DE569179C - UEber- oder Untersetzungsgetriebe - Google Patents
UEber- oder UntersetzungsgetriebeInfo
- Publication number
- DE569179C DE569179C DEM107574D DEM0107574D DE569179C DE 569179 C DE569179 C DE 569179C DE M107574 D DEM107574 D DE M107574D DE M0107574 D DEM0107574 D DE M0107574D DE 569179 C DE569179 C DE 569179C
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- Germany
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- shaft
- teeth
- gears
- reduction gear
- rolling
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Über- oder Untersetzungsgetriebe mit zwei gleichachsig
angeordneten Wellen und einem von der einen Welle aus exzentrisch bewegten, frei drehbar
gelagerten Zahnrad, das mit zwei innen verzahnten Zahnkränzen von verschiedener Teilung
in Eingriff steht, von denen der eine mit der einen Welle und der andere fest mit
dem Gehäuse verbunden ist oder in bestimmtem Sinne beeinflußt wird. Bekannte derartige
Getriebe, unter dem Namen Umlaufrädergetriebe, haben die verschiedensten Nachteile, die die Wirtschaftlichkeit und den
Wirkungsgrad der Getriebe herabsetzen. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, daß sich
bei Zahnradgetrieben infolge von Drehzahländerungen die übertragene Leistung und
die Höhe der Bremskraft ändert. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Angriffs- bzw.
ao Übertragungsfläche der miteinander zusammenwirkenden
Teile, also der Zähne, stets senkrecht aufeinanderfallen, wodurch eine ungünstige Kraftübertragung eintritt. Außerdem
ist der Aufbau und die Herstellung der-
s5 artiger Getriebe außerordentlich umständlich,
wodurch die Herstellung der Getriebe verteuert wird.
Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Getriebe beseitigt, indem erfindungsgemäß
die Zähne der exzentrisch gelagerten Zahnräder als T.riebstöcke und die
Zähne der innen verzahnten Zahnräder in an sich bekannter Weise bogenförmig bzw. kurvenförmig
gestaltet sind. Die Triebstöcke arbeiten mit ihren Rollen gleichzeitig mit zwei entsprechend ausgebildeten Kurvenkränzen zusammen.
Wie bei den bekannten Zahnradgetrieben lagern hier die beiden Kurvenkränze dicht nebeneinander.
Vorzugsweise ist der eine der Kurvenkränze mit der einen Welle fest verbunden, während
der andere Kurvenkranz mit dem Gehäuse des Getriebes fest verbunden ist oder im bestimmten Sinne, beispielsweise durch eine
Bremse, beeinflußt wird. Die beiden Abwälzlaufbahnen sind aus Kurven gebildet, die bei
beiden Bahnen gleich tief sind. Beide Abwälzlaufbahnen unterscheiden sich nur durch die
Anzahl der Kurven und die Kurventeile.
Dadurch, daß an Stelle der Zahnkurven Rollen getreten sind, wird eine besonders vorteilhafte
Leistungsübertragung bei den verschiedenen Drehzahlen erreicht. Die Bremsbelastung
bleibt gleich groß. Die Reibungsverluste und damit auch die Abnutzung des Getriebes sind nur sehr gering.
Es ist gleichgültig, von welcher Seite die Antriebsleistung eingeleitet wird und welche
Seite als Abtrieb gilt.
Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch das Getriebe und
Abb. 2 einen Querschnitt in Richtung A-B.
k ist die Antriebswelle. Mit dieser ist über den Keil / der antreibende Teil α verbunden.
In dem Teil α lagert ein Bolzen e, dessen Mittelachse exzentrisch zur Mittelachse k liegt.
Auf dem Bolzene lagern drehbar die Rollenkränze
b unter Zwischenschaltung der Kugellager«. Damit können sich die Rollenkränze B
frei um den Zapfen e drehen. Die Rollenkränzet
sind durch die Bolzend miteinander verbunden, von denen im vorliegenden Ausführungsbeispiel
fünf Stück vorgesehen sind. Auf den Bolzen ti lagern die Rollen c, die
sich, wiederum gegen Rollen e1 auf den Zapfene
legen, m ist das GeMuse des Getriebes. In diesem lagert fest eine Abwälzlaufbahn/,
die aus lauter Kreisbogen oder Teilen von solchen zusammengesetzt ist. Neben der Abwälzlaufbahn
/ lagert eine zweite Abwälzlaufbahn g, die über Bolzen ο mit der angetriebenen
WeIIeA verbunden ist. Die Abwälzlaufbahnen/
und g weisen eine verschiedene Teilung in ihren kreisförmigen Bahnen auf.
Die Abwälzlaufbahn/ zeigt im vorliegenden so Ausfuhrungsbeispiel größere Kreisbogen als
die Abwälzlauf bahn g.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Durch, die Drehung der WeIIeA wird der antreibende Teile und damit der Zapfen e «5 mitgenommen. Dieser dreht sich nunmehr mit der WeIIeA als Kurbel um die Mittellinie der WeIIeA. Die Rollen c laufen dabei an den Bogen der Abwälzlaufbahnen entlang und drängen diese Bogen so in eine gegenseitige Stellung, daß sie vollkommen zur Deckung kommen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Untersetzung geschaffen,' indem die Abwälzlaufbahn/ feststeht und damit die Abwälzlaufbahn g mit vorwärts geschoben wird, so daß sie in Drehung mit der Abwälzlaufbahn/ bleibt. Die Untersetzung beträgt 6 :r, da nach einer Umdrehung der WeIIeA die Abwälzlaufbahn g entsprechend ihrer Sechsteilung um Ve weiter verschoben ist. Da mit der Abwälzlaufbahn g die angetriebene Welle A verbunden ist, so macht diese bei sechs Umdrehungen der WeIIeA nur eine Umdrehung.
Durch, die Drehung der WeIIeA wird der antreibende Teile und damit der Zapfen e «5 mitgenommen. Dieser dreht sich nunmehr mit der WeIIeA als Kurbel um die Mittellinie der WeIIeA. Die Rollen c laufen dabei an den Bogen der Abwälzlaufbahnen entlang und drängen diese Bogen so in eine gegenseitige Stellung, daß sie vollkommen zur Deckung kommen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Untersetzung geschaffen,' indem die Abwälzlaufbahn/ feststeht und damit die Abwälzlaufbahn g mit vorwärts geschoben wird, so daß sie in Drehung mit der Abwälzlaufbahn/ bleibt. Die Untersetzung beträgt 6 :r, da nach einer Umdrehung der WeIIeA die Abwälzlaufbahn g entsprechend ihrer Sechsteilung um Ve weiter verschoben ist. Da mit der Abwälzlaufbahn g die angetriebene Welle A verbunden ist, so macht diese bei sechs Umdrehungen der WeIIeA nur eine Umdrehung.
Würde man den Kurvenkranz/ nicht fest, sondern drehbar im Gehäuse m lagern, so
würde entsprechend semer Geschwindigkeit vom Stilistarid bis zur Drehgeschwindigkeit
der Welle A die Antriebsgeschwindigkeit an der WeIIeA immer kleiner werden, bis die
WeIIeA vollkommen stillsteht und Leerlauf erfolgt. Auf diese Weise kann also durch
Gleitenlassen der Abwälzlaufbahn/ eine stufenlose Regelung des Untersetzungsverhältnisses
von einer Höchstgeschwindigkeit bis zum Leerlauf erfolgen.
Wird, wie eingangs erwähnt, die Übertragung der Kraft in umgekehrter Richtung
ausgeführt, indem die vorher angetriebene WeIIeA nunmehr die antreibende Welle wird,
so kann auch die Abwälzlauf bahn g entsprechend abgebremst werden, so daß eine stufenlose
Regelung des Übersetzungsverhältnisses stattfindet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Über- oder Untersetzungsgetriebe mit zwei gleichachsig angeordneten Wellen und von der einen Welle aus exzentrisch, bewegtem, frei drehbar gelagertem Zahnrad, das mit zwei Zahnkränzen mit Innenverzahnung von verschiedener Teilung in Eingriff steht, von denen der eine mit der einen Welle und der andere fest mit dem Gehäuse verbunden ist oder in bestimmtem Sinne beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der exzentrisch gelagerten Zahnräder als Triebstöcke und die Zähne der Zahnräder mit Innenverzahnung in an sich bekannter Weise bogenförmig gestaltet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM107574D DE569179C (de) | 1928-11-28 | 1928-11-28 | UEber- oder Untersetzungsgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM107574D DE569179C (de) | 1928-11-28 | 1928-11-28 | UEber- oder Untersetzungsgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE569179C true DE569179C (de) | 1933-01-28 |
Family
ID=7326216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM107574D Expired DE569179C (de) | 1928-11-28 | 1928-11-28 | UEber- oder Untersetzungsgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE569179C (de) |
-
1928
- 1928-11-28 DE DEM107574D patent/DE569179C/de not_active Expired
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