DE400784C - Gestaengesteuerung fuer Lastenaufzuege - Google Patents

Gestaengesteuerung fuer Lastenaufzuege

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Publication number
DE400784C
DE400784C DEA39374D DEA0039374D DE400784C DE 400784 C DE400784 C DE 400784C DE A39374 D DEA39374 D DE A39374D DE A0039374 D DEA0039374 D DE A0039374D DE 400784 C DE400784 C DE 400784C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
control
rod control
floor
freight elevators
Prior art date
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Expired
Application number
DEA39374D
Other languages
English (en)
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
Original Assignee
Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Publication date
Application filed by Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG filed Critical Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
Priority to DEA39374D priority Critical patent/DE400784C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE400784C publication Critical patent/DE400784C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Control (AREA)

Description

  • Gestängesteuerung für Lastenaufzüge. Bei den bisherigen Gestängesteuerungen wird das Anhalten der Fahrbühne in der Regel durch einfache am Fahrkorb angeordnete, auf das Steuergestänge einwirkende Anschläge herbeigeführt.
  • Bei einfachen Anschlägen läßt es sich nicht vermeiden, daß das Steuergestänge bei Fahrgesch«indigkeiten des Aufzuges von mehr als o,3 m,/sek. über die Mittelstellung hinausgeschleudert wird. Ein sicheres selbsttätiges Anhalten der Fahrbühne wird somit nicht erreicht. So kann es vorkommen, daß die Fahrrichtung bei zu großem überschleudern der Steuerstange umgekehrt wird, d. h. der Fahrstuhl hält nicht an der gewünschten Haltestelle, sondern er fährt entgegengesetzt nach unten oder oben weiter.
  • Bei elektrischen Aufzügen kann es vor-
    kommen, daß das Steuergestänge nur wenig
    übersclileudert wird, wobei der Fahrstuhl wohl
    -:ur Ruhe kommt, der Motor aber unter Strom
    steht und bei hingerem Anhalten dieses Zu-
    standes warm wird und durchbrennen kann.
    Zur Beseitigung dieser Nachteile ist e5
    schon bekannt geworden, den an der Fahr-
    bühne angeordneten Mitnehmer zwischen zwei
    .\nschlä ge atn Steuergest;inge eingreifen zu
    lasen, so daß an den Haltestellen die Steuer-
    stange angehoben oder --esenkt wird und letz-
    tere so den Motor des Windwerkes ausschal-
    te!. Diese bekannte Einrichtung läl3t eine
    selbsttätige Abstellung der Fahrt an jedem
    beliebigen Stockwerk nicht zu. da der 1lit-
    nehmer an jeder ztt durchfahrenden Halte-
    stelle einschnappt und den Motor stillsetzt.
    Will man desliall) bis zum gewünschten
    Stockwerk mehrere Haltestellen durchfahren,
    so muti der an der Fahrbühne sitzende Mit-
    nehmer von Hand aus so lange offengehalten
    werden, bis alle an den v orherliegenden Stock-
    werken sirrenden Anschläge überfahren sind.
    Zur Vermeidung dieses Nachteiles sind ge-
    mä l) der Erfindung die Ansclil'ige am Steuer-
    gestiiti-e versetzt und der @Iitnehmer am-
    Falirkorli einstellbar angeordnet worden, so
    daß eine selbsttätige hahrtunterbrechun' an
    der gewünschten `Haltestelle in derselben
    Weise herbeigeführt wird, wie es bei Auf-
    zügen mit Handsteuervorriclitung im Fahr-
    korb bekannt ist.
    Zu diesem Zwecke erhält das Steuerge-
    s -tän,' ge an jeder Haltestelle zwei senkrechte,
    mit in der Mitte liegenden Zwischenraum
    versehene heilanschläg e, die entsprechend
    der Anzahl der Haltestellen so gegeneinander
    versetzt sind, daß der an der Fahrbühne ver-
    stellbar gelagerte Mitnehmerstift nach vor-
    heriger Einstellung auf das gewählte Stock-
    werk in den et-w-älinten Zwischenraum des
    zugehörigen Anschlagpaares einfällt. w-odurcli
    die Steuerstange gehoben oder gesenkt und
    so ein selbsttätiges Ausschalten des Wind-
    werkes herbeigeführt wird.
    Das Steuergestänge kann nicht, wie es
    bei den bekannten Bauarten der Fall ist, über-
    schleudert werden, da der an der Fahrbühne
    verstellbar angeordnete Mitnehmer in den
    Zwischenraum zwischen den beiden Ansc h'ä -
    gen einfällt und somit ein Voreilen des Steuer-
    gestänges verhindert.
    :@uf@ der Zeichnung ist der Erfindungs-
    gegenstand schematisch dar-estellt, und es
    bedeuten:
    a das Steuergestänge, an welchem an je-
    der Haltestelle zwei keilartige Anschläge h, c
    befestigt sind, derart, daß zwischen den letz-
    teren ein Zwischenraum d für den an der
    Fahrbühne g verschiebbar angeb:a,-hten 1lit-
    nehtnerstift c frei bleibt.
    :1n einer geeigneten Einstellvorrichtung f
    der Fahrbühne g ist der Mitnehmerstift c bei-
    spielsweise an einem Doppelhebel lt federnd
    angebracht. Die Einstellvorrichtung i niii dem
    Hebel h und dem Stift e kann in einfach-
    ster Weise auf das gewählte Stockwerk ge
    stellt werden.
    Will man beispielsweise an dein zweiten
    Stockwerk halten, so muß durch die Ein-
    stellvorrichtung f der Mitnehmerstift e an
    der Fahrbühne g auf das zweite Stockwerk
    eingeschaltet werden. In der Nähe desselben
    gleitet der Stift e auf eine der beiden Gleit-
    bahnen der keilartigen Anschläge c. b auf
    und schnappt sodann in den Zwis,-henrautn cl
    zwischen denselben ein.
    Bewegt .,ich die Fahrbühne g nach unten.
    so läuft der Mitnehmerstift e auf die obere
    Gleitbahn des Anschlages h auf, während er
    bei der Fahrt nach oben auf die untere Gleit-
    bahn des Anschlages c aufläuft und sodann
    in den Zwischenraum d einfällt.
    Hierdurch wird die Fahrbühne (r mit dein
    Steuergestänge a in Verbindung gebracht. st f
    daldas Ausschalten des Windtverke5 seli@st-
    tätig erfolgt.
    Ein L'berschleudern des Gestänges a kann
    nicht stattfinden, da dieses durch den in
    der Fahrtrichtung zurückliegenden Anschlag h
    oder c gehalten wird. _
    Will man Weiterfähren, so ist mittel., der
    Einstellvorrichtung f der 1litnehmerstift e aus
    dem Zwischenraum d zu entfernen und auf
    das demnächst zu befahrende Geschoß einzu-
    stellen. In den zwischen dein AbfahrLsstock-
    werk und dem Zielstockwerk liegenden Sto -k-
    werken bleiben dann die zugeliürigeti An-
    schläge h, c von dem Mitnehmer c unbe-
    eintlußt.

Claims (1)

  1. PA Tr,_-ITT -AxSPRUCi3:
    Gestiingesteuerung für L astenaufzü"#e, bei der auf dem Steuergestänge keiliirti@@e Anschläge mit in der Mitte liegenden: Zwischenraum angeordnet sind, dadur(li gekennzeichnet, daß die Anschlagspaare b, c i der einzelnen Stockwerke auf der Steuerstange (a) in einer senkrechten Ebene versetzt angeordnet sind und der an der Fahrbühne (g# federnd angeordnete Mitnehmerstift (e) einstellbar gelagert ist.
DEA39374D 1923-02-09 1923-02-09 Gestaengesteuerung fuer Lastenaufzuege Expired DE400784C (de)

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DE400784C true DE400784C (de) 1924-08-18

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