DE716894C - Steuerung fuer regelbare Zahnradschaltgetriebe - Google Patents

Steuerung fuer regelbare Zahnradschaltgetriebe

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DE716894C
DE716894C DEB180671D DEB0180671D DE716894C DE 716894 C DE716894 C DE 716894C DE B180671 D DEB180671 D DE B180671D DE B0180671 D DEB0180671 D DE B0180671D DE 716894 C DE716894 C DE 716894C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
control
adjustable
chuck
shaft
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Expired
Application number
DEB180671D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Basse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHARD BASSE
Original Assignee
RICHARD BASSE
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Filing date
Publication date
Application filed by RICHARD BASSE filed Critical RICHARD BASSE
Priority to DEB180671D priority Critical patent/DE716894C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE716894C publication Critical patent/DE716894C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/42Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with gears having teeth formed or arranged for obtaining multiple gear ratios, e.g. nearly infinitely variable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Steuerung für regelbare Zahnradschaltgetriebe Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Steuerung für regelbare Zahnradschaltgetriebe nach dem Patent 673 8 11. Bei einfachen Schaltgetrieben, deren einer Getriebeteil aus verstellbaren Segmenten, die die Zähne darstellen, besteht, sind Steuerungen bekanntgeworden, die gleichzeitig mit der Verstellung der Segmente des einen Getriebeteiles das entsprechende Gegenrad steuern. Dies geschieht hier mit dem sog. Bowdenzug (Seil oder Kette) in Verbindung mit einem Hebelsystem oder einer Vereinigung von Zahnrädern mit kleinen Zahnstangen, Hebeln usw. als Steuerorganen. Es wird hier gleichzeitig die Verstellung der Zähne in dem Futterteil und die Einstellung des von diesen Zähnen getriebenen Rades bezüglich zu dem Futterteil durch eine gemeinsame Steuerwelle bewirkt. Einmal gestattet es diese Einrichtung nur, daß im Stillstand auf eine andere Drehzahl geschaltet werden kann, während allerdings selbst bei genauester mechanischer Fertigung der zur Anwendung gelangenden Mittel ein einwandfreies Arbeiten nicht gegeben ist. So muß z. B. zwischen dem Verstellen der Zähne im Futterteil das eine Mal und dem Verstellen der Radteile zueinander das andere Mal ein vollkommener Gleichlauf bestehen, wenn die miteinander arbeitenden Radkreise genau im Eingriff bleiben sollen. So sind beim Drehen von Hebeln die projiziert zu sehenden Endpunkte in ihren Geschwindigkeiten ungleichmäßig, und die von solchen Hebelenden bewegten Seil- und Kettenzüge, die ihrerseits wieder auf die Verstellung von Zähnen einwirken, übertragen mit nicht gleichförmiger Bewegung das Steuern der Zähne, die sich deshalb nicht in einem Gleichlauf mit dem Verstellen des Gegenrades befinden. Auch müssen die Zähne beidseitig gesteuert werden können, so daß bei Verwendung von Zugorganen usw. die Mechanik sehr kompliziert wird. Abgesehen von dem Nachteil des Längens von Zugorganen. Alle diese Anordnungen haben ihre offensichtlichen -Mängel, da der unbedingt notwendige volle Kraftschluß der miteinander arbeitenden Teile nicht gewährleistet ist. Der Erfindungsgegenstand weist dahingegen eine Vereinigung zwangsläufig miteinander arbeitender Maschinenteile auf, die unbedingt sicher arbeiten, so daß auch die Bedingung erfüllt ist, daß die Steuerung während des Laufens der Maschinenteile auf die Verstellung dieser einwirken kann. Durch die zur Anwendung gelangenden Mittel ist ein vollkommener Gleichlauf der Getriebeteile beim Schalten gegeben, wobei in kinematischer Hinsicht zwischen den Steuerorganen bei einfachstem Aufbau derselben ein absoluter Zwangslauf und hohe Betriebssicherheit gegeben ist. Es werden zwei Getriebe, die von einer gemeinsamen Steuerwelle aus bedient werden, in ein zwangsläufiges Verhältnis gebracht. Das eine Getriebe bewegt die Stellung des innenverzahnten Rades zum Futterteil, dessen verschiebbare Segmente, die die Zähne halten, in bekannter Weise wie bei einem Werkzeugspannfutter von einem Plangewinde oder einzelnen Spindeln gesteuert werden. Das Verstellen der Segmente im Futterteil geschieht durch Bewegen des Plangewindes bzw. der Spindeln. Deshalb stehen diese Organe über ein eigenes Umlaufräder-Betriebe in zwangsläufiger Verbindung. Durch Verwenden eines Umlaufrädergetriebes als Steuertriebwerk für die Segmente kann im Stillstand wie in der Bewegung das regelbare Getriebe gesteuert werden, so daß auch während des Betriebes auf eine andere gewünschte Drehzahl der Abtriebswelle geschaltet werden kann.
  • In der Zeichnung ist das Wesentliche der Erfindung dargestellt.
  • Der eigentliche Kraftverlauf geht von der Antriebswelle W2 direkt in den Futterteil Ft. in dem die Backen B. . . verschiebbar angeordnet sind. Mit dem Futter Ft drehen die Backen B. . . , die die Schiebezähne S, S. . . tragen. Die Kraft wird von den Schiebezähnen S, S. . . auf das Innenrad Zi geleitet. das mit dem Rad R1 fest auf der Welle W3 sitzt. Die Teile 2i, W3 und R1 sind in dem Schwenkarm 21 drehbar gelagert. Der Schwenkarm A ist drehbar um die Welle W1, auf der das Rad R2 fest aufsitzt. Rad R2 wird von Rad R1 getrieben. Bei dieser so getroffenen Anordnung bleibt beim Schwenkarm des Teiles A um die Welle W1 stets ein Zahn-:ingriff der Räder R, und R2 gewahrt. Der Schwenkarm A weist eine Zahnung auf, in l die das Ritze! R, das fest auf der Steuerwelle IV, sitzt, treibt. Je nach Bauart kann zwischen den Teilen R und A ein eigenes Getriebe (Rädertrieb usw.) eingebaut «-erden. Der Ritterteil Ft ist von einem Lagerdeckel !< gehalten und gelagert. Das Plangewinde Archimedische Spirale) Sp steht im Eingriff mit den Segmenten B..., die von diesem gesteuert werden. Damit nun de Segmente B. . . in dem Teil Ft bewegt werden, muß der Teil Sp eine relative Änderung seiner Lage zum Teil Ft einnehmen können. Gleichermaßen, wie sich Teil Zi mehr oder weniger exzentrisch zur Mitte des Teiles !t verstellt, müssen die Segmente B. . . mehr nach außen bzw. innen gesteuert werden. Dieserhalb stehen die Teile Ft und Sp über ein Umlaufrädergetriebe mit der Steuerwelle W4 in getriebhcher Verbindung. Mit dem Teil Ft .st das Rad Z3 und mit dem Teil S)) das Rad Z, fest verbunden. Rad Z, treibt auf Rad Z2, das fest mit dem Zentralrad Z8 verbunden ist. Rad Z3 treibt auf Rad 7,t, das mit dem ZentralradZ6 eine Einheit bildet. Die Zentralräder Z,; und Z8 haben einen Eingriff mit den Umlaufrädern Z5 und Z;, die für sich eine Einheit sind und um die Welle i%';, frei beweglich angeordnet sind. Die Welle IV., sitzt fest im Steg St, der wiederum fest mit der Welle W4 verbunden ist. Sobald nun die Welle W4 gesteuert wird, wird einmal der Teil A geschwenkt und zugleich der Teil St bewegt, wobei die Räder Z5 und Z; um die Zentralräder Z6 und Z8 herumlaufen und zwischen diesen Rädern eine Bewegungsdilerenz hervorrufen, die über die Räder Z4, Z3 bzw. Z2, Z1 auf die Teile Sp und Ft übertragen wird, so daß auf diese Weise die Baken B. . . gesteuert werden. Das Umlaufrädergetriebe i muß der Natur nach ein einfaches rückkehrendes Getriebe sein, das mit den dazu gehörenden Zwischenrädern Z!, Z2, Z3 und Z, zu den gesteuerten Teilen Sp und Fi einen bestimmten Übersetzungswert aufweisen muß. i Dieser Übersetzungswert muß immer so bemessen sein, daß bei stillstehendem U mläufer St die Räder Z1 und Z3 gleiche Drehzahlen machen müssen, so daß einer Übersetzung ins Langsame eine solche ins Schnelle bzw. umgekehrt folgen muß. Erst beim Drehen des Umläufers St tritt eitre Bewegungsdifferenz zwischen den Rädern Z6 und Zr auf, die über die Räderpaare Z2, Z1 und 7_-1, Z3 eine relative Änderung der Lage zwi- i schen den Teilen Sp und Ft erzeugt. Es soll noch erwähnt werden, daß statt des Teiles S1) ein Zahnkranz treten kann, der über einzelne Spindeln für je ein Segment B. . . diese im TeilFt steuern kann. Je nach Bauart i. kann der Teil St als Rad ausgebildet sein, in das ein Ritze!, das fest auf der Steuerwelle W4 sitzt, treibt. Zweckmäßig wird der Teil Zi in etwa Zahnkopfhöhe von dem Deckel D abgedeckt. So bleibt das eingespritzte Schmieröl in den Zahnlücken des Teiles Zi vermöge der Fliehkraft beim Drehen erhalten. Die Welle W3 kann eine Bohrung aufweisen, durch die neues Öl hineingespritzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerung für Zahnradschaltgetriebe mit stufenlos veränderlicher Übersetzung nach Patent 673 8 11, bei denen ein Zahnrad mit veränderlichem Durchmesser aus Segmenten gebildet wird, die in einer Futterscheibe radial verstellbar sind und von denen jedes mehrere radial gegeneinander verschiebbare Zahneingriffplatten trägt, wogegen das andere Zahnrad als Innenrad mit unveränderlichem Durchmesser ausgebildet ist und in seiner Achslage gegenüber der Achse des verstellbaren Zahnrades einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verdrehen einer Steuerwelle (W4) sowohl eine zusammen mit dem verstellbaren Zahnrad (B, S) und der Futterscheibe (Ft) auf der Getriebewelle (W2) sitzende Steuerscheibe (Sp) in an sich bekannter Weise über ein Planetengetriebe (Z1 bis Z$) mit entsprechendem Übersetzungsverhältnis unabhängig vom jeweiligen Betriebszustand in seiner Lage zur Futterscheibe (Ft) verdreht wird als auch gleichzeitig die gegenseitige Achslage der beiden Getrieberäder (BS und Z!) z. B. über ein Ritzel (R) in Eingriff mit einem schwingenden Zahnsegment (A) geändert wird.
DEB180671D 1937-11-11 1937-11-11 Steuerung fuer regelbare Zahnradschaltgetriebe Expired DE716894C (de)

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