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ein magnetisches Relais erregt wird, welches erst den zwischen der Batterie und der Ar. (heh. maschine liegenden Starkstromsebalter betätigt. Bei dieser Schaltanordnung beeinflusst das Relais einen Kontakt, welcher in diesen Abzweigstromkreis eingefügt ist und bei einer gewissen Geschwindigkeit der Verbrennungsmaschine geöffnet wird.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist in der Fig. 1 ? ine Unterbrechung, in der Fig. 2 eine teilweise Kurzschliessung des Abzweigstromkreises dar. gestellt.
Zwischen der Batterie a und der Andrehmasehine c befindet sich der Starkstromscbalter b.
Zwischen diesem und der Batterie ist eine schwache Leitung d abgezweigt, welche die den Starkstromschalter b bewegende Relaisspule f sowie einen Druckknopfschalter g enthält. In diesem Abzweigstromkreis d liegt der Unterbrechungskontakt, bestehend aus dem feststehenden
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An die Klemmen der Beleuchtungsdynamo l ist ein Stromzweig m angelegt, welcher die Spule @ eines den Anker i betätigenden Elektromagneten o enthält. Der Vollständigkeit halber ist noch der selbsttätige Minimalschalter p angegeben, welcher zwischen die Batterie und das Netz q der Beleuchtungsdynamo gelegt, ist. Die Einrichtung wirkt folgendermassen :
Solange die Verbrennungsmaschine stillsteht oder sich mit geringer Drehzahl bewegt, erzeugt die von der Verbrennungsmaschine angetriebene Beleuchtungsdynamo niedrige Spannung, deshalb der Elektromagnet o zu schwach ist, um den Kontakt hl, h. des Abzweigstromkretses d zu Öffnen. Während dieses Zustandes steht also der Einschaltung der Andrehmaschine nichts im Wege.
Sie erfolgt durch Schliessen des Druckknopfschalters g, wodurch das Relais erregt und der Schalter b geschlossen wird. überschreitet jedoch die Verbrennungsmaschine eine gewisse Umlaufzahl, so wird die Klemmenspannung der Dynamo so hoch, dass der Elel o- magnet n, o den Anker i niederzieht und die Kontakte h1, h2 öffnet. Infolgedessen bleibt das
Schliessen des Druckknopfschalters g wirkungslos. Dieser Zustand hält während der ganzen
Dauer normaler Betriebsgeschwindigkeit der Verbrennungsmaschine an, so dass die Gefahr einer
Beschädigung der Anlassvorrichtung ausgeschlossen ist.
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entstehenden Lichtbogens weniger vorteilhaft ist als die geschildeite Anordnung.
An Stelle der Unterbrechung des Abzweigstromkreises könnte auch eine Kurzschiessung vorgenommen werden, derart, dass ein bei den niedrigen Geschwindigkeiten geöffneter Neben- schlusszweig bei Überschreitung dieser Geschwindigkeit durch einen an Spannung der Beit'uch-
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Starkstromschalter b zu schliessen. Die Einschaltung der Andrehmaschine ist also durch den KurzschlussdesWindungsteilesf2unmöglichgemacht.
Benutzt man die Spannung der Beleuchtungsdynamo zur Betätigung des Unterbrecher- kontaktes, so muss der Mindest wert der Maschinengeschwindigkeit, bei welchem die Unterbrechung des Anlassstromkreises erfolgt, unterhalb derjenigen liegen, bei welcher der die gleichbl'ibendc
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des Minimalschalters p bei den normalen Fabrzeugbeleuchtungsanlagen vorhanden ist, so kann mit Vorteil der Unterbrechungskontakt des Anlassstromzweiges vom Anker des MinimalscJlalters aus betätigt werden.
Die Erfindung hat auch Bedeutung für Anordnungen, bei denen ein und dieselbe elektrische Maschine als Andrehmaschine und a) s Generator dient, denn solche Maschinen sind durci zwei getrennte Getriebe, durch ein Anlassgetriebe und durch einen Generatorantrieb mit dei, Ver- brennungsmaschine verbunden und es ist wichtig, die Einrückung des ersteren unmiiglil'h zu machen, wenn das letztere gekuppelt ist.
In der Fig. 3 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher das von der Lichtmasch e beeinflusste Relais n, o den Starkstromschalter b entgegengesetzt zum elektromagnetischen
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elekt@@@@e Andrehvorrichtung, insbesondere für Fahrzeugmaschinen, bei denen die mechanische Kupplung der Andrehmaschine mit der Verbrennungskraftmaschine durch die elektrische Einschaltung des ersteren erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis der Andrehmaschine von einem Relais unterbrochen oder kurzgeschlossen wird, das von einer Stromquelle gespeist wird, deren Spannung von der Umlaufzahl der Verbrennungskraftmaschine abhängig ist.