DE398183C - Doppelte elektrische Zuendungsanlage fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Doppelte elektrische Zuendungsanlage fuer Explosionskraftmaschinen

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DE398183C
DE398183C DER57210D DER0057210D DE398183C DE 398183 C DE398183 C DE 398183C DE R57210 D DER57210 D DE R57210D DE R0057210 D DER0057210 D DE R0057210D DE 398183 C DE398183 C DE 398183C
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  • Doppelte elektrische Zündungsanlage für Explosionskraftmaschinen. - Die Erfindung betrifft eine doppelte elektrische Zündstromanlage für Verbrennungskraftmaschinen, die einen Magnetapparat und eine Akkumulatorenbatterie umfaßt, von denen jede Einzelvorrichtung unter ganz bestimmten Umständen benutzt wird. Die Batterie sorgt für den Zündstrom, beim Anfahren des Wagens oder beim Anlaufen des- Motors und noch während des langsamen Ganges. Der Magnetapparat arbeitet dagegen bei voller Geschwindigkeit der Maschine. Mit der Batterie ist eine selbsttätige Vorrichtung verbunden, die ihren Stromkreis beim Anhalten das Motors abstellt. Sämtliche nötigen Stromverbindungen bei den verschiedenen Einschaltungen geschehen im übrigen selbsttätig, ohne daß,der Maschinist mit irgendeiner-Handhabung einzugreifen braucht.
  • Auf der Zeichnung 'ist ein Ausführungsschema der neuen Einrichtung gemäß der Erfindung Peispielswei)se veranschaulicht.
  • Abb. i stellir das Schaltungsscheina für die doppelte Stromzuführung dar.
  • Die Abb. 2, und 3 sind ein Vertikalschnitt bzw. eine Ciberansicht eines selbsttätigen Kommutators, der dazu bestimmt ist, in den einzigen Stron-werteiler des Magnetapparats entweder den hochgespannten Strom der Stromspule oder denjienigendes Magnetapparats selbst hineinzuleiten.
  • Abb. 4 stellt- den selbsttätigen Unterbrecher -dar, der beim Anhalten des Motors für das Öffnen ides Stromkreises der Batterie sorgt.
  • In Abb. 5 -ist ein abweichendes Ausführungsbeispiel der Schaltungsaillage veranschaulicht. - Um die Wirkungsweise des ganzen Sy- stems leichter verständlich zu machen, seien zunächst die dazu benötigten Apparate beschrieben.
  • Der selbsttätige Unterbrecher des Batteriestroms (Abb, 4) besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse i, welches durch eine weiche Membran 2 abgeschlossen ist und durch eine Rohrleitung 3 mit dem Saugrohr des Motors in Verbindung steht. Die Membran:2 kann durch eine Feder 4 in der- Richtung, abwärts angezogen wertden und trägt einen zentralen Bolzen 5, der auf dem Wege durch die Feder 4 und durch deren metallische B-efestigungsvorrichtung 6 mit dem Stromleiter 7 in Verbindung steht, der seinerseits an-,die- Batterie,- angeschlossen ist. Gegenüber von dem Bolzen 5 befindet sich im Deckel des Gehäuses i ein zweiter Bolzen 8, der mittels der Stromleitungg an den Schwachstromkreis einer Spule oder eines Transforiii,ators angeschlossen ist. Solange der Motor stillsteht und in dem Gehäuse i kein Unterdruck herrscht, sind die Bolzen 5 und 6 voneinander getrennt. Beim Anlaufen dagegen, d. h.' wenn der Unterdruck im Saugrohr einen Höchstwert erreicht und wenn das Gasabsperrorgan mir schwach geöffnet ist, wird die Mernbran 2 infolge des Unterdrucks an-Cr -d es findet eine Berührung zwigezogen, un schen den Bolzen 5 und 8 statt, wodurch der Batteriestromkreis mit der Schwachstromspufe geschlossen wird. Alsdann sorgt die Batterie für die Zündung. Sobald der Motor in Gang gekommen ist, nimmt der Unterdruck :in der Saugleitung ab, und bei einem Z, ,gewissen '\#Tert, der von der Spannung der Feder4 abhängig ist, wird letztere den Batteriestromkreis öffnen. Als(-lann geschieht die Zündung durch den Magnetapparat allein. Auf alle Fälle wird der selbsttätige Unterbrecher beim Stillstand des Motors, wenn nämEch in der Saugleitung kein Unterdruck herrscht, für das selbsttätige Öffnen des Batteriestromkreises sorgen.
  • Der selbsttätige Stromwender -ernäß Abb. 2 und 3 ist wie folgt gebaute An einer zentralen Achse ii sitzt ein zweiariniger, metallischer Schwenghebel io, der außerdem mit einem Arm oder einer Platte 12 fest ver-.bund-en ist, gegen die ihn eine Zwischenlegscheibe 13 isoliert. Die Platte 1 -9 wird beständig von einer Feder 14 in eine bestimmte Einstellung zurückgezogen, so daß eines der Hebelenden io das Bestreben hat, gegen einen Bolzen 15 angeddickt liegen zu bleiben, zu welchem durch einen Leitungsdraht 16 der Strom des Magnetapparats geführt ist. Wenn dieser Strom hindurchftießt, gelangt er in den Hebel io und von dort durch die Drehachse des metallischen Schwenghebels in den Leitungsdraht i8,,der zum Verteiler des Magnetapparats führt. Das andere Ende des Hebels io kann sich an einen zweiten Bolzen ig anlegen, der am. Gehäuse befestigt ist und eine Anschlußstelle für die Drahtleitung 2o darbietet, die von der Hochspannungsspule her-Z, kommt. Die Eisenplatte 12 dient gleichzeitig als Anker für die Elektromagnete:2i und 2-2, deren Spulen in einem Zweigstrom rler Batterie liegen.
  • Die W- irkungsweise ist f olgende: Die in den Abb. i bis 3 dargestellte Einstellung der Organe ents richt dem Stilll# - p stande des Motors. Im Gehäuse i des selbsttätigen Unterbrechers ist der Unterdruck gleich Null, und bei getrennten Kontaktpolen 8 und 5 ist der Stromkreis der Batterie B ,geöffnet. Andererseits wird, da der Motor stillsteht, voin Magnetapparat IN kein Strom geliefert.
  • Wenn man den Motor anlauf en läßt und (lie Gaszuströmung durch ein -i#£bsperrorgan abgedrosselt ist, windder Unterdruck im Gebäuse i sehr groß, so daß die Membran:2 angesaugt wird und eine Berührung zwischen den Kontakten 5 und 8 stattfindet. Der Schwachstrom der Batterie läuft dann durch die primäre Spule des Transformators 23. Dadurch, daß aber der Kontakt zwischen 5 und 8 hergestellt ist, strömt ein Nebenstrom 2 1', 22,' des Batteriestroms B in die Elektfoniagnete 21 und 22, die den L-isenanker 1:2 anziehen, der an der Spindel ii sitzt. Dadurch wird der Kontakt zwischen dem Hebel io und dem Bolzen 15 unterbrochen, während zwischen dem Hebel io und dem Bolzen ig eine Berührung eintritt. Der Hochspannungsstroin des Transformators wird daher durch ,diesen Bolzen 19 und die Spindel i i zur Anschlußstelle 17 und von dort zum -#Terteiler D des Magnetapparats geleitet, so daß die Zündkerzen des Motors gespeist werden.
  • Wenn die Geschwindigkeit des Motors steigt und die für die Batteriezündung vorgesellene Grenze überschreitet, überwindet .die Feder 4 den schwächer werdeaden Unterdruck, innerhalb des Gehäuses i, und der Kontakt zwischen 5 und 8 reißt ab. Die Erregung der Elektromagnete 21 und 2,2- hört auf, und die Feder 14 holt,den Schwenkhebel io wieder an den Bolzen 15 zurück. Letzterer überträgt also wieder Strorn. durch die Spindel i i auf die Anschlußstelle 17 der Leitung 18, und der Strom des Magnetapparats zum Verteiler und zu den Zündkerzen ist hergestellt.
  • Die Einzelteile der Anlage befinden sich alsflann in der auf der Zeichnung dargesteIlten Einstellung, die also nicht nur die Stillstandslage ist, sondern auch diejenige für den Gang mit großer Geschwind!igkeit.
  • Zusammengefaßt hat die Wirkungsweise folgende besonderen Merkmale: i. Bei Stillstand der Maschine ist der Batteriestrom unterbrochen, Die Batterie befindet sich also in einem offenen Stromkreis.
  • 2: Im Augenblick des Anlaufens und während des Ganges mit geringer Geschwindigkeit -wird die Zündung seitens der Batterie besorgt.
  • 3. Während eles Ganges der. Maschine mit großer Geschwindigkeit geschieht die Zündiung :durch den Strom des Magnetapparats.
  • In jedem Falle dient ein einziger Stromverteiler, nämlich derjenige des Magnetapparats, dazu, den Zündkerzen Strom von einer Stromquelle zuzuführen, sei es von der Batterie oder sei es vom Magnetapparat selbst. In der Ptayjis wird man diese allgemeine Anordnung durch Vorrichtungen ergänzen, deren Aufgabe darin besteht, die Betriebssicherheit zu erhöhen.
  • In diesem Sinne muß der in Abb. 4 dargestellte selbsttätige Unterbrecher, der bei Stillstand des Motors die Batterie ausschalten soll, mit Einrichtungen ausgestattet sein, die gestatten, s - eine Selbstf;itigkdt für den Fall, daß der Strom einmal versagt, zeitweilig aufzuheben. Wenn das Versagen am Magnetapparat liegt, muß die- Zündung dauernd--durch di#e, Batterie zustande- kommen" und es muß eine dauernde Berührung zw.iq(zhezi-,den-Kontakten, 5 und 8 stattfind ' en. - Wenn dagegen der Fehler, an der -Bätterie -liegt" muß _dafür gesorgt,sein, daß ihre Einschalttirig unmöglich ist, Der eelbsttätige-Unterbrecher besitzt für die erste, _Fehlermöglichkeit ein Exzenter224, welches sich dauernd- an, die Membran 5 anlegt und welches von außen her mittels eines KnOPfee 25 beldienbar ist. In- der Einstellung, die- auf der * Zeichnung an egeben ist und - die 9 , , .dem normalen Betriebe entspricht, läßt das Exzenter 24 der Membran die- volle Bewegung#sfr,eiheit#- Wenn man aber das Exzenter um i8o' dreht, so bleibt die- Membran ständig angehoben, und die- Kontakte 5 und 8 bleiben in ständiger- Berührung. Die Batterie versorgt dann allein die Zündung.
  • Falls an der Batterie eine Unregelmäßigkeit vorl<:,omKffen - sollte, bedie - nt man-.sich eines inder zum Gehäuse. - t - führenden Rohrleitung befindlichen Hahnes 26, - der für gewöhnlich offen steht: W enn die Batterie- eimnal dauernd ausgeschaltet sein soll, weil sie versagt, so genügt es, den.Hahn:26 zu schließen, und bei jeder beliebigen - Gechwindigkeit des Motors bleibt dann dag Gehäuse i derr Wirkungen des Unterdrucks entz(2gen. Die Meinbran i bleibt unbeweglich, und der Kontakt zwischen 5 und 8 bleibt unterbrochen. In gleicher Weie ist die Anlage zu bedienen, wenn im Transformator eine Störung vorkommen sollte.
  • Abb. S zeigt in weitergehender Vollständigkeit ein Schaltungsschema voll ähnlicher Wirkung wie Abb. i, welches mit den nötigen Einrichtungen ausgestattet ist, um folgenden Anforderungen zu genügen: i. Da der Prirnärstrorn des Transformators nicht zu vernachläss,igen ist, _könnte es vorkommen, daß ein Funke im Unterbrechtingsaugenblick des selbsttätigen. Unterbrechers überspränge, wodurch - die Wirkungsweise der ganzen Anlage bei Unterdruck gestört würde und wodurch die Kontakte sich schnell abnützen würden. Es ist daher zweckmäßig, eine Abstellmöglichkeit für den Prii-närstroni des TransfZrmators zu hab.en. - 2-. Es könnte vorkommen, daß der Magnetapparat einmal dauernd in Tätigkeit bliebe und dadurch -den Betrieb der Anlage stören könnte, wenn der Abstand zwischen den Kontakten in dem selbsttätigen Stromwender für Hochspannung nicht ausreicheh sollte. Es -erweist sich daher als zweckmäßig, den Primär-strom des Magnetapparats kurzschließen -zu können, um diesen Übelstand zu vermeiden. - In Abb-5, ist gezeigt, wie &r selbsttätige Unterbrecher auf das Solenoi.d27 einwirkt. In der Vörrichtung 2,3 und in M befinden sich die Spulen für Schwachstrom und Starkstrom des Transformators bzw. des Magnetapparats. Mit den Bezugszeichen C und C ,sind die, Kondensatoren dieser Apparate bezeichnet, - w.ähreqd die Unterbrechungsvorrichtungen R - und R' heißen. Eine Feder 4' wirkt dem Soleno#d 27 entgegen. Der Kern H des Solenoids ih an>-die Erdleitung T angeschlossen, - ebensoi wie die untere Scheibe 12' des Stromwenderz. Die obere Platte io' ist isoliert. . # --. Blei lang.samem, Gang der Maschine tritt Kontakt im- -Gehäuse i wegen Unterdruckes ein. Der Batteriestrom fließt alsdann in den Elektromagneten:27, der Kern H wird -hineingezogen und dde Scheibe 1:2' schließt kurz und setzt )die Kontaktstellen a, 'b und c mit der Gehäuseinasse in leitende Verhindung. ,Das besag»t: - -!die- Primärspule -des Magnetapparats wird kurzgeschlossen, -und ihre Sek:undärspule ist unterbrochen, (der Primärstrom des Transformators ist geschlossen" ebenso wie dessen Sekundärstrom.
  • .. Bei großer Maschinengeschwindigkeit oder bei Stillstand wird das Solenoid:27 nicht erregt, die Feder 4' tut ihre Wirkung, und durch die obere Scheibe io wird zwischen d und e eine leitende Verbindung geschaffen. _ Der Magnetapparat tritt in Tätigkeit, während der Primärstrom des Transformators unterbrochen itst.
  • Wohlverstanden ist der in Abb. 5 dargestellte,Stromiwender nur als ein Ausführung-sbeilspiel gewählt, auch die Arbeitsweise der Kernanziehung eines Solenoids. Es könnte auch mit gleichem Erfolge eine sich drehende Vorrichtung gewählt werderr und zu diesem Zwecke ein paar Anschlagbolzen an der iisolierten Scheibe 13' vorgesehen werden. Man könnte auch noch andere Einzelteile anders gestalten, insbesondere die Einrichtungen, die getroffen -sind, um den selbsttätigen Unterbrecher des Batteriestroms im einen oder im anderen Sinne fest einzustellen. Eine einzige - mechanische Handhabe könnte anstatt -des- Halms, und des iin Abb- 4 dargestellten Exzenters die Membran in einer oder der an-deren ihrer äußersten Lagen festhalten, nämlich in derjenigen des dauernden Kontaktschlusses oder in -derjenigen der daunden Offenstellung. Dasselbe Ergebnis, welches darin besteht, entweder die Batterie oder den Magnetapparat einzeln arbeiten zu lassen, könnte mittels des Stromwenders selbst erreicht werden, indem man in beliebiger Weise 4en Hebel io derart festhält, daß er mit dem einen oder mit dem anderen der Ahschlagbolzen 15 bzw. 19 in Berührung bleibt-

Claims (4)

  1. PATENT-AxspRficHE-. i.
  2. Doppelte elektrische Zündungsanlage für Explosionskraftmaschinen, * bei welcher zur Speisung der Zün-dkerzen beim Anlaufen und> bei langsamem Gang ,des Motors eine elektrische Batterie und zur Speisung,der Zündkerzen bei schnellem Gang des Motors ein Magnetapparat Verwendung :finden und der übergang von der einen Speisung zur anderen selbsttätig erfolgen soll, gekennzeichnet durch die Anordnung eines selbsttätigen Unterbrechers, welcher die Batterie -einschaltet, ,venn der Unter-druck in der Saugleitung ein maximaler ist, also im Augenblick des Anlassens, -und die Batterie wieder aus-,schaltet, wenn der Unter-druck gleich Null oder schwach ist, also beim Anhalten oder bei schnellem Gang des Motors, und eines ebenfalls selbsttätigen Stromwenders, der je nach der Stellung des Unterbrechers der Batterie den Strom dieser Batterie oder den Strom des Magnetapparates zu einem einzigen Verteiler führt, der die Zündkerzen speist, ganz gleich welches die Quelle des Betriebsstromes ist. 2,.
  3. Ausführungsform der Anlage nach Anspruch i, da-durch gekennzeichnet, daß der selbsttätige Unterbrecher f ür den Batteriestrom aus einem durch eine Rohrleitung (3) mit dein Saugrohr des Motors in Verbindung stehendem Gehäuse (i) besteht, das durch eine biegsame Meinbran (2) abgeschlossen ist und einen Kontakt (5) trägt, der unter Vermittlung einer Feder (4) und eines Leitungsdrahtes (7) mit der Batterie in Verbin-,dung steht und bei aufretendem Unterdruck in der Saugleitung mit einem Kontakt (8) in Berührung treten kann, der durch einen Leitungsdraht (9) mit dem Schwachstromkreis einer Spule oder eines Transformators in Verbindung steht, und der selbsttätige Stromwender aus einem um eine zentrale Achse (i i# drehbaren idoppelarmigen Hebel (io) besteht, der mit einem zum Magnetapparat füh- renden Kontakt (15) oder einem zur Hochspannungsspule führenden Kontakt (ig) in Berührung treten kann und fest mit mit einem isolierten Eisenanker (12-) verbunden ist, der unter der* Einwirkung zweier Elektromagnete (21, 2,2) und einer Feder (14) steht, welch letztere den Hebel (i o) beständig gegen den Kontakt (15) zu drücken sucht. 3. Anlage nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke, einen beständigen Schluß des Stromkreises der Batterie zu sichern, wenn der Magnet versagen sollte, ein Exzenter (24) angeordnet ist, welches sich beständig gegen die Membran (2) legt und in normaler Lage ein Durchbiegen der Membran gestattet, bei seiner Drehung um iSo' aber die beiden Kontakte (5, 8) in ständiger Berührung hält, so daß- die Batterie allein ,die Zündung versorgt.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke, die #Batterie beständig ausschalten zu können, falls die Batterie oder die Spule versagen sollte, in der zum Gehäuse (i) führenden Rohrleitung (3) ein Hahn (26) angeordnet ist, bei dessen Schließ@n das Gehäuse (i) Klen Wirkungen des Unterdrucks entzogen ist und die Membran (:2) unbeweglich bleibt, so daß die Kontakte (5, 8) ständig außer Berührung sind. 5, Anlage nach Anspruchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kurzschließen der Priinärsp4le des Magnetapparates, wenn dieser keinen Zündstrom liefern soll, der Unterbrecher mit einem Solenoid (27) in Verbindung steht, dessen i Kern (H) mit der Scheibe (12,') des Stromwenders verbunden und an die Erdleitung (T) angeschlossen ist, so daß bei langsamem Gang des Motors und -dem dadurch bewirkten Kontakt im Gehäuse (i) i ,der Batteriestroan in das Solenoild (227) fließt, der Kern (H) angezogen wird und die Scheibe (ig,'# -die Kontaktstellen (a, b, c) für die Schwach- und Starkstromspulen (23, M) kurzschließt, wäh- i rend bei großer Motorengeschwindigkeit undStillstand eine Feder (4) die Scheibe (io') anzieht und durch Kontakte (d, e) eine leitende Verbindung herstellt.
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