DE4337129A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von GegenständenInfo
- Publication number
- DE4337129A1 DE4337129A1 DE4337129A DE4337129A DE4337129A1 DE 4337129 A1 DE4337129 A1 DE 4337129A1 DE 4337129 A DE4337129 A DE 4337129A DE 4337129 A DE4337129 A DE 4337129A DE 4337129 A1 DE4337129 A1 DE 4337129A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- washing
- cleaning
- objects
- distillation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/42—Regulation; Control
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D5/00—Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
- B01D5/0078—Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation characterised by auxiliary systems or arrangements
- B01D5/009—Collecting, removing and/or treatment of the condensate
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/02—Cleaning by the force of jets or sprays
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G5/00—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
- C23G5/02—Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
- C23G5/04—Apparatus
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von
Gegenständen mittels flüssiger Reinigungsmittel.
Bei der spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken werden vielfach Flüssigkeiten,
wie z. B. Öle, eingesetzt, um einerseits die Werkzeuge und Werkstücke zu kühlen und
andererseits die durch die Bearbeitung abgetragenen Teilchen mitzuführen. Dabei
werden die Flüssigkeiten häufig im Kreislauf gefördert, wobei die abgetragenen Teilchen
mittels Filtern aus dem Flüssigkeitsstrom entfernt werden.
Die Kühlung und Schmierung von Werkzeugen und Werkstücken mittels ölhaltiger
Flüssigkeiten und das Herausfiltern der Werkstückteilchen mittels Filtern wird ins
besondere bei der Schleifbearbeitung von Werkstücken eingesetzt. Dabei werden Filter
benutzt, die von Zeit zu Zeit zuerst von den Teilchen und den anhaftenden ölhaltigen
Flüssigkeiten gereinigt und danach wieder verwendet werden. Die von den ölhaltigen
Flüssigkeiten mitgeführten Teilchen setzen sich in den Filtern als Schleifschlamm ab.
Um den ölhaltigen Schleifschlamm zu reinigen, kann eine Reinigungsflüssigkeit ver
wendet werden. Reinigungsflüssigkeiten enthalten insbesondere dann, wenn sie zur
Beseitigung von öl- oder fetthaltigen Verschmutzungen verwendet werden, Substanzen,
die nicht ohne weiteres in die Umwelt abgegeben werden dürfen. Hier setzt die Erfin
dung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Reinigen von Gegenständen mittels flüssiger Reinigungsmittel zu entwickeln, mit dem
die zu reinigenden Gegenstände sowohl von den Schmutzsubstanzen als auch von
Reinigungsmittelresten befreit werden und das Reinigungsmittel vor der Wiederver
wendung zum Reinigen der Gegenstände von den mitgeführten Verunreinigung getrennt
werden kann.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungs
gemäß dadurch gelöst daß das Reinigungsmittel in einem Kreislauf geführt und vor der
Wiederverwendung zum Reinigen der Gegenstände von den mitgeführten Verunreini
gungen getrennt wird.
Bei dieser Verfahrensweise steht für die Reinigung der Gegenstände stets frisches, d. h.
von Verschmutzungssubstanzen freies Reinigungsmittel zur Verfügung. Es findet daher
eine sehr wirksame Reinigung statt. Das Reinigungsmittel wird im Kreislauf geführt, d. h.
immer wieder für die Reinigung verwendet. Auch bei Verwendung aggressiver Reini
gungsmittel arbeitet die Vorrichtung deshalb umweltschonend.
Vorteilhaft wird das mit Verunreinigungen angereicherte Reinigungsmittel aus dem
Waschbehälter über ein von einem Niveauüberwachungssensor gesteuertes Regelventil
in eine beheizte Destillationskammer geleitet. Dort werden die ausgewaschenen Ver
unreinigungen durch Destillieren von dem Reinigungsmittel getrennt. Die in der
Destillationskammer entstehenden Dämpfe werden dem Kondensator zugeführt,
kondensiert und das Kondensat anschließend zurück in den Waschbehälter geleitet.
Durch diese Verfahrensweise kann das Reinigungsmittel immer wieder für die Reini
gung verwendet werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können die in der Destillationskammer
ausgeschiedenen Verunreinigungen lösungsmittelfrei über ein Auslaßventil abgelassen
werden. Diese können dann nach Qualitätsprüfung und mechanischem Filtern wieder
verwendet werden.
Bei einer besonders bevorzugten Verfahrensweise verbleiben die gereinigten Gegen
stände nach dem Spülvorgang in dem von Reinigungsmittel entleerten Waschbehälter
und werden durch Ausdampfen der Reinigungsmittelreste, die in den Reinigungsmittel
kreislauf zurückgeleitet werden, getrocknet. Auf diese Weise werden die nach dem
Reinigungsvorgang an den Gegenständen anhaftenden Reinigungsmittelreste von den
Gegenständen entfernt. Die getrockneten Gegenstände, z. B. Schleifschlämme, können
anschließend wiederverwendet oder normal entsorgt werden. Dadurch, daß die Reini
gungsmittelreste in den Reinigungsmittelkreislauf zurückgeleitet werden, arbeitet das
Verfahren besonders umweltfreundlich.
Vorzugsweise werden die beim Trocknen der gereinigten Gegenstände entstehenden
Dämpfe einem Kondensator zugeführt, kondensiert und anschließend in einen Vorrats
behälter geleitet. Bei diesem Verfahren bleibt das Reinigungsmittel dem Prozeß voll
ständig erhalten.
Zusätzlich können die zu reinigenden Gegenstände bei der Reinigung Ultraschall
schwingungen ausgesetzt werden, die durch den Einsatz von "Rush-Pull" Ultraschall
schwingern erzeugt werden. Als vorteilhaft hat sich auch der Einsatz eines rotierenden
Waschkorbes für die Gegenstände erwiesen. Durch den Einsatz von "Push-Pull" Ul
traschallschwingern oder eines rotierenden Waschkorbs können die Reinigungs-Zeiten
und Intervalle erheblich reduziert werden.
Für eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art wird die Aufgabe erfindungs
gemäß dadurch gelöst, daß ein mit zu reinigenden Gegenständen bestückbarer Wasch
behälter vorgesehen ist, der über wenigstens eine Rohrleitung mit einer Destillationsein
richtung für das Reinigungsmittel verbunden ist, die eine Sammeleinrichtung für die von
den Gegenständen entfernten Substanzen enthält und über eine Kondensationsein
richtung mit dem Waschbehälter verbunden ist. Bei dieser Vorrichtung steht für die
Reinigung der Gegenstände stets frisches, d. h. von Verschmutzungssubstanzen freies
Reinigungsmittel zur Verfügung.
Es findet daher eine sehr wirksame Reinigung statt. Das Reinigungsmittel wird im
Kreislauf geführt, d. h. immer wieder für die Reinigung verwendet. Auch bei Ver
wendung aggressiver Reinigungsmittel arbeitet die Vorrichtung deshalb umweltschonend.
Die von den Gegenständen abgelösten Schmutzsubstanzen können von Zeit zu Zeit aus
der Sammeleinrichtung entfernt werden.
Nach einer ersten Möglichkeit ist im Zuge der Rohrleitungen zwischen dem Wasch
behälter und der Destillationseinrichtung ein Regelventil angeordnet, das von einem
Niveauüberwachungssensor im Waschbehälter steuerbar ist und bei einem einstellbaren
Niveau die Rohrleitung zwischen Waschbehälter und Destillationseinrichtung freigibt.
Nach einer zweiten Möglichkeit wird der Niveauüberwachungssensor vorzugsweise auf
die Abmessungen bzw. Höhen der zu reinigenden Gegenstände so abgestimmt, daß
diese völlig in das Reinigungsmittel eintauchen. Auf diese Weise ist eine besonders gute
Reinigungswirkung erzielbar. Der Abfluß des Reinigungsmittels aus dem Waschbehälter
nach dem Erreichen des eingestellten Füllstandes im Waschbehälter kann durch Schwer
kraft erfolgen, indem der Waschbehälter höher als die Destillationseinrichtung angeord
net wird.
Eine dritte Möglichkeit sieht die Anordnung einer Pumpe zwischen Waschbehälter und
Destillationseinrichtung vor, wobei die Pumpe nach dem Erreichen des eingestellten
Füllstandes im Waschbehälter und nach dem Öffnen des Regelventils eingeschaltet wird,
bis der Waschbehälter entleert ist.
Es ist zweckmäßig, wenn im Waschbehälter ein Gitterrost zum Abstellen der Gegen
stände vorgesehen ist. Die Gegenstände sind dann von allen Seiten für die Reinigung
gut zugänglich.
Die Destillationseinrichtung ist vorzugsweise ein Behälter, der wenigstens teilweise
doppelwandig ausgebildet ist, wobei in den Hohlraum zwischen den beiden Wänden ein
Heizmittel einfüllbar ist. Als Heizmittel wird insbesondere Thermoöl, also ein Öl, das
bei höheren Temperaturen beständig ist, verwendet. Der doppelwandige Behälter hat
zweckmäßigerweise einen verschließbaren Deckel, der an einer doppelwandfreien
Stirnseite des zylindrischen Behälters angeordnet ist. Im Betrieb der Vorrichtung
sammeln sich im Laufe der Zeit die von den Gegenständen abgelösten Schmutzsub
stanzen an und müssen in gewissen Zeitabständen aus dem Behälter entfernt werden.
Hierzu wird der Deckel oder ein Ablaßhahn geöffnet, worauf die Schmutzsubstanzen, z. B.
ein ölartiger Schlamm mit festen Partikeln, ablaufen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Kondensationseinrichtung in eine
Rohrleitung zwischen der Destillationseinrichtung und dem Waschbehälter integrierter
Koaxial-Wärmetauscher angeordnet. Die in der Destillationseinrichtung entstehenden
Dämpfe des Reinigungsmittels kondensieren im Koaxial-Wärmeaustauscher. Hierbei
bestimmt das im äußeren Rohr des Koaxial-Wärmeaustauschers fließende Kühlmedium
die Arbeitstemperatur des Reinigungsmittels, das im Innenrohr des Wärmeaustauschers
fließt.
Das Reinigungsmittel kann unter Druck, der z. B. mittels einer im Zuge der Leitung
zwischen Koaxial-Wärmeaustauscher und Waschbehälter angeordneten Pumpe erzeugt
wird, dem Waschbehälter zugeführt werden. In diesem Fall sind im Waschbehälter
insbesondere Sprühdüsen angeordnet, die das Reinigungsmittel gegen die Gegenstände
lenken. Der Druck kann auch ohne Pumpe erzeugt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Kondensationseinrichtung
mindestens zwei Dampfeingänge und einen Kondensatausgang auf, wobei ein Dampf
eingang über eine Rohrleitung mit dem Waschbehälter verbunden ist, und der Kon
densatausgang über eine weitere Rohrleitung mit einem Vorratsbehälter für das Reini
gungsmittel verbunden ist.
Dadurch, daß die Kondensationseinrichtung mindestens zwei Dampfeingänge aufweist,
kann der Kondensator sowohl zur Kondensation der in der Destillationskammer
entstehenden Dämpfe als auch für die in dem Waschbehälter entstehenden Dämpfe
verwendet werden. Hierdurch wird eine zusätzliche Kondensatoreinrichtung eingespart.
Über den Kondensatausgang des Kondensators wird das Reinigungsmittel in den
Vorratsbehälter geleitet.
Vorteilhaft wird der Waschbehälter bei dieser Ausführungsform über wenigstens eine
Rohrleitung mit dem Vorratsbehälter verbunden. Im Zuge dieser Rohrleitung zwischen
dem Waschbehälter und dem Vorratsbehälter sind eine Pumpe und ein Regelventil
angeordnet, wobei das Regelventil von einem Niveauüberwachungssensor im Wasch
behälter steuerbar ist und bei einem einstellbaren Niveau die Rohrleitung zwischen
Waschbehälter und Vorratsbehälter schließt.
Der Waschbehälter ist vorzugsweise ein Behälter, der wenigstens teilweise doppelwandig
ausgebildet ist, wobei in den Hohlraum zwischen den beiden Wänden ein Heizmittel
einfüllbar ist. Als Heizmittel wird insbesondere Thermoöl, also ein Öl, das bei höheren
Temperaturen beständig ist, verwendet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich nicht nur aus den An
sprüchen und den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kom
bination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung der den Zeichnungen zu
entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiele.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen mit einem flüssigen
Reinigungsmittel in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer bevorzugten Ausführungsform in
schematischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen mit einem
flüssigen Reinigungsmittel. Die Vorrichtung enthält einen insbesondere zylindrischen
Waschbehälter (10), der an einer Stirnseite mit einem verschließbaren Deckel versehen
ist. Bei geöffnetem Deckel (12) werden zu reinigende Gegenstände (14) in den
Waschbehälter (10) gebracht und auf einem Gitterrost (16) abgestellt. Vorzugsweise ist
der Gitterrost (16) als in den Behälter (10) einfügbarer Einschub ausgebildet, so daß die
Gegenstände (14) gemeinsam mit dem Gitterrost (16) in den Behälter (10) eingeführt
und abgestellt werden können.
Im Behälter (10) befindet sich eine Sprüheinrichtung (18), die beispielsweise als Lei
tungssystem mit oberhalb des Aufstellungsbereiches der Gegenstände angeordneten
Öffnungen ausgebildet ist. Die Öffnungen können düsenförmig sein.
Vom Boden des Behälters (10) geht eine Rohrleitung (20) aus, die einen ersten Rohrlei
tungsabschnitt (22) enthält, der vom Behälter (10) bis zu einem Regelventil (24)
verläuft. Ein weiterer Rohrleitungsabschnitt (26) erstreckt sich vom Regelventil (24) bis
zu einer Destillationseinrichtung (28), die insbesondere als zylindrischer Behälter
ausgebildet ist. Dieser zylindrische Behälter hat an einer Stirnseite einen verschließbaren
Deckel (30). Darüber hinaus ist der Behälter wenigstens in seiner unteren Hälfte
doppelwandig ausgebildet, wodurch ein für ein Heizmedium bestimmter Hohlraum (32)
zwischen beiden Zylinderwänden gebildet wird. Als Heizmedium wird insbesondere
Thermoöl benutzt, das sich auch bei höheren Temperaturen nicht zersetzt.
Von der Oberseite der Destillationseinrichtung (28) d. h. von der Oberseite des
Behälters, verläuft eine Rohrleitung (34) zu einem Koaxial-Wärmeaustauscher (36), dem
eine Kühlflüssigkeit zugeführt wird. Eine weitere Rohrleitung (38) ist zwischen dem
Koaxial-Wärmeaustauscher (36) und der Sprüheinrichtung (18) im Waschbehälter (10)
angeordnet.
In den Rohrleitungsabschnitt (22) mündet eine Rohrleitung (40) ein, in deren Zuge ein
weiteres Regelventil (42) angeordnet ist. Die Rohrleitung (40) geht von einem nicht
dargestellten Vorratsbehälter für das flüssige Reinigungsmittel aus. Das Regelventil (24)
ist an einen Sensor (44) angeschlossen der den Flüssigkeitsstand im Waschbehälter (10)
erfaßt. Der Sensor (44) ist auf unterschiedliche Flüssigkeitsstände voreinstellbar. Das
weitere Regelventil (42) ist für den Differenzausgleich der Lösungsmittelfüllmenge in
der Vorrichtung bestimmt, d. h. es wird über den nicht dargestellten Vorratsbehälter so
viel Reinigungsmittel in die Vorrichtung eingespeist, daß ein eingestellter Flüssigkeits
stand im Waschbehälter erreicht wird.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung sind als Gegenstände (14) Schleif
schlammchargen zu reinigen. Diese bestehen aus flüssigkeitsdurchlässigen Filtertüten,
die mit Ferroschleifschlamm gefüllt sind. Der Ferroschleifschlamm besteht bei der
Schleifbearbeitung von Werkstücken aus Stahl oder Eisen. Der Ferroschleifschlamm ist
ölhaltig.
Das Reinigungsmittel für die Filtertüten wird bei der in der Zeichnung dargestellten
Vorrichtung in einen Kreislauf geführt.
Die Filtertüten werden von der Sprüheinrichtung (18) mit Reinigungsmittel besprüht
und verbleiben im Abstand vom Boden des Waschbehälters (10) so lange in diesem
Behälter, bis das Reinigungsmittel den ölhaltigen Ferroschleifschlamm ausgewaschen
hat. Beim Besprühen füllt sich der Waschbehälter (10) bis zu dem mit dem Sensor (44)
voreingestellten Niveau, das über den oberen Enden der Filtertüten auf dem Gitterrost
(16) liegt.
Wird dieses Niveau erreicht, dann veranlaßt der Sensor (44) das Regelventil (24) zum
Öffnen, wodurch das flüssige Reinigungsmittel im Waschbehälter mit der aus den
Filtertüten ausgewaschenen Schmutzsubstanz in die Destillationseinrichtung (28) fließt.
Im unteren Teil der behälterartigen Destillationseinrichtung (28) sammelt sich die
Mischung aus Reinigungsmittel und ausgewaschener Substanz.
Wenn der Waschbehälter kein flüssiges Reinigungsmittel oder nahezu kein flüssiges
Reinigungsmittel mehr enthält, schließt das Regelventil (24). Der Schließvorgang kann
durch einen zusätzlichen nicht dargestellten Sensor gesteuert werden. Danach setzt sich
der Waschvorgang im Waschbehälter (10) unter Ansteigen des Niveaus des Reinigungs
mittels im Behälter (10) fort.
In der Destillationseinrichtung (28) wird das Reinigungsmittel durch Erhitzen zum
Verdampfen gebracht und strömt aus dem oberen Teil (46) des Behälters über die
Rohrleitung (34) zum Koaxial-Wärmeaustauscher (36). Der obere Teil (46) bildet einen
Dampfraum in der Destillationseinrichtung (28). Durch die Destillation des Reinigungs
mittels sammelt sich immer mehr Schmutzsubstanz im Behälter an, d. h. die Schmutz
substanz wird konzentrierter.
Im Koaxial-Wärmeaustauscher (36) kondensiert das Reinigungsmittel, wobei das im
äußeren Rohr des Koaxial-Wärmeaustauschers zirkulierende Kühlmedium die Arbeits
temperatur des Reinigungsmittel bestimmt, d. h. eine gewünschte Arbeitstemperatur
kann durch eine entsprechende Kühlung eingestellt werden. Das kondensierte Reini
gungsmittel fließt dann vom Koaxial-Wärmeaustauscher (36) über die Rohrleitung (38)
zum Waschbehälter (10).
Nach der Reinigung einer bestimmten Anzahl von Schleifschlammchargen und der
Ansammlung der ölhaltigen Substanz im Reinigungsmittel in der Destillationseinrichtung
(28) beginnt die Reindestillation des Reinigungsmittels, ohne daß dann Gegenstände
gereinigt werden. Das hieraus gewonnene reine Lösungsmitteldestillat wird insbesondere
in den z. B. bestückten Waschbehälter (10) oder in einen Puffertank eingespeist.
Die nach der Destillation im Behälter vorhandenen Rückstände werden durch Öffnen
des Deckels oder eines Ablaßhahnes (30) abgelassen, wobei ein Leitblech (48) unterhalb
des Deckels (30) am Behälter die Rückstände einem nicht dargestellten Auffangbehälter
zuführt. Die lösungsmittelfrei abgelassenen Rückstände können nach einer Qualitäts
prüfung und nach mechanischem Ausfiltern der festen Werkstückpartikel für die
Produktion wieder verwendet oder auch entsorgt werden. Das Reinigungsmittel bleibt
daher im Reinigungskreislauf erhalten. Es lassen sich daher auch aggressive Reinigungs- bzw.
Lösungsmittel einsetzen, ohne daß das Problem der Entsorgung auftritt. Während
des Reinigungsablaufs ist die Vorrichtung geschlossen, d. h. es liegt kein Ausgleich mit
der Atmosphäre vor.
Die Anzahl der Wiederholungen des Auffüllvorgangs des Waschbehälters (10) bis zum
voreingestellten Niveau richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad des Ferroschleif
schlamms. Beispielsweise wird der Auffüllvorgang 3- bis 4mal wiederholt. Eine Vor
richtung zum Reinigen von Filtertüten kann insbesondere aus einem Waschbehälter (10)
und einer behälterförmigen Destillationseinrichtung von etwa 150 l Volumen bestehen,
wobei das Arbeitsvolumen zweckmäßigerweise etwa 80 l ist.
Die Destillationseinrichtung (28) und der Waschbehälter (10) sind vorzugsweise in
einem Gestell angeordnet, wobei sich letzterer teilweise oberhalb der Destillationsein
richtung (28) befindet. Hierdurch kann das zu säubernde Reinigungsmittel von dem
Waschbehälter (10) zur Destillationseinrichtung (28) nach dem Prinzip der kommunizie
renden Röhren dann strömen, wenn in dem Waschbehälter (10) ein vorbestimmtes
Niveau an Reinigungsflüssigkeit angesammelt ist. Die Vorrichtung kann folglich pum
penlos arbeiten, da auch die dem Waschbehälter (10) zuzuführende Reinigungs- oder
Waschflüssigkeit erkennbar kein Förderaggregat benötigt.
Der Fig. 2 ist weiterhin eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zum Reinigen
von Gegenständen mit einem flüssigen Reinigungsmittel rein schematisch zu entnehmen.
Die Vorrichtung enthält einen insbesondere zylindrischen Waschbehälter (110), in
dessen Innenraum ein vorzugsweise rotierbarer Korb mit den zu reinigenden Gegen
ständen (114) eingebracht und auf einem Gitterrost (116) abgestellt werden kann.
Der Behälter (110) ist wenigstens in seiner unteren Hälfte doppelwandig ausgebildet,
wodurch ein für ein Heizmedium bestimmter Hohlraum (132) zwischen beiden Zylin
derwänden gebildet wird. Als Heizmedium wird insbesondere Thermoöl benutzt, da es
sich auch bei höheren Temperaturen nicht zersetzt. Der Behälter (110) weist weiterhin
eine Heizung (50) auf, die über den Thermostat (52), der die Temperatur des Thermo
öls mißt geregelt wird. Außerdem weist der Behälter (110) einen Niveauüberwachungs
sensor (54) auf, der den Füllstand des Thermoöls überwacht und einen Temperaturfüh
ler (56), der die Temperatur im Innenraum des Behälters (110) mißt.
In den oberen Bereich des Waschbehälters (110) mündet eine Rohrleitung (58), die
einen ersten Rohrleitungsabschnitt (60) enthält der von dem Behälter (110) bis zu
einem Regelventil (62) verläuft. Ein weiterer Rohrleitungsabschnitt (64) erstreckt sich
vom Regelventil bis zu einer Pumpe (66), die wiederum mit einem weiteren Rohrlei
tungsabschnitt mit dem Vorratsbehälter (68) verbunden ist. Weiterhin verläuft eine
Rohrleitung (138) von der Oberseite des Behälters (110) zu einem Kondensator (136),
dem eine Kühlflüssigkeit zugeführt wird.
Von dem Boden des Waschbehälters (110) geht eine Rohrleitung (120) aus, die einen
ersten Rohrleitungsabschnitt (122) enthält, der von der Waschkammer (110) bis zu
einem Regelventil (124) verläuft. Ein weiterer Rohrleitungsabschnitt (126) erstreckt sich
vom Regelventil (124) zu dem oberen Bereich einer Destillationskammer (128), die
insbesondere als zylindrischer Behälter ausgebildet ist. Dieser zylindrische Behälter ist
ebenfalls wenigstens in seiner unteren Hälfte doppelwandig ausgebildet, wodurch ein für
ein Heizmedium bestimmter Hohlraum (132) zwischen beiden Zylinderwänden gebildet
wird. Innerhalb des Hohlraums ist ein Niveauüberwachungssensor (54) angeordnet, der
den Füllstand des Thermoöls überwacht.
Von der Oberseite der Destillationskammer (128), d. h. von der Oberseite des Behäl
ters, verläuft eine Rohrleitung (134) zu dem Kondensator (136). Von dem Kondensator
(136) geht eine weitere Rohrleitung (70) aus, die in den Vorratsbehälter (68) mündet.
Im Bodenbereich der Destillationskammer (128) ist ein Ablaßrohr (72) angebracht,
deren Ende ein Ventil (74) aufweist. Das Ventil (74) ist mit dem Temperaturfühler (76)
verbunden.
Die zu reinigenden Gegenstände (114), im folgenden beispielsweise als verölte Schleif
schlämme bezeichnet, werden in Körbe abgefüllt, die dann in den Waschbehälter (110)
eingebracht werden. Über die Pumpe (66) wird das Reinigungsmittel aus dem Vorrats
behälter (68) in den noch unbeheizten Waschbehälter (110) bis zu dem Füllstand, der
von dem Niveauüberwachungssensor (144) kontrolliert wird, eingefüllt. Hat das Reini
gungsmittel ein voreingestelltes Niveau erreicht, so unterbricht das Ventil (62), gesteuert
von dem Niveauüberwachungssensor (144), die Reinigungsmittelzufuhr. Die Pumpe (66)
wird abgeschaltet. Der Füllstand und die Größe des Korbes sind aufeinander so abge
stimmt, daß der Schleifschlamm von dem Reinigungsmittel bedeckt ist und das Reini
gungsmittel von allen Seiten in den Schleifschlamm eindringen kann. Das Reinigungs
mittel kann somit aus dem ölbehafteten Schleifschlamm das Öl aufnehmen und dieses
an sich binden.
Nach einer vorbestimmten Zeit wird das in dem Waschbehälter enthaltene Reini
gungsmittel über die Rohrleitung (120) und das Regelventil (124), das vom Niveauüber
wachungssensor (146) gesteuert wird, in die beheizte Destillationskammer (128) entleert.
In der Destillationskammer (128) wird das Reinigungsmittel durch Erhitzen zum Ver
dampfen gebracht und strömt aus dem oberen Teil des Behälters über die Rohrleitung
(134) zum Kondensator (136). Der obere Teil bildet einen Dampfraum (146) in der
Destillationseinrichtung (128). Durch die Destillation des Reinigungsmittels sammelt
sich immer mehr Schmutzsubstanz im Behälter an, d. h. die Schmutzsubstanz wird
konzentrierter.
In dem Kondensator (136) kondensiert das Reinigungsmittel. Das kondensierte Reini
gungsmittel fließt dann vom Kondensator (136) über die Rohrleitung (70) in den
Vorratsbehälter (68).
Anschließend beginnt ein erneuter Reinigungsablauf, in dem die Pumpe (66) erneut
Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter (68) in den Waschbehälter (110) pumpt. Die
Anzahl der Extraktionsläufe kann vor Inbetriebsetzung der Anlage in einen Zähler
eingegeben werden, der in einem Steuerschrank eingebaut ist. Die Anzahl der Wie
derholungen wird von dem Verschmutzungsgrad des ölbehafteten Schleifschlamms
bestimmt.
Nachdem die ölbehafteten Schleifschlammchargen (114) entsprechend wiederholt gerei
nigt und das Reinigungsmittel in die Destillationskammer (128) entleert wurde, wird in
dem Waschbehälter (110) die Heizung (50) zugeschaltet, wodurch der gereinigte Schleif
schlamm durch Ausdampfen von den Reinigungsmittelresten befreit wird. Die durch das
Ausdampfen entstehenden Dämpfe werden über die Rohrleitung (138) dem Kondensa
tor (136) zugeführt. Das zurückkondensierte Reinigungsmittel fließt dann von dem Kon
densator (136) über die Rohrleitung (70) zurück in den Vorratsbehälter (68).
Nachdem der Trocknungsablauf in dem Waschbehälter und das Ausdestillieren in der
Destillationskammer (128) beendet ist, schaltet sich die Anlage automatisch ab. Das
zurückbleibende Öl in der Destillationskammer (128) kann lösungsmittelfrei über die
Rohrleitung (72) und das Ablaßventil (74) abgelassen und kann nach Qualitätsprüfung
und mechanischem Filtern des Feinstaubes der Produktion bereitgestellt oder entsorgt
werden.
Die getrockneten Schleifschlämme sind sowohl von Reinigungsmittelresten als auch von
Öl befreit und können normal entsorgt oder weiterverarbeitet werden. Das Reinigungs
mittel bleibt dadurch vollständig dem Prozeß erhalten. Es lassen sich daher auch ag
gressive Reinigungs- bzw. Lösungsmittel einsetzen, ohne daß das Problem der Entsor
gung auftritt. Während des Reinigungsablaufs ist die Vorrichtung geschlossen, d. h. es
liegt kein Ausgleich mit der Atmosphäre vor.
Die Vorrichtung kann mit Lösungsmitteln im Bereich zwischen 40°C und 120°C und
auch mit hochsiedenden Lösungsmitteln bis 200°C benutzt werden.
Claims (28)
1. Verfahren zum Reinigen von in einem Waschbehälter befindlichen Gegenständen
mittels flüssiger Reinigungsmittel,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsmittel in einem Kreislauf geführt und vor der Wiederverwen
dung zum Reinigen der Gegenstände von den mitgeführten Verunreinigungen
getrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit Verunreinigungen angereicherte Reinigungsmittel aus dem Wasch
behälter über ein von einem Niveauüberwachungssensor gesteuerten Regelventil
in eine beheizte Destillationskammer geleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungsmittel durch Destillieren in der beheizten Destillationskam
mer von ausgewaschenen Verunreinigungen getrennt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Destillationskammer entstehenden Dämpfe dem Kondensator zu
geführt, kondensiert und das Kondensat anschließend zurück in den Wasch
behälter geleitet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gereinigten Gegenstände nach dem Spülvorgang in dem von Reinigungs
mittel entleerten Waschbehälter verbleiben und durch Ausdampfen der Reini
gungsmittelreste, die in den Reinigungsmittelkreislauf zurückgeleitet werden,
getrocknet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beim Trocknen der gereinigten Gegenstände entstehenden Dämpfe
einem Kondensator zugeführt, kondensiert und das Kondensat anschließend in
einen Vorratsbehälter geleitet wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Waschbehälter über eine Pumpe mit Reinigungsmittel aus dem Vor
ratsbehälter versorgt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Destillationskammer ausgeschiedenen Verunreinigungen lösungs
mittelfrei über ein Auslaßventil abgelassen werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verunreinigungen nach Qualitätsprüfung und mechanischem Filtern
wiederverwendet werden.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren in einem geschlossenen System durchgeführt wird, wobei das
Reinigungsmittel dem Prozeß erhalten bleibt.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenstände bei der Reinigung Ultraschallschwingungen ausgesetzt sind.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenstände bei der Reinigung eine Rotationsbewegung ausführen.
13. Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen mittels flüssiger Reinigungsmittel,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit zu reinigenden Gegenständen (14, 114) bestückbarer Waschbehälter
(10, 110) vorgesehen ist, der über wenigstens eine Rohrleitung (20, 120) mit einer
Destillationseinrichtung (28, 128) für das Reinigungsmittel verbunden ist, die eine
Sammeleinrichtung für die von den Gegenständen (14, 114) entfernten Sub
stanzen enthält und über eine Kondensationseinrichtung mit dem Waschbehälter
(10, 110) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Zuge der Rohrleitungen (22, 26, 122, 126) zwischen dem Waschbehälter
(10, 110) und der Destillationseinrichtung (28, 128) ein Regelventil (24, 124) an
geordnet ist, das von einem Niveauüberwachungssensor im Waschbehälter (10,
110) steuerbar ist und bei einem einstellbaren Niveau die Rohrleitung (20, 120)
zwischen Waschbehälter (10, 110) und Destillationseinrichtung (28, 128) freigibt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Niveauüberwachungssensor so auf die Höhen der zu reinigenden Gegen
stände (14, 114) eingestellt ist, daß die Gegenstände (14, 114) in das Reinigungs
mittel eintauchen.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis
15,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Waschbehälter (10, 110) ein Gitterrost (16, 116) zum Abstellen der
Gegenstände vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis
16,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Waschbehälter (10, 110) ein Ultraschallschwinger vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis
17,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Waschbehälter (10, 110) ein rotierbarer Korb zur Aufnahme der Gegen
stände vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis
18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Destillationseinrichtung (28, 128) ein Behälter ist, der wenigstens teilwei
se doppelwandig ausgebildet ist und daß in dem Hohlraum (32, 132) zwischen
beiden Wänden des Behälters ein Heizmittel einfüllbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizmittel Thermoöl ist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis
20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensationseinrichtung ein in Rohrleitungen (34, 38) zwischen der
Destillationseinrichtung (28) und dem Waschbehälter (10) integrierter Koaxial-
Wärmeaustauscher (36) ist.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis
21,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vorratsbehälter für Reinigungsmittel über eine mit einem weiteren
Regelventil (42) versehene Leitung (40) mit einem Rohrleitungsabschnitt (22)
zwischen dem Waschbehälter (10) und dem Regelventil (24) für die Steuerung
des zur Destillationseinrichtung fließenden Reinigungsmittels verbunden ist.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis
23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Waschbehälter (10) zylinderförmig ist und an seiner einen Stirnseite
einen verschließbaren Deckel (12) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis
23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Destillationseinrichtung (28) als zylindrischer Behälter ausgebildet ist,
der an einer Stirnseite, die keine doppelte Wand enthält, mit einem verschließ
baren Deckel (30) versehen ist.
25. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Waschbehälter (10) und die Destillationseinrichtung (28) übereinander
oder versetzt übereinander in einem Gestell, Gehäuse o. ä. und in einem pum
penlos arbeitenden Kreislauf angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis
20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensationseinrichtung (136) mindestens zwei Dampfeingänge und
einen Kondensatausgang aufweist, wobei ein Dampfeingang über die Rohrleitung
(138) mit dem Waschbehälter (110), und der Kondensatausgang über eine
weitere Rohrleitung (70) mit einem Vorratsbehälter (68) für Reinigungsmittel
verbunden ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Waschbehälter (110) über wenigstens eine Rohrleitung (58) mit dem
Vorratsbehälter (68) verbunden ist und im Zuge der Rohrleitung eine Pumpe
(66) und ein Regelventil (62) angeordnet sind, wobei das Regelventil von einem
Niveauüberwachungssensor (144) im Waschbehälter steuerbar ist und bei einem
einstellbaren Niveau die Rohrleitung (58) zwischen Waschbehälter (110) und
Vorratsbehälter (68) schließt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Waschbehälter (110) ein Behälter ist, der wenigstens teilweise doppel
wandig ist und daß in dem Hohlraum (132) zwischen beiden Wänden des Behäl
ters ein Heizmittel einfüllbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4337129A DE4337129A1 (de) | 1992-10-30 | 1993-11-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9214739U DE9214739U1 (de) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen |
DE4337129A DE4337129A1 (de) | 1992-10-30 | 1993-11-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337129A1 true DE4337129A1 (de) | 1994-08-18 |
Family
ID=6885459
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9214739U Expired - Lifetime DE9214739U1 (de) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen |
DE4337129A Withdrawn DE4337129A1 (de) | 1992-10-30 | 1993-11-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9214739U Expired - Lifetime DE9214739U1 (de) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9214739U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19640060A1 (de) * | 1996-09-28 | 1998-04-09 | Boewe Passat Reinigung | Reinigungsverfahren zur Verminderung des Schmutzanteils in der Reinigungsflotte, insbesondere im Arbeitstank bei Textilreinigungsmaschinen die Kohlenwasserstoff als Lösemittel verwenden |
WO2013035059A1 (de) | 2011-09-07 | 2013-03-14 | Basf Se | Bindemittel und verfahren zur herstellung von metallischen oder keramischen formkörpern im pulverspritzguss |
US8674018B2 (en) | 2011-09-07 | 2014-03-18 | Basf Se | Binder and process for producing metallic or ceramic moldings in powder injection molding |
US9162927B2 (en) | 2011-03-16 | 2015-10-20 | Basf Se | Process for producing metallic or ceramic shaped bodies |
US9403212B2 (en) | 2011-05-18 | 2016-08-02 | Basf Se | Process for producing components by powder injection molding |
-
1992
- 1992-10-30 DE DE9214739U patent/DE9214739U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-11-01 DE DE4337129A patent/DE4337129A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19640060A1 (de) * | 1996-09-28 | 1998-04-09 | Boewe Passat Reinigung | Reinigungsverfahren zur Verminderung des Schmutzanteils in der Reinigungsflotte, insbesondere im Arbeitstank bei Textilreinigungsmaschinen die Kohlenwasserstoff als Lösemittel verwenden |
DE19640060C2 (de) * | 1996-09-28 | 2000-01-27 | Boewe Passat Reinigung | Reinigungsverfahren in einer Textilreinigungsmaschine |
US9162927B2 (en) | 2011-03-16 | 2015-10-20 | Basf Se | Process for producing metallic or ceramic shaped bodies |
US9403212B2 (en) | 2011-05-18 | 2016-08-02 | Basf Se | Process for producing components by powder injection molding |
WO2013035059A1 (de) | 2011-09-07 | 2013-03-14 | Basf Se | Bindemittel und verfahren zur herstellung von metallischen oder keramischen formkörpern im pulverspritzguss |
US8674018B2 (en) | 2011-09-07 | 2014-03-18 | Basf Se | Binder and process for producing metallic or ceramic moldings in powder injection molding |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9214739U1 (de) | 1993-04-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4138432C1 (de) | ||
EP3117036B1 (de) | Trockner mit spülvorrichtung und flusendepot sowie verfahren zu dessen betrieb | |
DE2811017A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum reinigen von behaeltern | |
DE3512207C2 (de) | ||
DE4208665A1 (de) | Verfahren zum trocknen von gegenstaenden sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE69626209T2 (de) | Universelle waschvorrichtung | |
DE4337129A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen | |
US2702433A (en) | Process for removing synthetic cleaning fluid from filter muck | |
DE69903055T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reinigung plattenförmiger gegenstände | |
DE4228096A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von flüssigen Medien | |
DE9208900U1 (de) | Anordnung zum Reinigen von Abwasser | |
DE60013484T2 (de) | Verfahren zur reinigung von objekten durch eine erwärmte flüssigkeit und anlage zur durchführung dieses verfahrens | |
DE3738006A1 (de) | Verfahren zur reinigung von verschmutzten teilen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0508986A1 (de) | Verfahren zum reinigen von organisch belastetem abwasser. | |
DE2420039A1 (de) | Waschanlage | |
DE4200670A1 (de) | Verfahren und anlage zur entsorgung von bei der mechanischen walzoelfiltration anfallendem oelhaltigem filterkuchen | |
DE4421061C2 (de) | Verfahren zum Oberflächenbehandeln industrieller Teile in einer Behandlungsanlage sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3344526A1 (de) | Aufbereitung von oelschlamm fuer die verbrennung und hierfuer vorgesehene einrichtung | |
DE19506017A1 (de) | Oberflächenbehandlungseinrichtung für insbesondere industrielle Teile | |
DE3714312A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum reinigen von elektrischen geraeten mit einem isolieroel in einem behaelter | |
DE4421033C2 (de) | Verfahren zum Aufbereiten einer wäßrigen Flüssigkeit für die Oberflächenbehandlung industrieller Teile sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4445147C2 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Öl aus verunreinigtem Wasser bestehend aus Grobschmutzbehälter, Reinigungsbecken und Aufheizbecken | |
DE3402286C2 (de) | Vorrichtung zur Aufbereitung von Waschlösungen | |
DE19517880A1 (de) | Verfahren zum Aufbereiten gebrauchter Wasch- oder Spülflüssigkeit sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4342555A1 (de) | Einrichtung zum Reinigen von industriellen Teilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |