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Dy ! iamoelektrische Maschine.
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Das Anlassen einer Fahrzeugkraftmaschine durch einen Elektromotor erfordert für eine kurze Zeitspanne eine dynamoelektrische Naschine, welche imstande ist, eine beträchtliche Menge elektrischer
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den Kraftfluss vom Generatoranker durch Richtung desselben durch den andern ausser Betrieb befind- lichen Anker hindurch abzuleiten. Der eine Anker kann geringen und der andere Anker hohen Widerstand erhalten.
Einige der Feldwicklungen können in Reihe mit dem Anker von hohem oder dem Anker von niedrigem Widerstand geschaltet werden, um zu ermöglichen, dass diese Anker zusammen als Motor-
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schwmdigkeitsverhättms zwischen den Ankern wesentlich in umgekehrtem Verhältnis zur Zahl der darinenthaltenen wirksamen Leiter bewirkt.
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worauf die Anker selbsttätig ausser Verbindung gebracht und die Stromkreise so abgeändert werden, dass der eine der Anker als Generator wirkt, um die Batterie zu laden, während der andere unwirksam
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mit einem Paar Polsehuhe versehen sein, die in Linie zwischen den Ankern liegen und Hauptstrom- spulen tragen, welche imstande sind, Kraftfluss durch die Anker in paralleler Bahn während der Motorwirkung zu richten, während ein drittes Polstück differentiell gewundene hauptstrom- und Nebenschluss-
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dieses Schaltschemas, Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform des Getriebes zur Steuerung der Verbindung- der Anker mit der Verbrennungskraftmaschine, Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform dieses.
Getriebes.
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grosse Anzahl wirksamer Ankerleiter 16 von geringem Querschnitt aufweist. Der Anker J besitzt dementsprechend geringen Widerstand, der Anker 4 aber hohen Widerstand. Die Anker sind zwecks tber-
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welle der Kraftmaschine. Daher wird eine beträchtliche mechanische Kraft erzeugt.
Fig. 6 zeigt die Schaltung für den Generatorbetrieb. Man ersieht, dass dann der Anker 3 von Geringem
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Kraftfluss vom Generatoranker mittels Ablenkung nach links durch den Teil des magnetischen Stromkreises abzuleiten, welcher den nunmehr ausser Betrieb befindlichen Anker 3 enthält. Durch die vereinte
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Anker 3 wirkt, obwohl er still steht und bei der Erzeugung verwendbarer elektromotorischer Kraft nicht mithilft, dennoch unterstützend bei der Selbstregulierung der Vorrichtung, indem er als ein magnetischer Nebenschluss unter dem Einfluss der Wicklung 13 wirkt. Offenbar entwickeln die im äusseren Stromkreise liegenden Wicklungen 13 und 14 eine zusätzliche Kraft, wenn die Geschwindigkeit des Generatorankers
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steigern.
Die Wicklung 13 wirkt dahin, mehr von dem wirksamen Kraftfluss des Nebenschlussfeldes 10 abzulenken, während die Wicklung 14 eine zusätzliche Kraft entgegengesetzt zur Kraft des Nebenschluss- feldes 10 entwickeit. Durch diese Anordnung wird die Leistung des Generators in bestimmten Grenzen
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der Fahrer den Druckknopf loslässt. Der Generatorstromkreis wird praktisch selbsttätig durch die Rückbewegung der Druckstange 41 geschlossen.
Beim Generatorbetrieb fliesst der Strom von der positiven Bürste des Ankers 4 durch den Leiter 26, Batterie 25, Brücke 43, Kontakt 51, Feldwicklung 13 von unten nach oben, Feldwicklung 14 von oben nach unten (also entgegen wie beim Mbtorbetrieb), Brücke 42, Kontakt 52 zur negativen Bürste am Anker durch letzteren und durch die Nebenschluss-
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Eine Freilaufkuppltmg 54 ist zwischen die Anker 3 und 4 eingeschaltet, so dass, wenn die Kraftmaschine 19 bereits angelaufen ist und den Generatoranker 4 verhältnismässig rasch dreht, die Kupplung der beiden Anker unterbrochen ist. Zu der Kupplung gehört das Zahnrad 18, das bei 55 (Fig. 4) ausgespart ist.
Ferner gehört dazu ein innerer schaltradähnlicher Teil 56, dessen Schrägflächen 57 imstande sind, die Rollen 58 zu erfassen und dieselben durch Keilwirkung gegen die Ringwand der Aussparung 55 zu drücken. Der Teil 56 ist auf der Welle des Generatorankers befestigt, und die Schrägflächen 57 sind
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zwischen den Ankern verhütet werden, ist die Maschine so gebaut, dass die Zahl der wirksamen Leiter in den beiden Ankern im umgekehrten Verhältnis der Geschwindigkeit der beiden Anker steht, das
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auf beide Anker wirkt, so wird offenbar bei solcher Anordnung und Ausführung derselbe Feldkraftfluss durch dieselbe Zahl von Leitern in der Zeiteinheit geschnitten.
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schuhe 56 mit Wicklugnen 63, 63 versehen.
während der Polschuh 57 eine Wicklung 64 und eine Neben- schlusswicklung 65 besitzt. Eine Sammlerbatterie ist bei 66 und ein Schaltergehäuse bei 67 dargestellt. Das Schaltergehäuse besitzt vier feststehende Kontakte 68, 69, 70 und 71. Von diesen können 68, 69
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Ankern 59 und der Sammlerbatterie 66 vorgesehen. Gemäss Fig. 8 ist die dynamoelektrische Maschine ausser Betrieb.
Wenn der Machinist die nicht dargestellte Kraftmaschine anzulassen wünscht, druckt er den Knopf 74 nieder und verbindet dadurch die Kontakte 65. 69 durch den Kontakt 72 und die Kontakte 70. 77
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infolge der Länge des Polschuhes 57 die Wirkung dieser Nebenschlussspule zu vernachlässigen. Es ist zu beachten, dass der obere Teil des Feldmagnetgestelles einen Folgepol für den Anker 58 bildet. Die beiden Anker drehen sich und da sie entweder miteinander oder mit einem Zwischengliede mechanisch verbunden sind, so wirken sie vereint, um ein hohes Drehmoment für Anlasszwecke zu erzeugen.
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Verhältnis der Geschwindigkeiten dieser Anker steht.
Wenn die Kraftmaschine angelassen worden ist, lässt der Fahrer den Teil 74 los, wodurch an den Kontakten 68, 69, 70, 71 der Stromkreis unterbrochen wird. Anker 58 wird, wie oben erläutert, von der Verbrennungskraftmaschine getrennt, aber Anker 59 wird von ihr angetrieben. Wenn dieser eine genügende Spannung zur Ladung der Batterie entwickelt, so schliesst sich zufolge der an die Ankerbürsten angelegten Wicklung der selbsttätige Schalter 75. Nunmehr verläuft ein Stromkreis vom Anker 59 durch die Sammlerbatterie 66, Hauptstromwicklung 63, über die Kontakte des automatischen Schalters 75 und seine Stromwicklung zur Hauptstromwicklung 64 und zurück. zum Anker 59.
Die Spulen 63 und 64 sind so verbunden, dass sie dem durch die Nebenschlussspule 65 entwickelten. Kraftfluss entgegenwirken, infolgedessen wird der von der Maschine gelieferte Strom in sicheren-Grenzen gehalten..-
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die Kontakte 77, 78 und 7. 9. Nunmehr führt ein Stromkreis von der Batterie durch die Hauptstromspulen 63, 63 zum Punkt 76. Von dort aus führen Zweigstromkreise durch Anker 58 zu Kontakt 77 und durch Anker 59 zum Kontakt 78. Von diesen Kontakten führt ein Stromkreis durch den Brücken- kontakt 80 und den feststehenden Kontakt 79 zurück zur Batterie. Zu dieser Zeit ist der automatische Schalter 75 offen. Strom wird im Nebenschluss zum Anker 50 durch die entgegengesetzt gewickelten
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Wenn die Kraftmaschine abgesprungen ist, lässt der machinist den Knopf 74 los. Infolgedessen wird der Stromkreis an den Kontakten 77. 78, 79 geöffnet. Die Kraftmaschine treibt den Anker 69,
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