DE3903631C1 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/60—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
- F21S41/68—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on screens
- F21S41/683—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on screens by moving screens
- F21S41/686—Blades, i.e. screens moving in a vertical plane
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
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- F21S41/62—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution for adaptation between right-hand and left-hand traffic
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen abgeblendeten
Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer zwischen einer
Sammellinse und einem Reflektor angeordneten Blende, deren
den auf der Seite des Gegenverkehrs liegender Teil der
Hell-Dunkel-Grenze bildender Blendenkantenabschnitt in der
Horizontalebene und deren den auf der den Segenverkehr
abgewandten Seite liegender Teil der Hell-Dunkel-Grenze von
dem zur Horizontalebene abfallenden Blendenkantenabschnitt
erzeugt wird, wobei beide Blendenkantenabschnitte von einer
einteiligen Blende gebildet werden und der zur
Horizontalebene abfallende Blendenkantenabschnitt
verstellbar ausgeführt ist.
Ein solcher Scheinwerfer ist aus der DE-OS 34 15 867
bekannt. Die Blende besitzt zwei einen unterschiedlichen
Linienverlauf aufweisende Blendenkanten und ist um eine
Achse, welche in einer Vertikalebene horizontal verläuft,
in zwei Aktivstellungen drehbar. Dadurch ist entweder die
eine oder die andere Blendenkante in dem vom Reflektor
reflektierten Lichtbündel angeordnet. In beiden
Aktivstellungen der Blende verläuft ein erster
Blendenkantenabschnitt, welcher den auf der Seite des
Gegenverkehrs liegenden Abschnitt der Hell-Dunkel-Grenze
bildet, horizontal und ein zweiter Blendenkantenabschnitt,
welcher den anderen Abschnitt der Hell-Dunkel-Grenze
bildet, zur Horizontalen abfallend. Durch Verdrehen der
Blende in ihre andere Aktivstellung ist sowohl der erste
als auch der zweite Blendenkantenabschnitt verstellbar.
Nach der Rückstellung der Blende in ihre übliche
Aktivstellung ist es möglich, daß die Blende nicht genau
dieselbe Position einnimmt und somit eine Blendwirkung für
den Gegenverkehr entstehen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, den im Gattungsbegriff
beschriebenen Kraftfahrzeugscheinwerfer derart zu
verbessern, daß durch Einstellen einer Blendenkante die
Hell-Dunkel-Grenze des aus dem Scheinwerfer austretenden
Lichtbündels in einem Abschnitt von ihrem ursprünglichen
Verlauf abweicht und nach dem Rückstellen der Blendenkante
die Hell-Dunkel-Grenze sowohl ihren ursprünglichen Verlauf
als auch ihre ursprüngliche Lage zur Fahrbahnebene
einnimmt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die einteilige Blende ortsfest ausgeführt ist und daß
zusätzlich zu dieser ortsfesten Blende eine in eine Aktiv-
und Ruhestellung einstellbare Blende angeordnet ist, deren
Blendenkante in der Aktivstellung oberhalb und in der
Ruhestellung unterhalb des auf der dem Gegenverkehr
abgewandten Seite liegenden Teils der Hell-Dunkel-Grenze
erzeugenden Blendenkantenabschnittes der ortsfesten Blende
verläuft. Eine solche Lösung kann nachträglich bei einem
Scheinwerfer mit einer ortsfesten Blende verwirklicht
werden. Eine solche Nachrüstung ist sehr einfach und sehr
kostengünstig herstellbar, da im wesentlichen zu dem
bekannten Scheinwerfer nur die verstellbare Blende
hinzukommt.
Bei einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung des
Scheinwerfers schließt in der Aktivstellung der
einstellbaren Blende in Richtung seiner optischen Achse
gesehen ihre Blendenkante an den horizontal verlaufenden
Blendenkantenabschnitt der ortsfesten Blendenkante an und
liegt zusammen mit diesem in einer horizontalen Ebene.
Dadurch ist es möglich, bei einem Scheinwerfer, welcher z.
B. die für Rechtsverkehr übliche asymmetrische
Lichtverteilung aufweist, durch Einstellen der zusätzlichen
Blende in ihre Aktivstellung eine symmetrische
Lichtverteilung zu erhalten. Somit ist ein solcher
Scheinwerfer auch für Linksverkehr verwendbar.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die einstellbare Blende
zumindest im Bereich ihrer Blendenkante flächig an der
ortsfesten Blende anliegt. Hierdurch ist es möglich, daß
sowohl die Blendenkante der ortsfesten als auch der
einstellbaren Blende etwa im Brennort der Sammellinse
liegt.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist die einstellbare Blende um eine Achse
verschwenkbar. Hierbei ist es weiterhin zweckmäßig, wenn
die Achse parallel zur optischen Achse verläuft und von
einer durch beide Blenden oder durch die ortsfeste Blende
und einem die einstellbare Blende tragenden Abschnitt
gehende Bohrung und einem in der Bohrung gelagerten Bolzen
gebildet wird. Eine solche einfache Lösung ist sehr
kostengünstig herstellbar, da die einstellbare Blende an
der ortsfesten Blende schwenkbar gelagert ist und somit im
Aufbau aufwendige Halteelemente der einstellbaren Blende
entfallen.
Hierbei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn zwischen der
Achse und dem benachbarten Endpunkt der einstellbaren
Blendenkante in der Horizontalebene gesehen ein Abstand
besteht und der die einstellbare Blende tragende Abschnitt
einen als Handhabe dienenden freien Endabschnitt aufweist.
Je größer der Abstand zwischen der Achse und der
einstellbaren Blendenkante bzw. je näher die Handhabe zur
Schwenkachse liegt, um so kleiner ist der Einstellweg an
der Handhabe.
In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn
der die Handhabe bildende freie Endabschnitt des die
einstellbare Blende tragenden Abschnitts ein Winkelhebel
ist, welcher mit seinem freien Ende in eine Öffnung eines
Scheinwerfergehäuses ragt, in der ein Deckel lösbar
eingesetzt ist. Bei einer solchen Lösung ist es möglich,
die Blende einfach und leicht einzustellen, auch wenn diese
in einem Scheinwerfergehäuse angeordnet ist.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn die obere Kante des die
einstellbare Blende tragenden Abschnitts unterhalb des in
der Horizontalebene verlaufenden Blendenkantenabschnittes
der ortsfesten Blende liegt. Dadurch ist nach einem
Verstellen der Blende in ihre Aktivstellung sichergestellt,
daß durch die einstellbare Blende der von dem horizontalen
Blendenkantenabschnitt der ortsfesten Blende gebildete
Abschnitt der Hell-Dunkel-Grenze nicht beeinflußt wird.
Somit ist auch, wenn eine Rückstellung der einstellbaren
Blende in ihre Ruhestellung nicht erfolgt ist, eine
Blendung des Gegenverkehrs nicht möglich.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist die einstellbare Blende sowohl in der
Aktivstellung als auch in der Ruhestellung von einer Feder
gehalten. Dadurch ist eine Zwischenstellung der Blende
nicht möglich. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Feder
zwischen zwei Widerlagern der ortsfesten oder der
einstellbaren Blende eingesetzt ist und die Widerlager etwa
in einer senkrecht durch die Achse verlaufenden Ebene
liegen und Durchstoßpunkt der Achse durch diese Ebene und
Widerlager auf einer Linie liegen und die Feder in ihrem
entspannten Zustand länger als der Abstand zwischen den beiden
Widerlagern ist, wobei die Feder mittig zwischen ihren
beiden Widerlagern an der einstellbaren oder ortsfesten
Blende arretiert ist und beim Verschwenken der Blende um
die Achse entweder die Arretierung ortsfest verbleibt und
die Widerlager die Schwenkbewegung mit ausführen oder die
Widerlager ortsfest verbleiben und die Arretierung die
Schwenkbewegung mit ausführt. Eine solche Lösung ist nicht
nur einfach und sehr kostengünstig herstellbar, sondern
auch sehr funktionssicher.
In den Patentansprüchen 16 bis 23 sind weitere zweckmäßige
Ausführungsformen von Einzelheiten des Scheinwerfers gemäß
der Erfindung erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. 1 einen mittleren vertikalen Längsschnitt nach der
Linie A-A der Fig. 2 durch einen Kraftfahrzeugscheinwerfer
nach dem Projektionsprinzip,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B mit einer in eine
Ruhestellung geschwenkten Blende und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B mit der in eine
Aktivstellung geschwenkten Blende.
Der in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeugscheinwerfer
besteht im wesentlichen aus einem Ellipsoidreflektor (1)
und einer zwischen der Sammellinse (2) und dem Reflektor
(1) angeordneten ortsfesten Blende (3) und einstellbaren
Blende (4). Der Reflektor weist am Scheitel eine Öffnung
(5) zur Aufnahme einer Glühlampe (6) auf. Am äußeren
Reflektorrand (7) ist das die Linse (2) tragende Gestell
(8) befestigt. Die ortsfeste Blende (3) und das Gestell (8)
sind einteilig aus Blech hergestellt.
Die Blendenkante (9) der ortsfesten Blende (3) ist etwa im
Brennort der Sammellinse angeordnet und weist einen Verlauf
auf, welcher für einen Scheinwerfer für Rechtsverkehr
üblich ist. Die Blendenkante weist nämlich einen
horizontalen ersten Blendenkantenabschnitt (10) auf,
welcher den auf der Seite des Gegenverkehrs liegenden
Abschnitt der Hell-Dunkel-Grenze bildet und einen zur
Horizontalen abfallenden zweiten Blendenkantenabschnitt
(11), welcher den auf der eigenen Fahrbahnseite liegenden
Abschnitt der Hell-Dunkel-Grenze bildet. An der der Linse
(2) zugewandten und senkrecht zur optischen Achse
verlaufenden Hauptfläche der ortsfesten Blende liegt die
aus Blech bestehende einstellbare Blende (4) an. Die
einstellbare Blende (4) ist um eine parallel zur optischen
Achse verlaufende Achse (12) in eine Aktiv- und in eine
Ruhestellung schwenkbar. In der Ruhestellung (s. Fig. 2)
liegt die Blendenkante (13) unterhalb des ersten
Blendenkantenabschnitts (11) der ortsfesten Blendenkante,
während in der Aktivstellung (s. Fig. 3) die verschwenkbare
Blende (4) ihre Blendenkante (13) oberhalb des zweiten
Blendenkantenabschnitts (11) der ortsfesten Blendenkante
Liegt. In der Aktivstellung schließt in Richtung der
optischen Achse des Scheinwerfers gesehen die einstellbare
Blendenkante (13) an den ersten Blendenkantenabschnitt (10)
der ortsfesten Blendenkante an und liegt mit diesem ersten
Blendenkantenabschnitt in einer Horizontalebene. Die Achse
(12) verläuft in einem Abstand zur einstellbaren
Blendenkante (13) und unterhalb des ersten
Blendenkantenabschnitts (10) der ortsfesten Blendenkante.
Gebildet wird die Achse (12) von einer durch den die Blende
(4) tragenden Abschnitt (14) und der ortsfesten Blende (3)
gehenden Bohrung und einem in die Bohrung eingesetzten
Bolzen. Der freie als Winkelhebel (15) ausgebildete
Endabschnitt des die Blende (4) tragenden Abschnitts dient
als Handhabe und ragt in eine Öffnung eines Gehäuses
hinein, in welcher lösbar ein Deckel eingesetzt ist (nicht
dargestellt).
Die einstellbare Blende wird in ihrer Ruhestellung und
Aktivstellung durch eine als Blattfeder (16) ausgebildete Feder, welche zwischen
zwei Widerlagern (17) der verstellbaren Blende (4)
eingesetzt ist, gehalten. Die Widerlager (17) der
verstellbaren Blende (4) liegen etwa auf einer senkrecht
durch die Schwenkachse verlaufenden Linie und bestehen aus
aus der Blende freigeschnittenen und herausgebogenen
Lappen, welche V-förmig gebogen sind. Die Widerlager (17)
sind sich mit ihrer offenen Seite der V-Form zugewandt,
wobei der linienförmige Grund der V-Form senkrecht zur
Hauptfläche der verstellbaren Blende (4) verläuft. An dem
linienförmigen Grund liegt die Blattfeder mit ihrer kurzen
Querkante mit einer solchen Vorspannung an, daß sie sowohl
in der Aktivstellung und Ruhestellung der einstellbaren
Blende (4) durchgebogen ist. Etwa mittig zwischen den
beiden Widerlagern (17) weist die einstellbare Blende (4)
eine als Führungsschlitz (18) dienende Öffnung auf. Der
Führungsschlitz (18) verläuft in seiner Längsausdehnung auf
einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt auf der Schwenkachse
(12) liegt. Durch den Führungsschlitz ragen zwei aus der
ortsfesten Blende (3) freigeschnitte und aus ihr
herausgebogene Zungen (19) hindurch. Zwischen den aus dem
Führungsschlitz (18) herausragenden freien Endabschnitten
der Zungen (19) ist die Blattfeder (16) angeordnet. Somit
dienen diese beiden Zungen (19) zur Arretierung der
Blattfeder (16) in Drehrichtung der einstellbaren Blende
(4) gesehen. Aus dem unteren Rand der einstellbaren Blende
ist ein Lappen (20) freigeschnitten, welcher so gebogen und
so lang ist, daß sein freier Endabschnitt sich über die
Zungen (19) sowohl in der Aktiv- als auch in der
Ruhestellung der verstellbaren Blende (4) erstreckt. Dabei
entspricht der Abstand des freien Endabschnitts des Lappens
(20) zur Seitenfläche der einstellbaren Blende (4) etwa der
Breite der Blattfeder (16). Da die Blattfeder (16) unter
Vorspannung zwischen die Widerlager (17) der einstellbaren
Blende (4) eingesetzt ist und zwischen den Zungen (19) der
ortsfesten Blende (3) arretiert ist, ist die einstellbare
Blende sowohl in ihrer Ruhestellung als auch Aktivstellung
sicher gehalten.
Claims (23)
1. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer
zwischen einer Sammellinse und einem Reflektor
angeordneten Blende, deren den auf der Seite des
Gegenverkehrs liegender Teil der Hell-Dunkel-Grenze
bildender Blendenkantenabschnitt in der Horizontalebene
verläuft und deren den auf der den Gegenverkehr
abgewandten Seite liegender Teil der Hell-Dunkel-Grenze
von dem zur Horizontalebene abfallenden
Blendenkantenabschnitt erzeugt wird, wobei beide
Blendenkantenabschnitte von einer einteiligen Blende
gebildet werden und der zur Horizontalebene abfallende
Blendenkantenabschnitt verstellbar ausgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die einteilige Blende (3)
ortsfest ausgeführt ist und daß zusätzlich zu dieser
ortsfesten Blende (3) eine in eine Aktiv- und
Ruhestellung einstellbare Blende (4) angeordnet ist,
deren Blendenkante (13) in der Aktivstellung oberhalb
und in der Ruhestellung unterhalb des auf der dem
Gegenverkehr abgewandten Seite Liegenden Teils der
Hell-Dunkel-Grenze erzeugenden Blendenkantenabschnittes
(11) der ortsfesten Blende (3) verläuft.
2. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aktivstellung der
einstellbaren Blende (4) in Richtung seiner optischen
Achse gesehen, ihre Blendenkante (13) an den horizontal
verlaufenden Blendenkantenabschnitt (10) der ortsfesten
Blendenkante (9) anschließt und zusammen mit diesem in
einer Horizontalebene liegt.
3. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare
Blende (4) zumindest im Bereich ihrer Blendenkante (13)
flächig an der ortsfesten Blende (3) anliegt.
4. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
einstellbare Blende (4) um eine Achse (12)
verschwenkbar ist.
5. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) parallel
zur optischen Achse verläuft und von einer durch beide
Blenden (3 und 4) oder durch die ortsfeste Blende (3)
und einem die einstellbare Blende (4) tragenden
Abschnitt (14) gehende Bohrung und einem in der Bohrung
gelagerten Bolzen gebildet ist.
6. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Achse (12) und dem benachbarten Endpunkt der
Blendenkante (13) in der Horizontalebene ein Abstand
besteht.
7. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die
einstellbare Blende (4) tragende Abschnitt (14) einen
als Handhabe dienenden freien Endabschnitt (15)
aufweist.
8. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt
(15) ein Winkelhebel ist.
9. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel mit
seinem freien Ende in eine Öffnung eines
Scheinwerfergehäuses ragt, in welche ein Deckel lösbar
eingesetzt ist.
10. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (12) unterhalb des in der Horizontalebene
verlaufenden Blendenkantenabschnittes (10) der
ortsfesten Blende (3) liegt.
11. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Kante des die einstellbare Blende (4) tragenden
Abschnitts (14) unterhalb des in der Horizontalebene
verlaufenden Blendenkantenabschnittes (10) der
ortsfesten Blende (3) liegt.
12. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die
einstellbare Blende (4) tragende Abschnitt (14)
zusammen mit der Blende (4) einteilig aus einem Blech
herausgestanzt sind.
13. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
einstellbare Blende (4) sowohl in der Aktivstellung als
auch in der Ruhestellung von einer Feder gehalten
ist.
14. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen
zwei Widerlagern (17) der ortsfesten oder der
einstellbaren Blende (3 bzw. 4) eingesetzt ist und die
Widerlager (17) etwa in einer senkrecht durch die Achse
(12) verlaufenden Ebene liegen und Durchstoßpunkt der
Achse (12) durch diese Ebene und Widerlager (17) auf
einer Linie liegen und daß die Feder in ihrem
entspannten Zustand länger ist als der Abstand zwischen
den beiden Widerlagern (17).
15. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mittig
zwischen ihren beiden Widerlagern (17) an der
einstellbaren oder ortsfesten Blende (3 bzw. 4) mittels Zungen (19)
arretiert ist und beim Verschwenken der Blende (4) um
die Achse (12) entweder die Arretierung ortsfest
verbleibt und die Widerlager (17) die Schwenkbewegung
mit ausführen oder die Widerlager (17) ortsfest
verbleiben und die Arretierung die Schwenkbewegung
mit ausführt.
16. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung
aus, aus der ortsfesten bzw. verstellbaren Blende (3
bzw. 4), freigeschnittenen und daraus herausgebogenen Zungen (19)
besteht, welche durch eine Öffnung der
benachbarten Blende hindurchgehen und mit ihren aus der
Öffnung herausragenden Endabschnitten die Feder
(16) zwischen sich aufnehmen.
17. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch
16, dadurch gekennzeichnet, daß als Öffnung ein
Führungsschlitz (18) in der verstellbaren Blende (4) dient
und der Führungsschlitz in seiner Längsausdehnung einen
Kreisbogen beschreibt, dessen Mittelpunkt auf der
Schwenkachse liegt.
18. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der
Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als
Feder eine Blattfeder (16) dient, die mit einer ihrer
Längskanten an einer Seitenfläche der Blende anliegt.
19. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der
Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als
Widerlager (17) für die Blattfeder (16) aus der Blende
(3) freigeschnittene und aus der Blende herausgebogene
Lappen dienen, welche V-förmig gebogen sind und in die
öffnungsseitig die Blattfeder (16) eingeführt ist und
sich mit ihrer Querkante darin abstützt.
20. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der
Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierung an der ortsfesten Blende (3) und die
Widerlager (17) und der Führungsschlitz (18) an der
einstellbaren Blende (4) ausgebildet sind.
21. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der
Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
einstellbare Blende (4) einen freigeschnittenen und
über die Blattfeder gebogenen Lappen (20) aufweist, der
im Bereich der Blattfeder (16) in einem Abstand zur
Seitenfläche der einstellbaren Blende (4) verläuft, der
etwa der Breite der Blattfeder (16) entspricht.
22. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der
Ansprüche 1 bis 21, dadurch gegekennzeichnet, daß die
einstellbare Blende (4) mittels Führungsschlitzen (18)
verschiebbar geführt ist, die in der Vertikalebene
senkrecht zur Horizontalebene verlaufen.
23. Abgeblendeter Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch
22, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Blende
(4) an der ortsfesten Blende (3) verschiebbar geführt
ist.
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DE3903631C1 true DE3903631C1 (de) | 1990-07-05 |
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DE3903631A Expired - Lifetime DE3903631C1 (de) | 1989-02-08 | 1989-02-08 |
Country Status (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HELLA KGAA HUECK & CO., 59557 LIPPSTADT, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |