DE545998C - Einrichtung an Personenseilschwebebahnen mit Pendelbetrieb, Mittelstation und zwei durchgehenden, voneinander unabhaengigen Zugseilen - Google Patents
Einrichtung an Personenseilschwebebahnen mit Pendelbetrieb, Mittelstation und zwei durchgehenden, voneinander unabhaengigen ZugseilenInfo
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- DE545998C DE545998C DEB150618D DEB0150618D DE545998C DE 545998 C DE545998 C DE 545998C DE B150618 D DEB150618 D DE B150618D DE B0150618 D DEB0150618 D DE B0150618D DE 545998 C DE545998 C DE 545998C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B7/00—Rope railway systems with suspended flexible tracks
- B61B7/02—Rope railway systems with suspended flexible tracks with separate haulage cables
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Personenseilschwebebahn mit Pendelbetrieb, Mittelstation
und zwei durchgehenden, voneinander unabhängigen Zugseilen, an denen je ein Wagenpaar befestigt werden kann, sowie
mit Ausgleichfedern zur Fahrtbegrenzung und Endausschaltern in der Mittelstation und den
Endstationen.
Bei Anordnung einer Mittelstation ist es bekannt, zwei Wagen auf den Teilstrecken
verkehren zu lassen und die Zugseile zu diesem Zweck entweder in der Station zu kreuzen,
so daß der Verkehr für ein Wagenpaar sich auf dem durchgehenden Tragseiltrum abspielt,
oder das Zugseil glatt durchzuführen, so daß die zusammengehörigen Wagen eines Paares auf verschiedenen Tragseilen gegenläufig
verkehren. Letzte Anordnung hat den Zweck, die Wagen auf gleicher Höhe halten
ao zu lassen.
Bei diesen bekannten Einrichtungen müssen die Fahrgäste unter allen Umständen umsteigen,
gleichgültig, ob gerade starker Verkehr herrscht oder nicht. Eine starke Belastung
der Bahnen findet aber erfahrungsgemäß nur während eines ganz kurzen Teiles des Jahres statt und dann nur an bestimmten
Tagesstunden besonders verkehrsreicher Tage.
Die Erfindung bezweckt die Anpassung einer Personenseilschwebebahn mit Pendelbetrieb
und Mittelstation sowie zwei durchgehenden voneinander unabhängigen Zugseilen
an alle auftretenden Verhältnisse in der Verkehrsdichte.
Durch die Erfindung wird ermöglicht, daß wahlweise nur ein Wagenpaar im durchgehenden
oder Teilstreckenpendelverkehr arbeiten kann oder beide Wagenpaare im reinen Teilstreckenpendelverkehr.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Ausgleichfedern und die Endausschalter
ausrückbar angeordnet sind, so daß sie wahlweise den Durchgang eines Wagens gestatten,
die Aufstellung des nicht in Betrieb befindliehen Wagens in der Endstation ermöglichen
und für den oder die in Betrieb befindlichen Wagen eingerückt sind. Die Endausschalter
können in bekannter Weise mit den Ausgleichfedern verbunden sein. Es ist zweckmäßig,
in der Mittelstation nur eine Feder anzuordnen, die als Anschlag und Ausgleich jeweils für einen von oben oder von unten
kommenden Wagen dient. Zu diesem Zwecke sind bei Anordnung von Ausgleichfedern an
beiden Seiten und Federtellern diese zum Ausschalten der Endschalter mit einer Nase
versehen. Der Federteller kann so ausgebildet sein, daß durch ihn auch die Ausschaltung
der Endausschalter bewirkt wird. In diesem Falle können die Endausschalter fest an
einem Teil des Tragseilauflagers bzw. der
Station angeordnet sein, da sie bei hochgeklappter Feder von dem Laufwerk nicht erreicht
werden und somit ausgerückt sind.
Die Endausschalter sind, wie ausgeführt wurde, zweckmäßig mit den Ausgleichfedern
zu einer Einheit verbunden. Die Federn in der Endstation können auf verschiedene
Weise angeordnet sein. So können beispielsweise in der Endstation zwei Endausschalter
ίο und zwei Federn angeordnet sein, von denen die eine aus der Bahn der Wagen entfernbar
ist und zwischen beiden Federn ein Abstand für die Aufstellung eines Wagens bleibt. Soll
die Endstation kurz und gedrungen gebaut werden, so werden zwei Federn mit Ausschaltern unmittelbar hintereinander
angeordnet, von denen immer nur eine in Betriebsstellung befindlich ist. Findet der Verkehr nur mit einem Wagen
statt, so daß einer außer Betrieb befindlich ist, so ist die innere Feder in Betriebsstellung,
und hinter ihr befindet sich der aus dem Betrieb gezogene Wagen, von dessen Aufstellungsort
die zweite Feder durch hochklappas bare Arme o. dgl. entfernt ist. Bei Betrieb
mit beiden Wagen wird die äußere Feder in Betriebsstellung gebracht, die innere außer
Betrieb gesetzt.
Eine andere Möglichkeit, die Station kurz und gedrungen auszubauen, besteht darin, daß
nur eine Feder angeordnet ist, welche sich aus der Bahn der Wagen entfernen läßt, und
daß außerhalb der Station oder jedenfalls hinter der Feder ein Aufstellungsort für den
aus dem Betrieb gezogenen Wagen vorgesehen ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die Anordnung einer Feder in der Mittelstation von der Seite gesehen,
Abb. 2 die schwingbare Anordnung der Feder von vorn gesehen in vergrößertem Maßstabe
und die
Abb. 3 bis 5 beispielsweise Ausführungsformen von Bergstationen.
Auf dem Tragseil α fahren die Laufwerke b der Wagen. Die Fahrstrecke ist begrenzt
durch Endausschalter g ynd Ausgleichfedern. In Abb. ι ist die Ausgleichfeder c so ausgebildet,
daß sie für die aus beiden Richtungen kommenden Wagen in Wirkung treten kann. Die Wagen tragen Ansätze d (Abb. 2), die
sich gegen seitlich hervorstehende Nasen f des Federtellers e legen und dadurch den Federteller
zurückdrücken. Wenn die Nase/ des Federtellers e den Endausschalter g erreicht,
schaltet dieser den Antriebsstrom aus. Die Feder c ist von hochklappbaren Armen h
gehalten und kann, wie dies in den Abb. 1 und 2 gestrichelt dargestellt ist, aus der Bahn
der Wagen herausgeklappt werden. Durch das Herausklappen der Feder c ist auch die
Betätigung der Endausschalterg· unmöglich
gemacht, wenn diese sich an dem Federgehäuse befinden oder wenn nicht das Laufwerk,
sondern nur die Nase f am Federteller als Betätigungsmittel ausgebildet ist.
In Betriebsstellung ruht der Arm h auf der Konsole i.
Die Ausbildung der Endstationen kann in verschiedener Weise erfolgen. Liegt kein
Anlaß zu besonders gedrängter Bauweise vor, so können nach Abb. 3 zwei Ausschalterg
und Ausgleichfedern k und / vorgesehen sein, die beide in Betriebsstellung sind, wenn nur
einer der beiden Wagen im Verkehr befindlich ist, während der andere in der Station
aufgestellt ist. Der außer Betrieb befindliche Wagen ist dann zwischen beiden Federn I, k
abgestellt, und die innere Feder / dient als Ausgleichfeder für den verkehrenden Wagen.
Sind beide Wagen in Betrieb, so ist die innere Feder / aus der Fahrbahn der Wag'en durch
Hochklappen o. dgl. entfernt, wie gestrichelt dargestellt ist.
Eine gedrängtere Bauweise ergibt sich bei der Ausbildung nach den Abb. 4 und 5. In
Abb. 4 sind zwei Ausschalter g und Federn m und η unmittelbar hintereinander vorgesehen, go
von denen stets nur die-eine in Betriebsstellung ist, während die andere aus der Fahrbahn
der Wagen entfernt ist. Findet der Verkehr nur mit einem Wagen statt, so ist die
innere Feder η in Betriebsstellung, und der außer Betrieb gesetzte Wagen ist an der
Stelle abgestellt, an welcher die Feder m liegen würde, die hierbei aus der Fahrbahn entfernt
ist. Bei Doppelwagenverkehr ist die Feder μ hochgeklappt, und nur die Feder m befindet
sich in Betriebsstellung.
In Abb. 5 ist eine weitere Vereinfachung gezeigt. Hier ist nur ein Ausschalter g und
eine Feder 0 vorgesehen, die ebenfalls aus der
Fahrbahn entfernt werden kann, um einen außer Betrieb gesetzten Wagen durchzulassen.
Der Wagen wird außerhalb der Station abgestellt. Bei Doppelwagenverkehr wird nach
Hochklappen der Feder σ der außer Betrieb befindliche Wagen in die Station hineingeholt.
Claims (1)
- Patentansprüche:ι . Einrichtung an Personenseilschwebebahnen mit Pendelbetrieb, Mittelstation und zwei durchgehenden, voneinander unabhängigen Zugseilen, an denen je ein Wagenpaar befestigt werden kann, sowie mit Ausgleichfedern zur Fahrtbegrenzung und Endausschaltern in der Mittelstation und den Endstationen, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Ausgleichfedern (c bzw. I, k bzw. m, η bzw. o) und die Endausschalter (g) ausrückbar angeordnet sind, so daß sie wahlweise den Durchgang eines Wagens gestatten, die Aufstellung des nicht in Betrieb befindlichen Wagens in der Endstation ermöglichen und für den oder die in Betrieb befindlichen Wagen eingerückt sind.ίο 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endausschalter (g) in bekannter Weise mit den Ausgleichfedern (c bzw. k, I bzw. m, η bzw. o) verbunden sind.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelstation nur eine Feder (c) angeordnet ist, die als Anschlag und Ausgleich jeweils für einen von oben oder von unten kommenden Wagen dient.4. Einrichtung nach Anspruch 3, mit Ausgleichfedern an beiden Seiten und Federtellern, dadurch gekennzeichnet, daß die Federteller (e) zum Ausschalten der Endausschalter (g) mit einer Nase (f) »5 versehen sind.5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endstation zwei Endausschalter (g) und zwei Federn (k, I) angeordnet sind, von denen ' die eine (t) aus der Bahn der Wagen entfernbar ist und zwischen beiden Federn (k, I) ein Abstand für die Aufstellung eines Wagens bleibt (Abb. 3).6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endstation zwei Federn (m, n) mit Ausschaltern (g, g) unmittelbar hintereinander angeordnet sind, von denen immer nur eine in Betriebsstellung befindlich ist (Abb. 4). 4»Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150618D DE545998C (de) | 1931-06-21 | 1931-06-21 | Einrichtung an Personenseilschwebebahnen mit Pendelbetrieb, Mittelstation und zwei durchgehenden, voneinander unabhaengigen Zugseilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB150618D DE545998C (de) | 1931-06-21 | 1931-06-21 | Einrichtung an Personenseilschwebebahnen mit Pendelbetrieb, Mittelstation und zwei durchgehenden, voneinander unabhaengigen Zugseilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE545998C true DE545998C (de) | 1932-03-08 |
Family
ID=7002239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB150618D Expired DE545998C (de) | 1931-06-21 | 1931-06-21 | Einrichtung an Personenseilschwebebahnen mit Pendelbetrieb, Mittelstation und zwei durchgehenden, voneinander unabhaengigen Zugseilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE545998C (de) |
-
1931
- 1931-06-21 DE DEB150618D patent/DE545998C/de not_active Expired
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