DE4231306C2 - Verfahren zum Reinigen von mit Polymeren verunreinigten Maschinenteilen und Vorrichtung zur Reinigung von durch Polymere verschmutzten metallischen Maschinenteilen - Google Patents
Verfahren zum Reinigen von mit Polymeren verunreinigten Maschinenteilen und Vorrichtung zur Reinigung von durch Polymere verschmutzten metallischen MaschinenteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von mit
Polymeren verunreinigten, insbesondere verbackenen Maschi
nenteilen. Bei den Polymeren handelt es sich etwa um
Polyamide, Polyester, Polybutylterephthalat, Polyolefin
terephthalat, die eine solche Verschmutzung darstellen.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur
Reinigung von durch Polymere verschmutzten
metallischen Maschinenteilen.
Bekanntlich erfolgt die Reinigung von durch Polymere ver
schmutzten Maschinenteilen im allgemeinen durch Pyrolyse,
d. h. durch Einbringung der zu reinigenden Teile in einen
Ofen oder Autoklaven, der auf eine Temperatur, die den
thermischen Zerfall der Polymere bewirkt, gebracht wird.
Diese Art des Verfahrens führt nicht immer zu einer
befriedigenden Reinigung der Teile und bringt darüber
hinaus den Nachteil mit sich, daß im Inneren des Autoklavs
feste Abfallstoffe entstehen, die ein häufiges Eingreifen
zur Reinigung des Autoklavs erforderlich machen.
Ein weiterer Nachteil, der sich aus der Notwendigkeit
ergibt, die Pyrolyse bei hohen Temperaturen durchzuführen,
um ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen, besteht darin,
daß es sehr häufig zu Mikroverbrennungen kommt, die die
behandelten Teile beeinträchtigen.
Solch ein Verfahren ist beispielsweise in der DE 38 38 188 C2
beschrieben, wo das Material zunächst der Hydrolyse unter
Vakuum mit überhitztem Wasserdampf, gefolgt von einer pyro
lytischen Behandlung, ausgesetzt wird. Das Polymer fließt
ab.
Es sind auch Verfahren bekannt, bei denen die verschmutzten
Teile der Pyrolyse und nachfolgenden Behandlung mit
Lösungsmitteln im Inneren des Autoklavs unterworfen werden.
Diese Arten des Verfahrens ermöglichen zwar eine bessere
Reinigung der Teile als bei der einfachen Pyrolyse, sind
jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß hochgradig umwelt
belastende Abfallstoffe anfallen, deren Entsorgung
schwierig und kostspielig ist.
Außerdem gibt es Verfahren zum Entfernen von Polymeren von
mechanischen Teilen durch Kontaktierung mit Wasserdampf,
Schmelzen des Polymers, wobei die Luft daran gehindert
wird, in das Prozeßgefäß einzudringen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, bei denen die
oben erwähnten Nachteile nicht auftreten, bei denen die
Aufwendungen für Anlage und Betrieb gesenkt werden und bei
denen möglichst keine festen Rückstände zurückbleiben.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß überraschend durch die
Maßnahmen des Anspruchs 1.
Die anfallenden Schadstoffmengen sind gering, da sich die
Schadstoffe in den Zersetzungsprodukten der Polymere
niederschlagen. In optimaler Weise werden die eingesetzten
Teile gegen Beschädigung durch den Reinigungsvorgang
geschützt.
Die oben genannte Aufgabe, vor allen Dingen eines maschi
nentechnischen geringeren Aufwandes und unbeschädigter
Teile nach dem Reinigungsvorgang wird gelöst durch die
Merkmale der Vorrichtung gemäß Anspruch 8.
Vorzugsweise wird ein Autoklav verwendet, der mit einer
Zuführungsleitung für ein Wärmeträgerfluid und einer
Austragsleitung für dieses Fluid in Verbindung steht, wobei
Heizeinrichtungen, die steuerbar sind, das Wärmeträgerfluid
erwärmen. Die Austragsleitung verfügt im übrigen zweckmäßig
über Einrichtungen für die Behandlung des aus dem Auto
klaven austretenden Stroms, der aus Dampf und thermisch
zersetzten Polymerrückständen besteht, aus dem die darin
enthaltenen Schadstoffe abgeschieden werden.
Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert werden, die eine Ausführungsform
für die Maßnahmen nach der Erfindung darstellt. Nach der
Figur bezeichnet 1 eine Vorrichtung mit einem Autoklaven 2,
der zur Aufnahme der zu reinigenden, mit Polymeren ver
schmutzten Teilen bestimmt ist und vorzugsweise durch eine
Wicklung von Halbrohren 3 erwärmt wird, die an dessen
Außenfläche angebracht sind und in einem geschlossenen
Kreislauf durch ein Wärmeträgerfluid bekannter Art gespeist
werden, das durch eine Heizeinrichtung 4, beispielsweise
eine Elektroheizung, erwärmt wird. Die Heizanlage des Auto
klaven enthält auch eine Umwälzpumpe 5 für das Wärmeträger
fluid nebst einem Expansionsgefäß 6.
Der Innenraum des Autoklaven 2 ist mit einer Zuführungs
leitung 7 und einer Abflußleitung 8 verbunden; die Zufüh
rungsleitung 7 ist mittels einer Steuereinrichtung, die
beispielsweise aus Magnetventilen 9 und 10 besteht, wahl
weise an eine Dampfzuführungsleitung 11 oder eine Luftzu
führungsleitung 12 anschließbar.
Die Zuführungsleitung 7 speist eine oder mehrere Düsen 13,
beispielsweise Lochdüsen bekannter Art, die im Inneren des
Autoklaven angeordnet sind und eine gleichmäßige Verteilung
der Einspeisung bewirken, die über die Zuführungsleitung 7
in das Innere des Autoklavs 2 gefördert wird.
Längs der Zuführungsleitung 7 ist überdies eine Heiz
einrichtung 14, vorzugsweise ein elektrische, für die
Überhitzung des in die Zuführungsleitung 7 eingespeisten
Stroms angeordnet.
Die Abflußleitung 8 ist mit einem ersten Wärmetauscher 15
verbunden, in den Wasser eingespeist wird, das eine Tempe
ratur zwischen im wesentlichen 25°C und 35°C aufweist. Die
Abflußleitung 16 des ersten Wärmetauschers 15 ist mit dem
Eingang eines zweiten Wärmetauschers 17 verbunden, der
ebenfalls mit Wasser gespeist wird, aber mit einer
geringeren Temperatur als die Einspeisungstemperatur des
ersten Wärmetauschers 15, und zwar mit einer Temperatur
insbesondere zwischen 3°C und 8°C.
Die Abflußleitung des zweiten Wärmetauschers 17 ist mit dem
Eingang zu einem Waschturm 19 bekannter Art für die Rauch
gase verbunden.
In der Auslaßleitung 20 des Waschturms 19 ist eine Absaug
einrichtung 31 und in der Nähe der Ausmündung dieser
Auslaßleitung 20 ein Aktivkohlefilter 21 angeordnet.
Der Boden des ersten Wärmetauschers 15 ist mit einem Tank
22 verbunden, in dem das durch die in den Wärmetauschern 15
und 17 bewirkte Abkühlung anfallende Kondensat aufgefangen
wird.
Der Waschturm 19 ist mit einer Auffangwanne 23 für die
Waschflüssigkeit versehen, die eventuell mittels einer
Umwälzpumpe 24 umgewälzt werden kann; diese Wanne 23 ist
über eine Rohrleitung 25 mit dem Abfluß 26 des Tanks 22
verbunden. Die Arbeitsweise der Vorrichtung eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist folgende:
Die durch Polymere verschmutzten Teile werden, beispiels
weise in Körben, im Inneren des Autoklaven 2 angeordnet,
der durch das Wärmeträgerfluid bis auf eine Temperatur von
etwa 380°C bis 400°C erwärmt wird. Diese Temperatur ist
ausreichend, um die thermische Zersetzung der Polymere
einzuleiten, aber nicht so hoch, um Mikroverbrennungen der
Polymere auf den behandelten Teilen zu verursachen.
Anschließend wird die Zuführungsleitung 7 mittels der
Steuergruppe 9 mit der Dampfzuführungsleitung 11 verbunden,
und der Dampf wird durch die Heizeinrichtung 14 überhitzt,
bis er eine Temperatur von etwa 450°C erreicht hat. Der so
überhitzte Dampf wird im Inneren des Autoklaven 2 verteilt
und bringt die dort herrschende Temperatur auf einen Wert,
der zwischen 400°C und 450°C liegt und vorzugsweise 430°C
beträgt. Der in den Autoklaven bei dieser Temperatur, die
über der zuvor im Autoklaven in Abwesenheit von Dampf
erzielten Heiztemperatur liegt, eingeleitete Dampfstrom
gewährleistet einen sehr guten thermischen Zerfall der
Polymere (Pyrolyse), ohne jedoch Mikroverbrennungen zu
verursachen.
Im Inneren des Autoklaven 2 entsteht eine Lösung aus
überhitztem Dampf und Reststoffen von zerfallenen
Polymeren, die durch die Abflußleitung 8 ausgetragen wird.
Anschließend verbindet die Steuergruppe 10 die Zuführungs
leitung 7 mit der Luftzuführungsleitung 12. Die Luft wird,
bevor sie in den Autoklaven eingeleitet wird, ebenfalls auf
eine Temperatur von etwa 450°C erwärmt, so daß im
Autoklaven eine Temperatur zwischen 400°C und 450°C,
vorzugsweise von 430°C aufrechterhalten wird. Die
Einleitung der Luft in den Autoklaven bewirkt die Oxidation
von eventuellen Verkrustungen von Polymeren, die auf den
der Behandlung unterworfenen Teilen noch vorhanden sind.
Während der Behandlung wird im Autoklaven ein Überdruck
zwischen 0 und 1 bar aufrecht erhalten, um die thermische
Zersetzung der Polymere zu begünstigen.
Der die Reststoffe der thermisch zersetzten Polymere
enthaltene Strom, der durch die Abflußleitung 8 aus dem
Autoklaven austritt, wird einer Behandlung zur Abscheidung
der Reststoffe der zersetzten Polymere unterworfen.
Diese Behandlung umfaßt eine erste Abkühlung des Stroms in
dem Wärmetauscher 15, in den Wasser mit einer Temperatur
von etwa 28°C eingeleitet wird, und eine zweite Abkühlung
in dem Wärmetauscher 17, in den Wasser mit einer Temperatur
von etwa 5°C eingespeist wird. Diese Abkühlungsvorgänge
bewirken eine Kondensation des feuchten Anteils des Stroms
und das Kondensat, das einen großen Teil der zersetzten
Polymere enthält, wird in den Tank 22 eingeleitet und einer
nachfolgenden biologischen Behandlung zugeführt.
Die aus dem Wärmetauscher 17 austretenden Rauchgase werden
in dem Turm 19 gewaschen, anschließend durch den Aktiv
kohlefilter 21 gefiltert und, nunmehr gereinigt, in die
Atmosphäre entlassen.
Auch das aus dem Turm 19 kommende, zum Waschen der Rauch
gase verwendete Wasser, wird einer biologischen Behandlung
zugeführt.
Nach der Behandlung im Autoklaven werden die behandelten
Teile aus diesem entfernt und mit Wasser gereinigt.
Man hat in der Praxis festgestellt, daß das erfindungs
gemäße Verfahren die gestellte Aufgabe vollständig löst, da
es eine gute Reinigung der behandelten Teile ermöglicht,
ohne sie zu beschädigen und dies ohne Einsatz von Lösungs
mitteln oder sonstigen hochgradig schädlichen Stoffen; es
erlaubt daher eine Senkung der Anlage- und Betriebskosten
im Vergleich zu den Verfahren bekannter Art, die solche
Stoffe verwenden.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß im Autoklaven keine
festen Abfallstoffe anfallen.
Claims (12)
1. Verfahren zum Reinigen von mit Polymeren verunreinigten,
insbesondere verbackenen Maschinenteilen, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- a) die mit Polymer verbackenen Maschinenteile werden in einen Autoklaven, der auf eine Temperatur zwischen 350-400°C erwärmt wird, eingebracht;
- b) es wird dann in diesen Autoklaven ein Dampfstrom bei einer Temperatur höher als die Temperatur des Autoklaven eingeführt, wobei diese Dampftemperatur bei 400-450°C liegt und aus dem Autoklaven wird ein Strom, der Dampf und thermisch zersetzte Polymerrückstände enthält, abgezogen;
- c) dann wird dieser Autoklav mit einem Luftstrom von 400- 450°C beschickt;
- d) während der Phasen b) und c) ist der Druck im Autoklaven auf Werte zwischen 0 und 1 bar Überdruck einstellbar.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperatur im Inneren des Autoklaven während der Einleitung des
überhitzten Dampfs und/oder der überhitzten Luft im wesentlichen
auf 430°C gehalten wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der aus Dampf und Rückständen der zersetzten
Polymere bestehende aus dem Autoklaven austretende Strom einer
Behandlung zur Abscheidung der nach der Zersetzung der Polymere
verbleibenden Reststoffe unterworfen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Behandlung des aus dem Autoklaven austretenden Stroms eine
Kondensationsphase dieses Stroms enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlung des aus dem Autoklaven austretenden Stroms
nach der Kondensationsphase eine Rauchgaswäsche vorsieht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Waschen die Rauchgase einer Filterung mit Aktivkohle
unterworfen und in die Atmosphäre entlassen werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile nach der Behandlung im Autoklaven
mit Wasser gereinigt werden.
8. Vorrichtung zur Reinigung von durch Polymere verschmutzten
metallischen Maschinenteilen umfassend:
einen Autoklaven (2) zur Aufnahme der zu behandelnden Teile;
Heizleitungen (3) für die Zirkulation eines Wärmeträgerfluids, die auf der Außenfläche des Autoklaven (2) angebracht sind;
eine regelbare Heizeinrichtung (4) zur Behandlung des Wärmeträ gerfluids;
ein weiteres regelbares Heizmittel (14) für das Erhitzen von Dampf und Luft, das innerhalb einer Dampf-Luft-Lieferleitung (11; 12) vorgesehen ist sowie Einrichtungen (15; 17) zur Behand lung des den Autoklaven verlassenden Stroms, der aus dem Dampf und den thermisch zersetzten Polymerrückständen besteht, wobei diese Behandlungsmittel durch eine Austragsleitung (8) mit dem Autoklaven verbunden sind.
einen Autoklaven (2) zur Aufnahme der zu behandelnden Teile;
Heizleitungen (3) für die Zirkulation eines Wärmeträgerfluids, die auf der Außenfläche des Autoklaven (2) angebracht sind;
eine regelbare Heizeinrichtung (4) zur Behandlung des Wärmeträ gerfluids;
ein weiteres regelbares Heizmittel (14) für das Erhitzen von Dampf und Luft, das innerhalb einer Dampf-Luft-Lieferleitung (11; 12) vorgesehen ist sowie Einrichtungen (15; 17) zur Behand lung des den Autoklaven verlassenden Stroms, der aus dem Dampf und den thermisch zersetzten Polymerrückständen besteht, wobei diese Behandlungsmittel durch eine Austragsleitung (8) mit dem Autoklaven verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
vor der Heizeinrichtung (14) längs der Zuführungsleitung (7)
eine Steuereinrichtung (9, 10) für den wahlweisen Anschluß der
Zuführungsleitung (7) an die Dampfzuführungsleitung (11) oder an
eine Luftzuführungsleitung (12) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtungen zur Behandlung des aus dem Autoklaven
(2) austretenden Stroms mindestens einen Wärmeaustauscher (15,
17) für Kühlung und Kondensation des aus dem Autoklaven (2)
austretenden Stroms enthalten.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Behandlung des aus dem
Autoklaven (2) austretenden Stroms einen Waschturm (19) für die
aus dem Wärmeaustauscher (17) austretenden Rauchgase enthalten.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Behandlung des aus dem
Autoklaven (2) austretenden Stroms ein Aktivkohlefilter (21) für
die Filterung der aus dem Waschturm (19) austretenden Rauchgase
enthalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ITMI912534A IT1251854B (it) | 1991-09-24 | 1991-09-24 | Procedimento per la pulizia di elementi di macchine sporchi di polimeri ed impianto per la sua esecuzione |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4231306A1 DE4231306A1 (de) | 1993-03-25 |
DE4231306C2 true DE4231306C2 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=11360747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4231306A Expired - Lifetime DE4231306C2 (de) | 1991-09-24 | 1992-09-18 | Verfahren zum Reinigen von mit Polymeren verunreinigten Maschinenteilen und Vorrichtung zur Reinigung von durch Polymere verschmutzten metallischen Maschinenteilen |
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DE (1) | DE4231306C2 (de) |
IT (1) | IT1251854B (de) |
Families Citing this family (3)
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EP1527815A1 (de) * | 2003-10-28 | 2005-05-04 | Wiessner GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Abführen unerwünschter Substanzen aus Prozessprodukten und/oder Autoklaven |
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IT1251854B (it) | 1995-05-26 |
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