DE39976C - Draht - Greifer und Festhalter für Drahtnägel - Maschinen - Google Patents

Draht - Greifer und Festhalter für Drahtnägel - Maschinen

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DE39976C
DE39976C DENDAT39976D DE39976DA DE39976C DE 39976 C DE39976 C DE 39976C DE NDAT39976 D DENDAT39976 D DE NDAT39976D DE 39976D A DE39976D A DE 39976DA DE 39976 C DE39976 C DE 39976C
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DENDAT39976D
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B. DREYFUSS in New-York, V. St. A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/12Upsetting; Forming heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/20Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length
    • B21G3/22Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length in pairs arranged head to head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Theil an denjenigen Drahtnägel-Maschinen, bei welchen halbe Stanzen paarweise zusammenwirken, um eine Drahtlä'nge in der Mitte in zwei Theile entzwei zu schneiden und dieselben an ihren zusammenliegenden Enden anzuspitzen , und in welchen paarweise angeordnete Hämmer mit den Stanzen zusammenwirken, um gleichzeitig an den äufseren Enden der von den Stanzen festgehaltenen Drahttheile die Köpfe breit zu schlagen, so dafs also bei jeder Operation zwei Nägel hergestellt werden.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine, deren Ende zum Theil abgebrochen gezeichnet ist.
Fig. 2 ist eine Kopfansicht, Fig. 3 eine Endansicht der Maschine. Fig. 4 ist eine Seitenansicht und Fig. 5 eine Vorderansicht des rotirenden Maschinenkopfes. Fig. 6 ist ein Schnitt nach x-x, Fig. 4. Fig. 7 und 8 sind Detailansichten.
α ist das Gestell der Maschine, in dem die waagrechte Achse b l des rotirenden Kopfes b, Fig. 4 bis 7, gelagert ist, welch letzterer eine Anzahl halber Stanzen c trägt, die mit den entsprechend geformten, sich hin und her bewegenden halben Stanzen c* zusammenwirken, um Drahtlängen in zwei gleiche Theile zu zerschneiden und die zusammenliegenden Enden dieser Theile anzuspitzen. Der Kopf b wird stufenweise gedreht und nach jeder theilweisen Drehung festgehalten, während die halben Stanzen c1 sich ihm nähern und wieder zurückgehen; die letzteren sitzen an Schlitten oder Kreuzköpfen d, Fig. 2 und punktirt Fig. ι.
Die Stanzen c' sind an gegenüberliegenden Seiten des Kopfes b angeordnet und werden gleichzeitig so hin und her bewegt, dafs, wenn sich die eine dem Kopfe nähert, sich die andere von ihm weg bewegt. Der Kopf wird nach jeder theilweisen Drehung so festgehalten, dafs er zwei seiner Stanzen c den Stanzen c1 gegenüberbringt und diese beim Vorrücken mit jenen zusammentreffen, um eine Drahtlänge abzuschneiden und die abgeschnittenen Theile anzuspitzen.
Die Vorrichtung zum schrittweisen Drehen des Kopfes ist in Fig. 8 und punktirt in Fig. 1 veranschaulicht und besteht aus der Schiebklaue e, der Hülse f, die lose auf der Achse des Kopfes b schwingt und an einem Ansatz die Schiebklaue drehbar trägt, und dem auf derselben Achse aufgekeilten Sperrrade g, mit dessen Zähnen die Schiebklaue durch die Feder i in Eingriff gehalten wird. Der Ring/" wird, um die Schiebklaue abwechselnd auf dem Sperrrade frei gleiten zu lassen und mit demselben in Eingriff zu bringen, mittelst der Curvenscheibe h auf der stehenden Welle j in Schwingung versetzt; ein bei I am Gestell drehbarer Hebel k greift mit seinem kürzeren Arm in die Curvenbahn ein und ist mit seinem längeren Arm durch die Stange m mit einem Ansatz an dem Scheibenring f verbunden. Die hierdurch auf letzteren übertragenen Schwingungen veranlassen die Schiebklaue, das Sperrrad g abwechselnd um einen Zahn zu drehen und dann um die gleiche Entfernung auf dem Rade zurückzugleiten. Nach jeder
theilweisen Drehung wird der Kopf durch den Sperrzahn η an der Stange ο festgesetzt, welche in den Lagern ρ am Gestell α gleitet und für gewöhnlich durch die Feder q gegen das Sperrrad angedrückt wird,, so dafs der Z.ahn η in die in jedem Sperrzahn befindliche Einkerbung r am Ende jeder durch die Schiebklaue bewirkten Vorschubbewegung einschnappt. Bei jeder Rückwärtsbewegung des Sperrrades wird der Zahn η wieder ausgehoben, und zwar durch den Contact des an der Scheibe f befindlichen daumenförmigen Ansatzes s mit der Nase t an der Stange ο; das Sperrrad wird hierdurch ausgelöst und kann ein weiteres Stück durch die Schiebklaue e gedreht werden.
Die die Halbstanzen c' tragenden Schlitten oder Kreuzköpfe d werden durch die drehbar an denselben und am Rahmen α sitzenden Kniehebelarme u hin und her bewegt, Fig. ι und 2. Ein bei y am Gestell α drehbarer Hebel ν wird durch das Excenter % auf der Haupttreibwelle in Schwingung, versetzt und steht durch die Stangen w mit den Kniehebeln u in Verbindung, wobei die Anordnung so getroffen ist, dafs die Schwingungen des Hebels ν die Kniehebelarme gleichzeitig an der. einen Seite in eine stumpfwinklige und an der anderen Seite in eine flachwinklige Lage zu einander bringen, Fig. i, und hierdurch die eine Halbstanze c' auf den Kopf b zu drücken und die andere von demselben wegziehen. ■ .
Der in Nägel umzuwandelnde Draht' wird dem Kopfe b durch die beiden Paare Zufuhrungsrollen dl und e1 an zwei Stellen zugeführt, indem zwei Drahtlängen gleichzeitig in solche Lage vorgeschoben werden, dafs sie bis in die Nähe des Umfangs des Kopfes b an diametral einander gegenüberliegende Seiten desselben, Fig. i, gelangen und durch je eine rohrförmige Führung f.1 passiren, Fig. 2 und 6, welche aufsen mit Schraubengewinde versehen und einstellbar im Gestell α eingeschraubt sind.
Die Drahtlängen werden von den Hauptdrähten durch die Messer g' abgeschnitten, welche mit den inneren Enden der röhrenförmigen Drahtführungen f1 in Reibungscontact stehen und quer zu denselben durch die oscillirenden Hebel h' i1, Fig. 7, an denen die Messer befestigt sind, hin und her bewegt werden. Diese Hebel sitzen bei j1 bezw. ,A:1 drehbar am Gestell α und werden so in Schwingung versetzt, dafs die Messer gleichzeitig in Thätigkeit treten und sich nach entgegengesetzten Richtungen hin bewegen, um die Drähte abzuschneiden, während sich dieselben in der Pfeilrichtung, Fig. 6 und 7, auf die Achse des Kopfes & zu bewegen.
Der Hebel h1 steht an seinem einen Ende unter dem Einflufs der auf der stehenden Welle m J sitzenden Curvenführung Z' und wird durch dieselbe in Schwingung versetzt, indem er diese Schwingungen auf den Hebel il überträgt, der durch Stange η ' mit ihm verbunden ist, Fig. 7.
Die Wellen der Zuführungswalzen dx stehen durch Getriebe ol pl und die der Zuführungsrollen e * durch Getriebe ^1T1 in Verbindung.
Auf der im Rahmen α gelagerten stehenden Welle s1 ist oben das Stirnrad t1 aufgekeilt, welches in das Getriebe 0' eingreift und Bewegung auf die Zufuhrungsrollen d1 überträgt. Die Welle der einen der Zuführungsrollen e1 ist nach unten verlängert und trägt an ihrem unteren Ende das Stirnrad ul in Eingriff mit dem Rade t1, so dafs dieses also Bewegung auf beide Paare Zuführungsrollen überträgt. Die Welle s1 wird, um die Zuführungsrollen mit Unterbrechungen zu drehen, durch den Arm ν1 zeitweise angetrieben, νι schwingt lose auf der Welle und trägt die Schiebklaue w \ welche mit dem auf der Welle aufgekeilten Sperrrade χl in Eingriff steht. Mit dem Arm vl ist ferner der Zapfen der Kurbel yl auf der stehenden Welle m l durch die Stange ^1 verbunden, so dafs der Arm ν ι und seine Schiebklaue in Schwingung versetzt werden und die letztere einmal in das Sperrrad χ ! eingreift und dasselbe mit der Welle sl dreht, das andere Mal aber frei auf dem Sperrrade gleitet. Der Kurbelzapfen ist. verstellbar, so dafs der Hub der Stange ^J und dadurch die Gröfse der Zuführungsbewegung geändert werden kann.
Beim Vorschieben der Drähte ist der Kopf b durch die oben beschriebenen Mittel festgesetzt; die Drähte werden zwischen Stifte α2, Fig. 4, eingeschoben, die aus den Halbstanzen c nach aufsen vorstehen und an gegenüberliegenden Seiten der in diesen zur Aufnahme der Drähte gebildeten Vertiefungen angeordnet sind, so dafs sie die Drahtlängen seitlich in ihren richtigen Lagen halten.
An. den am Gestell λ sitzenden Stangen c2 sind die Arme £2, Fig; 4 bis 6, befestigt, welche über den Umfang des Kopfes b vor-, stehen, so dafs die vorgeschobenen. Drähte zwischen diese Arme und die beiden Halbstanzen c treten, die sich zur Zeit in der zur Aufnahme der Drähte geeigneten Lage befinden; zwischen den Armen b2 sind die. federnden Führungen e2 angeordnet, die sich von den äufseren Enden der Arme parallel mit dem Umfange des Kopfes bis dahin oder noch weiter erstrecken, wo sich die Halbstanzen c beim Zusammenwirken mit den Halbstanzen c1 befinden; diese federnden Führungsarme dienen dazu, um die Drahtlängen gegen die Stanzen angedrückt zu halten,
während der Kopf sich dreht, um die Drahtlängen aus ihren beim Abschneiden eingenommenen Anfangsstellungen in die Lagen überzuführen, welche sie beim Durchschneiden, Anspitzen und Anköpfen einnehmen.
Jede Halbstanze c besteht aus einem auf dem Kopfe befestigten Blocke und ist mit einer Aushöhlung zur Aufnahme des Drahts versehen, die sich in ihrer Längsrichtung und quer zum Umfang des Kopfes erstreckt. Ein mit einem Messer auf den hin und her gehenden Halbstanzen zusammenwirkendes Schlagmesser 3 theilt die Drahtlänge und stellt an den beiden durch die Theilung erhaltenen Theilen schräg zulaufende Spitzen her. Die beiden Greifbacken 4 an den Enden des Blocks, welche mit gleichgeformten Backen an, den hin und her gehenden Halbstanzen zusammenwirken, erfassen die beiden Drahttheile, während dieselben angeköpft werden.
Die Messer 3 sind in den Blöcken einstellbar, so dafs sie, um Abnutzung auszugleichen, nach aufsen gezogen werden können; die Stellvorrichtungen bestehen aus den beiden Keilen /2 g"2, welche in Aussparungen im Kopfe b sitzen und von denen der eine sich gegen den Rücken des Messers 3 anlegt, Fig. 6. Der innere Keil eines jeden Paares kann behufs Einstellens des Messers mittelst der Schraube h'2 vorgeschoben werden.
s2 bezeichnet vier Hämmer oder Anköpfer, welche in Führungen im Gestell gleiten und paarweise angeordnet sind, wobei die eines jeden Paares gleichzeitig nach innen gegen die äufseren Enden der zwischen den Backen festgehaltenen Drahtstücke geworfen werden und dadurch die vorstehenden Enden derselben zu Köpfen breit schlagen. Die beiden Hammerpaare wirken wechselsweise, d. h. die des einen Paares werden durch Federn f2 nach aufsen geworfen, während die des anderen Paares nach innen geworfen werden. Der Antrieb der Hämmer erfolgt durch die beiden Hebel u2, Fig. 2, welche bei v2 drehbar am Gestell sitzen und gegen die Hämmer drücken; der längere Hebelarm beider Hebel ist mit Schlitzen w2 versehen, in welchen die Schlitten x2 sitzen, welche die excentrisch an den Scheiben ^2 der stehenden Wellen j und m1 befestigten einstellbaren Zapfen y'2 aufnehmen. Bei Drehung dieser Wellen, hervorgerufen durch deren Winkelräder ds in Eingriff mit Winkelrädern bB auf der Treibwelle r2, werden die Hebel u 2 in Schwingung versetzt und rufen so die vorerwähnte wechselsweise Wirkungsweise der Hämmerpaäre hervor.
Die zu den Halbstanzen c gehörigen Greifbacken sind in Führungen im Kopfe b radial verschiebbar und erfassen die Nägel erst, nachdem dieselben durch die Messer entzwei geschnitten und angespitzt worden sind, so dafs.
der Draht sich während dieses Vorgangs in seiner Länge frei ausdehnen kann und die Nägel sich nicht verbiegen können, was sonst leicht der Fall sein würde, wenn dieselben während ihres Auseinanderschneidens und Anspitzens von den Greifbacken festgehalten würden. Zu diesem Zwecke sind auf die Achse b1 des Kopfes b die beiden Hülsen P drehbar aufgesetzt, von denen jede mit zwei Ansätzen j2 versehen ist, Fig. 4. In radialen ■ Führungen in den Seiten des Kopfes b sitzen die Gleitstücke /c2, deren innere Enden mit den Vorsprüngen _/2 an den Hülsen z2 in Contact kommen können, während ihre äufseren Enden gegen die inneren Enden der Greifbacken 4 drücken; an ii sitzen ferner die Arme Z2, welche durch Stangen ?w2 mit Armen n2 an der im Rahmen α gelagerten oscillirenden Welle o2 verbunden sind. Letztere ist mit dem gegabelten Arm ρ2 versehen, dessen Gabelung die Daumenscheibe q2 auf der Treibwelle r2 umfafst, Fig. 7, so dafs also Arm ρ2 und Welle o2 durch die Drehung von q1 in Schwingung versetzt werden und so auch durch die Zugstange to2 die Hülsen i2 in Schwingung versetzen.
Wenn die Vorsprünge j2 in der in Fig. 4 gezeigten Lage sich befinden, so drückt bei Drehung der Hülse in der Pfeilrichtung der rechtsseitige Vorsprung ein Gleitstück /c2 und durch dasselbe die Greifer 4 in der arbeitenden Halbstanze c an der rechten Seite des Kopfes nach aufsen und zwingt hierdurch die Greifer dieser Stanze, die darin befindlichen Nägel zu erfassen. Bei der nächsten Bewegung der Hülse z'2 in der entgegengesetzten Richtung wirkt der andere Vorsprung j2 in gleicher Weise auf die Greifer der anderen arbeitenden Halbstanze c ein, u. s. w., indem die Greifer einer jeden Halbstanze jedesmal nach aufsen gedrückt werden, nachdem die Nägel zerschnitten und angespitzt worden sind, so dafs die letzteren in ihrer Längsrichtung nur dann unbeweglich festgehalten werden, wenn die Hämmer in Thätigkeit sind, um die Köpfe zu bilden.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: .
Nachdem die Drähte gleichzeitig vorgeschoben sind, bis ein zur Bildung zweier Nägel hinreichendes Stück von jedem Drahte zwischen den Kopf b und die federnden Arme e2 eingetreten ist, bewegen sich die Messer g"1 zu gleicher Zeit und schneiden zwei Drahtlängen ab. Der Kopf b macht alsdann eine theilweise Umdrehung, bis er die beiden Halbstanzen c mit den Drahtlängen in gleiche Richtung mit den hin und her gehenden Halbstanzen c1 bringt, und wird in dieser Lage durch die oben beschriebenen Vorrichtungen festgesetzt. Eine der Halbstanzen c1

Claims (1)

  1. bewegt sich dann auf den Kopf b zu und trennt in Gemeinschaft mit einer der Halbstanzen c die auf derselben befindliche Drahtlänge durch und spitzt die beiden so erhaltenen Drahtstücke an. Zu gleicher Zeit bewegt sich die andere Halbstanze b1 vom Kopfe fort. Nach dem Zerschneiden und Anspitzen werden die Greifer 4 der in Thätigkeit befindlichen Halbstanzen c nach aufsen gedrückt, während deren zugehörige Halbstanze c1 in derselben Lage verharrt, so dafs die Drähte fest erfafst werden. Während des Festhaltens bewegen sich dann die Hämmer des einen Paares nach innen, köpfen die Drähte an und machen so die Nägel fertig.
    Die Halbstanzen c1 werden hierauf gleichzeitig in der entgegengesetzten Richtung bewegt , wodurch die Halbstanze c J, . deren Thätigkeit eben beschrieben wurde, vom Kopfe entfernt und die andere Halbstanze c1 mit der Halbstanze an der anderen Kopfseite in Wirkung gesetzt wird, die sich in genau derselben Weise wie die vorher beschriebene äufsert.
    Nachdem die vier Nägel fertig sind, wird der Kopf ausgelöst und ein weiteres Stück gedreht, so dafs zwei frische Drahtlängen unter die Einwirkung der Stanzen kommen und derselbe Vorgang sich wiederholt, indem also bei jeder theilweisen Umdrehung des Kopfes auf diese Weise vier Nägel gebildet werden. Die Drähte werden zugeführt und abgeschnitten, während der Kopf festgesetzt ist und die Nägel gebildet werden, so dafs nach jedesmaliger Fertigstellung der vier Nägel der Kopf bei der nächstfolgenden theilweisen Drehung zwei frische Drahtlängen an die Stellen führt, wo sie in Nägel verwandelt werden.
    Um zu verhindern, dafs die fertiggestellten Nägel an den Halbstanzen des Kopfes festhaften, sind die Arme c3 vorgesehen, welche an den Stangen c2 sitzen und in Nuthen d% Fig. 5, im Umfange des Kopfes hineinragen; diese Nuthen erstrecken sich über die Halbstanzen hinweg, so dafs also, falls Nägel an den Halbstanzen sitzen bleiben sollten, dieselben von letzteren losgelöst werden, wenn sie über die Enden der Arme ca weggehen.
    Pa tenτ-Ansρruch:
    Bei Maschinen zur Anfertigung von Drahtnägeln, bei welchen von gleichzeitig vorgeschobenen Drähten Stücke von zwei Nagellängen abgeschnitten und diese Drahtlängen durch je ein Stanzenpaar in zwei Theile zerschnitten , angespitzt und durch je zwei Anköpfer an den äufseren Enden mit Köpfen versehen werden: die Anordnung von Greifern 4, welche die angespitzten Drahttheile ergreifen, während die Anköpfer in Thätigkeit sind, jedoch den Draht loslassen, während die Stanzen arbeiten, zu dem Zwecke, dem Draht während des Entzweischneidens und Anspitzens eine freie Ausdehnung in seiner Längenrichtung zu gewähren.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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