DE4001806A1 - Stuetzelement fuer lose verlegte bodenplatten - Google Patents
Stuetzelement fuer lose verlegte bodenplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stützelement für lose verlegte
Bodenplatten mit einer Tragplatte, die höheneinstellbar mit
einer Fußplatte verbunden ist.
Für Terrassen, Balkone oder dergl. hat es sich als zweckmä
ßig erwiesen, die Bodenplatten lose auf der darunterliegenden
Betondecke zu verlegen, da es hierdurch sehr viel leichter
ist, eine einwandfreie Abdichtung gegen das Eindringen von
Feuchtigkeit in das Gebäude zu erzielen und darüber hinaus
es sehr viel einfacher ist, später eintretende Undichtigkei
ten zu beseitigen. Bei dieser Lösung wird die feste Boden
bzw. Deckenplatte aus Beton nicht nur mit einem isolierenden
Anstrich sondern vorzugsweise auch mit einer festen Kunst
stofffolie abgedeckt, wobei beispielsweise bei Balkonen der
Anschluß der Entwässerung durch einen angeschweißten Schlauch
ebenfalls einwandfrei abgedichtet gegenüber der Gebäudedecke
ausgeführt werden kann. Die Bodenplatten werden hierbei mit
Abstand über der abdichtenden Auskleidung verlegt und zwar
mit Hilfe von Stützelementen, die vorzugsweise im Kanten
bzw. Eckenbereich der zu verlegenden Bodenplatten angeordnet
sind und die in geringem Maße in ihrer Höhe veränderbar sind,
um so Unebenheiten des Untergrundes auszugleichen, so daß
eine einwandfreie Belagoberfläche erzielt wird.
Darüber hinaus hat es sich auch eingebürgert, im Gebäude
innern den Bodenbelag nicht unmittelbar auf dem durch die
Gebäudedecke gebildeten Planum zu verlegen, sondern auch hier
die Bodenplatten als tragende Platten auszubilden und mit
Abstand über dem Planum der Gebäudedecke aufzuständern, so
daß nicht nur eine Verbesserung der Schall- und Wärmeisolie
rung erreicht wird, sondern darüber hinaus der Zwischenraum
zwischen dem Planum und den Bodenplatten für das Verlegen
von Versorgungsleitungen, Kabeln oder dergl. zur Verfügung
steht. Auch hier werden Stützelemente der vorstehend bezeich
neten Art eingesetzt, da es insbesondere beim Innenausbau
auf eine einwandfreie, stufenfreie und ebene Oberfläche der
verlegten Bodenplatten ankommt.
Die bisher bekannt gewordenen Stützelemente sind hinsichtlich
der Höheneinstellbarkeit entweder zu kurz bemessen, um
größere Höhendifferenzen auszugleichen oder aber benötigen
einen erheblichen Arbeitsaufwand bei der Anpassung. So ist
beispielsweise ein Stützelement bekannt, daß eine Fußplatte
aus Metall aufweist, mit der eine Gewindestange von etwa
100 mm verbunden ist, auf die eine mit einer kurzen Mutter
versehene Tragplatte aufgeschraubt wird. Der Nachteil dieser
bekannten Ausführungsform besteht darin, daß das Stützelement
zunächst auf die erforderliche Höhe eingestellt werden muß,
dann die Höhe an der Gewindestange markiert und das überste
hende Ende in einem gesonderten Arbeitsgang abgetrennt werden
muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Tragplatte
nur über das Gewinde an der Gewindestange festgelegt ist
und infolge des notwendigen Spiels zwischen Gewindestange
und Mutter der Tragplatte in geringem Umfang Kippbewegungen
möglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stützelement
der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, das über einen
großen Stellbereich ohne zusätzliche Arbeitsmaßnahmen ein
stellbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
eine Platte, vorzugsweise die Fußplatte, mit einer Gewinde
stange und die andere Platte, vorzugsweise die Tragplatte,
mit einem Stützrohr von etwa der Länge der Gewindestange
versehen ist und daß das Stützrohr über wenigstens einen
Teil seiner Länge mit einem Innengewinde versehen ist, in
dem die Gewindestange schraubbar gehalten ist. Diese Anord
nung hat den Vorteil, daß ausgehend von der durch den voll
ständig zusammengeschraubten Zustand vorgegebenen Mindest
höhe bei den hier in Betracht kommenden, auszugleichenden
Höhenunterschieden eine große Überdeckung zwischen Stützrohr
einerseits und Gewindestange andererseits gegeben ist und
damit ein Kippen der Tragplatte gegenüber der Bodenplatte
praktisch ausgeschlossen ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vor
gesehen, daß zumindest die Gewindestange an ihrem freien
Ende mit einem Endanschlag versehen ist, der mit einem An
schlag am freien Ende des Stützrohres zusammenwirkt. Durch
einen derartigen Endanschlag wird sichergestellt, daß die
Tragplatte nur bis auf eine maximale Höhe hochgeschraubt
werden kann, wobei durch den Endanschlag sichergestellt ist,
daß die Gewindestange in einer Länge im Stützrohr eingeschraubt
bleibt, die die einwandfreie Aufnahme der höchstzulässigen
Bodenbelastung gewährleistet. Der Endanschlag kann hierbei
beispielsweise durch einen im Stützrohr angebrachten, radial
nach innen wirkenden Kugelschnäpper gebildet werden, der
mit einer entsprechenden Ausnehmung im Endbereich der
Gewindestange zusammenwirkt, so daß bei Erreichen der
hierdurch vorgegebenen Endlage ein erhöhter Kraftaufwand
erforderlich ist, um die Tragplatte gegenüber der Fußplatte
weiter zu verdrehen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß
sowohl die Gewindestange als auch das Stützrohr über die
volle Länge mit einem Gewinde versehen werden können.
Versieht man aus fertigungstechnischen Gründen das Stützrohr
nur über einen Teil seiner Länge, vorzugsweise im Bereich
seines freien Endes mit einem Innengewinde und zwar in einer
solchen Länge, wie die Aufnahme der höchstzulässigen Boden
last gewährleistet, dann kann als Endanschlag das freie Ende
der Gewindestange mit einem Ansatz, beispielsweise in Form
einer Kopfplatte versehen werden, die die maximale Höhenein
stellung begrenzt. Die Anordnung einer Kopfplatte hat hierbei
den Vorteil, daß trotz der Tatsache, daß sich das Innenge
winde des Stützrohres nur über eine Teillänge erstreckt,
für jede Höheneinstellung eine einwandfreie kippfreie Zen
trierung gegeben ist, da sich die glatte Innenwandung des
Stützrohres dann unmittelbar über die Kopfplatte am freien
Ende der Gewindestange abstützt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
zwischen der Gewindestange und dem Innengewinde des Stütz
rohres wenigstens ein mit Innengewinde und Außengewinde ver
sehenes Zwischenrohr angeordnet ist, das einerseits an der
Gewindestange und andererseits am Stützrohr schraubbar gehal
ten ist. Mit dieser Anordnung ist es möglich, ein Stützele
ment zu erstellen, das bei einer Minimalhöhe von beispiels
weise 50 mm auf eine Höhe von beispielsweise 100 bis 110 mm
beliebig einstellbar ist, da über das Zwischenrohr die Anord
nung teleskopartig auseinandergeschraubt werden kann. Will
man noch größere Höhenunterschiede einstellen können, muß
die Anordnung mit zwei entsprechend ineinanderschraubbaren
Zwischenrohren versehen werden.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
ferner vorgesehen, daß die Gewindestange und/oder das
Zwischenrohr mit Mitteln zur Erhöhung der Verdrehreibung
versehen ist. Hierdurch wird bei der tekskopartig ausein
anderschraubbaren Anordnung gewährleistet, daß bei allen
Einstellarbeiten zunächst die Tragplatte mit dem Stützrohr
ausgeschraubt wird und der größtmögliche Materialquerschnitt
trägt. Erst wenn das Stützrohr bis zum Anschlag ausgeschraubt
wird, kann dann das Zwischenrohr gegenüber der Gewindestange
bzw. gegenüber einem weiteren Zwischenrohr verdreht werden.
Zur Erhöhung der Verdrehreibung kann beispielsweise die
Passung des Gewindes von Gewindestange einerseits und des
Innengewindes des Zwischenrohres andererseits so bemessen
werden, daß diese Gewindepaarung schwergängiger ist als die
durch das Außengewinde des Zwischenrohres und das Innenge
winde des Sützrohres gebildete Gewindepaarung. Es ist aber
ebenso möglich, beispielsweise bei einer als Endanschlag
ausgebildeten Kopfplatte an der Gewindestange, diese an der
glattzylindrisch ausgebildeten Innenwandung des Zwischen
rohres reibschlüssig zu führen. Auch hierdurch läßt sich
erreichen, daß zunächst das mit der Tragplatte verbundene
Stützrohr bis zum Endanschlag verdreht werden kann, bevor
dann die weitere Verdrehung des Zwischenrohres gegenüber
der Gewindestange erfolgen kann. Auch durch die Anordnung eines
radial wirkenden Kugelschnäppers oder dergl. im Zwischenrohr
der in eine in einer entsprechenden Höhe an der Gewindestange
angeordnete Ausnehmung eingreift, kann die erforderliche
Erhöhung der Verdrehreibung bewirkt werden. Dieser Schnäpper
kann zugleich auch den Endanschlag für das Zwischenrohr
bilden, wenn an der Gewindestange in entsprechendem Abstand
zur Bodenplatte im Bereich ihres freien Endes eine weitere
Ausnehmnung für den Eingriff des Schnäppers angeordnet ist.
In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Zwischenrohr an seinem der Tragplatte
zugekehrten Ende mit einem Griffansatz und die Tragplatte
mit einer zentralen Öffnung versehen ist. Diese Anordnung
erlaubt es, im Rahmen der Einstellarbeiten das Zwischenrohr
von außen unabhängig von einer Verdrehung der Tragplatte
zu verdrehen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Fußplatte gewölbt, vorzugsweise als
Kugelkalotte ausgebildet ist und mit einem am Boden befestig
baren Stützring verbindbar ist. Diese Anordnung hat den
Vorteil, daß Tragplatte und Fußplatte unter einem Winkel
zueinander ausgerichtet werden können. Dies ist insbesondere
dann von Bedeutung, wenn das Planum des Bodens, auf dem die
Stützelemente aufgestellt werden, beispielsweise zu Entwäs
serungszwecken geneigt verläuft, während die über die Stütz
elemente zu verlegenden Bodenplatten horizontal ausgerichtet
werden sollen. Da das für eine einwandfreie Entwässerung
erforderliche Gefälle üblicherweise zwischen 1 und 2 cm auf
100 cm beträgt, reicht es aus, wenn die Fußplatte des Stütz
elementes in einem entsprechenden Randbereich auf der dem
Boden zugekehrten Seite kalottenförmig geformt ist und sich
auf einem entsprechend geformten Stützring abstützen kann.
Anstelle eines Ringes kann auch eine vollständige Bodenplatte
vorgesehen werden, die eine entsprechende Gegenkalotte zur
Fußplatte bildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
an der Tragplatte ein Zentriersteg lösbar befestigt ist.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß mit Hilfe des Zentrier
steges eine exakte Fugenbreite zwischen zwei benachbarten
Bodenplatten eingestellt werden kann. Bei großen Bodenplat
ten werden mehrere Stützelemente entlang der Plattenkante
aufgestellt. Im Kreuzungspunkt wird ein Stützelement so auf
gestellt, daß die Ecken der hier aneinander stoßenden Boden
platten unterstützt werden. Hier ist es dann zweckmäßig,
wenn zwei kreuzweise miteinander verbindbare Zentrierstege
verwendet werden. Die Zentrierstege sind jedoch lösbar mit
dem Stützelement verbunden, so daß eine fugenlose Verlegung
von Bodenplatten möglich ist. Der Verbindung zwischen Trag
platte und Zentriersteg ist so ausgebildet, daß der Zentrier
steg in seiner Ausrichtung veränderbar mit der Tragplatte
verbindbar ist. Dies kann über einen zentralen Steckzapfen
oder aber über einen Lochkranz an der Tragplatte und entspre
chende Steckzapfen an den Zentrierstegen erfolgen, mit denen
diese in die Löcher des Lochkranzes einsteckbar sind.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Aus
führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform im Vertikal
schnitt,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Tragplatte des Aus
führungsbeispiels gem. Fig. 1,
Fig. 3 eine anders gestaltete zweite Ausführungs
form.
In Fig. 1 ist ein Stützelement zur Verlegung von Bodenplatten
auf einem Gebäudeboden dargestellt, das es erlaubt, die zu
verlegenden Bodenplatten 1 gegenüber dem Gebäudeboden 2 mit
Abstand und in ihrer Höhe ausrichtbar zu verlegen. Das Stütz
element besteht im wesentlichen aus einer Fußplatte 3, die
eine gegen den Gebäudeboden 2 kalottenförmig vorgewölbte
Oberfläche 4 aufweist und sich mit dieser Oberfläche 4 über
einen entsprechend als Gegenkalotte ausgebildeten Stütz
ring 5 abstützt. Der Stützring 5 kann aber auch als voll
ständige Platte ausgebildet sein. Die Größe der Fußplatte 3
und die radiale Breite des Stützringes richten sich nach
den für die Herstellung des Stützelementes gewählten Werk
stoffen und der höchstzulässigen Bodenbelastung für die ver
legten Bodenplatten. Der Stützring 5 kann entweder lose auf
dem Gebäudeboden aufgelegt werden oder aber mit diesem ver
schraubt werden.
An der Fußplatte 3, die auf ihrer Oberseite bei einer Her
stellung aus einem Kunststoffmaterial zweckmäßigerweise eine
Vielzahl von radial verlaufenden Versteifungsstegen 6 auf
weist, ist eine Gewindestange 7 befestigt, auf die ein
Zwischenrohr 8 aufgeschraubt ist. Das Zwischenrohr 8 ist
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur an seinem der
Fußplatte 3 zugekehrten Ende mit einem Innengewinde 9 ver
sehen, das in seiner Länge so bemessen ist, daß die Tragkraft
der höchstzulässigen Belastung ausreicht. Über die restliche
Länge weist das Zwischenrohr auf der Innenseite eine glatte
zylindrische Wandung 10 auf. Auf der Außenseite ist das Zwi
schenrohr über seine ganze Länge mit einem Außengewinde 11
versehen. Am freien Ende ist das Zwischenrohr 8 mit einem
das Außengewinde 11 überragenden glatten Bund 12 versehen.
Auf dem Zwischenrohr 8 ist ein Stützrohr 13 schraubbar ge
führt, das an einer Tragplatte 14 befestigt ist und das
ebenfalls bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur an
seinem freien Ende mit einem Innengewinde 15 versehen ist,
während der übrige Teil der zylindrischen Innenwandung 16
glattflächig ausgebildet ist. Die einzelnen Teile werden
nun in der dargestellten Weise ineinander verschraubt. Zum
Schluß wird am freien Ende der Gewindestange 7 eine Kopf
platte 17 befestigt, die zugleich als Endanschlag für die
Gewindestange dient. Der Außendurchmesser der Kopfplatte
17 ist nun so bemessen, daß das Zwischenrohr 8 auf der
Gewindestange 7 nur mit erhöhtem Kraftaufwand verdrehbar
ist. Wird nun zur Einstellung des Abstandes die Tragplatte
14 verdreht, so verdreht sich zunächst nur die Tragplatte
mit ihrem Stützrohr 13 auf dem Gewinde des Zwischenrohres
8. Erst wenn der Bund 12 des Zwischenrohres 8 an dem einen
Anschlag 18 bildenden Ansatz des Innengewindes 15 des Stütz
rohres zur Anlage kommt, kann die Reibung zwischen dem Rand
der Kopfplatte 17 und der glattzylindrischen Innenwand 10
des Zwischenrohres überwunden werden und das Zwischenrohr
auf der Gewindestange 7 hochgeschraubt werden.
Die Tragplatte 14 ist, wie aus der Aufsicht gem. Fig. 2 er
kennbar, mit einem durch eine Vielzahl von Löchern 19 gebil
deten Lochkranz versehen, wobei je zwei Löcher diametral
gegenüberliegen. Mit Hilfe der Löcher 19 können nun ein oder
auch kreuzweise zwei Zentrierstege 20 mit der Tragplatte
14 formschlüssig verbunden werden. Die Zentrierstege 20
weisen jeweils, vorzugsweise an ihren freien Enden nach oben
und unten weisende Zapfen 21 und in der Mitte eine bis zur
halben Höhe reichende Ausnehmung 22 auf, so daß entweder
ein Zentriersteg auf die Tragplatte aufgesteckt werden kann
oder aber, wie die gestrichelte Darstellung in Fig. 2 zeigt,
auch zwei Zentrierstege 20 kreuzweise zueinander auf die
Tragplatte 14 aufgesteckt werden können.
Wie Fig. 1 zeigt, kann über die kalottenförmige Ausbildung
der Fußplatte 3 in Verbindung mit dem Stützring 5 ein Gefälle
des Gebäudebodens 2 nicht nur durch die Höhenverstellung
von Tragplatte und Fußplatte gegeneinander ausgeglichen
werden, sondern auch die Bodenplatte 1 beispielsweise hori
zontal ausgerichtet verlegt werden, wobei die einzelnen Bo
denplatten glattflächig auf der Tragplatte 14 aufliegen.
In Fig. 3 ist schematisch eine andere Ausführungsform darge
stellt. Hierbei ist die Zuordnung der einzelnen Elemente
zueinander vertauscht, so daß das Stützrohr 13 nunmehr mit
der Fußplatte 3 und die Gewindestange 7 mit der Tragplatte
14 verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform sind sowohl
das Stützrohr 13 als auch das Zwischenrohr 8 jeweils über
die ganze Länge mit Innen- bzw. Außengewinde versehen. Die
Begrenzung der maximal ausschraubbaren Länge erfolgt bei
dieser Ausführungsform über Rasten oder Schnäpper 23, 24,
die jeweils im Bereich des freien Endes des Stützrohres 13
bzw. des Zwischenrohres 8 angeordnet sind und mit Ausnehmun
gen auf dem Außengewinde des Zwischenrohres 8 bzw. der
Gewindestange 7 zusammenwirken, die in einem solchen Abstand
zum Gewindeende angeordnet sind, daß die vorgeschriebene
Tragfähigkeit in Achsrichtung des Gewinde gewährleistet ist
und zugleich ein unbeabsichtigtes Herausdrehen vermieden
wird.
An der Gewindestange 7 ist eine die Verdrehung begrenzende
Ausnehmung sowohl am freien Ende der Gewindestange als auch
an dem der Tragplatte 14 zugekehrten Ende vorgesehen, so
daß der Schnäpper 24 am Zwischenrohr 8 zugleich dafür Sorge
trägt, daß bei einem Verdrehen der Tragplatte 14 zunächst
das Zwischenrohr 8 aus dem Stützrohr 13 herausgeschraubt
wird, während die Gewindestange 7 in ihrer vollen Länge in
das Zwischenrohr 8 eingeschraubt b1eibt.
Claims (9)
1. Stützelement für lose verlegte Bodenplatten mit einer
Tragplatte, die höheneinstellbar mit einer Fußplatte ver
bunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Platte, vorzugsweise die Fußplatte (3) mit einer
Gewindestange (7) und die andere Platte, vorzugsweise die
Tragplatte (14), mit einem Stützrohr (13) von etwa der Länge
der Gewindestange versehen ist, und daß das Stützrohr (13)
über wenigstens einen Teil seiner Länge mit einem Innenge
winde (15) versehen ist, in dem die Gewindestange (7)
schraubbar gehalten ist.
2. Stützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Gewindestange (7) und Innengewinde (15) des
Stützrohres (13) wenigstens ein mit einem Innengewinde (9)
und Außengewinde (11) versehenes Zwischenrohr (8) angeordnet
ist, das einerseits an der Gewindestange (7) und andererseits
am Stützrohr (13) schraubbar gehalten ist.
3. Stützelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest die Gewindestange (7) am freien Ende mit
einem Endanschlag (17) versehen ist, der mit einem Anschlag
am freien Ende des Stützrohres (13) und/oder des Zwischen
rohres (8) zusammenwirkt.
4. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindestange (7) und/oder das Zwi
schenrohr (8) mit Mitteln zur Erhöhung der Verdrehreibung
versehen ist.
5. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenrohr (8) an dem mit dem End
anschlag versehenen Ende mit einem Griffansatz versehen ist.
6. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fußplatte (3) gewölbt, vorzugsweise
als Kugelkalotte ausgebildet ist und mit einem am Boden be
festigbaren Stützring (5) verbindbar ist.
7. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (14) wenigstens ein
Zentriersteg (20) lösbar befestigt ist.
8. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zentriersteg (20) aus zwei kreuzweise
miteinander verbindbaren Stegteilen besteht.
9. Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zentriersteg (20) in seiner Aus
richtung veränderbar mit der Tragplatte (14) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001806 DE4001806A1 (de) | 1990-01-23 | 1990-01-23 | Stuetzelement fuer lose verlegte bodenplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001806 DE4001806A1 (de) | 1990-01-23 | 1990-01-23 | Stuetzelement fuer lose verlegte bodenplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4001806A1 true DE4001806A1 (de) | 1991-07-25 |
Family
ID=6398558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904001806 Withdrawn DE4001806A1 (de) | 1990-01-23 | 1990-01-23 | Stuetzelement fuer lose verlegte bodenplatten |
Country Status (1)
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