DE880824C - Sicherheitsschalteinrichtung fuer elektrische Anlasser von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Sicherheitsschalteinrichtung fuer elektrische Anlasser von Brennkraftmaschinen

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DE880824C
DE880824C DEL5545A DEL0005545A DE880824C DE 880824 C DE880824 C DE 880824C DE L5545 A DEL5545 A DE L5545A DE L0005545 A DEL0005545 A DE L0005545A DE 880824 C DE880824 C DE 880824C
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DE
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alternator
winding
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battery
switch
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DEL5545A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/10Safety devices not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Sicherheitsschalteinrichtung für elektrische Anlasser von Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicher'heitsschalteinrichtung für elektrische Anlasser von Brennkraftmaschinen, mittels welcherverhütet wird, daß der Anlaßmotor bei laufender Brennkraftmaschine in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Bei einer bekannten Sicherheitssch-alteinrichtung liegt die Wicklung eines elektromagnetischen Relais zur Steuerung des Anlaßmoto.rs parallel zum Ausschalter der aus de,r Lichtmaschine und der Batterie gebildeten Anlage, so daß der Anlaßmotor nur in Betrieb gesetzt werden kann, wenn der Ausschalter offen ist. Diese Schalteinrichtwng hat aber den Nachteil, daß der Andaßmotor nicht stets selbsttätig am Anlaufen gehindert wird, wenn die Brenn.kraftmaschine leer läuft, weil bei diesen Betriebszuständen die von der üblicherweise selbsterregten Lichtmaschine erzeugte Spannung .meist ziemlich .niedriger als die Batteriespannung ist, so daß die Wicklung von der Batterie erregt wird.
  • Es ist auch bekannt, daß die von einer selbsterregten Lichtmaschine erzeugte Spannung bei niedrigen Geschwindigkeiten niedriger i-st, als wenn die Lichtmaschine fremderregt sein würde. Von dieser Tatsache wird nach der vorliegenden Erfindung zur Vermeidung der oben geschilderten Nachteile der bekannten Einrichtungen Gebrauch gemacht.
  • Nach der Erfindung liegt die Wicklung eines elektromagnetischen Relais zur Steuerung des Anlaßmotors der Brennkraftmaschine parallel zum Ausschalter und ist ferner die Feldwicklung der von @der-Brennkraftmaschine angetriebenen. Lichtm ase hine mit Steuerungsmitteln, verbunden oder enthätt solche, welche die an die Wicklung .des Relais angeschlossene Lichtmaschine fremderregen, -wenn deren Spannung unterhalb. eines vorbes.tImmtenWertes liegt, Während dieLichtmaschine selbsterregt wird, wenn ihre Spannung über diesem Wert .liegt.
  • Der An.s@chluß der Feldwicklumg der Lichtmaschine wird vorteilahafterweise .durch ein, zweites elektromagnetisches Relais gesteuert, dessen Wicklung parallel zum, Anker der Lichtmaschine liegt. Insbesondere ist es zweckmäßig, da-s zweite Relais mit einem Paar fester Kontakte und, einem zwischen diesen Kontakten bewegbaren Anker auszustatten, wobei der eine Kontakt an die mit dem Ausschalter verbundene Ankerklemme der Lichtmaschine, ' der ändere Kontakt an den, dem gleichen Potentialwert zugehörigen, ebenfalls an dem, Ausschalter liegen--den Pol, der Batterie und der Anker an den einen Pol der Feldwicklung der Lichtmaschine angeschlossen. werden, während der andere. ,hol, der Feldwicklung an den anderen Pol der Batterie gelegt wird.
  • Bei einer abgewandelten Aus-Ehrungsform, der Sicherheitsschalteinrichtung wird das eine Ende der Feldwicklung der Lichtmaschine mit dem Anlasserbatteriekreis zwischen dem Ausschalter und der Batterie verbunden, während das andere Ende dieser Wicklung an .einen Pol der Lichtmaschine, ferner an einen Pol des Anlaßmotors und schließlich an den anderen Pol der Batterie gelegt wird,.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den, Schaltanordnungen und der folgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt Fig. i eine Ausführungsart der Sicherheitsschalteinrichtung nach der Erfindung-und -Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsart dieser S icherheits schalteinrichtüng.
  • Nach .der Fig. i. ist die .Batterie i über einen üblichen Ausschalter 2 mit einer Lichtmaschine 3 verbunden, die mit der Feldwicklung 4 ausgestattet ist. Parallel zumAus.schalter 2 liegt die Wicklung 5 eines elektromägnetischen`Relais mit dem -Anker 6 zur Steuerung des AnlaßmotorS7 der nicht dargestellten Brennkraftmaschine. Imi Kreis der Relaiswicklung 5 liegt ein. Druckknopfschalter 8 od.:dgl,._ zur Betätigung des Relais.-5,-6 und damit ,des Anlaßmotor.s; 7.
  • Parallel zu der von der Brennkraftmaschine angetriebenen. Lichtmaschine 3 liegt die Wicklung 9 eines zweiten Relais, deren eines Ende io zwischen .der Lichtmaschine 3 und dem Ausschalter 2 angeschlossen ist. Dieses Relais mit dei- Wicklung 9 hat ein' Paar fester Kontakte i i, 12 sowie einen zwischen diesen. Kontakten bewegbaren Anker: 13. Der feste Kontakt i.1 liegt über die Kontalzte 1q. eines üblichen Spannungsreglers . an der einen Ankerklemme der Lichtmaschine, und zwar zwischen der Lichtmaschine und dem Ausschalter 2. Der andere feste Kontakt 12 ist über den Zündschalter 15 an den einen:, Pol der Batterie i angeschlossen, und zwar zwischen der Batterie und dem. Ausschalter 2. Der Anker 13 liegt an, dem einen Ende der Feldwicklung 4 der Lichtmaschine 3. Das andere Ende der Feldwicklung ist an die andere Ankerklem@me ,der Lichtmaschine angeschlossen und demgemäß durch den Anker von dem anderen Relais--konta'kt i i getrennt.
  • Wenn. die Schalteinrichtung in Ruhe ist, so steht der Anker 13 des zweiten Relais über den, festen Kontakt 12 mit der Batterie i in Verbindung, während der Ausschalter 2 offen ist.
  • Zur In,b.etriebnahme der Einrichtung werden nacheinander der Zündschalter 15 untd der Druckknopf schalter8 geschlossen, so daß der Au,sschalter 2 offen ist. So erhält die Wicklung 5 des Relais 5, 6 Strom; der Anläß,motor 7 läuft an, die mit .ihm gekuppelte Brennkraftmaschine kommt in Gang, und die gleichfalls mit der Brenrnkraftmaschine gekuppelte,Lichtmaschine 3 läuft ebenfalls an.
  • Anschließend kann der Druckknopfschalter 8 wieder ,geöffnet werden, so daß die Wicklung 5 stromlos wird, der Anker 6 abfällt und der Anl.aßmotor 7-stil-lgesetzt wird.
  • Solange die *von. der Lichtmaschine erzeugte Spannung unterhalb eines vorbestimmten. Wertes liegt, wird die Lage des Ankers, i3 des: Relais 9., 11, 12, 13 nicht beeinflußt, d. h. die Lichtmaschine wird von der Batterie i fremderregt. Übersteigt aber die. Spannung der Lichtmaschine diesen vorbestimmtenWert, so wird derAnker 13 .des zweiten Relais auf den anderen: festen Kontakt i i umgelegt, so daß sich die Lichtmaschine selbsterregt.
  • Um zu: erreichen, daß: die Lichtmaschine bei langsamem Lauf fremderregt wird, hält man die erzeugte- Spannung genügend. hoch, damit die Wicklung des ersterwähnten Relais 5, 6 nicht mit Strom aus der Batterie erregt wird; .bei diesem Betriebszustand hat eine weitere Betätigung: des Druckknopfschalters. auf den Anlaßmotor keinen Einfluß.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform nach der Fi.g. 2 ist das oben beschriebene zweite Relais fortgelassen. _ Die Batterie i .liegt über den, Ausschalter 2 an der Lichtmaschine 3. Das eine Ende der Feldwicklung ¢ der Lichtmaschine ist über den Zünd- oder einen anderen von Hand. betätigbaren Schalter 15 mit dem aus der Lichtmaschine und der Batterie bestehenden Kreis verbunden., und zwar zwischen. dem Aussehalter 2 und der Batterie i. Das- andere Ende der Feldwicklung 4 liegt über die Kontaikte 14 des üblichen Spannungsreglers an dem anderen Pol des aus der Lichtmaschine und der Batterie gebildeten Kreises. Die Wicklung. 5 des Relais 6 zur Steuerung des. Anlaßmotors 7 liegt parallel zum, Ausschalter- 2, während der -Kreis der Wicklung 5 durch einen Druckknopfschalter 8 od. dgil. betätigt wird.
  • . Die Schalteinrichtung wird in Betrieb genommen, indem die Schalter 15 und 8 nacheinander geschlossen werden, wie es bei dem Beispiel nach der Fig. i beschrieben. worden, ist. Es leuchtet ein, daß die Lichtmaschine.bei dieser Einrichtung durch" die Batterie- fremderregt wird, wenn sie langsam läuft, aber selbsterregt wird, wenn sie eine bestimmte Drehzahl erreicht hat, so daß ihre Spannung diejenige der Batterie übersteigt.
  • Beide Ausführungsarten. der Sicherbeitsschalte.inrichtung nach der Erfindung verhüten auf einfache und zweckentsprechende Weise, daß der Anlaßmotor in Tätigkeit tritt, während die Brennkraftmaschine läuft.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicher'heitsschalteinrichtung fürelektrische Anlasser von Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (5) eines ele'ktromagnetischen: Relais (5, 6) zur Steuerung des Anla.ßmotors (7) der Brennkraftmaschine parallel zum Ausschalter (2) liegt und. daß die Feldwicklung (4) der an die Brennkraftmaschine gekoppelten Lichtmaschine (3) mit Steuerungsmitteln verbunden ist oder solche enthält, welche die an .die Wicklung (5) des Relais (5, 6) angeschlossene Lichtmaschine fremderregen, wenn deren Spannung unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, während die Lichtmaschine selbsterregt wird, wenn ihre Spannung über diesem Wert liegt.
  2. 2. Sicherheitsschalteinrichtung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Feldwicklung (4) der Lichtmaschine (3) durch ein zweites elektromagnetisches Relais (9, 1i, 12, 13) .gesteuert wird., dessen Wicklung (9) parallel zum Anker der Lichtmaschine liegt.
  3. 3. Sicherheitsschalteinrichtung nach An-Z, 2" dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Relais (9, 1i, 12, 13) ein. Paar fester Kontakte (1i, 12) und einen zwischen diesen bewegbaren: Anker (i3) aufweist, wobei der Kontakt (i i) an die mit dem Ausschalter (2) verbundene Ankerklemme der Lichtmaschine (3), der Kontakt (i2) an den dem gleichen Potentialwert zugehörigen, ebenfalls an dem Ausschalter (2) liegenden Pol - der Batterie (i) und der Anker (i3) an den einen Pol der Feldwicklung (4) der Lichtmaschine angeschlossen sind, während der andere Pol der Feldwicklung an dem anderen Pol der Batterie (i) liegt.
  4. 4. Sicherheitsschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Feldwicklung (4) der Lichtmaschine (3) mit dem.Anlasserbatteriekreis zwischen dem Ausschalter (2) und der Batterie (i) verbunden ist, während .das andere Ende dieser Wicklung (4) an einem Pol der Lichtmaschine, an einem Pol des Anlaßmotors (7) und an dem anderen Pol der Batterie (i) liegt.
DEL5545A 1947-07-24 1950-09-26 Sicherheitsschalteinrichtung fuer elektrische Anlasser von Brennkraftmaschinen Expired DE880824C (de)

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