DE401406C - Verfahren zur Herstellung eines Zuckerersatzes aus Staerkesirup - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Zuckerersatzes aus Staerkesirup

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DE401406C
DE401406C DED38064D DED0038064D DE401406C DE 401406 C DE401406 C DE 401406C DE D38064 D DED38064 D DE D38064D DE D0038064 D DED0038064 D DE D0038064D DE 401406 C DE401406 C DE 401406C
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DE
Germany
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starch syrup
production
sugar substitute
sugar
starch
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DED38064D
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English (en)
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Honeywell Riedel de Haen AG
Original Assignee
JD Riedel AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C13—SUGAR INDUSTRY
    • C13K—SACCHARIDES OBTAINED FROM NATURAL SOURCES OR BY HYDROLYSIS OF NATURALLY OCCURRING DISACCHARIDES, OLIGOSACCHARIDES OR POLYSACCHARIDES
    • C13K1/00—Glucose; Glucose-containing syrups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Zuckerersatzes aus Stärkesirup.
    Es ist bisher noch nicht gelungen, aus
    Stärkesirup oder Stärkezucker, die, auf
    Trockensubstanz berechnet, annähernd den
    gleichen Nährwert, aber nur '#,# bis I(z der
    Süßkraft .des Rohrzuckers besitzen, einen
    "Zuckerersatz herzustellen. Durch den be-
    kannten Zusatz von/rSaeha-Y4i zu Stärkesirup
    erhält man Lösungen, die beim Eindampfen
    unter gleichzeitiger Zersetzung des /--sarha-
    keine kristallinischen, sondern klebrige
    ':Tassen ergeben, welche einen unangenehmen
    Beigeschmack besitzen. f D#i* hingegen
    löst sich überhaupt nicht in Stärkesirup, und
    beim Eindampfen von Stärkesirup, der vor-
    her initfbukeiinlösungen versetzt war, scheidet
    sich das wieder vollkommen aus, so
    daß zuletzt wieder ein Gemenge von Stärke-
    sirup und vorliegt. Geht man von
    trockenem Stärkezucker und festemfx
    aus, so erhält man durch Mischen derselben
    lediglich Stoffe, aus welchen kaltes Wasser
    nur den Zucker herauslöst, während d.asrl-
    r.i* im Rückstand bleibt.
    Durch die vorliegende Erfindung ist es nun
    gelungen, mit Hilfe von Zerstäubungsappa-
    raten Stärkesirup, dein künstliche Süßstoffe
    zugesetzt sind, in :ein festes Produkt überzu-
    führen, welches einen vollwertigen Ersatz
    für Rübenzucker darstellt, da diesem sowohl
    in den äußeren Eigenschaften, z. B. Aus-
    sehen und Löslichkeitsverhältnissen, als auch
    in der Süßkraft und dem Nährwert gleicht.
    Das Produkt zeichnet sich außerdem dadurch
    aus, daß in ihm überraschenderweise die be-
    kannte schwere Benetzbarkeit des/l:#-"-1+S
    restlos verschwunden ist.
    Der neue Zuckerersatz wird beispielsweise
    in folgender Weise hergestellt:
    Man löst etwa .4? g/'#;Diin der erfor-
    derlichen Menge siedenden Wassers, setzt .die
    heiße Lösung unter Umrühren zu ungefähr
    15 kg auf etwa 5o bis 6o° C vorgewärmten
    Stärkesirup und trocknet das so gewonnene.
    homogene Gemisch mittels eines Zerstäu-
    bungsapparates, wozu in erster Linie der
    Krausesche Trockenapparat geeignet ist.
    Man .erhält auf diese Weise ein feines weißes
    nulver, welches zu Boden fällt, abgesaugt
    und gesammelt wird. Dieses Pulver, welches
    in seinem Aussehen und sonstigen Verhalten
    gepulvertem Zucker fast völlig gleicht, kann
    entweder in dieser -Form oder in Stücke oder
    Platten von beliebiger Größe gepreßt in den
    Handel gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH'. Verfahren zur Herstellung eines Zuckerersatzes aus Stärkesirup, dadurch .gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus Stärkesirup und künstlichen Süßstoffen mittels eine Zerstäubungsapparates in den trocknen Zustand übergeführt wird.
DED38064D 1920-07-27 1920-07-27 Verfahren zur Herstellung eines Zuckerersatzes aus Staerkesirup Expired DE401406C (de)

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