DE3412993C2 - - Google Patents

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Helmut Truszczinski
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Helmut 4355 Waltrop De Temme
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Übergabestation mit Seitenaus­ trag für die Streb-Streckenübergabe, bestehend aus einer zwischen dem Rinnenstrang eines Kettenkratzförderers und dem endseitigen Maschinenrahmen desselben eingeschalteten Anschlußrinne, an der ein das Obertrum schräg übergreifen­ der Abweiser angeordnet ist und bei der die Oberführung des Kratzerkettenbandes im Obertrum auf der Austragsseite entfernt ist.
Für den Austrag des Haufwerks vom Strebförderer in den nachgeschalteten Streckenförderer ist es bekannt, die An­ schlußrinne des Strebförderers, die zwischen dem Rinnen­ strang und dem Maschinenrahmen eingeschaltet ist, mit ei­ nem die Rinne schräg übergreifenden Seitenabweiser zu ver­ sehen, der das ankommende Haufwerk vor dem Maschinenrahmen seitlich aus der Anschlußrinne ableitet, so daß es in den darunter verlegten Streckenförderer fällt (Glückauf-For­ schungshefte 1973, Seiten 245 bis 252, DE-AS 21 49 395, DE-PS 12 84 919). Zur Erzielung des Seitenaustrags wird im Obertrum der Anschlußrinne das auf der Austragsseite liegende Führungsprofil, welches der Kratzerführung dient, entfernt.
Es ist auch bekannt, die Anschlußrinne eines Strebförde­ rers längenveränderlich auszuführen und zwischen deren tele­ skopartig gegeneinander verschiebbaren Rahmenteilen einen oder mehrere Spannzylinder einzuschalten, mit deren Hilfe das Kratzerkettenband des Strebförderers gespannt werden kann (DE-GM 83 17 386). Auch ist es bekannt, zur Abspan­ nung des Kettenbandes die Anschlußrinne und den Maschinen­ rahmen des Strebförderers teleskopartig gegeneinander ver­ schiebbar anzuordnen (DE-OS 26 06 699, DE-PS 24 57 790).
Die Erfindung geht aus von einer Übergabestation der ein­ gangs genannten Art, die von einer mit Seitenabweiser ver­ sehenen Anschlußrinne gebildet wird. Aufgabe der Erfindung ist es, auch bei einer solchen Übergabestation eine Span­ nung des oder der Kratzerkettenbänder zu ermöglichen, ohne daß hierfür gesonderte Spannrinnen u.dgl. vorgesehen zu werden brauchen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlußrinne zugleich als Spannrinne mit schubladenartig ineinandergeführten kastenförmigen Rahmenteilen ausgebil­ det ist, zwischen denen mindestens ein Spannzylinder ange­ ordnet ist, wobei der Abweiser an dem mit dem Rinnenstrang verbundenen feststehenden Rahmenteil gelagert ist und der in diesem geführte verschiebliche Rahmenteil mit dem Ma­ schinenrahmen gekuppelt ist.
Nach der Erfindung ist also die Anschlußrinne des Strebför­ derers so ausgebildet, daß sie sowohl die Funktion des Sei­ tenaustrags des Haufwerks als auch die Funktion einer Spann­ rinne aufweist, mit deren Hilfe sich ein Spannen des oder der Kratzerkettenbänder auch bei größeren Spannwegen errei­ chen läßt. Der Seitenabweiser ist dabei dem beim Spannvor­ gang feststehenden, mit dem Rinnenstrang des Strebförderers gekuppelten Rahmenteil der Anschlußrinne zugeordnet. Das an­ dere bewegliche Rahmenteil stellt die Verbindung zum Maschi­ nenrahmen her. Aufgrund des Seitenaustrags des Haufwerks braucht dieses bewegliche Rahmenteil im fördernden Obertrum keine der Kratzerführung dienenden Führungsprofile aufzu­ weisen. Es kann aus einem einfachen Innenkasten bestehen, der sich in dem feststehenden Rahmenteil führt.
Um am Seitenaustrag das Haufwerk möglichst vollständig aus dem Strebförderer auszutragen, weist der Förderboden des feststehenden Rahmenteils zweckmäßig eine Ablaufschräge für das Haufwerk auf. Etwaiges Fördergut, welches im Ma­ schinenrahmen an der Antriebs- und Umkehrtrommel in das Untertrum mitgeführt wird, sollte möglichst ebenfalls dem Streckenförderer zugeführt werden. Zu diesem Zweck ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung am Maschinenrahmen im Bereich des Untertrums ein Gliederband befestigt, das bei der Spannbewegung über eine am feststehenden Rahmen­ teil unterseitig angeordnete Eingleisleiste od. dgl. hin­ weg frei nachziehbar ist und das eine Laufbahn für die im Untertrum rücklaufenden Kratzer bildet. Das Gliederband bildet also auf dem Zwischenbereich zwischen dem Maschi­ nenrahmen und derjenigen Stelle, an der sich der Seiten­ austrag befindet, eine Laufbahn für die im Untertrum rück­ laufenden Kratzer, wobei auch etwaiges von diesen Kratzern mitgeführtes Feingut am Ende der Laufbahn in den Strecken­ förderer abgeworfen wird. Vorzugsweise bestehen die Glie­ der des Gliederbandes aus gelenkig miteinander verbundenen kurzen U-förmigen Rinnenstücken. Diese bilden auf der Über­ brückungsstrecke einen Fördertrog, durch den sich die im Untertrum rücklaufenden Kratzer hindurchbewegen. Die Länge dieses Troges ist abhängig von dem jeweiligen Spannweg.
In konstruktiver Hinsicht wird die Anordnung in bevorzug­ ter Weise so getroffen, daß zwischen den beiden Seitenwan­ gen des feststehenden Rahmenteils ein Förderboden und im Abstand darunter ein das Untertrum oberseitig begrenzender Unterboden befestigt werden, wobei in dem Innenraum zwi­ schen den beiden Böden das bewegliche kastenförmige Rahmen­ teil verschiebbar geführt und mindestens ein hydraulischer Spannzylinder angeordnet ist. Der Unterboden ist zweckmä­ ßig gegenüber dem Förderboden zum Maschinenrahmen hin ver­ längert. Dabei kann unterhalb der Verlängerung des Unter­ bodens das vorgenannte Gliederband geführt sein, welches den Zwischenraum zwischen dem Maschinenrahmen und den un­ terhalb des Unterbodens fest angeordneten, der Kratzerfüh­ rung im Untertrum dienenden Profilleisten überbrückt. Das bewegliche Rahmenteil besteht, wie erwähnt, vorzugsweise aus einem einfachen Innenkasten, der dem genannten Innen­ raum des feststehenden Rahmenteils in der Außenform ange­ paßt ist und sich daher in dem Innenraum teleskopartig führt.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Übergabestation einer Streb-Streckenübergabe in Seitenansicht, d.h. im Querschnitt durch die Strecke und den hier verlegten Streckenförderer;
Fig. 2 die Übergabestation nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 die Übergabestation nach den Fig. 1 und 2 in einem Längsschnitt durch die Anschlußrinne;
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Abbaustrecke und mit 2 der in dieser endende Streb bezeichnet, in dem ein als Ketten­ kratzförderer ausgebildeter Strebförderer 3 verlegt ist. In der Strecke 1 ist quer zu dem Strebförderer 3 ein Strecken­ förderer 4 angeordnet, der ebenfalls als Kettenkratzför­ derer ausgebildet ist und in den der Strebförderer 3 das Haufwerk an der Übergabestation mittels eines Seitenaus­ trags austrägt, wie dies in Fig. 1 durch Pfeile angedeu­ tet ist.
Der Strebförderer 3 ist mit seinem Antriebskopf in die Strecke 1 herausgeführt. Er besteht in bekannter Weise aus einem schußweise zusammengesetzten Rinnenstrang 5, der über eine Anschlußrinne 6 mit dem in der Strecke 1 liegenden Ma­ schinenrahmen 7 verbunden ist, in welchem die Antriebs- und Umkehrtrommel 8 für das oder die Kratzerkettenbänder gela­ gert ist. Vorzugsweise ist der Strebförderer 3 als Mittelket­ tenkratzförderer ausgebildet. Der Maschinenrahmen 7 weist an der Unterseite einen Stützfuß 9 auf, mit dem er sich ver­ schieblich auf einem in der Strecke angeordneten Auflager­ bock 10 abstützt. Am Maschinenrahmen 7 ist seitlich der För­ dererantrieb 43 (Fig. 2) angeflanscht. Auf der gegenüberlie­ genden Seite kann an der Anschlußrinne 6 ein Hobelkettenrad­ kasten 41 mit einem Hobelantrieb 42 angebaut sein, falls der Strebförderer 3 Bestandteil einer Hobelanlage ist.
Die Anschlußrinne 6 besteht aus einer Sonderrinne, die so­ wohl den Seitenaustrag für das Haufwerk als auch eine Spann­ rinne zum Abspannen des oder der Kratzerkettenbänder des Strebförderers 3 bildet. Die Ausbildung der Anschlußrinne 6 ist insbesondere den Fig. 3 und 4 zu entnehmen. Die An­ schlußrinne 6 besteht danach aus zwei schubladenartig inein­ andergeführten kastenförmigen Rahmenteilen, und zwar einem mit dem Rinnenstrang 5 des Strebförderers 3 gekuppelten feststehenden Rahmenteil 11 und einem in diesem geführten, als Innenkasten ausgebildeten beweglichen Rahmenteil 12, an dem der Maschinenrahmen 7 angeschlossen ist. Der feststehen­ de Rahmenteil 11 wird gebildet von zwei parallelen vertika­ len Seitenwangen 13 und 14, zwischen denen ein Förderboden 15 und im Abstand darunter ein Unterboden 16 eingeschweißt sind. Zwischen den beiden Böden 15 und 16 wird daher ein Innenraum 17 gebildet, in dem sich der andere Rahmenteil 12 führt. Die Seitenwangen 13 und 14 können gemäß Fig. 4 an ihren unteren Enden durch Traversen oder duch eine Unter­ trumabdeckung 18 verbunden sein. Der Raum unter dem Un­ terboden 16 bildet an der Anschlußrinne 6 das Untertrum 19, in dem das Kratzerkettenband zurückläuft und das, wie in Fig. 1 bei 20 angedeutet, hinter dem Seitenaustrag zum Un­ tertrum 19 des Rinnenstranges 5 hin ansteigt. Die Kratzer füh­ ren sich im Untertrum 19 an seitlichen Profilleisten 21 und 22, die mit den Seitenwangen 13 und 14 und ggf. dem Unterboden 16 fest verbunden sind. Im fördernden Obertrum 23 führen sich die Kratzer an Führungsleisten 24 und 25, die an der Anschlußrinne 6 Fortsetzungen der Kratzerführun­ gen im Obertrum des Rinnenstrangs 5 bilden. Im Bereich des Seitenaustrags ist die austragsseitige Führungsleiste 25 entfernt, damit das Haufwerk seitlich aus der Anschlußrin­ ne 6 in den Streckenförderer 4 ausgetragen werden kann. Der Förderboden 15 weist hier eine den Seitenaustrag unter­ stützende Ablaufschräge 26 auf.
Oberhalb der Anschlußrinne 6 befindet sich ein Abweiser 27, der, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, das Obertrum 23 der An­ schlußrinne 6 schräg übergreift und das in Pfeilrichtung ankommende Haufwerk seitlich umlenkt, so daß es über die Ablaufschräge 26 in den Streckenförderer 4 ausgetragen wird. Der Seitenabweiser 27 ist an der über das Obertrum 23 auf­ ragenden Seitenwange 14 gelagert, wie dies Fig. 4 zeigt.
Das als Innenkasten ausgebildete Rahmenteil 12 weist die in Fig. 4 gezeigte Querschnittsform auf, die der Form des In­ nenraumes 17 des feststehenden Rahmenteils 11 entspricht. Es besteht demgemäß aus einem etwa trapezförmigen Balken. In dem Innenraum 17 sowie in dem Innenraum des kastenförmi­ gen Rahmenteils 12 befinden sich in Parallellage zueinander zwei hydraulische Spannzylinder 28, die in Gelenken 29 an einem eingeschweißten Quersteg des feststehenden Rahmenteils 11 angeschlossen sind und deren Kolbenstangen 31 in einem Gelenk 32 an einem Quersteg 33 angeschlossen sind, der in dem als Hohlbalken ausgebildeten Rahmenteil 12 eingeschweißt ist. Mit Hilfe der Spannzylinder 28 ist daher das mit dem Maschinenrahmen 7 verbundene Rahmenteil 12 gegenüber dem an­ deren Rahmenteil 11 in Spannrichtung und in Gegenrichtung verschiebbar.
Fig. 3 zeigt, daß der Unterboden 16 des feststehenden Rah­ menteils 11 gegenüber dessen Förderboden 15 zum Maschinen­ rahmen 7 hin verlängert ist. Diese mit 16′ bezeichnete Ver­ längerung überbrückt den Zwischenraum zwischen dem festste­ henden Rahmenteil 11 und dem Maschinenrahmen 7. Der Unter­ boden 16 begrenzt demgemäß das Untertrum 19 oberseitig auf der gesamten Länge der Anschlußrinne 6; er bildet mit sei­ ner Verlängerung 16′ eine durchgehende Gleitbahn für das bewegliche Rahmenteil 12.
Wie Fig. 3 zeigt, ist am Maschinenrahmen 7 im Bereich des Untertrums ein Gliederband 34 bei 35 angeschlossen, das bei der Spannbewegung, d.h. beim Ausschub des Rahmenteils 12 über eine am feststehenden Rahmenteil 11 unterseitig ange­ ordnete Eingleisleiste 36 od. dgl. hinweg frei nachziehbar ist und das auf dem Zwischenbereich zwischen dem Maschinen­ rahmen 7 und den Profilleisten 21, 22 im Untertrum des fest­ stehenden Rahmenteils 11 eine Laufbahn für die im Untertrum 19 rücklaufenden Kratzer bildet. Die einzelnen Glieder 37 des Gliederbandes 35 bestehen aus kurzen U- bzw. trogförmigen Rinnenstücken, die unterseitig über Gelenke 38 so zu dem Gliederband 34 verbunden sind, daß die Glieder 37 beim Ausschub des Rahmenteils 12 durch die Eingleisleiste 36 aus der hän­ genden Lage in die Horizontallage hochgeklappt werden, in der die Glieder 37 sich dicht nebeneinanderlegen und die hori­ zontale Kratzerlaufbahn im Untertrum 19 bilden. Das Glieder­ band 34 überbrückt demgemäß unterhalb der Verlängerung 16′ des Unterbodens 16 den jeweiligen Zwischenraum zwischen dem Maschinenrahmen 7 und den unterhalb des Unterbodens 16 fest an­ geordneten, der Kratzerführung im Untertrum 19 dienenden Pro­ filleisten 21 und 22 unabhängig von dem jeweiligen Spann­ weg.
Etwaiges Feingut, welches von den Kratzern beim Umlauf um die Kettentrommel 8 in das Untertrum 19 mitgenommen wird, wird daher im Untertrum 19 hinter der Eingleisleiste 36 in den Streckenförderer 4 abgeworfen. Letzterer weist auf­ ragende Brackenbleche 39 auf. An der Unterseite des fest­ stehenden Rahmenteils 11 ist zweckmäßig ein Leitblech 40 (Fig. 1) angeordnet, über welches das Haufwerk in den Streckenförderer 4 geleitet wird.

Claims (7)

1. Übergabestation mit Seitenaustrag für die Streb-Strecken­ übergabe, bestehend aus einer zwischen dem Rinnen­ strang eines Kettenkratzförderers und dem endseitigen Maschinenrahmen desselben eingeschalteten Anschlußrin­ ne, an der ein das Obertrum schräg übergreifender Ab­ weiser angeordnet ist und bei der die Oberführung des Kratzerkettenbandes im Obertrum auf der Austragsseite entfernt ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlußrinne (6) zugleich als Spann­ rinne mit schubladenartig ineinandergeführten kasten­ förmigen Rahmenteilen (11, 12) ausgebildet ist, zwi­ schen denen mindestens ein Spannzylinder (28) angeord­ net ist, wobei der Abweiser (27) an dem mit dem Rin­ nenstrang (5) verbundenen feststehenden Rahmenteil (11) gelagert ist und der in diesem geführte verschieb­ liche Rahmenteil (12) mit dem Maschinenrahmen (7) ge­ kuppelt ist.
2. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Förderboden (15) des feststehenden Rahmenteils (11) eine Ablaufschräge (26) für das Haufwerk aufweist.
3. Übergabestation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinenrahmen (7) im Bereich des Untertrums ein Gliederband (34) be­ festigt ist, das bei der Spannbewegung über eine am feststehenden Rahmenteil (11) unterseitig angeordnete Eingleisleiste (36) od. dgl. hinweg frei nachziehbar ist und das eine Laufbahn für die im Untertrum rück­ laufenden Kratzer bildet.
4. Übergabestation nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Glieder (37) des Gliederbandes (34) aus gelenkig miteinander verbundenen kurzen U-förmigen Rinnenstücken bestehen.
5. Übergabestation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Seitenwangen (13, 14) des feststehenden Rah­ menteils (11) ein Förderboden (15) und im Abstand dar­ unter ein das Untertrum (19) oberseitig begrenzender Unterboden (16) befestigt sind, wobei in dem Innenraum (17) zwischen den beiden Böden (15, 16) das bewegliche kastenförmige Rahmenteil (12) verschiebbar geführt und mindestens ein hydraulischer Spannzylinder (28) ange­ ordnet ist.
6. Übergabestation nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Unterboden (16) ge­ genüber dem Förderboden (15) zum Maschinenrahmen (7) hin verlängert ist, und daß unterhalb der Verlängerung (16′) des Unterbodens (16) das Gliederband (34) geführt ist, welches den Zwischenraum zwischen dem Maschinenrahmen (7) und den unterhalb des Unterbodens (16) fest angeord­ neten, der Kratzerführung im Untertrum (19) dienenden Profil­ leisten (21, 22) überbrückt.
7. Übergabestation nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Rah­ menteil (12) als ein dem genannten Innenraum (17) in der Außenform angepaßter und in dem Innenraum (17) geführ­ ter Innenkasten ausgebildet ist.
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