DE3937836A1 - Formularvorschubeinrichtung in einem drucker - Google Patents

Formularvorschubeinrichtung in einem drucker

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung für den den Vorschub bzw. den Transport eines Endlos­ formulars durch einen Drucker zum Zwecke des Druckens. Sie betrifft insbesondere eine Formularvorschubeinrich­ tung, bei welcher Fehler, die während des Transportes des Endlosformulars entstehen, beseitigt werden.
Das Endlosformular, auf das in der vorliegenden Be­ schreibung Bezug genommen wird, ist ein in Zickzack­ lagen gefaltetes und mit Transportlöchern versehenes Papierformular; es ist so ausgebildet, daß die Falt­ bereiche mit Perforationen zusammenfallen, mittels derer das Endlosformular in einfacher Weise in Einzel­ seiten aufteilbar ist. Diese Art von Endlosformularen wird normalerweise mit regelmäßigen Zeilen bedruckt, die sich in einer Richtung senkrecht zur Papier­ transportrichtung erstrecken und vorgegebene Abstände voneinander haben; die Transportlöcher und die Zeilen haben eine vorgegebene relative Lage zueinander.
Wenn ein Endlosformular in einen Drucker eingezogen wird, können Fehler beim Transportweg des Endlos­ formulars auftreten, die auf einem ungenauen Durchmes­ ser einer Transportrolle beruhen können, auf einer Aus­ dehnung oder Zusammenziehung des Endlosformulars in­ folge von Änderungen der Temperatur oder Feuchtigkeit, oder auf Impulsfehlern für einen Schrittmotor, der als Antrieb für die Einrichtung dient.
Bei einem Drucker, welcher jede Seite einzeln bedruckt, bewirken Fehler beim Transportweg lediglich ein Problem für die eine, gerade bedruckte Seite; sie haben keinen Einfluß auf das Druckbild der nächsten Seite, so daß ein kleiner Irrtum zulässig ist. Bei einem Drucker zum Bedrucken eines Endlosformulars überträgt sich jeder bei einer Seite auftretende Fehler auf die folgenden Seiten und die Fehler werden einer zum anderen addiert, so daß der Gesamtfehler schließlich einen zulässigen Bereich überschreitet. Dadurch entsteht das Problem, daß der Druck nicht in der vorgegebenen Zeile ausge­ führt wird.
Um dieses Problem zu lösen, kann der Drucker so ausge­ führt sein, daß die Impulsbreite für die Ansteuerung des Schrittmotors zum Antrieb der Transportrollen gere­ gelt werden kann. Die Impulsbreite wird durch einen Zeitgeber geregelt, durch welchen die Impulsbreite be­ stimmt wird. Es sei bemerkt, daß derzeit gewöhnlich ein Mikrocomputer zum Ansteuern des Druckers verwendet wird, wobei der Zeitgeber in Abhängigkeit von Takt­ signalen des Mikrocomputers gesteuert wird.
Wenn man annimmt, daß die Impulsbreite 1 ms ist, um einen genauen Druck zu gewährleisten, muß diese Impuls­ breite mit einer Genauigkeit von etwa 0,1% dieser Impulsbreite eingestellt werden, wenn sie durch den Zeitgeber korrigiert wird. Dementsprechend wird ein Zählschritt des Zeitgebers auf 1 µs festgelegt; demnach muß ein Zeitgeber mit 10 Bit vorgesehen sein, um 1 µs zu zählen, da ein 10 Bit-Zähler bis 21° (1024) zählen kann.
Wenn demnach eine Verbesserung der Genauigkeit beim Re­ geln der Impulsbreite beabsichtigt ist, dann muß der Zeitgeber eine große Anzahl von Bit-Stellen aufweisen. Allerdings ist die für den Zeitgeber verwendbare Bit­ zahl im allgemeinen begrenzt, und zwar aus Preis­ gründen, so daß es schwierig ist, einen Zeitgeber zu finden, welcher in der Lage ist, derartige Korrekturen mit hoher Genauigkeit durchzuführen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Formularvorschubeinrichtung zu schaffen, bei welcher ein Zeitgeber mit einer kleinen Bitanzahl für die Ver­ besserung der Regelgenauigkeit beim Betrieb eines An­ triebsmotors für den Drucker verwendet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorschubeinrichtung für ein Endlosformular vorgesehen, welche eine Einrichtung zum Transportieren des Endlos­ formulars, eine Einrichtung zum Messen der Transport­ geschwindigkeit des Endlosformulars relativ zu einer Druckgeschwindigkeit des Druckers und eine in die Transporteinrichtung integrierte Treibereinrichtung zum Steuern des Schrittmotors umfaßt.
Die Treibereinrichtung gibt einen Antriebsimpuls an den Schrittmotor; sie umfaßt einen Zeitgeber, einen Zähler, eine Einrichtung zum Ändern einer vom Zeitgeber gemes­ senen Zeit und eine Einrichtung zum Feststellen der Breite der Antriebsimpulse. Der Zeitgeber mißt eine konstante Zeit durch Zählen von Taktsignalen bis zu einer ersten vorgegebenen Taktzahl. Der Zähler zählt Unterbrechungen des Zeitgebers bis zu einer zweiten vorgegebenen Zahl. Die Unterbrechungen werden in Zeit­ intervallen durchgeführt, in denen der Zeitgeber je­ weils die Taktsignale bis zur ersten vorgegebenen Zahl gezählt hat. Die Mittel zum Ändern der Zeit ändern eine vom Zeitgeber gemessene Zeit, indem sie die Anzahl der vom Zeitgeber gezählten Taktsignale in Abhängigkeit von einem Steuersignal ändern, welches von der Meßeinrichtung eingegeben wird, wenn die vom Zähler ge­ zählte Anzahl der Unterbrechungen der zweiten vorgege­ benen Zahl gleich wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Treibereinrichtung einen ersten Zeitgeber, einen Zäh­ ler, einen zweiten Zeitgeber und eine Einrichtung zum Bestimmen der Breite des Antriebsimpulses. Der erste Zeitgeber mißt eine konstante Zeit, indem er Takt­ signale bis zu einer ersten vorgegebenen Zahl zählt. Der Zähler zählt Unterbrechungen des ersten Zeitgebers bis zu einer zweiten vorgegebenen Zahl. Die Unterbre­ chungen werden jeweils nach Zeitintervallen durchge­ führt, in denen der erste Zeitgeber Taktsignale bis zu der ersten vorgegebenen Zahl gezählt hat. Der zweite Zeitgeber mißt eine variable Zeit, die man in Abhängig­ keit von einem Steuersignal erhält, welches von einer Entscheidungsbaustein dann eingegeben wird, wenn die vom Zähler gezählte Zahl der Unterbrechungen gleich der zweiten vorgegebenen Zahl wird. Wie Einrichtung zum Feststellen der Breite der Antriebsimpulse ermitteln diese durch Aufsummieren einer Zeit, die man durch Mul­ tiplizieren der konstanten Zeit mit der zweiten vorge­ gebenen Zahl von Zeitabschnitten und Addieren der variablen Zeit erhält.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorschub­ einrichtung für Endlosformulare gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Formular­ vorschubeinheit entsprechend dem Aus­ führungsbeispiel in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines Bau­ teils im Bereich eines Antriebsmotors für eine Gegendruckrolle (BR-Motor);
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Scheibe für die Erzeugung von Papiertransport­ sensor-Impulsen (PFS-Impulsen);
Fig. 5(A) eine Draufsicht auf eine einen BRU- Sensor (GEGENDRUCKROLLE OBEN) bil­ dende Scheibe;
Fig. 5(B) eine Draufsicht auf eine einen BRD- Sensor (GEGENDRUCKROLLE UNTEN) bil­ dende Scheibe;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Steuerung für den Drucker in einer erfindungs­ gemäßen Ausgestaltung;
Fig. 7a, 7b bis 10a, 10b gemeinsam ein Flußdiagramm einer Hauptroutine;
Fig. 11 ein Flußdiagramm einer Routine "DRUCKROLLE ABSENKEN";
Fig. 12a und 12b gemeinsam ein Flußdiagramm einer Rou­ tine für den Antrieb des Hauptmotors;
Fig. 13 ein Flußdiagramm einer Routine "FOR- MULAR AUSRICHTEN";
Fig. 14 ein Flußdiagramm einer NOTHALT-Rou­ tine;
Fig. 15 ein Flußdiagramm einer Routine zum Stillsetzen des Hauptmotors;
Fig. 16a und 16b gemeinsam ein Flußdiagramm einer SELBSTTEST-Routine;
Fig. 17a und 17b gemeinsam ein Flußdiagramm einer Rou­ tine für einen Betriebsstop;
Fig. 18a und 18b gemeinsam ein Flußdiagramm einer Zeitgeber-INTERRUPT-Routine;
Fig. 19a und 19b gemeinsam ein Flußdiagramm einer PFS- INTERRUPT-Routine;
Fig. 20 ein Zeitdiagramm eines Teils einer Steuerung des Druckers gemäß der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 21 ein Blockdiagramm eines Zeitgebers;
Fig. 22 ein Diagramm, aus welchem sich die Beziehungen zwischen PFS-Impulsen und HSYNC-Impulsen ergeben.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer in einem Laserdrucker angeordneten Einrichtung zum Transport bzw. zum Vorschub eines Endlosformulars, wobei das Endlosformular entsprechend der Druckdaten- Eingabe eines Host-Computers (übergeordneter Rechner) mittels eines elektrofotografischen Verfahrens bedruckt wird, welches ein Belichten einer lichtempfindlichen Trommel umfaßt, ferner ein Entwickeln des belichteten Bildes und ein Übertragen mit anschließendem Fixieren des Bildes auf eine Seite des Endlosformulars. Es sei bemerkt, daß obwohl der Drucker einem herkömmlichen Nadelkopf-Zeilendrucker ähnlich ist, welcher vor Beginn eines Druckvorganges die Druckdaten für eine Zeile speichert, wegen des Bezugs der vorliegenden Beschrei­ bung auf die Verwendung eines Endlosformulars und wegen der Durchführung des Druckvorganges mittels des oben beschriebenen elektrofotografischen Verfahrens der vor­ liegende Drucker als Seitendrucker ausgelegt ist, wel­ cher vor Beginn eines Druckvorganges die Druckdaten für eine ganze Druckseite speichert.
Die mechanische Konstruktion des Druckers wird im fol­ genden an Hand der Fig. 1 bis 5 beschrieben.
Zwischen einer Eingangsöffnung 1, durch die ein Endlos­ formular FP eingeführt wird, und einer Ausgangsöffnung 2, durch die das bedruckte Formular ausgegeben wird, ist eine Bildübertragungseinheit 10 vorgesehen, die um eine lichtempfindliche Trommel 11 herum angeordnet ist, ferner eine Traktoreinheit 20 mit endlosen Riemen 21, die mit in Transportlöcher des Endlosformulars FP ein­ greifenden Vorsprüngen besetzt sind, und eine Fixier­ einheit 30 mit zwei Walzen 31 und 32 zum Wärmefixieren eines auf das Formular übertragenen Tonerbildes; die Einrichtungen sind in der aufgezählten Reihenfolge hin­ tereinander angeordnet.
Die Bildübertragungseinheit 10 umfaßt eine Ladeein­ richtung 12 zum Aufbringen elektrischer Ladungen auf lichtempfindliches Material, welches sich auf der lichtempfindlichen Trommel 11 befindet, ferner eine op­ tische Scannereinrichtung 13 zum Belichten des elek­ trisch aufgeladenen lichtempfindlichen Materials, um auf der Trommel 11 ein elektrostatisches Latentbild zu bilden, ferner eine Entwicklungseinrichtung 14 zum Auf­ bringen von Tonermaterial auf das gebildete Latentbild, eine elektrische Entladeeinrichtung 15 zum Aufladen des Endlosformulars FP und zum Übertragen des Tonerbildes auf das Formular, eine Bürste 16 zum Entfernen von auf der Trommel 11 haftendem Tonermaterial und eine LED- Einrichtung 17, um die gesamte Oberfläche der Trommel 11 einer Strahlung auszusetzen und elektrische Rest­ ladungen von der Trommel 11 zu entfernen.
Die Scannereinrichtung 13 ist in einem oberen Abdeck­ teil 19 des Druckers untergebracht. In der Scannerein­ richtung 13 wird ein von einem Halbleiter-Laser (nicht dargestellt) ausgehender modulierter Lichtstrahl stän­ dig durch einen Polygonspiegel 13 a abgelenkt und durch eine fR-Optik 13 b gebündelt. Der gebündelte Strahl wird durch einen Strahlablenker 13 c reflektiert, so daß er eine Scanningzeile auf der lichtempfindlichen Trommel 11 bildet, die rotiert, so daß auf der lichtempfind­ lichen Trommel 11 ein aus Punkten bestehendes elektro­ statisches Latentbild gebildet wird.
Die elektrische Entladeeinrichtung 15 ist an einem Arm 15 a befestigt, welcher mittels eines weiter unten be­ schriebenen Nockenmechanismus um einen Zapfen L 1 ver­ dreht wird. Eine Papierdruckrolle 18 ist mit einem der elektrischen Entladeeinrichtung 15 abgewandten Ende des Arms 15 a verbunden und das Endlosformular FP wird zwi­ schen der Papierdruckrolle 18 und dem Ende des Armes 15 a hindurchgeführt. Der Arm 15 a ist mit einem Nockenfolger 15 b ausgestattet.
Wenn im Falle der Verwendung eines Endlosformulars FP der gesamte Teil, auf den ein Bild übertragen wurde, fixiert wird, bleibt ein Teil des Endlosformulars FP zwischen der Übertragungsposition und der Fixier­ position unbedruckt und wird zu Beginn des nächsten Druckvorganges ausgeschoben, sodaß dieser Teil nutzlos ist. Wenn demnach der Druckvorgang zeitweilig gestoppt wird, entsteht die Frage, welcher Teil des Endlos­ formulars FP mit darauf übertragenem Bild fixiert werden soll. Außerdem wird eine Unterbrechung und ein Wiederstart des Übertragungs- und Fixiervorganges unter Berücksichtigung der Druckleistung des Druckers vor­ zugsweise jeweils in dem perforierten Bereich des Endlosformulars FP ausgeführt, in welchem die Formulare voneinander getrennt werden. Der Drucker gemäß vorlie­ gender Erfindung ist deshalb so ausgelegt, daß der Zwi­ schenraum zwischen der Übertragungsposition und der Fixierposition einer Seite des Endlosformulars FP ent­ spricht; wenn der Druckvorgang gestoppt wird, befindet sich jeweils ein perforierter Bereich desselben, wel­ cher eine Trennzone zwischen zwei aufeinanderfolgenden Seiten darstellt, in der Übertragungsposition bzw. der Fixierposition.
Wenn der Druckvorgang wieder gestartet wird, muß ein Leerlauf der Trommel 11 möglich sein, so daß das End­ losformular FP nicht transportiert wird, bis ein be­ lichteter Teil der Trommel die Übertragungsposition des Endlosformulars FP erreicht. Es sei bemerkt, daß dann, wenn die Trommel 11 sich dreht, während das Endlos­ formular FP und die Trommel 11 einander berühren, die Standzeit der Trommel 11 infolge eines Abriebes des auf der Trommel befindlichen lichtempfindlichen Materials verkürzt und das Endlosformular FP druch Resttoner befleckt wird. Um diese Probleme zu vermeiden, ist der Drucker so ausgelegt, daß dann, wenn die Trommel 11 sich im Leerlauf befindet, der Arm 15 a hinuntergedrückt wird, so daß die Papierdruckrolle 18 die Oberseite des Endlosformulars FP hinunterdrückt und das Endlos­ formular FP von der lichtempfindlichen Trommel 11 ab­ hebt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Traktoreinheit 20 so ausge­ bildet, daß die beiden zwischen der angetriebenen Welle 22 und der Antriebswelle 23 verlaufenden endlosen Rie­ men 21, 21 durch einen Hauptmotor 40 über eine in einem Gehäuse 41 befindliche Transportkupplung (im folgenden F-Kupplung genannt) und ein Getriebe angetrieben wer­ den. Ein zwischen dem Hauptmotor 40 und der Antriebs­ welle 23 der Traktoreinheit 20 vorgesehenes Getriebe umfaßt eine Einwegkupplung, so daß das Endlosformular FP durch die Traktoreinheit 20 nur mit einer Transportgeschwindigkeit von 50 mm/Sekunde transportiert wird. Wenn das Formular zwangsweise, beispielsweise durch Ziehen, mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die höher als 50mm/Sekunde ist, läuft die Einweg­ kupplung infolge eines durch diese höhere Geschwindig­ keit erzeugten Widerstandes leer.
Eine Scheibe 25 ist mit der angetriebenen Welle 22 über eine Kette 24 verbunden und läuft gemeinsam mit der an­ getriebenen Welle 22 um. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist die Scheibe 25 in vorbestimmten Winkelab­ ständen mit Schlitzen 25 a versehen. Ein Fotokoppler 26 ist so angeordnet, daß er einen Teil der Scheibe 25 unter- bzw. übergreift; wenn die Schlitze 25 a durch den Fotokoppler 26 hindurchlaufen, gibt er Impulssignale ab, die dem jeweiligen Vorschubbetrag des Endlos­ formulars FP entsprechen. Im folgenden wird der Fotokoppler als PFS (Papiertransportsensor) und der ab­ gegebene Impuls als PFS-Impuls bezeichnet. Es sei be­ merkt, daß bei einem Transport des Endlosformulars um jeweils 1,27 cm (1/2 inch) ein PFS-Impuls abgegeben wird. Ein von jedem der Schlitze 25 a verursachtes Impuls­ signal entspricht einem der in dem Endlosformular FP ausgebildeten Transportlöcher; ein durch einen außer­ halb der Schlitze 25 a liegenden Bereich verursachtes Signal entspricht einem außerhalb der Transportlöcher liegenden Teil des Formulars.
Die Fixiereinheit 30 ist mit einer oberen Heizwalze 31 und einer unteren Druckwalze 32 versehen. Die Heizwalze 31 umfaßt eine Halogenlampe zum Heizen und einen Thermistor zum Aufnehmen der Temperatur. Die Druckwalze 32 dient dazu, daß zwischen den Walzen 31 und 32 hin­ durchlaufende Endlosformular FP mit einem vorgegebenen Druck gegen die Heizwalze 31 anzudrücken. Die Heizwalze 31 wird durch den Hauptmotor 40 über die F-Kupplung und ein Getriebe angetrieben und transportiert das Endlos­ formular FP mit einer Geschwindigkeit von 75 mm/Sekunde zwischen den Walzen 31 und 32 hindurch. Der tatsächli­ che Transport des Endlosformulars FP wird demnach durch die Fixiereinheit 30 bewirkt; die Traktoreinheit 20 dient dazu, eine der Bewegung entgegengesetzt gerich­ tete Kraft auf das Endlosformular FP aufzubringen, so daß ein Schiefzug vermieden wird.
Der Drucker hat drei Arten von Sensoren entlang eines bestimmten Transportweges des Endlosformulars FP, die feststellen, ob auf diesem Transportweg Formularmate­ rial vorhanden ist oder nicht.
Als erstes ist ein Leer-Sensor 50 zwischen der Ein­ gangsöffnung 1 und der Übertragungseinheit 10 vorgese­ hen. Bei dem vorliegenden Drucker liegen perforierte Bereiche, die jeweils Trennzonen zwischen zwei aufein­ anderfolgenden Seiten darstellen, unmittelbar unterhalb der lichtempfindlichen Trommel 11 der Übertragungsein­ heit 10 und bei den Fixierwalzen 31 und 32, wenn ein Druckvorgang gestoppt wird. Wenn das Endlosformular mit dieser Seite endet, stellt der Drucker das Ende des Endlosformulars über ein Signal fest, welches durch den Leer-Sensor 50 abgegeben wird.
Als nächstes sind Schiefzug-Sensoren 51, 51 zwischen der Fixiereinheit 30 und der Traktoreinheit 20 vorgesehen, die Kontakt mit den Kanten des Endlosformulars FP haben, so daß sie einen Schiefzug und ein Zerreißen des Endlosformulars FP feststellen können. Diese Schiefzug- Sensoren geben ein Signal ab, wenn wenigstens eine der Kanten des Endlosformulars FP sich abgehoben hat.
Drittens ist ein Endkanten-Sensor 52 zwischen den bei­ den Schiefzug-Sensoren 51, 51 angeordnet. Dieser End­ kanten-Sensor 52 stellt einen Endkantenbereich des Endlosformulars FP fest, wenn das Endlosformular FP positioniert wird.
Da es einige Zeit erfordert, um die Heizwalze 31 von der Raumtemperatur auf eine für den Fixiervorgang er­ forderliche Temperatur aufzuheizen, wird diese Heiz­ walze 31 während des Wartens auf den Beginn des näch­ sten Druckvorganges beheizt. Es sei bemerkt, daß wegen der Verwendung eines Endlosformulars FP bei dem vorlie­ genden Drucker das Papier verbrennen oder angesengt werden kann, wenn das Endlosformular FP dauernd in Kon­ takt mit der Heizwalze 31 bleibt. Deshalb ist die der Heizwalze 31 gegenüberliegende Druckwalze 32 so ausge­ legt, daß sie angehoben und abgesenkt werden kann, so daß die Druckwalze 32 nach unten bewegt und dadurch von dem Endlosformular FP abgehoben werden kann, wenn auf den Beginn eines folgenden Druckvorganges gewartet wird.
Beide Enden der Druckwalze 32 werden von Armen 33 ge­ halten, die über einen Drehzapfen L 2 drehbar mit dem Chassis des Druckers verbunden sind. Die Arme 33 sind mit einem Hebel 34 über eine Zugfeder 35 verbunden; der Hebel 34 ist über den Drehzapfen L 2 ähnlich den Armen 33 drehbar mit dem Chassis des Druckers verbunden. Der Hebel 34 trägt an seinem Ende einen Nockenfolger 34 a; dieser Nockenfolger 34 a liegt an einem Nocken 36 an, so daß der Hebel 34 und die Arme 33 sich aufwärts und ab­ wärts bewegen und damit die Druckrolle 32 anheben oder absenken. Die Abwärtsbewegung der Druckrolle 32 wird durch deren Eigengewicht verursacht.
Es sei bemerkt daß die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Druckrolle 32 sowie die Aufwärts- und Abwärts­ bewegungen der elektrischen Entladeeinheit 15 durch dieselben Antriebsmittel verursacht wird, wie im Fol­ genden beschrieben wird.
Das eigentliche Antriebselement ist ein Gegendruck­ rollen-Motor 60 (im folgenden BR-Motor genannt), wel­ cher unterhalb des Transportweges für das Endlos­ formular FP angeordnet ist, wie Fig. 3 zeigt. Ein vom BR-Motor 60 über eine Untersetzungsanordnung 61 ange­ triebenes Zahnrad 62 kämmt mit einem Zahnrad 64, wel­ ches mit der Welle 63 verbunden ist, an der auch der Nocken 36 befestigt ist; es kämmt außerdem mit einem Zahnrad 67, welches mit einer Welle 66 verbunden ist, an welcher ein für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der elektrischen Entladeeinrichtung 15 bestimmter Hebel 65 befestigt ist.
Der Hebel 65 ist mit einer Verschiebeplatte 68 verbun­ den, die relativ zum Chassis des Druckers verschiebbar ist. Die Verschiebeplatte 68 wird durch eine Zugfeder 69 in der Zeichnung nach links vorgespannt. Wenn die Verschiebeplatte 68 entgegen der Kraft der Druckfeder 69 verschoben wird, kommt ein Plattennocken 68 a am Ende der Verschiebeplatte 68 in Berührung mit dem Nocken­ folger 15 b und bewegt die elektrischen Entladeein­ richtung 15 nach unten.
Zwei Scheiben 70 und 71 sind mit der Welle 63 verbunden und drehen sich mit dieser. Die äußere Scheibe 70 ist mit einem breiten Schlitz 70 a und einem schmalen Schlitz 70 b versehen, wie Fig. 5(A) zeigt; die innere Scheibe 70 b ist mit einem Schlitz 71 a versehen, wie Fig. 5(B) zeigt. Diese Scheiben 70 und 71 sind so angeordnet, daß Teile dieser Scheiben jeweils in einem Aufnahmespalt der Fotokoppler 72 bzw. 73 aufgenommen werden. Die Scheiben 70 und 71 und die Fotokoppler 72 und 73 bilden gemeinsam Sensoren zum Feststellen der Position der Druckrolle 32. Es sei bemerkt, daß in der folgenden Beschreibung ein BRU-Signal (Gegendruckrolle oben) von dem Fotokoppler 72 und ein BRD-Signal (Gegen­ druckrolle unten) von dem Fotokoppler 73 ausgegeben wird.
Die Druckrolle 32 nimmt im Allgemeinen eine untere Position ein, außer wenn ein Druckvorgang ausgeführt wird, so daß ein unnötiger Kontakt mit dem Endlosfor­ mular FP vollständig vermieden wird. Wenn demnach, wie in einem später zu beschreibenden Flußdiagramm gezeigt ist, der Drucker wegen des Auftretens von Fehlern ge­ stoppt wird, nimmt die Druckrolle 32 immer eine zurück­ gezogene, d.h. untere Stellung ein.
Fig. 6 zeigt einen Steuerschaltkreis des Druckers. Die­ ser Schaltkreis ist mit einer A-IC CPU versehen, welche die Steuerung des Druckvorganges durchführt, so wie mit einer B-IC CPU, die eine Fehlerermittlung durchführt. Eine Fernsteuer-Schnittstelle für eine Fernsteuerung externer Einrichtungen und ein Energiezufuhr- Sensorschaltkreis zum Prüfen der Energiezufuhr zu bei­ den CPUs sind mit diesen CPUs verbunden.
Der A-IC ist mit einer Schnittstelle für eine Steuerung verbunden, die Druckinformationen von dem Host-Rechner empfängt. Außerdem ist der A-IC mit gesteuerten Teilen verbunden, beispielsweise dem Polygon-Scanner zum Dre­ hen des Polygonspiegels 13 a des Scanningsystems, dem an der Übertragungseinheit 10 vorgesehenen LED 17, einem Hochspannungs-Stromkreis, welcher beispielsweise mit der Ladeeinrichtung 12 verbunden ist, der eine Vorspan­ nung zugeführt wird, ferner dem Hauptmotor 40, der F- Kupplung, dem BR-Motor 60 und der in der Heizwalze 31 angeordneten Halogenlampe.
Dem A-IC werden Informationen von einem BD-Sensor zu­ geführt, welcher ein Horizontal-Synchronsignal des op­ tischen Scannersystems abgibt, ferner von einem BRU- Sensor und einem BRD-Sensor zum Feststellen der Posi­ tion der Druckwalze 32, ferner von einem Thermistor zum Feststellen der Temperatur der Heizwalze, von einem Abdeckteil-Sensor, welcher feststellt, ob die Abdeckung offen oder geschlossen ist, sowie von einem PFS-Sensor.
Der BD-Sensor ist ein Fotodetektor, welcher der licht­ empfindlichen Trommel 11 im Scanningsystem optisch equivalent ist; er ist in Bewegungsrichtung vor der lichtempfindlichen Trommel 11 angeordnet und in Scanningrichtung des Strahls ausgerichtet. Es sei be­ merkt, daß ein derartiger Fotodetektor im Allgemeinen als BD-Sensor bezeichnet wird und daß deshalb diese Terminologie in dieser Beschreibung verwendet wird. Ein Ausgangssignal dieses Sensors wird BD-Signal genannt.
Ein Lasertreiber, welcher einen Halbleiterlaser des Scanningsystems und ein E2 PROM betreibt, welches Informationen über den Verschleiß der Druckerteile speichert, ist mit dem B-IC verbunden. Ein Zeichengene­ rator, welcher Informationen für einen Selbstdrucktest speichert, ist mit dem Lasertreiber verbunden. Der Halbleiter-Laser ist mit einem Detektor ausgestattet, welcher einen Strahl aufnimmt, der zu der Seite geführt wird, die der Seite abgewandt ist, von der der Strahl zum Zwecke des Druckens abgegeben wird, so daß der Lasertreiber eine automatische Leistungssteuerung (APC) durch Regelung der Rückführung zum Halbleiter-Laser in Übereinstimmung mit den vom Lasertreiber ausgegebenen Signalen durchführen kann.
Dem B-IC werden Informationen vom Leer-Sensor 50, dem Schiefzug-Sensor 51 und dem Endkanten-Sensor 52 zu­ geführt, die als Sensoren für den Formulartransport dienen, ferner von einem Tonerüberlauf-Sensor, welcher den Tonerverbrauch anzeigt, und von einem Tonermangel- Sensor, welcher einen Tonermangel anzeigt; diese Senso­ ren betreffen den Toner in der Übertragungseinheit 10.
Der A-IC und der B-IC sind so ausgelegt, daß die Ein­ gabe und Ausgabe von Informationen zwischen dem A-IC und dem B-IC über eine Vielzahl von Signalleitungen durchgeführt werden, um den Drucker zu steuern. Fig. 6 zeigt den Hauptteil dieser Signalleitungen.
Die von dem B-IC zum A-IC übermittelten Signale umfas­ sen ein B-IC RDY-Signal, welches angibt, daß der B-IC bereit ist, ein STOP-Signal zum sofortigen stoppen einer Operation jedes der Bauteile (auch während des Druckvorganges), wenn ein schwerwiegender Fehler auf­ tritt, ein PAUSE-Signal zum Stoppen einer Operation jedes der Bauteile nach einer bestimmten vorgegebenen Operation, falls ein weniger schwerwiegender Fehler auftritt, ein Signal, welches die Ausrichtung des For­ mulars anfordert, wenn die Endkante des Endlosformulars den Endkanten-Sensor nicht erreicht, und ein Signal, welches einen Formulartransport aufruft (FF-Signal), durch das eine Seite des Endlosformulars FP ausgegeben wird.
Die vom A-IC zum B-IC übermittelten Signale umfassen Fehlersignale vom BR-Motor, dem optischen Abtastsystem und der Heizeinrichtung in der Fixiereinheit. Der B-IC analysiert einen von dem B-IC festgestellten Fehler und ein vom A-IC übermitteltes Fehlersignal, um die Schwere des Fehlers auf der Basis vorgegebener Kriterien fest­ zustellen; er wählt dann zwischen dem STOP-Signal oder dem PAUSE-Signal in Abhängigkeit von der Schwere des Fehlers und überträgt dieses Signal zu dem A-IC. Weni­ ger schwerwiegende Fehler sind solche, deren Ursache die Eingabe von Signalen sind, mit denen ein Tonerüber­ lauf, ein Tonermangel und das Ende des Endlosformulars angezeigt werden; alle anderen Fehler werden als sehr schwerwiegend angesehen.
Die Betriebsweisen des Druckers sind im folgenden mit Bezug auf die Flußdiagramme in den Fig. 7 bis 19 be­ schrieben, die vorwiegend Programme des A-IC darstel­ len.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen ein Haupt-Flußdiagramm einer Basis-Operation des Druckers; andere Routinen zweigen von der in dem Haupt-Flußdiagramm dargestellten Haupt­ routine ab oder sie werden durchgeführt, wenn sie in der Hauptroutine aufgerufen werden.
Es sei bemerkt, daß die Vorspannung zum Aufladen, Ent­ wickeln, übertragen und Reinigen jeweils als M-Vor­ spannung, D-Vorspannung, T-Vorspannung und C-Vorspan­ nung im Flußdiagramm bezeichnet sind. Wenn eine Vor­ spannung zum Starten des Druckers angelegt wird, werden die M-Vorspannung, D-Vorspannung, T-Vorspannung und C- Vorspannung nacheinander in vorgegebener Zeitabfolge und mit einer Drehung der lichtempfindlichen Trommel synchronisiert angelegt.
Wenn die Energiezufuhr eingeschaltet wird, initialisiert der A-IC die Register im Programmschritt 001 und startet einen Steuerzeitgeber in Schritt 002.
Der Steuerzeitgeber wird in einer später beschriebenen INTERRUPT-Routine oder zum Definieren der Breite eines Antriebsimpulses für den Hauptmotor 40 verwendet.
Es sei bemerkt, daß zwei Arten von Zeittakten in dem A- IC verwendbar sind, nämlich mit 1,2 µs und 38,4 µs; wenn eine Korrektur für den Transport des Endlosformulars nicht möglich ist, wie später beschrieben wird, dann zählt der Steuerzeitgeber 26 mal ein Taktsignal von 38,4 µs, um eine ms mit verhältnismäßig geringer Genau­ igkeit zu definieren. Die Zählung der Takte von 38,4 µs wird im Schritt 002 gestartet.
Im Schritt 003 stellt der A-IC dann fest, ob eine Fern­ steuerung angeschlossen ist oder nicht und im Schritt 004, ob die obere Abdeckung offen ist oder nicht. Wenn eine Fernsteuerung angeschlossen ist, geht das Programm zu einer FERNSTEUER-Routine; wenn die obere Abdeckung offen ist, geht das Programm zu einer Routine "ABDECKUNG OFFEN".
Wenn eine Fernsteuerung nicht angeschlossen und die obere Abdeckung nicht offen ist, geht das Programm zum Schritt 005, in welchem der BRU-Zustand festgestellt wird. Wenn das BRU-Signal ein EIN-Signal ist, bei­ spielsweise wenn die Druckrolle 32 ihre obere Position einnimmt, dann wird im Schritt 006 eine in Fig. 11 dar­ gestellte Routine "DRUCKROLLE AB" angefordert und die Druckrolle 32 wird abgesenkt. Dieser Zustand kann auf­ treten, wenn die Stromzufuhr während eines Druckvorgan­ ges unterbrochen wird, so daß die Druckrolle in der oberen Position verbleibt. Das Absenken der Druckrolle wird durchgeführt, um ein Verbrennen des Endlosformu­ lars zu verhindern, wenn die Heizeinrichtung beim Start des nächsten Druckvorganges eingeschaltet wird.
In der in Fig. 11 dargestellten Routine "DRUCKROLLE AB" wird beim Schritt 150 der BR-Motor in einer Richtung angetrieben, die ein Absenken der Druckrolle 32 zur Folge hat; im Schritt 151 wird ein 2 Sekunden-Zeitgeber gestartet.
Noch bevor der 2 Sekunden-Zeitgeber seinen Betrieb be­ endet hat, wird im Schritt 152 und 153 festgestellt, ob das BRD-Signal zu einem EIN-Signal geworden ist. Wenn das BRD-Signal innerhalb von 2 Sekunden kein EIN-Signal geworden ist, geht das Programm zu einer Fehler­ verarbeitungsroutine. Andererseits, wenn das BRD-Signal innerhalb von 2 Sekunden zu einem EIN-Signal wird, geht das Programm zum Schritt 154, in welchem der BR-Motor gestoppt wird; sodann geht das Programm zum Schritt 155, in welchem der Zeitgeber gestoppt wird, worauf das Programm zum Schritt 007 in Fig. 7 zurückspringt. Es sei bemerkt, daß in der Fehlerverarbeitungsroutine der Fehler, welcher aufgetreten ist, angezeigt und die Stromzufuhr für den Motor und die Heizeinrichtung abge­ schaltet werden, wodurch der Betrieb des Druckers ge­ stoppt wird.
Sodann wird in den Schritten 007 und 008 in Fig. 7 festgestellt, ob ein Testschalter des Druckers auf EIN steht oder nicht; wenn der Testschalter auf EIN steht, ist eine Test-Betriebwart eingeschaltet, so daß der B- IC alle Fehlerinformationen ignoriert, mit Ausnahme derjenigen, die sich auf den Formulartransport für die­ sen Test beziehen.
In den Schritten 009 bis 011 wird zweimal, und zwar einmal beim Schritt 009 und einmal beim Schritt 011, festgestellt, ob der B-IC bereit ist oder nicht ( B-IC RDY), wobei im Schritt 110 ein Zeitintervall von 100 ms zwischengeschaltet wird. Wenn der B-IC nicht bereit ist, geht das Programm zum Schritt 004 und die Schritte 004 bis 011 werden wiederholt, bis der B-IC bereit ist. Wenn der B-IC bereit ist, geht das Programm zum Schritt 012. In den Schritten 012 und 013 wird festgestellt, ob von dem B-IC ein STOP-Signal oder PAUSE-Signal eingege­ ben wurde oder nicht. Wenn in den A-IC das STOP-Signal oder PAUSE-Signal eingegeben worden ist, geht das Pro­ gramm zum Schritt 004 zurück und die Schritte 004 bis 013 werden wiederholt, bis festgestellt wird, daß kein STOP-Signal oder PAUSE-Signal eingegeben wurde.
Im Schritt 014 wird festgestellt, ob von dem B-IC ein Signal ausgegeben wurde, mit welchem das Einrichten des Formulars angefordert wird, oder ob nicht. Dieses Si­ gnal wird ausgegeben, wenn die Endkante des Endlos­ formulars den Endkantensensor 52 nicht erreicht. Wenn das Einrichten des Endlosformulars angefordert wird, verzweigt sich das Programm vom Schritt 014 zu einer Routine "FORMULAR EINRICHTEN" gemäß Fig. 12.
In der in Fig. 12 dargestellten Routine "FORMULAR EIN- RICHTEN" wird im Schritt 160 die in Fig. 11 darge­ stellte Routine "DRUCKROLLE AB" durchgeführt und im Schritt 161 wird eine Routine "HAUPTMOTOR START" ange­ fordert.
In der in Fig. 13 dargestellten Routine "HAUPTMOTOR START" wird im Schritt 200 die Stromzufuhr eingeschal­ tet; ein Motor-Ein-Bit wird auf "1" gesetzt und ein P- Zähler wird im Schritt 201 auf "159" gesetzt. Dann wird im Schritt 202 bei einem WERT-Zähler ein Anfangswert eingestellt. Der P-Zähler wird in einer später zu be­ schreibenden Interrupt-Routine dafür verwendet, Daten zum Start des Motors derart vorzugeben, daß der Haupt­ motor 40 von einer niedrigen Geschwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigt wird. Der WERT-Zähler ist ein Zähler, in welchem Daten vorgegeben werden, welche beim Start des Hauptmotors 40 der tatsächlichen Frequenz der Antriebsimpulse entsprechen. Ein Beschleunigungsvorgang für den Hauptmotor 40 wird spä­ ter mit Bezug auf Fig. 18 beschrieben, die die "ZEITGEBER-INTERRUPT"-Routine zeigt.
Im Schritt 203 werden Phasendaten für die Antriebs­ impulse für den Hauptmotor in übereinstimmung mit in dem WERT-Zähler vorgegebenen Daten ausgegeben. Der Steuerzeitgeber wird im Schritt 204 gestoppt; sodann werden Zeitgeberdaten, die in der "ZEITGEBER- INTERRUPT"-Routine vorgegeben sind, im Schritt 205 ein­ gegeben und der Steuerzeitgeber wird mit den Vorgabe­ werten im Schritt 206 wiedergestartet. Schließlich wird die C-Vorspannung im Schritt 207 auf EIN geschaltet und das Programm kehrt zu einem Schritt zurück, bei welchem die Routine "HAUPTMOTOR EIN" durchgeführt wird, in die­ sem Fall beispielsweise zu dem in Fig. 12 dargestellten Schritt 162.
Wenn im Schritt 162 festgestellt wird, daß die Drehung des Hauptmotors einen vorgegebenen Wert erreicht hat, wird im Schritt 163 ein Motor-RDY-Bit auf "1" gesetzt und die F-Kupplung im Schritt 164 eingekuppelt, so daß die Heizwalze 31 und die Traktoreinheit 20 in Drehung versetzt und der Transport des Endlosformulars FP ge­ startet wird.
In den Schritten 165 bis 169 wartet das Programm ab, bis das Formular durch fünf PFS-Impulse eines vom Endkanten-Sensor 52 ausgegebenen Eingangssignals weitertransportiert worden ist. Wenn im Schritt 165 festgestellt wurde, daß der Endkanten-Sensor 52 die Endkantenposition des Endlosformulars erfaßt hat, wird ein PFS-Zählerstand im Schritt 167 auf "OOH" gesetzt und es wird im Schritt 168 festgestellt, ob der PFS- Zählerstand den Wert "05H" erreicht hat oder nicht. Wenn in diesem Schritt 168 festgestellt wird, daß der PFS-Zählerstand den Wert 05 H erreicht hat, geht das Programm zum Schritt 170. Wenn demnach nach Eingabe eines Signals vom Endkanten-Sensor das Formular durch fünf Impulse, das entspricht 6,35 cm (2,5 inches) weitertransportiert worden ist, wird der Kantenbereich des Endlosformulars von den Rollen der Fixiereinheit 30 erfaßt und ein perforierter Bereich, welcher eine Trennzone zwischen zwei aufeinanderfolgenden Seiten darstellt, wird unmittelbar unterhalb der lichtempfind­ lichen Trommel 11 positioniert. Es sei bemerkt, daß der PFS-Zählerstand in einer später zu beschreibenden PFS- Interrupt-Routine ausgeführt wird.
In den Schritten 165 bis 169 wird auch festgestellt, ob von dem B-IC ein STOP-Signal ausgegeben wurde oder nicht, und wenn dieses STOP-Signal ausgegeben wurde, bevor das Endlosformular durch fünf Impulse nach Er­ fassung der Kantenpositionen des Endlosformulars weitertransportiert wurde, geht das Programm zu einer in Fig. 14 dargestellten Nothalt-Routine.
In der in Fig. 14 gezeigten Nothalt-Routine wird im Schritt 220 der Steuerzeitgeber gestoppt, so daß ein Zeitgeberinterrupt untersagt ist; nachdem im Schritt 221 die in Fig. 11 dargestellte "DRUCKROLLE AB"-Routine ausgeführt wurde, wird im Schritt 222 eine Leistungsab­ gabe des Halbleiterlasers gestoppt. Sodann wird im Schritt 223 die Heizeinrichtung in der Heizwalze 31 ausgeschaltet. Die Vorspannungen für die F-Kupplung und die übertragungseinheit 10 werden jeweils abgeschaltet und im Schritt 224 wird der Druckmodus aufgehoben und der Druckvorgang beendet.
Es sei bemerkt, daß die Nothalt-Routine in Abhängigkeit von einem Stopsignal-Eingang vom B-IC ausgeführt wird und sich von der Fehlerverarbeitungsroutine unterschei­ det, die in Abhängigkeit von einer Entscheidung des A- IC ausgeführt wird. Der Nothalt erfolgt in einem Fall, in welchem der Drucker wieder gestartet werden kann, nachdem er beispielsweise zum Zwecke des Einlegens eines neuen Endlosformulars oder der Beseitigung eines Papierstaus stillgesetzt wurde. Die Fehler­ verarbeitungsroutine erfolgt dagegen dann, wenn am Druc­ ker ernsthafte Beschädigungen auftreten, beispielsweise der Ausfall einer Heizeinrichtung oder eines Motors, und deshalb in die Reparatur muß.
Wenn mit Bezug auf Fig. 12 während der Aufnahme von fünf Impulsen durch den PFS kein Stop-Signal eingegeben wird, geht das Programm zum Schritt 170, in welchem die F-Kupplung ausgekuppelt wird.
Zu dieser Zeit ist infolge des in den Schritten 165 bis 170 abgelaufenen Programms die Endkante des Endlos­ formulars bei den Rollen der Fixiereinheit 10 positioniert. Wenn ein Druckvorgang gestartet wird, wird demnach das Formular zwischen den Rollen aufgenom­ men und der Transport des Endlosformulars FP beginnt. Wie oben beschrieben, wird die Heizwalze 31 auf einer hohen Temperatur gehalten, während sie für den Beginn des nächsten Druckvorganges bereitsteht; wenn das Ende des Endlosformulars sich in der Nähe der Heizwalze be­ findet und das Formular von den Rollen nicht erfaßt wurde, wird der Endbereich des Formulars durch die Hitze der Heizeinrichtung gewellt. Infolgedessen wird die Endkante des Endlosformulars nicht ordnungsgemäß zwischen die Rollen eingeführt, wenn die Druckwalze 32 zum Beginn des Formulartransportes angehoben wird, so daß es einen Papierstau gibt.
Um solche Probleme zu vermeiden, wird bei dem vorlie­ genden Drucker eine Seite des Endlosformulars durch ein Programm ausgeschoben, welches in den weiter unten be­ schriebenen Schritten 171 bis 184 ausgeführt wird.
Zuerst wird die Druckwalze 32 angehoben, so daß sie zu­ sammen mit der Heizwalze 31 in den Schritten 171 bis 179 das Formular einklemmt.
In diesem Programmteil dreht sich der BR-Motor in einer Richtung, durch die die Druckwalze 32 im Schritt 171 angehoben wird; sodann wird ein 2-Sekunden-Zeitgeber im Schritt 142 gestartet. Bevor der Betrieb des 2- Sekunden-Zeitgebers beendet ist, wird festgestellt, ob die Druckwalze 32 in eine vorbestimmte Position über­ führt worden ist oder nicht. Sodann wird im Schritt 173 festgestellt, ob ein erstes BRU-Signal ausgegeben wurde oder nicht, d.h., ob der erste Schlitz 70 a (Fig. 5(A)) sich innerhalb des Fotokopplers 72 befindet oder nicht. Wenn das erste BRU-Signal ausgegeben worden ist, geht das Programm zum Schritt 174, welcher zwei Sekunden lang wiederholt wird. Wenn das BRU-Signal während die­ ser 2-Sekunden-Periode verschwindet, geht das Programm zum Schritt 176, in welchem festgestellt wird, ob ein zweites BRU-Signal ausgegeben wurde oder nicht. Das zweite BRU-Signal entspricht dem zweiten Schlitz 70 b (Fig. 5(A)); die Ausgabe des zweiten BRU-Signals bedeu­ tet, daß die Druckwalze 32 in die vorgegebene Position angehoben wurde.
Wenn das BRU-Signal während der 2-Sekunden-Periode in den Schritten 174 und 176 sich nicht ändert, so bedeu­ tet das, daß der BR-Motor versagt hat, so daß eine Fehlerverarbeitungs-Routine durchgeführt wird.
Wenn die Druckwalze 32 während der 2-Sekunden-Periode angehoben worden ist, wird im Schritt 178 der BR-Motor und im Schritt 179 der 2-Sekunden-Zeitgeber gestoppt. Sodann läuft ein Programm ab, durch das eine Seite des Endlosformulars ausgeschoben wird, wie unten beschrie­ ben wird.
In den Schritten 180 und 181 wird ein die PFS-Signale zählender Zähler freigegeben und die F-Kupplung ein­ gekuppelt, um den Transport des Endlosformulars zu starten. Dieser Drucker ist so ausgelegt, daß das Endlosformular jeweils um eine Seite mit einer Länge von 27,9 cm (11 inches) weitertransportiert wird. Es sei bemerkt, daß die einer Seite entsprechende Anzahl der PFS-Impulse gleich 22 ist.
Während im Schritt 183 festgestellt wird, ob vom B-IC das Stop-Signal ausgegeben wurde, wird dementsprechend im Schritt 182 festgestellt, ob 22 PFS-Impulse aufge­ nommen wurden oder nicht. Wenn 22 PFS-Impulse aufgenom­ men worden sind, wird die F-Kuppplung im Schritt 184 ausgekuppelt und der Transport des Endlosformulars ge­ stoppt. Durch diesen Vorgang wird die erste Seite des Endlosformulars aus der Ausgangsöffnung des Druckers ausgeschoben, so daß eine Trennzone zwischen der ersten Seite und der zweiten Seite in der Fixiereinheit 30 und eine Trennzone zwischen der zweiten Seite und der drit­ ten Seite unmittelbar unterhalb der lichtempfindlichen Trommel 11 positioniert werden.
Im Schritt 185 wartet das Programm, bis die T- Vorspannung abgeschaltet wird; wenn diese T-Vorspannung abgeschaltet ist, wird im Schritt 186 eine Hauptmotor- Stop-Routine ausgeführt und der Hauptmotor angehalten. Dann wird die Druckwalze im Schritt 187 abgesenkt, so daß ein von der Heizwalze auf das Endlosformular ausge­ übter Druck aufgehoben wird; sodann geht das Verfahren zu dem in Fig. 7 dargestellten Schritt 004.
Die Hauptmotor-Stop-Routine wird wie in Fig. 15 darge­ stellt ausgeführt. D.h., in den Schritten 230 und 231 werden ein Motor-Ein-Bit und ein Motor-REY-Bit jeweils auf "0" zurückgesetzt und die Phasendaten für den An­ trieb des Motors werden im Schritt 232 gelöscht. Dann wird im Schritt 233 die Energiezufuhr für den Motor ab­ geschaltet; die C-Vorspannung wird im Schritt 234 abge­ schaltet und das Programm geht zu der Routine zurück, bei der die Hauptmotor-Stop-Routine aufgerufen wurde.
Im folgenden wird die Hauptroutine mit Bezug auf Fig. 7 weiter beschrieben.
Wenn nach Durchführung der "ENDLOSFORMULAR EINRICHTEN"- Routine im Schritt 014 kein Aufruf zum Einrichten des Formulars empfangen wird, wird im Schritt 015 die Selbsttest-Routine ausgeführt. In dieser Routine zweigt das Programm dann, wenn ein Fehler festgestellt wird, vom Schritt 016 zur Fehlerverarbeitungs-Routine ab. Es sei bemerkt, daß diese Selbsttest-Routine zu Beginn eines normalen Druckvorganges ausgeführt wird.
Es ist bereits ein Drucker mit einer Selbstdiagnose­ funktion bekannt; bei einer herkömmmlichen Selbst­ diagnose wird dann, wenn ein Fehler festgestellt wird, die Diagnose beendet und eine Fehlerverarbeitungs- Routine durchgeführt. Bei einer solchen Konstruktion werden für den Fall, daß mehrere Fehler gleichzeitig auftauchen, auch dann, wenn der während der Diagnose festgestellte Fehler korrigiert wird, andere Fehler nicht entdeckt; diese anderen Fehler können vielmehr erst dann entdeckt werden, wenn die Diagnose nochmals durchgeführt wird.
Bei einem Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung wer­ den auch dann, wenn ein Fehler entdeckt wurde, alle verbleibenden Testschritte durchgeführt, so daß mit dieser Fehlerverarbeitungs-Routine auch eine Vielzahl von Fehlern festgestellt werden kann.
Wie in Fig. 16 dargestellt, wird bei der Selbsttest- Routine festgestellt, ob ein Widerstand des Thermistors in der Heizwalze höher ist als ein Widerstand RO, wel­ cher einer angenommenen niedrigsten Raumtemperatur (beispielsweise 0°C) enspricht. Der Widerstandswert eines Thermistors wird mit abnehmender Temperatur grö­ ßer; wenn demnach der Widerstandswert des Thermistors höher als der der angenommenen geringsten Raum­ temperatur entsprechende Widerstand RO ist, stellt der A-IC fest, daß der Thermistor abgekoppelt ist; im Schritt 241 wird ein Heizeinrichtungsfehler-Bit auf "1" gesetzt und das Programm geht über zum nächsten Test.
Wenn nicht festgestellt wird, daß der Thermistor ab­ gekuppelt ist, wird ein 120 Sekunden-Zeitgeber im Schritt 242 gestartet und die Heizeinrichtung wird im Schritt 243 eingeschaltet. Im Schritt 244 wird festge­ stellt, ob der Widerstand des Thermistors kleiner als ein Widerstandswert RL ist, welcher einer unteren Vor­ gabetemperatur (beispielsweise 100°C) entspricht.
Wenn die Stromzufuhr zum Drucker auf EIN steht, wird prinzipiell die Heizeinrichtung in einem Vorheizschritt aufgeheizt. Bei dem Drucker gemäß der vorliegenden Er­ findung wird die Heizeinrichtungstemperatur in zwei Schritten gesteuert. Wie noch zu beschreiben ist, wird dann, wenn für mehr als 6 Minuten kein Druckvorgang stattfindet, obwohl die Energiezufuhr auf EIN steht, die Heiztemperatur auf eine untere Temperatur von 100°C eingestellt; wenn ein Druckvorgang gestartet wird, wird die Heiztemperatur auf die höhere Temperatur von 185°C eingestellt. Dadurch wird ein Einfluß der Heizwärme auf das Endlosformular im Drucker vermieden.
Wenn die Temperatur der Heizwalze niedriger als die un­ tere Vorgabetemperatur ist, wird die Temperatur der Heizwalze im Schritt 245 auf diese untere Temperatur eingestellt und im Schritt 246 wird festgestellt, ob 120 Sekunden vergangen sind oder nicht, wodurch die Feststellungsvorgänge gemäß Schritt 244 wenigstens 120 Sekunden lang wiederholt werden. Wenn die Temperatur der Heizwalze innerhalb von 120 Sekunden höher wird als die untere Temperatur, wird im Schritt 247 die Vorgabe­ temperatur für die Heizwalze in eine höhere Temperatur geändert und der nächste Test wird durchgeführt. Wenn die Temperatur der Heizwalze nach Verstreichen von 120 Sekunden nicht höher als die untere Temperatur wird, wird entschieden, daß die Heizeinrichtung versagt hat und das Programm geht zum Schritt 241.
Es sei bemerkt, daß die Temperatur der Heizwalze nicht sofort auf die höhere Temperatur eingestellt wird, da dann, wenn die Temperatur der Heizeinrichtung unmittel­ bar nach Einschalten der Heizeinrichtung auf die höhere Temperatur eingestellt wird, die Temperatur dieser Heizeinrichtung auf einen unangemessen hohen Wert steigt und die Fixiereinheit beschädigt wird.
Wenn eine Reihe von Heizeinrichtungstests ohne Auftre­ ten von Fehlern beendet ist, wird im Schritt 248 eine Subroutine (Unterprogramm) für einen BR-Motortest auf­ gerufen. In dieser Subroutine wird durch Aufnehmen von BRU-Signalausgaben und BRD-Signalausgaben festgestellt, ob die Druckwalze innerhalb von 2 Sekunden angehoben und abgesenkt werden kann.
Wenn als Ergebnis der Tests einschließlich des später zu beschreibenden Tests ein Fehler festgestellt wird, wird jeweils ein dem jeweiligen Test entsprechendes Fehler-Bit gestetzt; das Programm kehrt dann zur Test- Routine zurück und der nächste Test wird ausgeführt.
Der Hauptmotor wird im Schritt 249 gestartet; wenn im Schritt 250 festgestellt wurde, daß ein Motor-RDY- Signal ausgegeben wurde, wird im Schritt 251 ein Motor- RDY-Bit gesetzt. Im Schritt 252 beginnt ein Test des Polygon-Scanners und ein 6-Sekunden-Zeitgeber wird ge­ startet. In diesem Test wird festgestellt, ob die Dreh­ geschwindigkeit des Polygonspiegels innerhalb von 6 Se­ kunden nach dem Start der Drehbewegung einen vorgege­ benen Wert erreicht hat oder nicht.
So dann wird im Schritt 253 festgestellt, ob die auto­ matische Leistungssteuerung (APC) für den Halbleiter­ laser korrekt arbeitet oder nicht. In diesem Test wird ein Ausgangssignal von einem im Lasertreiber vorgesehe­ nen D/A-Wandler am niedrigstwertigen Bit geändert, wo­ durch festgestellt wird, ob ein Ausgangssignal eines Rückstrahls sich ebenfalls entsprechend der Änderung des niedrigstwertigen Bit geändert hat. Wenn die Aus­ gangsleistung des Lasers sich entsprechend der Aus­ gangssteuerung des A/D-Wandlers geändert hat, wird festgestellt, daß der APC für den Halbleiterlaser kor­ rekt arbeitet.
Im Schritt 254 wird eine Initialisierung eines für einen Selbstdruck-Vorgang verwendeten Zeichengenerators gestartet und in den Schritten 255 und 256 wird mittels des oben erwähnten Polygonscanner-Tests festgestellt, ob die Drehgeschwindigkeit des Polygonspiegels inner­ halb von 6 Sekunden einen vorgegebenen Wert erreicht hat oder nicht. Wenn die Drehgeschwindigkeit den vorge­ gebenen Wert innerhalb von 6 Sekunden nicht erreicht, geht das Programm zum Schritt 257, wo ein Polygonscanner-Fehler-Bit gesetzt wird, und anschlie­ ßend zum Schritt 261. Wenn andererseits die Dreh­ geschwindigkeit des Polygonspiegels innerhalb von 6 Se­ kunden den vorgegebenen Wert erreicht hat, wird der Zeitgeber im Schritt 258 gestoppt und im Schritt 259 wird festgestellt, ob beim APC ein Fehler aufgetreten ist oder nicht. Wenn der APC korrekt arbeitet, wird im Schritt 260 ein Test des BD-Sensors durchgeführt und das Programm geht danach zum Schritt 261. Wenn anderer­ seits ein APC-Fehler auftritt, wird der Schritt 260 übersprungen und das Programm geht direkt zum Schritt 261.
In dem Test des BD-Sensors wird der Laser eingeschaltet und es wird festgestellt, ob innerhalb einer vorgegebe­ nen Zeit eine vorgegebene Anzahl von Horizontal- Synchron-Signalen vom BD-Sensor abgegeben wurden oder nicht. Wenn beim Laser oder beim Polygonspiegel ein Fehler aufgetreten ist, kann dieser Test nicht durchge­ führt werden; in einem solchen Fall fällt dieser Test aus.
Im Schritt 261 wird die Initialisierung des Zeichen­ generators abgeschlossen; wenn in einer Nebenroutine dann die Selbstest-Routine aufgerufen wird, geht das Programm vom Schritt 262 aus zur Nebenroutine. Wenn an­ dererseits in der Nebenroutine die Selbsttest-Routine nicht aufgerufen wird, geht das Programm zum Schritt 263, in welchem festgestellt wird, ob die Selbsttest- Routine in einer Drucksequenz aufgerufen wird oder nicht (Schritt 034 in Fig. 8). Wenn die Selbsttest- Routine aufgerufen wird entsprechend dem Schritt 015 in Fig. 7, geht das Programm vom Schritt 263 zum Schritt 264, in welchem der Laser, der Polygonspiegel und der Hauptmotor gestoppt werden; dann geht das Programm zu dem Punkt der Routine, bei welchem diese Subroutine aufgerufen wurde. Wenn die Selbsttest-Routine in der Drucksequenz als Selbsttest aufgerufen wird, über­ springt das Programm den Schritt 264 und geht zu dem Punkt der Routine zurück, in welchem diese Subroutine aufgerufen wurde.
Wenn der Selbsttest beendet ist, wird festgestellt, ob während dieses Tests ein Fehler entdeckt wurde oder nicht, wie in dem Schritt 016 in Fig. 7 dargestellt ist; wenn ein Fehler aufgetreten ist, geht das Programm zur Fehlerverarbeitungsroutine über. Wenn kein Fehler aufgetreten ist, wird der Drucker im Schritt 017 in die Druck-Betriebsart geschaltet, im Schritt 018 wird ein 360-Sekunden-Zeitgeber gestartet und das Programm geht zum Punkt "A", wie in Fig. 8 dargestellt ist.
In den Schritten 019 und 020 stellt der A-IC fest, ob vom B-IC ein Pause-Signal oder ein Stop-Signal eingegeben wurde oder nicht. Wenn eines dieser Signale eingegeben wurde, wird im Schritt 021 die Druck- Betriebsart gelöscht.
Wenn weder ein Pause-Signal noch ein Stop-Signal einge­ geben wurde, geht das Programm zum Schritt 022, in wel­ chem festgestellt wird, ob die Druck-Betriebsart einge­ stellt wurde oder nicht. Wenn die Druck-Betriebsart nicht eingeschaltet worden ist, wird der Schritt 023 zum Einschalten der Druck-Betriebsart ausgeführt; wenn andererseits die Druck-Betriebsart eingeschaltet worden ist, wird der Schritt 023 übersprungen. Im Schritt 024 wird festgestellt, ob ein Druckvorgang begonnen hat und ob Druckdaten für mehr als eine Seite von dem über­ geordneten Rechner übermittelt worden sind. Wenn der Druckvorgang begonnen hat, geht das Programm zu der unten beschriebenen Drucksequenz über.
Im Schritt 025 wird der 360-Sekunden-Zeitgeber, der einen Zeitraum vorgibt, in welchem die Heizeinrichtung auf den unteren Temperaturvorgabewert umgeschaltet wird, gestoppt und im Schritt 026 wird festgestellt, ob die Heizwalze die zum Fixieren erforderliche hohe Tem­ peratur aufweist oder nicht. Wenn die Heizeinrichtung auf die untere Temperatur umgeschaltet wurde, wird im Schritt 027 ein 120-Sekunden-Zeitgeber gestartet und im Schritt 028 wird die Temperatur der Heizeinrichtung auf einen hohen Vorgabewert gesetzt. Im Schritt 029 wird festgestellt, ob die Temperatur der Heizeinrichtung einen vorgegebenen hohen Wert erreicht hat oder nicht. Wenn die Temperatur der Heizeinrichtung den vorgegebe­ nen hohen Wert im Schritt 029 nicht erreicht hat, geht das Programm zum Schritt 030, bei welchem festgestellt wird, ob 120 Sekunden verstrichen sind, seit der Schritt 027 ausgeführt wurde. Wenn noch keine 120 Se­ kunden verstrichen sind, geht das Programm zum Schritt 029 zurück. Wenn demnach die Temperatur den vorgebenen hohen Wert innerhalb von 120 Sekunden nicht erreicht, geht das Programm zum Schritt 031, in welchem ein Heizeinrichtungs-Fehler-Bit gesetzt wird; dann wird eine Fehlerverarbeitungsroutine durchgeführt.
Wenn die Heizwalze im Schritt 029 auf die vorgegebene hohe Temperatur geschaltet wurde, wird der Zeitgeber im Schritt 032 gestoppt und im Schritt 033 wird ein Druck- UW-Bit gestetzt. Das Programm geht dann zum Schritt 034, in welchem die in Fig. 16 dargestellte Selbsttest- Routine von einem "Selbsttest-2"-Terminal aus gestartet wird. Wenn in der Selbsttest-Routine im Schritt 035 ein Fehler entdeckt wird, wird das Auffinden dieses Fehlers angezeigt und das Programm geht zur Fehler­ verarbeitungsroutine. Wenn in der Selbsttest-Routine kein Fehler entdeckt wird, geht das Programm vom Schritt 035 zum Schritt 036, in welchem eine Vor­ spannungssteuerung für die Übertragungseinheit 30 von der M-Vorspannung aus gestartet wird.
Nachdem im Schritt 037 eine Formulartransportkorrektur zugelassen wurde, wartet das Programm ab, bis die D- Vorspannung im Schritt 038 auf EIN geschaltet wird. Dann wird im Schritt 039 der BR-Motor gestartet und die Druckwalze beginnt ihre Aufwärtsbewegung; im Schritt 040 wird ein 2-Sekunden-Zeitgeber gestartet, wodurch ein Programmablauf zum Anheben der Druckwalze durchge­ führt wird, wie weiter unter beschrieben wird.
Wenn andererseits in den Schritten 019, 020 oder 024 ein Start des Druckvorganges nicht zugelassen wird, dann wird im Schritt 042 nach Ablauf von 360 Sekunden seit dem Schritt 018 der Schritt 043 ausgeführt und die Heizeinrichtung wird auf eine vorgegebene untere Tempe­ ratur eingestellt. Dann wird in den Schritten 044 bis 050 festgestellt, ob ein Testdruck durchgeführt wird oder nicht.
Im Schritt 044 wird festgestellt, ob eine Fernsteuer­ betriebsart geschaltet wurde oder nicht, und im Schritt 045 wird festgestellt, ob ein Testschalter auf EIN ge­ schaltet wurde oder nicht. Im Schritt 046 wird festge­ stellt, ob eine Testbetriebsart geschaltet wurde oder nicht; wenn die Fernsteuerbetriebsart nicht geschaltet wurde und der Testschalter auf EIN gestellt ist, oder wenn die Testbetriebsart geschaltet wurde, geht das Programm zum Schritt 047 und die Selbstdruck- Betriebsart wird geschaltet. Sodann wird im Schritt 048 die Druckbetriebsart, bei der ein gewöhnlicher Druck ausgeführt wird, gelöscht und im Schritt 049 wird die Test-Betriebsart geschaltet und das Programm geht zum Schritt 025.
Wenn die Fernsteuer-Betriebsart und die Test- Betriebsart nicht gewählt wurden, wird im Schritt 050 die Selbstdruck-Betriebsart gelöscht und das Programm geht zum 051, in welchem festgestellt wird, ob eine FF- Anforderung ausgegeben wurde oder nicht. Wenn die FF- Anforderung ausgegeben wurde, geht das Programm vom Schritt 051 zu einer FF-Verarbeitungs-Routine und eine Seite des Endlosformulars wird ausgegeben. Wenn ande­ rerseits im Schritt 052 die FF-Anforderung nicht ausge­ geben wurde, wird festgestellt, ob die Vorwahl einer hohen Temperatur angefordert wurde oder nicht. Wenn die Vorwahl einer hohen Temperatur nicht angefordert wurde, geht das Programm zurück zum Schritt 019 und das Pro­ gramm wird soweit nochmals wiederholt.
Als Folge des Startens der Hauptroutine zur Durchfüh­ rung des Selbsttests im Schritt 015 in Fig. 7 wird im Selbsttest ein Aufruf für die Vorwahl einer hohen Tem­ peratur durchgeführt. Zu der Zeit, zu der Schritt 053 ausgeführt wird, kann sich infolge eines Zeitablaufes die Bedingung in Richtung zu einer niedrigen Temperaturvorwahl geändert haben. Deshalb wird in den Schritten 054 bis 057 die Heizwalze 31 auf eine hohe Temperatur eingestellt. Insbesondere wird ein 120- Sekunden-Zeitgeber im Schritt 054 gestartet und die Temperatur der Heizeinrichtung im Schritt 055 auf eine hohe Vorwahltemperatur eingestellt. Wenn die Temperatur der Heizeinrichtung im Schritt 056 die vorgegebene hohe Temperatur noch nicht erreicht hat, wird der Schritt 057 ausgeführt und es wird festgestellt, ob 120 Sekun­ den verstrichen sind. Wenn noch keine 120 Sekunden ver­ strichen sind, wird der Schritt 056 wiederholt. Wenn die Heizeinrichtung die vorgegebene hohe Temperatur in­ nerhalb von 120 Sekunden nicht erreicht, wird im Schritt 059 ein Heizeinrichtungs-Fehler-Bit gesetzt und das Programm geht zu der Fehlerverarbeitungsroutine über. Durch den Schritt 056 wird dann,wenn die Heizein­ richtung die vorgegebene hohe Temperatur erreicht hat, der 120-Sekunden-Zeitgeber im Schritt 058 gestoppt und das Programm geht zum Punkt "C" in Fig. 7.
Bis ein Signal eingegeben wird, welches einen Start des Druckvorganges anzeigt, führt der A-IC die Drucksequenz nicht aus, indem sie das in Fig. 8a bis 8c links darge­ stellte Programm wiederholt.
Der A-IC hält die Heizwalze auf der vorgegebenen hohen Temperatur, bis 360 Sekunden nach dem Freigeben des Zeitgebers verstrichen sind, und führt eine Schleife aus, in der die Schritte 019 bis 024 sowie die Schritte 042 bis 053 abgearbeitet werden. Wenn 360 Sekunden ver­ strichen sind, wird die Temperatur der Heizeinrichtung in eine niedrige Vorgabetemperatur geändert und das Programm geht vom Schritt 052 zum Schritt 019. Wenn das Programm gemäß dieser Schleife durchgeführt wird, wird die hohe Vorgabetemperatur nicht angefordert; wenn im Schritt 024 festgestellt wird, daß ein Signal für einen Druckbeginn eingegeben wurde, oder wenn im Schritt 045 festgestellt wird, daß der Testschalter auf- EIN ge­ stellt wurde, wird die im Schritt 025 beginnende Drucksequenz ausgeführt.
Wenn das BRU-Signal im Schritt 041 zuerst ausgegeben wird, geht das Programm zum Punkt "B" in Fig. 9 und in Schritt 060 wird festgestellt, ob die Selbstdruck- Betriebsart gewählt wurde oder nicht.
Wenn die Selbstdruck-Betriebsart nicht gewählt wurde, wird im Schritt 061 eine Anforderung für die Eingabe eines Horizontal-Synchronsignals (HS) abgeschickt, d.h., eine Anforderung für den Start eines Belichtungsvorganges wird ausgegeben. Während das im Schritt 041 erzeugt erste BRU-Signal gleich EIN ist, wird in den Schritten 062 und 063 festgestellt, ob HS eingegeben wurde oder nicht. Wenn HS nicht eingegeben wurde, bevor das erste BRU-Signal AUS wird, geht das Programm vom Schritt 063 zum Schritt 064, in welchem nochmals festgestellt wird, ob HS eingegeben wurde oder nicht. Dann wird im Schritt 065 festgestellt, ob ein zweites BRU-Signal auf EIN geschaltet wurde oder nicht. Wenn HS nicht eingegeben wurde, bevor das zweite BRU- Signal EIN wurde, geht das Programm vom Schritt 065 zum Schritt 066.
Wenn HS vom BD-Sensor nicht ausgegeben wurde, bevor die Druckwalze ihre obere Position erreicht hat, wird ange­ nommen, daß ein Fehler im optischen System aufgetreten ist; demzufolge wird im Schritt 066 der Motor gestoppt, die Druckwalze wird im Schritt 067 abgesenkt und das Programm geht zur Fehlerverarbeitungsroutine über.
Wenn das Horizontal-Synchronsignal eingegeben worden ist, löscht der A-IC die HS-Anforderung im Schritt 068 und geht zum Schritt 069 weiter.
Wenn andererseits die Selbstdruck-Betriebsart gewählt wurde, geht das Programm vom Schritt 060 zum Schritt 070, in welchem der Zeichengenerator gestartet wird. Sodann wird im Schritt 071 ein 2-Sekunden-Zeitgeber ge­ startet; das Programm wartet ab, bis der Generator im Schritt 072 eingeschaltet worden ist und wenn der Gene­ rator eingeschaltet worden ist, geht das Programm zum Schritt 069. In dem Programmteil vom Schritt 070 bis zum Schritt 072 erhält der A-IC Schreibinformationen vom Generator ohne eine HS-Anforderung.
Der Schritt 069 dient als Warteschritt für die Ab­ schaltung des BRU-Signals, wenn das Programm vom Schritt 062 zum Schritt 068 geht, ohne daß das BRU- Signal abgeschaltet wird. Wenn das Programm vom Schritt 064 zum Schritt 068 geht, nachdem das BRU-Signal im Schritt 063 abgeschaltet wurde, entfällt der Schritt 069 im wesentlichen.
Wenn das zweite BRU-Signal vor Abschluß der Zählung des 2-Sekunden-Zeitgebers im Schritt 040 gemäß Fig. 8 aus­ gegeben wird, geht das Programm vom Schritt 073 zum Schritt 075 und der BRU-Motor wird gestoppt. Wenn ande­ rerseits das zweite BRU-Signal vor Ablauf von 2 Sekun­ den nicht ausgegeben worden ist, geht das Programm vom Schritt 074 zum Schritt 066, wodurch der BR-Motor ge­ stoppt, die Druckwalze abgesenkt und die Fehler­ verarbeitungsroutine durchgeführt wird.
Wenn die Druckwalze angehoben wird, so daß das Formular zwischen den Rollen eingeklemmt wird, wird die F- Kupplung im Schritt 076 eingekuppelt und die Drehung der Heizwalze und des Traktors werden gestartet.
Eine Zeitablaufsteuerung von der Belichtung bis zum Start des Endlosformulartransportes wird in überein­ stimmung mit einem in Fig. 20 dargestellten Zeitdia­ gramm durchgeführt.
In dieser Figur wird der BR-Motor zur gleichen Zeit ge­ startet, zu der die D-Vorspannung eingeschaltet wird.
Während das BRU-Signal zum ersten Mal auf EIN steht oder bevor das BRU-Signal wieder auf EIN gestellt wird, nachdem es einmal auf AUS gestellt worden war, wird mit einer Belichtung begonnen. Es sei bemerkt, daß auf der lichtempfindlichen Trommel ein Abstand zwischen einer Stelle, bei der eine Belichtung begonnen wird, und einer Stelle, bei der die übertragung auf das Endlos­ formular beginnt, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zu 3,81 cm (1,5 inches) gewählt ist. Bevor die belich­ tete Stelle die übertragungsposition erreicht, muß die Trommel einen Leerlauf durchführen können, so daß das Endlosformular nicht um 3,81 cm weitertransportiert wird.
Es sei bemerkt, daß dann, wenn der Transport des Endlosformulars zur gleichen Zeit gestartet wird, zu der ein Druckbereich der lichtempfindlichen Trommel die übertragungsposition erreicht, die Geschwindigkeit des Endlosformulars nicht die vorgegebene Geschwindigkeit (75 mm/sec) innerhalb einer kurzen Zeit erreichen kann, so daß sich eine Differenz der Geschwindigkeit der Trommel einerseits und des Endlosformulars andererseits einstellt; als Folge davon werden die Druckbilder ver­ zerrt. Wenn die Trommel leerläuft und eine Position er­ reicht, die um etwa 0,42 cm (1/6 inch) in Transport­ richtung vor der Position liegt, bei welcher die Belichtungsstelle der Trommel die übertragungsposition erreicht, d.h., wenn man die Trommel etwa 3,39 cm (1 1/3 inches) von der Belichtungsposition aus leer­ laufen läßt, wird zur Vermeidung dieses Nachteils die Druckwalze in ihre Andrucklage zurückgestellt, so daß sie das Endlosformular gemeinsam mit der Heizwalze ein­ klemmt, und das Endlosformular wird in Berührung mit der lichtempfindlichen Trommel gebracht. Zur gleichen Zeit wird die F-Kupplung eingekuppelt und der Endlos­ formulartransport gestartet, so daß ein Bereich von etwa 0,42 cm von der Perforation ab nicht bedruckt ist.
Die F-Kupplung kann so gesteuert werden, daß sie mit einer Zeitverzögerung gegenüber dem Beginn einer Be­ lichtung eingekuppelt wird, so daß die F-Kupplung ein­ geschaltet wird, nachdem der BR-Motor gestoppt wurde.
Wenn der Endlosformulartransport gestartet ist, wird mit der Zählung der PFS-Impulse begonnen, die jeweils nach einem Transportweg des Endlosformulars von 1,27 cm (1/2 inch) ausgegeben werden. In den Schritten 077 bis 080 in Fig. 5 wartet unter Berücksichtigung des Betrie­ bes des im Schritt 040 der Fig. 8 angesteuerten 2- Sekunden-Zeitgebers und der Ausgabe bzw. Nichtausgabe eines Stop-Signals vom 8-IC das Programm darauf, daß die Anzahl der PFS-Impulse größer als 1 wird. Wenn die gezählte Anzahl von PFS-Impulsen im Schritt 077 kleiner als 1 ist, geht das Programm zum Schritt 078, in wel­ chem dann, wenn vom Schritt 040 der Fig. 8 an zwei Se­ kunden verstrichen sind, das Programm zur Fehler­ verarbeitungsroutine übergeht. Im Schritt 078 geht das Programm dann, wenn vom Schritt 040 in Fig. 8 an noch keine zwei Sekunden verstrichen sind, zum Schritt 079, in welchem dann, wenn das Stop-Signal eingegeben wird, das Programm zur Nothalt-Routine übergeht. Wenn ande­ rerseits das Stop-Signal nicht eingegeben wird, geht das Programm zum Schritt 077 zurück. Im Schritt 077 geht das Programm zum Schritt 080, wenn die gezählte Anzahl von PFS-Impulsen größer als 1 ist und der 2- Sekunden-Zeitgeber wird gestoppt.
Wenn dann im Schritt 081 die gezählte Anzahl von PFS- Impulsen nicht gleich 17 ist, wird der Schritt 082 aus­ geführt, um festzustellen, ob das Stop-Signal eingege­ ben wurde. Wenn das Stop-Signal eingegeben worden ist, geht das Programm zur Nothalt-Routine, geht jedoch zum Schritt 081 zurück, wenn das Stop-Signal nicht eingege­ ben wurde. Wenn jedoch im Schritt 081 die gezählte An­ zahl von PFS-Impulsen gleich 17 ist, geht das Programm weiter zum Schritt 083.
Im Schritt 083 wird dann, wenn die Selbstdruck- Betriebsart gewählt wurde, der Zeichengenerator im Schritt 084 gestoppt und im Schritt 085 wird festge­ stellt, ob der Generator gestoppt wurde oder nicht. Wenn im Schritt 085 festgestellt wird, daß der Genera­ tor nicht gestoppt wurde, wird im Schritt 086 festge­ stellt, ob das Stop-Signal eingegeben worden ist oder nicht. Wenn im Schritt 085 festgestellt wird, daß der Generator gestoppt worden ist, geht das Programm zum Schritt 087.
Wenn andererseits im Schritt 083 festgestellt wird, daß die normale Druck-Betriebsart gewählt wurde, geht das Programm zum Schritt 087 und es wird festgestellt, ob das Stop-Signal eingegeben worden ist oder nicht. Wenn das Stop-Signal nicht eingegeben wurde, wird im Schritt 088 festgestellt, ob vom B-IC das Pause-Signal eingege­ ben wurde oder nicht. Wenn das Pause-Signal eingegeben wurde, wird im Schritt 089 ein Pause-Bit auf "1" ge­ setzt; wenn das Pause-Signal nicht eingegeben wurde, wird der Schritt 089 übersprungen. Im Schritt 090 wird dann festgestellt, ob die gezählte Anzahl von PFS- Impulsen den Wert 18 erreicht hat. Wenn die gezählte Anzahl den Wert 18 nicht erreicht hat, geht das Pro­ gramm zum Schritt 087 zurück. Wenn andererseits die ge­ zählte Anzahl den Wert 18 erreicht hat, geht das Pro­ gramm zum Punkt "D" in Fig. 10.
In den Schritten 091 bis 094 in Fig. 10 wird festge­ stellt, ob der Druckvorgang läuft oder nicht. Wenn im Schritt 091 festgestellt wird, daß vom B-IC die Pause- Anforderung eingegeben wurde, oder wenn im Schritt 092 festgestellt wird, daß die Selbstdruck-Betriebsart nicht gewählt ist und gleichzeitig im Schritt 094 fest­ gestellt wird, daß ein Signal, welches anzeigt, daß ein Druckvorgang läuft, nicht eingegeben wurde, oder wenn im Schritt 093 festgestellt wird, daß der Testschalter nicht auf EIN steht, geht das Programm zu einer in Fig. 17 dargestellten Betriebsstop-Routine. Es sei bemerkt, daß das im Schritt 094 festgestellte Signal ausgegeben wird, wenn beispielsweise bei einer normalen Druck- Betriebsart die Druckdatenmenge kleiner als die einer Seite entsprechende Druckdatenmenge ist.
Wenn die Anzahl der PFS-Impulse gleich 18 wird, d.h., wenn das Druckformular um 22,86 cm (9 inches) weiter­ transportiert worden ist, wird festgestellt, ob die nächste Seite bedruckt werden soll oder nicht. Der Grund ist, daß wegen der Anordnung der Belichtungs­ stelle und der übertragungsstelle an unterschiedlichen Orten dann, wenn die übertragungsstelle sich 22,86 cm (9 inches) von einem perforierten Bereich entfernt be­ findet, ein Bereich, welcher sich in einer Entfernung von 26,67 cm (10,5 inches) vom perforierten Bereich entfernt befindet, sich in der Belichtungsposition be­ findet.
Die in Fig. 17 dargestellte Programmstop-Routine wird im folgenden beschrieben.
In dieser Betriebsstop-Routine wird die F-Kupplung dann, wenn im Schritt 270 festgestellt wird, daß die Anzahl von PFS-Impulsen den Wert 22 erreicht hat, im Schritt 272 ausgekuppelt und der Transport des Endlos­ formulars wird gestoppt. Dann wird im Schritt 273 fest­ gestellt, ob eine T-Vorspannung für eine Bildübertragung abgeschaltet wurde oder nicht. Wenn im Schritt 270 festgestellt wird, daß die Anzahl von PFS- Impulsen den Wert 22 nicht erreicht hat, wird im Schritt 271 festgestellt, ob das Stop-Signal eingegeben wurde oder nicht. Wenn das Stop-Signal eingegeben wurde, geht das Programm zur Nothalt-Routine. Wenn an­ dererseits das Stop-Signal nicht eingegeben worden ist, geht das Programm zum Schritt 270 zurück. Wenn in ähn­ licher Weise im Schritt 273 festgestellt wird, daß die T-Vorspannung nicht abgechaltet wurde, wird im Schritt 274 festgestellt, ob das Stop-Signal eingegeben wurde oder nicht; wenn das Stop-Signal eingegeben worden ist, wird die Nothalt-Routine ausgeführt.
Wenn diese Routine infolge der Ausgabe einer Pause- Anforderung ausgeführt wird, d.h., wenn das Pause-Bit im Schritt 275 gleich "1" ist, geht das Programm vom Schritt 275 zum Schritt 276, in welchem festgestellt wird, ob eine FF-Anforderung (Formulartransport) ausge­ geben wurde oder nicht; sodann werden die Schritte 277 bis 281 ausgeführt und ein Formularausgabeprogramm wird abgearbeitet. Dieses Programm wird später beschrieben.
Wenn andererseits diese Routine aus einem anderen Grunde als dem der Ausgabe einer Pause-Anforderung aus­ geführt wird, werden die Schritte 277 bis 281 über­ sprungen und das Programm geht zum Schritt 282, in welchem die Druckwalze abgesenkt wird. Wenn dann im Schritt 283 festgestellt wird, daß das Pause-Bit nicht auf "1" steht, werden die Schritte 284 und 285 über­ sprungen, der Laser wird im Schritt 286 abgeschaltet, der Hauptmotor wird im Schritt 287 gestoppt, im Schritt 288 wird eine Korrektur des Endlosformulartransports untersagt und der Polygonspiegel wird im Schritt 289 gestoppt. Das Programm zweigt dann vom Schritt 290 ab und kehrt zum Schritt 017 in Fig. 7 zurück.
Wie sich aus diesem Flußdiagramm ergibt, verbleibt dann, wenn eine Pause-Anforderung nicht ausgegeben wurde und der Druckvorgang normal beendet und der näch­ ste Druck erwartet wird, eine Seite des Endlos­ formulars, welche noch nicht fixiert ist, im Drucker. Der Grund liegt darin, daß wegen der Ausbildung des Druckers als Seitendrucker, in welchem ein Endlos­ formular verwendet wird, dann, wenn alle übertragenen Teile bei jedem Stop des Druckvorganges fixiert würden, die auf die fixierte Seite folgende Seite ohne Übertragung eines Bildes weitertransportiert würde, so daß diese eine Seite nutzlos wäre.
Es sei bemerkt, daß in dem Fall, in welchem das Ende des Endlosformulars erreicht wird (auch wenn die letzte Seite fixiert ist), eben weil es die letzte Seite ist, eine unbenutzte Seite des Endlosformulars in der oben beschriebenen Weise nicht existieren kann. Da in die Transportlöcher Vorsprünge der Traktoreinheit des Druc­ kers eingeführt werden, wenn ein neues Endlosformular eingelegt wird, könnte dann, wenn die letzte Seite im Drucker verbleibt, das neue Endlosformular im Drucker nicht ausgerichtet werden. Außerdem verbleibt dann, wenn eine Pause-Anforderung infolge eines den Toner be­ treffenden Fehlers ausgegeben wird, für den Fall, daß der Drucker angehalten wird, eine unfixierte Seite im Drucker. Wenn demnach die Energiezufuhr in dieser Stufe abgeschaltet wird kann das Druckergebnis auf der letz­ ten Seite nicht verwendet werden.
Wenn demnach in dem Drucker gemäß der vorliegenden Er­ findung die Betriebsstop-Routine infolge der Ausgabe einer Pause-Anforderung in dem die Schritte 276 bis 281 umfassenden Programmteil ausgeführt wird, wird die Seite, auf die ein Bild übertragen wurde, fixiert und aus dem Drucker ausgegeben; danach wird der Drucker ge­ stoppt.
Wenn das Ende des Endlosformulars erreicht wird, wird gleichzeitig die FF-Anforderung ausgegeben und das Pro­ gramm geht vom Schritt 276 zum Schritt 277, in welchem der PFS-Zähler gelöscht und die F-Kupplung eingekuppelt wird. Dann wird im Schritt 278 das Endlosformular so weit transportiert, bis die Anzahl der PFS-Impulse den Wert 28 erreicht; die F-Kupplung wird dann im Schritt 279 ausgekuppelt.
Im Falle eines Tonerfehlers wird die FF-Anforderung nicht ausgegeben und das Programm geht vom Schritt 276 zum Schritt 280, in welchem der PFS-Zähler gelöscht und die F-Kuppplung eingekuppelt wird. Dann wird das Endlosformular weitertransportiert, bis die Anzahl der PFS-Impulse im Schritt 281 den Wert 22 erreicht; die F- Kupplung wird im Schritt 279 ausgekuppelt.
Es sei bemerkt, daß, obwohl die Länge einer Seite des Endlosformulars gleich 27,94 cm (11 inches) ist und damit 22 PFS-Impulsen entspricht, dann, wenn das Ende des Endlosformulars erreicht wird wegen der Trennung des Endlosformulars von der Traktoreinheit während des Transportes die Geschwindigkeit dieser Traktoreinheit auf den Wert 50 mm/sec. verringert wird, wodurch das Intervall zwischen zwei PFS-Impulsen verlängert wird.
Demnach wird unter Berücksichtigung eines Spielraums das Endlosformular transportiert, bis die Anzahl der PFS-Impulse den Wert 28 erreicht.
Wenn eine Seite des Endlosformulars aus dem Drucker ausgegeben wird, wird die Druckwalze im Schritt 282 ab­ gesenkt, die Druckbetriebsart im Schritt 284 aufgeho­ ben, die Temperatur der Heizwalze sodann im Schritt 285 auf einen niedrigeren Vorgabewert abgesenkt; das Pro­ gramm geht dementsprechend dann zu den bereits be­ schriebenen Schritten 286 bis 289. Im Schritt 291 wird ein Pause-Bit gelöscht und in Schritt 292 wartet das Programm, bis die Pause-Anforderung gelöscht ist und geht dann zum Schritt 054 in Fig. 8.
Es sei bemerkt, daß, wenn eine Seite des Endlos­ formulars infolge eines Tonerfehlers aus dem Drucker ausgegeben wird, die nächste auf die ausgegebene Seite folgende Seite nicht bedruckt wird und deshalb beim nächsten Druckvorgang eine Leerseite ausgegeben wird. Der Drucker kann deshalb so ausgelegt sein, daß Symbole oder Buchstaben, die einen Tonermangel oder einen Ton­ erüberlauf anzeigen, durch eine Ausgabe des Zeichen­ generators auf die Leerseite gedruckt werden, so daß beim nächsten Druckvorgang die Fehlerart, die ein Stillsetzen des Druckers beim vorhergehenden Druckvor­ gang verursacht hat, festgestellt werden kann.
Im folgenden wird die Beschreibung der Fig. 10 fortge­ führt.
Wenn keine Pause-Anforderung ausgegeben wurde und der Druckvorgang fortgesetzt wird, geht das Progamm zum Schritt 095, in welchem festgestellt wird, ob die Selbstdruck-Betriebsart gewählt ist. Wenn die Selbst­ druck-Betriebsart gewählt wurde, wird der Schritt 096 übersprungen und das Programm geht zum Schritt 097; wenn die normale Druckbetriebsart gewählt wurde, wird der Schritt 096 ausgeführt, so daß die HS-Anforderung ausgegeben wird.
Der Programmteil der Schritte 097 bis 102 ist dazu vor­ gesehen, den APC-Betrieb (automatische Ausgangs­ leistungssteuerung) des Lasers während des Transportes des Endlosformulars zur nächsten Seite zu wählen. Der APC-Betrieb wird im Schritt 097 und ein 20 msec Zeitgeber im Schritt 098 gestartet. Dann wird im Schritt 099 festgestellt, ob vom Start des Zeitgegebrs an 20 msec verstrichen sind oder nicht, und im Schritt 100 wird festgestellt, ob vom B-IC das Stop-Signal ein­ gegeben wurde oder nicht. Wenn das Stop-Signal eingege­ ben worden ist, wird die Nothalt-Routine durchgeführt. Wenn im Schritt 098 festgestellt wird, daß 20 msec ver­ strichen sind, wird im Schritt 101 der 20 msec Zeitgeber gestoppt; im Schritt 102 wird festgestellt, ob das Einstellen des APC-Betriebs abgeschlossen ist oder nicht. Wenn das Einstellen des APC-Betriebs nicht abgeschlossen ist, wird die Fehlerverarbeitungsroutine durchgeführt.
Wenn das Einstellen des APC-Betriebes abgeschlossen ist, geht das Programm zum Schritt 103, in welchem festgestellt wird, ob die Selbstdruck-Betriebsart ein­ gestellt ist. Wenn die Selbstdruck-Betriebsart nicht eingestellt ist, wird der Zeichengenerator im Schritt 104 wieder gestartet und der Zustand "Generator Ein" wird in den Schritten 105 und 106 bestätigt. D.h., wenn im Schritt 105 festgestellt wird, daß der Zeichen­ generator gestartet wurde, wird im Schritt 107 PFS auf "-4" gesetzt und das Programm geht dann zum Schritt 081 in Fig. 9 zurück, wodurch der Druckvorgang ausgeführt wird. Wenn im Schritt 105 festgestellt wird, daß der Generator nicht gestartet wurde, geht das Programm zum Schritt 106, in welchem für den Fall, daß festgestellt wird, daß das Stopsignal nicht eingegeben wurde, das Programm zum Schritt 105 zurückgeführt wird. Wenn ande­ rerseits festgestellt wird, daß das Stop-Signal einge­ geben wurde, wird die Nothalt-Routine durchgeführt.
Wenn im Schritt 103 festgestellt wird, daß die normale Druckbetriebsart gewählt wurde, wird in den Schritten 108 und 109 festgestellt, ob ein Belichtungsvorgang ge­ startet wurde oder nicht. Wenn der Belichtungsvorgang gestartet worden ist, geht das Programm vom Schritt 108 zum Schritt 110, in welchem die HS-Anforderung gelöscht wird; sodann geht das Programm zum Schritt 107.
Damit ist die Beschreibung der Hauptroutine und der von der Hauptroutine abzweigenden Subroutinen beendet. Im folgenden werden zwei Interrupt-Verarbeitungsroutinen beschrieben, die unabhängig von der Hauptroutine durch­ geführt werden.
Fig. 18 zeigt eine Zeitgeber-Interruptroutine, die bei jedem Zählvorgang des Steuerzeitgebers durchgeführt wird. Diese Interrupt-Routine hat die höchste Priori­ tät; wenn diese Routine gestartet ist, sind alle ande­ ren Routinen deshalb untersagt.
Wenn das Motor-Ein-Bit auf "0" gesetzt ist, wirkt der Steuerzeitgeber als 1 ms-Zeitgeber auf der Basis eines 38,4 µs Taktes, was mit dem Steuerzeitgeberstart in dem Schritt 002 der Hauptroutine übereinstimmt, so daß ein Zeitgeberinterrupt alle 1 ms durchgeführt wird. In die­ sem Fall geht das Programm vom Schritt 300 zum Schritt 301, in welchem der Steuerzeitgeber gestoppt wird. Der Steuerzeitgeber wird sodann im Schritt 302 innerhalb 1 ms gestartet, das Interrupt-Verbot wird im Schritt 303 gelöscht und das Programm geht zu dem Punkt der Routine zurück, bei welchem die vorliegende Subroutine abgerufen wurde.
Wenn die Hauptmotor-Startroutine so durchgeführt wird, daß das Motor-Ein-Bit auf "1" gesetzt ist, dann wird der Steuerzeitgeber dazu verwendet, einen Impuls zum Antrieb des Hauptmotors zu definieren. In diesem Fall gibt der Steuerzeitgeber einen Impuls in übereinstim­ mung mit einem 1,2 µs-Taktsignal aus; demnach wird bei jeder Eingabe dieses Taktsignals ein Zeitgeberinterrupt durchgeführt.
Um eine präzise Korrektur der Antriebsimpulse für den Hauptmotor sicherzustellen, wird der Impuls in Abhän­ gigkeit von dem 1,2 µs-Taktsignal generiert. Damit die­ ser Impuls unter Verwendung eines 8 Bit Zeitgebers generiert werden kann, wird ein Hardware-Zeitgeber wie 4 Software-Zeitgeber betrieben und diese 4 Zeitgeber werden kontinuierlich betrieben, so daß ein 1 ms-Impuls definiert wird.
Da das Motor-RDY-Bit auf "0" gesetzt ist, geht das Pro­ gramm dann, wenn der Hauptmotor gerade gestartet ist, vom Schritt 304 zum Schritt 305, in welchem festge­ stellt wird, ob der P-Zählwert kleiner als 1 ist oder nicht. Der P-Zählwert wird in dem in Fig. 13 gezeigten Schritt 201 auf den Wert "159" gesetzt und wenn der Hauptmotor gerade gestartet ist, geht, wenn der P- Zählwert etwa "159" ist, das Programm vom Schritt 305 zu den Schritten 306, 307, 308 und 309, in welchen der Hauptmotor bei geringer Geschwindigkeit gestartet und nach und nach auf eine hohe Geschwindigkeit beschleu­ nigt wird.
Der im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendete Hauptmotor beschleunigt selbsttätig auf eine Dreh­ geschwindigkeit von 300 U/min. Um den Hauptmotor mit einer Drehgeschwindigkeit von etwa 100 U/min verwenden zu können, wird während einer Zunahme von 300 Umin auf 1000 U/min die Frequenz der Antriebsimpulse exponentiell innerhalb etwa 200 ms geändert, so daß die Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert geändert wird.
Bis der Schritt 306 so oft durchgeführt ist, wie dem Anfangswert des WERT-Zählers, der in dem in Fig. 13 dargestellten Schritt 202 gesetzt wurde, entspricht, werden die Schritte 307 und 308 übersprungen und das Programm geht zum Schritt 309, in welchem der WERT- Zählerstand in den Steuerzeitgeber eingegeben wird, um auf diese Weise eine Frequenz für die Antriebsimpulse des Hauptmotors vorzugeben. Im Schritt 310 werden Phasendaten zum Betrieb des Hauptmotors ausgegeben, das Programm geht zum Schritt 303 und die Interrupt-Routine wird beendet.
Dieser Programmteil wird mit der im Steuerzeitgeber ge­ setzten Frequenz wiederholt, bis die Zeitgeber- Interrupt-Routine so oft ausgeführt worden ist, wie dem WERT-Zählerstand entspricht. Wenn das Programm so oft, wie es dem WERT-Zählerstand entspricht, wiederholt wor­ den ist, wird der Schritt 307 durchgeführt, so daß im WERT-Zählerstand ein neuer Wert gesetzt wird. Dann wird im Schritt 308 der P-Zählerstand um "1" vermindert; der neue WERT-Zählerstand wird im Schritt 309 in dem Steuerzeitgeber gesetzt und im Schritt 310 werden neue Phasendaten ausgegeben.
Die Anzahl von Daten, die zum Beschleunigen des Motors von einer kleinen Drehzeahl zu einer hohen Drehzahl be­ nötigt wird, beträgt insgesamt 160. Deshalb wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt, bis der P- Zählerstand im Schritt 305 kleiner als "1" wird, wo­ durch die Drehzahl des Hauptmotors einen vorgegebenen Wert erreicht.
Wenn der P-Zählerstand kleiner als "1" wird, geht das Programm vom Schritt 305 zum Schritt 311, in welchem das Motor-RDY-Bit auf "1" gesetzt wird. Dann wird der Steuerzeitgeber im Schritt 312 einmal gestoppt sowie im Schritt 313 auf 262 µs gesetzt und wieder gestartet. Im Schritt 314 wird ein Steuerzeitgeber­ übertragzählerstand zum Steuern des Steuerzeitgebers auf "1" gesetzt. Dann geht das Programm zu den Schrit­ ten 310 und 303 und wird beendet. Als Folge davon wird die nächste Zeitgeber-Interruptroutine nach 262 µs durchgeführt.
Es sei bemerkt, daß die Schritte 311 bis 314 während einer Hauptmotor-Startroutine einmal ausgeführt werden.
Die nächste Unterbre 13037 00070 552 001000280000000200012000285911292600040 0002003937836 00004 12918chung wird 262 µs nach dem vorange­ henden Vorgang durchgeführt und da das Motor-RDY-Bit im Schritt 311 auf "1" gesetzt wurde, geht das Programm vom Schritt 304 zum Schritt 315, in welchem der Zustand eines Steuerzeitgeber-ENDE-Bit festgestellt wird. Zu Anfang wird dieses Bit auf "0" gesetzt und das Programm geht demnach zum Schritt 316, in welchem festgestellt wird, ob der Steuerzeitgeber-Übertrag negativ ist, d.h. ob der Steuerzeitgeber-Übertrag kleiner als "0" ist.
Da das Steuerzeitgeber-Übertrag-Bit im Schritt 314 auf "1" gesetzt wurde, werden dann, wenn der Schritt 316 zum ersten Mal ausgeführt wird, die Schritte 317 bis 319 übersprungen und der Schritt 320 ausgeführt, so daß das Steuerzeitgeber-Übertragbit um 1 vermindert wird; dann geht das Programm zu dem Punkt der Routine, bei welchem diese Subroutine aufgerufen wurde.
Da der Steuerzeitgeber auf den Wert 262 µs gesetzt bleibt, werden die zweite und dritte Interrupt-Routine nach Setzen des Motor-RDY-Bit auf "1" im Schritt 311 im vorangehenden Vorgang alle 262 µs ausgeführt. Wenn die zweite Interrupt-Routine ausgeführt worden ist, er­ scheint im Schritt 320 beim Steuerzeitgeber-Übertrag ein Negativwert und infolgedessen geht in der dritten Interrupt-Routine das Programm vom Schritt 316 zum Schritt 317, in welchem der Steuerzeitgeber-Übertrag auf "2" gesetzt wird. Dann wird im Schritt 318 der Wert des Steuerzeitgebers auf einen Zählwert geändert, wel­ cher in einer später zu beschreibenden PFS-Interrupt- Routine eingestellt wurde. Es sei bemerkt, daß der Steuerzeitgeber-Zählwert erhalten wird, indem man die Anzahl der Taktsignale mit 1,2 multipliziert. Im Schritt 319 wird das Steuerzeitgeber-ENDE-Bit auf "1" gesetzt und dann werden die Schritte 320 und 303 durch­ geführt, um dieses Programm zu beenden.
Der Steuerzeitgeber-Zählwert wird zum Korrigieren der Breite des Antriebsimpulses für den Hauptmotor verwen­ det und die Zeit bis zum nächsten Interrupt wird durch den im Schritt 318 neu gesetzten Wert des Steuerzeitgebers gesteuert.
Bei der nächsten Interrupt-Routine geht das Programm, da das Ergebnis im Schritt 315 positiv ist, zum Schritt 321, in welchem das Steuerzeitgeber-ENDE-Bit gelöscht wird. Dann wird der Steuerzeitgeber im Schritt 322 ein­ mal gestoppt, im Schritt 323 wieder auf 262 µs gesetzt und das Programm durchläuft die Schritte 310 und 303, um zu dem Punkt der Routine zurückzukehren, bei welchem diese Subroutine aufgerufen wurde.
Durch wiederholtes Ausführen dieses Programms werden vier Zeitgeber gebildet, nämlich drei 262-µs- Zeitgeber und ein Zeitgeber, welcher durch den Zeitgeber-Zählwert definiert ist; die Phasendaten für den Hauptmotor wer­ den zu den Zeiten ausgegeben, die durch diese vier Zeitgeber vorgegeben werden, wodurch die Antriebs­ impulse für den Hauptmotor bestimmt sind.
Die PFS-Interrupt-Routine gemäß Fig. 19 wird im folgen­ den beschrieben. Diese Interrupt-Routine wird gestar­ tet, wenn der PFS-Impuls ansteigt. In der PFS- Interrupt-Routine wird der Steuerzeitgeber-Zählerstand, durch den die Breite der Antriebsimpulse für den Haupt­ motor korrigiert wird, gesetzt, indem eine Transport­ geschwindigkeit des Endlosformulars in Übereinstimmung mit dem PFS-Signal gemessen wird, welches auf einem vom BD-Sensor ausgegebenen Horizontal-Synchron-Signal ba­ siert.
In dieser Routine ist außer dem oben beschriebenen Zeitgeber-Interrupt jeder andere Interruptvorgang im Schritt 350 untersagt, und im Schritt 351 wird festge­ stellt, ob die F-Kupplung eingekuppelt ist oder nicht. Wenn das Endlosformular nicht transportiert wird, wer­ den auch dann, wenn der Hauptmotor angetrieben worden ist, keine PFS-Impulse ausgegeben, so daß keine Korrek­ tur erforderlich ist. In diesem Fall ist deshalb ein Interruptvorgang im Schritt 352 zugelassen und die Rou­ tine wird beendet.
Wenn die F-Kupplung eingekuppelt ist, geht das Programm zum Schritt 353, in welchem festgestellt wird, ob der PFS-Zählerstand gleich "1" ist oder nicht. Der PFS- Zählerstand wird in der Hauptroutine auf "0" gesetzt, wenn ein Trennbereich zwischen zwei Seiten in eine Lage unmittelbar unterhalb der lichtempfindlichen Trommel gelangt, oder auch bei einer Routine "ENDKANTE POSITIONIEREN", bei der eine Endkante des Endlos­ formulars in eine vorgegebene Position eingestellt wird. Das Programm geht zu den Schritten 354 und 355 über, wenn die PFS-Interrupt-Routine zum ersten Mal durchgeführt wird, so daß ein 2,54 cm (1 inch) Bit ge­ löscht und ein Zählen des BD-Signals zugelassen wird.
Im Schritt 356 wird sodann der PFS-Zählerstand um 1 er­ höht und im Schritt 357 wird festgestellt, ob eine Formulartransportkorrektur zugelassen wurde oder nicht. Der Formulartransport wird korrigiert, um eine Abwei­ chung von einer Druckposition auszugleichen und eine Verzerrung der Druckzeichen zu vermeiden; demnach ist eine Korrektur zwischen dem Schritt 037 in Fig. 8 und dem Schritt 288 in Fig. 17 zugelassen. Wenn die Routine "ENDKANTE POSITIONIEREN" nicht durchgeführt worden ist, obwohl ein Transport des Endlosformulars erfolgte, dann muß der Transportwegbetrag des Endlosformulars nicht korrigiert werden. In diesem Fall ist deshalb eine Kor­ rektur nicht zugelassen.
Wenn die Korrektur nicht zugelassen ist, geht das Pro­ gramm vom Schritt 357 zum Schritt 352 und wird beendet. Wenn andererseits die Korrektur zugelassen ist, wird im Schritt 358 festgestellt, ob das 2,54 cm (1 inch) Bit auf "1" gesetzt wurde oder nicht. Obwohl der PFS-Impuls bei jedem 1,27 cm-Transportschritt (1/2 inch) des Formu­ lars erzeugt wird, wird, da beim vorliegenden Drucker die Formulartransportkorrektur nach jedem 2,54 cm Transportschritt ausgeführt wird, der Inhalt des 2,54 cm Bit in den Schritten 359 und 360 geändert, und es wird festgestellt, ob der PFS-Impuls einen ganzzahligen 2,54 cm Schritt angibt.
Wenn der 2,54 cm Schritt ganzzahlig ist, wird die An­ zahl der BD-Impulse, die einem 2,54 cm Schritt entspre­ chen, im Schritt 361 in einem HSYNC-Zählerstand gesetzt und der BD-Zähler wird dann im Schritt 362 gelöscht. Im Schritt 362 wird sodann festgestellt, welcher Auf­ lösungsgrad für den Drucker gesetzt ist, so daß eine diesem Auflösungsgrad DPI (die Anzahl von Scanninglinien pro 2,54 cm (1 inch)) entsprechende Kor­ rektur durchgeführt werden kann.
Bei dieser Korrektur wird unterstellt, daß die Ausgabe der BD-Impulse genau ist und es wird weiter unter­ stellt, daß der Anfangswert des Steuerzählers bei­ spielsweise auf 178 gesetzt worden ist (entsprechend etwa 2,14 µs), wenn der Formulartransport zugelassen wurde.
Zuerst wird in den Schritten 364 und 369 festgestellt, ob der HSYNC-Zählerstand mit dem Wert für den Auf­ lösungsgrad übereinstimmt, der zu dieser Zeit gesetzt ist. Wenn der HSYNC-Zählerstand mit dieser Zahl über­ einstimmt, bedeutet das, daß der Formulartransport kor­ rekt durchgeführt wurde; der Steuerzeitgeberstand wird nicht verändert und das Programm wird beendet.
Wenn andererseits der HSYNC-Zählerstand nicht mit die­ ser Zahl übereinstimmt, wird in den Schritten 365 und 370 festgestellt, ob der HSYNC-Zählerstand größer als ein vorgegebener Wert ist. Wenn der HSYNC-Zählerstand kleiner als der vorgegebene Wert ist, bedeutet das, daß die Formulartransportgeschwindigkeit höher als die Scanninggeschwindigkeit des Lasers ist. Deshalb wird der Steuerzeitgeber-Zählerstand im Schritt 366 um 1 er­ höht und demnach die Frequenz der Antriebsimpulse für den Hauptmotor verringert. Wenn andererseits der HSYNC- Zählerstand größer als der vorgegebene Wert ist, bedeu­ tet das, daß die Formulartransportgeschwindigkeit klei­ ner als die Scanninggeschwindigkeit des Lasers ist. Der Steuerzeitgeber-Zählerstand wird deshalb im Schritt 371 um 1 verringert und dementsprechend die Frequenz der Antriebsimpulse für den Hauptmotor erhöht.
Es sei bemerkt, daß die Schritte 366, 368, 372 und 373 vorgesehen sind, um die oberen und unteren Grenzen für den Steuerzeitgeber zu definieren; durch diese Schritte wird ein Korrekturbereich für den Steuerzeitgeber auf 214 µs ± 20 µs eingestellt. Wie oben gezeigt, wird ins­ besondere die Geschwindigkeit des Hauptmotors geändert, um die Formulartransportgeschwindigkeit zu korrigieren.
Fig. 21 zeigt einen Zeitgeber 80, welcher in dem A-IC angeordnet ist. Dieser Zeitgeber hat einen 8-Bit-Zähler 81 entsprechend dem Steuerzeitgeber, welcher mit Bezug auf Fig. 18 beschrieben wurde, ferner ein 8-Bit- Register 82 und einen Komparator 83. Ein Taktsignal, welches von einem im A-IC vorgesehen Takterzeugerschaltkreis erzeugt wird, wird dem 8-Bit- Zähler 81 alle 1,2 µs zugeführt, wodurch der Inhalt des Zählers 81 alle 1,2 µs um 1 erhöht wird. Das Register 82 speichert eine Zahl, die einer konstanten Zeit oder einer variablen Zeit entspricht. Der Inhalt des Zählers 81 und des Registers 82 werden in den Komparator 83 eingegeben, welcher ein Signal "INT" ausgibt, welches ein Zählen des Zeitgebers 80 anzeigt, wenn der Inhalt des Zählers 81 gleich dem Inhalt des Registers 82 wird, so daß die Zeitgeber-Interrupt-Routine gemäß Fig. 18 durchgeführt wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel speichert das 8- Bit-Register 82 "218", was ein konstanter Wert ist und der konstanten Zeit, beispielsweise 262 µs, beim er­ sten, zweiten und dritten Zählvorgang des Zeitgebers 80 entspricht. Demnach zählt der Zeitgeber 80 die 1,2 µs Impulse bis "218" dreimal. Außerdem speichert das 8- Bit-Register 82 eine Zahl zwischen "162" und "195", die einen variablen Wert darstellt und der variablen Zeit, beispielsweise einer Zeit von 215 µs ± 20 µs, beim vierten Zählvorgang des Zeitgebers 80 entspricht. Die­ ser variable Wert wird in Abhängigkeit von einem Inter­ vall zwischen den PFS-Impulsen variiert, welches je­ weils einer Formulartransportgeschwindigkeit ent­ spricht.
Die Breite der Antriebsimpulse für den Hauptmotor wird demnach durch Aufsummieren einer Zeit ermittelt, die man durch Multiplizieren der konstanten Zeit mit 3 und Addieren der variablen Zeit erhält, wodurch die Ge­ schwindigkeit des Hauptmotors auf einen gewünschten Wert eingeregelt wird.
Fig. 22 zeigt die PFS-Impulse und die HSYNC-Impulse. Die PFS-Impulse werden in Abhängigkeit von einer Formulartransportgeschwindigkeit erzeugt; das Intervall zwischen zwei PFS-Impulsen variiert in Abhängigkeit von einer Transportgeschwindigkeitsänderung, die beispiels­ weise durch eine Ausdehnung des Formulars bedingt ist. Die HSYNC-Impulse werden durch das optische Scanningsystem mit kontantem Intervall erzeugt; demnach wird die Anzahl der HSYNC-Impulse zwischen PFS-Impulsen in Abhängigkeit von der Formulartransportgeschwin­ digkeit geändert, so daß der Inhalt des Steuerzeitgeber-Zählers im Schritt 366 oder 371 in Fig. 19 geändert und der Inhalt des 8-Bit-Registers 82 im Schritt 318 in Fig. 18 geändert wird; als Ergebnis davon wird die variable Zeit geändert, so daß die Breite der Antriebsimpulse geändert wird.
Da die Korrektur mit einem Zählschritt (entsprechend 1,2 µs) für je 2,54 cm (1 inch) durchgeführt wird, wie oben beschrieben, wird diese Korrektur mit einer sehr kleinen Einheit, gemessen an der Standardbreite des An­ triebsimpulses, angebracht.
Wenn beispielsweise ein Fehler von zehn Impulsen beim Auflösungsgrad DPI gegeben ist, wird die Korrektur bei einem Transport des Formulars um 2,54 cm (1 inch) abge­ schlossen. Die Transportgeschwindigkeit wird nach und nach auf einen erwünschten Wert korrigiert. Die Korrek­ tur wird bei jeweils einem Zählschritt durchgeführt; wenn nämlich die Korrektur jeweils unter Verwendung einer Vielzahl von zusammengefaßten Zählschritten durchgeführt würde, würde die Transportgeschwindigkeit plötzlich geändert und eine Verzerrung der Druckzeichen könnte auftreten.

Claims (12)

1. Einrichtung zum Transportieren eines in einem Druc­ ker befindlichen Endlosformulars, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie umfaßt:
eine Einrichtung zum Transportieren des Endlos­ formulars mit einem Pulsmotor für den Formular­ transport, welcher in Abhängigkeit von Treiber­ impulsen arbeitet;
eine Einrichtung zum Messen der Transportgeschwindigkiet des Endlosformulars rela­ tiv zu einer Druckgeschwindigkeit des Druckers;
eine Einrichtung zum Ansteuern des Pulsmotors, wobei die Ansteuerungseinrichtung diese Treiber­ impulse an den Pulsmotor abgibt, wobei ferner die Ansteuerungseinrichtung einen Zeitgeber aufweist, welcher eine konstante Zeit durch Zählen von Takt­ signalen bis zu einer ersten vorgegebenen Zahl aufweist, ferner einen Zähler, welcher Unterbre­ chungen dieses Zeitgebers bis zu einer zweiten vorgegebenen Zahl zählt, wobei die Unterbrechungen nach Zeitintervallen erfolgen, in denen der Zeitgeber die Taktsignale bis zu der ersten vorge­ gebenen Zahl gezählt hat, ferner eine Einrichtung zum Ändern der vom Zeitgeber gemessenen Zeit durch Ändern der Anzahl der von diesem Zeitgeber gezähl­ ten Taktsignale in Abhängigkeit von einem Steuer­ signal, welches von der Meßeinrichtung eingegeben wird,wenn die vom Zähler gezählte Anzahl der Unterbrechungen gleich der zweiten vorgegebenen Zahl wird, und eine Einrichtung zum Feststellen der Breite der Treiberimpulse durch Aufsummieren einer Zeit, die man durch Multiplizieren der kon­ stanten Zeit mit der zweiten vorgegebenen Zahl und Addieren der Zeit erhält, die durch die Zeit­ änderungseinrichtung geändert wurde.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßeinrichtung eine Einrich­ tung zum Ausgeben von Transportimpulsen hat, wobei ein Intervall jedes Transportimpulses dem Transportimpuls des Endlosformulars entspricht, und daß die Mittel zur Zeitänderung die Anzahl der Taktsignale ändert, wenn das genannte Intervall der jeweiligen Transportimpulse sich wesentlich von einem vorgegebenen Wert unterscheidet, den man erhält, wenn die Transportgeschwindigkeit korrekt ist.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber und die Einrichtung für die Zeitänderung in einem Computer angeordnet sind und durch ein Interruptprogramm so gesteuert werden, daß der Zeitgeber ununterbrochen bis zu der zweiten vorgegebenen Zahl zählt und diese konstante Zeit mittels dieser zweiten vorge­ gebenen Zahl mißt und dann diese durch die Zeit­ änderungseinrichtung vorgegebene Zeit zählt.
4. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber aus einem Zählspeicher mit 8 Bits gebildet ist, die in Abhängigkeit von dem Taktsignal jeweils um 1 erhöht werden, ferner aus einem Register mit 8 Bits und einem Komparator, welcher ein Signal aus­ gibt, welches eine Unterbrechung eines Zählvorganges des Zeitgebers anzeigt, wenn der In­ halt des Zählspeichers gleich dem Inhalt des Regi­ sters wird.
5. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Register ein konstanter Wert gespeichert wird, wenn der Zeitgeber die konstante Zeit, mißt und daß ein variabler, von der Zeitänderungseinrichtung vorge­ gebener Wert gespeichert wird, wenn der Zeitgeber die von der Zeitänderungseinrichtung vorgegebene Zeit mißt.
6. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit­ änderungseinrichtung die vom Zeitgeber gemessene Zeit jeweils nach einem vorgegebenen Transport­ schritt des Endlosformulars ändert, so daß die Transportgeschwindigkeit nach und nach auf einen korrekten Wert eingeregelt wird.
7. Einrichtung zum Transportieren eines in einem Druc­ ker befindlichen Endlosformulars, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie umfaßt:
eine Einrichtung zum Transportieren des Endlos­ formulars, mit einem Pulsmotor für den Antrieb des Endlosformulars, welcher in Abhängigkeit von Treiberimpulsen gesteuert wird,
eine Einrichtung zum Bestimmen, ob die Transport­ geschwindigkeit des Endlosformulars mit einer Druckgeschwindigkeit des Druckers übereinstimmt und
eine Einrichtung zum Ansteuern des Pulsmotors, wobei die Ansteuerungseinrichtung die Treiber­ impulse an den Pulsmotor gibt und einen ersten Zeitgeber aufweist, welcher eine konstante Zeit durch Zählen von Taktsignalen bis zu einer ersten vorgegebenen Zahl mißt, ferner einen Zähler, wel­ cher Unterbrechungen des ersten Zeitgebers bis zu einer zweiten vorgegebenen Zahl zählt, wobei diese Unterbrechungen nach Zeitintervallen erfolgen, in denen der erste Zeitgeber die Taktsignale bis zu der ersten vorgegebenen Zahl gezählt hat, ferner einen zweiten Zeitgeber zum Messen einer variablen Zeit, die man in Abhängigkeit von einem Steuer­ signal erhält, welches von einem Entscheidungs­ baustein eingegeben wird, wenn die von dem Zähler gezählte Zahl der Unterbrechungen gleich der zwei­ ten vorgegebenen Zahl wird, und Mittel zum Fest­ stellen der Breite der Treiberimpulse durch Auf­ summieren einer Zeit, die man durch Multiplizieren der konstanten Zeit mit der zweiten vorgegebenen Zahl von Zeitintervallen und Addieren der variablen Zeit erhält.
8. Transporteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Entscheidungsbaustein Mittel zum Ausgeben von Transportimpulsen hat, wobei ein Intervall jedes dieser Transportimpulse der Transportgeschwindigkeit des Endlosformulars ent­ spricht, und daß die variable Zeit geändert wird, wenn sich dieses Intervall von einem vorgegebenen Wert erheblich unterscheidet, welchen man erhält, wenn die Transportgeschwindigkeit korrekt ist.
9. Transporteinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste Zeitgeber und der zweite Zeitgeber in einem Computer angeordnet sind und durch ein Interruptprogramm so betrieben werden, daß der erste Zeitgeber kontinuierlich bis zur zweiten vorgegebenen Zahl zählt, um die kon­ stante Zeit mit Hilfe dieser zweiten vorgegebenen Zahl zu messen, und dann die variable Zeit zählt.
10. Transporteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste Zeitgeber und der zweite Zeitgeber durch einen Zählspeicher mit 8 Bits gebildet sind, die in Abhängigkeit von dem Taktsignal jeweils um 1 erhöht werden, ferner ein Register mit 8 Bits und einen Komparator, welcher ein Signal ausgibt, das eine Unterbrechung des Zählvorganges des ersten Zeitgebers anzeigt, wenn der Inhalt des Zählspeichers dem Inhalt des Regi­ sters gleich wird.
11. Transporteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Register einen konstanten Wert speichert, wenn der erste Zeitgeber die kon­ stante Zeit mißt, und einen variablen, in Abhän­ gigkeit vom Steuersignal gesetzten Wert speichert, wenn der zweite Zeitgeber die variable Zeit mißt.
12. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Zeit jeweils nach einem vorgegebenen Transport­ schritt des Endlosformulars so geändert wird, daß die Transportgeschwindigkeit nach und nach auf einen korrekten Wert eingeregelt wird.
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