DE10022235A1 - Schaltvorrichtung für eine Blendenanordnung - Google Patents
Schaltvorrichtung für eine BlendenanordnungInfo
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- F21S41/60—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
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Abstract
Schaltvorrichtung für eine Blendenanordnung, die einem Reflektor eines Fahrzeugscheinwerfers vorgelagert ist und die eine ortsfeste Blende und eine verschwenkbare Blende aufweist, die über einen Steller verschwenkbar ist, der durch eine einer Lampenfassung benachbarte Öffnung einer Gehäuserückwand des Fahrzeugscheinwerfers bedienbar ist, wobei der Steller der Lampenfassung benachbart einen ringförmigen Griffbereich aufweist, der über mindestens einen ersten Stellschenkel mit einem ersten Schenkel der verschwenkbaren Blende verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für eine Blendenanordnung, die einem
Reflektor eines Fahrzeugscheinwerfers vorgelagert ist und die eine ortsfeste Blende
und eine verschwenkbare Blende aufweist, die über einen Steller verschwenkbar ist,
der durch eine einer Lampenfassung benachbarte Öffnung einer Gehäuserückwand
des Fahrzeugscheinwerfers bedienbar ist.
Aus der DE 39 39 710 C1 ist eine Schaltvorrichtung für einen Fahrzeugscheinwerfer
bekannt. Der Fahrzeugscheinwerfer weist eine aus Reflektor, Blendenanordnung und
Linse bestehende Einheit auf, die in ein von der Rückseite zu öffnendes Gehäuse
eingesetzt ist. Zwischen dem Reflektor und der Linse ist die aus einer ortsfesten
Blende und einer verstellbaren bzw. verschwenkbaren Blende bestehende Blenden
anordnung eingesetzt, die durch eine Verstellvorrichtung bzw. einen Steller in zwei
Endstellungen einstellbar ist. In einer ersten Stellung erzeugt die Blendenkante der
ortfesten Blende die sogenannte Hell-Dunkel-Grenze des aus dem Scheinwerfer
austretenden Lichtbündels. In der zweiten Endstellung bildet ein Teil der
Blendenkante der ortsfesten Blende zusammen mit der Blendenkante der
verschwenkbaren Blende die Hell-Dunkel-Grenze. Eine solche Umstellung ist
insbesondere für Touristen notwendig, um bei Verwendung eines für Rechtsverkehr
ausgelegten Scheinwerfers im Linksverkehr entgegenkommende Fahrzeuge nicht zu
blenden.
Die verschwenkbare Blende wird durch einen zweiarmigen Betätigungshebel bzw.
Steller, welcher schwenkbar seitlich an dem Reflektorrand gelagert ist, verschwenkt.
Das freie Ende des einen Armes des zweiarmigen Betätigungshebels ist mit einem
Schlitz versehen, in den ein starr mit der verschwenkbaren Blende verbundener
Schenkel hineinragt. Das freie Ende des anderen Armes ist derart zweifach abge
knickt, dass der freie Endbereich des Armes, der der die Glühlampe aufnehmenden
Fassung benachbart ist, durch eine Öffnung, die an der Rückseite als Zugangsöff
nung zum Reflektor ausgebildet ist, bedienbar ist.
Nachteilig bei der bekannten und grundsätzlich bewährten Schaltvorrichtung ist, dass
sie relativ aufwendig und teuer ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Schaltvorrichtung für eine
Blendenanordnung so zu verbessern, dass sie einfach und kostengünstig herstellbar
und montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit dem Oberbegriff des An
spruches 1 dadurch gelöst, dass der Steller der Lampenfassung benachbart einen
ringförmigen Griffbereich aufweist, der über mindestens einen ersten Stellschenkel
mit einem ersten Schenkel der verschwenkbaren Blende verbunden ist.
Durch die Verwendung eines ringförmigen Griffbereiches kann der Steller einfach
über die Lampenfassung gesteckt und auf den Reflektor aufgesetzt werden, so dass
auf eine besondere Lagerung und Montage eines zweiarmigen Hebels verzichtet
werden kann. Der Steller lässt sich so zudem ohne Probleme sowohl für einen rech
ten als auch für einen linken Scheinwerfer benutzen. Sowohl die Herstellungs- als
auch Montagekosten werden durch die erfindungsgemäße Gestaltung reduziert.
Durch die Verwendung des ringförmigen Griffbereiches, der der Lampenfassung be
nachbart ist, wird zudem eine gute Zugänglichkeit durch die der Lampenfassung be
nachbarte Öffnung bzw. durch die Service-Kappe des Scheinwerfers gewährleistet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die verschwenk
bare Blende und der Griffbereich eine im wesentlichen gemeinsame Schwenkachse
auf. Der ringförmige Griffbereich ist über einen zweiten Stellschenkel mit einem dem
ersten Schenkel etwa gegenüberliegenden zweiten Schenkel der verschwenkbaren
Blende verbunden. Die Stellschenkel des Stellers sind über eine Rastung mit den
freien Enden der Schenkel der verschwenkbaren Blende verbindbar.
Durch die im wesentlichen gemeinsame Schwenkachse lassen sich die Stellschenkel
mit den Schenkeln der verschwenkbaren Blende verbinden und die verschwenkbare
Blende durch Verschwenken bzw. Verdrehen des ringförmigen Griffbereiches ver
schwenken. Durch die Rastverbindung zwischen Stellschenkeln und Schenkeln lässt
sich zudem eine einfache und sichere kostengünstige Montage des Stellers ermögli
chen. Auf zusätzliche Befestigungsteile kann dadurch verzichtet werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Griffbe
reich zwei einander gegenüberliegende Stützschenkel auf, deren dem Griffbereich
abgewandte freie Enden sich mit ihrer Stirnfläche auf einen umlaufenden Rand des
Reflektors abstützen.
Durch die zusätzlichen Stützschenkel wird die Verbindung zwischen verschwenkba
rer Blende und Steller stabilisiert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der auf der
Schwenkachse liegende Drehpunkt der verschwenkbaren Blende außerhalb der aus
ortfeste und verschwenkbarer Blende bestehenden Blendenanordnung angeordnet.
Dadurch, dass der Drehpunkt außerhalb der Blendenanordnung angeordnet ist, kann
der Drehpunkt der verschwenkbaren Blende weitgehend zentrisch zum Reflektor
bzw. zur Lampenfassung gelegt werden, so dass die Ansteuerung der verschwenk
baren Blende symmetrisch, d. h. rechts wie links, erfolgen kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die ortsfe
ste Blende in einem Abstand zueinander zwei Führungszylinder auf, die in zwei Füh
rungslanglöcher der verschwenkbaren Blende führend eingreifen. Die ortsfeste Blen
de weist weiterhin einen angeformten Haltelappen auf, der die verschwenkbare
Blende umgreift und haltert. Die verschwenkbare Blende ist dabei aus einem elasti
schen Material ausgebildet und weist einen angeformten Federlappen mit zwei Aus
formungen auf, die in Korrespondenz mit einer an der ortsfesten Blende angeordne
ten Rastnase zwei Raststellungen der verschwenkbaren Blende bilden.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Blende ist es möglich, die verschwenk
bare Blende ohne Werkzeug zu montieren. Durch die besondere Ausgestaltung des
Federlappens verrastet die verschwenkbare Blende zuverlässig in den beiden
vorgesehenen Endstellungen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführli
chen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausfüh
rungsformen beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine Rückansicht eines Projektionsmoduls für Abblendfunktionen im
Scheinwerfer in räumlicher Darstellung ohne Lampe,
Fig. 2 das Projektionsmodul von Fig. 1 in räumlicher Darstellung schräg von
vorn mit eingesetzter Lampe ohne Steller,
Fig. 3 eine Blendenanordnung aus rückwärtiger Sicht mit vorgelagertem Lin
senhalter in räumlicher Darstellung mit in einer ersten Stellung nicht
wirksamen Blendenkante der verschwenkbaren Blende und
Fig. 4 eine Rückansicht einer Blendenanordnung mit in einer zweiten Stellung
wirksamen Blendenkante der versschwenkbaren Blende.
Ein Projektionsmodul 1 für Abblendfunktionen in einem Fahrzeugscheinwerfer be
steht im Wesentlichen aus einer Lampe 2, einem Reflektor 3, einer Blendenanord
nung 4, einer Schaltvorrichtung 5 und einer Linse 6.
Die Lampe 2 ist durch eine Serviceöffnung eines nicht dargestellten Gehäuses in
eine an der Rückseite des Reflektors 3 angeordnete Lampenfassung 7 einsetzbar.
Dem Reflektor 3 ist in Abstrahlrichtung des Fahrzeugscheinwerfers bzw. des Projek
tionsmoduls 1 die Blendenanordnung 4 vorgelagert. Über einen mit dem Reflektor 3
verbindbaren Linsenhalter 8 ist dem Reflektor 3 und der Blendenanordnung 4 die
Linse 6 vorgelagert.
Der Reflektor 3 weist einen quer zur Längsachse 9 sich erstreckenden umlaufenden
Rand 10 auf.
Die Blendenanordnung 4 besteht aus einer ortsfesten Blende 11, die an dem umlau
fenden Rand 10 des Reflektors 3 befestigbar ist, und aus einer mit einer ortsfesten
Blende 11 verschwenkbar verbundenen verschwenkbaren Blende 12. Die
verschwenkbare Blende 12 ist der ortsfesten Blende 11 zum Reflektor 3 hin vorgela
gert. Die verschwenkbare Blende 12 ist um eine Schwenkachse 13 verschwenkbar,
die mit der Längsachse 9 des Projektionsmoduls 1 bzw. des Reflektors 3 im Wesent
lichen zusammenfällt. Dabei ist der auf der Schwenkachse 13 liegende Drehpunkt 14
außerhalb der Blendenanordnung 4 angeordnet. Die ortsfeste Blende 11 weist in ei
nem Abstand zueinander zwei Führungszylinder 15 auf, die in zwei Führungslanglöcher
16 der verschwenkbaren Blende 12 führend eingreifen. Die ortsfeste Blende 11
weist einen angeformten Haltelappen 17 auf, der die verschwenkbare Blende 12 um
greift und haltert. Die verschwenkbare Blende 12, die aus einem elastischen Material
ausgebildet, weist einen angeformten Federlappen 18 auf. Der Federlappen 18 weist
an seinem freien Ende 19 eine erste Ausformung 20 und eine zweite Ausformung 21
auf, die in Korrespondenz mit einer an der ortsfesten Blende 11 angeordneten Rast
nase 22 eine erste Raststellung 23 und eine zweite Raststellung 24 bilden. Die
verschwenkbare Blende 12 weist einen ersten Schenkel 25 und einen zweiten
Schenkel 26 auf, die einander etwa gegenüber liegen und über den umlaufenden
Rand 10 des Reflektors 3 radial hinausragen und mit ihren freien Enden 27 etwa
parallel zur Längsachse 9 in Richtung Lampe 2 zurückgebogen sind.
Die Schaltvorrichtung 5 wird im Wesentlichen von einem Steiler 28 gebildet. Der Stel
ler 28 weist einen ringförmigen Griffbereich 29 auf, der der Lampenfassung 7 be
nachbart ist. Der ringförmige Griffbereich 29 ist über einen ersten Stellschenkel 30
mit dem freien Ende 27 des ersten Schenkels 25 und über einen zweiten Stellschen
kel 31 mit dem freien Ende 27 des zweiten Schenkels 26 der verschwenkbaren
Blende 12 verbunden. Die Stellschenkel 30, 31 weisen zu den freien Enden 27 hin
eine Rastung 32 auf, über die sie rastend mit den Schenkeln 25, 26 bzw. deren frei
en Enden 27 verbunden sind.
Der ringförmige Griffbereich 29 weist zwei einander gegenüberliegende Stützschen
kel 33 auf, deren dem ringförmigen Griffbereich 29 abgewandte freie Enden 34 sich
mit ihrer Stirnfläche 35 auf dem umlaufenden Rand 10 des Reflektors 3 abstützen.
Zur Montage des Projektionsmoduls 1 wird die verschwenkbare Blende 12 ohne
Verwendung von Werkzeug mit der ortsfesten Blende 11 verbunden und zusammen
mit dem die Linse 6 tragenden Linsenhalter 8 an den umlaufenden Rand 10 des Re
flektors 3 befestigt. Der Steller 28 wird mit seinem ringförmigen Griffbereich 29 über
die Lampenfassung 7 so auf den Reflektor 3 aufgesetzt, dass die Stellschenkel 30,
31 mit ihren Rastungen 32 über die freien Enden 27 der Schenkel 25, 26 greifen und
mit diesen verrasten. Anschließende kann das Projektionsmodul 1 in das nicht dar
gestellte Scheinwerfergehäuse eingesetzt werden.
Zur Umstellung von Rechts- auf Linksverkehr bzw. umgekehrt wird die verschwenk
bare Blende 12 durch die nicht dargestellte Serviceöffnung des Gehäuses durch
Drehen des ringförmigen Griffbereiches 29 aus ihrer ersten Raststellung 23 in ihre
zweite Raststellung 24 verschwenkt. Durch Drehen in entgegengesetzte Richtung
kann aus der zweiten Raststellung 24 wieder in die erste Raststellung 23 zurückge
schwenkt werden.
Claims (10)
1. Schaltvorrichtung für eine Blendenanordnung, die einem Reflektor eines
Fahrzeugscheinwerfers vorgelagert ist und die eine ortsfeste Blende und ei
ne verschwenkbare Blende aufweist, die über einen Steller verschwenkbar
ist, der durch eine einer Lampenfassung benachbarte Öffnung einer Gehäu
serückwand des Fahrzeugscheinwerfers bedienbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Steller der Lampenfassung (7) benachbart einen ringför
migen Griffbereich (29) aufweist, der über mindestens einen ersten Stell
schenkel (30) mit einem ersten Schenkel (25) der verschwenkbaren Blende
(12) verbunden ist.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ver
schwenkbare Blende (12) und der ringförmige Griffbereich (29) eine im
Wesentlichen gemeinsame Schwenkachse (13) aufweisen.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ring
förmige Griffbereich (29) über einen zweiten Stellschenkel (31) mit einem
dem ersten Schenkel (23) etwa gegenüberliegenden zweiten Schenkel (24)
der verschwenkbaren Blende (12) verbunden ist.
4. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, dass die Stellschenkel (30, 31) über eine Rastung (32) mit den Schen
keln (25, 26) der verschwenkbaren Blende (12) verbindbar sind.
5. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, dass der ringförmige Griffbereich (29) zwei einander gegenüberliegende
Stützschenkel (33) aufweist, deren dem Griffbereich (29) abgewandte freie
Enden (27) sich mit ihrer Stirnfläche (35) auf einen umlaufenden Rand (10)
des Reflektors (3) abstützen.
6. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, dass der auf der Schwenkachse (13) liegende Drehpunkt (14) der
verschwenkbaren Blende (12) außerhalb der aus ortsfester Blende (11) und
verschwenkbarer Blende (12) bestehenden Blendenanordnung (4) angeord
net ist.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die orts
feste Blende (11) in einem Abstand zueinander zwei Führungszylinder (15)
aufweist, die in zwei Führungslanglöcher (16) der verschwenkbaren Blende
(12) führend eingreifen.
8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die orts
feste Blende (11) einen angeformten Haltelappen (17) aufweist, der die
verschwenkbare Blende (12) umgreift und haltert.
9. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, dass die verschwenkbare Blende (12) aus einem elastischen Material
ausgebildet ist und einen angeformten Federlappen (18) aufweist.
10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fe
derlappen (18) zwei Ausformungen (20, 21) aufweist, die in Korrespondenz
mit einer an der ortsfesten Blende (11) angeordneten Rastnase (22) zwei
Raststellungen (23, 24) der verschwenkbaren Blende (12) bilden.
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DE10022235A DE10022235B4 (de) | 2000-05-08 | 2000-05-08 | Schaltvorrichtung für eine Blendenanordnung |
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DE10022235A1 true DE10022235A1 (de) | 2001-11-15 |
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ID=7641096
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Country | Link |
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- 2000-05-08 DE DE10022235A patent/DE10022235B4/de not_active Expired - Fee Related
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