteten elektrischen bzw. elektronischen bauelementen | |
DE4231306C2 (de) | Verfahren zum Reinigen von mit Polymeren verunreinigten Maschinenteilen und Vorrichtung zur Reinigung von durch Polymere verschmutzten metallischen Maschinenteilen | |
DE2944880A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenreinigung von gegenstaenden | |
EP0577543B1 (de) | Verfahren und Anlage zum Reinigen des einen Grossdieselmotor verlassenden Abgases | |
DE4126431A1 (de) | Verfahren zum reinigen eines elektroabscheiders | |
DE19846591A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Umspülung von Stabelementen | |
DE3307737A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur vernichtung von fluessigen oder pastenfoermigen abfallstoffen | |
WO2003052166A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von anhaftungen, insbesondere öl- bzw. fettartigen anhaftungen, die sich auf der oberfläche von metallteilen befinden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |