DE400543C - Foerderbruecke, insbesondere fuer Braunkohlentagebaue - Google Patents

Foerderbruecke, insbesondere fuer Braunkohlentagebaue

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DE400543C
DE400543C DEA38631D DEA0038631D DE400543C DE 400543 C DE400543 C DE 400543C DE A38631 D DEA38631 D DE A38631D DE A0038631 D DEA0038631 D DE A0038631D DE 400543 C DE400543 C DE 400543C
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bridge
excavator
undercarriage
conveyor
foerderbruecke
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DEA38631D
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Förderbrücke, insbesondere für Braunkohlentagebaue. Die Erfindung betrifft eine Förderbrücke, insbesondere für Braunkohlentagebaue. Bei derartigen Brücken ist vorgeschlagen worden, z. B. einen Eimerkettenbagger auf das gleiche Gleis zu setzen und die Förderanlage auf der Brücke durch Querförderer zwischen Bagger und Brücke zu beschicken. Diese Anordnung der Brücke neben dem Bagger hat verschiedene Nachteile. Die Gesamtanordnung auf dem Baggergleis erhält hierbei eine Breite, die gleich der Breite des Baggers zuzüglich der Gesamtbreite der Brücke ist. Diese ist in der Hauptsache vom Abstand der Unterwagen abhängig und muß verhältnismäßig groß werden, denn die große Windfläche der Brücke erfordert ein breites Auflager an den Stützen.
  • Der gegenseitige Abstand der Unterwagen wird in gewöhnlichen Fällen etwa gleich der Breite des Brückengerüstes zuzüglich zweimal der halben Länge der Unterwagen sein. Arbeitet die Brücke mit dem Bagger in einem Zwischenschnitt, d. h. also, sind vom Planum des Gleises aus noch hochgehende Böschungen vorhanden, so wird in einer der Endstellungen der Bagger um die gesamte Breite der Brücke von den hochgehenden Böschungen entfernt bleiben müssen. Es muß also ein Streifen des Flözes, der der gesamten Breite der Brücke entspricht, liegenbleiben oder durch besondere Hilfsmittel abgedeckt werden.
  • Weiterhin ist es bei bekannten und vorge@chlagenen Förderbrücken infolge der festen Verbindung von Brückenträger mit Unterwagen nicht ohne weiteres möglich, sich den Verhältnissen anzupassen, wenn die Endböschungen des Tagebaues schräg zur Straßenkante liegen, da sich in den Endstellungen der Brücke ein Winkel zwischen der Straßenkante und der Brückenachse ergibt. Es ist jedoch häufig erwünscht, daß die Brücke in den Endstellungen etwa parallel zu den Endböschungen liegt. Zu diesem Zweck muß die Fahrbahn des Baggers und der Brücke in den Endstellungen radial in einem Kreisbogen verlängert werden, derart, daß dessen Tangente senkrecht zur Böschungskante liegt. Dies erfordert eine besondere Einrichtung der Fahrwerke zum Durchfahren von Kurven und außerdem verhältnismäßig schwierige Verlegung der Gleise.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung werden die Mängel dadurch behoben, daß der Brückenträger auf der Gebeseite, z. B. der Deckgebirgsseite, gegabelt ist, so daß das Fördergerät z. B. den Bagger beiderseits umschließt. Die weitere Durchführung der aus diesem Gedanken sich ergebenden Einrichtung besteht darin, daß das auf der Deck-Z, gabelartig um das Gewinnungs-oder Fördergerät herumgreifende Stützwerk so auf den zu beiden Seiten des Baggers befindlichen Unterwagen gelagert ist, daß das eine Gabelende des Brückenträgers auf einem Unterwagen um eine senkrechte Achse drehbar, das andere Gabelende dagegen auf dem gegenüberliegenden Unterwagen verschiebbar gelagert ist.
  • In den :'1bb. i bis ,; der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt. Der Brückenträger a ist auf der Gewinnungsseite gegabelt ausgeführt, derart, daß er den Bagger h symmetrisch oder annähernd symmetrisch umschließt.
  • jedes Gabelende des Brückenträgers a stützt sich auf besonderen Unterwagen c, die sich zu beiden Seiten des Baggers b befinden. Die Gesamtbreite der Brücke an der Gewinnungsseite des Tagebaues wird dann etwa gleich der Länge des einen Unterwagens, zuzüglich der Breite des Baggers, zuzüglich der Länge des anderen Unterwagens sein, d. h. also, gegenüber der oben beschriebenen, bekannten Anordnung wird die Gesamtbreite um die Breite des Brückenträgers geringer. Es kann also von dem Flöz ein Streifen, der etwa der Breite des Brückenträgers entspricht, noch gewonnen werden. Dabei ist die Standsicherheit der Brücke eine sehr günstige, weil der Abstand der Unterwagen in jedem Falle genügend groß ist.
  • Die Lagerung der Brücke auf den beiderseits des Baggers befindlichen Unterwagen ist nun nach Abb.3 derart, daß die Brücke sich in einen schrägen Winkel einstellen kann. Der Bagger behält hierbei seine Lage zur Fahrbahn bei. Auf dem einen Unterwagen d ist z. B. das eine Gabelende der Brücke in einem Kugelzapfen gelagert, während das andere Gabelende auf dem anderen Unterwagen e verschiebbar ist und nach einem Kreisbogen abrollt, dessen Mittelpunkt der Kugelzapfen des Wagens d ist. Die auf der Haldenseite befindliche Pendelstütze des Brückenträgers a neigt sich je nach der Schwenkung der Brücke mehr oder weniger. Die Gleise können bei dieser Lösung in den Endstellungen geradlinig verlegt werden; außerdem ist auch eine besondere Ausbildung der Fahrwerke der Brücke nicht nötig. Der Bagger selbst behält seine Lage in jedem Falle bei, so daß die Brückenachse zu der Baggerachse in einem spitzen Winkel steht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t . Förderbrücke, insbesondere für Braunkohlentagebaue, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenträger (a) auf der Gebeseite - Deckgebirgsseite - gegabelt ist, so daß der Brückenträger das Fördergerät, z. B. den Bagger, beiderseits umschließt.
  2. 2. Förderbrücke nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gabelende des Brückenträgers auf dem Unterwagen (d) um eine senkrechte Achse drehbar und das andere Gabelende auf dem zugehörigen, auf der anderen Seite des Baggers (U) liegenden Unterwagen (e) verschiebbar gelagert ist, damit sich die Brückenachse in einem schiefen Winkel zur Baggerachse einstellen kann.
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