DE401311C - Ausgleichgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Ausgleichgetriebe für Kraftfahrzeuge. Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein für Kraftfahrzeuge geeignetes Ausgleichgetriebe, durch das die wechselnden Fahrtwiderstände der Antriebsräder, besonders bei der Fahrt in der Kurve, ausgeglichen werden sollen.
• Iin Gegensatz zu den bekannten Ausgleichskupplungen, bei denen an dem Antriebsgliede zweiarmige Hebel gelagert sind, die den Antrieb scheibenförmiger Teile der beiden Treibräderwellen vermitteln, besteht das Neue der Erfindung darin, @daß die -zweiarmigen Hebel ihr Widerlager an hebelartigen, auf die scheibenförmigen Teile der Treibräderwellen einwirkenden Mitnelimern finden, die an @drehbaren Scheiben gelagert sind, welche sich zu beiden Seiten des Antriebsgliedes befinden. Der in der Abb. i dargestellte Schnitt der Kupplung zeigt das Antriebsrad a mit den quer zu seiner Drehrichtung gelagerten zweiarmigen Hebeln b, die den Antrieb der scheibenförmigen Teile ei und e2 der Treibräderwellen f vermitteln. Die zweiarmigen Hebel b finden ihr Widerlager an hebelartigen Mitnehm.ern cl und c_, die an zu beiden Seiten des Antriebsgliedes a befindlichen, drehbaren Scheiben dl und d, gelagert sind und auf den Innenkranz der scheibenförmigen Teile ei und e., die mit den Treibräderwellen f verbunden sind, einwirken. Solange die Widerstände der Treibräderwellen f gleich groß sind, werden die Scheiben ei und e2 durch Vermittlung der zweiarmigen Hebel b von dein treibenden Rade a mit gleicher Umlaufzahl mitgenommen. Die Stellung der beweglichen Hebel b ist dabei, wie Abb. 2 ünd :l zeigt, wagerecht. Treten nach Abb. 3 die Widerstände verschieden groß auf, so ermöglicht die Anordnung der Hebel b ein Zurückbleiben der stärker -belasteten Scheibe ei, Dadurch, daß die drehbaren Scheiben ei und e. mit Vorsprüngen versehen sind, die mit Spiel in Aussparungen des treibenden Gliedes a eingreifen, wird eine direkte Mitnahme der Scheibe dl durch Anschlagen der Flächen ,,i und 92 (Abb.3) ermöglicht und somit die Auskupplung der mehr belasteten Scheibe cl erreicht.

Claims (2)

1. PATENT-ANSPRÜCFIE: i. Ausgleichgetriebe für Kraftfahrzeuge mit an .dem Antriebsgliede gelagerten, den Antrieb von scheibenförmigen Teilen der beiden Treibräderw.ellen vermittelnden zweiarmigen Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiarmigen Hebel ihr Widerlager an hebelartigen Mitnehinern finden, die an zu beiden Seiten des Antriebsgliedes befindlichen, drehbaren Scheiben gelagert sind und auf die scheibenförmigen Teile der Treibräderwellen einwirken.
2. 2. Ausigleichgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d aß das Antriebsglied auf beiden Seiten mit Aussparungen versehen ist, in,die am Umfange der drehbaren Scheiben angeordnete Vorsprünge mit Spiel eingreifen.