DE399787C - Einstellvorrichtung fuer mechanische Leitern mit Kraftantrieb - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer mechanische Leitern mit Kraftantrieb

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DE399787C
DE399787C DEM80864D DEM0080864D DE399787C DE 399787 C DE399787 C DE 399787C DE M80864 D DEM80864 D DE M80864D DE M0080864 D DEM0080864 D DE M0080864D DE 399787 C DE399787 C DE 399787C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/32Accessories, e.g. brakes on ladders
    • E06C5/40Devices for canting ladders laterally

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für mechanische Leitern mit Kraftantrieb. Die Erfindung bezweckt, eine um einen senkrecht zur Neigungsachse stehenden Zapfen mittels Spindel und Kurbel verschw-enkbare Leiter selbsttätig dadurch senkrecht zti Stellen, -laß,die Spin lel in achsialer Richtung verschiebbar gelagert ist und an ihren Enden Kupplungen trägt, die beim Überhängen der Leiter mit einem durch Maschinenkraft angetriebenen Vorgelege kraftschlüssig so lange in der einen oder anderen Drehrichtung in Verbindung treten, bis die Leiter annähernd ihre senkrechte Lage erreicht hat, worauf diese Verbindung sich selbsttätig löst.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführung der neuen Einrichtung dargestellt. Abb.1 zeigt die Leiter ini aufgerichteten Zustand, Abb. 2 die Rückseite in Fahrtrichtung bzw. Neinrichtung auf ebenem Gelände, Abb. 3 auf unebenem Boden, Abb.4 und 5 das Spindelgetriebe und Kupplungen in vergrößertem I#,Taßstab in Seitenansicht und Draufsicht.
  • Die Leiter 1 (Abb. I) ist auf dein Aufrichterahmen 2 gelagert, auf der Welle 3 neinbar und um den Zapfen .t mittels Spindelgetriebes 5 und Handkurbel seitlich verschw-enkbar. Die Kraftmaschine ist mittels Cardanwelle und Winkelgetriebes über die im Drehgestell befindliche mittelbare Welle 6, Kegelräder 7, 8 (Abb. d. und 5) weiter mittels eines über die \ eigachse 3 führenden Kettengetriebes 9, 1o mit der im Aufrichterahmen 2 drehbar gelagerten Vorgelegswelle t i verbunden.
  • Die zum Verschwenken der Leiter dienende Spindel 5 ist iin Aufrichterahmen 2 mit einem geringen Spiel von 2 bis 3 min achsial verschieblich und trägt zwei Kupplungen bzw. Lamellenkupplungen 12 bis 13, die sich bei seitlich geneigter Leiter (Abb.3) auf der einen oder anderen Seite gegen das Lager 14 oder 15 abstützen. Der Schluß der Kupplungen erfolgt beim Verschieben der mit der Leiter verbundenen Spindelwelle durch die Bunde 12', 13'. Die Gehäuse der Kupplungen 12 und 13 sind lose drehbar auf der Spindel 5 und am äußeren Umfang als Zahnrad ausgebildet; sie stehen im -Eingriff mit auf der Welle 11 verkeilten Zahnrädern 16, 17. Durch Zwischenschaltung eines Rades 18 (Abb. :4) auf der einen Seite erhält die Kupplung Linksdrehung, die Kupplung 13 behält Rechtsdrehung. Die Kupplungen 12, 13 können auch an anderer Stelle der Leiter liegen und mittels Hebel und Gestänge durch die achsiale Verschiebung der Spindel 5 beeinflußt und mit letzterer durch Übertragungsglieder, wie Ketten, Riemen, Räder usw., verbunden werden. Die Kupplungen selbst können auch verschiedener Art sein, wodurch das Wesen der Erfindung nicht beeinflußt wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wird die Leiter auf unebenem Boden aufgerichtet, wie Abb. 3 zeigt, dann übt der Leiterfuß infolge des kleinen achsialen Spiels der Spindel 5 und der Schwerpunktverlegung der Leiter seitlich nach rechts zum Fahrzeug durch den Bund 13' einen Druck nach links auf die Kupplung 13 aus, die hierdurch kraftschlüssig wird und die Gewindespindel 5 bewegt, deren Gangrichtung so gewählt ist, daß die Leiter 1 mittels der Spindelmutter 1y und Hebel 2o in ihre senkrechte Lage gebracht wird, wo der achsiale Spindelschub aufhört, so daß hierdurch ein selbsttätiges Ausrücken des Antriebes erfolgt. Dasselbe Spiel setzt ein, wenn die Leiter auf unebenem Boden mit entgegengesetzter seitlicher Neigung aufgerichtet wird. Die Durchzugskraft der Kupplung paßt sich dem Schwerpunktabstand S der Leiter von der senkrechten Lage selbsttätig an und vermindert sich auf 0, sobald die Leiter in ihrer senkrechten Lage angelangt ist, womit auch das Spindelgetriebe 5 zum Stillstand kommt.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRUCIi: Einrichtung zum Einstellen einer neigbar en, um einen senkrecht zur -Neigungsachse stehenden Zapfen mittels Spindel und Kurbel verschwenkbaren mechanischen Leiter mit Kraftantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die das Seitlichneigen der Leiter regelnde Spindel (5) in achsialer Richtung verschieblich gelagert und an ihren Enden mit Kupplungen (12, 13) versehen ist, welche beim Überhängen der Leiter durch selbsttätiges Verschieben der Spindel (5) in der einen oder anderen Richtung mit einem durch Maschinenkraft angetriebenen Vorgelege (1o, 11, 16, 17) in Wirksamkeit treten.
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