DE3940235A1 - Verfahren zum aufbau einer wulstanordnung fuer kraftwagenreifen, baueinrichtung hierfuer sowie vorrichtung zur bildung einer unter-baugruppe aus fueller/wulstring - Google Patents

Verfahren zum aufbau einer wulstanordnung fuer kraftwagenreifen, baueinrichtung hierfuer sowie vorrichtung zur bildung einer unter-baugruppe aus fueller/wulstring

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Katsuji Araki
Hitoshi Kawashima
Isao Kaminaka
Yasukiyo Ohira
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Toyo Tire and Rubber Co Ltd
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Description

Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbau einer Wulstanordnung für Kraftwagenreifen, welche aus einem Wulst­ ring, einem Wulstfüller, einer Wulstfahne und einer Seitenlage besteht, eine Baueinrichtung hierfür sowie eine Vorrichtung zur Bildung einer Unterbaugruppe aus Füller/Wulstring.
Eine Wulstanordnung für Kraftwagenreifen ist bekannt, die, wie in Fig. 26 gezeigt, einen keilförmigen Wulstfüller 2 aufweist, der mit der äußeren Umfangsfläche eines Wulstrings 1 verklebt ist, eine Wulstfahne 3, die den verklebten Bereich von der Innenseite her abdeckt, und eine Seitenlage 4, die mit der äußeren seitlichen Fläche der Wulstfahne 3 verklebt ist. Ein Beispiel einer Vorrichtung zum Ansetzen des Wulstfüllers 2 an die äußere Umfangsfläche des Wulstringes 1 ist in der japa­ nischen Patentveröffentlichung Nr. 51 540/1986 beschrieben. Diese Vorrichtung weist, wie in Fig. 27 der vorliegenden An­ meldung gezeigt, eine Wulstantriebstrommel 5 auf, die eine Nut 5a am Außenumfang aufweist, sowie ein Paar scheibenförmiger Andruckscheiben 6, wobei der Wulstring 1 in die Nut 5a der Wulstantriebstrommel 5 passend eingesetzt ist, um hiervon ro­ tiert zu werden, während der Wulstfüller 2 tangential dem Au­ ßenumfang des genannten Wulstringes 1 so zugeführt wird, daß der Wulstfüller 2 im Spalt zwischen den Andruckscheiben 6 ge­ führt wird, welche zwischen einander den genannten Wulstfüller 2 zusammendrücken.
Ein Beispiel einer Vorrichtung zum Aufbau der Untergruppe vom Füller und Wulstring, von der Wulstfahne 3 und von der Seitenlage 4 ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 18 240/1972 gezeigt. Diese Vorrichtung weist ein Paar Umstülp­ balgen auf, die axial nebeneinander angeordnet sind, zur Be­ rührung mit dem Außenumfang einer zylindrischen Trommel, und glockenförmige Rahmen, die an den gegenüberliegenden Seiten der zylindrischen Trommel angeordnet sind. Im Betrieb wird die Wulstfahne rund um die Umstülpbalgen gewickelt, gefolgt von der Seitenlage, die um die eine Seite der Wulstfahne herumge­ wickelt wird, woraufhin das Paar Umstülpbalgen aufgeblasen wird, um die Wulstfahne auf der einen Seite und die Wulstfahne auf der gegenüberliegenden Seite sowie die Seitenlage so anzu­ heben, daß die Wulstfahne auf der einen Seite gegen die eine Seite des Wulstfüllers angedrückt wird, während man die andere Wulstfahne an der gegenüberliegenden Seite gemeinsam mit der Seitenlage gegen die entgegengesetzte Seite des Wulstfüllers andrückt. In diesem Zustand werden die Rahmen auf den gegen­ überliegenden Seiten vorwärtsbewegt, um unter Druck die Um­ stülpbalgen einzuklemmen, wobei die Wulstfahne und die Seiten­ lage kräftig gegen die Untergruppe aus Wulstfüller und Wulst­ ring angedrückt wird, um sie miteinander zu verbinden.
Da der Wulstfüller 2 in Form eines Streifens mit keilför­ migem Querschnitt hergestellt wird, wird der Wulstfüller 2 ge­ bogen, wobei sein dickwandiger Basisabschnitt einwärts gerich­ tet ist, wenn die dickwandige Seitenkante des Wulstfüllers 2 mit der äußeren Umfangsfläche des Wulstrings 1 verklebt wird. Als Ergebnis wird der Basisabschnitt in Richtung der Länge (was senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 27 ist) zusammenge­ drückt, während die Vorderkante der gegenüberliegenden dünn­ wandigen Seite in Richtung der Längenerstreckung gelenkt wird. Kürzlich kam ein hoher Wulstfüller in Gebrauch, der eine Ab­ wandlung des Wulstfüllers 2 ist und der dadurch hergestellt ist, daß man seine Breite B, verglichen mit seiner Dicke t, beträchtlich erhöht. Im Fall des genannten hohen Wulstfüllers nimmt die Längung des genannten Vorderkantenabschnitts zu, bis er kaum mehr noch weiter gelängt werden kann, so daß sich das Problem der sogenannten Endspaltbildung bietet, das einen dreieckigen Spalt zwischen den gegenüberliegenden Enden des Wulstfüllers 2 bildet, wenn dieser für eine volle Umdrehung rund um den Außenumfang des Wulstrings 1 herumgewickelt wurde.
Nach dem Verfahren zum Aufbau des Wulstrings, des Wulst­ füllers, der Endfahne und der Seitenlage, wie in der japani­ schen Patentveröffentlichung Nr. 18 240/1972 beschrieben, nimmt ferner, da die Endfahne, die sich in entgegengesetzten Rich­ tungen vom zusammengepaßten Bereich des Wulstrings erstreckt, durch Aufblasen der Umstülpbalgen gebogen wird, und da das Ab­ lassen durch die Eigenkontraktion der Umstülpbalgen bewirkt wird, die Tätigkeit eine lange Zeit in Anspruch und kann kaum automatisiert werden.
Diese Erfindung liefert ein Verfahren zum automatischen Aufbau von Wulstring, Wulstfüller, Endfahne und Seitenlage, wobei diese Methode die Endspaltbildung ausräumt, eine Vor­ richtung zum Aufbau, die zur Verwendung bei dem Verfahren ge­ eignet ist, und eine Vorrichtung zum Bilden einer Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring.
In der folgenden Beschreibung wird zum Zwecke des besse­ ren Verständnisses Bezug auf die Zeichnungen genommen.
Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, weist das vorliegende Verfahren, das eine verjüngte bzw. konische Trom­ mel 11 verwendet, wie in Fig. 1 gezeigt, einen ersten Verfah­ rensschritt auf, der das zwischenzeitliche Befestigen eines Wulstringes 1 an der Seitenfläche der konischen Trommel 11 mit dem kleineren Durchmesser umfaßt, das Aufwickeln eines Wulst­ füllers 2 rund um die Umfangsfläche der konischen Trommel 11, so daß der dickwandige Abschnitt hiervon über die Seite der konischen Trommel 11 mit dem kleineren Durchmesser übersteht, das Verkleben des Füllers 2 mit sich selbst zu einer endlosen Form, das Biegen des dickwandigen Basisabschnitts des Wulst­ füllers längs der Seitenkante mit dem kleineren Durchmesser, um ihn mit dem Außenumfang des Wulstfüllers 1 zusammenzufügen (siehe Fig. 1), und Ablösen des vorderen Endabschnitts des Wulstfüllers 2 von der Umfangsfläche der konischen Trommel 11 (siehe Fig. 2); einen zweiten Verfahrensschritt, der das Auf­ wickeln einer Seitenlage 4 rund um den Außenumfang eines Zy­ linders umfaßt, der eine Trommel 83 bildet (siehe Fig. 3), das Verkleben mit sich selbst zu endloser Form, das Aufwickeln einer Endfahne 3 rund um die obere Fläche der Seitenlage 4, so daß ein Teil der Endfahne über die Kante der Seitenlage 4 übersteht, um diese zu überlappen, und Zusammenfügen der End­ fahne 3 mit sich selbst zu endloser Form; und einen dritten Verfahrensschritt, der das Abnehmen der Untergruppe aus Wulst­ füller und Wulstring von der konischen Trommel 11 und das Auf­ passen der Untergruppe auf der einzigen Lage der Wulstfahne 3 umfaßt, die alleine auf der Formgebungstrommel 83 angeordnet ist (siehe Fig. 4), Aufrichten des Abschnitts der Wulstfahne 3, der einwärts vom Wulstring 1 übersteht (siehe Fig. 5), so daß er sich längs einer der jeweiligen Flächen des Wulstrings 1 und des Wulstfüllers 2 erstreckt, und Aufrichten des Ab­ schnitts der Wulstfahne 3 zusammen mit der Seitenlage 4, der vom Wulstring 1 nach außen steht (siehe Fig. 6), so daß er sich längs der anderen Fläche des Wulstrings 1 und des Wulst­ füllers 2 erstreckt, und Verkleben des überlappenden Bereichs der Wulstfahne 3, der Seitenlage 4 und des Wulstfüllers 2, so daß die Seitenlage 4 an der Außenseite anliegt, um hierdurch eine konische Form zu liefern, wobei entweder der erste oder zweite Verfahrensschritt zuerst und dann der andere durchge­ führt wird oder der erste und zweite Verfahrensschritt gleich­ zeitig durchgeführt werden und nachher der dritte Verfahrens­ schritt durchgeführt wird.
Beim Verfahren zu Bildung der Wulstanordnung ergibt es sich, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Seite der konischen Trommel 11 mit größerem Durchmesser, die beim ersten Verfah­ rensschritt verwendet wird, schneller ist als jene der Seite mit dem kleineren Durchmesser, daß dann, wenn der Wulstfüller 2 rund um den Umfang der konischen Trommel 11 durch Befestigen des vorderen Endes des Wulstfüllers 2 an der Oberfläche der konischen Trommel 11 und durch deren Drehung aufgewickelt wird, das Aufwickeln auf eine solche Weise erfolgt, daß die dünnwandige Vorderkante mehr gelängt wird, als die dickwandi­ ge Basiskante, so daß die gegenüberliegenden Enden des Wulst­ füllers 2 endlos zusammengefügt werden können, ohne daß eine Endspaltbildung verursacht wird. Beim zweiten Verfahrens­ schritt werden die Wulstfahne 3 und die Seitenlage 4 endlos miteinander verbunden, und beim dritten Verfahrensschritt wird die Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring an der Seitenla­ ge 4 und der Wulstfahne 3 angebracht, die rund um die zylin­ drische Formgebungstrommel 83 gewickelt sind, und zwar ge­ trennt von der konischen Trommel 11, und die Innenseite der Untergruppe wird in diese eingewickelt, woraufhin Wulstfüller 2, Endfahne 3 und Seitenlage 4 gegen die eine Seite gebogen werden, um eine konische Form zu liefern, und sie werden end­ los miteinander zusammengefügt, so daß eine Wulstanordnung ohne Endspalt entsteht, wobei es einfach ist, die Formung der Untergruppe zu automatisieren (Anspruch 1).
Die Vorrichtung zur Bildung der Untergruppe aus Wulst­ füller und Wulstring, die im ersten Verfahrensschritt bei dem oben beschriebenen Bauverfahren verwendet wird, weist eine ke­ gelstumpfförmige, drehbare, konische Trommel 11 auf, die dazu eingerichtet ist, entfernbar einen Wulstring 1 konzentrisch auf seiner Seitenfläche mit dem kleineren Durchmesser aufzu­ nehmen, eine Führungseinrichtung 15 für den Wulstfüller (siehe Fig. 8 und 9), um einen Wulstfüller 2 so auf die Außenum­ fangsfläche der konischen Trommel 11 zu führen, daß der dick­ wandige Basisabschnitt des Wulstfüllers über die Seitenkante der verjüngten Trommel 11 mit dem kleineren Durchmesser 11 übersteht, und daß sich der Wulstfüller rechtwinklig zur Er­ zeugenden der verjüngten Trommel 11 erstreckt, eine Wulst­ füller-Befestigungseinrichtung 30 zur entfernbaren Festlegung des vorderen Endes des Wulstfüllers, der durch die Wulstfül­ ler-Führungseinrichtung 15 hindurchgeleitet wird, auf der Oberfläche der konischen Trommel 11, eine Trommel-Antriebsein­ richtung 14 zum Drehen der konischen Trommel 11, eine Andruck­ rolle 36 zum Andrücken des Wulstfülles 2 gegen die äußere Um­ fangsfläche der konischen Trommel 11, und eine Wulstfüller- Biegeeinrichtung 37, wobei der dickwandige Basisabschnitt des Wulstfüllers 2, der von der Seitenkante der konischen Trommel 11 mit dem kleineren Durchmesser übersteht, längs der Seiten­ kante mit dem kleineren Durchmesser der konischen Trommel 11 gebogen wird und gegen die äußere Umfangsfläche des Wulst­ rings 1 angedrückt wird, der bereits vorher auf der Seiten­ fläche der konischen Trommel 11 mit dem kleineren Durchmesser angebracht war.
Gemäß der Vorrichtung zum Bilden der Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring wird der Wulstring 1 zwischenzeit­ lich an der Seitenfläche der konischen Trommel 11 mit dem kleineren Durchmesser befestigt, während der Wulstfüller 2 auf die konische Trommel 11 durch die Wulstfüller-Führungseinrich­ tung 15 geführt wird und mit seinem vorderen Ende zeitweise an der konischen Trommel 11 durch die Wulstfüller-Befestigungs­ einrichtung 30 befestigt wird. Der Wulstfüller 2 wird gegen die Oberfläche der konischen Trommel 11 durch die Andruckrolle 36 angedrückt, während sich die konische Trommel 11 durch die Antriebseinrichtung 14 für die konische Trommel dreht, wobei der Wulstfüller 2 kontinuierlich aus der Wulstfüller-Führungs­ einrichtung herausgezogen und rund um die konische Trommel 11 gewickelt wird. Der Basisabschnitt mit der dickwandigen Seite des Wulstfüllers 2, der von der Kante mit dem kleineren Durch­ messer aus übersteht, wird durch die Wulstfüller-Biegeein­ richtung 37 gebogen und mit dem Wulstring 1 verklebt. Nachdem die konische Trommel 11 um eine Umdrehung gedreht wurde, wird sie angehalten und der Wulstfüller 2 wird abgeschnitten, um einen Abschnitt auf der konischen Trommel 11 zu lassen, der in der Länge gleich ist dem Umfang der konischen Trommel 11, so daß eine endlos geformte Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring ohne Endspalt vorgesehen ist (Anspruch 2).
Bei der Vorrichtung zum Bilden der Untergruppe aus Wulst­ füller und Wulstring kann die konische Trommel 11 so ange­ bracht werden, daß ihre Mittellinie 11a in bezug auf die Ho­ rizontale so geneigt ist, daß die Erzeugende an der Oberseite etwa horizontal liegt. Hierbei kann der Wulstfüller 2 flach liegend zugeführt werden, und das Aufwickeln des Wulstfüllers 2 ist erleichtert (Anspruch 3).
Die Umfangsfläche der konischen Trommel 11 kann durch einen Umstülpbalgen 17 gebildet sein, der eine Anzahl von Ste­ gen aufweist, die sich in Richtung der Erzeugenden erstrecken, so daß der endlos verklebte Wulstfüller 2, der rund um die Um­ fangsfläche des Umstülpbalgens 17 gelegt ist, durch Aufblasen des Umstülpbalgens 17 aufgerichtet wird.
Es ist somit einfach, den Wulstfüller 2 automatisch auf­ zurichten, und die Ausbildung der Stege 17a an der Oberfläche des Umstülpbalgens 17 erleichtert das Ablösen des Wulstfüllers 2 von der Oberfläche der konischen Trommel 11 (Anspruch 4).
Die Vorrichtung zum Zusammenbau (siehe Fig. 24 und 25), die beim zweiten und dritten Verfahrensschritt bei dem Bauverfahren verwendet wird, und dazu dient, die Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring, die Wulstfahne 3 und die Sei­ tenlage 4 zu vereinen, weist eine drehbare, horizontale Haupt­ welle 82 auf, die fliegend gelagert ist, einen Umstülpbalgen 96, der, wenn er nicht aufgeblasen ist, die zylindrische Fläche der Formgebungstrommel 83 bildet, eine erste und zweite Hilfstrommel, die aus einer Anzahl radial verschiebbarer Seg­ mente 98 und 99 gebildet ist, und, wenn sie zusammengelegt sind, dazu eingerichtet sind, zylindrische Flächen mit demsel­ ben Durchmesser als jene des Umstülpbalgens 96 zu bilden, wenn sich dieser im nicht aufgeblasenen Zustand befindet, wobei der Umstülpbalgen und die erste und zweite Hilfstrommel nebenein­ anderliegend an der horizontalen Hauptwelle 82 in der erwähn­ ten Reihenfolge angebracht sind, vom freien Ende der hori­ zontalen Hauptwelle 82 her gesehen, ein Umstülp-Stützring 85 in Form eines Hohlkegels, der die Formgebungstrommel 83 umgibt und axial verschiebbar an der horizontalen Hauptwelle 82 nahe deren Lagerungsende angebracht ist, und einen zylindrischen Andruckring 70, der dazu eingerichtet ist, die Formgebungs­ trommel 83 zu umgeben und axial verschiebbar auf der horizon­ talen Hauptwelle 82 auf jener Seite angebracht ist, die dem Umstülp-Stützring 85 entgegengesetzt ist.
Bei der Verwendung der Bauvorrichtung zum Bilden der Wulstanordnung für Kraftwagenreifen wird der zweite Verfah­ rensschritt beim Bauverfahren dadurch durchgeführt, daß man die Seitenlage 4 rund um den Umstülpbalgen 96 wickelt, der die Formgebungstrommel 83 bildet, und die Seitenfahne 3 auf eine solche Weise aufwickelt, daß man das erste und zweite Segment 98 und 99 abdeckt (siehe Fig. 3). Nachfolgend werden die ersten Segmente, die neben dem Umstülpbalgen 96 angeordnet sind, im Durchmesser leicht erhöht (siehe Fig. 4), und die Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring, die im ersten Ver­ fahrensschritt erhalten wurde, wird auf die horizontale Haupt­ welle 82 von ihrem freien Ende her aufgebracht und auf den Ab­ schnitt der Wulstfahne 3 aufgepaßt, der durch die Erhöhung des Durchmessers der ersten Segemente 98 angehoben ist, und dann werden die zweiten Segmente 99 im Durchmesser erhöht (siehe Fig. 5), wobei die Wulstfahne 3 an den zweiten Segmenten 99 gebogen wird, um aufgerichtet zu werden, so daß die Wulstfah­ ne 3 somit die eine Fläche des verklebten Bereichs von Wulst­ ring 1 und Wulstfüller 2 abdeckt. Der Umstülp-Stützring 85, der näher am maschinenseitigen Ende der horizontalen Achse 82 liegt, wird in jene Lage vorgefahren, in welcher sein vor­ deres Ende die zweiten Segmente 99 umgibt, woraufhin der Um­ stülpbalgen 96 aufgeblasen wird, um die Wulstfahne 3 und die Seitenlage 4, die hierauf aufliegen, nach oben zu biegen. Dann wird der Andruckring 70, der näher dem freien Ende der hori­ zontalen Hauptwelle 82 angeordnet ist, vorgefahren, um den Umstülpbalgen 96 zu veranlassen, die Wulstfahne 3 und die Sei­ tenlage 4 gegen den Umstülp-Stützring 85 anzudrücken (siehe Fig. 6), um sie miteinander zu verbinden, wobei eine konische Wulstanordnung 1-4 gebildet ist, die mit der Form des Umstülp- Stützrings 85 übereinstimmt.
Wegen der Anordnung zur Bildung der Außenoberfläche der Formgebungstrommel durch den Umstülpbalgen und die ersten und zweiten Segmente, des Erhöhens des Durchmessers der Hilfs­ trommel, die aus den ersten Segmenten besteht, und des passen­ den Aufbringens des Wulstringes auf der Wulstfahne, die auf der im Durchmesser vergrößerten Hilftrommel angebracht ist, wird diese Tätigkeit zum passenden Aufbringen erleichtert. Da ferner die von der einen Seite des Wulstrings aus überstehende Wulstfahne, der passend auf diese aufgesetzt ist, dadurch ge­ bogen wird, daß man den Durchmesser der Hilfstrommel vergrö­ ßert, die aus den zweiten Segmenten besteht, kann die Tätig­ keit rascher vorgenommen werden, als bei einer herkömmlichen Vorrichtung, die einen Umstülpbalgen verwendet (Anspruch 5).
Die Montagevorrichtung zur Bildung der Wulstanordnung, die aus dem Wulstring 1, dem Wulstfüller 2, der Wulstfahne 3 und der Seitenlage 4 besteht, kann einen horizontalen Dreh­ tisch 50 aufweisen, der auf dem Boden in Richtung der Er­ streckung des freien Endes der horizontalen Welle 82 ange­ bracht ist, zwei Paare von Führungsschienen 52 und 53, die sich von der Drehmitte des horizontalen Drehtischs in unter­ schiedliche Richtungen erstrecken, einen Andruckring 70, der an einem Schlitten 71 angebracht ist, der längs eines Paars der Führungsschienen 53 verschieblich ist, einen ringförmigen Halter 54, der im Durchmesser etwa gleich ist dem endlos zu­ sammengefügten Wulstfüller 2 und auf einem Schlitten 56 ange­ bracht ist, der längs des anderen Paars von Schienen 52 ver­ schieblich ist, wobei der ringförmige Halter 54 aus einer ver­ tikalen Lage in eine vorwärts geneigte Lage schwenkbar ist, eine Anzahl von Saugscheiben 65, um den Wulstfüller anzusau­ gen, die am ringförmigen Halter 54 angebracht sind, wobei eine solche Anordnung getroffen ist, daß die Vorrichtung 10 zur Bildung der Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring in Er­ streckungsrichtung der Führungsschienen 52 angebracht werden kann, wenn die Führungsschienen 53 gegen die horizontale Hauptwelle 82 gerichtet sind, so daß die Seite der konischen Trommel 11 mit dem kleineren Durchmesser der Drehmitte des horizontalen Drehtisch zugewandt ist.
Es wird hierdurch möglich, die Reihe von Montagetätigkei­ ten zu automatisieren. D. h., es ist möglich, eine solche An­ ordnung zu treffen, daß, nachdem die Untergruppe aus Wulst­ füller und Wulstring auf der konischen Trommel hergestellt wurde, der ringförmige Halter 54, der der konischen Trommel 11 gegenüberliegt, nach vorne geneigt wird, um die Saugscheiben 65 gegen den Wulstfüller 2 an der konischen Trommel 11 anzu­ drücken, um die Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring an­ zusaugen und zu halten. Danach wird der ringförmige Halter 54 aus der vorwärts geneigten Lage zurückgebracht in die verti­ kale Lage und die Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring wird von der konischen Trommel 11 entfernt. Nachfolgend wird der horizontale Drehtisch 50 so gedreht, daß die Führungs­ schienen 52 für den ringförmigen Halter 54 auf die Richtung der horizontalen Hauptwelle 82 der Montagevorrichtung ausge­ richtet sind, woraufhin der ringförmige Halter 54 vorwärts­ fährt, um die Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring pas­ send auf die Wulstfahne 83 aufzusetzen, die auf der Formge­ bungstrommel 83 getragen ist. Nachfolgend wird die Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring von den Saugscheiben 65 freige­ geben und der ringförmige Halter 54 wird zurückgefahren. Die Wulstfahne 3 und die Seitenlage 4 werden rund um die Unter­ gruppe von Wulstfüller und Wulstring herumgewickelt. Der hori­ zontale Drehtisch 50 wird wiederum gedreht, um in die Füh­ rungsschienen 53 für den Andruckring 70 auf die Richtung der Hauptwelle 82 ausrichten, woraufhin der Andruckring 70 vor­ wärtsgefahren wird, um den Umstülpbalgen 96 der Formgebungs­ trommel 83 anzudrücken und hierdurch die Wulstanordnung zu formen (Anspruch 6).
Ferner kann eine Anzahl von Permanentmagneten 101 mit in Umfangsrichtung gleichen Abständen an der Innenseite des Um­ stülpbalgens 96 angebracht sein, der die Formgebungstrommel der Montagevorrichtung bildet.
Wenn hierbei die Seitenlage 4, die mit Stahldrähten ver­ stärkt ist, um den Umstülpbalgen 96 herumgewickelt wird, kann die Seitenlage 4 in ihrer Lage mühelos fixiert werden (An­ spruch 7).
Ferner kann ein klebriger Abschnitt, der aus halb ausge­ härtetem Chlorobutylkautschuk gebildet ist, auf einem Teil der äußeren Umfangsfläche des Umstülpbalgens 96 vorgesehen sein, der die Formgebungstrommel 83 bildet.
Es wird somit leicht, irgendeine Seitenlage 4 in ihrer Lage zu fixieren, wobei man nicht auf solche beschränkt ist, die Stahlfäden aufweisen, wenn man eine solche Seitenlage auf­ wickelt (Anspruch 8).
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichung beispielsweise noch näher erläutert. In dieser ist
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer konischen Trommel, die bei der Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 bis 6 jeweils die Ansicht eines Schnitts zum Er­ läutern des Bauverfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine Frontansicht einer gesamten Bauvorrichtung zur Bildung einer Wulstanordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine Frontansicht eines Teils einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung zur Bildung der Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring,
Fig. 9 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie IX-IX in Fig. 8 vorgenommen wurde,
Fig. 10 die vergrößerte Ansicht eines Schnitts eines Teils der Fig. 9,
Fig. 11 ist Ansicht eines Schnitts, der längs Linie XI-XI in Fig. 10 vorgenommen wurde,
Fig. 12 eine Frontansicht einer abgewandelten Ausfüh­ rungsform des oberen Abschnitts der konischen Trommel,
Fig. 13 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie XIII-XIII in Fig. 12 vorgenommen wurde,
Fig. 14 bis 22 jeweils eine Ansicht, die die Wirkungs­ weise der Vorrichtung zur Bildung der Untergruppe aus Wulst­ füller und Wulstring erläutert,
Fig. 23 eine Seitenansicht eines ringförmigen Halters,
Fig. 24 eine Frontansicht der Bauvorrichtung zur Bildung der Wulstanordnung,
Fig. 25 eine teilweise geschnittene Frontansicht einer Formgebungstrommel, die in Fig. 24 gezeigt ist,
Fig. 26 die Ansicht eines Schnitts einer Wulstanonrdung, und
Fig. 27 eine Frontansicht einer herkömmlichen Vorrich­ tung zur Bildung einer Untergruppe aus Wulstfüller und Wulst­ ring.
Es werden nun bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrie­ ben; Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die gesamte Vorrichtung. Eine Vorrichtung 10 zur Bildung einer Untergruppe aus Wulst­ füller und Wulstring weist eine vertikale Hauptwelle 12 und vier Arme 13 auf, die sich radial von der vertikalen Hauptwel­ le aus erstrecken, wobei jeder Arm 13 eine konische Trommel 11 aufweist, die drehbar hieran angebracht ist, und die Hauptwel­ le 12 intermittierend und im Uhrzeigersinn jeweils um 90° drehbar ist. Jede konische Trommel 11 ist, wie in Fig. 1 ge­ zeigt so angebracht, daß ihre Achse 11a in bezug auf die Hori­ zontale so geneigt ist, daß die Erzeugende an der Oberseite etwa horizontal liegt. Die konische Trommel 11 wird gedreht oder in einer Kreisbahn aufeinanderfolgend durch eine erste Station A gedreht, die oben angeordnet ist, eine zweite Sta­ tion B, die rechts angeordnet ist, eine dritte Station C, die unten angeordnet ist, und eine vierte Station D, die links an­ geordnet ist. In der ersten Station A wird ein Wulstring 1 an­ gebracht, in der zweiten Station B wird der Wulstring 1 zen­ triert, in der dritten Station C wird die konische Trommel 11 durch eine Trommel-Antriebsvorrichtung 14 gedreht, um einen Wulstfüller 2 aufzuwickeln, der durch eine Wulstfüller-Führung (Wulstfüller-Führungseinrichtung 15) zugeführt wird, und zwar um die konische Trommel, wobei der Basisabschnitt des Wulst­ füllers 2 gebogen wird, und in der vierten Station D wird die Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring von der konischen Trommel 11 entfernt.
Ein horizontaler Drehtisch 50 ist vor der konischen Trommel an der vierten Station D angebracht, und zwei Paare von Führungsschienen 52 und 53 erstrecken sich von der Dreh­ mitte des horizontalen Drehtischs aus rechtwinklig zueinander, wobei an ihnen Schlitze angebracht sind. Ein ringförmiger Hal­ ter 54 ist verschieblich an den Führungsschienen 52 ange­ bracht, die sich in der Ansicht der Fig. 7 seitwärts erstrec­ ken, und zwar über einen Schlitten, während ein Andruckring 70 auf die Führungsschienen 53 angebracht ist, die sich in der Ansicht in Fig. 7 nach oben erstrecken, und zwar ebenfalls durch einen Schlitten.
Eine Montagevorrichtung 80 zur Bildung einer Wulstanord­ nung ist vor dem Wulstandruckring 70 angebracht, d. h. in Rich­ tung der Verlängerung der nach oben gerichteten Führungsschie­ nen 53. Führungsschienen 81, die mit den Führungsschienen 53 verbunden sind, sind an der Montagevorrichtung 80 ausgelegt. Eine Formgebungstrommel 83 ist fliegend durch eine horizontale Hauptwelle 82 gelagert, und eine Zuführeinrichtung 110 zum Zu­ führen der Wulstfahne 3 und der Seitenlage 4 ist links von der Formgebungstrommel 83 angeordnet.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die konische Trommel 11 in der dritten Station C, die in der Vorrichtung 10 zur Bildung der Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring enthalten ist. Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, weist die konische Trommel 11 einen Trommelkörper 16 und einen Umstülpbalgen 17 auf, der die Umfangsfläche des Trommelkörpers bildet und dazu eingerichtet wird, durch Zuführen und Auslassen von Luft durch einen Luft­ kanal 16a, der im Trommelkörper ausgebildet ist, aufgeweitet um wieder verkleinert zu werden. Die Oberfläche des Umstülp­ balgens 17 ist mit einer Anzahl von Stegen ausgebildet, die sich in Richtung der Erzeugenden erstrecken, wie in Fig. 11 gezeigt.
Ferner, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, ist die Oberfläche an der Seite mit dem kleineren Durchmesser der ko­ nischen Trommel 11 mit einem Wulst-Tragering 18 versehen, der dazu eingerichtet ist, daß auf ihn ein Wulstring 1 für Kraft­ wagenreifen passend aufgebracht wird. Ein Mittelring 19 ist an der Mitte der Seitenfläche mit dem kleineren Durchmesser be­ festigt, und eine ringförmige Reibungskupplungsplatte 20 ist am äußeren Bereich befestigt. Andererseits erstreckt sich eine Hauptantriebswelle 21 von der Trommelantriebsvorrichtung 14 und kann einfahrbar längs der Mittellinie 11a ausgefahren wer­ den, bis ein mittlerer Vorsprung 21a an der vorderen Endfläche davon in den Mittelring 19 an der konischen Trommel 11 pas­ send sitzt. Eine Schiebemanschette 23 paßt zwischen einen ringförmigen Anschlag 22, der am vorderen Ende der Hauptan­ triebswelle 21 angebracht ist, und einen Flansch 21b, der oberhalb des ringförmigen Anschlags vorgesehen ist. Eine Rei­ bungskupplungsplatte 25 ist am unteren Endflansch 23a der Schiebemanschette 23 durch einen scheibenförmigen Ring 24 be­ festigt und ist gegen die Reibungskupplungsplatte 20 an der konischen Trommel 11 eine Spiral-Druckfeder 26 angedrückt, die in dem Flansch 21b der Hauptantriebswelle 29 und dem unteren Endflansch 23b der Schiebemanschette 23 angeordnet ist.
Ein drehender Luftzylinder 28 ist am Flansch 21b der Hauptantriebswelle 21 über einen Arm 27 befestigt, und weist eine drehbare Achse 28a auf, an welcher ein erster Andruckhe­ bel 29 für die Spitze befestigt ist. Ein zweiter Andruckhebel 30 für die Spitze ist am vorderen Ende des ersten Hebels durch einen Verbindungsstift 28a angebracht, und zwar auf eine sol­ che Weise, daß er um einen bestimmten Winkel schwenkbar ist um in Uhrzeigersinn angedrückt wird. Zusätzlich wird die Arbeits­ luft für den rotierenden Luftzylinder 28 durch das Mittelloch in der Hauptantriebswelle und das Mittelloch im Arm 27 zuge­ führt. Diese Luftzufuhr veranlaßt den ersten, die Spitze an­ drückenden Hebel 29, von oben her in die dargestellte Lage zu schwenken, und den zweiten Hebel 30, um die Spitze des Wulst­ füllers 2 elastisch auf die konische Trommel 11 anzudrücken.
Die Führung für den Wulst (Führungseinrichtung für den Wulstfüller) 15 ist oben links in Fig. 8 angeordnet und hat, wie in Fig. 9 gezeigt, zwei nach oben gerichtete Führungen 15a an ihren gegenüberliegenden Kanten, die in Berührung mit der dickwandigen nahegelegenen Kante und der dünnwandigen ab­ gelegenen Kante des Wulstfüllers 2 stehen, um den Wulstfüller 2 so zu führen, daß er sich rechtwinklig zu der Erzeugenden des oberen Abschnitts der konischen Trommel 11 bewegt und keine Zickzackbewegung durchführt. Zusätzlich kann eine oder beide der Führungen 15a axial beweglich ausgebildet sein, um den Abstand zwischeneinander auf die Breite des Wulstfüllers 2 einzustellen.
Ein Vakuumgreifer 31, der über der Führung 15 für den Wulstfüller angeordnet ist, dient dazu, den Wulstfüller 2 auf der Führung 15 für den Wulstfüller anzusaugen und zu halten, um sein vorderes Ende auf die obere Seite der konischen Trom­ mel 11 zu setzen. Der Vakuumgreifer 31 ist am unteren Ende ei­ ner Kolbenstange 32a eines vertikalen Luft-Hubzylinders 32 für den Greifer befestigt, wobei dieser angehoben und abgesenkt wird. Ein Gleitsockel 33, an welchem der Luftzylinder 32 zu Heben des Greifers befestigt ist, ist von einer Schiene 34 geführt, die sich seitlich erstreckt, wie in Fig. 8 zu sehen, und ist mit der Kolbenstange 35a eines sich seitlich erstreckenden Luftzylinders 35 zum Anheben des Greifers so verbunden, daß er seitlich bewegt wird; somit wird der Vakuumgreifer 31 seitlich bewegt.
Eine Andruckrolle 36 ist rechts von der Führung 15 für den Wulstfüller und unmittelbar oberhalb der konischen Trommel 11 angeordnet und ist dazu eingerichtet, durch einen Luftzy­ linder (nicht gezeigt), der oberhalb angeordnet ist, angehoben und abgesenkt zu werden. Wenn sie abgesenkt ist, dann drückt sie den Wulstfüller 2 auf die konische Trommel 11 nieder, wie gezeigt, um den Wulstfüller 2 gegen eine Abweichung festzule­ gen.
Eine Biegerolle 37, die rechts von der Andruckrolle 36 angeordnet ist, weist die Form einer Scheibe mit einer gerän­ delten Kante (siehe Fig. 18) auf, und ist dazu eingerichtet, angehoben und abgesenkt zu werden, da ihr Bügel 38 an der Kol­ benstange 39a eines Biege-Luftzylinders 39 befestigt ist, der oberhalb angeordnet ist, wobei eine solche Anordnung getrof­ fen ist, daß dann, wenn die Biegerolle 37 abgesenkt ist, ihre untere Fläche der oberen Fläche des Wulstrings 1 an der Ober­ fläche auf der Seite mit dem kleineren Durchmesser der koni­ schen Trommel 11 gegenüberliegt.
Ferner ist eine Abschneiderachse 40 oberhalb der Andruck­ rolle 36 so angebracht, daß sie sich in Querrichtung zum Wulstfüller 2 auf der Führung 15 für den Wulstfüller er­ streckt. Wenn die Abschneiderachse 40 von einem pneumatischen Drehzylinder (nicht gezeigt) angetrieben wird, dann wird ein Abschneider 43, der an der Abschneiderachse 40 über einen Ab­ schneiderarm 41 und Abschneiderhalter 42 befestigt ist, in einer vertikalen Ebene so geschwenkt, daß er in Querrichtung den Wulstfüller 2 auf der Führung 15 für den Wulstfüller ab­ schneidet, wenn er abgesenkt wird.
In der oben beschriebenen Vorrichtung zur Bildung der Un­ tergruppe von Wulstfüller und Wulstring werden dann, wenn die konische Trommel 11, an der der Wulstring 1 angebracht ist, in die dritte Station C gedreht wird, der Vakuumgreifer 31, der Abschneider 43, die Andruckrolle 36 und die Biegerolle 37 alle nach oben in ihre jeweilige Bereitschaftslage zurückgefahren, wobei die Hauptantriebswelle 21 zur Trommel-Antriebseinrich­ tung 14 hin eingefahren wird und der erste und zweite Hebel 29 und 30 zum Andrücken der Spitze sich oberhalb der Hauptan­ triebswelle 21 befinden und im oberen Bereich in Bereitschaft stehen. Wenn die vertikale Hauptwelle 12, an der die konischen Trommeln 11 angebracht sind, angehalten wird, dann werden die Luftzylinder 35 bzw. 32 zum Verschieben und Heben des Greifers betätigt, was den Vakuumgreifer 31 veranlaßt, den Wulstfüller 2 auf der Führung 15 für den Wulstfüller anzusaugen und ihn auf die konische Trommel 11 zu setzen (siehe Fig. 14), und dann die Hauptantriebswelle 21 ausgefahren und mit der koni­ schen Trommel 11 verbunden, woraufhin der pneumatische Dreh­ zylinder 28 zum Andrücken der Spitze betätigt wird, um den er­ sten Hebel 29 zu schwenken, und somit wird das vordere Ende des zweiten Hebels 30 auf die Oberseite der konischen Trommel 11 abgesenkt, um den vorderen Endabschnitt des Wulstfüllers 2 gegen die konische Trommel 11 anzudrücken, wobei er ihn in seiner Lage fixiert (siehe Fig. 14 und 15). Nachfolgend kehrt der Vakuumgreifer 31 in seine Bereitschaftslage zurück, und die Andruckrolle 36 wird abgesenkt, wie in Fig. 16 ge­ zeigt. Die konische Trommel 11 wird mit einer niedrigen Dreh­ zahl gedreht, um das Aufwickeln des Wulstfüllers zu beginnen. Wie in Fig. 17 gezeigt, wird, wenn der zweite Hebelarm 30 zum Andrücken der Spitze unter der Biegerolle 37 hindurchläuft, diese abgesenkt, um den Wulstfüller 2 nach unten zu biegen, während der Basisabschnitt des Wulstfüllers 2 gegen die obere Oberfläche des Wulstrings 1 angedrückt wird (siehe Fig. 18) woraufhin die Drehung der konischen Trommel 11 beschleunigt wird. Wenn die konische Trommel 11 etwa eine vollständige Um­ drehung vollführt hat, während das Aufwickeln des Wulstfüllers 2 fortläuft, wird die konische Trommel 11 abgebremst, um zum Stillstand zu gelangen. Wie in Fig. 19 gezeigt, wird der Va­ kuumgreifer 31 wiederum abgesenkt, um den Wulstfüller 2 auf der Führung 16 für den Wulstfüller anzusaugen und zu halten, woraufhin der Abschneider 43 abgesenkt wird, um den Wulstfül­ ler 2 rechts vom Vakuumgreifer 31 abzuschneiden. Wenn der Schnittvorgang fertiggestellt ist, dann kehrt der Abschneider 43 in seine Bereitschaftslage zurück, und es wird, wie in Fig. 20 gezeigt, der Vakuumgreifer 31, der das vordere Ende des Wulstfüllers 2 ansaugt und hält, angehoben, um für den näch­ sten Aufwickelvorgang bereitzustehen. Andererseits beginnt die konische Trommel 11 wieder mit ihrer Drehung bei niedriger Drehzahl, und die Andruckrolle 36 drückt die gegenüberliegen­ den Enden des Wulstfüllers 2 nieder, um sie miteinander zu verbinden (siehe Fig. 20). Die Andruckrolle 36 wird angehoben, die konische Trommel 11 hört mit ihrer Drehung auf, die Biege­ rolle 37 und der erste und zweite Hebel 29 und 30 zum Nieder­ drücken der Spitze werden angehoben, die Hauptantriebswelle 21 wird zurückgefahren, um die Verbindung zwischen ihr und der konischen Trommel 11 zu unterbinden, und somit wird der Be­ triebsablauf in der dritten Station C fertiggestellt.
In der dritten Station C können eine Heftrolle 44 und eine Scheibenrolle 47 in einem Bereich vorgesehen sein, der gegenüber der Biegerolle 37 einen Abstand von etwa 90° im Uhr­ zeigersinn aufweist, wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt. Die Heftrolle 44 weist die Form einer Scheibe ähnlich der Biege­ rolle 37 auf und ist am unteren Ende der Kolbenstange 45a ei­ nes Luftzylinders 45 für eine Hefteinrichtung durch einen Bü­ gel 46 so angebracht, daß dann, wenn die Kolbenstange 45a aus­ gefahren wird, die Heftrolle 44 wie die genannte Biegerolle 37 den Wulstfüller 2 gegen die obere Fläche des Wulstrings 1 auf der Seitenfläche mit dem kleineren Durchmesser der konischen Trommel 11 andrückt, wobei die Verklebung bzw. Verbindung fe­ ster gemacht wird. Die Scheibenrolle 47 ist unterhalb der Hö­ he der Heftrolle 44 angeordnet und aus einer Anzahl von dün­ nen, mit Öffnungen versehenen Scheiben unterschiedlicher Grö­ ßen gebildet, die drehbar in Form einer Rolle zusammengesetzt sind, die eine Nut mit sanduhrförmigem Querschnitt aufweist, und mit dem vorderen Ende der Kolbenstange 48a eines Scheiben- Luftzylinders 48 durch einen Bügel 49 verbunden ist, so daß dann, wenn die Kolbenstange 48a ausgefahren wird, die Rolle mit der Seitenkante der konischen Trommel 11 mit dem kleineren Durchmesser in Berührung gebracht wird, um die Biegung des Wulstfüllers zur erneuten Formgebung niederzudrücken. D. h., nachdem der erste und zweite Hebel 29 und 30 zum Niederdrücken der Spitze in ihre Bereitschaftslagen zurückgekehrt sind, wird die Scheibenrolle 47 betätigt (siehe Fig. 21), um die Biegung des Verbindungsbereichs an den entgegengesetzten Enden des Wulstfüllers 2 sicherzustellen, und dann wird die Scheibenrol­ le 47 in ihre Bereitschaftslage zurückgeführt und die Heft­ rolle 44 wird betätigt (siehe Fig. 22), um den Basisabschnitt des Wulstfüllers 2 fest mit dem Wulstring 1 zu verbinden. Nach der Fertigstellung dieser endbearbeiteten Verbindung hält die konische Trommel 11 mit ihrer Drehung ein und die Verbindung zwischen ihr und der Hauptantriebswelle 21 wird unterbrochen.
Wenn die Verbindung zwischen der konischen Trommel 11 und der Hauptantriebswelle 21 unterbrochen wird, dann wird die vertikale Hauptwelle 12 der konischen Trommel 11 um 90° ge­ dreht, so daß die Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring auf der konischen Trommel 11 von der dritten Station C in die vierte Station D überführt wird. Druckluft wird dem Umstülp­ balgen 17 der konischen Trommel 11 zugeführt, um den Umstülp­ balgen 17 aufzublasen (siehe Fig. 2), um den vorderen Endab­ schnitt des Wulstfüllers 2 aufzurichten. In diesem Fall wird, da die Oberfläche des Umstülpbalgens 17 mit Stegen 17a ausge­ bildet ist, die Qualität der Gleitbewegung zwischen der Ober­ fläche des Umstülpbalgens 17 und dem Wulstfüller 2 verbessert, wobei das Aufrichten des Wulstfüllers 2 verbessert wird.
Ein ringförmiger Halter 54 zum Abziehen der Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring, die durch den Umstülpbalgen 17 auf der konischen Trommel 11 aufgerichtet wurde, ist in den Fig. 23 und 24 gezeigt. Der ringförmige Halter 54 ist an Führungsschienen 52 angebracht, die auf einem L-förmigen, ho­ rizontalen Drehtisch 50 verlegt sind, der in Fig. 7 gezeigt ist. D. h., die Schenkel 56a des Gleitblocks 56 passen ver­ schieblich auf das Paar Führungsschienen 52. Mit der Rückseite einer Säule 57, die am rückwärtigen Abschnittt (dem auf der linken Seite gelegenen Abschnitt in Fig. 23) des Gleitblocks 56 aufrecht steht, ist das vordere Ende der Kolbenstange 58a eines hydraulischen Zylinders 58 für den Halter verbunden, der horizontal nahe der Drehmitte des horizontalen Drehtischs 50 angebracht ist. Die Betätigung des hydraulischen Zylinders 58 bewegt den Gleitblock 56 längs der Führungsschienen 52.
Ein hydraulischer Zylinder 59 zum Vorwärtskippen des ringförmigen Halters 54 ist am oberen Ende der Säule 57 ange­ bracht und ist mit seinem Mittelabschnitt durch einen Bügel 60 am Pfeiler 57 über einen Stift 60a schwenkbar gelagert. Das obere Ende des ringförmigen Halters 54 ist mit dem vorderen Ende der Kolbenstange 59a durch einen Verbindungsstift 59b verbunden. Das untere Ende des ringförmigen Halters 54 ist mit einem Bügel 61 am Gleitblock 56 durch einen Verbindungsstift 61a verbunden. Wenn die Kolbenstange 59a des hydraulischen Zylinders 59 eingefahren wird, dann nimmt der ringförmige Hal­ ter 54 eine im wesentlichen vertikale Position ein, die in ausgezogenen Linien gezeigt ist, und wenn die Kolbenstange 59a ausgefahren wird, dann nimmt der ringförmige Halter 54 eine nach vorne geneigte Lage ein, die strichpunktiert gezeigt ist, wobei er so angeordnet ist, daß diese Neigung mit der Neigung der konischen Trommel 11 zusammenfällt. Somit weist der ring­ förmige Halter 54 einen ringförmigen Rahmen 62 auf, der sich zwischen dem vorderen Ende der Kolbenstange 59a, die oben an­ geordnet ist, und dem Bügel 61 erstreckt, einen Zwischenring 63, der an der Frontfläche des ringförmigen Rahmens 62 befe­ stigt ist, und einen Frontring 64, der an der Frontfläche des Zwischenrings 63 befestigt ist. Der Frontring 64 weist eine nach vorne überstehende Kante 64a, die längs seines Innenum­ fangs angeordnet ist, und eine Anzahl von Saugscheiben 65 auf, die an der Außenseite der vorstehenden Kante 64a befestigt sind, wobei die Saugscheiben 65 eingerichtet sind, mit dem Wulstfüller 2 in Berührung zu treten, der an der konischen Trommel 11 aufgerichtet ist (siehe Fig. 2).
Genauer gesagt, die Kolbenstange 58a des hydraulischen Zylinders 58 für den Halter wird ausgefahren, um den Gleit­ block 56 zur konischen Trommel 11 hin in der vierten Station D voranzubewegen und in der vorgerückten Lage ist die Kolben­ stange 59a des hydraulischen Zylinders 59 ausgefahren, um die Saugscheiben 65 in Berührung mit dem Wulstfüller 2 an der ko­ nischen Trommel 11 zu bringen, woraufhin eine Unterdruckquel­ le, die mit den Saugscheiben verbunden ist, aktiviert wird. Als Ergebnis wird die Untergruppe aus Wulstfüller und Wulst­ ring von den Saugscheiben 65 des ringförmigen Halters 54 ange­ saugt und gehalten. Wenn die Kolbenstange 59a des hydrauli­ schen Zylinders 59 zum Vorwärtskippen eingefahren wird, dann wird der ringförmige Halter 54 in seine vertikale Lage zurück­ geführt, und die Untergruppe wird von der konischen Trommel 11 abgenommen.
Der Gleitblock 71 für den Andruckring 70 ist verschieb­ lich an den anderen beiden Führungsschienen 53 am horizontalen Drehtisch 50 angebracht, (siehe Fig. 7 und 24), und zwar durch seine Schenkel 71a. An einer Säule 72, die auf dem Gleitblock 71 aufrecht steht, ist der konzentrische Andruck­ ring 70 befestigt, der eine Formgebungstrommel 83 umgibt. Die Kolbenstange 73 eines hydraulischen Zylinders für den Andruck­ ring ist mit der Rückseite der Säule 72 so verbunden, daß dann, wenn die Kolbenstange 73 ausgefahren wird, der Andruck­ ring 70 zur Formgebungstrommel 83 hin ausgefahren wird.
Die Montagevorrichtung 80, die in Richtung der Vorwärts­ bewegung des Andruckrings 70 angeordnet ist, wie in Fig. 24 gezeigt, weist Führungsschienen 81 auf, die am Boden ausgelegt sind, der in der Verlängerung der Führungsschienen 53 für den Andruckring 70 angeordnet ist, eine horizontale Hauptwelle 82, die oberhalb der Führungsschienen 81 angeordnet ist, eine Formgebungstrommel 83, die am freien Ende der horizontalen Hauptwelle 82 angebracht ist, einen Spindel- bzw. Lagerungs­ kasten 84, der die horizontale Hauptwelle fliegend lagert, und einen Umstülp-Tragering 85, der konzentrisch zur Formgebungs­ trommel 83 liegt, wobei der Umstülp-Tragering 85 an einem Gleitblock 86 befestigt ist, der längs der Führungsschienen 81 durch einen Tragrahmen 87 verschieblich ist, welcher seiner­ seits mit den vorderen Enden von Kolbenstangen 88a eines Paars hydraulischer Zylinder 88 verbunden ist, die an den gegen­ überliegenden Seiten der horizontalen Hauptwelle 82 so ange­ ordnet sind, daß die Betätigung des hydraulischen Zylinders 88 den Tragrahmen 87 an den Führungsschienen 81 aus- und einfährt.
Die Einzelheiten der Formgebungstrommel 83 sind in Fig. 25 gezeigt. Eine Trommelnabe 91 ist am freien Ende der hori­ zontalen Hauptwelle 82 durch einen Sprengring 92 und eine ringförmig verbundene Spiralfeder 92a befestigt. Die Trommel­ nabe 91 weist einen Flanschabschnitt 91d mit zwei Reihen ra­ dialer Zylinder auf, die in der Umfangsfläche hiervon ausge­ bildet sind, wobei die Kolben 93 und 94 passend in den Zylin­ derbohrungen sitzen. Die Boden der Zylinderbohrungen werden mit einer Hochdruckquelle verbunden, die dem Lagerkasten zuge­ ordnet ist, und zwar durch Luft-Zuführlöcher 91b und 91c in der Trommelnabe 91 und Luft-Zuführlöcher 82b und 82c in der horizontalen Hauptwelle 82.
Ein flanschartiger Balgen-Befestigungsring 95, dessen Außendurchmesser größer ist als der Flanschabschnitt 91d, ist an der vorderen Fläche (linke Seitenfläche in der Figur) des Flanschabschnitts 91d der Trommelnabe 91 befestigt und ein zylindrischer Flansch-Aufnahmering 95′ ist an der vorderen Fläche des Flansch-Befestigungsrings 95 befestigt. Die Mündung des Umstülpbalgens 96 ist an der Umfangsfläche des Flansch- Befestigungsrings 95 befestigt. Die Außenfläche des Umstülp­ balgens 96 bildet die Oberfläche der zylindrischen Formge­ bungstrommel, wenn der Balgen 96 eingefahren ist. Die Mündung des Umstülpbalgens 96 ist mit der Hochdruckquelle verbunden, die dem Lagerkasten zugeordnet ist, und zwar durch ein Luft- Speiseloch 95a, das im Balgen-Befestigungsring 95 ausgebildet ist, ein Luft-Speiseloch 91a, das in der Trommelnabe 91 ausge­ bildet ist, und ein Luft-Speiseloch 82a, das in der horizon­ talen Hauptwelle ausgebildet ist. Andererseits ist ein Füh­ rungsring 97 an der rückwärtigen Fläche des Flanschabschnitts 91d der Trommelnabe 91 befestigt, und seine Außenumfangsfläche bildet die äußere Umfangsfläche der Formgebungstrommel 83.
Eine Anzahl von eine Hilftstrommel bildenden ersten und zweiten Segmenten 98 und 99 ist zwischen dem Balgen-Befesti­ gungsring 95 und dem Führungsring 97 angeordnet, um den Flanschabschnitt 91d der Trommelnabe 91 zu umgeben. Wenn die vorderen und hinteren ersten und zweiten Segmente 98 und 99 in die Führung mit den äußeren Endflächen des vorderen bzw. hin­ teren Kolbens 92 und 94 gelangen, dann wirken die Außenflächen der ersten und zweiten Segmente 98 und 99 mit dem Umstülpbal­ gen 96 zusammen, der sich in seinem eingefahrenen bzw. nicht aufgeblasenen Zustand befindet, und mit dem Führungsring 97, um die Außenfläche der Formgebungstrommel 83 zu bilden. Die ersten und zweiten Segmente 98 und 99 werden in Fliehkraft­ richtung durch endlose Spiralfedern 100, 100 belastet, die auf die inneren Kanten aller erster Segmente 98 bzw. aller zweiter Segmente 99 aufgepaßt sind. Die rückwärtige Fläche des Balgen- Befestigungsrings 95 neben den Frontflächen der ersten Seg­ mente 98 ist mit einer Stufe bzw. einem Absatz 95b ausgebil­ det, der als Anschlag dient, um die auswärts gerichtete Ver­ schiebebewegung der ersten Segmente zu beschränken. Ein Ab­ satz 97a, der in der Frontfläche des Führungsrings 97 neben den rückwärtigen Flächen der hinteren Segmente 99 ausgebildet ist, wirkt als ein Anschlag zum Begrenzen der auswärts erfol­ genden Verschiebebewegung der zweiten Segmente 99. Zusätzlich ist der Absatz 95b des Balgen-Befestigunsrings 95 radial in­ nerhalb des Absatzes 97a angeordnet, und der Hub der ersten Segmente 98 ist kürzer als jener der zweiten Segmente 99. Zu­ sätzlich kann eine Anzahl von Permanentmagneten 101 in Um­ fangsrichtung an der Montageunterlage für den Umstülpbalgen 96 angeordnet sein.
Die oben beschriebene Formgebungstrommel 83 wird von der horizontalen Hauptwelle 82 zum Herumwickeln der Seitenlage 4 und der Wulstfahne 3 gedreht (siehe Fig. 3), welche von der Zuführeinrichtung 110 (siehe auch Fig. 7) zugeführt werden, und dann wird Druckluft den Frontzylindern im Flanschabschnitt 91d der Trommelnabe 91 zugeführt, um die ersten Segmente 98 auswärts zu schieben, um den Durchmesser jener Hilfstrommel zu erhöhen, die aus den ersten Segmenten 98 besteht (siehe Fig. 4). Andererseits wird, wenn die Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring vom ringförmigen Halter 54 am horizontalen Drehtisch 50 angesaugt und gehalten wird, der horizontale Drehtisch 50 gedreht, um die Führungsschienen 52 für den ringförmigen Halter 54 an die Führungsschienen 81 für die Mon­ tagevorrichtung 80 anzuschließen, woraufhin die Kolbenstange 58a des hydraulischen Zylinders 58 für den Halter ausgefahren wird, um den Gleitblock 56 zur Formgebungstrommel 83 hin vor­ zufahren, wobei der Wulstring der Untergruppe, der von dem ringförmigen Halter 54 angesaugt und gehalten wird, auf die Wulstfahne 3 passend aufgesetzt wird, die bereits an der Form­ gebungstrommel 83 gehalten ist (siehe Fig. 4). Dann werden die zweiten Segmente 99 von den hinteren Kolben 94 im Flansch­ abschnitt 91d der Trommelnabe 91 der Formgebungstrommel 83 auswärts geschoben, um den Durchmesser jener Hilfstrommel zu erhöhen, die aus den zweiten Segmenten 99 besteht (siehe Fig. 5), wobei eine Seite der Wulstfahne 3 gebogen wird. Nachfolgend werden die hydraulischen Zylinder 88 (siehe Fig. 24) für den Stützring, die dem Lagerkasten 84 zugeordnet sind, erregt, um den Umstülp-Stützring 85 gegen die Formgebungstrommel 83 vor­ zufahren und bis nahe zur Rückseite des aufgerichteten Wulst­ füllers 2 zu gelangen (siehe Fig. 5). Nachfolgend wird die Saugkraft, die vom ringförmigen Halter 54 auf die Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring aufgebracht wird, aufgehoben und der ringförmige Halter 54 wird auf dem Drehtisch 50 zurück­ gefahren, und dann wird dieser um 90° gedreht, um die Füh­ rungsschienen 53 für den Andruckring 70 mit den Führungsschie­ schienen 81 für die Montagevorrichtung 80 zu verbinden. Inzwi­ schen wurde Druckluft dem Umstülpbalgen 96 der Formgebungs­ trommel 83 zugeführt, um diesen aufzublasen (siehe Fig. 6), um die verbleibende Hälfte der Wulstfahne gemeinsam mit der Seitenlage 4 so zu biegen, daß diese aufgerichtet werden. Der Andruckring 70 auf den horizontalen Drehtisch 50 wird auf den Führungsschienen 81 für die Montagevorrichtung 80 nach außen geschoben und biegt die Seitenlage 4 und die Wulstfahne 3 zum Maschinengehäuse 84 hin durch die Vorderkante des Andruckrings 70 über den aufgerichteten Umstülpbalgen 96, um die Seitenlage 4 und die Wulstfahne 3 zu veranlassen, in der Form mit der Au­ ßenoberfläche des Umstülp-Tragerings 85 übereinzustimmen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Aufbau einer Wulstanordnung für Kraftwagen­ reifen, gekennzeichnet durch einen ersten Verfahrensschritt, der die zeitweise Befestigung eines Wulstrings auf der Seiten­ fläche mit dem kleineren Durchmesser einer konischen Trommel umfaßt, während man einen Wulstfüller rund um die Umfangs­ fläche der konischen Trommel so aufwickelt, daß sein dickwan­ diger Abschnitt über die Seite mit dem kleineren Durchmesser der konischen Trommel übersteht, Verkleben des Wulstfüllers mit sich selbst zu einer endlosen Form, Biegen des dickwandi­ gen Basisabschnitts des Wulstfüllers längs der Seitenkante mit dem kleineren Durchmesser, um ihn auf den Außenumfang des Wulstringes aufzupassen, und Abtrennen des vorderen Endab­ schnitts des Wulstfüllers von der Umfangsfläche der konischen Trommel, einen zweiten Verfahrensschritt, der das Aufwickeln einer Seitenlage um den Außenumfang einer zylindrischen Form­ gebungstrommel umfaßt, das Verkleben dieser Seitenlage mit sich selbst zu endloser Form, das Aufwickeln einer Wulstfahne rund um die obere Fläche der Seitenlage so, daß ein Teil der Wulstfahne über die Kante der Seitenlage übersteht, um diese zu überlappen, und Zusammenfügen der Wulstfahne mit sich selbst zu endloser Form, und einen dritten Verfahrensschritt, welcher das Entfernen der Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring von der konischen Trommel und deren Aufpassen auf die einzige Schicht einer Wulstfahne alleine umfaßt, die auf der Formgebungstrommel angeordnet ist, Aufrichten jenes Ab­ schnitts der Wulstfahne, der einwärts vom Wulstring so über­ steht, daß er sich längs der jeweiligen Oberfläche von Wulst­ ring und Wulstfüller erstreckt, und Aufrichten jenes Ab­ schnitts der Wulstfahne gemeinsam mit der Seitenlage, der vom Wulstring so seitwärts absteht, daß er sich längs der Außen­ flächen des Wulstrings und des Wulstfüllers erstreckt, und Biegen des Überlappungsbereichs der Wulstfahne, Seitenlage und des Wulstfüllers, so daß die Seitenlage an der Außenseite an­ liegt, um hierbei eine konische Form zu bilden, wobei entweder der erste oder der zweite Verfahrensschritt zuerst und dann der andere der beiden Verfahrensschritte nachher durchgeführt wird, oder der erste und zweite Verfahrensschritt beide gleichzeitig durchgeführt werden, und nachfolgend der dritte Verfahrensschritt durchgeführt wird.
2. Vorrichtung zum Formen einer Unter-Baugruppe aus Wulst­ füller und Wulstring für Kraftwagenreifen, gekennzeichnet durch eine kegelstumpfförmige, drehbare, konische Trommel (11), die dazu eingerichtet ist, abnehmbar einen Wulstring (1) konzenzentrisch auf ihrer Seitenfläche mit kleinerem Durch­ messer aufzunehmen, eine Führungseinrichtung (15) für den Wulstfüller, um einen Wulstfüller (2) auf die äußere Umfangs­ fläche der konischen Trommel so zu führen, daß der dickwandi­ ge Basisabschnitt des Wulstfüllers über die Seitenkante mit dem kleineren Durchmesser der konischen Trommel übersteht und daß der Wulstfüller sich rechtwinklig zur Erzeugenden der ko­ nischen Trommel erstreckt, eine Wulstfüller-Befestigungsein­ richtung (29, 30) zum entfernbaren Festlegen des vorderen En­ des des Wulstfüllers an der Oberfläche der konischen Trommel, der durch die Wulstfüller-Führungseinrichtung zugeführt wird, eine Trommel-Antriebseinrichtung zum Drehen der konischen Trommel, einer Antriebsrolle (36) zum Andrücken des Wulstfül­ lers gegen die äußere Umfangsfläche der konischen Trommel, und eine Wulstfüller-Biegeeinrichtung (37), wobei der dickwandige Basisabschnitt des Wulstfüllers, der von der Seitenkante der konischen Trommel mit dem kleineren Durchmesser vorsteht, längs der Seitenkante der konischen Trommel mit dem kleineren Durchmesser umgebogen und gegen die äußere Umfangsfläche des Wulstrings angedrückt wird, der vorher an der Seitenfläche mit dem kleineren Durchmesser der konischen Trommel angebracht war.
3. Vorrichtung zur Bildung einer Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring für Kraftwagenreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Trommel (11) so angebracht ist, daß ihre Mittellinie (11a) in bezug auf die Horiontale so geneigt ist, daß die Erzeugende an der Trommeloberseite im we­ sentlichen horizontal ist.
4. Vorrichtung zur Bildung einer Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring für Kraftwagenreifen nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche der konischen Trommel (11) von einem Umstülpbalgen (17) mit einer Anzahl von Stegen (17a) gebildet ist, die sich in Richtung der Erzeugen­ den so erstrecken, daß der endlos miteinander verbundene Wulstfüller (2), der an der Umfangsfläche angeordnet ist, durch Aufblasen des Umstülpbalgens aufgerichtet wird.
5. Montageeinrichtung zur Bildung einer Wulstanordnung für Kraftfahrzeugreifen, gekennzeichnet durch eine drehbare hori­ zontale Hauptwelle (82), die fliegend gelagert ist, einen Um­ stülpbalgen (96), der, wenn er nicht aufgeblasen ist, die zy­ lindrische Fläche der Formgebungstrommel (83) bildet, eine er­ ste und zweite Hilfstrommel, die aus einer Anzahl radial ver­ schieblicher Segmente (98, 99) gebildet ist, um, wenn diese eingefahren sind, zylindrische Flächen mit demselben Durchmes­ ser wie jene des Umstülpbalgens zu bilden, wenn sich dieser in seinem nicht aufgeblasenem Zustand befindet, wobei der Um­ stülpbalgen und die erste und zweite Hilfstrommel hintereinan­ derliegend an der horizontalen Hauptwelle in jener Reihenfolge angebracht sind, die erwähnt ist, gesehen vom freien Ende der horizontalen Hauptwelle aus, einen Umstülp-Tragering (85) in Form eines hohlen Konus, der die Formgebungstrommel umgibt und axial verschieblich an der horizontalen Hauptwelle näher deren maschinenseitlichem Ende angebracht ist, und einen zylindri­ schen Andruckring (70), der dazu eingerichtet ist, die Formge­ bungstrommel zu umgeben, und der axial verschieblich bevor­ zugt an der horizontalen Hauptwelle auf der Seite angebracht ist, die dem Umstülp-Tragering gegenüberliegt.
6. Montagevorrichtung zur Bildung einer Wulstanordnung für Kraftwagenreifen nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen horizontalen Drehtisch (50), der am Boden in Richtung der Er­ streckung des freien Endes der horizontalen Hauptwelle (82) angeordnet ist, zwei Paare von Führungsschienen (52, 53), die sich in unterschiedlichen Richtungen von der Drehmitte des ho­ rizontalen Drehtischs aus erstrecken, wobei der Andruckring (70) an einem Gleitblock (71a) angebracht ist, der längs der einen beiden Führungsschienen (53) verschieblich ist, ein ringförmiger Halter (54), der im Durchmesser etwa gleich ist dem endlos zusammengefügten Wulstfüller und der an einem Gleitblock (56) angebracht ist, der längs der anderen beiden Schienen (52) verschieblich ist, wobei der ringförmige Halter von einer vertikalen Lage in eine nach vorne geneigte Lage schwenkbar ist, und eine Anzahl von Saugscheiben zum Ansaugen des Wulstfüllers, die am ringförmigen Halter angebracht sind, wobei eine solche Anordnung getroffen ist, daß die in Fig. 4 beschriebene Vorrichtung zur Bildung einer Untergruppe aus Wulstfüller und Wulstring in der Richtung der Verlängerung der einen beiden Führungsschienen angebracht werden kann, wenn die anderen beiden Führungsschienen gegen die horizontale Haupt­ achse so gerichtet sind, und zwar so, daß die Seite der koni­ schen Trommel (11) mit dem kleineren Durchmesser zur Drehmitte des horizontalen Drehtischs gerichtet ist.
7. Montagevorrichtung zur Bildung einer Wulstanordnung für Kraftwagenreifen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Anzahl von Permanentmagneten in Umfangsrichtung mit gleichem Abstand an der Befestigungsunterlage einwärts vom Umstülpbalgen (96) angebracht sind, der die zylindrische Formgebungstrommel (83) bildet.
8. Montagevorrichtung zur Bildung einer Wulstanordnung für Kaftwagenreifen nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Teil der äußeren Umfangsfläche des Umstülpbalgens (96), der die zylindrische Formgebungstrom­ mel (83) bildet, mit einem klebrigen Abschnitt versehen ist, der aus halb ausgehärtetem Chlorobutylkautschuk hergestellt ist.
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