DE4011654A1 - Durchlauf-backenbrecher - Google Patents

Durchlauf-backenbrecher

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DE4011654A1 DE19904011654 DE4011654A DE4011654A1 DE 4011654 A1 DE4011654 A1 DE 4011654A1 DE 19904011654 DE19904011654 DE 19904011654 DE 4011654 A DE4011654 A DE 4011654A DE 4011654 A1 DE4011654 A1 DE 4011654A1
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DE19904011654
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Westfalia and Braun Zerkleinerungstechnik GmbH and Co
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/04Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
    • B65G19/10Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a pair of belts, ropes or chains

Description

Die Erfindung betrifft einen Durchlauf-Backenbrecher mit oberhalb eines Kettenförderers angeordneten Brechbacken, wobei der das Brechgut durch den Brechraum des Backenbre­ chers ziehende Kettenförderer mit einem in einer Förderrin­ ne umlaufenden Kratzerkettenband versehen ist, das aus zwei parallelen Rundgliederketten und mit diesen verbunde­ nen Kratzern besteht, die sich mit ihren beiden Kratzeren­ den in seitlichen Führungskanälen der Förderrinne führen.
Durchlauf-Backenbrecher dieser Art sind aus der DE-PS 26 21 785 bekannt. Diese Brecher werden bevorzugt für das Zerkleinern von Anodenmaterial, wie Rest- oder Ausschuß­ anoden, eingesetzt, obwohl sie mit Vorteil auch für die Zerkleinerung anderer stückiger oder körniger Brechgüter verwendbar sind.
Bei den bekannten Durchlauf-Backenbrechern werden Ketten­ förderer unterschiedlicher Bauarten eingesetzt. Beispiels­ weise kommen Kettenförderer mit Dreifachkettenband und ver­ setzt zueinander angeordneten Kurzkratzern zum Einsatz, die jeweils mit zwei benachbarten Ketten des Dreifachkettenban­ des verbunden werden (DE-PS 26 21 785). Solche Dreifachket­ tenbänder sind in der Herstellung teuer, zumal sie im An­ triebs- und Umkehrbereich Dreifach-Kettensterne mit ent­ sprechender Dreifach-Schmierung erfordern. Da Kurzkratzer verwendet werden, die jeweils nur den Abstand zweier be­ nachbarter Ketten überbrücken, ergibt sich eine außerordent­ lich große Anzahl an Kratzeranbindungsstellen. Nachteilig ist auch, daß die Mittelkette des Dreifachkettenbandes in der Mitte der Förderrinne und damit auch in der Mittel­ achse des Brechraumes liegt. Hierdurch kann der kontinu­ ierliche Abfluß des aufgebrochenen Materials, dessen Volu­ men sich mit dem Zerkleinerungsvorgang beträchtlich erhöht, behindert werden. Da bei dem bekannten Dreifachkettenband die Außenketten in den Führungskanälen der Fördererseiten­ profile laufen, ist die Größe der verwendbaren Rundglieder­ ketten an die Abmessungen der Fördererseitenprofile gebun­ den.
Man hat schon in Erwägung gezogen, anstelle des Dreifach­ kettenbandes ein Zweifachkettenband zu verwenden, dessen beide Rundgliederketten in den Führungskanälen der Förder­ rinne laufen und hier mit den Enden der Kratzer verbunden sind, die in diesem Fall sich über die gesamte lichte Rin­ nenbreite erstrecken. Die Kratzer werden hier in dichtem Abstand zueinander gesetzt, d. h. es wird an jedem horizon­ talen Kettenglied der beiden Rundgliederketten ein Kratzer angeschlossen. Die schmalen Zwischenräume zwischen den be­ nachbarten Kratzern werden zusätzlich durch an den Krat­ zern angeformte Nasen unterteilt, um zu verhindern, daß sogenannte Fische, d. h. übergroßes und flaches Brechgut ungebrochen durch den Brecher gelangen. Auch dieses Krat­ zerkettenband erfordert aufgrund des dichten Kratzerab­ standes einen beträchtlichen Fertigungsaufwand, zumal die mit ihren Enden an den Ketten angeschlossenen Kratzern hier erheblichen Biegebeanspruchungen unterliegen und da­ her besonders kräftig ausgelegt werden müssen. Werden die Kratzer in einem größeren Abstand zueinander gesetzt, so ist das Brechergebnis unbefriedigend, da größere Stücke ungebrochen durch den Backenbrecher hindurchgelangen kön­ nen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Durchlaufbrecher der genannten Art den Kettenförderer unter Berücksichti­ gung seiner besonderen Einsatzbedingungen so auszubilden, daß bei Gewährleistung eines guten Brechergebnisses ein übermäßig hoher Aufwand für das Kratzerkettenband vermie­ den wird und von den Kratzerführungen der Förderrinne her keine Begrenzung in Bezug auf die Kettengröße der Rundglie­ derketten gegeben ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß der Kratzerabstand etwa ein Drittel bis ein Halb der Kratzerlänge beträgt, und daß die beiden Rundglieder­ ketten im Obertrum außerhalb der Führungskanäle in einem Kettenabstand zueinander geführt sind, der etwa ein Drit­ tel bis ein Halb der Kratzerlänge beträgt. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß der Kratzerabstand zumin­ dest angenähert etwa dem Kettenabstand des Kratzer­ kettenbandes entspricht.
Das bei dem erfindungsgemäßen Durchlaufbrecher für den Kettenförderer verwendete Kratzerkettenband ist also ein Zweifachkettenband, das von zwei Rundgliederketten, vor­ zugsweise Langstrang-Rundgliederketten, gebildet wird, mit denen die Kratzer verbunden werden, die als Langkratzer ausgeführt sind, sich also im wesentlichen über die gesam­ te Innenbreite der Förderrinne bzw. ihres Obertrums er­ strecken und mit ihren beiden äußeren Kratzerenden in den Führungskanälen der Förderrinne führen. Die beiden Rund­ gliederketten verlaufen außerhalb der Führungskanäle der Förderrinne, so daß die verwendbare Kettengröße durch die Höhe der Führungskanäle nicht begrenzt wird und auch die im Betrieb auftretenden Biegebeanspruchungen der Kratzer herabgesetzt werden. Da die Rundgliederketten nicht in der Förderermitte und demgemäß auch nicht mittig unter dem Brechraum des Backenbrechers laufen, kann es hier im Brecherbetrieb zu keinen Ansammlungen und keinem Stau des Brechguts kommen. Die beiden Rundgliederketten schließen zusammen mit den Kratzern in der Mitte der Förderrinne liegende freie Felder ein, die in Förderrichtung und quer dazu ausreichend groß sind, um einen Stau des gebrochenen Guts zu verhindern, jedoch nicht groß genug, um den Durch­ gang von Fischen u. dgl. zu ermöglichen. Die Kratzer können bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Kettenanordnung in größeren Abstand zueinander gesetzt werden, so daß auch in­ soweit der Aufwand deutlich vermindert und die Anzahl der Kettenanbindungsstellen entsprechend herabgesetzt wird. Im allgemeinen empfiehlt es sich, an jedem zweiten Ketten­ glied, vorzugsweise an jedem zweiten horizontalen Ketten­ glied der beiden Rundgliederketten einen Kratzer anzu­ schließen.
Insgesamt wird mit der Erfindung ein Kratzerkettenband für den Kettenförderer eines Durchlauf-Backenbrechers geschaf­ fen, das bei hohen Durchsatzleistungen ein gutes Brecher­ gebnis ermöglicht und zugleich einen übermäßigen Ferti­ gungsaufwand vermeidet.
Die Anordnung wird weiterhin zweckmäßig so getroffen, daß im Obertrum des Kettenförderers die Kratzer mit ihren Kopf­ flächen die Oberflansche der Führungskanäle der Förderrinne überragen, so daß das grobere Brechgut von den Kratzern ein­ wandfrei mitgenommen und unter Zerkleinerung durch den Brechraum des Backenbrechers hindurchgeführt wird.Es em­ pfiehlt sich, an den Kopfflächen der Kratzer von längs- und querverlaufenden Rippen begrenzte Kopfeinziehungen vorzu­ sehen. In bevorzugter Ausführung erhält der Kratzer zu bei­ den Seiten seiner Mitte jeweils eine zum Kratzerfuß hin of­ fene Taschenausnehmung für die Aufnahme eines das horizon­ tale Anschlußkettenglied der betreffenden Rundgliederkette in einem Aufnahmebett sichernden Bügels, der mittels Schrau­ benbolzen am Kratzer angeschlossen wird. Der Kratzer weist hierbei also an den Kettenanbindungsstellen jeweils eine zum Kratzerfuß hin offene und an der Oberseite durch einen Stegteil des Kratzers begrenzte Taschenausnehmung auf, wo­ bei an der Unterseite des Stegteils das Aufnahmebett für das Anschlußkettenglied des Kettenbandes angeformt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in starker schematischer Vereinfachung einen Durchlauf-Backenbrecher gemäß der Erfindung in Draufsicht;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Kettenför­ derer des in Fig. 1 gezeigten Durchlauf­ brechers;
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2;
Fig. 4 und 5 in der Darstellung der Fig. 2 und 3 eine geänderte Ausführungsform der Förderrinne des Kettenförderers nach der Erfindung.
Der dargestellte Durchlauf-Backenbrecher weist einen Grund­ rahmen 1 und einen durch diesen hindurchgeführten Kettenför­ derer 2 auf, der als Kettenkratzförderer ausgebildet ist und das zu brechende Gut durch den Brechraum des Backenbre­ chers hindurchbefördert. Mit dem Grundrahmen 1 ist am Bre­ chereingang ein aufragender Rahmen 3 und am Brecheraustrag ein aufrecht stehender Rahmen 4 zu einem Rahmengestell ver­ bunden, in dem oberhalb des Kettenförderers 2 eine festste­ hende Brechbacke 5 und eine hiermit zusammenarbeitende be­ wegliche Brechbacke 6 angeordnet ist. Letztere ist in einem Schwenklager 7 des am Brechereingang befindlichen Rahmens 3 schwingbeweglich gelagert. An der Austragseite ist die be­ wegliche Brechbacke 6 über eine Schubstange 8 und einen Kur­ beltrieb 9 mit einem Antrieb verbunden, der aus einem Elek­ tromotor 10 mit Kupplung 11 und Gebtriebe 12 besteht.
Durchlauf-Backenbrecher der vorgenannten Art sind bekannt und brauchen daher nicht im einzelnen erläutert zu werden.
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Wesentlich für die Erfindung ist die Gestaltung des Ket­ tenförderers 2 und insbesondere seines Kratzerkettenban­ des 13. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, besteht der Ketten­ förderer 2 aus einer Förderrinne, die von zwei etwa sig­ maförmigen Seitenprofilen 14 und einem zwischen diese ein­ geschweißten Förderboden 15 gebildet ist, wobei an den Sei­ tenprofilen 14 außenseitig aufragende Brackenbleche 16 an­ geschlossen werden können. Die Seitenprofile 14 bilden im fördernden Obertrum und im Untertrum des Kettenförderers Führungskanäle 17, in denen sich die Kratzer 18 mit ihren beiden Kratzerenden 19 führen.
Das in der Förderrinne des Kettenförderers 2 umlaufende endlose Kratzerkettenband 13 besteht aus einer Zweistrang­ kette mit den beiden endlosen parallelen Rundgliederketten 20, mit denen die Kratzer 18 verbunden sind. Die Kratzer 18 weisen eine Länge auf, die im wesentlichen, d. h. unter Berücksichtigung des notwendigen Führungsspiels der lich­ ten Innenbreite der Förderrinne entspricht. Der Kratzerab­ stand X entspricht etwa 1/3 bis 1/2 der Kratzerlänge. Wie Fig. 3 zeigt, ist an jedem zweiten horizontalen Ketten­ glied 21 der beiden Kratzerketten 20 jeweils ein Kratzer 18 angeschlossen. Die beiden Rundgliederketten 20 laufen im Ober- und Untertrum des Kettenförderers 2 außerhalb der Führungskanäle 17, aber auch außerhalb der Förderrinnenmitte. Der Kettenabstand Y der beiden Rundglie­ derketten 20 beträgt ebenfalls etwa 1/3 bis 1/2 der Krat­ zerlänge. Vorzugsweise ist der Kratzerabstand X etwa gleich dem Kettenabstand Y. Die von den beiden Rundgliederketten 20 zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Kratzern 18 begrenzten rechteckigen freien Innenfelder 22 sind vorzugs­ weise etwa größer als die Außenfelder 23, die jeweils von dem einen Kettenband 20, den zugeordneten Kratzerenden und dem Seitenprofil 14 gebildet werden. Infolgedessen ergibt sich im Mittelbereich der Förderrinne und daher mittig unter dem Brechraum des Backenbrechers ein verhältnismäßig großer Aufnahmeraum für die Aufnahme und die Abförderung des gebrochenen Haufwerks. Die Rundglieder der Ketten 20 unterteilen die Zwischenräume zwischen den benachbarten Kratzern 18 in die genannten Felder 22 und 23 und verhin­ dern somit, daß insbesondere plattiges Brechgut ungebro­ chen durch den Brechraum hindurchgelangt.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Kratzer 18 so ausgeführt, daß sie im Obertrum des Kettenförderers mit ihren Kopfflächen 24 die Oberflansche 25 der die Führungskanäle 17 bildenden Seitenprofile 14 überragen, so daß insbesondere großstückiges Brechgut in Auflage auf den Kratzern durch den Brech­ raum 26 (Fig. 1) des Backenbrechers hindurchgeführt wird.
In den Fig. 4 und 5 ist das Kratzerkettenband 13 gemäß den Fig. 2 und3 in Verbindung mit einer Förderrinne anderer Ausführung gezeigt. Außerdem zeigen die Fig. 4 und 5 Ein­ zelheiten bezüglich der Gestaltung der Kratzer 18 und ihrer Befestigung an den beiden Rundgliederketten 20. Es ist er­ kennbar, daß die Kratzer 18 an ihren Kopfflächen 24 mehrere, hier drei über die Kratzerlänge verteilte Kopfeinziehungen 27 aufweisen, die von in Kratzerlängsrichtung verlaufenden Längsrippen 28 und in Förderrichtung des Kettenförderers über die Kopfflächen verlaufenden Querrippen 29 begrenzt werden.
Außerdem zeigen die Fig. 4 und 5, daß die Kratzer 18 zu beiden Seiten ihrer Mitte, die etwa mit der Förderrinnen- Mittelachse M zusammenfällt, jeweils eine zum Kratzerfuß hin offene Taschenausnehmung 30 für die Durchführung der betreffenden Rundgliederkette 20 aufweist, wobei die Krat­ zer 18 in jeder Taschenausnehmung 30 mit Hilfe eines Bü­ gels 31 an dem betreffenden horizontalen Anschlußketten­ glied 21 der Rundgliederkette 20 festgelegt wird. Der Bü­ gel untergreift das betreffende Kettenglied 21 und wird mit Hilfe horizontaler Schraubenbolzen 32 am Kratzer fest­ gelegt. Solche Kratzerbefestigungen sind bei Doppelmittel­ kettenkratzförderern z. B. aus der DE-OS 20 31 874 bekannt, auf deren Offenbarungsinhalt hier Bezug genommen werden kann. Abweichend von diesen bekannten Kratzeranordnungen sind bei dem Kettenförderer nach der vorliegenden Erfindung die Kratzer 18 jeweils mit zwei gesonderten Taschenausneh­ mungen 30 für die Kettenbefestigungen mit Hilfe gesonderter Bügel 31 versehen, die jeweils mittels gesonderter Schrau­ ben 32 am Kratzer festgelegt werden. Die die Taschenausneh­ mung 30 an der Oberseite begrenzenden Stegteile des Kratzers 18 sind, wie bekannt, so ausgebildet, daß sie ein Aufnahme­ bett für das betreffende Kettenglied 21 bilden, das somit mit Hilfe des es untergreifenden Bügels 31 am Kratzer fest­ gelegt wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 besteht die Förderrinne des Kettenförderers 2 aus einem Kastengebilde in Schweißkonstruktion mit den Seitenwänden 34, die über den Förderboden 35 sowie weitere Zwischenplatten 36 und 37 verbunden sind, wobei die Zwischenplatten 37 das Untertrum 38 des Kettenförderers verschließen. Wie Fig. 4 zeigt, lau­ fen die Kratzer 18 im Untertrum 38 mit ihren oben genannten Rippen 28 und 29 auf der Untertrumabdeckung 37. An den Sei­ tenplatten 34 oberseitig angeschweißte Flanschplatten 39 bilden die Führungskanäle 17, in denen sich die Kratzer 18 mit ihren beiden Enden führen.
Das vorstehend beschriebene Kratzerkettenband 13 eignet sich auch für die Umrüstung der vorhandenen Durchlauf- Backenbrecher, wobei auch Rundgliederketten 20 größerer Kettenstärken eingesetzt werden können.

Claims (6)

1. Durchlauf-Backenbrecher mit oberhalb eines Kettenför­ derers angeordneten Brechbacken, wobei der das Brech­ gut durch den Brechraum des Backenbrechers ziehende Kettenförderer mit einem in einer Förderrinne umlau­ fenden Kratzerkettenband versehen ist, das aus zwei parallelen Rundgliederketten und mit diesen verbunde­ nen Kratzern besteht, die sich mit ihren beiden Krat­ zerenden in seitlichen Führungskanälen der Förderrinne führen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzerabstand (X) etwa 1/3 bis 1/2 der Krat­ zerlänge beträgt und daß die beiden Rundgliederketten (20) im Obertrum außerhalb der Führungskanäle (17) in einem Kettenabstand (Y) zueinandergeführt sind, der et­ wa 1/3 bis 1/2 der Kratzerlänge beträgt.
2. Durchlauf-Backenbrecher nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kratzerabstand (X) etwa gleich dem Kettenabstand (Y) ist.
3. Durchlauf-Backenbrecher nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kratzer (18) an jedem zweiten horizontalen Kettenglied (21) der Rundgliederketten (20) angeschlossen sind.
4. Durchlauf-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Obertrum die Kratzer (18) mit ihren Kopfflächen (24) die Oberflansche (25, 39) der Seitenprofile der Förder­ rinne überragen.
5. Durchlauf-Backenbrecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (18) an ihren Kopfflächen (24) von längs- und querverlaufenden Rippen (28, 29) begrenzte Kopfeinziehungen (27) auf­ weisen.
6. Durchlauf-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (18) zu beiden Seiten ihrer Mitte jeweils eine zum Kratzerfuß hin offene Taschenausnehmung (30) für die Aufnahme eines das horizontale Anschlußketten­ glied (21) der betreffenden Kratzerkette sichernden Bü­ gels (31) aufweist, der mittels Schraubenbolzen (32) am Kratzer angeschlossen ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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