DE4005049A1 - Elektrisches anschlussgehaeuse - Google Patents
Elektrisches anschlussgehaeuseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
elektrisches Anschlußgehäuse zur Verwendung bei
Zwischenverbindungen für Drahtverkabelungen.
Fig. 1(A) zeigt ein Beispiel eines elektrischen
Anschlußgehäuses A gemäß dem Stande der Technik, das einen
oberen Gehäusedeckel 1, einen unteren Gehäusedeckel 2 und
eine Vielzahl von Verteilerplatten a, b, ..., aufweist,
die schichtförmig übereinander zwischen dem oberen und
unteren Gehäusedeckel 1 und 2 angebracht sind. Jede
Verteilerplatte besteht aus einer Isolierplatte 3, auf der
eine Vielzahl von Sammelschienen 4 angeordnet ist. Jede
Sammelschiene ist mit einer Vielzahl von (senkrecht)
abgewinkelten Abzweigfahnen 5 ausgestattet. Beispielsweise
ist im Falle der zweiten Verteilerplatte b eine
Sammelschiene 4 1 mit drei Abzweigfahnen 5 a, 5 b und 5 c
versehen, derart, daß mit anderen Fahnen der anderen
Sammelschienen eine Elektrodengruppe gebildet wird.
Beispielsweise erstreckt sich die Fahne 5 a in eine
Steckerfassung 9; die Fahne 5 b in eine Sicherungswanne 10;
und die Fahne 5 c in eine Relaisfassung 14. Weiter ist
gemäß Fig. 1(A) jede Verteilerplatte mit
Fahneneinstecklöchern 6 und Zwischenverbindungsklemmen 7
ausgestattet, die zwei aufnehmende Abschnitte an beiden
Enden besitzen. Der obere Gehäusedeckel 1 ist mit einer
Anzahl von Sicherungen 11, Relais 12 und Schaltern 13
bestückt.
Fig. 1(B) stellt das innere Schaltbild des in Fig. 1(A)
wiedergegebenen elektrischen Anschlußgehäuses gemäß dem
Stande der Technik dar. Das Schaltbild zeigt, daß eine
Sammelschiene 4 2 (in dick ausgezogenen Linien
dargestellt) lastanschlußseitig (in größerem Abstand von
den Sicherungen) in vier Anschlußfahnen 5 d, 5 e, 5 f und 5 g
verzweigt ist; daß sich die Fahne 5 d bis zu einem unteren
Anschlußverbinder 9 A, die Fahne 5 e bis zu einem unteren
Anschlußverbinder 9 B und die Fahnen 5 f und 5 g bis zu einem
unteren Anschlußverbinder 9 E erstrecken. Diese unteren
Anschlußverbinder vom Verbinder 9 A bis zum Verbinder 9 I
sind an eine Vielzahl von (nicht dargestellten)
Unterverkabelungen angeschlossen, die sich aus einer
Drahtverkabelung jeweils über paarige Anschlußverbinder 9′
fortsetzen.
Bei dem oben beschriebenen elektrischen Anschlußgehäuse
gemäß dem Stande der Technik werden die inneren
Stromkreise jedoch durch die Sammelschienenkreise
getrennt, d.h., daß die Sammelschienen 4 jeder
Verteilerplatte a, b, ... durch Stanzen einer dünnen
Metallplatte und anschließendes Biegen der gestanzten
Sammelschienen gebildet werden. Das Anschlußgehäuse nach
dem Stande der Technik ist mit anderen Worten aus einer
Vielzahl unterschiedlicher Verteilerplatten
zusammengesetzt. Andererseits ist die allgemeine
Drahtverkabelung in eine Vielzahl von Unterverkabelungen
unterteilt, um den Herstellungsprozeß und die
Verdrahtungsarbeit zu vereinfachen.
Wenn also das Anschlußgehäuse gemäß dem Stande der Technik
an eine Drahtverkabelung mit Unterverkabelungen
angeschlossen werden soll, müssen die Sammelschienen 4
(4 1, 4 2, ...) auf jeder Verteilerplatte a, b, ... so
angeordnet sein, daß sie sich paarig mit den
Anschlußverbindern 9 (9 A, 9 B, ...) vereinigen. Damit
entstehen bei dem mit Sammelschienen aufgebauten
Anschlußgehäuse gemäß dem Stande der Technik verschiedene
Probleme, und zwar wie folgt:
- 1) Da sich jede Fahne 5 nach Passieren jedes in die Verteilerplatte eingearbeiteten Fahneneinsteckloches 6 bis zum unteren Anschlußverbinder 9 A-9 I erstrecken muß, ergeben sich breite ungenutzte Bereiche, wo auf jeder Isolierplatte 3 keine Sammelschienen 4 angeordnet werden können, so daß der Freiheitsgrad beim Verdrahten und Anordnen der Sammelschienen auf jeder Verteilerplatte deutlich verringert ist.
- 2) Da jede Sammelschiene 4 so angeordnet werden muß, daß sie nicht mit anderen, auf der gleichen Verteilerplatte angeordneten Sammelschienen 4 in Kontakt kommt, ergibt sich ein kompliziertes und je nach Art der Anschlußgehäuse spezialisiertes Schaltungsmuster für die Sammelschienen. Das bedeutet, daß die Bauteile schwer zu standardisieren sind, um für verschiedene Anforderungen bei verschiedenen Arten von Erzeugnissen anwendbar zu sein, beispielsweise bei verschiedenen Modellen selbstangetriebener Fahrzeuge.
- 3) Es ist daher schwierig, die innere Schaltung des Anschlußgehäuses zu modifizieren, so daß in unwirtschaftlicher Weise viele Schaltungen entsprechend den auftretenden Bedürfnissen verwendet werden müssen.
In Anbetracht dieser Probleme ist es daher das Hauptziel
der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches
Anschlußgehäuse zu schaffen, das für verschiedene innere
Stromkreise entsprechend den Anforderungen der Erzeugnisse
ohne nennenswert voneinander abweichende Bauteile angewandt
werden kann, d.h., daß das elektrische Anschlußgehäuse für
unterschiedliche innere Stromkreise im Anschlußgehäuse
standardisiert werden kann.
Um das genannte Ziel zu erreichen, weist das elektrische
Anschlußgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung folgende
Komponenten auf:
- a) eine Vielzahl von stapelbaren Verteilereinheiten (20), von denen jede Verteilereinheit (21 1, 21 2, ...) eine Vielzahl von parallel angeordneten Drähten (22) umfaßt, welche an mindestens eine äußere Unterverkabelung anschließbar sind;
- b) Drahtkurzschließungsmittel (23), die auf jeder Verteilereinheit so angeordnet sind, daß sie parallel angeordnete Drähte queren, wobei jedes Drahtkurzschließungsmittel mit mindestens einem der parallel auf der gleichen Verteilereinheit angeordneten Drähte verbunden ist; und
- c) Zwischenlagenverbindungsmittel (28, 33, 36, 37) in einer Anordnung, daß sie Oberflächen der mehreren Verteilereinheiten queren, zum Verbinden der auf verschiedenen Verteilereinheiten angeordneten Drähte und Drahtkurzschließungsmittel.
Die Drahtkurzschließungsmittel sind
Drahtkurzschlußsammelschienen (23) mit einem
streifenförmigen, leitenden Kurzschließungselement, das
mit mindestens einer Kontaktfahne (23 a, 23 b) an mindestens
einem Ende und mit mindestens einem Drahtanschlußabschnitt
(23 c) mit einem Drahtaufnahmeschlitz (23 d) ausgestattet
ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform bestehen die
Zwischenlagenverbindungsmittel aus einer
Zwischenlagenverbindungseinheit (28) mit mehreren
halbzylindrischen Kurzschlußschienen (30) U-förmigen
Querschnitts, von denen jede mit mehreren
Fahneneinsteckschlitzen (30 a) versehen und in einem
Isoliergehäuse (29) untergebracht ist.
Weiter können auch Zwischenlagenverbindungsklemmen (33,
34), die durch Löcher in den Verteilereinheiten
hindurchgeführt sind, oder andere
Zwischenlagenverbindungsklemmen (36) zusammen mit
senkrechten Kurzschlußschienen (37) verwendet werden. Bei
diesen Ausführungsformen bestehen die
Drahtkurzschließungsmittel vorzugsweise aus
Drahtabzweigungsschienen (38) mit einer Vielzahl offener
Drahtaufnahmeschlitze (38 a) zum direkten Kurzschließen der
auf der gleichen Verteilereinheit (21) angeordneten Drähte.
Eines der Merkmale des elektrischen Anschlußgehäuses der
vorliegenden Erfindung besteht darin, das Anschlußgehäuse
in mehrere stapelbare, übereinander geschichtete
Verteilereinheiten (20) zu unterteilen, so daß jede
Verteilereinheit mit jeder Unterverkabelung über
mindestens einen Unterverkabelungsverbinder verbunden
werden kann, der auf jeder Verteilereinheit montiert ist.
Zu diesem Zweck weist das elektrische Anschlußgehäuse
gemäß der vorliegenden Erfindung weiter mindestens eine
eindringende Anschlußklemme (48) mit mindestens einem
Drahtaufnahmeschlitz und mindestens einen Fahnenabschnitt
auf, der sich senkrecht zur Oberfläche der
Verteilereinheit erstreckt und eine eindringende
Anschlußklemme des Unterverkabelungsverbinders (39)
bildet. Aus diesem Grunde sind die Verkabelungsverbinder
Verteilereinheiten jeweils so angeordnet, daß sie parallel
angeordnete Drähte auf der gleichen Verteilereinheit mit
den äußeren Unterverkabelungen verbinden. Die
Verkabelungsverbinder sind auf den Verteilereinheiten
vorzugsweise schichtweise montiert.
Es ist weiter möglich, Gehäuse für Sicherungen, Relais
etc. auf jeder erforderlichen Verteilereinheit zu
montieren.
Die Merkmale und Vorteile des elektrischen
Anschlußgehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung gehen
deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
Fig. 1(A) ist eine auseinandergezogene Darstellung eines
Beispiels eines elektrischen Anschlußgehäuses
A gemäß dem Stande der Technik;
Fig. 1(B) zeigt ein Verdrahtungsdiagramm der inneren
Beschaltung des in Fig. 1(A) dargestellten
elektrischen Anschlußgehäuses gemäß dem Stande
der Technik;
Fig. 2(A) ist eine auseinandergezogene Darstellung der
wesentlichen Abschnitte einer ersten
Ausführungsform des elektrischen
Anschlußgehäuses B gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2(B) zeigt ein Verdrahtungsdiagramm der inneren
Beschaltung der in Fig. 2(A) dargestellten
ersten Ausführungsform des elektrischen
Anschlußgehäuses;
Fig. 2(C)-1 stellt eine perspektivische Ansicht einer
ersten Modifikation der
Zwischenlagenverbindungseinheiten dar, die in
der in Fig. 2(A) wiedergegebenen ersten
Ausführungsform enthalten sind;
Fig. 2(C)-2 stellt eine perspektivische Ansicht einer
zweiten Modifikation der
Zwischenlagenverbindungseinheiten dar;
Fig. 2(C)-3 stellt eine perspektivische Ansicht einer
dritten Modifikation der
Zwischenlagenverbindungseinheiten dar;
Fig. 2(C)-4 stellt eine perspektivische Ansicht einer
vierten Modifikation der
Zwischenlagenverbindungseinheiten dar;
Fig. 2(C)-5 stellt eine perspektivische Ansicht einer
fünften Modifikation der
Zwischenlagenverbindungseinheiten dar;
Fig. 3(A) stellt eine auseinandergezogene Darstellung
der wesentlichen Abschnitte einer zweiten
Ausführungsform des elektrischen
Verbindungsgehäuses C gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
Fig. 3(B) stellt eine vergrößerte perspektivische
Ansicht einer ersten Modifikation der
Zwischenlagenverbindungsklemmen dar, die in
der in Fig. 3(A) dargestellten zweiten
Ausführungsform enthalten sind;
Fig. 3(C) stellt eine vergrößerte perspektivische
Ansicht einer zweiten Modifikation der
Zwischenlagenverbindungsklemmen dar, die in
der in Fig. 3(A) dargestellten zweiten
Ausführungsform enthalten sind;
Fig. 4(A) stellt eine auseinandergezogene Ansicht der
wesentlichen Abschnitte einer dritten
Ausführungsform des elektrischen
Anschlußgehäuses A gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
Fig. 4(B) stellt eine vergrößerte Ansicht von
Zwischenlagenverbindungsklemmen und einer
senkrechten Kurzschlußschiene dar, die in der
in Fig. 4(A) enthaltenen dritten
Ausführungsform enthalten sind;
Fig. 5(A) stellt eine auseinandergezogene Ansicht der
wesentlichen Abschnitte einer vierten
Ausführungsform des elektrischen
Verbindungsgehäuses B der vorliegenden
Erfindung dar;
Fig. 5(B) stellt eine auseinandergezogene Ansicht der
gleichen vierten Ausführungsform des
elektrischen Verbindungsgehäuses E bei
Betrachtung der stapelbaren Verteilungseinheit
von der Bodenseite derselben her dar; und
Fig. 6 stellt eine perspektivische Ansicht einer
fünften Ausführungsform des elektrischen
Verbindungsgehäuses F gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
Ausführungsformen des elektrischen Verbindungsgehäuses
gemäß der vorliegenden Erfindung werden nunmehr unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 2(A) bis (C)-5 zeigen eine erste Ausführungsform
des elektrischen Verbindungsgehäuses B der vorliegenden
Erfindung, das im wesentlichen eine
Verteilereinheitengruppe 20 und eine
Zwischenlagenverbindungseinheit 28 umfaßt. Weiter besteht
die Verteilereinheitengruppe 20 aus einer Vielzahl von
stapelbaren Verteilereinheiten 21, einer Anzahl von
Drähten 22 und einer Anzahl von
Drahtkurzschlußsammelschienen 23 und 23′.
Bei der in Fig. 2(A) dargestellten ersten Ausführungsform
sind sechs Verteilereinheiten (21 1, 21 2, ..., 21 6)
übereinandergestapelt, wobei jede Indexziffer die einzelne
Verteilereinheit, beginnend bei der obersten Position und
endend bei der untersten Position, bezeichnet. Auf jeder
Verteilereinheit 21 ist eine Vielzahl von Drähten 22 in
regelmäßigen Abständen parallel zueinander angeordnet, die
als Unterverkabelung eine Anschlußeinheit bilden.
Die Verteilereinheit 21 besteht aus einer dünnen Platte
mit einer Vielzahl von Drahtführungsnuten 21 a, die in
regelmäßigen Abständen entlang einer ersten
Seitenabschlußwand angeordnet sind, und mit einer Vielzahl
von Fahneneinstecklöchern 21 b, die ebenfalls in
regelmäßigen Abständen entlang einer oder zweier, zweiter
Seitenabstandswände senkrecht zur ersten
Seitenabstandswand angeordnet sind.
Die auf der ersten Verteilereinheit 21 1 angeordnete
Drahtkurzschlußsammelschiene 23 besteht aus einem
streifenförmigen, leitenden Kurzschließungselement mit
Fahnenkontaktklemmen 23 a und 23 b an beiden Seiten
desselben und einem Drahtkontaktabschnitt 23 c mit einem
offenen Drahtaufnahmeschlitz 23 d an einem
Zwischenabschnitt der Drahtkurzschlußsammelschiene 23.
Andererseits weist die auf der ersten und der zweiten
Verteilereinheit 21 angeordnete
Drahtkurzschlußsammelschiene 23′ an einem Ende eine
Fahnenkontaktklemme 23 a und am anderen Ende einen
Drahtkontaktabschnitt 23 c auf.
Die Drahtkurzschlußsammelschienen 23 und 23′ sind durch
Fahneneinstecklöcher 21 b in der ersten Verteilereinheit
21 1 hindurchgeführt, derart, daß die Fahnenkontaktklemme
23 a gegenüber der einen Abschlußwand und die
Fahnenkontaktklemme 23 b gegenüber der anderen Abschlußwand
jeweils um eine vorherbestimmte Länge vorspringt und
anschließend an der Verteilereinheit 21 1 befestigt sind.
Unter diesen Bedingungen ist eine Vielzahl von Drähten 22
in die Verteilereinheit 21 1 eingefügt, derart, daß sie
in Quetschverbindung mit den offenen Schlitzen 23 d des
Drahtaufnahmeabschnittes 23 c der
Drahtkurzschlußsammelschienen 23 und 23′ stehen und
anschließend in die elektrischen Drahtführungsnuten 21 a
der Verteilereinheit 21 zur zeitweiligen Befestigung der
Drähte an der Verteilereinheit 21 eingedrückt werden.
Im Falle der zweiten Verteilereinheit 21 2 sind
beispielshalber Drahtkurzschlußsammelschienen 23′
unterschiedlicher Länge angeordnet. In gleicher Weise wie
oben beschrieben sind die beiden Arten von
Drahtkurzschlußsammelschienen 23 oder 23′ parallel
zueinander auf jeder der anderen Verteilereinheiten 21 3
... 21 6 angeordnet.
Wie in Fig. 2(A) dargestellt, ist ein vorspringender
Plattenabschnitt 24 so angeordnet, daß er von einer
Seitenwand der zweiten Verteilereinheit 21 2 absteht,
wobei ein Relaisanschlußverbinder 25 auf diesem
vorspringenden Plattenabschnitt 24 angeordnet ist, so daß
Relaiskontaktklemmen 26 in ein Klemmenaufnahmegehäuse 25 A
des Relaisanschlußverbinders 25 eingeschoben werden können.
Jede Relaiskontaktklemme 26 ist mit einer aufnehmenden
Endklemme 26 a auf der oberen Seite und einem
Quetschkontaktende 26 b mit unterem offenem
Drahtaufnahmeschlitz 26 b auf der unteren Seite angebracht,
so daß der Draht 22 A oder 22 B durch Eindrücken
angeschlossen und an der Relaiskontaktklemme 26 befestigt
werden kann. Somit ist es möglich, ein (nicht
dargestelltes) Relais so einzuschieben, daß es zwischen
zwei benachbarte Relaiskontaktklemmen 26 oder zwischen
zwei benachbarten Drähten 22 A und 22 B angeschlossen wird.
Der vorspringende Plattenabschnitt 24 kann mit anderen
Worten zur Montage eines Relais auf der zweiten
Verteilereinheit 21 2 verwendet werden.
In gleicher Weise ist ein anderer vorspringender
Plattenabschnitt 24 so ausgebildet, daß er gegenüber einer
Seitenwand der ersten und der dritten Verteilereinheit
21 1 und 21 3 vorspringt. Bei diesem vorspringenden
Plattenabschnitt 24 ist eine mit dem Draht 22 verbundene
Sicherungskontaktklemme vorgesehen, so daß eine Sicherung
27 eingefügt und mit den Drähten 22 verbunden werden kann.
Wie oben beschrieben ist es möglich, die vorspringenden
Plattenabschnitte 24, falls nötig, so anzuordnen, daß
Relais oder Sicherungen auf jeder Verteilereinheit
montiert sind und in Verbindung mit vorherbestimmten
Drähten 22 gebracht werden können.
Wie weiter oben beschrieben, kann die stapelbare
Verteilereinheit 20 durch Übereinanderstapeln einer
Vielzahl von Verteilereinheiten 21 gebildet werden, wobei
auf jeder von ihnen Drähte 22,
Drahtkurzschlußsammelschienen 23 oder 23′ und
Sicherungs-/Relaiskontaktklemmen 26 in vorherbestimmten
Abständen zwischen zweien dieser Elemente angeordnet sind.
Eine erste Ausführungsform B des elektrischen
Verbindungsgehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung kann
durch Verbinden einer Zwischenlagenverbindungseinheit 28
mit einer Gruppe von Anschlußfahnen 23 a zusammengebaut
werden, die gegenüber einer Seitenabschlußfläche der
Verteilereinheitengruppe 20, bestehend aus mehreren
stapelbaren Verteilereinheiten 21, vorstehen.
Die Zwischenverbindungseinheit 28 besteht aus einer
Vielzahl von halbzylindrischen leitenden
Kurzschlußschienen 30 U-förmigen Querschnitts, die
senkrecht in regelmäßigen Zwischenabständen in einem
Isoliergehäuse 29 angeordnet sind. Jede Kurzschlußschiene
30 ist mit einer Vielzahl von U-förmigen
Fahneneinsteckschlitzen 30 a ausgestattet, die senkrecht
angeordnet sind und in denen jede Anschlußfahne 23 a der
streifenförmigen, leitenden Kurzschlußsammelschiene 23
durch Quetschverbindung eingefügt ist. Wenn daher die
Fahnenkontaktklemmen 22 a der Verteilereinheit 20 in die
Fahneneinsteckschlitze 30 a der halbzylindrischen,
leitenden Kurzschlußschienen 30 eingesteckt sind, werden
die auf jeder stapelbaren Verteilereinheit 21 1, 21 3,
..., 21 6 vorhandenen Drähte oder Stromkreise miteinander
unter Bildung von Abzweigkreisen verbunden.
Fig. 2(B) stellt ein Verdrahtungsdiagramm dar, das
beispielshalber eine innere Beschaltung des in Fig. 1(A)
dargestellten elektrischen Verbindungsgehäuses B zeigt. In
Fig. 2(B) bezeichnen die Bezugszeichen 9 A, 9 B, 9 C ...
Anschlußverbinder, an die eine Vielzahl von
Unterverkabelungen angeschlossen sind. Die in Fig. 2(A)
dargestellte Verteilereinheitengruppe 20 ist also in eine
Vielzahl von stapelbaren Verteilereinheiten 21 unterteilt,
so daß die Drähte 22 auf der gleichen oder auf einer
anderen Verteilereinheit 21 an jeden dieser
Anschlußverbinder 9 A, 9 B ... angeschlossen werden können,
während weiter Sicherungen und Relais, die für die
Stromkreise benötigt werden, separat vorhanden sind.
Die Fig. 2(C)-1 bis 2(C)-5 zeigen verschiedene
Modifikationen der Zwischenverbindungseinheit 28.
Fig. 2(C)-1 zeigt eine erste Modifikation der
Zwischenverbindungseinheit 28 A, bei der eine Leiterplatte
31 mit einer Vielzahl von leitenden aufgedruckten Streifen
31 und mehreren Löchern 31 b anstelle der
Zwischenlagenkurzschlußschiene 30 verwendet wird. Zum
Verbinden der Fahnenkontaktklemmen 23 a mit den leitenden
aufgedruckten Streifen 31 a der Leiterplatte 31 dient ein
Kontaktelement 32. Im einzelnen besteht jedes
Kontaktelement 32 aus zwei halbkreisförmigen, aufnehmenden
Fahnenhalterungsabschnitten 32 c, einem halbkreisförmig
gewölbten Abschnitt 32 a und einem eindringenden
Endfahnenkontaktabschnitt 32 b. Jedes Kontaktelement 32 ist
mit jedem aufgedruckten Streifen 31 a durch Einstecken des
vorstehenden Fahnenendkontaktabschnittes 32 b in jedes in
dem gedruckten Streifen 31 a angebrachte Loch 21 b sowie
durch Verlöten des Endabschnittes 32 b mit dem
aufgedruckten Streifen 31 a befestigt. Der gewölbte
Abschnitt 32 a dient dazu, den aufnehmenden
Fahnenhalterungsabschnitt 32 c in Fig. 2(C)-1 einstellbar
waagrecht zu bewegen, wenn das Kontaktelement 32 mit der
Fahnenkontaktklemme 23 a der Drahtkurzschlußschiene 23
verbunden ist.
Fig. 2(C)-2 zeigt eine zweite Modifikation der
Zwischenverbindungseinheit 28 B, bei der eine Vielzahl von
Paaren von halbzylindrischen aufnehmenden
Fahnenhalterungsabschnitten 30 b einstückig mit der
Zwischenlagenkurzschlußschiene 30 anstelle der in Fig.
2(A) dargestellten Schlitze 30 a ausgebildet ist.
Fig. 2(C)-3 zeigt eine dritte Modifikation der
Zwischenverbindungseinheit 28 c, bei der ein Paar von
einander gegenüberstehenden halbkreisförmigen aufnehmenden
Fahnenhalterungsabschnitten 30 c an jedem der
vorspringenden Stege 30 d der Kurzschlußschiene 30 anstelle
der beiden halbzylindrischen, in Fig. 2(C)-2 dargestellten
aufnehmenden Fahnenhalterungsabschnitte 30 b ausgebildet
sind. Weiter ist jede Fahnenkontaktklemme 23 a zwischen den
beiden einander gegenüberstehenden
Fahnenhalterungsabschnitten 30 c gefaßt.
Fig. 2(C)-4 zeigt eine vierte Modifikation der
Zwischenverbindungseinheit 28 d, bei der eine Vielzahl von
parallel zueinander angeordneten Drahtstäben 22 über
andere Kontaktelemente 26 mit einer Vielzahl von
Kontaktfahnen 23 a oder 23 b der streifenförmigen, leitenden
Kurzschlußsammelschiene 23 verbunden ist, die auf
verschiedenen Verteilereinheiten 21 angeordnet sind. Diese
Drahtstäbe 22 und Kontaktelemente 26 sind in einer
Vielzahl von Isolierkapselungen 29 A eingebettet und an
mindestens einer Endseitenoberfläche der stapelbaren
Verteilereinheiten 21 befestigt. Jede Kontaktklemme 26
umfaßt ein Paar halbzylindrischer, aufnehmender
Fahnenhalterungsabschnitte 26 a (in welche jede
Kontaktfahne 23 a des streifenförmigen, leitenden
Kurzschlußelementes 23 eingesteckt wird) sowie einen
flachen Abschnitt 26 b mit einem offenen, stabaufnehmenden
Schlitz.
Fig. 2(C)-5 zeigt eine fünfte Modifikation 28 E der
Zwischenverbindungseinheit, bei der eine Vielzahl von
Drahtstäben 22 im Gehäuse 29, in regelmäßigen Abständen
senkrecht angeordnet, eingegossen sind und bei der weiter
die Drahtkurzschlußsammelschiene 23 mit einem
Kontaktendabschnitt 23 a, der einen offenen Schlitz 23 d
besitzt, ausgestattet ist und mit dem Drahtstab 22 in
Quetschverbindung gebracht ist.
Wie oben beschrieben, kann bei dem in Fig. 2(A)
dargestellten elektrischen Anschlußgehäuse B gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Drähten, die eine
Unterverkabelung bilden, ohne weiteres in die
Drahtführungsnuten 21 A jeder Verteilungseinheit 21 1,
21 2, ..., 21 6 eingesteckt werden, wobei sie parallel
zueinander liegen. Da kein spezielles und kompliziertes
Muster erforderlich ist, können die
Verdrahtungsstromkreise im Anschlußgehäuse vereinfacht
werden.
Weiter sind, obwohl jede Drahtkurzschlußsammelschiene 23
oder 23′ getrennt mit jedem auf jeder Verteilereinheit
21 1, 21 2, ..., 21 6 angeordneten verschiedenen Draht
22 durch Quetschverbindung verbunden ist, weil jeder Draht
22 jeweils an jede Drahtkurzschlußsammelschiene 23 im
rechten Winkel angeschlossen ist, die Verteilereinheiten
21 unter diesen Bedingungen nicht miteinander verbunden.
Mit anderen Worten, ein Draht 22 auf einer
Verteilereinheit 21 ist mit dem anderen Draht 22 auf der
anderen Verteilereinheit 21 nur über die
Zwischenlagenverbindungseinheit 28 verbunden.
Es ist daher möglich, die Anzahl der Verteilungseinheiten
21 und die Kontaktpositionen zwischen den Drähten 22 und
den Kurzschlußsammelschienen 23 und 23′ unabhängig
voneinander zu ändern, ohne irgendeinen Einfluß auf die
Verdrahtungsverbindungen der anderen Verteilereinheiten zu
nehmen. Weiter ist es bei dieser Verbindungsweise möglich,
die beiden durch die Zwischenlagenverbindungseinheit 28
mit einander verbundenen Verteilereinheiten 21 zu
wechseln, wenn die Kontaktposition zwischen den Drähten 22
und den Kurzschlußsammelschienen 23 verändert oder
verschoben wird. Wie oben beschrieben, erfüllt das
Anschlußgehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung
verschiedene Zwischenverbindungserfordernisse im
Anschlußgehäuse, ohne daß die Elemente oder Teile deutlich
verändert werden, wodurch die Standardisierung des
Anschlußgehäuses gefördert wird.
Die Fig. 3(A), 3(B) und 3(C) zeigen eine zweite
Ausführungsform des Anschlußgehäuses C gemäß der
vorliegenden Erfindung, bei der die Verwendung der in Fig.
2(A) dargestellten Zwischenlagenverbindungseinheit 28
eliminiert ist. Es sind also in Fig. 3(B) zwei Drähte 22 c
und 22 d, die an zwei benachbarten (oder verschiedenen)
Verteilereinheiten angeordnet sind, über eine
Zwischenlagenverbindungsklemme 33 miteinander verbunden,
die durch Löcher in den Verbindungseinheiten 21′, d.h.
innerhalb der Verteilereinheitengruppe 20, hindurchgeführt
ist. Im einzelnen ist jede Verteilereinheit 21 2′,
21 3′, ..., 21 6′ (mit Ausnahme der Einheit 21 1′) mit
einer Vielzahl von Zwischenlagenverbindungslöchern 21 c
ausgestattet, die entlang einer Diagonalen der
Verbindungseinheit in der Weise angeordnet sind, daß die
in zwei benachbarten Verteilereinheiten angebrachten
Zwischenlagenverbindungslöcher 21 c einander entlang jeder
Drahtlinie überdecken.
Ein Beispiel einer Zwischenlagenverbindungsklemme 33 ist
in Fig. 3(B) dargestellt. Sie besteht aus einem L-förmigen
Basisplattenabschnitt 23 a, der mit einem sich nach unten
öffnenden Drahtaufnahmeschlitz 33 e, einem sich nach unten
erstreckenden geraden Fahnenabschnitt 33 b, einem sich nach
oben erstreckenden geraden Abschnitt 33 c mit geneigtem
Ende 33 d und einem sich schiefwinklig erstreckenden
geneigten Abschnitt 33 g mit senkrechtem Ende 33 h in der
Weise versehen ist, daß das Ende senkrecht zu dem sich
nach oben erstreckenden geraden Abschnitt 33 c steht. Wenn
in Fig. 3(B) der sich nach unten erstreckende gerade
Abschnitt 33 b der oberen Verbindungsklemme 33 U durch ein
Loch 21 c (in Fig. 3(A) dargestellt) nach unten in
Quetschverbindung zwischen die beiden geraden und
geneigten Abschnitte 33 c und 33 g der unteren
Verbindungsklemme 33 L gedrückt wird, wird der obere, im
Drahtaufnahmeschlitz 33 e der oberen Verbindungsklemme 33 U
gefaßte obere Draht 22 c mit dem unteren, im
Drahtaufnahmeschlitz 33 e der unteren Verbindungsklemme 33 L
gefaßten Draht 22 D verbunden.
Weiter werden bei der ersten obersten Verteilereinheit
21 1′ die Drahtkurzschlußsammelschienen 23 A und 23 B zum
Verbinden der auf der ersten Verteilereinheit 21 1′
angeordneten Drähte 22 mit anderen, auf der zweiten
Verteilereinheit 21 2′ angeordneten Drähte 22 benutzt,
und zwar durch die sich nach unten erstreckenden Fahnen
23 c der Kurzschlußsammelschienen 23 A und 23 B anstelle der
Zwischenlagenverbindungsklemme 33. Im einzelnen besitzt
die strukturmäßig mit der in Fig. 2(A) dargestellten
Drahtkurzschlußsammelschiene 23 gleiche
Kurzschlußsammelschiene 23 A eine waagrechte Fahnenklemme
23 b, einen sich nach unten erstreckenden
Fahnenkontaktabschnitt 23 c mit einem offenen
drahtaufnehmenden Schlitz für den Draht 22, und einen sich
nach unten erstreckenden geraden Fahnenabschnitt 23 e, der
in gleicher Weise zwischen die beiden geraden und
geneigten Abschnitte 33 c und 33 g der unteren
Verbindungsklemme 33 L gebracht werden kann, wie im Falle
der Fig. 3(B). Die Drahtkurzschlußsammelschiene 23 B ist
ferner mit einem sich nach unten erstreckenden
Kontaktanschlußabschnitt 23 c, der einen drahtaufnehmenden
Schlitz für einen Draht aufweist, und mit einem sich nach
unten erstreckenden Anschlußabschnitt 23 e ausgestattet,
der an die Zwischenlagenverbindungsklemme 33 anschließbar
ist.
Fig. 3(C) zeigt ein weiteres Beispiel der
Zwischenlagenverbindungsklemme 34, die aus einem
L-förmigen Basisplattenabschnitt 34 a mit einem sich nach
unten öffnenden Drahtaufnahmeschlitz 34 b sowie einem sich
nach oben erstreckenden geraden Plattenabschnitt 34 c
besteht. Diese beiden Zwischenlagenverbindungsklemmen 34
sind über eine in Fig. 3(C) ebenfalls dargestellte
Zwischenklemme 35 miteinander verbunden, die aus einem
Paar von halbzylindrischen aufnehmenden
Fahnenhalterungsabschnitten 35 a und einem sich nach oben
erstreckenden geraden Plattenabschnitt 35 b bestehen, der,
wie gezeigt, mit der Oberfläche des sich nach oben
erstreckenden geraden Plattenabschnittes 34 c der
Zwischenlagenverbindungsklemme 34 in Kontakt gebracht
werden kann. Bei dieser Modifikation ist es möglich, zwei
Verteilereinheiten durch Verwendung zweier
Zwischenlagenverbindungsklemmen 34 (die im Vergleich zu
der in Fig. 3(B) dargestellten Klemme 33 strukturell
einfach sind) und einer Zwischenklemme 35 zu verbinden.
Das in Fig. 3(A) dargestellte Anschlußgehäuse C kann durch
nacheinander erfolgende Stapelung der Verteilereinheiten
21 1′, 21 2′, ..., 21 6′ und durch
Untereinanderverbinden der auf den verschiedenen
Verteilereinheiten angeordneten Drähte 22 mit den
Zwischenlagenverbindungsklemmen 33 aufgebaut werden,
welche durch die in den Verteilereinheiten 21′
angebrachten Zwischenlagenverbindungslöcher 21 c
hindurchgeführt sind.
Weiter können die auf der gleichen Verteilereinheit
angeordneten Drähte 22 durch Verwendung der in Fig. 4(A)
dargestellten Drahtabzweigungsschienen anstelle der in
Fig. 2(A) dargestellten Drahtkurzschlußsammelschiene 23
angeschlossen werden.
Das Anschlußgehäuse C kann die gleiche
Verdrahtungsschaltung wie das in Fig. 2(A) dargestellte
Anschlußgehäuse B ohne Verwendung irgendeiner der in den
Fig. 2(C)-1 bis Fig. 2(C)-5 dargestellten
Zwischenlagenverbindungseinheiten 28 A, 28 B, 28 C, 28 D oder
28 E realisieren. Da eine Anzahl von
Drahtkurzschlußsammelschienen 23 und 23′ überflüssig
werden, ist es möglich, die Größe und Anzahl der Bauteile
des Anschlußgehäuses zu minimieren und so niedrigere
Bauteilkosten und kürzere Montagezeiten zu erreichen.
Die Fig. 4(A) und 4(B) zeigen eine dritte Ausführungsform
des Anschlußgehäuses D der vorliegenden Erfindung, bei der
auf einer Verteilereinheit angeordnete Drähte mit auf der
anderen Verteilereinheit angeordneten Drähten durch eine
weitere Zwischenlagenverbindungsklemme 36 und eine
senkrechte Kurzschlußschiene 37 ohne Benutzung der in Fig.
2(A) dargestellten Zwischenlagenverbindungseinheit 28
miteinander verbunden sind. Weiter können die auf der
gleichen Verbindungseinheit angeordneten Drähte 22
miteinander durch Drahtabzweigungsschienen 38 verbunden
werden.
Wie in Fig. 4(B) gezeigt, besitzt die
Zwischenlagenverbindungsklemme 36 einen U-förmigen
Basisplattenabschnitt 36 a mit einem geraden Abschnitt, der
einen sich nach oben öffnenden Drahtaufnahmeschlitz 36 b
besitzt, während der andere gerade Abschnitt 36 c mit einem
elastischen, halbzylindrischen Schienenhalterungsabschnitt
36 d versehen ist. Jede dieser
Zwischenlagenverbindungsklemmen 36 ist in Höhe jedes
Zwischenlagenverbindungsloches 21 c in jeder
Verbindereinheit 21 1′, 21 2′, ... 21 6′ angeordnet,
und jeder Draht 22 steht in Quetschverbindung mit dem sich
nach oben öffnenden Drahtaufnahmeschlitz 36 b der
Zwischenlagenverbindungsklemme 36. Dementsprechend ist
eine senkrechte, gerade Kurzschlußschiene 37 zwischen die
eine flache Seite des U-förmigen Basisplattenabschnittes
36 a und den halbzylindrischen Schienenhalterungsabschnitt
36 d zur Verbindung der Verteilereinheiten eingeschoben.
Weiter ist es von Vorteil, wenn die senkrechte
Kurzschlußschiene 37 mit zwei einander gegenüberstehenden
Klauen 37 a ausgestattet ist, um das Hin- oder Herbewegen
der Zwischenlagenverbindungsklemmen 36 zu verhindern.
Zusätzlich können eines oder beide Enden jeder senkrechten
Kurzschlußschiene 37 als Anschlußfahne 37 b benutzt werden,
die an außerhalb liegende Elemente anschließbar sind. Wie
in Fig. 4(A) gezeigt, ist es beispielsweise möglich, einen
anderen Anschlußverbinder einer anderen, äußeren, von der
Gruppe der Drähte 22 verschiedenen Unterverkabelung
anzuschließen, wenn auf der ersten Verteilereinheit 21 1′
eine Steckerfassung 39 angebracht und wenn weiter die
Anschlußfahne 37 b der senkrechten Kurzschlußschiene 37
durch ein in der Steckerfassung 39 angebrachtes
Zwischenlagenverbindungsloch hindurchgeführt ist.
Wenn weiter die auf der gleichen Verteilereinheit 21′
angeordneten Drähte 22 miteinander verbunden werden
sollen, wird eine Drahtabzweigungsschiene 38 mit einer
Vielzahl von offenen drahtaufnehmenden Schlitzen 38 a,
durch welche die Drähte 22 in Quetschverbindung gelegt
sind, angeschlossen. Die Positionen und die Anzahl der
offenen Schlitze 38 a kann zur Schaffung jeder gegebenen
Abzweigverbindung ohne Benutzung der in Fig. 2(A)
dargestellten Drahtkurzschlußsammelschiene 23 frei gewählt
werden.
Fig. 5(A) zeigt eine vierte Ausführungsform des
Anschlußgehäuses E gemäß der vorliegenden Erfindung, bei
der eine Vielzahl von Verteilungsbasissätzen 42, jeweils
mit mindestens einem Unterverkabelungsverbinder 39 und
mehreren auf einer Isolierplatte 40 angeordneten Drähten
41 ausgestattet, übereinander gestapelt sind. Ferner sind
in Fig. 5(A) die Verteilerplattensätze schichtförmig
zwischen einen oberen Isolierdeckel 40 und einen unteren
Isolierdeckel 44 eingefügt. Außerdem können, wenn nötig,
ein Sicherungsstecker 45 und ein Relaisstecker 46 auf
jedem Verteilerplattensatz 42 angeordnet sein.
Fig. 5(B) zeigt eine untere Oberfläche der zweiten in Fig.
5(A) dargestellten Lagenisolierplatte 40 2, bei der eine
Vielzahl von Drahtanordnungsnuten 40 a in regelmäßigen
Abständen parallel zueinander eingebracht sind. Weiter
sind mehrere Zwischenlagenverbindungslöcher 40 b entlang
einer Diagonalen der Platte angebracht. Einsteckschlitze
40 c für Steckerfahnen sind in der Nähe beider
Seitenendoberflächen angebracht. Aufnahmenuten 40 d für
Drahtabzweigungsschienen sowie Einstecklöcher 40 e für
Sicherungs- oder Relaisklemmen sind ebenfalls in die
Platte eingebracht.
Diese Zwischenlagenverbindungslöcher 40 b sowie die
Aufnahmenuten 40 d der Drahtabzweigungsschienen (in Fig.
5(B) dargestellt) sind so angeordnet, daß sie jede
vorhandene Linie der Drahtanordnungsnuten 40 a kreuzen. Die
Einstecklöcher 40 e der Sicherungs- oder Relaisklemmen sind
an jedem Ende der Drahtanordnungsnuten 40 a angebracht. Die
Einstecklöcher 40 c der Anschlußverbinderfahnen stehen mit
einer Ausnehmung des auf der zweiten Isolierplatte 40 2
angeordneten Steckverbinders 39 für die äußere
Unterverkabelung in Verbindung, während die Einstecklöcher
40 e der Sicherungs- oder Relaisklemmen mit einer
Ausnehmung des auf dem vorspringenden Abschnitt 47 der
zweiten Isolierplatte 40 2 angeordneten Sicherungs- oder
Relaisanschlußverbinders 45 in Verbindung stehen.
Der zweite Lagenverteilungsplattensatz 42 2 kann wie
folgt aufgebaut werden:
- a) Die Zwischenlagenverbindungsklemmen 36 werden in die Zwischenlagenverbindungslöcher 40 b der zweiten Lagenisolierplatte 40 2 eingesteckt.
- b) Ein- oder zweipolige eindringende Fahnenklemmen 48 und 48′ des Unterverkabelungs-Anschlußverbinders werden in das Fahneneinsteckloch 40 c so eingesteckt, daß sie senkrecht in den Unterverkabelungs-Anschlußverbinder 39 vorspringen.
- c) Die Drahtabzweigungsschienen 38 werden in die Einstecknuten 40 d der Abzweigungsschienen eingesetzt und befestigt.
- d) Die aufnehmenden Sicherungs- oder Relaiskontaktklemmen 26′ werden in die Einstecklöcher 40 e der Sicherungs- oder Relaisklemmen eingesteckt.
- e) Die auf eine vorherbestimmte Länge abgeschnittenen Drähte 41 werden in den Drahtanordnungsnuten 40 a so angeordnet, daß sie durch Quetschverbindung in jeden offenen drahtaufnehmenden Schlitz 36 b, 48 b, 38 a und 26 b jeweils der Zwischenlagenverbindungsklemmen 36, der vorstehenden Fahnenklemmen 48 und 48′, des Unterverkabelungs-Anschlußverbinders, der Drahtabzweigungsschienen 38 und der Sicherungs- oder Relaiskontaktklemmen 26′ gelangen.
Der Verteilerplattensatz 42 2 ist mit dem
Unterverkabelungs-Anschlußverbinder 39 versehen, an den
die Unterverkabelung sofort angeschlossen werden kann. Die
Anzahl der Anschlußklemmen 48 des Anschlußverbinders wird
so festgelegt, daß sie mit der Anzahl der aufnehmenden
Klemmen des Anschlußverbinders für die äußere
Unterverkabelung übereinstimmt. Wenn weiter die Anzahl der
Anschlußklemmen 48 des Anschlußverbinders in ein und
demselben Verteilerplattensatz gering ist, können zwei
oder mehrere Unterverkabelungs-Anschlußverbinder 39 im
gleichen Verteilerplattensatz angebracht werden.
Wenn ferner die mit dem Verteilerplattensatz 42 2
verbundene Unterverkabelung einen Sicherungsstromkeis oder
einen Relaisstromkreis aufweist, werden zusätzlich zum
Unterverkabelungs-Anschlußverbinder 39 ein
Sicherungs-Anschlußverbinder 45 oder ein
Relais-Anschlußverbinder 46 angebracht.
Wie oben beschrieben, werden nach der Montage des
Verteilerplattensatzes 42 eine Vielzahl solcher
Montagesätze 42 übereinandergestapelt, wie in Fig. 5(A)
dargestellt ist. Dann werden die senkrechten
Kurzschlußschienen 37 senkrecht durch die
Zwischenlagenverbindungslöcher 40 b hindurchgesteckt. Die
Zwischenlagenverbindungsklemmen 36 werden zwischen den
beiden benachbarten Drähten zur Schaffung der notwendigen
Zwischenlagenverbindungen in der gleichen Weise befestigt
wie in Fig. 4(B).
Weiter wird als letzte Montagephase die untere
Deckelplatte 44 befestigt und dann werden alle
übereinander gestapelten Platten zur Bildung des
elektrischen Anschlußgehäuses E miteinander verbunden.
Das oben beschriebene Anschlußgehäuse E besitzt folgende
Merkmale oder Vorteile:
- 1) Da jeder Verteilerplattensatz 42 oder jede Isolierplatte 40 mit mindestens einem Anschlußverbinder für die Unterverkabelung versehen ist, kann eine Vielzahl von Unterverkabelungen mit dem Anschlußgehäuse verbunden werden, bei Stapelung in senkrechter Richtung.
- 2) Da die Drähte 41 jedes Verteilerplattensatzes 42 direkt mit der Unterverkabelung über den Unterverkabelungs-Steckverbinder 39 verbunden sind, was sich von den anderen Anschlußgehäusen B bis D unterscheidet, kann das Anschlußgehäuse in Übereinstimmung mit der Drahtverkabelung oder den Unterverkabelungen aufgebaut werden.
- 3) Wenn jede senkrechte Kurzschlußschiene 37 aus den Verteilerplattensätzen 42 entfernt wird, kann die elektrische und mechanische Verbindung zwischen diesen Verteilerplattensätzen 42 unwirksam gemacht werden. Es ist daher möglich, die Anzahl der Verteilerplattensätze 42 frei zu vergrößern oder zu verkleinern oder den inneren Schaltungsaufbau entsprechend den Notwendigkeiten frei zu verändern, ohne einen schädlichen Einfluß auf die anderen Montagesätze 42 zu nehmen.
- 4) Da die Sammelschienen 4 auch, wie im Falle des Anschlußgehäuses gemäß dem Stande der Technik (in Fig. 1(A) dargestellt), anstelle der Drähte 41 durch Abzweigungsfahnen 5 mit der gleichen senkrechten Länge verwendet werden können, kann ein kompliziertes Arbeiten vermieden werden, indem die senkrechten Kurzschlußschienen 37 durch die anderen Isolierplatten 40 hindurchgeführt werden.
Fig. 6 zeigt eine fünfte Ausführungsform des
Anschlußgehäuses F gemäß der vorliegenden Erfindung, bei
der beim Stapeln einer Vielzahl von Verteilerplattensätzen
42 die Unterverkabelungs-Anschlußverbinder 39 getrennt und
schichtweise angeordnet an den Montagesätzen 42 befestigt
sind. Ein Unterverkabelungssatz wird an jeden
Anschlußverbinder 39, wie oben erläutert, angeschlossen.
Wie beschrieben, kann bei dem elektrischen Anschlußgehäuse
gemäß der Erfindung, da die internen Stromkreise der
stapelbaren Verteilereinheiten oder -platten in eine
Vielzahl von Einheiten unterteilt sind, so daß sie
unabhängig über Unterverkabelungs-Anschlußverbinder an
Unterverkabelungen angeschlossen werden können, das
Schaltungsmuster der Verteilereinheiten oder -platten
vereinfacht und standardisiert werden, so daß es
entsprechend den Notwendigkeiten oder Erfordernissen,
beispielsweise in Übereinstimmung mit den Modellen selbst
angetriebener Fahrzeuge, modifiziert werden kann.
Claims (18)
1. Elektrisches Anschlußgehäuse,
gekennzeichnet durch folgende
Komponenten:
- a) eine Vielzahl von stapelbaren Verteilereinheiten (20), von denen jede Verteilereinheit (21 1, 21 2, ...) eine Vielzahl von parallel angeordneten Drähten (22) umfaßt, welche an mindestens eine äußere Unterverkabelung anschließbar sind;
- b) Drahtkurzschließungsmittel (23), die jeweils auf jeder Verteilereinheit so angeordnet sind, daß sie parallel angeordnete Drähte queren, wobei jedes Drahtkurzschließungsmittel mit mindestens einem der parallel auf der gleichen Verteilereinheit angeordneten Drähte verbunden ist; und
- c) Zwischenlagenverbindungsmittel (28, 33, 36, 37) in einer Anordnung, bei der sie Oberflächen der mehreren Verteilereinheiten queren, zum Verbinden der auf verschiedenen Verteilereinheiten angeordneten Drähte und Drahtkurzschließungsmittel.
2. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Drahtkurzschließungsmittel aus
Drahtkurzschlußsammelschienen (23) mit einem
streifenförmigen, leitenden Kurzschlußelement
bestehen, das mit mindestens einer Fahnenkontaktklemme
(23 a, 23 b) ausgestattet ist, wobei mindestens ein Ende
derselben und mindestens ein Drahtkontaktabschnitt
(23 c) mit einem offenen drahtaufnehmenden Schlitz
(23 d) versehen ist.
3. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenlagenverbindungsmittel aus einer
Zwischenlagenverbindungseinheit (28) mit einer
Vielzahl von halbzylindrischen Kurzschlußschienen (30)
U-förmigen Querschnitts bestehen, von denen jede mit
mehreren Fahneneinsteckschlitzen (30 a) ausgestattet
ist, in welche eine Vielzahl von Kontaktfahnen (23 a,
23 b) der streifenförmigen, leitenden
Kurzschlußelemente, von denen jedes auf einer
unterschiedlichen Verteilereinheit angeordnet ist,
eingesteckt sind, wobei die halbzylindrischen
Kurzschlußschienen U-förmigen Querschnitts in einem
Isoliergehäuse (29) angeordnet und mit mindestens
einer Seitenendoberfläche der stapelbaren, lagenweise
angeordneten Verteilereinheiten befestigt sind.
4. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenlagenverbindungsmittel aus einer
Zwischenlagenverbindungseinheit (28 a) mit einer
gedruckten Schaltungsplatte (31) bestehen, die eine
Vielzahl von leitenden, aufgedruckten Streifen (31 a)
mit mehreren Löchern (31 b) aufweist, in die eine
Vielzahl von Kontaktfahnen (23 a, 23 b) der
streifenförmigen, leitenden Kurzschlußelemente, von
denen jedes auf einer anderen Verteilereinheit
angeordnet ist, über ein Kontaktelement (32)
eingesteckt sind, wobei die gedruckte Schaltungsplatte
in einem Isoliergehäuse (29) untergebracht und an
mindestens einer Seitenendoberfläche der stapelbaren,
lagenweise angeordneten Verteilereinheiten befestigt
ist.
5. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kontaktelement (32) folgende Komponenten aufweist:
- a) einen Kontaktfahnenendabschnitt (32 b), der durch die Löcher (31 b) des leitenden, bedruckten Streifens (31 a) hindurchgeführt und daran verlötet ist;
- b) ein Paar von halbzylindrischen, aufnehmenden Halterungsabschnitten (32 c), in die jede Kontaktfahne des streifenförmigen, leitenden Kurzschlußelementes eingesteckt ist; und
- c) einen gewölbten Abschnitt (32 a), der zwischen den Kontaktfahnenendabschnitt und zwei hohle Fahnenhalterungsabschnitte eingeschaltet ist.
6. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vielzahl von halbzylindrischen Kurzschlußschienen (30)
U-förmigen Querschnitts mit einem Paar
halbzylindrischer, aufnehmender
Fahnenhalterungsabschnitte (30 b, 30 c) ausgestattet
ist, in welche eine Vielzahl von Kontaktfahnen (23 a,
23 b) der streifenförmigen, leitenden
Kurzschlußelemente eingesteckt ist, von denen jedes
auf einer anderen Verteilereinheit angeordnet ist.
7. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenlagenverbindungsmittel aus einer
Zwischenlagenverbindungseinheit (28 D) mit einer
Vielzahl von parallel zueinander angeordneten
Drahtstäben (22) ausgestattet ist, die mit einer
Vielzahl von Kontaktfahnen (23 a, 23 b) der
streifenförmigen, leitenden Kurzschlußelemente
verbunden sind, von denen jedes über andere
Kontaktelemente (26) auf einer anderen
Verteilereinheit angeordnet sind, wobei die Stäbe und
die Kontaktelemente in einer Vielzahl getrennter
Isolierkapselungen (29 A) eingebettet und an mindestens
einer Endseitenoberfläche der stapelbaren
Verbindungseinheiten befestigt sind.
8. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kontaktelement (26) folgende Merkmale aufweist:
- a) ein Paar halbzylindrischer aufnehmender Fahnenhalterabschnitte (26 a), in welche jede Kontaktfahne des streifenförmigen, leitenden Kurzschlußelementes eingesteckt ist; und
- b) einen flachen Abschnitt (26), der mit einem offenen, stabaufnehmenden Schlitz versehen ist.
9. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenlagenverbindungsmittel aus einer
Zwischenlagenverbindungseinheit (28 E) mit einer
Vielzahl von parallel zueinander angeordneten
Drahtstäben (22) bestehen, welche mit einem offenen
Schlitz (23 d) jeder Kontaktfahne (23 a) der auf
verschiedenen Verteilereinheiten angeordneten
streifenförmigen, leitenden Kurzschlußelementen
verbunden ist, wobei die Stäbe in einem Isoliergehäuse
(29) angeordnet und an mindestens einer
Seitenendoberfläche der stapelbaren, lagenweise
angeordneten Verteilereinheit befestigt sind.
10. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenlagenverbindungsmittel aus einer
Zwischenlagenverbindungsklemme (33 U) bestehen, die
folgende Merkmale aufweist:
einen L-förmigen Basisplattenabschnitt (33 a) mit einem nach unten offenen Drahtaufnahmeschlitz (33 e);
einen geraden Plattenabschnitt (33 c), der sich vom genannten Basisabschnitt aus nach oben erstreckt;
einen geneigten Plattenabschnitt (33 g), der sich vom genannten Basisabschnitt aus schräg aufwärts im rechten Winkel zu dem genannten geraden Plattenabschnitt (33 c) erstreckt; und
einen geraden Fahnenabschnitt (33 b), der sich vom genannten Basisabschnitt aus nach unten erstreckt, so daß er zwischen dem geraden Plattenabschnitt und dem geneigten Abschnitt einer anderen benachbarten Zwischenlagenverbindungsklemme (33 L) erfaßt werden kann, wobei der gerade Fahnenabschnitt (33 b) der Zwischenlagenverbindungsklemmen durch Löcher in den stapelbaren Verteilereinheiten hindurchgeführt ist.
einen L-förmigen Basisplattenabschnitt (33 a) mit einem nach unten offenen Drahtaufnahmeschlitz (33 e);
einen geraden Plattenabschnitt (33 c), der sich vom genannten Basisabschnitt aus nach oben erstreckt;
einen geneigten Plattenabschnitt (33 g), der sich vom genannten Basisabschnitt aus schräg aufwärts im rechten Winkel zu dem genannten geraden Plattenabschnitt (33 c) erstreckt; und
einen geraden Fahnenabschnitt (33 b), der sich vom genannten Basisabschnitt aus nach unten erstreckt, so daß er zwischen dem geraden Plattenabschnitt und dem geneigten Abschnitt einer anderen benachbarten Zwischenlagenverbindungsklemme (33 L) erfaßt werden kann, wobei der gerade Fahnenabschnitt (33 b) der Zwischenlagenverbindungsklemmen durch Löcher in den stapelbaren Verteilereinheiten hindurchgeführt ist.
11. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenlagenverbindungsmittel aus einer
Zwischenlagenverbindungsklemme (34) mit einem
L-förmigen Basisplattenabschnitt (34 a), der mit einem
nach unten offenen Drahtaufnahmeschlitz (34 b) versehen
ist, und einem geraden Plattenabschnitt (34 c) besteht,
der sich von dem genannten Basisabschnitt im rechten
Winkel zum Drahtaufnahmeschlitz nach oben erstreckt,
wobei die Zwischenlagenverbindungsklemme (34) mit
einer anderen benachbarten
Zwischenlagenverbindungsklemme (34) über eine
Zwischenklemme (35) verbunden ist, die mit einem Paar
halbzylindrischer aufnehmender Fahnenhalterabschnitte
(35 a), in welche der genannte gerade Plattenabschnitt
(34 c) einer anderen Zwischenlagenverbindungsklemme
eingesteckt ist, und einem sich nach oben
erstreckenden geraden Plattenabschnitt (35 b) versehen
ist, und wobei die Zwischenklemmen durch Löcher in den
stapelbaren Verteilereinheiten hindurchgeführt sind.
12. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenlagenverbindungsmittel aus einer
Zwischenlagenverbindungsklemme (34) mit einem
U-förmigen Basisplattenabschnitt (36 a) bestehen, der
einen geraden, mit einem sich nach oben öffnenden
Drahtaufnahmeschlitz (36 b) versehenen Abschnitt
besitzt, während der andere gerade Abschnitt (36 c) mit
einem elastischen, halbzylindrischen
Schienenhalterabschnitt (36 d) versehen ist, wobei die
Zwischenlagenverbindungsklemme (36) mit einer anderen
benachbarten Zwischenlagenverbindungsklemme (36) über
eine senkrechte Kurzschlußschiene (37) verbunden ist,
die mit zwei einander gegenüberstehenden schrägen
Klauen (37 a) versehen ist, die von einer Oberfläche
der senkrechten Kurzschlußschiene vorspringen, und
wobei die senkrechte Kurzschlußschiene durch Löcher
hindurchgeführt ist, die in den stapelbaren
Verteilereinheiten angebracht sind.
13. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Drahtkurzschließungsmittel aus einer
Drahtabzweigungsschiene (38) mit einer Vielzahl von
offenen drahtaufnehmenden Schlitzen (38 a) zum direkten
Kurzschließen der Drähte bestehen, die auf der
gleichen Verteilereinheit (21) angeordnet sind.
14. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es weiter
mindestens eine vorspringende
Anschlußverbindungsklemme (48) mit mindestens einem
drahtaufnehmenden Schlitz und mindestens einem
Fahnenabschnitt aufweist, der sich senkrecht zu einer
Oberfläche der Verteilereinheit erstreckt und eine
eindringende Kontaktklemme eines
Unterverkabelungs-Anschlußverbinders (39) bildet.
15. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß es weiter
mindestens einen Unterverkabelungs-Anschlußverbinder
(39) auf jeder Verteilereinheit zum Verbinden der
genannten, parallel auf der genannten Verteilereinheit
angeordneten Drähte mit mindestens einer äußeren
Unterverkabelung umfaßt.
16. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterverkabelungs-Anschlußverbinder (39), die mit den
auf den mehreren Verteilereinheiten angeordneten
Drähten verbunden sind, jeweils lagenweise auf den
Verteilereinheiten montiert sind.
17. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es weiter
mindestens ein Sicherungsgehäuse (27) besitzt, das auf
mindestens einer der genannten Verteilereinheiten
montiert und zwischen zwei auf der gleichen
Verteilereinheit angeordnete Drähte geschaltet ist.
18. Elektrisches Anschlußgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es weiter
mindestens ein Relais (25) aufweist, das auf
mindestens einer der genannten Verteilereinheiten
montiert und zwischen zwei auf der gleichen
Verteilereinheit angeordnete Drähte geschaltet ist.
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