DE202005004036U1 - Teilewaschanlage - Google Patents

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Abstract

Teilewaschanlage mit einem durch einen Antrieb bewegbaren Teilekorb (18) für insbesondere größere Teile und mit einem bewegbaren Behälter, insbesondere einer Horizontaltrommel (26), für demgegenüber kleinere Teile, gekennzeichnet durch Mittel zum Antrieb des Behälters bei eingebautem Teilekorb (18) und unter Ausnutzung der Bewegung des Teilekorbs und/oder des Antriebs für den Teilekorb.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Teilewaschanlage mit einem durch einen Antrieb bewegbaren Teilekorb für insbesondere größere Teile und mit einem bewegbaren Behälter, insbesondere einer Horizontaltrommel, für demgegenüber kleinere Teile.
  • Teilewaschanlagen – auch als Teilewäscher oder Spritz-Reinigungssysteme bezeichnet – werden im industriellen Bereich zur Reinigung von Teilen, insbesondere Metallteilen, in der Größe bis etwa 0,5 m × 1,5 m verwendet, z.B. für instand zu setzende Teile von Kraftfahrzeugen. Ähnlich den bekannten Haushalts-Geschirrspülmaschinen werden die zu waschenden Teile in einen oben offenen Teilekorb gelegt und dann über obere und untere Sprühaggregate mit Waschlauge beaufschlagt. Der Teilekorb ist etwa mittig in einem Gehäuse um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Unterhalb des Teilekorbs ist mindestens ein Sprüharm angeordnet, ebenso oberhalb des Teilekorbs. Durch die Drehung des Teilekorbs ergibt sich eine gleichmäßige Beaufschlagung der zu waschenden Teile mit Waschlauge. Das Gehäuse schließt nach obenhin mit einem Deckel ab, wobei die Deckelöffnungsebene etwa quer zur vertikalen Drehachse des Teilekorbs und etwa auf der Höhe eines oberen Randes des Teilekorbs verläuft. Der obere Sprüharm ist dem Deckel zugeordnet. Bekannt ist bereits die Verwendung einer Horizontaltrommel als zusätzlicher Behälter für kleinere Teile. Die Horizontaltrommel wird in den Teilekorb eingesetzt und von einem eigenen Antrieb angetrieben. Der zusätzliche Antrieb erhöht die Gesamtkosten der Anlage wesentlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer besonders kostengünstigen Anlage mit Teilekorb und zusätzlichem Behälter für Kleinteile, insbesondere Horizontaltrommel.
  • Die erfindungsgemäße Anlage ist gekennzeichnet durch Mittel zum Antrieb des Behälters bei eingebautem Teilekorb und unter Ausnutzung der Bewegung des Teilekorbs und/oder des Antriebs für den Teilekorb. Ein Ausbau des Teilekorbs ist zur Benutzung des Behälters vorzugsweise nicht erforderlich. Die Bewegung des Teilekorbs oder der Antrieb des Teilekorbs werden als Antrieb für den Behälter genutzt.
  • Vorteilhafterweise ist der Behälter mit dem Teilekorb getrieblich verbunden. So kann eine Verzahnung am Behälter vorgesehen sein, die mit einer korrespondierenden Verzahnung am Teilekorb abwälzt. Vorzugsweise liegt der Behälter mit seiner Verzahnung auf einer insbesondere umlaufenden Verzahnung am Boden des Teilekorbs auf.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Behälter in horizontaler Position seiner Drehachse gehalten, derart, dass mindestens zwei verschiedene Bereiche des Behälters jeweils gegen Bewegungen in mindestens je einer queraxialen Richtung abgestützt sind, wobei die Bereiche in axialer Richtung einen Abstand zueinander aufweisen. Vorzugsweise ist ein axiales Ende des Behälters gegen Bewegung in mehrere queraxiale Richtungen gesichert. Dadurch ergibt sich insgesamt eine stabile Position des Behälters im Teilekorb, auch bei Bewegung des letzteren.
  • Vorteilhafterweise weist der Behälter an einem axialen Ende eine umlaufende Verzahnung auf, die in eine korrespondierende Verzahnung am Teilekorb eingreift.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Teilekorb mit im Wesentlichen horizontalem Boden und insbesondere aufrechter umlaufender Seitenwand ausgebildet, wobei die Verzahnung am Boden angeordnet ist, insbesondere nahe der Seitenwand und vorzugsweise umlaufend mit konstantem Abstand zur Seitenwand.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Behälter mit einem Achsstummel versehen, welcher in einem insbesondere mittigen Bereich des Teilekorbs gehalten ist. Dabei kann der Achsstummel drehbar gehalten sein oder der Behälter relativ zum Achsstummel drehbar sein. Der Teilekorb ist mittig vorzugsweise mit einer aufrechten Halterung für den Achsstummel versehen. Dabei bildet der Achsstummel ein axiales Ende des Behälters.
  • Vorteilhafterweise ist der Behälter durch eine ortsfeste Stützeinrichtung an einer Bewegung parallel zur Bewegungsrichtung des Teilekorbs gehindert. Bei Bewegung des Teilekorbs innerhalb der Teilewaschanlage soll sich der Behälter nicht mit dem Teilekorb mitbewegen. Erwünscht ist vielmehr nur eine Eigenbewegung des Behälters, insbesondere eine Rotation um eine horizontale Drehachse bei im Übrigen ortsfester Anordnung.
  • Vorteilhafterweise weist die Stützeinrichtung ein Stützrad auf, welches an einer Wandung des Behälters anliegt. Bei Ausbildung des Behälters als Horizontaltrommel liegt das Stützrad an einer umlaufenden Trommelwandung der Horizontaltrommel an. Das Stützrad verhindert eine Bewegung des Behälters parallel zur Bewegung des Teilekorbs. Dabei rollt die Wandung des Behälters bei einer Rotation desselben (um eine Drehachse parallel zur Drehachse des Stützrades) am Stützrad ab.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist die Stützeinrichtung oberhalb des Behälters gehalten, insbesondere mit einem Träger an einem öffenbaren Deckel der Teilewaschanlage. Der Träger erstreckt sich von einer Deckelinnenseite abwärts bis seitlich neben den Behälter, derart, dass das Stützrad etwa auf Höhe der Drehachse des Behälters an diesem zur Anlage kommt. Auch eine etwas niedrigere Anordnung des Stützrades ist möglich.
  • Bei Nutzung des Teilekorbs, d.h. beim Waschen größerer Teile, wird der Behälter der Teilewaschanlage einfach entnommen. Vorzugsweise ist dann die Stützeinrichtung gegen die Innenseite des Deckels klappbar und dort arretierbar.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen und der Beschreibung im Übrigen entnehmbar. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen aufrechten Schnitt durch eine erfindungsgemäße Teilewaschanlage,
  • 2 einen Horizontalschnitt durch die Teilewaschanlage gemäß 1 entlang der Linie II-II,
  • 3 einen Ausschnitt der Darstellung gemäß 1, nämlich eine Verzahnung eines Teilekorbs, eine Horizontaltrommel und eine Stützeinrichtung,
  • 4 einen Ausschnitt der Darstellung gemäß 2, nämlich den Teilekorb mit Horizontaltrommel und Stützeinrichtung,
  • 5 eine vergrößerte Darstellung eines Details der 3.
  • Eine Teilewaschanlage 10 weist ein Gehäuse, bestehend aus Unterteil 11 und Oberteil 12 auf. Das Unterteil 11 nimmt einen Tank 13 auf, welcher einen Boden 14 des Unterteils 12 bedeckt. Oberhalb des Tanks 13 schließt eine Wanne 15 an mit einer oberen Öffnung 16, welche von dem als Deckel 17 ausgebildeten Oberteil 12 im Waschbetrieb verschlossen ist.
  • In der Wanne 15 ist ein Teilekorb 18 um eine vertikale Achse 19 drehbar gehalten. Der runde Teilekorb 18 weist einen durchlässigen planen Boden 20 sowie eine durchlässige umlaufende Seitenwand 21 auf. Letztere erstreckt sich etwa bis zur Höhe der Öffnung 16 oder knapp darüber. Der Teilekorb 18 ist drehend angetrieben. Der Antrieb ist nicht eingezeichnet.
  • Zwischen Teilekorb 18 und Tank 13 ist ein Sprüharm 22 angeordnet, welcher Wachslauge aus dem Tank 13 von unten in den Teilekorb 18 sprüht. Der Sprüharm 22 kann mit einem entsprechenden Antrieb drehbar um die vertikale Achse 19 ausgebildet sein.
  • Nahe einer Oberseite 23 des Deckels 17 ist ein weiterer Sprüharm 24 angeordnet bzw. im Deckel 17 gehalten. Waschlauge aus dem Tank 13 wird vom Sprüharm 24 abwärts in den Teilekorb 18 gesprüht. Entsprechende Zuleitungen zwischen Tank 13 und Sprüharmen 22, 24 sind nicht eingezeichnet.
  • Entlang der aufrechten Achse 19 erstreckt sich über den Boden 20 nach oben hinaus eine zapfenförmige Halterung 25 und zwar bis etwa zur Höhe der Öffnung 16.
  • Boden 20 und Seitenwand 21 des Teilekorbs 18 sind gitterförmig ausgebildet mit relativ großer Maschenweite, damit die im Teilekorb 18 liegenden Teile für die Waschlauge möglichst frei zugänglich sind. Für kleinere Teile können der Teilekorb 18 zu groß bzw. die Gitterstruktur desselben zu durchlässig sein. Es ist deshalb vorgesehen, bei Bedarf einen zusätzlichen Behälter für Kleinteile, nämlich eine Horizontaltrommel 26 einzusetzen.
  • Die Horizontaltrommel 26 ist im Teilekorb 18 drehbar aber im übrigen ortsfest gehalten. Hierzu weist die Horizontaltrommel an einem Ende einen Achsstummel 27 auf, welcher an der Halterung 25 drehbar aber fest gegenüber Bewegungen in radiale Richtungen und fest gegenüber Bewegungen in axiale Richtungen gehalten ist. Der Achsstummel 27 kann lediglich nach oben aus der Halterung 25 austreten und mit der Halterung 25 um die Achse 19 schwenken. Zur Vermeidung längsaxialer Bewegungen weist der Achsstummel Verdickungen 28, 29 auf. Ein Bereich zwischen den Verdickungen liegt in einem passenden Schlitz 30 der Halterung 25.
  • Entweder ist der Achsstummel 27 in der Halterung 25 verdrehbar oder es ist eine Drehung des Achsstummels 27 relativ zur Horizontaltrommel 26 möglich.
  • An seinem dem Achsstummel 27 gegenüberliegenden Ende weist die Horizontaltrommel 26 eine Außenverzahnung 31 auf. Konkret handelt es sich hier um entlang des Umfangs der Horizontaltrommel 26 mit Abstand zueinander angeordnete Hülsen oder Stäbe aus Kunststoff. Korrespondierend hierzu ist auf dem Boden 20 des Teilekorbs 18 eine umlaufende Verzahnung 32 mit geringem Abstand zur Seitenwand 21 angeordnet. Es handelt sich um fortlaufend und mit gleichen Abständen zueinander angeordnete aufrechte Zähne oder Nocken, die in die Abstände zwischen den Hülsen der Außenverzahnung 31 eintreten können.
  • Entsprechend der beschriebenen Lagerung der Horizontaltrommel 26 weist diese eine axiale Länge auf, die etwas geringer ist als der Abstand von der Halterung 25 bis zur Seitenwand 21 des Teilekorbs 18 (zzgl. der Länge des Achsstummels 27). Der Durchmesser der Horizontaltrommel 26 ist so bemessen, dass die Außenverzahnung 31 auf der Verzahnung 32 am Boden 20 aufliegt und (auf der hierzu gegenüberliegenden Seite) ein deutlicher Überstand über die Öffnung 16 gebildet ist. Der Überstand entspricht etwa dem halben Durchmesser der Außenverzahnung 31. Letztere steht über eine umlaufende Wandung 33 der Horizontaltrommel 26 etwas hervor, so dass die Wandung 33 nicht auf dem Boden 20 des Teilekorbs 18 aufliegt.
  • Bei drehendem Teilekorb 18 (Drehrichtung = Pfeil 34) wirkt eine Kraft in entsprechender Richtung auf die Horizontaltrommel 26. Würde nun die Horizontaltrommel 26 mit dem Teilekorb 18 in Richtung des Pfeils 34 mit drehen, ergäbe sich keine Drehung der Horizontaltrommel 26 um die eigene Achse (Drehrichtung = Pfeil 35). Aus diesem Grund ist eine Stützeinrichtung vorgesehen, nämlich ein an einem Träger 36 gehaltenes Stützrad 37, welches außen an der umlaufenden Wandung 33 zur Anlage kommt und dort abwälzt.
  • Der Träger 36 ist ortsfest angeordnet, insbesondere im Deckel 17 ortsfest gehalten und weist vorzugsweise zwei in Richtung des Pfeils 34 aufeinanderfolgende Streben auf, die gegeneinander abgewinkelt sein können. Dabei kann eine Halterung gemeinsam mit dem Sprüharm 24 vorgesehen sein. Durch das Zusammenwirken von Halterung 25, Verzahnungen 31, 32 und ortsfestem Stützrad 37 ergibt sich bei Drehung des Teilekorbs in Richtung des Pfeils 34 eine Drehung der Horizontaltrommel 26 in Richtung des Pfeils 35.
  • Die Horizontaltrommel 26 weist in ihrer umlaufenden Wandung 33 eine Öffnung nach Art einer verschließbaren Tür 38 auf, so dass die Kleinteile in die Horizontaltrommel 26 eingelegt werden und beim Waschen nicht herausfallen können.
  • Die Verzahnung 32 besteht aus einzelnen Zähnen, die aufwärts gerichtet sind und mit Abstand zueinander am Außenumfang eines Scheibenringes 39 angeordnet, beispielsweise angeschweißt sind. Der Scheibenring 39 weist drei zur Mitte gerichtete Speichen 40 auf, die im Zentrum durch einen kleinen Ring 41 miteinander verbunden sind. Scheibenring 39, Speichen 40, kleiner Ring 41 und Verzahnung 32 werden zusammen als Drehkranz 42 bezeichnet, wobei der Drehkranz 42 als ein Teil vom gitterförmigen Boden 20 des Teilekorbs 18 abnehmbar ist. Zur Zentrierung weisen Boden 20 und Drehkranz 42 mittig nicht gezeigte Zentrierungsmittel auf. Bei Verwendung der Teilewaschanlage ohne Horizontaltrommel 26 wird auch der Drehkranz 42 entnommen, um die zu waschenden Teile möglichst schonend handhaben zu können.
  • Die Halterung 25 ist mittig auf den kleinen Ring 41 aufgesetzt bzw. teilweise in diesen eingesetzt, siehe 5, und ist selbst mehrteilig aufgebaut. Eine äußere Hülle der Halterung 25 ist gebildet durch ein Edelstahlrohr 43. Zumindest in einen oberen Abschnitt desselben nicht verdrehbar eingesetzt ist eine Kunststoffbuchse 44. In der Kunststoffbuchse 44 drehbar ist ein stabförmiges Stützelement 45 mit einem umlaufenden Überstand 46 um die Eindringtiefe des Stützelements 45 in der Kunststoffbuchse 44 bzw. im Edelstahlrohr 43 zu begrenzen. Dabei liegt der Überstand 46 auf einer oberen Stirnfläche der Kunststoffbuchse 44 auf.
  • Im Bereich einer oberen Stirnfläche 47 des Stützelements 45 ist der bereits genannte Schlitz 30 ausgebildet, in welchem der Achsstummel 27 liegt.
  • Auf Grund der freien Drehbarkeit des Stützelements 45 in der Kunststoffbuchse wirken auf die Halterung 25 keine relevanten Drehmomente. Die Halterung 25 ist auf Grund der Verbindung mit dem kleinen Ring 41 zusammen mit dem Drehkranz 42 aus dem Teilekorb 18 entnehmbar.
  • 10
    Teilewaschanlage
    11
    Unterteil
    12
    Oberteil
    13
    Tank
    14
    Boden
    15
    Wanne
    16
    Öffnung
    17
    Deckel
    18
    Teilekorb
    19
    Achse
    20
    Boden
    21
    Seitenwand
    22
    Sprüharm
    23
    Oberseite
    24
    Sprüharm
    25
    Halterung
    26
    Horizontaltrommel
    27
    Achsstummel
    28
    Verdickung
    29
    Verdickung
    30
    Schlitz
    31
    Außenverzahnung
    32
    Verzahnung am Boden
    33
    umlaufende Wandung
    34
    Pfeil
    35
    Pfeil
    36
    Träger
    37
    Stützrad
    38
    Trommeltür
    39
    Scheibenring
    40
    Speichen
    41
    kleiner Ring
    42
    Drehkranz
    43
    Edelstahlrohr
    44
    Kunststoffbuchse
    45
    Stützelement
    46
    Überstand
    47
    Stirnfläche

Claims (13)

  1. Teilewaschanlage mit einem durch einen Antrieb bewegbaren Teilekorb (18) für insbesondere größere Teile und mit einem bewegbaren Behälter, insbesondere einer Horizontaltrommel (26), für demgegenüber kleinere Teile, gekennzeichnet durch Mittel zum Antrieb des Behälters bei eingebautem Teilekorb (18) und unter Ausnutzung der Bewegung des Teilekorbs und/oder des Antriebs für den Teilekorb.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit dem Teilekorb (18) getrieblich verbunden ist.
  3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Verzahnung (31) aufweist, die mit einer korrespondierenden Verzahnung (32) am Teilekorb (18) abwälzt.
  4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit seiner Verzahnung (31) auf einer insbesondere umlaufenden und am Boden (20) des Teilekorbs (18) angeordneten Verzahnung (32) aufliegt.
  5. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter in horizontaler Position seiner Drehachse gehalten ist, derart, dass mindestens zwei verschiedene Bereiche des Behälters jeweils gegen Bewegungen in mindestens je einer queraxialen Richtung abgestützt sind, wobei die Bereiche in axialer Richtung einen Abstand zueinander aufweisen.
  6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter an einem axialen Ende eine umlaufende Verzahnung (31) aufweist, die in eine korrespondierende Verzahnung (32) am Teilekorb (18) eingreift.
  7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilekorb (18) mit im Wesentlichen horizontalem Boden (20) und insbesondere aufrechter umlaufender Seitenwand (21) ausgebildet ist, und dass die Verzahnung (32) am Boden (20) angeordnet ist, insbesondere nahe der Seitenwand (21) und mit konstantem Abstand zu dieser.
  8. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit einem Achsstummel (27) versehen ist, welcher in einem insbesondere mittigen Bereich des Teilekorbs (18) gehalten ist.
  9. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter durch eine ortsfeste Stützeinrichtung an einer Bewegung parallel zur Bewegungsrichtung des Teilekorbs (18) gehindert ist.
  10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung ein Stützrad (37) aufweist, welches an einer Wandung (33) des Behälters anliegt und insbesondere zum Ausgleich einer Bewegung der Wandung (33) des Behälters frei drehbar ist.
  11. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung oberhalb des Behälters gehalten ist, insbesondere mit einem Träger (36) an einem öffenbaren Deckel (17) der Teilewaschanlage.
  12. Anlage nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung (25) für ein Ende des Behälters mit der Verzahnung (32) verbunden und insbesondere gemeinsam mit dieser aus dem Teilekorb (18) entnehmbar ist.
  13. Anlage nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (32) als Bestandteil eines Drehkranzes (42) auf dem Boden (20) des Teilekorbs (18) mittig zentriert aufliegt, wobei der Drehkranz (42) vom Teilekorb (18) insbesondere abnehmbar ist.
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