DE4337129A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen

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DE4337129A1
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cleaning
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distillation
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Manfred Metz
Da Fonseca Jose Manuel Dias
Juergen Jung
Peter Richard Worm
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LOEMI GmbH
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LOEMI GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen mittels flüssiger Reinigungsmittel.
Bei der spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken werden vielfach Flüssigkeiten, wie z. B. Öle, eingesetzt, um einerseits die Werkzeuge und Werkstücke zu kühlen und andererseits die durch die Bearbeitung abgetragenen Teilchen mitzuführen. Dabei werden die Flüssigkeiten häufig im Kreislauf gefördert, wobei die abgetragenen Teilchen mittels Filtern aus dem Flüssigkeitsstrom entfernt werden.
Die Kühlung und Schmierung von Werkzeugen und Werkstücken mittels ölhaltiger Flüssigkeiten und das Herausfiltern der Werkstückteilchen mittels Filtern wird ins­ besondere bei der Schleifbearbeitung von Werkstücken eingesetzt. Dabei werden Filter benutzt, die von Zeit zu Zeit zuerst von den Teilchen und den anhaftenden ölhaltigen Flüssigkeiten gereinigt und danach wieder verwendet werden. Die von den ölhaltigen Flüssigkeiten mitgeführten Teilchen setzen sich in den Filtern als Schleifschlamm ab. Um den ölhaltigen Schleifschlamm zu reinigen, kann eine Reinigungsflüssigkeit ver­ wendet werden. Reinigungsflüssigkeiten enthalten insbesondere dann, wenn sie zur Beseitigung von öl- oder fetthaltigen Verschmutzungen verwendet werden, Substanzen, die nicht ohne weiteres in die Umwelt abgegeben werden dürfen. Hier setzt die Erfin­ dung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen mittels flüssiger Reinigungsmittel zu entwickeln, mit dem die zu reinigenden Gegenstände sowohl von den Schmutzsubstanzen als auch von Reinigungsmittelresten befreit werden und das Reinigungsmittel vor der Wiederver­ wendung zum Reinigen der Gegenstände von den mitgeführten Verunreinigung getrennt werden kann.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungs­ gemäß dadurch gelöst daß das Reinigungsmittel in einem Kreislauf geführt und vor der Wiederverwendung zum Reinigen der Gegenstände von den mitgeführten Verunreini­ gungen getrennt wird.
Bei dieser Verfahrensweise steht für die Reinigung der Gegenstände stets frisches, d. h. von Verschmutzungssubstanzen freies Reinigungsmittel zur Verfügung. Es findet daher eine sehr wirksame Reinigung statt. Das Reinigungsmittel wird im Kreislauf geführt, d. h. immer wieder für die Reinigung verwendet. Auch bei Verwendung aggressiver Reini­ gungsmittel arbeitet die Vorrichtung deshalb umweltschonend.
Vorteilhaft wird das mit Verunreinigungen angereicherte Reinigungsmittel aus dem Waschbehälter über ein von einem Niveauüberwachungssensor gesteuertes Regelventil in eine beheizte Destillationskammer geleitet. Dort werden die ausgewaschenen Ver­ unreinigungen durch Destillieren von dem Reinigungsmittel getrennt. Die in der Destillationskammer entstehenden Dämpfe werden dem Kondensator zugeführt, kondensiert und das Kondensat anschließend zurück in den Waschbehälter geleitet. Durch diese Verfahrensweise kann das Reinigungsmittel immer wieder für die Reini­ gung verwendet werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können die in der Destillationskammer ausgeschiedenen Verunreinigungen lösungsmittelfrei über ein Auslaßventil abgelassen werden. Diese können dann nach Qualitätsprüfung und mechanischem Filtern wieder­ verwendet werden.
Bei einer besonders bevorzugten Verfahrensweise verbleiben die gereinigten Gegen­ stände nach dem Spülvorgang in dem von Reinigungsmittel entleerten Waschbehälter und werden durch Ausdampfen der Reinigungsmittelreste, die in den Reinigungsmittel­ kreislauf zurückgeleitet werden, getrocknet. Auf diese Weise werden die nach dem Reinigungsvorgang an den Gegenständen anhaftenden Reinigungsmittelreste von den Gegenständen entfernt. Die getrockneten Gegenstände, z. B. Schleifschlämme, können anschließend wiederverwendet oder normal entsorgt werden. Dadurch, daß die Reini­ gungsmittelreste in den Reinigungsmittelkreislauf zurückgeleitet werden, arbeitet das Verfahren besonders umweltfreundlich.
Vorzugsweise werden die beim Trocknen der gereinigten Gegenstände entstehenden Dämpfe einem Kondensator zugeführt, kondensiert und anschließend in einen Vorrats­ behälter geleitet. Bei diesem Verfahren bleibt das Reinigungsmittel dem Prozeß voll­ ständig erhalten.
Zusätzlich können die zu reinigenden Gegenstände bei der Reinigung Ultraschall­ schwingungen ausgesetzt werden, die durch den Einsatz von "Rush-Pull" Ultraschall­ schwingern erzeugt werden. Als vorteilhaft hat sich auch der Einsatz eines rotierenden Waschkorbes für die Gegenstände erwiesen. Durch den Einsatz von "Push-Pull" Ul­ traschallschwingern oder eines rotierenden Waschkorbs können die Reinigungs-Zeiten und Intervalle erheblich reduziert werden.
Für eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art wird die Aufgabe erfindungs­ gemäß dadurch gelöst, daß ein mit zu reinigenden Gegenständen bestückbarer Wasch­ behälter vorgesehen ist, der über wenigstens eine Rohrleitung mit einer Destillationsein­ richtung für das Reinigungsmittel verbunden ist, die eine Sammeleinrichtung für die von den Gegenständen entfernten Substanzen enthält und über eine Kondensationsein­ richtung mit dem Waschbehälter verbunden ist. Bei dieser Vorrichtung steht für die Reinigung der Gegenstände stets frisches, d. h. von Verschmutzungssubstanzen freies Reinigungsmittel zur Verfügung.
Es findet daher eine sehr wirksame Reinigung statt. Das Reinigungsmittel wird im Kreislauf geführt, d. h. immer wieder für die Reinigung verwendet. Auch bei Ver­ wendung aggressiver Reinigungsmittel arbeitet die Vorrichtung deshalb umweltschonend. Die von den Gegenständen abgelösten Schmutzsubstanzen können von Zeit zu Zeit aus der Sammeleinrichtung entfernt werden.
Nach einer ersten Möglichkeit ist im Zuge der Rohrleitungen zwischen dem Wasch­ behälter und der Destillationseinrichtung ein Regelventil angeordnet, das von einem Niveauüberwachungssensor im Waschbehälter steuerbar ist und bei einem einstellbaren Niveau die Rohrleitung zwischen Waschbehälter und Destillationseinrichtung freigibt.
Nach einer zweiten Möglichkeit wird der Niveauüberwachungssensor vorzugsweise auf die Abmessungen bzw. Höhen der zu reinigenden Gegenstände so abgestimmt, daß diese völlig in das Reinigungsmittel eintauchen. Auf diese Weise ist eine besonders gute Reinigungswirkung erzielbar. Der Abfluß des Reinigungsmittels aus dem Waschbehälter nach dem Erreichen des eingestellten Füllstandes im Waschbehälter kann durch Schwer­ kraft erfolgen, indem der Waschbehälter höher als die Destillationseinrichtung angeord­ net wird.
Eine dritte Möglichkeit sieht die Anordnung einer Pumpe zwischen Waschbehälter und Destillationseinrichtung vor, wobei die Pumpe nach dem Erreichen des eingestellten Füllstandes im Waschbehälter und nach dem Öffnen des Regelventils eingeschaltet wird, bis der Waschbehälter entleert ist.
Es ist zweckmäßig, wenn im Waschbehälter ein Gitterrost zum Abstellen der Gegen­ stände vorgesehen ist. Die Gegenstände sind dann von allen Seiten für die Reinigung gut zugänglich.
Die Destillationseinrichtung ist vorzugsweise ein Behälter, der wenigstens teilweise doppelwandig ausgebildet ist, wobei in den Hohlraum zwischen den beiden Wänden ein Heizmittel einfüllbar ist. Als Heizmittel wird insbesondere Thermoöl, also ein Öl, das bei höheren Temperaturen beständig ist, verwendet. Der doppelwandige Behälter hat zweckmäßigerweise einen verschließbaren Deckel, der an einer doppelwandfreien Stirnseite des zylindrischen Behälters angeordnet ist. Im Betrieb der Vorrichtung sammeln sich im Laufe der Zeit die von den Gegenständen abgelösten Schmutzsub­ stanzen an und müssen in gewissen Zeitabständen aus dem Behälter entfernt werden. Hierzu wird der Deckel oder ein Ablaßhahn geöffnet, worauf die Schmutzsubstanzen, z. B. ein ölartiger Schlamm mit festen Partikeln, ablaufen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Kondensationseinrichtung in eine Rohrleitung zwischen der Destillationseinrichtung und dem Waschbehälter integrierter Koaxial-Wärmetauscher angeordnet. Die in der Destillationseinrichtung entstehenden Dämpfe des Reinigungsmittels kondensieren im Koaxial-Wärmeaustauscher. Hierbei bestimmt das im äußeren Rohr des Koaxial-Wärmeaustauschers fließende Kühlmedium die Arbeitstemperatur des Reinigungsmittels, das im Innenrohr des Wärmeaustauschers fließt.
Das Reinigungsmittel kann unter Druck, der z. B. mittels einer im Zuge der Leitung zwischen Koaxial-Wärmeaustauscher und Waschbehälter angeordneten Pumpe erzeugt wird, dem Waschbehälter zugeführt werden. In diesem Fall sind im Waschbehälter insbesondere Sprühdüsen angeordnet, die das Reinigungsmittel gegen die Gegenstände lenken. Der Druck kann auch ohne Pumpe erzeugt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Kondensationseinrichtung mindestens zwei Dampfeingänge und einen Kondensatausgang auf, wobei ein Dampf­ eingang über eine Rohrleitung mit dem Waschbehälter verbunden ist, und der Kon­ densatausgang über eine weitere Rohrleitung mit einem Vorratsbehälter für das Reini­ gungsmittel verbunden ist.
Dadurch, daß die Kondensationseinrichtung mindestens zwei Dampfeingänge aufweist, kann der Kondensator sowohl zur Kondensation der in der Destillationskammer entstehenden Dämpfe als auch für die in dem Waschbehälter entstehenden Dämpfe verwendet werden. Hierdurch wird eine zusätzliche Kondensatoreinrichtung eingespart. Über den Kondensatausgang des Kondensators wird das Reinigungsmittel in den Vorratsbehälter geleitet.
Vorteilhaft wird der Waschbehälter bei dieser Ausführungsform über wenigstens eine Rohrleitung mit dem Vorratsbehälter verbunden. Im Zuge dieser Rohrleitung zwischen dem Waschbehälter und dem Vorratsbehälter sind eine Pumpe und ein Regelventil angeordnet, wobei das Regelventil von einem Niveauüberwachungssensor im Wasch­ behälter steuerbar ist und bei einem einstellbaren Niveau die Rohrleitung zwischen Waschbehälter und Vorratsbehälter schließt.
Der Waschbehälter ist vorzugsweise ein Behälter, der wenigstens teilweise doppelwandig ausgebildet ist, wobei in den Hohlraum zwischen den beiden Wänden ein Heizmittel einfüllbar ist. Als Heizmittel wird insbesondere Thermoöl, also ein Öl, das bei höheren Temperaturen beständig ist, verwendet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich nicht nur aus den An­ sprüchen und den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kom­ bination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung der den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen mit einem flüssigen Reinigungsmittel in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer bevorzugten Ausführungsform in schematischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen mit einem flüssigen Reinigungsmittel. Die Vorrichtung enthält einen insbesondere zylindrischen Waschbehälter (10), der an einer Stirnseite mit einem verschließbaren Deckel versehen ist. Bei geöffnetem Deckel (12) werden zu reinigende Gegenstände (14) in den Waschbehälter (10) gebracht und auf einem Gitterrost (16) abgestellt. Vorzugsweise ist der Gitterrost (16) als in den Behälter (10) einfügbarer Einschub ausgebildet, so daß die Gegenstände (14) gemeinsam mit dem Gitterrost (16) in den Behälter (10) eingeführt und abgestellt werden können.
Im Behälter (10) befindet sich eine Sprüheinrichtung (18), die beispielsweise als Lei­ tungssystem mit oberhalb des Aufstellungsbereiches der Gegenstände angeordneten Öffnungen ausgebildet ist. Die Öffnungen können düsenförmig sein.
Vom Boden des Behälters (10) geht eine Rohrleitung (20) aus, die einen ersten Rohrlei­ tungsabschnitt (22) enthält, der vom Behälter (10) bis zu einem Regelventil (24) verläuft. Ein weiterer Rohrleitungsabschnitt (26) erstreckt sich vom Regelventil (24) bis zu einer Destillationseinrichtung (28), die insbesondere als zylindrischer Behälter ausgebildet ist. Dieser zylindrische Behälter hat an einer Stirnseite einen verschließbaren Deckel (30). Darüber hinaus ist der Behälter wenigstens in seiner unteren Hälfte doppelwandig ausgebildet, wodurch ein für ein Heizmedium bestimmter Hohlraum (32) zwischen beiden Zylinderwänden gebildet wird. Als Heizmedium wird insbesondere Thermoöl benutzt, das sich auch bei höheren Temperaturen nicht zersetzt.
Von der Oberseite der Destillationseinrichtung (28) d. h. von der Oberseite des Behälters, verläuft eine Rohrleitung (34) zu einem Koaxial-Wärmeaustauscher (36), dem eine Kühlflüssigkeit zugeführt wird. Eine weitere Rohrleitung (38) ist zwischen dem Koaxial-Wärmeaustauscher (36) und der Sprüheinrichtung (18) im Waschbehälter (10) angeordnet.
In den Rohrleitungsabschnitt (22) mündet eine Rohrleitung (40) ein, in deren Zuge ein weiteres Regelventil (42) angeordnet ist. Die Rohrleitung (40) geht von einem nicht dargestellten Vorratsbehälter für das flüssige Reinigungsmittel aus. Das Regelventil (24) ist an einen Sensor (44) angeschlossen der den Flüssigkeitsstand im Waschbehälter (10) erfaßt. Der Sensor (44) ist auf unterschiedliche Flüssigkeitsstände voreinstellbar. Das weitere Regelventil (42) ist für den Differenzausgleich der Lösungsmittelfüllmenge in der Vorrichtung bestimmt, d. h. es wird über den nicht dargestellten Vorratsbehälter so viel Reinigungsmittel in die Vorrichtung eingespeist, daß ein eingestellter Flüssigkeits­ stand im Waschbehälter erreicht wird.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung sind als Gegenstände (14) Schleif­ schlammchargen zu reinigen. Diese bestehen aus flüssigkeitsdurchlässigen Filtertüten, die mit Ferroschleifschlamm gefüllt sind. Der Ferroschleifschlamm besteht bei der Schleifbearbeitung von Werkstücken aus Stahl oder Eisen. Der Ferroschleifschlamm ist ölhaltig.
Das Reinigungsmittel für die Filtertüten wird bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung in einen Kreislauf geführt.
Die Filtertüten werden von der Sprüheinrichtung (18) mit Reinigungsmittel besprüht und verbleiben im Abstand vom Boden des Waschbehälters (10) so lange in diesem Behälter, bis das Reinigungsmittel den ölhaltigen Ferroschleifschlamm ausgewaschen hat. Beim Besprühen füllt sich der Waschbehälter (10) bis zu dem mit dem Sensor (44) voreingestellten Niveau, das über den oberen Enden der Filtertüten auf dem Gitterrost (16) liegt.
Wird dieses Niveau erreicht, dann veranlaßt der Sensor (44) das Regelventil (24) zum Öffnen, wodurch das flüssige Reinigungsmittel im Waschbehälter mit der aus den Filtertüten ausgewaschenen Schmutzsubstanz in die Destillationseinrichtung (28) fließt. Im unteren Teil der behälterartigen Destillationseinrichtung (28) sammelt sich die Mischung aus Reinigungsmittel und ausgewaschener Substanz.
Wenn der Waschbehälter kein flüssiges Reinigungsmittel oder nahezu kein flüssiges Reinigungsmittel mehr enthält, schließt das Regelventil (24). Der Schließvorgang kann durch einen zusätzlichen nicht dargestellten Sensor gesteuert werden. Danach setzt sich der Waschvorgang im Waschbehälter (10) unter Ansteigen des Niveaus des Reinigungs­ mittels im Behälter (10) fort.
In der Destillationseinrichtung (28) wird das Reinigungsmittel durch Erhitzen zum Verdampfen gebracht und strömt aus dem oberen Teil (46) des Behälters über die Rohrleitung (34) zum Koaxial-Wärmeaustauscher (36). Der obere Teil (46) bildet einen Dampfraum in der Destillationseinrichtung (28). Durch die Destillation des Reinigungs­ mittels sammelt sich immer mehr Schmutzsubstanz im Behälter an, d. h. die Schmutz­ substanz wird konzentrierter.
Im Koaxial-Wärmeaustauscher (36) kondensiert das Reinigungsmittel, wobei das im äußeren Rohr des Koaxial-Wärmeaustauschers zirkulierende Kühlmedium die Arbeits­ temperatur des Reinigungsmittel bestimmt, d. h. eine gewünschte Arbeitstemperatur kann durch eine entsprechende Kühlung eingestellt werden. Das kondensierte Reini­ gungsmittel fließt dann vom Koaxial-Wärmeaustauscher (36) über die Rohrleitung (38) zum Waschbehälter (10).
Nach der Reinigung einer bestimmten Anzahl von Schleifschlammchargen und der Ansammlung der ölhaltigen Substanz im Reinigungsmittel in der Destillationseinrichtung (28) beginnt die Reindestillation des Reinigungsmittels, ohne daß dann Gegenstände gereinigt werden. Das hieraus gewonnene reine Lösungsmitteldestillat wird insbesondere in den z. B. bestückten Waschbehälter (10) oder in einen Puffertank eingespeist.
Die nach der Destillation im Behälter vorhandenen Rückstände werden durch Öffnen des Deckels oder eines Ablaßhahnes (30) abgelassen, wobei ein Leitblech (48) unterhalb des Deckels (30) am Behälter die Rückstände einem nicht dargestellten Auffangbehälter zuführt. Die lösungsmittelfrei abgelassenen Rückstände können nach einer Qualitäts­ prüfung und nach mechanischem Ausfiltern der festen Werkstückpartikel für die Produktion wieder verwendet oder auch entsorgt werden. Das Reinigungsmittel bleibt daher im Reinigungskreislauf erhalten. Es lassen sich daher auch aggressive Reinigungs- bzw. Lösungsmittel einsetzen, ohne daß das Problem der Entsorgung auftritt. Während des Reinigungsablaufs ist die Vorrichtung geschlossen, d. h. es liegt kein Ausgleich mit der Atmosphäre vor.
Die Anzahl der Wiederholungen des Auffüllvorgangs des Waschbehälters (10) bis zum voreingestellten Niveau richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad des Ferroschleif­ schlamms. Beispielsweise wird der Auffüllvorgang 3- bis 4mal wiederholt. Eine Vor­ richtung zum Reinigen von Filtertüten kann insbesondere aus einem Waschbehälter (10) und einer behälterförmigen Destillationseinrichtung von etwa 150 l Volumen bestehen, wobei das Arbeitsvolumen zweckmäßigerweise etwa 80 l ist.
Die Destillationseinrichtung (28) und der Waschbehälter (10) sind vorzugsweise in einem Gestell angeordnet, wobei sich letzterer teilweise oberhalb der Destillationsein­ richtung (28) befindet. Hierdurch kann das zu säubernde Reinigungsmittel von dem Waschbehälter (10) zur Destillationseinrichtung (28) nach dem Prinzip der kommunizie­ renden Röhren dann strömen, wenn in dem Waschbehälter (10) ein vorbestimmtes Niveau an Reinigungsflüssigkeit angesammelt ist. Die Vorrichtung kann folglich pum­ penlos arbeiten, da auch die dem Waschbehälter (10) zuzuführende Reinigungs- oder Waschflüssigkeit erkennbar kein Förderaggregat benötigt.
Der Fig. 2 ist weiterhin eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen mit einem flüssigen Reinigungsmittel rein schematisch zu entnehmen. Die Vorrichtung enthält einen insbesondere zylindrischen Waschbehälter (110), in dessen Innenraum ein vorzugsweise rotierbarer Korb mit den zu reinigenden Gegen­ ständen (114) eingebracht und auf einem Gitterrost (116) abgestellt werden kann.
Der Behälter (110) ist wenigstens in seiner unteren Hälfte doppelwandig ausgebildet, wodurch ein für ein Heizmedium bestimmter Hohlraum (132) zwischen beiden Zylin­ derwänden gebildet wird. Als Heizmedium wird insbesondere Thermoöl benutzt, da es sich auch bei höheren Temperaturen nicht zersetzt. Der Behälter (110) weist weiterhin eine Heizung (50) auf, die über den Thermostat (52), der die Temperatur des Thermo­ öls mißt geregelt wird. Außerdem weist der Behälter (110) einen Niveauüberwachungs­ sensor (54) auf, der den Füllstand des Thermoöls überwacht und einen Temperaturfüh­ ler (56), der die Temperatur im Innenraum des Behälters (110) mißt.
In den oberen Bereich des Waschbehälters (110) mündet eine Rohrleitung (58), die einen ersten Rohrleitungsabschnitt (60) enthält der von dem Behälter (110) bis zu einem Regelventil (62) verläuft. Ein weiterer Rohrleitungsabschnitt (64) erstreckt sich vom Regelventil bis zu einer Pumpe (66), die wiederum mit einem weiteren Rohrlei­ tungsabschnitt mit dem Vorratsbehälter (68) verbunden ist. Weiterhin verläuft eine Rohrleitung (138) von der Oberseite des Behälters (110) zu einem Kondensator (136), dem eine Kühlflüssigkeit zugeführt wird.
Von dem Boden des Waschbehälters (110) geht eine Rohrleitung (120) aus, die einen ersten Rohrleitungsabschnitt (122) enthält, der von der Waschkammer (110) bis zu einem Regelventil (124) verläuft. Ein weiterer Rohrleitungsabschnitt (126) erstreckt sich vom Regelventil (124) zu dem oberen Bereich einer Destillationskammer (128), die insbesondere als zylindrischer Behälter ausgebildet ist. Dieser zylindrische Behälter ist ebenfalls wenigstens in seiner unteren Hälfte doppelwandig ausgebildet, wodurch ein für ein Heizmedium bestimmter Hohlraum (132) zwischen beiden Zylinderwänden gebildet wird. Innerhalb des Hohlraums ist ein Niveauüberwachungssensor (54) angeordnet, der den Füllstand des Thermoöls überwacht.
Von der Oberseite der Destillationskammer (128), d. h. von der Oberseite des Behäl­ ters, verläuft eine Rohrleitung (134) zu dem Kondensator (136). Von dem Kondensator (136) geht eine weitere Rohrleitung (70) aus, die in den Vorratsbehälter (68) mündet.
Im Bodenbereich der Destillationskammer (128) ist ein Ablaßrohr (72) angebracht, deren Ende ein Ventil (74) aufweist. Das Ventil (74) ist mit dem Temperaturfühler (76) verbunden.
Die zu reinigenden Gegenstände (114), im folgenden beispielsweise als verölte Schleif­ schlämme bezeichnet, werden in Körbe abgefüllt, die dann in den Waschbehälter (110) eingebracht werden. Über die Pumpe (66) wird das Reinigungsmittel aus dem Vorrats­ behälter (68) in den noch unbeheizten Waschbehälter (110) bis zu dem Füllstand, der von dem Niveauüberwachungssensor (144) kontrolliert wird, eingefüllt. Hat das Reini­ gungsmittel ein voreingestelltes Niveau erreicht, so unterbricht das Ventil (62), gesteuert von dem Niveauüberwachungssensor (144), die Reinigungsmittelzufuhr. Die Pumpe (66) wird abgeschaltet. Der Füllstand und die Größe des Korbes sind aufeinander so abge­ stimmt, daß der Schleifschlamm von dem Reinigungsmittel bedeckt ist und das Reini­ gungsmittel von allen Seiten in den Schleifschlamm eindringen kann. Das Reinigungs­ mittel kann somit aus dem ölbehafteten Schleifschlamm das Öl aufnehmen und dieses an sich binden.
Nach einer vorbestimmten Zeit wird das in dem Waschbehälter enthaltene Reini­ gungsmittel über die Rohrleitung (120) und das Regelventil (124), das vom Niveauüber­ wachungssensor (146) gesteuert wird, in die beheizte Destillationskammer (128) entleert.
In der Destillationskammer (128) wird das Reinigungsmittel durch Erhitzen zum Ver­ dampfen gebracht und strömt aus dem oberen Teil des Behälters über die Rohrleitung (134) zum Kondensator (136). Der obere Teil bildet einen Dampfraum (146) in der Destillationseinrichtung (128). Durch die Destillation des Reinigungsmittels sammelt sich immer mehr Schmutzsubstanz im Behälter an, d. h. die Schmutzsubstanz wird konzentrierter.
In dem Kondensator (136) kondensiert das Reinigungsmittel. Das kondensierte Reini­ gungsmittel fließt dann vom Kondensator (136) über die Rohrleitung (70) in den Vorratsbehälter (68).
Anschließend beginnt ein erneuter Reinigungsablauf, in dem die Pumpe (66) erneut Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter (68) in den Waschbehälter (110) pumpt. Die Anzahl der Extraktionsläufe kann vor Inbetriebsetzung der Anlage in einen Zähler eingegeben werden, der in einem Steuerschrank eingebaut ist. Die Anzahl der Wie­ derholungen wird von dem Verschmutzungsgrad des ölbehafteten Schleifschlamms bestimmt.
Nachdem die ölbehafteten Schleifschlammchargen (114) entsprechend wiederholt gerei­ nigt und das Reinigungsmittel in die Destillationskammer (128) entleert wurde, wird in dem Waschbehälter (110) die Heizung (50) zugeschaltet, wodurch der gereinigte Schleif­ schlamm durch Ausdampfen von den Reinigungsmittelresten befreit wird. Die durch das Ausdampfen entstehenden Dämpfe werden über die Rohrleitung (138) dem Kondensa­ tor (136) zugeführt. Das zurückkondensierte Reinigungsmittel fließt dann von dem Kon­ densator (136) über die Rohrleitung (70) zurück in den Vorratsbehälter (68).
Nachdem der Trocknungsablauf in dem Waschbehälter und das Ausdestillieren in der Destillationskammer (128) beendet ist, schaltet sich die Anlage automatisch ab. Das zurückbleibende Öl in der Destillationskammer (128) kann lösungsmittelfrei über die Rohrleitung (72) und das Ablaßventil (74) abgelassen und kann nach Qualitätsprüfung und mechanischem Filtern des Feinstaubes der Produktion bereitgestellt oder entsorgt werden.
Die getrockneten Schleifschlämme sind sowohl von Reinigungsmittelresten als auch von Öl befreit und können normal entsorgt oder weiterverarbeitet werden. Das Reinigungs­ mittel bleibt dadurch vollständig dem Prozeß erhalten. Es lassen sich daher auch ag­ gressive Reinigungs- bzw. Lösungsmittel einsetzen, ohne daß das Problem der Entsor­ gung auftritt. Während des Reinigungsablaufs ist die Vorrichtung geschlossen, d. h. es liegt kein Ausgleich mit der Atmosphäre vor.
Die Vorrichtung kann mit Lösungsmitteln im Bereich zwischen 40°C und 120°C und auch mit hochsiedenden Lösungsmitteln bis 200°C benutzt werden.

Claims (28)

1. Verfahren zum Reinigen von in einem Waschbehälter befindlichen Gegenständen mittels flüssiger Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel in einem Kreislauf geführt und vor der Wiederverwen­ dung zum Reinigen der Gegenstände von den mitgeführten Verunreinigungen getrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Verunreinigungen angereicherte Reinigungsmittel aus dem Wasch­ behälter über ein von einem Niveauüberwachungssensor gesteuerten Regelventil in eine beheizte Destillationskammer geleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel durch Destillieren in der beheizten Destillationskam­ mer von ausgewaschenen Verunreinigungen getrennt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Destillationskammer entstehenden Dämpfe dem Kondensator zu­ geführt, kondensiert und das Kondensat anschließend zurück in den Wasch­ behälter geleitet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gereinigten Gegenstände nach dem Spülvorgang in dem von Reinigungs­ mittel entleerten Waschbehälter verbleiben und durch Ausdampfen der Reini­ gungsmittelreste, die in den Reinigungsmittelkreislauf zurückgeleitet werden, getrocknet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Trocknen der gereinigten Gegenstände entstehenden Dämpfe einem Kondensator zugeführt, kondensiert und das Kondensat anschließend in einen Vorratsbehälter geleitet wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter über eine Pumpe mit Reinigungsmittel aus dem Vor­ ratsbehälter versorgt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Destillationskammer ausgeschiedenen Verunreinigungen lösungs­ mittelfrei über ein Auslaßventil abgelassen werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verunreinigungen nach Qualitätsprüfung und mechanischem Filtern wiederverwendet werden.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren in einem geschlossenen System durchgeführt wird, wobei das Reinigungsmittel dem Prozeß erhalten bleibt.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände bei der Reinigung Ultraschallschwingungen ausgesetzt sind.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände bei der Reinigung eine Rotationsbewegung ausführen.
13. Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen mittels flüssiger Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit zu reinigenden Gegenständen (14, 114) bestückbarer Waschbehälter (10, 110) vorgesehen ist, der über wenigstens eine Rohrleitung (20, 120) mit einer Destillationseinrichtung (28, 128) für das Reinigungsmittel verbunden ist, die eine Sammeleinrichtung für die von den Gegenständen (14, 114) entfernten Sub­ stanzen enthält und über eine Kondensationseinrichtung mit dem Waschbehälter (10, 110) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der Rohrleitungen (22, 26, 122, 126) zwischen dem Waschbehälter (10, 110) und der Destillationseinrichtung (28, 128) ein Regelventil (24, 124) an­ geordnet ist, das von einem Niveauüberwachungssensor im Waschbehälter (10, 110) steuerbar ist und bei einem einstellbaren Niveau die Rohrleitung (20, 120) zwischen Waschbehälter (10, 110) und Destillationseinrichtung (28, 128) freigibt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Niveauüberwachungssensor so auf die Höhen der zu reinigenden Gegen­ stände (14, 114) eingestellt ist, daß die Gegenstände (14, 114) in das Reinigungs­ mittel eintauchen.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Waschbehälter (10, 110) ein Gitterrost (16, 116) zum Abstellen der Gegenstände vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Waschbehälter (10, 110) ein Ultraschallschwinger vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Waschbehälter (10, 110) ein rotierbarer Korb zur Aufnahme der Gegen­ stände vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Destillationseinrichtung (28, 128) ein Behälter ist, der wenigstens teilwei­ se doppelwandig ausgebildet ist und daß in dem Hohlraum (32, 132) zwischen beiden Wänden des Behälters ein Heizmittel einfüllbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizmittel Thermoöl ist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationseinrichtung ein in Rohrleitungen (34, 38) zwischen der Destillationseinrichtung (28) und dem Waschbehälter (10) integrierter Koaxial- Wärmeaustauscher (36) ist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter für Reinigungsmittel über eine mit einem weiteren Regelventil (42) versehene Leitung (40) mit einem Rohrleitungsabschnitt (22) zwischen dem Waschbehälter (10) und dem Regelventil (24) für die Steuerung des zur Destillationseinrichtung fließenden Reinigungsmittels verbunden ist.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (10) zylinderförmig ist und an seiner einen Stirnseite einen verschließbaren Deckel (12) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Destillationseinrichtung (28) als zylindrischer Behälter ausgebildet ist, der an einer Stirnseite, die keine doppelte Wand enthält, mit einem verschließ­ baren Deckel (30) versehen ist.
25. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (10) und die Destillationseinrichtung (28) übereinander oder versetzt übereinander in einem Gestell, Gehäuse o. ä. und in einem pum­ penlos arbeitenden Kreislauf angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationseinrichtung (136) mindestens zwei Dampfeingänge und einen Kondensatausgang aufweist, wobei ein Dampfeingang über die Rohrleitung (138) mit dem Waschbehälter (110), und der Kondensatausgang über eine weitere Rohrleitung (70) mit einem Vorratsbehälter (68) für Reinigungsmittel verbunden ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (110) über wenigstens eine Rohrleitung (58) mit dem Vorratsbehälter (68) verbunden ist und im Zuge der Rohrleitung eine Pumpe (66) und ein Regelventil (62) angeordnet sind, wobei das Regelventil von einem Niveauüberwachungssensor (144) im Waschbehälter steuerbar ist und bei einem einstellbaren Niveau die Rohrleitung (58) zwischen Waschbehälter (110) und Vorratsbehälter (68) schließt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (110) ein Behälter ist, der wenigstens teilweise doppel­ wandig ist und daß in dem Hohlraum (132) zwischen beiden Wänden des Behäl­ ters ein Heizmittel einfüllbar ist.
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