DE3939710C1 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/60—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
- F21S41/68—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on screens
- F21S41/683—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on screens by moving screens
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer nach dem
Projektionsprinzip mit folgenden Merkmalen:
- - der Scheinwerfer weist eine aus Reflektor, Linse und Blendenanordnung bestehende Einheit auf, die in ein von der Rückseite zu öffnendes Gehäuse eingesetzt ist,
- - zwischen dem Reflektor und der Linse ist die aus einer ortsfesten Blende und einer verstellbaren Blende bestehende Blendenanordnung eingesetzt, wobei die verstellbare Blende durch eine Verstellvorrichtung zumindest in einem Teilbereich in zwei Endstellungen einstellbar ist,
- - die verstellbare Blende ist durch eine Feder in einer Endstellung gehalten, und ihre Blendenkante erzeugt zumindest in einer Endstellung eine Hell-Dunkel-Grenze des aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündels.
Bei einem solchen aus der DE-OS 37 19 638 bekannten
Scheinwerfer liegt eine verstellbare Blende flächig an einer
ortsfesten Blende an und ist um eine parallel zur optischen
Achse des Scheinwerfers verlaufenden Schwenkachse in die zwei
Endstellungen einstellbar. In beiden Endstellungen erzeugt
die Blendenkante der verstellbaren Blende zusammen mit der
Blendenkante der ortsfesten Blende die Hell-Dunkel-Grenze
des aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündels. Die
verstellbare Blende ist in einer Endstellung von einer
Zugfeder gehalten. Um die Blende in ihre andere Endstellung
verstellen zu können, ist an dieser eine elektrische oder
hydraulische Verstellvorrichtung angelenkt, durch welche die
verstellbare Blende entgegen der Kraft der Zugfeder in ihre
andere Endstellung gedrückt wird und in dieser gehalten
werden muß. In dieser Endstellung ist die verstellbare
Blende nur dann genau positioniert, wenn die Verstellung der
Blende vollständig und genau ausgeführt wird. Außerdem ist
das Verstellen der Blende durch eine elektrische
Verstellvorrichtung sehr aufwendig.
Aus der DE-OS 25 09 318 ist ein Scheinwerfer bekannt, bei
welchem die Blende durch einen zweiarmigen Betätigungshebel
verstellbar ist. Der Hebel ist schwenkbar an dem
Scheinwerfergehäuse gelagert und weist an dem freien Ende
eines Armes einen Schlitz auf, in welchen ein starr mit der
Blende verbundener Zapfen eingreift, während das freie Ende
des anderen Armes einen Schlitz aufweist, in welchen ein
starr mit einer elektrischen Verstellvorrichtung verbundener
Zapfen eingreift. Hierbei liegt die Blende in einer
Endstellung außerhalb des aus dem Reflektor austretenden
Lichtbündels, während in der anderen Endstellung die
Blendenkante der Blende die Hell-Dunkel-Grenze des aus dem
Scheinwerfer austretenden Lichtbündels erzeugt. Hierbei ist
die letztere Endstellung nur dann genau, wenn die
Verstellung der Blende vollständig und genau ausgeführt
wird. Außerdem müssen die Zapfen der verstellbaren Blende
und der elektrischen Verstellvorrichtung mit Spiel in die
Schlitze des Betätigungshebels eingreifen, damit sie in den
Schlitzen verschiebbar sind. Dadurch ist jedoch die
verstellbare Blende nicht vibrationsfrei gehalten. Ferner
ist die Montage des Betätigungshebels und der elektrischen
Verstellvorrichtung sehr umständlich und zeitaufwendig, da
der Betätigungshebel an dem Scheinwerfergehäuse schwenkbar
befestigt werden muß und in dem Scheinwerfergehäuse sowohl
mit seinem einen freien Ende mit der der verstellbaren Blende
und mit seinem anderen freien Ende mit der elektrischen
Verstellvorrichtung zu koppeln ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den im Gattungsbegriff
beschriebenen Scheinwerfer derart zu gestalten, daß eine
manuelle Verstellung der Blende ermöglicht ist, und zwar auch
dann, wenn wegen enger Platzverhältnisse in der Karosserie
der Scheinwerfer nur von seiner Rückseite her zugänglich
ist. Darüberhinaus ist die Verstellvorrichtung für die
Blende so auszugestalten, daß sie Teil einer von Reflektor, Linse und Blende gebildeten
optischen Einheit ist, damit das Einsetzen der optischen
Teile und der Verstellvorrichtung der Blende in ein
Scheinwerfergehäuse leichter und schneller erfolgen kann und
auch nach dem Einbau der optischen Einheit in das
Scheinwerfergehäuse die Funktion der Verstellvorrichtung
sicher ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß
- - die Verstellvorrichtung der Blende von einem zweiarmigen Betätigungshebel gebildet ist, welcher schwenkbar an dem Reflektorrand gelagert ist,
- - das freie Ende des einen Arms des zweiarmigen Betätigungshebels mit einem Schlitz versehen ist, in den eine starr mit einer Blende verbundene Zunge mit Spiel hereinragt und das freie Ende des anderen Arms, derart zweifach abgeknickt verläuft, daß der freie Endbereich des Arms der die Glühlampe aufnehmenden Fassung benachbar ist,
- - die Feder die verstellbare Blende in beiden Endstellungen gegen einen ortsfesten Anschlag drückt.
Bei einer solchen Lösung ist, obwohl zwischen
dem Hebel und der Zunge Spiel besteht, die Blende
vibrationsfrei durch die Feder in beiden Endstellungen
gehalten. Weiterhin ist es sichergestellt, daß die verstellbare
Blende in ihren beiden Endstellungen immer genau dieselbe
Position einnimmt. Außerdem muß für den Betätigungshebel, um
ihn bedienen zu können, zusätzlich zu der dem
Glühlampenwechsel dienenden Öffnung in der Rückseite des
Scheinwerfergehäuses keine weitere Öffnung in das
Scheinwerfergehäuse eingebracht werden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des Scheinwerfers sind in den Ansprüchen
2 bis 21 beschrieben. Mit den Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 2 bis 10
erreicht man, daß das Schwenklager für den zweiarmigen Hebel
ohne verstellbare Werkzeugteile herstellbar ist und
darüberhinaus der Hebel einfach und leicht montierbar ist.
Mit den vorteilhaften Weiterbildungen gemäß
Anspruch 11 ist ein stabiler Lagerzapfen gewährleistet.
Mit den vorteilhaften Weiterbildungen gemäß
Anspruch 12 ist erreichbar, daß nachdem
die starre Zunge der verstellbaren Blende durch den Schlitz
des Betätigungshebels hindurchführt und der Arm mit seiner
Verdickung eine Wandung des Reflektorrandes hintergreift,
der Betätigungshebel durch leichten Druck auf seiner
Außenseite mit seinem Lagerzapfen an einer Wandung des
Reflektorrandes entlanggleitet, bis er diese selbstrastend
hintergreift. Mit den vorteilhaften Weiterbildungen gemäß Anspruch 13 ist ein Betätigungshebel
geschaffen, welcher auch bei einer sehr kleinen Öffnung im
Scheinwerfergehäuse verstellbar ist. Mit der Weiterbildung
des Scheinwerfers nach dem Anspruch 14 dient die
Reflektorrückseite als Stütze für den Betätigungshebel.
Mit den vorteilhaften Weiterbildungen gemäß
Anspruch 15 ist ein sehr stabiler Betätigungshebel gewährleistet,
bei welchem vorteilhaft nach Anspruch 16 der als Handhabe
dienende Endabschnitt von Hand sicher gehalten werden kann.
Mit der Ausgestaltung des Scheinwerfers nach Anspruch 17
kann der Bereich zwischen dem Arm und dem Lagerzapfen quer
zur Verstellrichtung so federnd ausgeführt sein, daß sowohl
ein starrer Arm als auch ein starrer Lagerzapfen an den
Anlageflächen des Reflektorrandes unter Vorspannung
anliegen. Mit den vorteilhaften Weiterbildungen gemäß
Anspruch 18 ist ein Betätigungshebel gewährleistet,
welcher sich sehr einfach montieren läßt. Mit
den vorteilhaften Weiterbildungen gemäß
den Ansprüchen 19 bis 21 ist ein Scheinwerfer ausgestaltet,
bei welchem eine einfache Druckfeder die
verstellbare Blende sehr genau in ihren Endstellungen hält.
Beim Verschwenken der verstellbaren Blende wird die
Druckfeder bis zu einem bestimmten Druckpunkt hin stetig
zusammengedrückt. Beim Erreichen des Druckpunktes weisen die
Endabschnitte der Druckfeder die kürzeste Entfernung
zueinander auf. Nach dem Überschreiten des Druckpunktes
vergrößert sich der Abstand der Endabschnitte der Druckfeder
solange, bis die verstellbare Blende an dem ortsfesten
Anschlag anliegt. Nach dem Überschreiten des Druckpunktes
der Druckfeder schwenkt die Druckfeder durch ihre auf die
verstellbare Blende wirkende Kraft diese in ihre
Endstellung. Dadurch kann zwischen dem zweiarmigen
Betätigungshebel und der verstellbaren Blende ein großes
Spiel bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen mittleren vertikalen Längsschnitt durch einen
Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einer zwischen einem
Reflektor und einer Linse angeordneten ortsfesten und
verstellbaren Blende,
Fig. 2 eine Ansicht aus Richtung X auf einen als
Verstellvorrichtung für die verstellbare Blende dienenden
Betätigungshebel als Einzelteil,
Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung Y auf den die Lagerstelle
für den Betätigungshebel aufweisenden Reflektorrand und
Fig. 4 eine Ansicht aus Richtung Z auf die ortsfeste Blende
und die verstellbare Blende in der unteren Endstellung.
In das Scheinwerfergehäuse (1), dessen vordere Öffnung durch
die Lichtscheibe (2) und dessen hintere Öffnung durch die
Kappe (3) verschlossen ist, ist eine aus einem
ellipsoidförmigen Reflektor (4), einer Linse (5) und einer
zwischen der Linse (5) und dem Reflektor (4) angeordneten
ortsfesten ersten Blende (6) und verstellbaren zweiten
Blende (7) bestehende Einheit eingesetzt. Der Reflektor (4)
weist am Scheitel die Öffnung (8) zur Aufnahme der Glühlampe
(9) auf. Am äußeren Reflektorrand (10) ist das die Linse (5)
tragende Gestell (11) befestigt. Die erste (6) und
das Gestell )11) sind einteilig aus Blech hergestellt.
Die Blendenkante (12) der ersten (6) ist etwa im
Brennort der Linse (5) angeordnet und weist einen Verlauf
auf, welcher für einen Scheinwerfer für Rechtsverkehr üblich
ist. Die Blendenkante (12) weist nämlich einen horizontalen
ersten Teil auf, welcher den auf der Seite des Gegenverkehrs
liegenden Abschnitt der Hell-Dunkel-Grenze bildet, und einen
zur Horizontalen abfallenden zweiten Teil, welcher den
anderen Abschnitt der Hell-Dunkel-Grenze bildet. An der der
Linse (5) zugewandten und senkrecht zur optischen Achse
verlaufenden Hauptfläche der ersten Blende (6) liegt die aus
Blech bestehende zweite Blende (7) an. Die zweite Blende (7)
ist um eine parallel zur optischen Achse verlaufende Achse
(14) in zwei Endstellungen schwenkbar, von denen die obere
eine Aktivstellung und die untere eine Ruhestellung (siehe
Fig. 4) ist. In der unteren Endstellung liegt die
Blendenkante (13) der zweiten Blende (7) unterhalb der
Blendenkante (12) der ortsfesten Blende, während in der
oberen Endstellung die Blendenkante (13) der zweiten Blende
(7) oberhalb des zur Horizontalen abfallenden Teils der
Blendenkante (12) der zweiten Blende (6) liegt und in
Lichtaustrittsrichtung gesehen in den horizontal
verlaufenden Teil der ortsfesten Blendenkante (12) übergeht.
Die Schwenkachse (14) liegt unterhalb der ortsfesten
Blendenkante (12). Die zweite Blende (7) weist eine nach
unten weisende freigeschnittene Zunge (15) auf, welche mit
Spiel in den Schlitz (16) eines schwenkbar an dem unteren
Reflektorrand (10) schwenkbar gelagerten Betätigungshebel
(17) eingreift. Der zweiarmige Betätigungshebel (17) ist um
die Achse (18) schwenkbar, wobei sein Arm (19) durch ein
gabelförmig ausgeführtes freies Ende den Schlitz (16)
bildet, während das freie Ende (21) seines Arms (20) dem
Sockel der Glühlampe (9) benachbar ist und als Handhabe für
den Betätigungshebel (17) dient. Zwischen der Handhabe und
dem Schwenklager liegt der Hebel unter Vorspannung an der
Rückseite des Reflektors (4) an. Der aus Kunststoff
hergestellte Betätigungshebel (17) verjüngt sich etwa von
dem Schwenklager ausgehend zu der Handhabe hin und weist in
seiner Längsausdehnung verlaufende Versteifungsrippen (22)
auf, von denen die Versteifungsrippe im Bereich der Handhabe
unterbrochen ist.
Der Reflektorrand (10) des aus Kunststoff hergestellten
Reflektors (4) besteht aus einem radial nach außen
gerichteten Flansch und einer an den umlaufenden Rand des
Flansches angeformten und zur Rückseite des Scheinwerfers
weisenden Wandung (23). Unterhalb des Reflektors (4) bildet
die schmale Seitenfläche der Wandung (23) eine zur Rückseite
des Scheinwerfers hin geöffnete Lagerschale (24). In die
Lagerschale (24) greift der zum Reflektor (4) hinweisende
Lagerzapfen (25) ein, an dessen der Lagerschale (24)
abgewandten Seite eine Versteifungsrippe (37) angeformt ist.
Der Lagerzapfen (25) weist an seinem freien Endabschnitt die
Verdickung (26) auf, mit welcher er die Wandung (23)
selbstrastend hintergreift. An den nach außen gerichteten
Flansch des Reflektorrandes (10) ist auf der in
Lichtaustrittsrichtung gerichteten Seite die Wandung (27)
angeformt, deren schmale Seitenfläche in einem Bogen
verläuft, dessen Mittelpunkt auf der Schwenkachse (18)
liegt. An der schmalen Seitenfläche der Wandung (27) liegt
federnd ein an den Betätigungshebel (20) angeformter Arm
(28) an, welcher mit seiner Verdickung (29) die Wandung (27)
hintergreift. Beim Montieren des Betätigungshebels (17) ist,
nachdem die Zunge (15) der verstellbaren Blende (7) in den
Schlitz (16) eingreift, der Betätigungshebel (17) zur
Rückseite des Scheinwerfers zu bewegen, bis die Verdickung
(29) des federnden Arms die Wandung (27) hintergreift.
Danach ist auf die Außenseite des Betätigungshebels (17) im
Bereich seines Schwenklagers zu drücken, so daß der
Lagerzapfen (25) mit seiner Auflaufschräge (30) an dem Rand
der Wandung (234) entlanggleitet, bis die Verdickung (26) die
Wandung (23) hintergreift. Hierbei liegt der
Betätigungshebel an der nach außen gerichteten breiten
Seitenfläche (38) der Wandung (23) an. Zwischen dem Arm (28)
und dem Lagerzapfen (25) ist in den Betätigungshebel (17)
eine Aussparung (31) eingebracht, so daß für das Herstellen
der Hinterschneidungen des Arms und des Lagerzapfens keine
verstellbaren Werkzeugteile notwendig sind.
Die zweite Blende (7) ist durch die Druckfeder (32) entweder
in der oberen oder in der unteren Endstellung gehalten. Der
eine freie Endabschnitt der Druckfeder ist an dem ortsfesten
Zapfen (33) befestigt und mit dem an deren Ende an dem
Zapfen (34) der verstellbaren Blende (7) befestigt. Auf der
anderen Seite der verstellbaren Blende ragt der Zapfen (34)
durch einen Längsschlitz (35) in der ortsfesten Blende (6)
hindurch. Der Längsschlitz beschreibt einen Bogen, dessen
Mittelpunkt auf der Schwenkachse (14) der verstellbaren
Blende (7) liegt. Die schmalen Seitenflächen des
Längsschlitzes (35) dienen als Anschläge (36) für den Zapfen
(34) der verstellbaren Blende (7). Hierbei liegt der Zapfen
(33) der ortsfesten Blende (6) auf einer Linie, welcher
durch die Schwenkachse (14) geht und mittig zwischen den
beiden Anschlägen (36) hindurchgeht.
Claims (22)
1. Scheinwerfer nach dem Projektionsprinzip mit folgenden
Merkmalen.
- - der Scheinwerfer weist eine aus Reflektor (4), Linse (5) und Blendenanordnung (6, 7) bestehende Einheit auf, die in ein von der Rückseite zu öffnendes Gehäuse (1) eingesetzt ist,
- - zwischen dem Reflektor (4) und der Linse (5) ist die aus einer ortsfesten Blende (6) und einer verstellbaren Blende (7) bestehende Blendenanordnung (6, 7) eingesetzt, wobei die verstellbare Blende (7) durch eine Verstellvorrichtung (17) zumindest in einem Teilbereich in zwei Endstellungen einstellbar ist,
- - die verstellbare Blende (7) ist durch eine Feder (32) in einer Endstellung gehalten und ihre Blendenkante (13) erzeugt zumindest in einer Endstellung eine Hell-Dunkel-Grenze des aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündels.
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Verstellvorrichtung (17) der Blende von einem zweiarmigen Betätigungshebel gebildet ist, welcher schwenkbar an dem Reflektorrand (10) gelagert ist,
- - das freie Ende des einen Arms (19) des zweiarmigen Betätigungshebels (17) mit einem Schlitz (16) versehen ist, in den eine starr mit der Blende (7) verbundenen Zunge (15) mit Spiel hineinragt und das freie Ende des anderen Arms (20) derart zweifach abgeknickt verläuft, daß der freie Endbereich (21) des Arms (20) der die Glühlampe (9) aufnehmenden Fassung benachbart ist,
- - die Feder (32) die verstellbare Blende (7) in beiden Endstellungen gegen einen ortsfesten Anschlag (36) drückt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Betätigungshebel (17) ein zum Reflektor (4)
hin gerichteter Lagerzapfen (25) angeformt ist, welcher
in einer zur Rückseite oder Vorderseite des
Scheinwerfers hin geöffneten Lagerschale (24) des
Reflektorrandes (10) drehbar gelagert ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerschale (24) von der schmalen Seitenfläche
einer Wandung (23) des Reflektorrandes gebildet ist,
welche der Lagerzapfen mit einer Verdickung (26) an
seinem Endabschnitt hintergreift.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektorrand auf der der
Lagerschale (24) entgegengesetzten Seite eine Wandung
(27) aufweist, deren Stirnfläche in einem Bogen
verläuft, dessen Mittelpunkt auf der Schwenkachse (18)
liegt und deren Stirnfläche als Anlagefläche für einen
an dem Betätigungshebel (17) angeformten Arm (28) dient.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (28) des Betätigungshebels (17) mit einer
Verdickung (29) an seinem Endabschnitt die Wandung (27)
hintergreift.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (17) zwischen
dem Lagerzapfen (25) und dem Arm (28) mit einer breiten
Seitenfläche an einer für ihn als Gleitfläche dienenden
Fläche (38) des Reflektorrandes (10) anliegt.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (25) und/oder der
Arm (28) federnd an seiner Anlagefläche anliegt.
8. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (28) des
Betätigungshebels (17) länger als der Lagerzapfen (25)
ausgeführt ist und in Längsausdehnung des
Betätigungshebels gesehen federnd ausgeführt ist.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß den die Hinterschneidungen bildenden
Flächen der Armes (28) und des Lagerzapfens (25) eine
Aussparung (31) in dem Betätigungshebel gegenüberliegt.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Arm (28) und dem Lagerzapfen (25) eine
einzige Aussparung (31) in den Betätigungshebel
eingebracht ist.
11. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Lagerzapfen (25) auf der
seiner Gleitfläche gegenüberliegenden Seite eine
Versteifungsrippe (37) angeformt ist, welche in
Längsausdehnung des Betätigungshebels (17) verläuft.
12. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdickung (26) des Lagerzapfens
(25) eine Auflaufschräge (30) aufweist.
13. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (17) sich zu
seinem als Handhabe (21) dienenden freien Ende hin in seiner
breiten Seitenfläche verjüngt.
14. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (17) zwischen
dem Schwenklager und dem als Handhabe (21) dienenden
freien Endabschnitt unter Vorspannung an der Rückseite
des Reflektors (4) anliegt.
15. Scheinwerfer nach einem der Anprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (17) auf der
vom Reflektor (4) abgewandten breiten Seitenfläche eine
ein seiner Längsausdehnung verlaufende Versteifungsrippe
(22) aufweist.
16. Scheinwerfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungsrippe (22) an dem als Handhabe (21)
dienenden Endabschnitt mindestens eine Unterbrechung
aufweist.
17. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (17) zwischen
dem Arm (28) und dem Lagerzapfen (25)
unter Beibehaltung seiner Breite
eine geringere Stärke aufweist.
18. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitz (16) des
Betätigungshebels (17), durch welchen die Zunge (15) der
verstellbaren Blende (7) hindurchgeht, von einem gabelförmig
ausgeführten freien Ende des Betätigungshebels (17)
gebildet wird.
19. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder eine Druckfeder ist.
20. Scheinwerfer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Befestigungspunkt (34) der Feder (32) mit der verstellbaren
Blende (7) mitgeführt ist und der andere
Befestigungspunkt (33) ortsfest ausgeführt ist, wobei
der ortsfeste Befestigungspunkt (33) auf einer Linie
liegt, welche eine Schwenkachse (14) der Blende
(7) schneidet und zwischen den Anschlägen (36) für die
verstellbare Blende (7) verläuft.
21. Scheinwerfer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linie mittig zwischen den Anschlägen (36)
verläuft.
Priority Applications (3)
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EP90121477A EP0429922B1 (de) | 1989-12-01 | 1990-11-09 | Scheinwerfer nach dem Projektionsprinzip |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3939710A DE3939710C1 (de) | 1989-12-01 | 1989-12-01 |
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EP (1) | EP0429922B1 (de) |
DE (1) | DE3939710C1 (de) |
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