DE631849C - Raubwinde - Google Patents
RaubwindeInfo
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- DE631849C DE631849C DED68598D DED0068598D DE631849C DE 631849 C DE631849 C DE 631849C DE D68598 D DED68598 D DE D68598D DE D0068598 D DED0068598 D DE D0068598D DE 631849 C DE631849 C DE 631849C
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- pulley
- winch
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Links
- 241000217446 Calystegia sepium Species 0.000 title 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 15
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/60—Devices for withdrawing props or chocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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- Retarders (AREA)
Description
- Raubwinde Die Erfindung betrifft eine Winde zum Rauben von Grubenstempeln, die in an sich bekannter Weise wahlweise durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses des auf die Seilrolle arbeitenden Getriebes mit großer Kraft und geringer Geschwindigkeit und umgekehrt mit großer Geschwindigkeit und kleiner Kraft angetrieben werden kann. Um die Winde zum Rauben von Grubenstempeln den bergbaulichen Anforderungen anzupassen; ist es zweckmäßig, dieselbe in der obengenannten Weise auszubilden, so daß die Möglichkeit besteht, bei Durchführung der Lockerung des Stempels mit einer großen Zugkraft auf denselben einzuwirken und das Heranziehen des gelockerten Stempels, das eine weniger große Zugkraft erfordert, mit großer Geschwindigkeit vorzunehmen. Die neue Winde ermöglicht diese Betriebshandhabung in einfachster Weise dadurch, daß die Seilrolle der Winde ständig mit einer verschiebbaren Muffe derart gekuppelt ist, daß bei Verschiebung der Muffe in ihre beiden Endlagen die Seilrolle abwechselnd mit verschiedener Geschwindigkeit gedreht wird, wobei in der Mittellage der Muffe die Seilrolle von dem Antrieb entkuppelt ist. Die Kupplungsmuffe wird zweckmäßig zwecks Erhaltung der Verbindung, mit der Seilrolle außenseitig mit Kupplungszähnen versehen, die in allen Lagen derselben mit der Seilrolle in Eingriff bleiben. Eine zweck. mäßige Ausgestaltung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
- Eine besondere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und - zwar zeigt Abb. 1 die Winde im Längsschnitt, wozu Abb.2 schematisch die Anordnung der Räder des Differentialgetriebes erkennen läßt.
- Die Winde besteht im wesentlichen aus dem Gestell 1, dem Antriebsmotor 2, der feststehenden Achse 3; der Seiltrommel 4 und dein Differentialgetriebe nebst Kupplung. Der Motor 2 überträgt seine Kraft über das Motorritzel und Zahnrad 5 auf die Hohlwelle 6, welche auf der feststehenden Achse 3 frei drehbar gelagert ist. Die Trommel ihrerseits ist wiederum auf der hohlen Welle 6 unter Zwischenschaltung der Laufbüchse 7 und Zahnrad 5 frei drehbar angebracht. Die Laufbüchse 7 hat einen Kupplungszahnkranz S, dem der Zahnkranz 9 einer verschiebbaren Kupplungsbüchse 1 o gegenübersteht. Diese Kupplungsbüchse io ist außen mit einem Zahnkranz i i versehen, der im Eingriff mit einem entsprechenden Innenzahnkranz 12 der Trommel ¢ steht und auch stets in Eingriff bleibt. An der Kupplungsbüchse i o ist dem Kupplungszahnkranz c) gegenüber ein weiterer Kupplungszahnkranz 13 vorgesehen, dem ein Kupplungszahnkranz 14 an der hohlen Welle 15 des Innenzahnkranzes 16, 17 zugeordnet ist. In den Innenzahnkranz 17 greift ein Zahnkranz 18. ein, der mit dem Zahnkranz 19 auf einem gemeinsamen Radkörper 2o angeordnet ist. Diese beiden im Durchmesser verschieden große Zahnkränze 18 und i9,. von denen der letztere in die Innenverzahnung 21 einer Bremsscheibe 22 eingreift, sind auf dem exzentrischen Bund 23 der hohlen Welle 6 gelagert. Das Bremsband 24 umschlingt die Bremsscheibe 22 mit dem Innenzahnkranz 2 i und dient als Bandkupplung.
- Die Arbeitsweise der Winde ist folgende: Die Raubwinde hat zwei Geschwindigkeiten, einen Schnell- 'und einen Arbeitsgang. Beim Schnellgang wird die Kupplungsbüchse io nach rechts verschoben, wodurch die WindentrOmme1 ¢ über Büchse 7 mit der Hohlwelle 6 und durch diese mit dem Antriebsrad 5 und Motor 2 verbunden wird. Beim Arbeitsgang wird die Kupplungsbüchse i o über die Mittelstellung nach links verschoben, so daß die Windentrommel über das D.ifferentialübersetzungsgetriebe mit der Hohlwelle 6 und dem Antriebsrad 5 und Motor 2 gekuppelt wird. Bei diesem Arbeitsgang muß die Bremsscheibe 22 mit dem Innenzahnkranz 21 durch Anziehen des Bremsbandes 2q. festgehalten werden. Diese Bremsbandkupplung kann je nach Einstellung der Bremse auch als überlastungskupplung dienen.
- Bei Mittelstellung der Kupplungsbüchse io ist die Seiltrommel q. von den übersetzungsrädern getrennt, wodurch ein leichter Seilabzug von Hand gegeben ist. Da nur eine feststehende Getriebewelle in Anwendung kommt, so ist ersichtlich, daß bei einer Verwindung des Rahmens i die Lager selbst nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Raubwinde, die wahlweise durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses des auf die Seilrolle arbeitenden Getriebes mit großer Kraft und geringer Geschwindigkeit oder mit großer Geschwindigkeit und kleiner Kraft angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrolle der Winde ständig mit einer verschiebbaren Muffe derart gekuppelt ist, daß bei Verschiebung der Muffe in ihre beiden Endlagen die Seilrolle abwechselnd mit verschiedener Geschwindigkeit gedreht wird, wobei in der Mittellage der Muffe die Seilrolle von dem Antrieb gekuppelt ist.
- 2. Raubwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Anwendung kommende, nach beiden Bewegungsrichtungen hin in Kuppelstellung einschiebbare Kupplungsmuffe außenseitig mit Kupplungszähnen versehen ist, die in allen Lagen derselben mit der Trommel in Eingriff bleiben.
- 3. Raubwinde nach den Ansprüchen i und 2,, dadurch gekennzeichnet, daß das eine zum Differentialgetriebe gehörende Zahnrad mit Innenverzahnung auf seiner Nahe Kupplungszähne aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED68598D DE631849C (de) | 1934-08-18 | 1934-08-18 | Raubwinde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED68598D DE631849C (de) | 1934-08-18 | 1934-08-18 | Raubwinde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631849C true DE631849C (de) | 1936-06-27 |
Family
ID=7060037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED68598D Expired DE631849C (de) | 1934-08-18 | 1934-08-18 | Raubwinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631849C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016209B (de) * | 1954-09-06 | 1957-09-26 | Heinrich De Fries G M B H | Kraftbetriebenes Kettenzuggeraet |
US3071222A (en) * | 1958-09-11 | 1963-01-01 | Koenig Iron Works Inc | Winch |
FR2568556A1 (fr) * | 1984-08-04 | 1986-02-07 | Rotzler Gmbh Co | Treuil continu |
-
1934
- 1934-08-18 DE DED68598D patent/DE631849C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1016209B (de) * | 1954-09-06 | 1957-09-26 | Heinrich De Fries G M B H | Kraftbetriebenes Kettenzuggeraet |
US3071222A (en) * | 1958-09-11 | 1963-01-01 | Koenig Iron Works Inc | Winch |
FR2568556A1 (fr) * | 1984-08-04 | 1986-02-07 | Rotzler Gmbh Co | Treuil continu |
US4667933A (en) * | 1984-08-04 | 1987-05-26 | Rotzler GmbH & Co. Spezialfabrik f/u/ r Seilwinden und Hebezeuge | Gear transmission for a winch |
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