DE398585C - Geschwindigkeitskontrollvorrichtung fuer Eisenbahnzuege u. dgl. - Google Patents

Geschwindigkeitskontrollvorrichtung fuer Eisenbahnzuege u. dgl.

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DE398585C
DE398585C DER60152D DER0060152D DE398585C DE 398585 C DE398585 C DE 398585C DE R60152 D DER60152 D DE R60152D DE R0060152 D DER0060152 D DE R0060152D DE 398585 C DE398585 C DE 398585C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/0062On-board target speed calculation or supervision
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/021Measuring and recording of train speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 14. JULI 1924
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oi GRUPPE 34
(R 60152 Il\2oi)
James Bernard Regan in New York, V. St. A.
Geschwindigkeitskontrollvorrichtung für Eisenbahnzüge u. dgl,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 24. Januar 1923 beansprucht
Die Erfindung betrifft eine Geschwindigkeitskontrollvorrichtung für Eisenbahnzüge und ähnliche Anwendungsgebiete.
Bei bestimmten Vorrichtungen zur Überwachung der Geschwindigkeit von Zügen, insbesondere bei den unter dem Namen »System Regan« bekannten Vorrichtungen, wird ein Geschwindigkeitsüberwacher verwendet, der einerseits ein Fliehkraftglied enthält, das durch eines der beweglichen Teile eines Zugwagens
betrieben wird, und anderseits eine Steuervorrichtung für Stromkreise aufweist, deren Träger in einem gemeinsamen Gehäuse oder Behälter untergebracht sind. Bestimmte Vorrichtungen dieser Art enthalten ein Gehäuse, das aus zwei Teilen besteht, deren einer auf einer Achse eines Drehgestells untergebracht ist und in Abhängigkeit von der Zuggeschwindigkeit sich einstellende Fliehkraftglieder ent- «o hält, während der andere Gehäuseteil die Steuerung für die Stromkreise aufweist. Diese Einrichtung ermöglicht keinen leichten Zusammenbau und auch keine leichte Nachprüfung der Teile und bietet außerdem den Übelstand, daß der erforderliche Zusammenhang zwischen der durch die Fliehkraftteile gebildeten Steuerung und den Steuerteilen der Stromkreise infolge der Schwierigkeiten im Aufbau der einzelnen Teile nicht in unbedingt genauer Weise verwirklicht werden kann.
Die überwachungsvorrichtung nach der Erfindung, bei der diese Übelstände beseitigt sind, ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß ihre beweglichen Teile so angeordnet sind, daß sie unter Wahrung ihrer freien Beweglichkeit in dem Deckel des Gehäusekörpers gelagert sind. Hierdurch soll erreicht werden, daß das Xachsehen, Inganghalten und Auswssern dieser Teile ermöglicht ist, ohne daß der Gehäusekörper abgenommen \verden muß. Zu diesem Zweck trägt der Deckel des Gehäuses mittels Schlitzen o. dgl. eine Hinterplatte, auf welcher der Fliehkraftregler angebracht ist, während die Stromkreissteuervorrichtung in einem rohrartigen Ansatz untergebracht ist, der mittels eines Kugellagers in dem Deckel liegt. Auf diese Weise ! ist eine gegenseitige Bewegung des Fliehkraftreglers und dieser Steuerung ermöglicht. Dabei ist eine Schutzplatte zwischen diesen· [ Teilen angeordnet, um eine Störung oder eine Zerstörung des Geschwindigkeitsüberwachers infolge einer falschen Wirkungsweise des j Fliehkraftreglers zu verhindern. Zur Ver- ! nieidung der Abnutzung der Kontakte dieser Steuerung ist weiterhin die unter der Einwirkung des Fliehkraftreglers stehende Kontaktplatte auf diesem mittels eines Kugellagers untergebracht, wobei die Drehbewegung dieses Kontaktes gegenüber den Kon- , taktfedern der Geschwindigkeitssteuerung ganz beseitigt oder doch wesentlich ver- ; ringert ist. ,
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veran- , schaulicht. Abb. 1 ist ein Querschnitt durch ! den am Rade eines Fahrzeugs angebrachten Geschwindigkeitsüberwacher. Abb. 2 ist eine Seitenansicht derselben Vorrichtung, wobei einige Teile fortgebrochen sind. Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform in ähnlicher Darstellung wie Abb. 1. Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3. Abb. 5 zeigt eine Einzelheit im Schnitt.
Die Vorrichtung nach Abb. 1 und 2 enthält ein Gehäuse 1 mit Deckel 2, das mittels seines Bodens 3 am Außenende der Achse eines Rades 4 befestigt ist, das ein Drehgestellrad sein kann. Die Befestigung des Gehäuses ι am Rade 4 ist mittels Bolzen 5 erfolgt, die mittels umgebogener Eisenstreifen in ihrer Lage fest gesichert sind.
Die wirksamen Teile* der Geschwindigkeitskuntrollvorrichtung enthalten einen Geschwindigkeitsregler 6, der mit dem Rad 4, dem Gehau se τ und den durch die Wirkung des Fliehkraftreglers gesteuerten Teilen umläuft. Zu diesen Teilen gehört die Stromschlußkontroilvorrichtung 7, die gegenüber dem Regler 6 feststeht. Bei der Ausführungsform nach Abb. ι und 2 werden der Fliehkraftregler f> und die Kontrollvorrichtung 7 von dem Deckel 2 gehalten, so daß diese Teile mit dem Deckel zusammen aus dem Gehäuse herausgenommen werden können. Der Deckel 2 besteht aus zwei Teilen, von denen der Teil 8 auf dem Gehäuse aufliegt und den Fliehkraftregler 6 trägt, während der andere einen rohrartigen Körper 9 bildet, der mittels Kugellager 10 in dem Teil 8 ruht.
Der Regler 6 hat Arme r 1 mit den Schwungmassen 12. Diese Arme sind an Ansätzen 13 drehbar, die an einer Hinterplatte 14 sitzen, und mittels Stangen 15 mit einem Querstück 16 verbunden, das auf einer in der Platte 14 festsitzenden Stängel/hin und her verschiebbar ist. Eine Feder 18 ist zwischen dein Querstück 16 und einer einstellbaren Schraube 19 angeordnet, die auf einem mit Gewinde versehenen Teil 20 der Stange 17 angeordnet ist, um der Fliehkraftwirkung entgegenzuwirken. Hilfsfedern 21 verbinden die Schwungmassen 12 mit dem Quer stück 16.
Die Platte 14, welche die unter Fliehkraftwirkung stehenden Teile trägt, ist mit dem Teil 8 des Deckels durch Stangen 22 verbunden, die in die Platte 14 mittels Gewinde eingeschraubt sind und auch an ihren Vorderenden Gewindeteile tragen, auf denen Muttern 24 sitzen. Die Platte 14 wird mittels Hülsen 25 in richtiger Entfernung von dem Deckelteil 8 gehalten.
Der Rohrkörper 9, der in der richtigen Lage auf dem Kugellager 10 mittels der Mutter 26 gehalten ist, trägt in seinem Innern einen Isolierpfropfen 27, auf dem Kontaktfedern 28 — bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Stück — befestigt sind. Diese Federn sind im Kreise über einer Isolierscheibe 29 angeordnet und mit Klemmen 30 leitend verbunden, die durch den Pfropfen 27 hindurchgehen. Der Körper 9 ist mit einer Leitung 31
für die nicht dargestellten Drähte versehen, «lie an die Klemmen 30 angeschlossen werden. Zur Erleichterung der Befestigung dieserLeitungsdrähte ist der Körper 9 mit einem Deckel 32 versehen, eier durch einen herausnehmbaren elastischen Ring 33 gehalten wird.
Der Deckel 2, 8 wird an dem Gehäuse 1 mittels Bolzen 34 0. dgl. gehalten, die im Boden 3 befestigt sind und frei durch die Platte 14 und den Deckelteil 8 hindurchgehen. Letzterer wird durch Muttern 35 (Abb. 1) in seiner Lage gehalten.
Bei dieser Vorrichtung kufen das Gehäuse 1 und der Deckelteil 8 mit dem Rade 4 um und setzen den Fliehkraftregler in Betrieb. Dieser Regler ist im Deckelteil 8 gelagert, während - «lie Stromschlußkontaktvorrichtung 7 infolge ihrer Befestigung an der Leitung 31 gegenüber dem Regler festgehalten wird. Der Deckeiao teil 8 dreht sich dabei um den Körper 9. Nach Abschrauben der Muttern 35 kan 1 der Deckel 2 mit sämtlichen Teilen des Fliehkraftreglers und der Kontrollvorrichtung zum Nachsehen und Ausbessern abgenommen werden, ohne daß das Gehäuse von seinem Träger entfernt zu werden braucht. Nach Lösen der Muttern 24 kann der Fliehkraftregler 6 von dem Deckel abgenommen werden, wobei er von der Kontrollvorrichtung 7 getrennt wird. Auf diese Weise ist ein schnelles und leichtes Auseinandernehmen der wirksamen Teile ermöglicht. Um zu vermeiden, daß etwa eine Beschädigung des Reglers 6 eine Störung der Wirkungsweise der Vorrichtung 7 hervorruft, ist zwischen diesen Teilen eine Schutzplatte 36 eingeschaltet, die auf den Stangen 22 mittels der abstandhaltenden, zu diesem Zweck aus zwei Teilen 37, 38 bestehenden Hülsen 25 in ihrer Lage gesichert wird. Auf diese Weise sind die Kontaktfedern und die damit verbundenen Teile gegen jede Störung seitens des · Reglers geschützt.
Im Betriebe ist der Schluß und die Unterbrechung der die Fahrt des Zuges überwachenden und mit dessen Steuerung verbundenen Stromkreise der Kontrollvorrichtung 7 von der Wirkung des Fliehkraftreglers 6 abhängig. Der ganze Aufbau und die Anordnung der Teile ist dabei derart getroffen, daß die Stromkreise für gewöhnlich geschlossen sind, wenn die Fahrgeschwindigkeit unterhalb oder gerade auf der vorher bestimmten Höhe liegt, während sie beim Überschreiten dieser Höhe geöffnet sind. Zur Erzielung dieses Ergebnisses wirkt der Regler 6 in der Weise, daß er für gewöhnlich die Kontaktfedern 28 regelt und die Stromkreise schließt, wobei der Regler 6 mit einem Kontaktknopf 39 versehen ist, der von einem an dem Teil 16 sitzenden Isolierstück 40 gehalten wird. Der Knopf 39 verbindet für gewöhnlich die Kontaktfedern 28 miteinander, wie in Abb. ι angegeben ist. Entfernt er sich von ihnen, so öffnet er die Stromkreise des Fahrzeugs, wenn sich die Fliehkraftarme ι χ unter der Wirkung einer Geschwindigkeitserhöhung um einen bestimmten Betrag voneinander entfernen.
Um die Abnutzung der Kontaktfedern 28 zu verhindern, ist der Kontaktknopf 39 mit dem Isolierstück 40 in der Weise verbunden, daß er sich frei darauf drehen kann. Zu diesem Zweck enthält er'eine Platte 41, die unter Einschaltung eines Kugellagers 43 in einem Träger 42 drehbar ist (Abb. 5). Die Kontaktplatte 41 wird hierbei durch den Druck der Kontaktfedern ziemlich unbeweglich gehalten. Im Betriebe dreht sich die Platte41 verhältnismäßig langsam,-und zwar ι mit einer Geschwindigkeit von etwa fünf Umdrehungen in der Minute, was gerade genügt, um irgendeine Abnutzung an den Kontakten : zu verhindern.
Die Spannung der Kontaktfedern 28 ist durch regelbare Anschläge begrenzt, die durch Muttern 44 gebildet werden. Diese Muttern ' sind auf mit Gewinde versehenen Röhren 45 aufgeschraubt, die in der Isolierscheibe 29 sitzen.
Bei der Ausführung nach Abb. 3 und 4 besteht das Gehäuse aus zwei durch Schrauben 48 zusammengehaltenen Einzelteilen 46, 47, von denen der Teil 47 am Fahrzeugrade 4 befestigt werden kann. Der Deckel 2 ist bei , dieser Ausführung mittels Schrauben 49 an dem Gehäuseteil 46 befestigt und trägt den im Kugellager 10 gelagerten Rohrkörper 9. Der Fliehkraftregler 6 wird von dem Bodenteil 47 des Gehäuses getragen, der auch die Ansätze 13 und die mit Gewinde versehene Stange 17, 1°° 20 hält. Die Kontrollvorrichtung 7 ist wie bei Abb. ι am Rohrkörper 9 befestigt. Nach Lösen der Schrauben 48 kann hierbei der Deckel 2 und mit ihm die Kontrollvorrichtung 7 abgenommen werden, wodurch gleichzeitig der Zugang zu dieser Vorrichtung und zum Regler 6 im Innern des Gehäuses freigegeben ist.
Um die schnelle Überprüfung der ganzen Einrichtung zu ermöglichen, ohne daß irgendeiner ihrer Teile abgenommen wird, können am Gehäusekörper 46 Schauöffnungen 50 vorgesehen sein, die durch einen, beispielsweise metallischen Abdeckschieber 51 geschlossen sind. Dieser Schieber kann mittels eines 1X5 Klemm Verschlusses 52 in seiner Lage gehalten werden und sich auf eine Dichtung 53 legen. Die Schauöffhungen und ihre abnehmbaren Verschlußschieber können auch bei der Bauart nach Abb. 1 und 2 verwendet werden.
Das eigentliche Gehäuse kann jede beliebige Form haben und beispielsweise zylindrisch
oder prismatisch sein. Der Fliehkraftregler kann in beliebiger Weise ausgebildet sein, wobei jede Bewegung des Kontaktknopfes 39 für die Steuerung der Stromkreise der Kontroll-S vorrichtung 7 gewährleistet ist. Die Arme 11, welche die Fliehkraftmassen 12 tragen, können durch elastische Federn ersetzt werden, die mit ihrem einen Ende am Boden 3 oder 47 des Gehäuses befestigt und mit ihrem anderen Ende mit einer Muffe verbunden sind, welche v auf der Stange 17 verschiebbar ist. Auf dieser Stange würden dann an vorher festgelegten Stellen die Kontakte sitzen, die zur Herstellung der Stromkreise dienen sollen. *5 Die Erfindung ist für die Geschwindigkeitskontrolle von Fahrzeugen jeder Art anwendbar, z. B. von solchen, die auf Wegen oder Schienen laufen.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Geschwindigkeitskontrollvorrichtung für Eisenbahnzüge u. dgl. mit einem Regler und einer Stromschlußvorrichtung, die in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, das an einem umlaufenden Teil aines Zugwagens befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile (6, 7) der Kontrollvorrichtung unter Wahrung ihrer Bewegbarkeit gegeneinander in dem Deckel (2) des Gehäusekörpers (1) gelagert sind, zum Zweck, das Nachsehen, Inganghalten und Ausbessern dieser Teile zu ermöglichen, ohne das Gehäuse abnehmen zu müssen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (2, 8), der mit dem Gehäusekörper (1) durch Bolzen (34) o. dgl. verbunden ist, mittels Stangen (22) eine dicht am Boden (3) des Gehäuses liegende Platte (14) trägt, an der die Fliehkraftmassen (12) des Reglers (6) angelenkt sind und eine Führungsstange (17, 20) für das Gleitstück (16) dieses Reglers befestigt ist, während die Stromschlußvorrichtung (7) in einem Rohrkörper (9) gelagert ist, der unter Einschaltung eines Kugellagers (10) in dem Deckel (2) liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, i dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Regler (6) und der Stromschlußvorrichtung (7) eine Schutzplatte (36) eingeschaltet ist, die auf den Stangen (22") liegt im 1 zwischen Teilen (37, 38) von abstandhaltenden Hülsen ("25) gehalten ist, wodurch die Teile des Reglers (6) gehindert werden, gegebenenfalls die Wirkungsweise der Stromschlußvorrichtung (7) zu stören.
  4. 4. A'orrichtung nach Anspruch 1 bis 3, So dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke der Stromschlußvorrichtung (7), die beispielsweise aus Federn (28) mit begrenzter Bewegung bestehen, zu deren Begrenzung auf Stangen (45) aufgeschraubte Muttern (44) dienen können, an einer Isolierscheibe (29) befestigt sind, die an einem Isolierpfropfen (27) sitzen, der von den Stromleitern (30) durchzogen wird und in dem Rohrkörper (9) liegt, welcher mit einer Rohrleitung (31) für die Leitungsdrähte der Stromschlußvorrichtung versehen ist, wobei ein mittels eine Ringes (33) gehaltener Deckel (32) zum Nachsehen der Stromführungsteile vorgesehen sein kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (16) des Reglers (6) ein Isolierstück (40) trägt, das einen Kontaktknopf hat, der durch eine Platte ("41) gebildet wird, die unter Einschaltung eines Kugellagers (43) in einem mit dem Isoliierstück (40) verbundenen Träger (42) gelagert ist, zum Zweck, die Abnutzung der Kontakte durch Reibung zu verhüten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (b) von dem fest mit dem Rade (4) des Fahrzeugs verbundenen Gehäuseboden (47) getragen ist, auf dem mittels Schrauben (48) der eigentliche Gehäusekörper (46) befestigt ist, an dem wieder der Deckel (2") festsitzt, welcher die Stromschlußvorrichtung (7) trägt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische oder anders gestaltete Gehäuse (46) Schauöffnungen (50) mit beispielsweise metallischem Abdeckschieber (51) hat, gegebenenfalls unter Einschaltung einer Dichtung (53).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER60152D 1923-01-24 1924-01-24 Geschwindigkeitskontrollvorrichtung fuer Eisenbahnzuege u. dgl. Expired DE398585C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2628294A (en) * 1951-03-07 1953-02-10 Westinghouse Air Brake Co Speed responsive device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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