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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wickelverfahren und eine Wickelvorrichtung für einen Wulstkernreiter (im Folgenden einfach Kernreiter genannt), der in einem Wulstteil eines Luft enthaltenden Reifens eingebettet ist.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein ringförmiger Wulstkernreiter wird durch Wickeln eines Gummistreifens mit einem dreieckigen Querschnitt, der von einem Extruder extrudiert und auf eine vorbestimmte Länge zugeschnitten wurde, und Zusammenfügen der entgegengesetzten Enden des Gummistreifens gestaltet (z.B. Patentdokument 1).
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DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIK
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Patentdokument
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Patentdokument 1: Japanische Patent-Auslegeschrift Nr.
2002-361757
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Von der Erfindung zu lösende Probleme
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Nachdem er von einem Extruder extrudiert worden ist, kühlt der Gummistreifen ab und schrumpft mit der Zeit. In diesem Fall schrumpft der Gummistreifen in einem dünnen Abschnitt, der schneller abkühlt, in einem größeren Maß. Im Fall eines Gummistreifens mit einem dreieckigen Querschnitt und einer nicht gleichmäßigen Dicke in der Querrichtung schrumpft der Gummistreifen daher in der Längsrichtung des Gummistreifens in einem dünnen Abschnitt eines Endabschnitts in der Querrichtung schneller als in einem dicken Abschnitt. Wenn in diesem Zustand die entgegengesetzten Enden des Gummistreifens, der auf eine vorbestimmte Länge zugeschnitten wurde, zusammengefügt werden, kann zwischen den entgegengesetzten Enden des Gummistreifens ein Spalt gebildet werden oder die Stärke der Verbindung zwischen den Enden des Gummistreifens kann unzulänglich werden. Dies kann eine unzulängliche Verbindung verursachen, so dass die Qualität des Kernreiters vermindert wird.
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Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wickelverfahren und eine Wickelvorrichtung bereitzustellen, die entgegengesetzte Enden eines Gummistreifens geeignet zusammenzufügen und einen hochwertigen Kernreiter gewährleisten können.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Zum Lösen des oben beschriebenen Problems ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Wickelverfahren für einen Wulstkernreiter für einen Reifen vorgesehen, das das Wickeln eines Gummistreifens vorbestimmter Länge in einer Ringform und das Zusammenfügen entgegengesetzter Enden des Gummistreifens beinhaltet. Durch dieses Verfahren wird vor dem Zusammenfügen der entgegengesetzten Enden des Gummistreifens wenigstens eines der Enden des Gummistreifens gedehnt.
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Auf diese Weise wird die Schrumpfung an einem Endabschnitt eines dünnen Abschnitts des Gumistreifens eingeschränkt und ein hochgenauer ringförmiger Kernreiter geschaffen.
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Zum Begrenzen einer Verringerung der Länge wird bevorzugt, wenigstens eines der entgegengesetzten Enden des Gummistreifens festzuhalten, indem das Ende angesaugt und der festgehaltene Endabschnitt des Gummistreifens in der zur Transportrichtung des Gummistreifens entgegengesetzten Richtung gezogen und gedehnt wird.
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Wirkung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein hochgenauer Kernreiter geformt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine teilweise weggelassene Draufsicht, die einen Gummistreifen zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kernreiter zeigt.
- 3 ist eine Querschnittansicht, die die Beziehung zwischen dem Gummistreifen und den Saugnäpfen darstellt.
- 4 ist eine schematische Darstellung, die eine erste Stufe eines Kernreiterwickelschritts darstellt.
- 5 ist eine schematische Darstellung, die einen auf den Schritt von 4 folgenden Kernreiterwicklungsschritt darstellt.
- 6 ist eine schematische Darstellung, die einen auf den Schritt von 5 folgenden Kernreiterwicklungschritt darstellt.
- 7 ist eine schematische Darstellung, die einen auf den Schritt von 6 folgenden Kernreiterwicklungschritt darstellt.
- 8 ist eine schematische Darstellung, die einen auf den Schritt von 7 folgenden Kernreiterwicklungschritt darstellt.
- 9 ist eine schematische Darstellung, die einen auf den Schritt von 8 folgenden Kernreiterwicklungschritt darstellt.
- 10 ist eine schematische Darstellung, die einen auf den Schritt von 9 folgenden Kernreiterwicklungschritt darstellt.
- 11 ist eine schematische Draufsicht, die eine Einheit beweglicher Körper zeigt.
- 12 ist eine schematische Draufsicht, die Saugnäpfe und Sensoren zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird nun eine Ausführungsform eines Wickelverfahrens und einer Wickelvorrichtung für einen Wulstkernreiter für einen Reifen beschrieben.
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Wie in 1 gezeigt, wird ein Gummistreifen 100 durch Extrudieren aus einem nicht abgebildeten Extruder und Zuschneiden auf eine vorbestimmte Länge hergestellt. Ein ringförmiger Kernreiter 101, mit Bezug auf 2, wird durch Wickeln des Gummistreifens 100 und Zusammenfügen der entgegengesetzten Enden des Gummistreifens 100 hergestellt. Wie in 3 veranschaulicht wird, haben sowohl der Gummistreifen 100 als auch der Kernreiter 101 einen abgeflachten dreieckigen Querschnitt. Im Folgenden wird ein dicker Abschnitt des Gummistreifens 100 als ein Basisteil bezeichnet und ein dünner Abschnitt des Gummistreifens 100 wird als ein oberer Teil bezeichnet.
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Im Folgenden wird eine Wickelvorrichtung zum Formen des Kernreiters 101 durch Wickeln des Gummistreifens 100 beschrieben.
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Eine Formtrommel 21, mit Bezug auf die 4 bis 10, ist um eine horizontale Trommelwelle 22 drehbar und wird von einem nicht abgebildeten Antriebsmotor entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in den Zeichnungen gesehen, gedreht. In einer äußeren Umfangsfläche der Formwalze 21 ist ein Unterdruck verwendender Ansaugteil 23 angeordnet. Ein vorderes Ende (in den 4 bis 10 das linke Ende) des Gummistreifens 100 wird mithilfe des Ansaugteils 23 auf die äußere Umfangsfläche der Formtrommel 21 gesaugt. In diesem Zustand wird der Gummistreifen 100 durch Drehen der Formtrommel 21 entgegen dem Uhrzeigersinn der 4 bis 10 um die äußere Umfangsfläche der Formtrommel 21 gewickelt und so zu einer Ringform geformt.
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Ein erster Förderer 31, der als Haupttransportelement dient, ist in der Nähe der Formtrommel 21 angeordnet. Der erste Förderer 31 transportiert den Gummistreifen 100 zur Formtrommel 21. Ein zweiter Förderer 32 ist mit einem zwischen dem zweiten Förderer 32 und dem ersten Förderer 31 gebildeten kleinen Zwischenraum stromaufwärts des ersten Förderers 31 angeordnet. Ein zweiter Förderer 32 transportiert den Gummistreifen 100 zum ersten Förderer 31.
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An einer Position zwischen dem ersten Förderer 31 und dem zweiten Förderer 32 ist ein Schneidmesser 33 angeordnet. Das Schneidmesser 33 schneidet den Gummistreifen 100 in dem Zwischenraum zwischen dem ersten Förderer 31 und dem zweiten Förderer 32 auf eine vorbestimmte Länge zu.
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Über der Formtrommel 21 und dem ersten Förderer 31 ist eine Führungsschiene 41 angeordnet, die in der Richtung verläuft, in der der Gummistreifen 100 transportiert wird. Wie in den 4 und 11 gezeigt, trägt die Führungsschiene 41 eine Einheit beweglicher Körper 40. Die Einheit beweglicher Körper 40 wird durch die Drehung einer Vorschubspindel 44, die von einem Motor 43 gedreht wird, entlang der Führungsschiene 41 in der Transportrichtung des Gummistreifens 100 hin- und herbewegt.
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Die Einheit beweglicher Körper 40 hat einen ersten beweglichen Körper 42. Der bewegliche Körper 42 wird von der Führungsschiene 41 geführt. Die Vorschubspindel 44 wendet Bewegungskraft auf den ersten beweglichen Körper 42 an.
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Wie in 11 veranschaulicht, hat der erste bewegliche Körper 42 Führungsschienen 45, die in der Auf- und Ab-Richtung verlaufen. Die Führungsschienen 45 tragen einen zweiten beweglichen Körper 46. Der zweite bewegliche Körper 46 wird von einer Vorschubspindel 48, die von einem nicht abgebildeten Motor angetrieben wird, an den Führungsschienen 45 entlang selektiv gehoben und gesenkt. Der zweite bewegliche Körper 46 hat Führungsschienen 49, die in der Auf- und Ab-Richtung verlaufen. Die Führungsschienen 49 tragen einen dritten beweglichen Körper 50. Der dritte bewegliche Körper 50 wird von einer Vorschubspindel 52, die von einem nicht abgebildeten Motor 51 angetrieben wird, selektiv gehoben und gesenkt. Der dritte bewegliche Körper 50 hat eine Führungsschiene 53, die in der Transportrichtung des Gummistreifens 100 verläuft. Die Führungsschiene 53 trägt einen vierten beweglichen Körper 54. Der vierte bewegliche Körper 54 wird von einer Vorschubspindel 56, die von einem Motor 55, der von dem dritten beweglichen Körper 50 getragen wird, gedreht wird, in der oben erwähnten Transportrichtung hin- und herbewegt.
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Der zweite bewegliche Körper 46 hat, mit Bezug auf die 4 und 12, drei Saugnäpfe 61, die in der Transportrichtung des Gummistreifens 100 fluchten. Jeder der Saugnäpfe 61 kann eine Seitenfläche des Basisteils des Gummistreifens 100 ansaugen. Der vierte bewegliche Körper 54 hat ein Paar Saugnäpfe 62, die in der oben erwähnten Transportrichtung fluchten. Jeder der Saugnäpfe 62 kann eine Seitenfläche des oberen Teils des Gummistreifens 100 ansaugen. Die zwei Saugnäpfe 62 bilden zusammen mit dem Motor 43, der die Einheit beweglicher Körper 40 in der oben erwähnten Transportrichtung bewegt, und der Vorschubspindel 44 ein Hilfstransportelement.
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Wie in 12 veranschaulicht, hat der zweite bewegliche Körper 46 ein Sensorenpaar 63. Die Sensoren 63 fluchten in der oben erwähnten Transportrichtung.
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Im Folgenden wird ein die Wickelvorrichtung verwendendes Wickelverfahren beschrieben.
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Nach dem Extrudieren durch einen nicht abgebildeten Extruder, Bezug nehmend auf 4, wird der Gummistreifen 100 vom ersten Förderer 31 und vom zweiten Förderer 32 zur Formtrommel 21 transportiert. An diesem Punkt ist die Einheit beweglicher Körper 40 an einer mittlere Position in der Transportrichtung des ersten Förderers 31 angeordnet. Derweil ist der zweite bewegliche Körper 46 an einer angehobenen Position angeordnet und der dritte und der vierte bewegliche Körper 50, 54 sind jeweils ebenfalls an einer angehobenen Position angeordnet. Wenn das vordere Ende des Gummistreifens 100 eine Position unter der Einheit beweglicher Körper 40 erreicht, erkennt der linke der Sensoren 63 das vordere Ende des Gummistreifens 100.
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Als Reaktion auf eine derartige Erkennung wird der zweite bewegliche Körper 46 der Einheit beweglicher Körper 40 durch Drehung der Vorschubspindel 48 gesenkt. Der dritte und der vierte bewegliche Körper 50, 54 werden so zusammen mit dem zweiten beweglichen Körper 46 gesenkt. Infolgedessen, wie aus den 5, 1 und 3 deutlich hervorgeht, kommen die Saugnäpfe 61 und die Saugnäpfe 62 mit der Seitenfläche des Basisteils bzw. der Seitenfläche des oberen Teils am vorderen Ende des Gummistreifens 100 in Kontakt, so dass das vordere Ende des Gummistreifens 100 von der Saugwirkung der Saugnäpfe 61, 62 festgehalten wird. In diesem Zustand wird der zweite bewegliche Körper 46 durch Drehen der Vorschubspindel 48 zusammen mit dem dritten und dem vierten beweglichen Körper 50, 54 auf die angehobene Position zurückgebracht. Derweil wird die Einheit beweglicher Körper 40 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Geschwindigkeit des ersten Förderers 31 und des zweiten Förderers 32 in der Transportrichtung bewegt. Der Gummistreifen 100 wird somit transportiert, während er von den Saugnäpfen 61, 62 festgehalten wird. Dann, wie in 6 veranschaulicht, erreicht das vordere Ende des Gummistreifens 100 eine Position über dem Ansaugteil 23 der Formtrommel 21.
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Anschließend wird, mit Bezug auf 7, der zweite bewegliche Körper 46 zusammen mit dem dritten und dem vierten beweglichen Körper 50, 54 abgesenkt, um das vordere Ende des Gummistreifens 100 auf dem Ansaugteil 23 der Formtrommel 21 aufzusetzen. Dann wird das Ansaugen durch die Saugnäpfe 61, 62 angehalten und der Ansaugbetrieb durch den Ansaugteil 23 der Formtrommel 21 wird gestartet. Das vordere Ende des Gummistreifens 100 wird daher vom Ansaugteil 23 festgehalten. An diesem Punkt schneidet das Schneidmesser 33 den Gummistreifen 100 auf eine vorbestimmte Länge zu.
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Danach wird der zweite bewegliche Körper 46 auf die angehobene Position zurückgebracht und die Saugnäpfe 61, 62 werden ebenfalls jeweils auf die angehobene Position zurückgebracht. Anschließen wird, Bezug nehmend auf 8, die Einheit beweglicher Körper 40 zu einem stromabwärtigen Endabschnitt des ersten Förderers 31 zurückgefahren. Die Formtrommel 21 wird dagegen entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um den Gummistreifen 100 zu transportieren und um die äußere Umfangsfläche der Formtrommel 21 zu wickeln.
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Als Nächstes, wenn der rechte Sensor 63 das hintere Ende des Gummistreifens 100 erkennt, wird der dritte bewegliche Körper 50 durch Drehung der Vorschubspindel 52, wie in 9 veranschaulicht, gesenkt. Die zwei Saugnäpfe 62 kommen so mit der Seitenfläche des oberen Teils des Gummistreifens 100 in Kontakt. Der Ansaugbetrieb der Saugnäpfe 62 wird dann gestartet, um den oberen Teil des Gummistreifens 100 mithilfe der Saugnäpfe 62 festzuhalten. An diesem Punkt ist der zweite bewegliche Körper 46 an der angehobenen Position fixiert und die Saugnäpfe 61 werden jeweils an einer Position gehalten, die vom Basisteil des Gummistreifens 100 aufwärts beabstandet ist.
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Das Wickeln des Gummistreifens 100 durch die Formtrommel 21 und das Transportieren durch den ersten Förderer 31 werden gleichzeitig durchgeführt. In diesem Fall wird die Vorschubspindel 56 durch Betätigung des Motors 55 gedreht, um den vierten beweglichen Körper 54 einen gewissen Hub in der der Transportrichtung entgegengesetzten Richtung zu bewegen. Infolgedessen wird, mit Bezug auf 1, der obere Teil des Gummistreifens 100 in der Längsrichtung des Gummistreifens 100 gedehnt. Dies gleicht die Länge aus, um die der obere Teil nach der Extrusion zurückgezogen wurde, was in 1 von den gestrichelten Linien mit abwechselnd langen und doppelten kurzen Strichen dargestellt wird. Der Betrag, um den der Gummistreifen 100 gedehnt wird, wird im Voraus bestimmt.
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Nachdem der obere Teil des Gummistreifens 100 gedehnt worden ist, wird der Gummistreifen 100 transportiert, während er in einem von den Saugnäpfen 62 festgehaltenen Zustand gehalten wird. Dann erreicht das hintere Ende des Gummistreifens 100, mit Bezug auf 10, die Position über dem Ansaugteil 23 der Formtrommel 21. Danach wird der Ansaugvorgang durch die Saugnäpfe 62 angehalten und der vierte bewegliche Körper 54 wird durch Drehung der Vorschubspindel 56 in die Ausgangsposition zurückgebracht. Derweil wird der dritte bewegliche Körper 50 zur oberen Position zurückgebracht. Dann werden am Ansaugteil 23 der Formtrommel 21 das vordere Ende und das hintere Ende des Gummistreifens 100 manuell oder mithilfe einer Fügevorrichtung zusammengefügt. Der Gummistreifen 100 wird so zu einer Ringform geformt und der Kernreiter 101 ist fertiggestellt.
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In diesem Fall wird das Zurückziehen des oberen Teils des Gummistreifens 100 eingeschränkt. Dies ermöglicht eine geeignete Verbindung zwischen den zwei Enden des Gummistreifens 100, ohne dass ein Spalt gebildet wird oder eine unzulängliche Verbindung zwischen Enden des Gummistreifens 100 gebildet wird. Nach dem Formen des Kernreiters 101 wird der Außendurchmesser der Formtrommel 21 verkleinert, um den Kernreiter 101 von der Formtrommel 21 zu trennen. Der Kernreiter 101 wird dann zu einem nachfolgenden Schritt zur Herstellung eines Reifens gesendet.
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Dementsprechend hat die vorliegende Erfindung die unten beschriebenen Vorteile.
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Das Zurückziehen des oberen Teils des Gummistreifens 100 wird eingeschränkt. So wird der Kernreiter 101, der hochgenau ist und eine Ringform hat, erhalten.
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Um die Verringerung der Länge des Gummistreifens 100 einzuschränken, wird die Einheit beweglicher Körper 40, die den Gummistreifen 100 zusammen mit dem Förderer 31 transportiert, als ein Mechanismus zum Dehnen des Gummistreifens 100 verwendet. Ein Mechanismus, der ausschließlich zum Dehnen des Gummistreifens 100 verwendet wird, ist daher unnötig. Dies vereinfacht die Konfiguration der Vorrichtung.
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Die veranschaulichte Ausführungsform ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann auf die unten beschriebene Form modifiziert werden.
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Zum Erkennen eines Endabschnitts des Gummistreifens 100 kann ein einzelner Sensor eingesetzt werden.
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Es muss nicht unbedingt ein Sensor zum Erkennen eines Endabschnitts des Gummistreifens 100 eingesetzt werden. In diesem Fall werden die Position der Einheit beweglicher Körper 40 und des Gummistreifens 100 relativ zueinander auf Basis des Umdrehungsbetrags des zum Transportieren des Gummistreifens 100 betätigten Motors bestimmt. Dann wird der Gummistreifen 100 gedehnt.
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In der veranschaulichten Ausführungsform wird das hintere Ende des Gummistreifens 100 gedehnt. Stattdessen können die zwei Enden oder das vordere Ende des Gummistreifens 100 gedehnt werden. Wenn das vordere Ende des Gummistreifens 100 allein oder zusammen mit dem hinteren Ende gedehnt wird, wird das Dehnen des Gummistreifens 100 durchgeführt, bevor das vordere Ende des Gummistreifens 100 eine Position über der Formtrommel 21 erreicht.
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Bezugszeichenliste
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- 21
- Formtrommel,
- 31
- Erster Förderer,
- 32
- Zweiter Förderer,
- 40
- Einheit beweglicher Körper,
- 61
- Saugnapf,
- 62
- Saugnapf,
- 63
- Sensor,
- 100
- Gummistreifen,
- 101
- Kernreiter