DE3903631C1 - - Google Patents

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DE3903631C1
DE3903631C1 DE3903631A DE3903631A DE3903631C1 DE 3903631 C1 DE3903631 C1 DE 3903631C1 DE 3903631 A DE3903631 A DE 3903631A DE 3903631 A DE3903631 A DE 3903631A DE 3903631 C1 DE3903631 C1 DE 3903631C1
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Karol Goldschmidt
Rolf 4780 Lippstadt De Stoeppelkamp
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Hella GmbH and Co KGaA
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Hella KGaA Huek and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/60Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
    • F21S41/68Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on screens
    • F21S41/683Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on screens by moving screens
    • F21S41/686Blades, i.e. screens moving in a vertical plane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/60Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
    • F21S41/62Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution for adaptation between right-hand and left-hand traffic

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen abgeblendeten Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer zwischen einer Sammellinse und einem Reflektor angeordneten Blende, deren den auf der Seite des Gegenverkehrs liegender Teil der Hell-Dunkel-Grenze bildender Blendenkantenabschnitt in der Horizontalebene und deren den auf der den Segenverkehr abgewandten Seite liegender Teil der Hell-Dunkel-Grenze von dem zur Horizontalebene abfallenden Blendenkantenabschnitt erzeugt wird, wobei beide Blendenkantenabschnitte von einer einteiligen Blende gebildet werden und der zur Horizontalebene abfallende Blendenkantenabschnitt verstellbar ausgeführt ist.
Ein solcher Scheinwerfer ist aus der DE-OS 34 15 867 bekannt. Die Blende besitzt zwei einen unterschiedlichen Linienverlauf aufweisende Blendenkanten und ist um eine Achse, welche in einer Vertikalebene horizontal verläuft, in zwei Aktivstellungen drehbar. Dadurch ist entweder die eine oder die andere Blendenkante in dem vom Reflektor reflektierten Lichtbündel angeordnet. In beiden Aktivstellungen der Blende verläuft ein erster Blendenkantenabschnitt, welcher den auf der Seite des Gegenverkehrs liegenden Abschnitt der Hell-Dunkel-Grenze bildet, horizontal und ein zweiter Blendenkantenabschnitt, welcher den anderen Abschnitt der Hell-Dunkel-Grenze bildet, zur Horizontalen abfallend. Durch Verdrehen der Blende in ihre andere Aktivstellung ist sowohl der erste als auch der zweite Blendenkantenabschnitt verstellbar. Nach der Rückstellung der Blende in ihre übliche Aktivstellung ist es möglich, daß die Blende nicht genau dieselbe Position einnimmt und somit eine Blendwirkung für den Gegenverkehr entstehen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, den im Gattungsbegriff beschriebenen Kraftfahrzeugscheinwerfer derart zu verbessern, daß durch Einstellen einer Blendenkante die Hell-Dunkel-Grenze des aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündels in einem Abschnitt von ihrem ursprünglichen Verlauf abweicht und nach dem Rückstellen der Blendenkante die Hell-Dunkel-Grenze sowohl ihren ursprünglichen Verlauf als auch ihre ursprüngliche Lage zur Fahrbahnebene einnimmt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die einteilige Blende ortsfest ausgeführt ist und daß zusätzlich zu dieser ortsfesten Blende eine in eine Aktiv- und Ruhestellung einstellbare Blende angeordnet ist, deren Blendenkante in der Aktivstellung oberhalb und in der Ruhestellung unterhalb des auf der dem Gegenverkehr abgewandten Seite liegenden Teils der Hell-Dunkel-Grenze erzeugenden Blendenkantenabschnittes der ortsfesten Blende verläuft. Eine solche Lösung kann nachträglich bei einem Scheinwerfer mit einer ortsfesten Blende verwirklicht werden. Eine solche Nachrüstung ist sehr einfach und sehr kostengünstig herstellbar, da im wesentlichen zu dem bekannten Scheinwerfer nur die verstellbare Blende hinzukommt.
Bei einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung des Scheinwerfers schließt in der Aktivstellung der einstellbaren Blende in Richtung seiner optischen Achse gesehen ihre Blendenkante an den horizontal verlaufenden Blendenkantenabschnitt der ortsfesten Blendenkante an und liegt zusammen mit diesem in einer horizontalen Ebene. Dadurch ist es möglich, bei einem Scheinwerfer, welcher z. B. die für Rechtsverkehr übliche asymmetrische Lichtverteilung aufweist, durch Einstellen der zusätzlichen Blende in ihre Aktivstellung eine symmetrische Lichtverteilung zu erhalten. Somit ist ein solcher Scheinwerfer auch für Linksverkehr verwendbar.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die einstellbare Blende zumindest im Bereich ihrer Blendenkante flächig an der ortsfesten Blende anliegt. Hierdurch ist es möglich, daß sowohl die Blendenkante der ortsfesten als auch der einstellbaren Blende etwa im Brennort der Sammellinse liegt.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die einstellbare Blende um eine Achse verschwenkbar. Hierbei ist es weiterhin zweckmäßig, wenn die Achse parallel zur optischen Achse verläuft und von einer durch beide Blenden oder durch die ortsfeste Blende und einem die einstellbare Blende tragenden Abschnitt gehende Bohrung und einem in der Bohrung gelagerten Bolzen gebildet wird. Eine solche einfache Lösung ist sehr kostengünstig herstellbar, da die einstellbare Blende an der ortsfesten Blende schwenkbar gelagert ist und somit im Aufbau aufwendige Halteelemente der einstellbaren Blende entfallen.
Hierbei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn zwischen der Achse und dem benachbarten Endpunkt der einstellbaren Blendenkante in der Horizontalebene gesehen ein Abstand besteht und der die einstellbare Blende tragende Abschnitt einen als Handhabe dienenden freien Endabschnitt aufweist. Je größer der Abstand zwischen der Achse und der einstellbaren Blendenkante bzw. je näher die Handhabe zur Schwenkachse liegt, um so kleiner ist der Einstellweg an der Handhabe.
In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der die Handhabe bildende freie Endabschnitt des die einstellbare Blende tragenden Abschnitts ein Winkelhebel ist, welcher mit seinem freien Ende in eine Öffnung eines Scheinwerfergehäuses ragt, in der ein Deckel lösbar eingesetzt ist. Bei einer solchen Lösung ist es möglich, die Blende einfach und leicht einzustellen, auch wenn diese in einem Scheinwerfergehäuse angeordnet ist.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn die obere Kante des die einstellbare Blende tragenden Abschnitts unterhalb des in der Horizontalebene verlaufenden Blendenkantenabschnittes der ortsfesten Blende liegt. Dadurch ist nach einem Verstellen der Blende in ihre Aktivstellung sichergestellt, daß durch die einstellbare Blende der von dem horizontalen Blendenkantenabschnitt der ortsfesten Blende gebildete Abschnitt der Hell-Dunkel-Grenze nicht beeinflußt wird. Somit ist auch, wenn eine Rückstellung der einstellbaren Blende in ihre Ruhestellung nicht erfolgt ist, eine Blendung des Gegenverkehrs nicht möglich.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die einstellbare Blende sowohl in der Aktivstellung als auch in der Ruhestellung von einer Feder gehalten. Dadurch ist eine Zwischenstellung der Blende nicht möglich. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Feder zwischen zwei Widerlagern der ortsfesten oder der einstellbaren Blende eingesetzt ist und die Widerlager etwa in einer senkrecht durch die Achse verlaufenden Ebene liegen und Durchstoßpunkt der Achse durch diese Ebene und Widerlager auf einer Linie liegen und die Feder in ihrem entspannten Zustand länger als der Abstand zwischen den beiden Widerlagern ist, wobei die Feder mittig zwischen ihren beiden Widerlagern an der einstellbaren oder ortsfesten Blende arretiert ist und beim Verschwenken der Blende um die Achse entweder die Arretierung ortsfest verbleibt und die Widerlager die Schwenkbewegung mit ausführen oder die Widerlager ortsfest verbleiben und die Arretierung die Schwenkbewegung mit ausführt. Eine solche Lösung ist nicht nur einfach und sehr kostengünstig herstellbar, sondern auch sehr funktionssicher.
In den Patentansprüchen 16 bis 23 sind weitere zweckmäßige Ausführungsformen von Einzelheiten des Scheinwerfers gemäß der Erfindung erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen mittleren vertikalen Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 durch einen Kraftfahrzeugscheinwerfer nach dem Projektionsprinzip,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B mit einer in eine Ruhestellung geschwenkten Blende und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B mit der in eine Aktivstellung geschwenkten Blende.
Der in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeugscheinwerfer besteht im wesentlichen aus einem Ellipsoidreflektor (1) und einer zwischen der Sammellinse (2) und dem Reflektor (1) angeordneten ortsfesten Blende (3) und einstellbaren Blende (4). Der Reflektor weist am Scheitel eine Öffnung (5) zur Aufnahme einer Glühlampe (6) auf. Am äußeren Reflektorrand (7) ist das die Linse (2) tragende Gestell (8) befestigt. Die ortsfeste Blende (3) und das Gestell (8) sind einteilig aus Blech hergestellt.
Die Blendenkante (9) der ortsfesten Blende (3) ist etwa im Brennort der Sammellinse angeordnet und weist einen Verlauf auf, welcher für einen Scheinwerfer für Rechtsverkehr üblich ist. Die Blendenkante weist nämlich einen horizontalen ersten Blendenkantenabschnitt (10) auf, welcher den auf der Seite des Gegenverkehrs liegenden Abschnitt der Hell-Dunkel-Grenze bildet und einen zur Horizontalen abfallenden zweiten Blendenkantenabschnitt (11), welcher den auf der eigenen Fahrbahnseite liegenden Abschnitt der Hell-Dunkel-Grenze bildet. An der der Linse (2) zugewandten und senkrecht zur optischen Achse verlaufenden Hauptfläche der ortsfesten Blende liegt die aus Blech bestehende einstellbare Blende (4) an. Die einstellbare Blende (4) ist um eine parallel zur optischen Achse verlaufende Achse (12) in eine Aktiv- und in eine Ruhestellung schwenkbar. In der Ruhestellung (s. Fig. 2) liegt die Blendenkante (13) unterhalb des ersten Blendenkantenabschnitts (11) der ortsfesten Blendenkante, während in der Aktivstellung (s. Fig. 3) die verschwenkbare Blende (4) ihre Blendenkante (13) oberhalb des zweiten Blendenkantenabschnitts (11) der ortsfesten Blendenkante Liegt. In der Aktivstellung schließt in Richtung der optischen Achse des Scheinwerfers gesehen die einstellbare Blendenkante (13) an den ersten Blendenkantenabschnitt (10) der ortsfesten Blendenkante an und liegt mit diesem ersten Blendenkantenabschnitt in einer Horizontalebene. Die Achse (12) verläuft in einem Abstand zur einstellbaren Blendenkante (13) und unterhalb des ersten Blendenkantenabschnitts (10) der ortsfesten Blendenkante. Gebildet wird die Achse (12) von einer durch den die Blende (4) tragenden Abschnitt (14) und der ortsfesten Blende (3) gehenden Bohrung und einem in die Bohrung eingesetzten Bolzen. Der freie als Winkelhebel (15) ausgebildete Endabschnitt des die Blende (4) tragenden Abschnitts dient als Handhabe und ragt in eine Öffnung eines Gehäuses hinein, in welcher lösbar ein Deckel eingesetzt ist (nicht dargestellt).
Die einstellbare Blende wird in ihrer Ruhestellung und Aktivstellung durch eine als Blattfeder (16) ausgebildete Feder, welche zwischen zwei Widerlagern (17) der verstellbaren Blende (4) eingesetzt ist, gehalten. Die Widerlager (17) der verstellbaren Blende (4) liegen etwa auf einer senkrecht durch die Schwenkachse verlaufenden Linie und bestehen aus aus der Blende freigeschnittenen und herausgebogenen Lappen, welche V-förmig gebogen sind. Die Widerlager (17) sind sich mit ihrer offenen Seite der V-Form zugewandt, wobei der linienförmige Grund der V-Form senkrecht zur Hauptfläche der verstellbaren Blende (4) verläuft. An dem linienförmigen Grund liegt die Blattfeder mit ihrer kurzen Querkante mit einer solchen Vorspannung an, daß sie sowohl in der Aktivstellung und Ruhestellung der einstellbaren Blende (4) durchgebogen ist. Etwa mittig zwischen den beiden Widerlagern (17) weist die einstellbare Blende (4) eine als Führungsschlitz (18) dienende Öffnung auf. Der Führungsschlitz (18) verläuft in seiner Längsausdehnung auf einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt auf der Schwenkachse (12) liegt. Durch den Führungsschlitz ragen zwei aus der ortsfesten Blende (3) freigeschnitte und aus ihr herausgebogene Zungen (19) hindurch. Zwischen den aus dem Führungsschlitz (18) herausragenden freien Endabschnitten der Zungen (19) ist die Blattfeder (16) angeordnet. Somit dienen diese beiden Zungen (19) zur Arretierung der Blattfeder (16) in Drehrichtung der einstellbaren Blende (4) gesehen. Aus dem unteren Rand der einstellbaren Blende ist ein Lappen (20) freigeschnitten, welcher so gebogen und so lang ist, daß sein freier Endabschnitt sich über die Zungen (19) sowohl in der Aktiv- als auch in der Ruhestellung der verstellbaren Blende (4) erstreckt. Dabei entspricht der Abstand des freien Endabschnitts des Lappens (20) zur Seitenfläche der einstellbaren Blende (4) etwa der Breite der Blattfeder (16). Da die Blattfeder (16) unter Vorspannung zwischen die Widerlager (17) der einstellbaren Blende (4) eingesetzt ist und zwischen den Zungen (19) der ortsfesten Blende (3) arretiert ist, ist die einstellbare Blende sowohl in ihrer Ruhestellung als auch Aktivstellung sicher gehalten.

Claims (23)

1. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer zwischen einer Sammellinse und einem Reflektor angeordneten Blende, deren den auf der Seite des Gegenverkehrs liegender Teil der Hell-Dunkel-Grenze bildender Blendenkantenabschnitt in der Horizontalebene verläuft und deren den auf der den Gegenverkehr abgewandten Seite liegender Teil der Hell-Dunkel-Grenze von dem zur Horizontalebene abfallenden Blendenkantenabschnitt erzeugt wird, wobei beide Blendenkantenabschnitte von einer einteiligen Blende gebildet werden und der zur Horizontalebene abfallende Blendenkantenabschnitt verstellbar ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einteilige Blende (3) ortsfest ausgeführt ist und daß zusätzlich zu dieser ortsfesten Blende (3) eine in eine Aktiv- und Ruhestellung einstellbare Blende (4) angeordnet ist, deren Blendenkante (13) in der Aktivstellung oberhalb und in der Ruhestellung unterhalb des auf der dem Gegenverkehr abgewandten Seite Liegenden Teils der Hell-Dunkel-Grenze erzeugenden Blendenkantenabschnittes (11) der ortsfesten Blende (3) verläuft.
2. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aktivstellung der einstellbaren Blende (4) in Richtung seiner optischen Achse gesehen, ihre Blendenkante (13) an den horizontal verlaufenden Blendenkantenabschnitt (10) der ortsfesten Blendenkante (9) anschließt und zusammen mit diesem in einer Horizontalebene liegt.
3. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Blende (4) zumindest im Bereich ihrer Blendenkante (13) flächig an der ortsfesten Blende (3) anliegt.
4. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Blende (4) um eine Achse (12) verschwenkbar ist.
5. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) parallel zur optischen Achse verläuft und von einer durch beide Blenden (3 und 4) oder durch die ortsfeste Blende (3) und einem die einstellbare Blende (4) tragenden Abschnitt (14) gehende Bohrung und einem in der Bohrung gelagerten Bolzen gebildet ist.
6. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Achse (12) und dem benachbarten Endpunkt der Blendenkante (13) in der Horizontalebene ein Abstand besteht.
7. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die einstellbare Blende (4) tragende Abschnitt (14) einen als Handhabe dienenden freien Endabschnitt (15) aufweist.
8. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt (15) ein Winkelhebel ist.
9. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel mit seinem freien Ende in eine Öffnung eines Scheinwerfergehäuses ragt, in welche ein Deckel lösbar eingesetzt ist.
10. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) unterhalb des in der Horizontalebene verlaufenden Blendenkantenabschnittes (10) der ortsfesten Blende (3) liegt.
11. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante des die einstellbare Blende (4) tragenden Abschnitts (14) unterhalb des in der Horizontalebene verlaufenden Blendenkantenabschnittes (10) der ortsfesten Blende (3) liegt.
12. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die einstellbare Blende (4) tragende Abschnitt (14) zusammen mit der Blende (4) einteilig aus einem Blech herausgestanzt sind.
13. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Blende (4) sowohl in der Aktivstellung als auch in der Ruhestellung von einer Feder gehalten ist.
14. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen zwei Widerlagern (17) der ortsfesten oder der einstellbaren Blende (3 bzw. 4) eingesetzt ist und die Widerlager (17) etwa in einer senkrecht durch die Achse (12) verlaufenden Ebene liegen und Durchstoßpunkt der Achse (12) durch diese Ebene und Widerlager (17) auf einer Linie liegen und daß die Feder in ihrem entspannten Zustand länger ist als der Abstand zwischen den beiden Widerlagern (17).
15. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mittig zwischen ihren beiden Widerlagern (17) an der einstellbaren oder ortsfesten Blende (3 bzw. 4) mittels Zungen (19) arretiert ist und beim Verschwenken der Blende (4) um die Achse (12) entweder die Arretierung ortsfest verbleibt und die Widerlager (17) die Schwenkbewegung mit ausführen oder die Widerlager (17) ortsfest verbleiben und die Arretierung die Schwenkbewegung mit ausführt.
16. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung aus, aus der ortsfesten bzw. verstellbaren Blende (3 bzw. 4), freigeschnittenen und daraus herausgebogenen Zungen (19) besteht, welche durch eine Öffnung der benachbarten Blende hindurchgehen und mit ihren aus der Öffnung herausragenden Endabschnitten die Feder (16) zwischen sich aufnehmen.
17. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Öffnung ein Führungsschlitz (18) in der verstellbaren Blende (4) dient und der Führungsschlitz in seiner Längsausdehnung einen Kreisbogen beschreibt, dessen Mittelpunkt auf der Schwenkachse liegt.
18. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Blattfeder (16) dient, die mit einer ihrer Längskanten an einer Seitenfläche der Blende anliegt.
19. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager (17) für die Blattfeder (16) aus der Blende (3) freigeschnittene und aus der Blende herausgebogene Lappen dienen, welche V-förmig gebogen sind und in die öffnungsseitig die Blattfeder (16) eingeführt ist und sich mit ihrer Querkante darin abstützt.
20. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung an der ortsfesten Blende (3) und die Widerlager (17) und der Führungsschlitz (18) an der einstellbaren Blende (4) ausgebildet sind.
21. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Blende (4) einen freigeschnittenen und über die Blattfeder gebogenen Lappen (20) aufweist, der im Bereich der Blattfeder (16) in einem Abstand zur Seitenfläche der einstellbaren Blende (4) verläuft, der etwa der Breite der Blattfeder (16) entspricht.
22. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gegekennzeichnet, daß die einstellbare Blende (4) mittels Führungsschlitzen (18) verschiebbar geführt ist, die in der Vertikalebene senkrecht zur Horizontalebene verlaufen.
23. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Blende (4) an der ortsfesten Blende (3) verschiebbar geführt ist.
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