DE855126C - Antrieb fuer Kabel- oder Drahtverseilmaschinen - Google Patents

Antrieb fuer Kabel- oder Drahtverseilmaschinen

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DE855126C
DE855126C DEM2018A DEM0002018A DE855126C DE 855126 C DE855126 C DE 855126C DE M2018 A DEM2018 A DE M2018A DE M0002018 A DEM0002018 A DE M0002018A DE 855126 C DE855126 C DE 855126C
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DE
Germany
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gear
drive
cable
drive shaft
wire stranding
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DEM2018A
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DE1614985U (de
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Fritz Puppe
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0214Stranding-up by a twisting pay-off device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Verseilmaschinen werden bisher durch Zahnräder angetrieben, deren Wellen in Lagerböcken laufen, die auf einer Grundplatte befestigt sind. Die für die verschiedenen Seile und Seillitzen unterschiedlichen Schlaglängen werden durch auswechselbare Räder erzielt.
  • Gemäß der Erfindung wird an Stelle der bisherigen Antriebe ein geschlossenes Getriebe angeordnet, in welchem von der Antriebswelle einerseits ein Schalträderwendegetriebe für den Verseilrotor und andererseits ein Schalträdergetriebe für die Abzugscheibe abgezweigt ist. Vor die Abzweigungen ist in den Kraftfluß des Getriebes eine Reibungskupplung bzw. eine Anfahrkupplung eingeschaltet, welche das sanfte Anfahren des Verseilrotors ermöglicht.
  • Die neue Ausbildung des Getriebes ergibt einen sehr betriebssicheren und mit geringsten Energieverlusten arbeitenden Antrieb, der die zeitraubenden und kostspieligen Störungen während des Verseilvorganges praktisch völlig behebt, die bisher durch die Unzulänglichkeiten der Getriebeausbildung bedingt waren. Während bisher der Übergang von einer Schlaglänge zu einer anderen oft ein Drittel, ja -die Hälfte ,der Zeit dauert, die für die Herstellung der ganzen Litze erforderlich ist, außerdem auch noch leicht Irrtümer in der Wahl der auszuwechselnden Zahnräder vorkommen können, fällt nun die Umschaltzeit nicht mehr ins Gewicht; Irrtümer sind praktisch ausgeschlossen; es können auch keine Verschieberäder verlorengehen.
  • Die Bedienungsleute sind nicht mehr gefährdet; Unfälle und sonstige Betriebsstörungen werden vermieden.
  • Das Getriebe ist nicht nur gegen das Eindringen von Fremdkörpern, Staub u. dgl. geschützt, sondern gestattet andererseits auch eine weitgehende Anpassung an die verschiedenen Betriebsbedingungen. Die Abzuggeschwindigkeit kann in weiten Grenzen geregelt werden, zumal wenn gemäß der weiteren Erfindung eine Verschieberädergetriebe und ein Nortongetriebe in Kombination angewendet werden. Ebenso kann die Drehrichtung des Verseilrotors unabhängig von der Geschwindigkeit und Drehrichtung der Abzugscheibe geändert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Auf der Antriebswelle i sitzen die Riemenscheibe 2 und eine Anlaufkupplung bzw. Reibungskupplung 3. Von der Antriebswelle aus wird über das Ritzel 4 das Zahnrad 5 auf der Welle 6 angetrieben. Auf dieser Welle sitzen die Verschieberäder 7, 8 und 9, welche mit den entsprechenden Rädern io, i i und 12 zum Eingriff gebracht werden können. Auf deren Welle 13 ist das Ritzel 14 angeordnet, welches über das verschwenkbare und verschiebbare Rad 15 mit den Rädern 16 nach Art eines Nortongetriebes gekuppelt werden kann. Die Räder 16 sitzen auf der Welle 17, von der die Abzugscheibe angetrieben wird.
  • Von der Antriebswelle i wird über das Ritzel 4 das Umkehrgetriebe 22, 23 angetrieben, welches die Welle 24 in Drehung versetzt, die mit der Achse 25 des Verseilrotors 26 gekuppelt ist. Während die Zahnräder 4, 22, 23 den Rotor 26 im gleichen Drehsinne wie die Antriebswelle i treiben, wird durch das Zahnräderpaar 27, 28 die umgekehrte Drehrichtung bewirkt. Die Zahnräder 23 und 28 können gemeinsam durch die Schaltmuffe 29 verstellt werden.
  • Der Getriebekasten ist nach außen hin vollständig geschlossen. Aus ihm ragen nur die Wellenanschlüsse und die Schalthebel heraus, mit denen die Verschieberäder und das bewegliche Rad des Nortongetriebes verstellt werden. Die Verschieberäder können auch durch andere Schalträder ersetzt werden, beispielsweise durch schwenkbare Räder oder durch mit ihren Wellen kuppelbare Zahnräder u. dgl. Auch andere geschwindigkeitsveränderliche Getriebe können Anwendung finden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für Kabel- oder Drahtverseilmaschinen, gekennzeichnet durch ein geschlossenes Getriebe, in welchem von der Antriebswelle (i) einerseits ein Wendegetriebe (4, 12, 23 bis 27, 28) für den Verseilrotor (26) und andererseits ein Schalträdergetriebe (5 bis 16) für die Abzugscheibe abgezweigt ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, gekennzeichnet durch den Einbau eines Schalträderwendegetriebes in dem Getriebezweig zwischen Antriebswelle und Verseilrotor.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Getriebezweig zwischen Antriebswelle (i) und Abzugscheibe ein Verschieberädergetriebe (5 bis 12) und ein Nortongetriebe (14 bis 16) eingebaut sind.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine vor den Getriebeabzweigungen eingebaute Reibungs- oder Anlaufkupplung (3).
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