DE4018974C2 - Elektrofotografischer Drucker zum Bedrucken eines Endlospapiers - Google Patents
Elektrofotografischer Drucker zum Bedrucken eines EndlospapiersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrofotogra
fischen Drucker zum Bedrucken eines Endlospapiers, mit
einer elektrofotografischen Bilderzeugungseinrichtung zum
Erzeugen eines einer Bildinformation entsprechenden laten
den Ladungsbildes auf einem fotoleitfähigen Aufzeichnungs
element, zum Entwickeln des Ladungsbildes und zum Über
tragen des entwickelten Bildes auf einen Abschnitt des
Endlospapiers in einer Transferstation, mit einer Trans
porteinrichtung zum Transportieren des Endlospapiers ent
lang der Bilderzeugungseinrichtung über eine Fixierein
richtung in eine Ausgabeendlage, mit einer Eingabeeinrich
tung zum Eingeben der Seitenlänge des jeweils verwendeten
Endlospapiers und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern
der Transporteinrichtung.
Es sind Geräte zur Bildwiedergabe wie elektronische Ko
pierer bekannt, die das sogenannte elektrofotografische
Verfahren verwenden, bei dem eine elektrostatische la
tente Abbildung durch Belichten einer Fotorezeptorflä
che einer aufgeladenen Fotoleitertrommel gebildet wird,
Toner zur Entwicklung auf die latente Abbildung ge
bracht, auf ein Aufzeichnungsblatt (z. B. Papier) über
tragen und von einer Fixiereinheit fixiert wird.
Auch Laserdrucker verwenden dieses Verfahren, die eine
Papierkopie von Bildinformation erzeugen durch Scannen
und Belichten einer geladenen Fotoleitertrommel durch
modulierte Laserstrahlen auf der Basis von Bild
information, wie Figuren, Zeichen und dergleichen.
Laserdrucker haben einen weiten Anwendungsbereich und
können z. B. Figuren aus durch eine Bildleseeinheit, wie
ein Bildscanner, empfangener Information wiedergeben
oder als Ausgabeterminal eines Telefaxgeräts verwendet
werden. Laserdrucker arbeiten mit hoher Geschwindig
keit.
Im allgemeinen haben herkömmliche Laserdrucker eine be
kannte elektronische Kopiermaschine als Basiseinheit
und verwenden Einzelbilder vorbestimmter Größe als Auf
zeichnungspapier, haben eine Fixiereinheit vom soge
nannten Heizwalzentyp mit einem Paar von Fixierrollen,
von denen eine eine auf hohe Temperatur gebrachte
Heizwalze und die andere eine gegen diese gedrückte Ge
genrolle ist. Ein Aufzeichnungsblatt, auf dem
eine nicht fixierte Tonerabbildung entsprechend der
Bildinformation ausgebildet ist, wird durch die Rollen ge
leitet und hierbei erwärmt und angedrückt,
wodurch der Toner schmilzt und an dem
Aufzeichnungsblatt haftet.
Bei dem elektrofotografischen Verfahren erreicht ein
belichteter Teil einer photoleitfähigen Trommel durch deren
Drehung eine Transfereinheit und eine Tonerabbildung
wird bei der Transfereinheit auf das Aufzeichnungsblatt
übertragen, welches mit einer Geschwindigkeit geführt
wird, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der photoleitfähigen
Trommel ist. Aufgrund der Eigenart des elektro
fotografischen Verfahrens kann dieses nicht absatzweise,
also mit Unterbrechungen ausgeführt werden.
Daher sind Laserdrucker im allgemeinen mit einem
Speicher versehen, der zumindest Information für eine
Seite speichern kann, und wenn die Information für eine
Seite eingegeben ist, gibt der Drucker die Information
in einem Stück aus.
Es ist natürlich auch in Betracht zu ziehen, diesen La
serdrucker als Ausgabegerät eines Computers zu verwen
den. Für diesen Fall ist jedoch die Verwendung von End
lospapier gewünscht, welches dem bei herkömmlichen Zei
lendruckern verwendeten ähnlich ist. Das bei herkömmli
chen Zeilendruckern verwendete Endlospapier ist soge
nanntes leporellogefaltetes Papier, welches Vorschublö
cher hat und an Perforationen gefaltet ist, über die
einzelne Blätter leicht abgetrennt werden können.
Wenn Endlospapier in einem Laserdrucker verwendet wird,
der ein Fixiersystem mit Heizwalze hat, muß die Länge
eines Aufzeichnungspapier-Transportweges von der Transfer
einheit zu der Fixierposition der Fixiereinheit auf
einen Wert eingestellt werden, der im wesentlichen
gleich dem Abstand zwischen den Perforationen des End
lospapiers ist, um den Nachteil zu vermeiden, daß, wenn
der Laserdrucker anhält (zum Warten oder da der Betrieb
abgeschlossen ist), eine Seite, die gerade einer Fixie
rung unterzogen wird, in dieser Lage, also zwischen dem
Paar von Fixierrollen gehalten wird und bei dem Fi
xierschritt nur halb fixierter Toner zwischen dem Paar
von Fixierrollen verbleibt.
Da das Endlospapier am Ende eines Druckvorgangs entlang der
Perforationen abgetrennt wird, darf innerhalb eines
an die Perforationen angrenzenden
Bereichs keine Abbildung ausgeführt werden. Daher wird
bei einem Laserdrucker, der seitenweise arbeitet, der
Bereich um die Perforationen, in dem kein Bild geformt
wird, in einer Lage angehalten, die der Transfereinheit
entspricht. Wenn die Länge des Vorschubweges für das
Aufzeichnungspapier von der Transfereinheit zu der Fi
xierposition auf einen Wert im wesentlichen gleich dem
Abstand zwischen den Perforationen des Endlospapiers
eingestellt wird, kann der oben genannte Nachteil ver
mieden werden, da der Bereich um die Perforationen, in
dem keine Abbildung ausgebildet wird, zu der Fixierein
heit gebracht wird, wenn der Laserdrucker anhält.
Hier tritt jedoch ein Problem auf, daß der Drucker im
ganzen unnötig groß wird, um die notwendige Vorschub
länge für das Aufzeichnungspapier zur Verfügung zu
stellen, und es ist nicht möglich, unterschiedliche
Arten von Endlospapier mit unterschiedlichen Seitenlän
gen (Abständen zwischen den Perforationen) austauschbar
zu verwenden.
Aus der DE 38 11 413 A1 ist ein elektrofotografischer
Drucker bekannt, bei dem eine in einer Transferstation mit
einem Bild versehene Seite eines Endlospapiers nicht immer
unmittelbar nach der Bilderzeugung fixiert wird. Um zu
verhindern, daß nach dem Beenden eines Druckvorgangs bei
Stillstand des Endlospapiers die Fixiereinrichtung längere
Zeit auf dieselbe Stelle des Druckbildes einwirkt, ist der
Abstand zwischen der Transferstation und der Fixierein
richtung entsprechend der Seitenlänge des perforierten
Endlospapiers fest vorgegeben.
Die US 4,377,333 beschreibt einen Drucker mit einer Trans
portvorrichtung zum Antreiben von Endlospapier, die abhän
gig von einmaligem Erfassen der Anfangskante einer Seite
des Endlospapiers mit Hilfe einer mit der Transportbewe
gung der Transportvorrichtung fest gekoppelten Impulser
zeugungsvorrichtung das Endlospapier um eine definierte,
von der Seitenlänge abhängige Länge vorschiebt, um darauf
hin einen neuen Seitenanfang zu signalisieren. Dabei wird
die Seitenlänge zum Festlegen des Vorschubs einer Seite
über ein Terminal eingegeben.
Aus der EP 0 314 517 A2 ist ein konventioneller Drucker
mit Druckkopf und Schneidvorrichtung zum Abtrennen von
einzelnen Endlospapierseiten nach Beendigung eines Druck
vorgangs bekannt. Dieser Drucker schiebt ein bedrucktes
Blatt nach Beendigung des Druckvorgangs für eine Seite
abhängig von dem Abstand der ersten Zeile eines Druckbil
des vom Blattanfang einer Seite, von der Länge der bereits
gedruckten Zeilen einer Seite, von der Länge einer Seite
und vom Abstand zwischen dem Druckkopf und der Schneidvor
richtung des Endlospapiers in eine Ausgabeposition. Vor
Beginn eines Druckvorgangs führt die Transportvorrichtung
des Druckers das eingelegte Papier um den Abstand zwischen
dem Druckkopf und der Schneidvorrichtung des Endlospapiers
abzüglich dem Abstand der ersten Zeile des Druckbildes vom
Blattanfang einer Seite in eine Anfangsstellung zurück, um
eine definierte Länge der ersten Zeile des Druckbildes auf
der neuen Seite zu erreichen. Der Abstand der ersten Zeile
vom Blattanfang ist hierbei entweder druckerspezifisch
oder kann beim Einlegen des Papiers in den Drucker einge
geben werden. Die Länge der bereits gedruckten Zeilen
einer Seite wird mit jeder neuen Zeile der aktuellen Seite
aktualisiert und gespeichert. Der Abstand zwischen
Druckkopf und Schneidestelle ist druckerabhängig fest
vorgegeben und in einem Speicher gespeichert. Die Länge
einer Seite entspricht einem festgelegten Betrag, der im
Speicher des Druckers gespeichert ist. Die Länge einer
Seite wird bei diesem Drucker nur beim Vorschub des
Papiers in Vorwärtsrichtung berücksichtigt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucker
anzugeben, der hohen Bedienungskomfort gewährleistet und
der die Verwendung von Endlospapier mit unterschiedlicher
Seitenlänge ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektro
fotografischen Drucker mit den Merkmalen des Anspruches 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Steuerung eines
erfindungsgemäßen elektrofotografi
schen Druckers, der Endlospapier ver
wendet;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines La
serstrahldruckers gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig.
3A bis 3D Diagramme zum Erläutern der Betriebs
weise des Laserdruckers nach Fig. 2;
Fig. 4 ein Flußdiagramm zum Steuern des Be
triebs des Laserdruckers nach Fig. 2;
und
Fig.
5A bis 5C Ansichten zum Erläutern der Lagebe
ziehung zwischen dem Abstand von der
Trommel zu den Walzen und einem Ab
stand zwischen Perforationen des End
lospapiers.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 2 ist eine Schemazeichnung eines Laserstrahldruc
kers (nachstehend als Laserdrucker bezeichnet) gemäß
einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektro
fotografischen Druckers, der Endlospapier verwendet. Der
Laserdrucker formt Abbildungen oder Zeicheninforma
tionen, die von einem Computer oder dergleichen einge
geben werden, durch ein elektrofotografisches Verfahren
auf ein leporellogefaltetes Papier 20 (Endlosauf
zeichnungspapier) und gibt diese als Kopie aus.
Eine photoleitfähige Trommel 1 wird mit einer vorbestimmten
Umfangsgeschwindigkeit durch einen nicht gezeigten
Hauptmotor gedreht und eine Toner-Reinigungseinheit 2,
eine Entladeeinheit 3, eine Ladeeinheit 4, ein opti
sches Ablenksystem 5 zum Leiten von Laserstrahlen auf
die photoleitfähige Trommel 1, eine Entwicklereinheit 6 und
eine Transfereinheit 7 sind in dieser Reihenfolge in
Drehrichtung um den Umfang der photoleitfähigen Trommel 1
herum angeordnet.
Vorschubwege 30, die Abschnitte 31, 32 haben, sind je
weils links und rechts in der Zeichnung auf gegenüber
liegenden Seiten der Transfereinheit 7 im wesentlichen
unterhalb der photoleitfähigen Trommel 1 angeordnet und eine
Traktoreinrichtung 9 ist an dem Vorschubwegabschnitt 31
auf der Zufuhrseite, d. h. auf der linken Seite, ange
ordnet und eine Fixiereinheit 8 ist an dem Vorschubweg
32 auf der Ausgabeseite, d. h. der rechten Seite ange
ordnet, zu der das leporellogefaltete Papier 20 zu
geführt wird. Weiterhin sind eine Vielzahl von Auf
zeichnungsblatt-Sensoren 30P (Senor "P"), 30F (Sensor
"F"), und 30R (Sensor "R"), die jeweils aus einem Foto
sensor vom Reflexionstyp bestehen, entlang des Vor
schubweges 30 für das Aufzeichnungspapier angeordnet
(d. h. dem Zuführwegabschnitt 31 auf der Eingabeseite
und dem Zuführabschnitt 32 auf der Ausgabeseite), und
zwar an der Eingabeseite der Traktoreinrichtung 9, zwi
schen der photoleitfähigen Trommel 1 und der Traktoreinrich
tung 9 bzw. zwischen der photoleitfähigen Trommel 1 und der
Fixiereinheit 8.
Der Laserdrucker führt ein Scannen (Belichten) auf der
Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 1 durch Laserstrahlen
aus dem optischen Ablenksystem 5 in Drehrichtung der
photoleitfähigen Trommel 1 aus, dreht die photoleitfähige Trommel
1 (Hilfsscannen), entwickelt bei der Entwicklereinheit
6 eine latente Abbildung, die auf der Oberfläche der
Lichtleitertrommel 1 ausgebildet ist, um eine Tonerab
bildung auszubilden, überträgt die Tonerabbildung bei
der Transfereinheit 7 auf das leporellogefaltete Papier
20, welches mittels der Traktoreinrichtung 9 über den
Vorschubweg 30 zugeführt wird, fixiert die Tonerabbil
dung auf dem leporellogefalteten Papier 20 unter Ver
wendung der Fixiereinheit 8 und gibt dieses dann aus.
Die Traktoreinrichtung 9 hat zwei Endlosriemen 91, 91,
die verbunden und parallel ausgerichtet sind und Vor
sprünge haben, die in die Vorschublöcher eingreifen,
die an den Längsseiten des leporellogefalteten Papiers
20 ausgebildet sind. Eine der Riemenscheiben, die die
beiden Endlosriemen 91, 91 gleichlaufen lassen, ist mit
einem Antriebsmotor 92 verbunden, wodurch die Endlos
riemen 91, 91 durch den Antriebsmotor 92 vor- und rück
wärts gedreht werden können.
Ein Codierer 93, der abhängig von der Transportbewegung der Traktor
einrichtung 9 gedreht wird, hat eine Scheibe, die mit
einer Vielzahl von Schlitzen entlang deren Umfang ver
sehen ist entsprechend zu den Vorsprüngen der Endlos
riemen 91, 91. Eine Vorschubgeschwindigkeit des leporel
logefalteten Papiers 20 kann dadurch genau bestimmt
werden, wobei eine Lichtschranke an dem Umfang der
Scheibe derart angeordnet ist, daß die Scheibe zwi
schen der Lichtschranke liegt und die Lichtschranke die
Schlitze erfaßt. Dadurch wird die Zufuhrgeschwindigkeit
des leporellogefalteten Papiers 20 direkt erfaßt ohne
Umweg über eine Umdrehungszahl (Umdrehungen pro Minute)
des Antriebsmotors 92.
Die Transfereinheit 7 hat eine Corona-Ladeeinheit 71
einer Länge, die im wesentlichen gleich der Breite der
photoleitfähigen Trommel 1 ist und von einem Armelement 72
gelagert ist, welches an seinen gegenüberliegenden
Enden schwenkbar und parallel zu der photoleitfähigen Trommel
1 mit einem vorbestimmten Abstand zu deren Umfangsflä
che angeordnet ist. Die Corona-Ladeeinheit 71 kann
durch Schwenken der Armelemente 72 mittels eines nicht
gezeigten Antriebsmechanismus von der Transferposition
zurückgezogen werden, die der photoleitfähigen Trommel 1 ge
genüberliegt.
Die Fixiereinheit 8 hat eine zylindrische Heizwalze
81, die durch ein Heizelement wie eine darin einge
führte Halogenlampe oder dergleichen erwärmt wird, und
eine Gegenwalze 82, wobei die Heizwalze 81 und die Ge
genwalze 82 als Paar von sich vertikal gegenüberliegen
den Fixierwalzen senkrecht zur der Richtung, in der das
leporellogefaltete Papier 20 zugeführt wird, ausgebil
det sind.
Die obere Heizrolle 81 wird durch schwenkbare Hebel 83
an ihren entgegengesetzten Enden gehalten, und wenn die
Hebel 83 durch einen nicht gezeigten Schwenkantriebsme
chanismus geschwenkt werden, wird die Heizwalze 81
nach oben aus der Fixierposition zurückgezogen und von
dem leporellogefalteten Papier 20 getrennt. Weiterhin
ist die untere Gegenwalze 82 mit einer nicht gezeigten
Antriebseinrichtung verbunden und wird mit einer Um
fangsgeschwindigkeit angetrieben, die im wesentlichen
gleich der Zuführgeschwindigkeit des von der Traktor
einrichtung 9 zugeführten leporellogefalteten Papiers
20 ist.
Eine Steuereinheit 50 steuert die Drehung der von dem
Antriebsmotor 92 angetriebenen Riemen 91, 91 (das Zu
führen des leporellogefalteten Papiers 20 in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung), den von der Transfereinheit 7
bewirkten Transfer und das Zurückschwenken ihrer Coro
na-Ladeeinheit 71, das von der Fixiereinheit 8 bewirkte
Fixieren und das Zurückschwenken ihrer Wärmerolle 81,
sowie die Verarbeitungseinheiten, die das elektro
fotografische Verfahren betreffen (die Drehung der
photoleitfähigen Trommel 1, der Tonerreinigungseinheit 2, der
Entladeeinheit 3, der Ladeeinheit 4, des optischen
Ablenksystems 5 und der Entwicklereinheit 6), wie es in
dem Blockdiagramm in Fig. 1 gezeigt ist.
Weiterhin wird der Steuereinheit 50 Information von dem
Codierer 93, der den Riemen 91, 91 zugeordnet ist, und
den Aufzeichnungsblatt-Sensoren 30F und 30R zugeführt,
sowie Information, die eine Bedienung der Konsole 41
betrifft. Die Steuereinheit 50 ist mit einer Spei
chereinrichtung 51 versehen, die aus einem wieder
beschreibbaren ROM besteht, in dem
Daten wie die Blattgröße, das Kommunikationsprotokoll,
die Anzahl der zu druckenden Blätter und der gleichen
gespeichert sind, was an der Konsole 41 eingegeben
wird. Die Steuereinheit 50 steuert den Laserdrucker, um
von einem Hostcomputer 60 zugeführte Abbildungsin
formation zu bilden und auf der Basis dieser
Eingabeinformation in einem nicht gezeigten
Seitenspeicher zu speichern. In Fig. 1 ist eine An
zeigeeinheit 42 gezeigt, die aus einem Anzeigeelement,
wie z. B. einem LCD (Flüssigkeitskristallanzeige)
besteht und zum Anzeigen von Information an eine
Bedienperson dient, wobei die Information das Auftreten
von Betriebsstörungen und der gleichen betrifft.
Unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 gezeigte Flußdia
gramm wird der von der Steuereinheit 50 des Laserdruc
kers bewirkte Steuerbetrieb nachstehend beschrieben.
Zunächst wird die Lage des leporellogefalteten Papiers
20 erfaßt in Antwort auf Sensorsignale von den Auf
zeichnungsblatt-Sensoren 30P, 30F und 30R. Es ist anzu
merken, daß die Corona-Ladeeinheit 71 der Transferein
heit 7 und die Wärmewalze 81 der Fixiereinheit 8 zu
dieser Zeit in einem zurückgeschwenkten Zustand sind
(S1, S2, S3).
Wenn der Sensor "P" auf "AUS" geschaltet ist, wenn also
das leporellogefaltete Papier 20 nicht detektiert ist,
wird festgelegt, daß das leporellogefaltete Papier 20
nicht eingelegt ist, was durch die Anzeige "kein
Papier" angezeigt wird (S41).
Wenn der Sensor 30P auf "EIN" und der Sensor 30F auf
"AUS" geschaltet ist, wird erfaßt, daß das leporelloge
faltete Papier 20 eingelegt ist und somit die Traktor
einrichtung 9 angetrieben wird, um dieses vorwärts zu
bewegen, wie in Fig. 3A gezeigt (S31), und wenn dessen
führende Kante "ML1" in einer der Transfereinheit 7
entsprechenden Position liegt, wird die Traktoreinrich
tung 9 angehalten, wie es in Fig. 3B gezeigt ist.
Fig. 3B zeigt den Ausgabewartezustand an, bei dem eine
Vorbereitung zum Ausgeben einer Abbildung auf das
Aufzeichnungspapier 20 abgeschlossen ist. Das lepo
rellogefaltete Papier 20 wird derart in den Ausgabe
wartezustand versetzt, daß der Aufzeichnungsblatt-
Sensor 30F zunächst erfaßt, daß das Papier 20 zugeführt
wird (worauf er auf "EIN" geschaltet wird), um somit
die Position der führenden Kante "ML1" des Papiers zu
bestimmen, wonach dessen Lage auf der Basis von
Vorschubinformation von dem Codierer 93 gesteuert wird
(auf der Basis von Impulssignalen, die synchron zu der
Zufuhr des Papiers 20 sind und von dem Codierer 93
abgegeben werden). Da die zum Bewegen des Papiers 20
von dem Moment, wenn die führende Kante "ML1" von dem
Aufzeichnungsblatt-Sensor 30F erfaßt worden ist, in die
Ausgangswartelage erforderliche Anzahl der Impulse N im Voraus bekannt ist,
kann die Ausgangswartelage korrekt derart erreicht
werden, daß mit dem
Zählen von Impulsen durch den Codierer 93 begonnen wird
(S33, S34), wenn der Aufzeichnungsblatt-Sensor 30F die führende Kante des
Papiers 20 erfaßt (S32) und daß die Zufuhr des Papiers 20
angehalten (S35, S8) wird, wenn die Anzahl der gezählten Impulse
gleich "N" ist. Obwohl es nicht ausdrücklich
beschrieben ist, wird die Zufuhr des Papiers 20
hiernach weiterhin auf der Basis von
Vorschubinformation von dem Codierer 93 gesteuert, d. h.
durch Zählen der Impulse. Wenn der Aufzeichnungsblatt-
Sensor 30F (Sensor "F") auf "EIN" geschaltet ist, wird
bestätigt, daß das Papier 20 geladen worden ist. Wenn
als nächstes der Aufzeichnungsblatt-Sensor 30R (Sensor
"R") auf "EIN" geschaltet wird, wird bestimmt, daß das
Papier 20 in einer Ausgabeendlage ist, wie in Fig. 3C
gezeigt und später beschrieben wird. Daraufhin wird die
Traktoreinrichtung 9 entgegengesetzt gedreht, um
das Papier 20 zurückzuziehen (S4), bis der in Fig. 3D
gezeigte Ausgabewartezustand erzielt ist. Es wird also
eine Seite des Aufzeichnungspapiers zurückbewegt. Ein
Symbol "ML2" bezeichnet in den Fig. 3C und 3D eine
führende Kante der darauffolgenden Seite und das
Aufzeichnungspapier 20 wird bei "ML2" abgetrennt, wenn
das Blatt 20 in die in Fig. 3C gezeigte Ausgabeendlage
kommt. Diese Rückwärtsbewegung einer Seite wird auch
derart gesteuert, daß Impulse von dem Codierer 93
gezählt werden (S5, S6), und die Rückwärtsbewegung wird
angehalten, wenn die Anzahl der gezählten Impulse den
Zählwert "PC" entsprechend der Impulsanzahl für eine
Seite des verwendeten leporellogefalteten Papiers 20
erreicht (S7, S8).
Der Zählwert "PC" entsprechend einer Seite des leporel
logefalteten Papiers 20 wird auf der Basis einer über
die Konsole 41 erfolgten Eingabe der Blattgröße einge
stellt und in dem Speicher 51 gespeichert. Da der Co
dierer 93 beispielsweise synchron zu den Endlosriemen
91, 91 der Traktoreinrichtung 9 gedreht wird und dessen
Schlitze per Definition den Vorsprüngen der Endlosrie
men 91, 91 entsprechen (d. h. den Vorschublöchern des
leporellogefalteten Papiers 20 mit einem Abstand von
1/2 inch entsprechen), hat "PC" einen Wert von 22 Im
pulsen, wenn der Abstand zwischen den Perforierungen
zum Abreißen 11 inches beträgt, einen Wert von 24 Im
pulsen, wenn der Abstand 12 inches beträgt und einen
Wert von 26 Impulsen, wenn der Abstand 13 inches be
trägt. Der so ausgebildete Drucker ist auf viele ver
schiedene Arten von leporellogefalteten Papier 20 mit
unterschiedlichen Abständen zwischen den Perforationen
zum Abreißen anwendbar.
Nachdem die führende Kante (ML1) des Papiers 20 in den
Ausgabewartezustand entsprechend der Transfereinheit 7
gesetzt worden ist, werden die Drehung der Fotoleiter
trommel 1 und die Belichtung über das optische Ablenk
system 5 gestartet (S9, S10). Wenn die Fotoleitertrom
mel 1 mit der Drehung beginnt, fangen darüber hinaus -
obwohl es in Fig. 4 nicht angegeben ist - die Toner
reinigungseinheit 2, die Entladeeinheit 3, die Ladeein
heit 4 und die Entwicklereinheit 6 an zu arbeiten.
Die Vorwärtsbewegung des leporellogefalteten Papiers 20
durch den Antrieb der Traktoreinrichtung 9, die Rück
kehr der Corona-Ladeeinheit 71 in die Transferposition
und deren Transferwirkung werden synchron mit der An
kunft eines Abschnitts der Fotoleitertrommel 1, die
von dem optischen Ablenksystem 5 zu belichten ist, an
der Transfereinheit 7 gestartet, was durch die Drehung
der Fotoleitertrommel 1 hervorgerufen wird (S11, S12).
Daher wird eine Tonerabbildung auf der Oberfläche der
Lichtleitertrommel 1 auf das Papier 20 übertragen.
Die Heizwalze 81 der Fixiereinheit 8 schwenkt
synchron mit der Ankunft des Abschnitts des Papiers 20,
auf den die Tonerabbildung von der photoleitfähigen Trommel 1
übertragen ist, zu der Fixiereinheit 8 zu
rück, was durch die Vorwärtsbewegung des Papiers 20
hervorgerufen wird, und das Fixieren beginnt (S13).
Nachdem eine Seite - wie zuvor beschrieben - belichtet
worden ist, wird erfaßt, ob eine darauffolgende Seite
vorliegt oder nicht (S14, S15).
Wenn eine darauffolgende Seite zu belichten ist, wird
dies jeweils kontinuierlich fortgesetzt (S16).
Wenn keine darauffolgende Seite vorliegt, wird der Be
trieb der Transfereinheit 7 angehalten und die Corona-
Ladeeinheit 71 wird schwenkend mit der gleichen Zeit
gabe wie bei dem Betriebsbeginn zurückgezogen (S17),
Impulse von dem Codierer 93 werden gezählt (S18, S19),
dem Betrieb der Fixiereinheit 8 wird angehalten
(einschließlich des Zurückschwenkens der Wärmewalze 81)
(S21), wenn die Anzahl der gezählten Impulse "PC" be
trägt entsprechend einer Seite des leporellogefalteten
Papiers 20 (S20), und der Antrieb der Traktoreinrich
tung 9 wird angehalten, um den Vorschub des Papiers 20
zu unterbrechen. Dieser Zustand ist als Ausgabeendlage
in Fig. 3C gezeigt.
Wenn die Bildgestaltung für eine Seite abgeschlossen
ist, liegt die führende Kante der folgenden Seite
in der Ausgabewartelage.
Wenn das
leporellogefaltete Papier 20 somit um eine Strecke
bewegt wird, die dem Zählstand PC entsprechend einer
Seite (d. h. der Länge einer Seite) entspricht, wird die
bildgestaltete Seite vorwärts bezüglich der
Fixierposition der Fixiereinheit 8 bewegt (dies liegt
daran, daß die Zufuhrlänge für das Aufzeichnungspapier
von der Transferposition der Transfereinheit 7 bis zu
der Fixierposition der Fixiereinheit 8 auf einen kürze
ren Wert gesetzt ist als der Abstand zwischen den Per
forationen des leporellogefalteten Papiers 20). Die
bildgestaltete Seite wird sicher der Fixierung unter
worfen und die Position der Perforierung zwischen der
bildgestalteten Seite und der nächsten Seite, also
deren führende Kante, ragt hinreichend aus dem Laser
drucker heraus, so daß ein Abtrennen entlang der Perfo
ration leicht ausgeführt werden kann.
Das leporellogefaltete Papier 20 wird also üblicherweise nach der
Ausgabeoperation entlang der Perforation
abgetrennt, wodurch die führende Kante "ML2" der näch
sten Seite gebildet wird. Für die nächste Bildgestal
tung wird das leporellogefaltete Papier 20 in den Aus
gabewartezustand versetzt, wie er in Fig. 3D gezeigt
ist, und zwar indem das Papier rückwärts um eine Sei
tenlänge - wie oben beschrieben - bewegt wird (da die
Ausgabeendlage erreicht wird durch Vorwärtsbewegen des
Papiers 20 um eine Seitenlänge von der Ausgabewartelage
aus, wird die Ausgabewartelage notwendigerweise er
reicht durch zurückziehen um eine Seitenlänge aus der
Ausgabeendlage), worauf die Bildgestaltung beginnt. Es
ist anzumerken, daß die bildgestaltete Seite für die
nächste Ausgabe in den Laserdrucker zurückgezogen wird,
wenn diese nach dem Abschluß der Ausgabe nicht an der
Perforation abgetrennt wurde. Dies verursacht jedoch
kein Problem, da die Seite bereits durch die Fixierein
heit 8 fixiert worden ist.
Mit der zuvorgenannten Anordnung wird die Seite, auf
der die Abbildung gestaltet ist, sicher fixiert und aus
dem Drucker gegeben, und zwar in die Lage, in der sie
abgetrennt werden kann. Wenn die nächste Ausgabe ausge
führt wird, wird das leporellogefaltete Papier 20 zu
nächst zurückgezogen, so daß eine Ausgabe wieder von
der ersten Seite an ausgeführt werden kann (wobei die
erste Seite erst gebildet wird durch Abtrennen der vor
angegangenen Seite; wenn die vorangegangene Seite nicht
abgetrennt ist, wird die erst Seite durch die Seite
gebildet, die der Seite folgt, auf der die
vorangegangene Ausgabe ausgeführt wurde).
Daher wird kein Papier 20 verschwendet, wenn die Ausga
be beginnt und die Länge des Zufuhrweges für das Auf
zeichnungspapier von der Transfereinheit zu der Fixier
position der Fixiereinheit kann unabhängig von einem
Abstand zwischen den Perforationen des leporellogefal
teten Papiers 20 eingestellt werden, wodurch der Druc
ker hinsichtlich der Größe klein gehalten werden und
für verschiedene Arten von Aufzeichnungspapier mit
jeweils unterschiedlichen Abständen zwischen den Perfo
rationen verwendet werden kann.
Bei der zuvor genannten Ausführungsform ist der Abstand
zwischen der Fotoleitertrommel 1 und dem Paar von Wal
zen kleiner als ein Abstand zwischen den Perforationen
t1 und t2, wie es in Fig. 5A dargestellt ist, wodurch
das Gesamtvolumen des Laserdruckers klein gehalten
wird. In diesem Fall ist die führende Kante der Seite,
auf die der Toner gebracht wurde, hinter (in
Vorwärtsrichtung gesehen) dem Paar von Walzen 81, 82
angeordnet, wenn das leporellogefaltete Papier 20 um
eine Seitenlänge vorwärtsbewegt ist. Es kann jedoch
auch in Betracht gezogen werden, daß, wie in den
Fig. 5B, 5C erläutert, der Abstand zwischen der
Trommel 1 und den Walzen 81, 82 im wesentlichen gleich
oder größer ist als der Abstand zwischen t1 und t2, und
zwar in Abhängigkeit von den Gestaltungsanforderungen
an den Laserdrucker. In diesen Fällen wird das
leporellogefaltete Papier 20 derart gesteuert, daß es -
nachdem das Aufbringen des Toners durch die
Fotoleitertrommel 1 ausgeführt worden ist - um mehr
als eine
Seitenlänge bewegt wird.
Claims (10)
1. Elektrofotografischer Drucker zum Bedrucken eines
Endlospapiers (20), das durch Perforationen in eine
Vielzahl aufeinanderfolgender Abschnitte vorgegebene
ner Länge unterteilt ist, mit
- - elektrofotografischen Bilderzeugungseinrichtungen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) zum Erzeugen eines einer Bild information entsprechenden Ladungsbildes auf einem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement (1), zum Ent wickeln des Ladungsbildes und zum Übertragen des ent wickelten Bildes auf einen Abschnitt des Endlospa piers (20) in einer Transferstation (7),
- - einer Transporteinrichtung (9) zum Transportieren des Endlospapiers (20) entlang eines Vorschubweges, entlang dessen das Endlospapier von der Transfersta tion (7) über eine Fixiereinrichtung (B), in der das auf dem Endlospapier (20) übertragene Bild fixiert wird, in eine Ausgabeendlage transportiert wird,
- - einer Zähleinrichtung (50, 93), die zur Erfassung von Papiervorschublängen synchron mit der Bewegung der Transporteinrichtung (9) erzeugte Impulse zählt,
- - einer Eingabeeinrichtung (41) zum Eingeben der Sei tenlänge des jeweils verwendeten Endlospapiers (20), und mit
- - einer Steuereinrichtung (50), die die Transportein
richtung (9) mit Hilfe der Zähleinrichtung so steu
ert, daß diese das Endlospapier (20)
- - zu Beginn eines Druckvorgangs aus einer Ausgangs stellung vorschiebt, in der die einer Perforation entsprechende voraus laufende Kante des Endlospapiers (20) in der Transferstation (7) liegt,
- - nach Beendigung eines Druckvorganges um einen vor gegebenen Betrag so weit vorschiebt, daß die nachlau fende Perforation der zuletzt gedruckten Seite stromab der Fixiereinrichtung (8) in die Ausgabeend lage zu liegen kommt, wobei die Steuereinrichtung den vorgegebenen Betrag abhängig von der mittels der Ein gabeeinrichtung jeweils eingegebenen Seitenlänge ein stellt, und
- - das Endlospapier bei Aufnahme eines neuen Druck vorgangs um den jeweils vorgegebenen Betrag zurück transportiert, so daß die dem zuletzt bedruckten Blatt folgende Perforation in der Ausgangsstellung in der Transferstation (7) liegt.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand zwischen der Transferstation (7) und der
Fixiereinrichtung (8) kleiner ist als die Länge eines
Abschnittes des Endlospapiers (20).
3. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand zwischen der Transferstation (7) und der
Fixiereinrichtung (8) im wesentlichen gleich der
Länge eines Abschnittes des Endlospapiers (20) ist.
4. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand zwischen der Transferstation (7) und der
Fixiereinrichtung (8) größer ist als die Länge eines
Abschnittes des Endlospapiers (20).
5. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung (8) ein
Paar Walzen (81, 82) hat, die aufeinander zu und
voneinander weg bewegt werden können, wobei eine der
Walzen als Heizwalze (81) ausgebildet ist.
6. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Sensor (30F), der
stromaufwärts der Transferstation (7) im Vorschubweg
angeordnet ist und der den Durchlauf der
vorauslaufenden Kante (ML1) des Endlospapiers (20)
erfaßt.
7. Drucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zähleinrichtung (50, 93) vom Zeitpunkt des
Erfassens der voraus laufenden Kante des Endlospapiers
(20) durch den Sensor (30E) an eine Impulsanzahl (N)
zählt und daß die Steuerung (50) den Vorschub des
Endlospapiers (20) durch die Transporteinrichtung (9)
anhält, wenn sie das Erreichen eines vorgegebenen
Zählwertes feststellt, der so bemessen ist, daß die
vorauslaufende Kante des Endlospapiers (20) beim
Erreichen des Zählwertes in der Transferstation (7)
liegt.
8. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (50,
93) einen Impulsgenerator (93) zum Erzeugen von
Impulsen während der Bewegung des Endlospapiers (20)
und ein Zählelement hat, um eine Impulsanzahl (PC) zu
zählen, die dem Vorschubbetrag entspricht.
9. Drucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Impulsgenerator (93) eine sich in Abhängigkeit
der Bewegung des Endlospapiers (20) drehende Scheibe
mit einer Vielzahl von radial zur Achse der Scheibe
gerichteten Schlitzen und eine Lichtschranke hat, die
das Durchlaufen der Schlitze erfaßt, und daß das
Zählelement die Zahl der durchlaufenden Schlitze
zählt.
10. Drucker nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
gekennzeichnet durch einen weiteren Sensor (30P), der
stromaufwärts des Sensors (30F) angeordnet ist, und
durch eine Anzeigeeinrichtung (42), um anzuzeigen, ob
die vorauslaufende Kante (ML1) des Endlospapiers (20)
von dem weiteren Sensor (30P) erfaßt wurde oder
nicht.
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