DE4011605A1 - Bauelement, insbesondere wand- oder tuerelement - Google Patents

Bauelement, insbesondere wand- oder tuerelement

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bauelement, insbesondere Wand- oder Türelement.
Die Erfindung betrifft ein Bauelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Brandschutztür mit einer Halteleiste und Rahmen oder Zar­ gen zur Aufnahme der Halteleiste, die eine Verglasung, Füllung oder dergleichen aufnimmt, ist aus der DE-OS 37 39 020 be­ kannt. Sowohl Halteleiste als auch der Rahmen bestehen hierbei aus stranggepreßten Profilen, die über eine lösbare Hakenver­ bindung miteinander verbunden sind. Bei dieser Brandschutztür sind innerhalb der Halteleiste und des Rahmens Brandschutz­ platten angeordnet, die den Raum des jeweiligen Profils teil­ weise ausfüllen. Auf diese Weise wird eine gewisse Beständig­ keit gegen Hitzeeinwirkung erreicht, deren Grenze aber bereits durch die Benutzung von Gummidichtungen im Bereich der Ver­ glasung schnell überschritten wird. Dieser Nachteil wird auch dadurch nicht beseitigt, daß auf der zur Verglasung gewandten Stirnfläche des Rahmens eine zusätzliche Brandschutzleiste vorgesehen ist. Bei höheren Temperaturen verschmort somit die Gummidichtung und die Verglasung sitzt locker am Rahmen, wobei die Temperaturen ungehindert und in voller Höhe auf die Ver­ glasungsstirnflächen wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszugestalten, daß im Bereich der Aufnahme der Verglasung bzw. Füllung Maß­ nahmen getroffen sind, um die dort auftretende Temperatur zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen des Bauelements ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft ein Bauelement, insbesondere Wand-, Tür­ und Verschlußelement, bei dem durch die Anordnung von Öffnun­ gen in der der Verglasung, Füllung oder dergleichen zugewand­ ten Stirnfläche von Rahmen oder Zarge ein innerhalb von Rahmen oder Zarge angeordnetes Material bei Temperatureinwirkung ein kühlendes Medium erzeugt, beispielsweise Wasserdampf, wodurch ein Kühleffekt in Richtung auf die Einfassung bzw. Stirnfläche von Verglasung, Füllung oder dergleichen ausgeübt wird.
Sowohl Halteleisten als auch die Rahmen oder Zarge bildenden Teile bestehen aus Blechschalen, vorzugsweise Stahlblechscha­ len, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine Blech­ stärke von etwa 1,5 mm haben. Die Halteleisten können gegen­ über den Blechschalen von Rahmen oder Zarge geringere Stärke haben. Auf diese Weise wird bereits im Gegensatz zu strangge­ preßten Profilen eine geringere Wärmeleitfähigkeit und damit geringere Wärmeübertragung zwischen den beiden Seiten eines derartigen Bauelements im Brandfalle gewährleistet.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des Bauele­ ments zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine horizontale Schnittansicht eines Bauelements mit Verglasung,
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Bauelements in Form einer Tür,
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht des Bauelements gemäß Fig. 2, und
Fig. 4a, 4b Teilansichten der der Verglasung, Füllung oder dergleichen zugewandten Stirnseiten von Rahmen oder Zarge.
In Verbindung mit Fig. 1 wird eine Ausführungsform eines Bau­ elements beschrieben, das als Wandelement konzipiert ist und zwischen zwei zueinander benachbarten, Zargenteile bildenden Stützen 1, 2 angeordnet ist. Das mit 3 bezeichnete Bauelement weist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Verglasung 5 auf, die durch seitlich der Verglasung zu fixierende Halteleisten 8, 9, 10, 11 in der noch zu beschreibenden Weise an Zargen bzw. Stützen 1, 2 befestigt wird. Die Zargen 1, 2 bestehen ge­ mäß der dargestellten Ausführungsform jeweils aus zwei Scha­ lenhälften 12, 13 und 14, 15. In den durch die Schalenhälften 12, 13 und 14, 15 definierten Hohlraum ist ein vorzugsweise hitzebeständiges Material eingesetzt, beispielsweise Kalzium­ silikat ..., das zum einen als Füllmaterial für die Hohlräume zwischen den Schalenhälften 12, 13 und 14, 15 und zum anderen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform als Befestigungsmittel der beiden Schalenhälften 12, 13 und 14, 15 gegeneinander die­ nen kann. Zwischen jeder Schalenhälfte 12, 13 und 14, 15 und dem Füllmaterial 16 bzw. 18 ist eine Klebeschicht 20, 21, 22, 23 vorgesehen, die vollständig oder nur teilweise an der nach innen weisenden Fläche der Schalenhälften 12 bis 15 vorgesehen ist und eine innige Verbindung zwischen den Schalenhälften 12 bis 15 einerseits und dem Material 16, 18 andererseits ergibt.
Gemäß der Erfindung ist auf der zur Verglasung, Füllung oder dergleichen gewandten Stirnseite 26, 27 jeder Zarge 1, 2 eine Reihe von Öffnungen vorgesehen. Die Öffnungen 28, 32 bis 34 haben gemäß Fig. 4a, 4b entweder Schlitzform oder kreisrunden Querschnitt oder auch eine andere Form. Legen beispielsweise die Schalenhälften 12, 13 einen Schlitz 28 der in Fig. 4a ge­ zeigten Weise fest, wobei die Schalenhälften 12, 13 und ent­ sprechend die Schalenhälften 14, 15 mit ihrer Längskante 12a, 13a zueinander beabstandet sind, so werden diese Schalenhälf­ ten durch schmale Stege oder Zuglaschen 30 in Abstand zueinan­ der gehalten, und zwar auch dann, wenn die Klebeverbindung 20, 21 usw. im Falle einer Hitzeeinwirkung aufgelöst wird und die Klebeverbindungen zwischen Blechschalenhälften und dem Füllma­ terial 16, 18 aufgehoben werden. Die Schalenhälften 12, 13 usw. können durch eine einteilige Blechschale oder auf andere Weise ersetzt sein, so daß sie über die Stirnseite 25 umlau­ fend ausgebildet sind. Bei einer solchen Ausführungsform sind Öffnungen 32, 33, 34 usw. vorgesehen sein, beispielsweise kreisrunder Form oder auch anderer Form, wobei diese Öffnungen 32, 33, 34 usw. vorzugsweise durch Bohrungen gebildet sind. Bei dieser Ausführungsform entfallen die Zuglaschen oder Stege 27.
Die Öffnungen 28, 32, 33, 34 usw. sind Bestandteil einer Kühl­ einrichtung, die zusätzlich ein Material 16, 18 enthält, wel­ ches im Brandfall eine Kühlmittelströmung von jeder Zarge 1, 2 in Richtung auf die Verglasung oder Füllung 5 erzeugt. Das Füllmaterial 16, 18 erzeugt gemäß einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform bei Hitzeeinwirkung Wasserdampf, der durch die Öff­ nungen 28 oder 32, 33, 34 aus der Zarge 1, 2 austritt und eine Kühlung der Stirnflächen 26, 27 sowie der dort gegebenenfalls vorhandenen Stege 30 bewirkt. Mit dieser Kühleinrichtung wird erreicht, daß der im Brandfalle entstehenden Wärmeübertragung über die an der Stirnseite 26, 27 durch die Blechschalenkon­ struktion geförderten Wärmeleitung und der daraus resultieren­ den Temperaturerhöhung durch Erzeugung eines Kühlmittelstromes entgegengewirkt wird. Die auf die Stirnseiten der Verglasung 5 einwirkende Temperatur wird zur Vermeidung eines Zerberstens der Verglasung 5 niedrig gehalten.
Mit der beschriebenen Kühleinrichtung wird der zusätzliche Vorteil erreicht, daß diese Kühleinrichtung in die Zarge oder in den Rahmen 16, 18 integriert ist und keine zusätzlichen Elemente von außen auf das Wandelement, neben oder in die Hal­ teleiste einzusetzen ist. Gleichzeitig wird der Vorteil ge­ nutzt, daß der Querschnitt von Rahmen oder Zarge 16, 18 eine optimale Unterbringungsmöglichkeit von derartigem, einen Kühl­ mittelstrom erzeugenden Material bietet.
Das die Kühlmittelströmung erzeugende Material 16, 18 besteht aus einem Material, in welchem ein hoher Anteil an Kristall­ wasser gebunden ist, so daß bereits bei 400°C bis 500°C ein Ausdampfen des Kristallwassers beginnt. Gips oder Kalziumsili­ kat werden bevorzugt.
Auf der zur Verglasung 5 abgewandte Seite der Zargen 1, 2 kön­ nen sich entsprechende Verglasungen oder Füllungen oder der­ gleichen anschließen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 weist das Bauelement 3 ei­ ne Verglasung 5 auf, die eine vergleichbar große Stärke hat, so daß die Halteleisten 9, 11 usw. mit ihrer nach außen wei­ senden Fläche nicht fluchtend zur Schale 12, 13 liegen. Zur Befestigung der Halteleisten 9, 11 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 eine Verbreiterung des Rahmens oder der Zarge 1 vorgesehen in Form von auf den Rahmen 1 aufgesetzten Rahmen­ teilen 1a, 1b; entsprechendes gilt für die Zarge 2. Auf diese Weise ist es möglich, die Halteleisten 9, 11 durch Klemmein­ richtungen, vorzugsweise in Form von Klemmknöpfen 16, 17 an dem auf die Zarge 1 aufgesetzten Zargenerweiterungen 1a, 1b zu befestigen.
In Verbindung mit Fig. 2 und 3 ist eine Abwandlung des erfin­ dungsgemäßen Bauelements beschrieben. Das in Fig. 2 und 3 ge­ zeigte Bauelement hat im wesentlichen gleichen Aufbau wie das an Hand von Fig. 1 erläuterte Ausführungsbeispiel, wird jedoch als Türelement verwendet. Mit der Ausführungsform nach Fig. 1 gleiche Teile der Tür gemäß Fig. 2 und 3 sind mit gleichen Be­ zugszeichen versehen. Die Tür gemäß Fig. 2 und 3 weist einen Rahmen 1, 2 auf, zwischen welchem eine Verglasung oder Füllung 5 durch Halteleisten 8, 9, 10, 11 fest angeordnet ist. Der Rahmen 1 besteht aus zwei Blechschalen 12, 13, die in der vor­ stehend beschriebenen Weise an der zur Verglasung 5 liegenden Stirnseite 26, 27 mit einer Kühleinrichtung in Form von Öff­ nungen 28 oder 32, 33, 34 versehen ist. Auf der zur Verglasung 5 abgewandten Seite des Rahmens 1, 2 sind die beiden Blech­ schalen 12, 13 derart miteinander verbunden, daß ein Falz 40 gebildet wird, der vorzugsweise die Form eines doppelten L aufweist und in der Ebene der Schale 13 seitlich herausgezogen ist. Die Halteleisten 9, 11 sind vorzugsweise wie bei der Aus­ führungsform nach Fig. 1 durch Klemmeinrichtungen, beispiels­ weise in Form von Klemmknöpfen 16, 17, an dem Zargenteil 1 be­ festigt. Die Verglasung 5 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 von geringer Stärke gegenüber dem Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 1, demzufolge die Halteleisten 9 und 11 fluch­ tend mit den Schalen 12, 13 und damit zwischen den durch die Schale 12 bis 15 definierten Ebenen angeordnet sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauelements sind die Halteleisten 8, 9, 10, 11 mit einem Dämm­ stoff ausgefüllt, was zu einer verbesserten Schalldämmung des gesamten Bauelements führt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind zusätzlich zu den Klemmeinrichtungen 16, 17 oder alternativ zu diesen Klemmein­ richtungen Verschweißungen zwischen den Halteleisten 8, 9 usw. und zugehöriger Zarge bzw. zugehörigem Rahmen 1, 2 vorgesehen, wie in Fig. 2 durch Schweißpunkte 42 gezeigt ist. Eine derar­ tige Verschweißung ist aus Gründen der Einbruchhemmung zweck­ mäßig. Gemäß einer weiteren Abwandlung sind zwischen den Hal­ teleisten 8, 9, 10, 11 einerseits und der Verglasung 5 oder einer entsprechenden Füllung 5 Versiegelungen 44 in Form von Siegelstreifen angeordnet, welche die Wasserdichtigkeit zwi­ schen Verglasung oder Füllung 5 und Halteleisten 8, 9 verbes­ sern.
Ein Bauelement mit dem vorstehenden Aufbau kann entsprechend seiner Ausstattung alternativ oder kumulativ folgende Eigen­ schaften erfüllen: Rauchschutz, Schalldämmung, Wasser­ dichtheit, Brandschutz, Einbruchshemmung. In jedem Fall wird durch die erfindungsgemäß vorgesehene Kühleinrichtung zwischen Rahmen bzw. Zarge und Verglasung 5 einer Zerstörung der Ver­ glasung 5 aufgrund einer hohen Wärmeleitfähigkeit und Hitze­ übertragung an der Rahmen- oder Zargenstirnseite 27 entgegen­ gewirkt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Bauelements (Fig. 1) ist zwischen der Stirnseite 26, 27 von Zarge oder Rahmen 1, 2 und der zum Rahmen oder Zarge gewandten Stirnfläche der Ver­ glasung 5 eine zusätzliche Hitzeschutzleiste 48 vorgesehen, derart, daß die in Rahmen oder Zarge 1, 2 ausgebildete Kühl­ einrichtung funktionsfähig ist, d. h. daß ein solcher Luftspalt zwischen den Öffnungen 28 oder 32, 33, 34 einerseits und der Hitzeschutzleiste 48 andererseits verbleibt, daß der gewünsch­ te Kühleffekt im Brandfall erhalten wird.

Claims (10)

1. Bauelement, insbesondere Wand- oder Türelement,
mit Halteleisten und Rahmen oder Zarge zur Aufnahme der Halteleisten,
wobei die Halteleisten zur Befestigung einer Verglasung, Füllung oder dergleichen am Rahmen oder an der Zarge an­ geordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Rahmen oder Zarge (1, 2) auf der zur Verglasung, Fül­ lung (5) oder dergleichen gewandten Fläche (27) Öffnungen (28; 32, 33, 34) aufweisen, und
daß Rahmen oder Zarge (1) mindestens teilweise mit einem Material (16, 18) ausgefüllt sind, das bei Hitzeeinwir­ kung ein Kühlmedium freisetzt.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmen oder Zarge (1) aus Blechschalen (12, 13, 14, 15) bestehen, die auf ihrer der Verglasung, Füllung (5) oder dergleichen zugewandten Seite durch Stege (30) mit­ einander verbunden sind.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (30) durch Zuglaschen gebildet sind.
4. Bauelement nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (28) schlitzförmig ausgebildet sind.
5. Bauelement nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (32, 33, 34) durch Bohrungen gebildet sind.
6. Bauelement nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Innenflächen der Blechschalen (12, 13, 14, 15) von Rahmen oder Zarge (1, 2) und dem Füllmaterial (16, 18) zumindest teilweise eine Klebeverbindung (22, 23) vorgesehen ist.
7. Bauelement nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die die Öffnungen (28; 32, 33, 34) enthal­ tenden Seite (26, 27) von Rahmen oder Zarge (1, 2) und Verglasung, Füllung (5) oder dergleichen eine Hitze­ schutzleiste (48) eingesetzt ist.
8. Bauelement nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (8, 9 usw.) ein Dämmaterial aufwei­ sen.
9. Bauelement nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (8, 9 usw.) mittels Klemmeinrichtun­ gen (16, 17) an Rahmen oder Zarge (1, 2) befestigt sind.
10. Bauelement nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (8, 9 usw.) an Rahmen oder Zarge (1, 2) angeschweißt sind.
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