DE69818591T2 - Verfahren zur Entsorgung der Waschflüssigkeit in einer Maschine zum Waschen von Gegenständen und Waschmaschine zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Entsorgung der Waschflüssigkeit in einer Maschine zum Waschen von Gegenständen und Waschmaschine zum Durchführen des Verfahrens Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Waschmaschinen, insbesondere auf das Problem der Entsorgung der verwendeten Waschflüssigkeit.
  • Es sind heute Maschinen zum Waschen von Gegenständen, insbesondere von metallenen Gegenständen zur Verwendung in der Industrie bekannt, enthaltend einen Tragrahmen, welcher einen Behälter oder eine Waschkammer beschreibt, sowie einen beweglichen Deckel, der geöffnet und geschlossen werden kann, um das Einlegen der Gegenstände in den Behälter zu erlauben, und Haltemittel für die Gegenstände in dem Behälter sowie Mittel, welche Wasser und in dem Wasser gelöste Reinigungsmittel auf die Gegenstände sprühen.
  • Bei solchen bekannten Waschmaschinen wird das Wasser am Boden des Behälters oder in einem getrennten Behälter gesammelt und wiederholt über die Gegenstände in Umlauf gepumpt. Trotz des Vorhandenseins von Filtern, welche versuchen, das Waschwasser zu reinigen, wird das genannte Wasser nach einer bestimmten Zahl von Waschzyklen mit Waschrückständen belastet, wie Staub, Fett, Metallspäne und verschiedene, an den Gegenständen vor dem Waschen haftende Reste. Wenn das Wasser einen übermässigen Anteil an Rückständen enthält – zum Beispiel alle 15–30 Tage -, wird es gegen sauberes Wasser ausgetauscht, in welchem ein frisches Reinigungsmittel gelöst ist. Das restliche verschmutzte Wasser enthält einen hohen Anteil an Verunreinigungen, und die Entsorgung desselben ist problematisch und teuer. Firmen, welche diese Art von Waschgängen durchführen, müssen spezielle chemisch-physikalische Anlagen ausserhalb des Werkes installieren, um das verschmutzte Wasser teuren Klärverfahren zu unterziehen, bevor es in das Abwasserkanalnetz entsorgt werden kann. Wenn sie nicht mit solchen Kläranlagen ausgestattet sind, müssen sie Sammeltanks zum vorübergehenden Lagern des verschmutzten Wasser anschaffen, welche anschliessend zu Kläranlagen transportiert werden müssen, die von dem Werk entfernt liegen. Solche Klärvorgänge von verschmutztem Wasser sind teuer und unvorteilhaft.
  • DE 19506017 legt eine Maschine zum Waschen von Gegenständen offen, enthaltend eine Waschkammer, in welcher die Werkstücke gewaschen werden, und einen Sammelbehälter für ein Kondensat, das in der Waschkammer in Umlauf gebracht wird. In der Maschine ist eine zweite Kammer zur Destillation der Waschflüssigkeit vorgesehen, welche völlig von der Waschkammer und dem Sammelbehälter für das Kondensat getrennt ist.
  • US 5549128 beschreibt eine Vorrichtung zum Waschen von Gegenständen mit einer Reinigungslösung, enthaltend ein Waschbecken, in welchem die Gegenstände mit Hilfe eines Rohres oder eines Schlauches mit einer Waschbürste von Hand gewaschen werden. Die Waschvorrichtung enthält weiter einen eine Reinigungslösung beinhaltenden Behälter, von welchem aus die Waschlösung durch eine Pumpe in Umlauf gebracht wird, und eine Rücklaufleitung zu dem Rohr oder dem Schlauch mit der Waschbürste, sowie eine Destiliationskammer, die von dem genannten Behälter mit der Reinigungslösung getrennt ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren zur Entsorgung der Waschflüssigkeit in einer Maschine zum Waschen von Gegenständen vor, und zwar in Übereinstimmung mit dem beiliegenden Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Waschmaschine, mit welcher das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf vorgezogene Ausführungen.
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung und deren Vorteile gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche vorgezogene Ausführungen der Erfindung zeigen, ohne den Anwendungsbereich zu begrenzen, und von denen
  • 1 ein schematischer Querschnitt einer ersten vorgezogenen Ausführung der Waschmaschine ist, welche das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung durchführt;
  • 2 ist ein schematischer Querschnitt einer zweiten vorgezogenen Ausführung der Waschmaschine, welche das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung durchführt.
  • 1 zeigt eine erste vorgezogene Ausführung der Maschine nach der vorliegenden Erfindung. Die Maschine 10 zum Waschen von Gegenständen enthält einen Tragrahmen 12 mit Füssen 8, 9, welche auf dem Boden aufliegen, der eine Kammer 14 beschreibt, in welcher die zu waschenden Gegenstände aufgenommen sind, und zwar mit Hilfe von äusseren Seitenwänden, von denen nur die Wände 109, 110 und 111 in 1 gezeigt sind, einer Bodenwand 11 und einer beweglichen oberen Wand 15, welche einen beweglichen Deckel beschreibt und an die Wand 110 in 113 angelenkt ist.
  • Die Waschmaschine 10 enthält ebenfalls Mittel in Form eines Korbes oder einer Trägerfläche 16, welche wenigstens einen Gegenstand 18 halten, und die im Inneren der Waschkammer 14 angeordnet und durch einen geeigneten Motor 116 mit Hilfe eines geeigneten Übertragungssystems in Umdrehung versetzt werden, in 1 schematisch mit Strich- und Punktlinien dargestellt und mit 117 bezeichnet.
  • In der offengelegten Waschmaschine ist die Waschflüssigkeit (bezeichnet mit der Nummer 20) in einem unteren Abschnitt oder Behälter 14' in der Kammer 14 gespeichert, und um die Waschflüssigkeit in Kontakt mit den zu waschenden Gegenständen zu bringen, sind Sprühdüsen 21 an den Leitungen 22 vorgesehen, die rund um die Halterung 18 für die zu waschenden Gegenstände 18 angeordnet sind. Bei einer weiteren Ausführung können die zu waschenden Gegenstände mit der Flüssigkeit durch Eintauchen direkt in letztere in Kontakt gebracht werden, anstatt ein Sprühsystem zu benutzen.
  • In der offengelegten Maschine wird die Waschflüssigkeit, vorzugsweise Wasser und Reinigungsmittel und alle anderen Reinigungsagenzien, mehrmals über die zu waschenden Gegenstände in Umlauf gebracht und wird in mehreren Waschzyklen zum Waschen von unterschiedlichen Gegenständen benutzt. Nach einer bestimmten Zahl von Waschzyklen, wenn die Flüssigkeit zu stark verschmutzt ist durch Rückstände, die von den gewaschenen Gegenständen gelöst sind – wobei die genannten Rückstände zum Beispiel verschiedene Substanzen enthalten können, die an den Gegenständen vorhanden sind, wie fettige oder ölige Substanzen, Staub, Metallspäne oder andere Substanzen -, wird das benutzte Waschwasser aus der Maschine entfernt und durch frisches, sauberes Waschwasser ersetzt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung, um es der Waschflüssigkeit zu erlauben, aus der Maschine 10 entfernt zu werden, sind Mittel 26 zur wenigstens teilweisen Verdampfung der genannten Waschflüssigkeit 20 vorgesehen, so dass wenigstens teilweise die Menge oder das Volumen der aus der Kammer zum Beispiel durch einen unteren Ablass 27 zu entfernenden Flüssigkeit reduziert wird. Die genannten Mittel zum Verdampfen der Flüssigkeit bestehen aus einem Heizelement 26, welches die Flüssigkeit aufheizt und bei einer niedrigen Betriebstemperatur auch zum Erwärmen der Flüssigkeit während der normalen Waschvorgänge an den Gegenständen benutzt werden kann. Es können bei der vorliegenden Erfindung zur Verdampfung der Waschflüssigkeit auch andere Mittel als das elektrische Heizelement verwendet werden.
  • Die vorliegende Maschine enthält ebenfalls geeignete Mittel zum Steuern der genannten Mittel 26, welche die Waschflüssigkeit verdampfen, enthaltend eine Steuereinheit 28, die elektrisch an das Heizelement 26 angeschlossen ist, und einen Betätigungsknopf 30, mit welchem die genannte Verdampfungsphase ausgelöst werden kann.
  • Nach einem vorgezogenen Steuerverfahren werden die Mittel 26 zur Verdampfung der Waschflüssigkeit 20 solange eingeschaltet gelassen, bis die gesamte Waschflüssigkeit im wesentlichen verdampft ist.
  • Zum Durchführen des vorgezogenen Verfahrens, kann der Kontrollknopf 30 zum Einleiten der Verdampfungsphase betätigt werden, zum Beispiel bei Nacht und ausserhalb der normalen Arbeitsstunden, und das Heizelement wird eingeschaltet gelassen bis zum Beginn der nächsten Schicht. In diesem Falle ist das Heizelement von einem Typ, der arbeitet, ohne irgend einen Schaden zu bewirken, auch wenn die Kammer leer ist, das heisst bei Fehlen von aufzuheizendem Wasser. Dies gewährleistet die fast vollständige Beseitigung des Waschwassers, und es wird ein in seinem Volumen stark reduzierter „trockener" Rückstand erhalten, wodurch eine leichte Behandlung der Rückstände erlaubt ist.
  • Wie bereits erwähnt, erstreckt sich der Speicherabschnitt 14' für die Waschflüssigkeit unterhalb der Waschkammer 14 und hat eine Bodenwand 13 und äussere Seitenwände, von denen nur die Wände 149, 151, 152 in 1 gezeigt sind. Oben mündet der genannte Speicherabschnitt 14' in die Kammer 14, von welcher er durch eine entfernbare Wand oder Platte 11' mit einem mittleren Abscheidefilter 29 getrennt ist, durch welchen die auf die Gegenstände gesprühte Flüssigkeit 20 in den Speicherabschnitt 14' herabläuft.
  • Die vorliegende Maschine enthält ebenfalls Mittel 32 für den Umlauf der Flüssigkeit 20 von dem Speicherabschnitt 14' zu den Sprühdüsen 21, wobei die genannten Mittel eine Umlaufpumpe 33 mit einem Ansaugrohr 34 enthalten, dessen mit einem Filter 36 versehener Einlass in dem unteren Abschnitt 14' angeordnet ist, welcher die Waschflüssigkeit speichert, und ein Auslassrohr 38, welches direkt an die Leitungen 22 der Sprühdüsen 21 angeschlossen ist.
  • Ausserdem sind, wie schon erwähnt, zur vollständigen Verdampfung der verbrauchten Waschflüssigkeit die Mittel 26 zur Flüssigkeitsverdampfung dicht an dem Boden 13 des genannten unteren Speicherabschnittes 14' für die Flüssigkeit angeordnet.
  • Zum Verbessern des Verdampfungszyklus sind Mittel 40 vorgesehen, um das Ablassen des durch die Verdampfung der Waschflüssigkeit 20 erzeugten Dampfes im Inneren der Kammer 14 zu erlauben.
  • Die genannten Mittel zum Ablassen des Dampfes der Waschflüssigkeit 20 haben die Form eines Fliehkraft-Abzuges 40, welcher den Dampf durch eine Öffnung 42 in der Seitenwand 110 aus der Kammer 14 abzieht und ihn durch ein Rohr 44, welches mit Filtern für den Dampf versehen sein kann, in den Bereich ausserhalb des Gebäudes leitet, in welchem die Maschine installiert ist. Der durch den Abzug abgezogene Dampf könnte auch in einem getrennten Kondensierbehälter 70 kondensiert werden, wie in 1 gezeigt ist.
  • Wie gezeigt, werden die Abzugsmittel für den erzeugten Dampf vorteilhafterweise durch die Mittel 28 und 30 aktiviert und gesteuert, welche auch das Heizelement 26 steuern.
  • Nach der vorliegenden Ausführung sind ebenfalls Mittel 46 zum Sammeln und Halten des festen oder schlammigen Rückstandes vorgesehen, welcher verbleibt, nachdem die Waschflüssigkeit verdampft ist.
  • Die genannten Mittel 46 zum Sammeln des Rückstandes bestehen aus einem Sack, dessen unterer Teil 48 sich am Boden 13 des Speicherabschnittes 14' für die Flüssigkeit befindet. Die Seite 50 des Rückstandsammelsackes erstreckt sich über wenigstens einen Teil der Seitenwände des Abschnittes 14'.
  • Der Sammelsack 46 erstreckt sich längsseits der Heizmittel 26, welche durch einen Schutzkäfig 31 abgedeckt sind, um einen Kontakt mit dem Sack 46 zu verhindern.
  • Um zu ermöglichen, dass die Flüssigkeit mit dem Heizelement 26 in Kontakt kommt, ist der Sack 46 aus einem durchlässigen oder porösen Material hergestellt, welches das Durchlaufen der Waschflüssigkeit erlaubt, zum Beispiel ein Gewebe aus Baumwolle oder anderem, dazu bestimmt, die Flüssigkeit zu filtern.
  • Wie gezeigt, ist der Einlass 36 für die Umlaufmittel der Waschflüssigkeit oberhalb der Sammelmittel 46 angeordnet. Der Sack 46 kann aus der Maschine herausgezogen oder aus dieser entfernt werden, so dass er gegen einen neuen Sack für die Rückstände ausgetauscht werden kann.
  • Es sind Mittel zum Halten der Sammelmittel 46 in Form eines viereckigen Rahmens 52 vorgesehen, welche dank der Vorsprünge 54 an dem unteren Abschnitt 14' im Inneren der Kammer 14 befestigt oder entfernt werden können. Der Sack 46 ist an dem Rahmen 52 auf solche Weise befestigt, dass er herausgenommen werden kann und ein leichtes Austauschen erlaubt.
  • Der Sack wird durch den Bediener herausgenommen, der ihn durch die obere Öffnung der normalerweise durch den Deckel 15 verschlossenen Kammer erreicht und nach dem Entfernen der beweglichen Bodenwand 11' den Rahmen 52 zusammen mit dem die festen Rückstände enthaltenden Sack 46 anhebt.
  • 2 zeigt eine zweite vorgezogene Ausführung der Waschmaschine nach der vorliegenden Erfindung. In der die zweite vorgezogene Ausführung der Maschine zeigenden 2 sind die Elemente, die ähnlich jenen der ersten vorgezogenen Ausführung sind, unter Verwendung der gleichen Bezugsnummern wie in der vorhergehenden Abbildung bezeichnet und werden nicht nochmals beschrieben, so dass die vorliegende Beschreibung nicht zu lang wird.
  • Die zweite vorgezogene Ausführung unterscheidet sich von der ersten vorgezogenen Ausführung dadurch, dass am Boden 13 des Speicherabschnittes 14', und zwar unterhalb der genannten ersten Mittel 46 zum Sammeln von Rückständen, zweite Mittel 202. zum Sammeln von Rückständen vorhanden sind, welche durch die genannten ersten Sammelmittel 46 gehen.
  • Die genannten zweiten Sammelmittel bestehen aus einem Sack 202, hergestellt aus einem für Flüssigkeit undurchlässigen Kunststoffmaterial und gehalten von einem viereckigen Tragrahmen 204, welcher an im wesentlichen am Boden 13 des Speicherabschnittes 14' vorhandenen Vorsprüngen 206 befestigt und von den genannten Vorsprüngen gelöst werden kann, um nach dem Entfernen des oberen Sackes 46 das Entfernen und Austauschen des Kunststoffsackes 202 zu ermöglichen.
  • Die zweite vorgezogene Ausführung sieht ebenfalls vor, dass der Teil 50 des porösen Sackes 46 sich vollkommen oberhalb des Schutzkäfigs 31 über dem Heizelement 26 ausdehnt.
  • Bei den gezeigten vorgezogenen Ausführungen ist die Waschkammer 14 viereckig in der Form und der Abschnitt oder Behälter 14' ist ebenfalls viereckig, wenn auch kürzer, wobei er einen seitlichen Freiraum unterhalb der Kammer 14 lässt, so dass die verschiedenen, zum Antrieb der Maschine verwendeten Mittel dort angeordnet werden können. Der Speicherabschnitt 14' könnte jedoch auch eine andere Form als die gezeigte viereckige haben, zum Beispiel zylindrisch, konisch oder noch andere Formen.
  • Die Maschine, auf die sich in der vorliegenden Erfindung bezogen wird, ist vorzugsweise zum Waschen von metallenen Gegenständen für industrielle Zwecke benutzt. Sie könnte jedoch auch so ausgelegt werden, dass sie zum Waschen jeder Art von Gegenständen geeignet ist, wie Töpfe, Geschirr, Stoffe und andere.
  • Die Waschmaschine könnte auch andere, auf Lösungsmitteln basierende Waschflüssigkeiten als das hier beschriebene Wasser verwenden und verdampfen.

Claims (25)

  1. Verfahren zur Entsorgung der Waschflüssigkeit in einer Maschine zum Waschen von Gegenständen, wobei die Maschine eine Kammer (14) zum Waschen von Gegenständen enthält, Mittel (16) zum Halten von wenigstens einem Gegenstand (18) in der Waschkammer (14), Mittel (14') zum Speichern eines bestimmten Volumens von Waschflüssigkeit, Mittel, um die Waschflüssigkeit in den Speichermitteln (14') in Kontakt mit dem zu waschenden Gegenstand zu bringen, Mittel zum Entsorgen der Waschflüssigkeit aus der Maschine, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Waschflüssigkeit wenigstens teilweise in den Speichermitteln (14') verdampft wird, um die Waschflüssigkeit aus der Maschine zu entsorgen.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampfung der Waschflüssigkeit solange weitergeht, bis im wesentlichen alle Waschflüssigkeit verdampft ist.
  3. Verfahren nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampfung der Waschflüssigkeit durchgeführt wird, nachdem die Maschine eine bestimmte Zahl von Waschzyklen vervollständigt hat.
  4. Verfahren nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Verdampfungsphase der durch die Verdampfung der Waschflüssigkeit erzeugte Dampf aus der Waschkammer (14) abgelassen wird.
  5. Verfahren nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche von 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der infolge der Verdampfung der Waschflüssigkeit verbliebene Rückstand unter Verwendung von an der Maschine vorgesehenen herausnehmbaren Mitteln (20) zum Sammeln der Rückstände entfernt wird.
  6. Maschine zum Waschen von Gegenständen, wobei die Maschine eine Kammer (14) enthält, welche die zu waschenden Gegenstände aufnimmt, Mittel (16) zum Halten von wenigstens einem Gegenstand (18) in der Waschkammer (14), Mittel (14') zum Speichern eines bestimmten Volumens von Waschflüssigkeit (20), Mittel, um die Waschflüssigkeit in der Speichermitteln (14') in Kontakt mit dem zu waschenden Gegenstand zu bringen, wobei die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, dass sie das Entsorgen der Waschflüssigkeit aus der Maschine (10) erlaubt, wobei Mittel (26) vorhanden sind, welche wenigstens teilweise die Waschflüssigkeit (20) in den Speichermitteln (14') verdampfen, wobei das Volumen der zu entsorgenden Flüssigkeit reduziert wird.
  7. Maschine nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Steuern der Mittel (26) zum Verdampfen der Waschflüssigkeit vorgesehen sind, wobei die genannten Steuermittel die Mittel (26) zum Verdampfen der Waschflüssigkeit (20) wenigstens solange aktivieren, bis im wesentlichen alle Waschflüssigkeit verdampft ist.
  8. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche von 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verdampfen der Flüssigkeit Heizmittel sind.
  9. Maschine nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizmittel aus wenigstens einem elektrischen Heizelement bestehen.
  10. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche von 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Speichern der Waschflüssigkeit einen Speicherabschnitt (14') für die Waschflüssigkeit enthalten, der unterhalb der Waschkammer (14) hergestellt ist.
  11. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche von 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verdampfen der Flüssigkeit am Boden (13) des Speicherabschnitts (14') für die Flüssigkeit vorgesehen sind.
  12. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche von 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche die Waschflüssigkeit (20) mit dem zu waschenden Gegenstand (18) in Kontakt bringen, Mittel für den Umlauf der Flüssigkeit (20) aus dem Speicherabschnitt (14') enthalten, wobei die genannten Mittel den Einlass (36) für die Waschflüssigkeit (20) in dem unteren Abschnitt (14') haben, welcher die Waschflüssigkeit enthält.
  13. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche von 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen beweglichen Deckel (15) zum Verschliessen der Waschkammer (14) enthält, und dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (40) zum Ablassen des durch die Verdampfung der in der Waschkammer (14) vorhandenen Waschflüssigkeit (20) erzeugten Dampfes vorgesehen sind.
  14. Maschine nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Ablassen des durch die Verdampfung der Waschflüssigkeit (20) erzeugten Dampfes Abzugsmittel (40) sind, wobei die genannten Mittel den Dampf durch eine Öffnung (42) in einer Wand der Kammer (14) abziehen.
  15. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche von 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (46) zum Sammeln und Halten des Rückstandes vorgesehen sind, erhalten infolge der Verdampfung der Waschflüssigkeit (20).
  16. Maschine nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (46) zum Sammeln der Rückstände solche Mittel sind, die aus der Maschine herausgenommen werden können.
  17. Maschine nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelmittel (46) am Boden des Speicherabschnitts (14' für die Flüssigkeit vorgesehen sind.
  18. Maschine nach Patentanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (46) zum Sammeln der Rückstände sich über wenigstens einen Teil der Seitenwände des Speicherabschnitts (14') und/oder der Waschkammer (14) erstrecken.
  19. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche von 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelmittel (46) aus einem Sackelement bestehen, hergestellt aus einem porösen Filtermaterial, welches das Durchlaufen der Waschflüssigkeit erlaubt.
  20. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche von 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelmittel (46) oberhalb der Heizmittel (26) angeordnet sind.
  21. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche von 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (36) der Umlaufmittel für die Waschflüssigkeit oberhalb der Sammelmittel (46) angeordnet ist.
  22. Maschine nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (52) zum Halten der Sammelmittel (46) vorgesehen sind, wobei es möglich ist, die genannten Haltemittel im Inneren der Kammer (14) an dem unteren Abschnitt (14') zum Speichern der Waschflüssigkeit (20) anzubringen.
  23. Maschine nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche von 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (13) des Abschnitts (14') zur Aufnahme der Waschflüssigkeit unterhalb der genannten ersten Mittel (46) zum Sammeln der Rückstände zweite Mittel (202) zum Sammeln der Rückstände vorgesehen sind, die durch die ersten Sammelmittel (46) gehen.
  24. Maschine nach Patentanspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Sammelmittel aus einem Sackelement (202) aus undurchlässigem Material bestehen.
  25. Maschine nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Sammelmittel (202) von Haltemitteln (204) getragen werden, wobei es möglich ist, die Haltemittel an dem Abschnitt (14') anzubringen und von diesem abzunehmen, und zwar im wesentlichen am Boden (13) von letzterem.
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