DE399213C - Schaftantrieb fuer Webstuehle - Google Patents

Schaftantrieb fuer Webstuehle

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DE399213C
DE399213C DEW65267D DEW0065267D DE399213C DE 399213 C DE399213 C DE 399213C DE W65267 D DEW65267 D DE W65267D DE W0065267 D DEW0065267 D DE W0065267D DE 399213 C DE399213 C DE 399213C
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shaft
shaft drive
rod
looms
forth
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C5/00Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
    • D03C5/02Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices operated by rotating cams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0105Cam-driven heald frame movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schaftantrieb für Webstühle. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schaftantrieb für Webstühle, die insbesondere für Stühle zur Herstellung glatter Ware,- wie Kattun, bestimmt sind. Die Erfindung bez«-eckt, INTocken, Hebel und Tritte, wie sie für die Schaftbewegung bisher verwendet werden, entbehrlich zu machen. An Stelle dieser Organe werden erfindungsgemäß die Schaftriemen an Vorsprüngen einer in Teildrehung hin und her schwingenden Welle befestigt. Von einem umlaufenden Teil des Stuhles wird ein Kurbelrad in Drehung gesetzt, das durch Gelenkt' stange all geschlitzte Hebel der Schwingwelle angeschlossen ist. Aii Vorsprüngen dieser Schwingwelle sind die Zugriemen der Schäfte befestigt. Zum besseren Verständnis der l#_rfindung sei auf beiliegende Zeichnung verwiesell. Es bedeutet: Ahb. i eine Vorderansicht der Einrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht derselben und Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung der wesentlichsten Teile.
  • All der einen Webstuhlseite ist ein Kurbelrad A vorgesehen, «-elches auf der unteren Stuhlwellea umläuft und seinen Antrieb durch ein Rad ß voll der üblichen Kurbehvelle h alis erhält. Das Rad _-1 besitzt einen Kurbelzapfen a1, der in verschiedene l.;*)clier a=, a:` nach Wunsch eingesetzt werden kann, die einen verschiedenen Abstand vorn 'Mittelpunkt des Rades besitzen. Durch den Stift a1 wird eine Gelenkstange C angetrieben, «-elche aus zwei Stäben c zusammengesetzt ist, die zwei Seitenstäbe c finit dazwischen angeordneten Rollen dl, d2, d3, d4, d', d' besitzen. Diese Rollen können sich auf einem Oberstab d frei drehen. Die Rollen dl bis cfs erhalten ihre Hin-und Herbewegung von den Kurbelzapfen a1 durch den Umlauf des Rades A. Ein Träger';, der finit dem Webstuhl fest verbunden ist, besitzt ein oder zwei Führungslager 1# mit Führungsbahnen f2, f3, in denen sich dieRollen dl, d2, d' und d' bei ihrer Hin- und Herschwingung durch den Kurbelzapfen a1 führen. Die Führungsbahnen besitzen die aus der Zeichnung ersichtliche Form und weisen eine Neigung zur Horizontalen auf. Zur Verineidung unnötiger Reibung liegen die Rollen nur gegen eine der Flächen f oder f l an. Durch die Führungsbahn wird die Gelenkstange veranlaßt, am Ende jedes Vorwärts- und Rückwärtshubes eine kurze Bewegungspause zu machen.
  • Durch die Führungslager F greift eine Welle G, die an ihrem einen Ende ein Zahnrad g trägt. Außerdem besitzt die Welle zwischen den Führungslagern einen geschlitzten Hebel H. Die beiden mittleren Rollen d3 und d4 der Gelenkstange C greifen in den Schlitz h des Hebels H und bewirken dadurch eine Hin- und Herschwingung der Welle G bei der Hin- und Herl;ewegung der Gelenkstange, wobei aber jedesmal, wenn die Rollen die geneigten Teile der Flächen f, f1 passieren, ein vorübergehender Stillstand auch der Welle G herbeigeführt wird.
  • Der Weltstuhl wird von einer -zweiten Welle K durchzogen, die ein Zahnrad g1 trägt, «-elches in (las Zahnrad g eingreift und dadurch die Verbindun- z«-ischen der schwingeilclen Welle G und der Welle 'i herbeiführt. Die Welle K besitzt die Ansätze 1 zum Allschließen der lnit den Schäften durch Schnüre 31 in Verbindung stehenden 1tiellien k1.
  • Die Bewegungspause der schwingenden Welle G bei jedem Hub der Gelenkstange bewirkt auch eine Ruhepause in der Bewegung der Schäfte .11 für jeden Schützenschlag. Diese Ruhepause in der Bewegung der Welle K und der Schäfte 1I lädt sich durch Versetzen des Kurbelzapfens a.1 und durch die 1?instellung des Httl es der Gelenkstange C verändern, so daß man eine Regelung im gewünschten Maße vornehmen kann. Desgleichen kann inan durch Ausn-ecliseln der Zahnräder g und g' das Chersetzungsverhältnis für die Wellen G und h und dadurch die Größe des voll den Schäften ausgeffihrten Fachaushebungshubes verändern.
  • Der Antrieb kann ent«-eder oberhalb oder unterhalb der Schäfte vorgesehen sein. Eventuell I<iinnea auch zwei Antriebsvorrichtungen vorhanden sein, voll denen die eine oberhalb, die andere unterhalb der Schäfte allgeordnet ist.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Schaftantrieb für Webstühle, der voll einen Kurbelrad unter Zuhilfenahme einer Gelenkstange voll einem innlaufenden Teil des Stuhles aus bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (G) mit geschlitztem Hebel (H) durch die Gelenkstange (C) in Hin- und Herschwingung versetzt wird und diese Bewegung mit elftsprechender Übersetzung die Zahnräder (g, g1) auf eine zweite Welle (KI) überträgt, die finit den Ansätzen (k) zum Bewegen der Schäfte versehen ist.
  2. 2. Schaftantrieb nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Hili- und Herschwingung der Welle (G) mit Hilfe von Führungslagern (,F) erfolgt, in die die Gelenkstange (C) mit ihren Rollen (d) eingreift, wobei die Führungshahnen so gestaltet sind, daß am Ende jeder Hin- und Herschwingung der -Welle (G) eine Bewegungspause eintritt.
  3. 3. Schaftantrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstange (C) sich in verschiedenen Abständen von dein 'Mittelpunkt des Kurbelrades (.1) einstellen lädt. um die Be-«-egungspausen für die helle (G) regeln zu können.
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