DE19711275A1 - Endlospapier-Drucker - Google Patents
Endlospapier-DruckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drucker, der Endlospapier be
druckt. Derartige Drucker sind weit verbreitet, und werden
zum Bedrucken von Endlospapier aus Blättern einer vorgegebe
nen Blattlänge verwendet. Die Blattlänge wird durch eine Per
foration zwischen den Blättern bestimmt. Das Endlospapier hat
an beiden Rändern Transportlöcher. Benachbarte Transportlö
cher haben voneinander einen vorgegebenen Abstand von übli
cherweise 1/2 Inch. Im folgenden werden Längen, wie auf dem
Gebiet der Drucktechnik allgemein üblich, in Inch angegeben.
Ein Inch hat eine Länge von 25,4 mm.
Die bekannten Drucker haben eine Traktorvorrichtung, in der
Stachelriemen angetrieben werden. Die Stachelriemen haben
Transportstacheln, die in die Transportlöcher eingreifen. Zum
Erzeugen einer Rückmeldung für die Steuerung der Papierzufuhr
enthält die Traktorvorrichtung im allgemeinen eine Meßein
richtung, die synchron mit der Traktorvorrichtung angetrieben
wird und nach einer vorgegebenen Transportbewegung jeweils
einen Transportimpuls erzeugt. Die vorgegebene Transportbewe
gung entspricht dem Abstand zwischen den Transportlöchern,
d. h. im allgemeinen 1/2 Inch. Der Drucker enthält weiterhin
eine Sensoreinheit zum Erfassen der Vorderkante des Endlospa
piers. Die Papierzufuhr wird mit den nach dem Erfassen der
Vorderkante erzeugten Transportimpulsen gesteuert.
Im allgemeinen ist die Blattlänge der Blätter des Endlospa
piers ein Vielfaches von 1/2 Inch, z. B. 3 Inch, und, wie in
Fig. 1A gezeigt, liegen die Perforationen, die ein Blatt des
blattweise faltbaren Endlospapiers (Fan-Fold-Papier) vom
nächsten Blatt trennen, in der Mitte zwischen benachbarten
Transportlöchern.
Es gibt aber auch Endlospapier mit einer Blattlänge, die ein
Vielfaches von 1/6 Inch oder 1/8 Inch ist, z. B. 19/6 Inch
oder 25/8 Inch. Wie in Fig. 1B gezeigt, gibt es drei mögli
che Lagen der Perforation relativ zu den Transportlöchern für
Blattlängen, die ein Vielfaches von 1/6 Inch sind: in der
Mitte zwischen benachbarten Transportlöchern (a), 1/12 Inch
vom nächstliegenden rechten Transportloch entfernt (b) und
1/12 vom nächstliegenden linken Transportloch entfernt (c).
Wie in Fig. 1C gezeigt, gibt es vier mögliche Lagen der Per
foration relativ zu den Transportlöchern bei Blattlängen, die
ein Vielfaches von 1/8 Inch sind: in der Mitte zwischen zwei
benachbarten Transportlöchern (d), 1/8 Inch vom nächstliegen
den rechten Transportloch entfernt (e), in der Mitte eines
Transportlochs (f) und 1/8 Inch vom nächstliegenden linken
Transportloch entfernt (g). Aufgrund der möglichen Lagen der
Perforation ist der Abstand von der Vorderkante des Blattes
zum nächstliegenden Transportloch unterschiedlich groß. Es
ist somit schwierig, die Lage der Vorderkante des Blattes re
lativ zu den Transportlöchern genau zu bestimmen.
Zur Lösung dieses Problems werden Endlospapier-Drucker ver
wendet, die nach dem Transport des Papiers um jeweils 1/8
Inch, 1/6 Inch und 1/2 Inch Transportimpulse erzeugen. Der
Drucker enthält z. B. zwei Meßeinrichtungen, die Transportim
pulse nach dem Transport des Papiers um jeweils 1/8 Inch und
1/6 Inch erzeugen. Transportimpulse, die einer Transportbewe
gung des Papiers um 1/2 Inch entsprechen, werden durch
UND-Verknüpfung der Transportimpulse für 1/8 Inch und 1/6 Inch
erzeugt.
Wie in Fig. 2B gezeigt, ist der Versatz zwischen der jewei
ligen Lage der Perforation und der Lage der Transportlöcher
ein ganzzahliges Vielfaches von 1/6 Inch, falls die Blatt
länge ein Vielfaches von 1/6 Inch beträgt. Somit wird bei
Transportimpulsen, die jeweils nach einer Transportbewegung
von 1/6 Inch erzeugt werden, beim Auftreten der Perforation
immer auch ein Transportimpuls erzeugt. Dagegen beträgt der
Versatz zwischen der jeweiligen Lage der Perforation und der
Transportlöcher ein ganzzahliges Vielfaches von 1/8 Inch,
falls die Blattlänge ein Vielfaches von 1/8 Inch ist, vgl.
Fig. 2B. Somit werden in diesem Fall bei Transportimpulsen,
die jeweils nach einer Transportbewegung von 1/8 Inch erzeugt
werden, beim Auftreten der Perforation ebenfalls Transportim
pulse erzeugt. Die Vorderkante des Endlospapiers entsteht
jedoch durch Zerreißen oder Durchschneiden der Blätter an der
Perforation. Die dadurch entstehende Ungleichmäßigkeit der
Vorderkante beeinflußt den Zeitpunkt, zu dem die Vorderkante
durch die Sensoreinheit erfaßt wird.
Fig. 3 zeigt Beispiele für mögliche Zusammenhänge zwischen
einem Vorderkantensignal der Vorderkanten-Sensoreinheit und
Transportimpulsen, die jeweils nach einer Transportbewegung
des Papiers um 1/8 Inch erzeugt werden. Wenn das Vorderkan
tensignal eine vorgegebene Zeit vor dem Transportimpuls n
auftreten soll, aber aufgrund von Unregelmäßigkeiten nach dem
Transportimpuls n erzeugt wird, steuert der Drucker den
Transport des Papiers so, daß der Transportimpuls n+1 zu ei
nem Zeitpunkt auftritt, an dem sich eine Bezugsperforation an
einem Bezugspunkt befindet. Dies führt zu einem fehlerhaften
Versatz der Druckposition auf dem Endlospapier.
Eine Lösung dieses Problems wird in der US-Patentschrift US
5,564,845 angegeben, in der ein Drucker erläutert ist, der
die Anzahl von Motorimpulsen zählt, mit denen ein Antriebsmo
tor angesteuert wird, der die Traktorvorrichtung antreibt.
Die Zählung beginnt, nachdem ein Signal durch die Vorderkan
ten-Sensoreinheit abgegeben wurde, und endet, bevor der
Transportimpuls erzeugt wird. Im einzelnen beträgt der Ab
stand zwischen den Motorimpulsen 1/43 des Abstands zwischen
den 1/8 Inch Transportimpulsen. Wenn die gezählte Zahl von
Motorimpulsen größer als ein Schwellwert ist, z. B. 23, wird
unterstellt, daß das Signal von der Vorderkanten-Sensorein
heit zu spät abgegeben wird. Der Drucker wirkt dieser Verzö
gerung entgegen, indem der richtige Transportimpuls festge
legt wird. Wenn die gezählte Zahl der Motorimpulse kleiner
als der Schwellwert ist, führt die Steuereinheit des Druckers
keine Kompensation durch. Der Schwellwert wird nach dem Ein
bau der Traktorvorrichtung, der Meßeinrichtungen zum Erzeugen
der Transportimpulse und des Vorderkanten-Papiersensors in
den Drucker ermittelt.
Jedoch gibt es beim Einsatz einer Abtastvorrichtung, z. B. ei
ner Laser-Abtastvorrichtung, in einem elektrofotografischen
Drucker zum Erzeugen eines latenten Ladungsbildes auf einer
Fotoleitertrommel ein weiteres Problem. Die Abtastposition
auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel und damit auch die
Druckposition auf dem Papier können von der Sollposition ab
weichen, z. B. aufgrund von Fehlern bei der Herstellung der
Abtastvorrichtung. Wie in Fig. 4 gezeigt, kommt es bei einem
Versatz der Abtastposition in einer zur Abtastrichtung senk
rechten Richtung, d. h. in Richtung des Papiertransports, zu
einem Versatz der Druckanfangsposition PP auf dem Papier P,
vgl. Linien A und B in Fig. 4. Dieser Fehler muß während des
Zusammenbaus des Druckers ebenfalls beseitigt werden. Jedoch
darf dabei die Beziehung zwischen dem Vorderkantensignal und
den Transportimpulsen nicht verändert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Endlospapier-Drucker an
zugeben, bei dem die Druckanfangsposition auf den Blättern
auf einen Sollwert eingestellt werden kann.
Der Drucker gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung hat eine
Transportvorrichtung zum Transport von Endlos-Papier, eine
Impulserzeugungseinheit zum Erzeugen von Transportimpulsen
synchron mit dem Transport des Papiers, eine Vorderkanten-Sensoreinheit
zum Erfassen der Vorderkante des Papiers und
zum Erzeugen eines Vorderkanten-Signals, eine Steuereinheit
zum Steuern der Transportvorrichtung abhängig von den Trans
portimpulsen und eine Einstellvorrichtung zum Einstellen der
Druckposition auf dem Papier unter Beibehaltung der Beziehung
zwischen den Transportimpulsen und dem Vorderkanten-Signal.
Durch diesen Aufbau kann die Druckposition auf dem Papier im
Fall einer Abweichung von einer Sollposition, die auf Her
stellungsfehler zurückzuführen ist, kompensiert werden, ohne
den Zusammenhang zwischen den Transportimpulsen und dem Vor
derkanten-Signal zu verändern.
In einem Ausführungsbeispiel des ersten Aspekts der Erfindung
enthält die Impulserzeugungseinheit mindestens eine Meßein
richtung, die synchron mit der Transportvorrichtung angetrie
ben wird. Außerdem enthält die Impulserzeugungseinheit minde
stens eine Sensoreinheit zum Erfassen der Bewegung der Meß
einrichtung. Die Lage der Sensoreinheit der Impulserzeugungs
einheit bezüglich der Meßeinrichtung ist vorteilhafterweise
relativ zur Meßeinrichtung in Transportrichtung des Papiers
verstellbar. Auch die Lage der Vorderkanten-Sensoreinheit
relativ zur Transportvorrichtung ist verstellbar. Bei einem
derartigen Aufbau ist es möglich, die Lage der Vorderkanten-Sensoreinheit
einzustellen, nachdem die Sensoreinheit der
Impulserzeugungseinheit positioniert wurde.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Sensoreinheit
der Impulserzeugungseinheit auf einem ersten Trägerelement
gelagert, dessen Lage relativ zur Transportvorrichtung verän
dert werden kann. Die Vorderkanten-Sensoreinheit ist dagegen
auf einem zweiten Trägerelement gelagert, dessen Lage eben
falls relativ zur Transportvorrichtung verändert werden kann.
Die Lage des ersten Trägerelements kann unabhängig von der
Lage des zweiten Trägerelements verändert werden. Ebenso kann
die Lage des zweiten Trägerelements unabhängig von der Lage
des ersten Trägerelements verändert werden. Durch diese An
ordnung ist es möglich, die Lage der Vorderkanten-Sensorein
heit und der Sensoreinheit der Impulserzeugungseinheit auf
einfache Art einzustellen.
Enthält der Drucker Führungselemente zum Führen der Vorder
kanten-Sensoreinheit und/oder der Sensoreinheit der Impulser
zeugungseinheit in Transportrichtung des Papiers, so erfolgt
die Lageänderung in der richtigen Richtung. Die Führungsele
mente sind vorzugsweise an den Trägerelementen befestigt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel des ersten Aspekts der
Erfindung sind die Vorderkanten-Sensoreinheit und die Sensor
einheit der Impulserzeugungseinheit auf einem gemeinsamen
Trägerelement, z. B. dem ersten Trägerelement, angeordnet. Das
gemeinsame Trägerelement ist relativ zur Transportvorrichtung
verstellbar. Durch diesen Aufbau kann die Druckposition im
Fall von Herstellungsfehlern der Abtastvorrichtung durch Ver
schieben des gemeinsamen Trägerelements korrigiert werden. Da
sowohl die Vorderkanten-Sensoreinheit als auch die Sensorein
heit der Impulserzeugungseinheit auf einem gemeinsamen Trä
gerelement angeordnet sind, bleibt die Beziehung zwischen den
Transportimpulsen und dem Vorderkanten-Signal beim Einstell
vorgang unverändert.
In einem nächsten Ausführungsbeispiel des ersten Aspekts der
Erfindung sind die Transportvorrichtung, die Meßeinrichtung,
die Sensoreinheit der Impulserzeugungseinheit und die Vorder
kanten-Sensoreinheit an einem gemeinsamen Rahmen angeordnet,
der auf einem Träger gelagert ist. Weicht die Abtastposition
aufgrund von Herstellungsfehlern von einer Sollposition ab,
so kann durch diese Anordnung die Druckposition auf dem Pa
pier durch Verschieben des Rahmens eingestellt werden. Da die
Meßeinrichtung, die Sensoreinheit der Impulserzeugungseinheit
und die Vorderkanten-Sensoreinheit auf dem Rahmen in Trans
portrichtung des Papiers ausgerichtet sind, bleibt die Bezie
hung zwischen den Transportimpulsen und dem Vorderkanten-Si
gnal während des Einstellvorgangs erhalten.
Die Erfindung betrifft in einem zweiten Aspekt einen Drucker
mit: einer Transportvorrichtung zum Transport des Endlos-Pa
piers; einer Abtastvorrichtung zum Abstrahlen eines Licht
strahls entsprechend zu druckenden Mustern; einem Fotoleite
relement, auf das der Lichtstrahl auftrifft, um ein latentes
Ladungsbild zu erzeugen; einer Entwicklungsstation zum Ent
wickeln des latenten Ladungsbildes; eine Übertragungseinheit
zum Übertragen des entwickelten Bildes auf das Papier; einer
Fixierstation zum wischfesten Verbinden des übertragenen Bil
des mit dem Papier; und mit einer Einstellvorrichtung zum
Einstellen der Auftreffposition des von der Abtastvorrichtung
abgestrahlten Lichtstrahls auf dem Fotoleiterelement nach dem
Einbau der Abtastvorrichtung in den Drucker. In einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel des zweiten Aspekts der Erfindung
ist das Fotoleiterelement eine Fotoleitertrommel und die Ein
stellvorrichtung stellt die Auftreffposition in Umfangrich
tung der Fotoleitertrommel ein. Außerdem enthält die Abtast
vorrichtung einen Spiegel zum Ablenken des Lichtstrahls zur
Fotoleitertrommel hin. Der Reflexionswinkel des Spiegels ist
einstellbar. Dazu wird der Spiegel vorzugsweise durch ein
Druckelement an ein Stellelement gedrückt. Als Stellelement
wird eine Schraube verwendet, die in ein Gewindeloch greift,
das sich im Gehäuse der Abtastvorrichtung befindet. Durch
eine Öffnung im Gehäuse der Abtastvorrichtung wird ein Werk
zeug zum Drehen der Schraube geführt. Durch diesen Aufbau ist
der Reflexionswinkel des Spiegels auf einfache Art einzustel
len. Nach dem Einstellvorgang wird die Öffnung mit einem
Dichtelement abgedichtet, um das Eindringen von Staub in die
Abtastvorrichtung zu verhindern.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des zweiten Aspekts der
Erfindung kann das Gehäuse der Abtastvorrichtung in Trans
portrichtung des Papiers auf einen Träger versetzt werden.
Durch diese Maßnahme sind im Vergleich zu einem bekannten
Drucker nur einfache konstruktive Änderungen notwendig, um
die Lage der Druckposition auf dem Papier unter Beibehaltung
der Beziehung zwischen den Transportimpulsen und dem Vorder
kanten-Signal einzustellen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele eines Druckers nach
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1A, 1B und 1C verschiedene Arten Endlospapier mit unter
schiedlichen Blattlängen,
Fig. 2A, 2B und 2C verschiedene Transportimpulse und mögliche
Lagen der Perforation,
Fig. 3 den Zusammenhang zwischen Transportimpulsen,
die nach einer Transportbewegung von jeweils
1/8 Inch erzeugt werden und einem Vorderkanten
signal einer Sensoreinheit,
Fig. 4 Abweichungen der Druckposition auf einem End
lospapier,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Drucker,
Fig. 6 eine räumliche Ansicht der Traktorvorrichtung
des Druckers nach Fig. 5,
Fig. 7 eine sogenannte Explosionsansicht zweier Meß
einrichtungen der Traktorvorrichtung nach Fig.
6,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Traktorvorrichtung nach
Fig. 6,
Fig. 9 ein Blockdiagramm des Steuersystems des Druc
kers nach Fig. 5,
Fig. 10 die Lage von Erfassungs- und Steuerungspositio
nen im Drucker nach Fig. 5,
Fig. 11 einen ersten Teil des Flußdiagramms eines Ver
fahrens zur Druckersteuerung,
Fig. 12 ein Flußdiagramm für die Bearbeitung von Trans
portimpuls- Interruptsignalen,
Fig. 13 das Flußdiagramm eines zweiten Teils des Druck
vorgangs,
Fig. 14 das Flußdiagramm eines dritten Teils des Druck
vorgangs,
Fig. 15 das Flußdiagramm eines vierten Teils (Druck-
Stop-Vorgang) des Druckvorgangs,
Fig. 16 ein Flußdiagramm eines
Vorderkanten-Einstell-Vorgangs,
Fig. 17 ein Flußdiagramm der Bearbeitung eines Trans
portmotor- Interruptsignals,
Fig. 18 ein Flußdiagramm eines Berechnungsvorgangs, der
während des Vorderkanten-Einstell-Vorgangs
durchgeführt wird,
Fig. 19 eine räumliche Ansicht der Traktorvorrichtung
eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 20 eine Seitenansicht der Traktorvorrichtung nach
Fig. 19,
Fig. 21 eine räumliche Ansicht der Traktorvorrichtung
eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 22 eine Seitenansicht der Traktorvorrichtung nach
Fig. 21,
Fig. 23 eine räumliche Ansicht einer Laser-Abtastvor
richtung eines vierten Ausführungsbeispiels,
Fig. 24 eine Schnittdarstellung eines ersten Halteele
ments der Abtastvorrichtung nach Fig. 23,
Fig. 25 eine räumliche Ansicht einer Blattfeder, die im
Halteelement nach Fig. 24 eingesetzt wird,
Fig. 26 eine Schnittdarstellung eines zweiten Halteele
ments der Abtastvorrichtung nach Fig. 23, und
Fig. 27 eine räumliche Untersicht der Laser-Abtastvor
richtung eines fünften Ausführungsbeispiels.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt eines Druckers 10. Der Druc
ker 10 hat ein Gehäuse 12 und enthält eine Laser-Abtastvor
richtung 14, eine Fotoleitertrommel 16, eine Entwicklungssta
tion 18, eine Bildübertragungseinheit 44, eine Traktorvor
richtung 20 sowie eine Fixierstation 22. Das Gehäuse 12 hat
ein Unterteil 12a, ein Mittelteil 12b und ein Oberteil 12c.
Im Unterteil 12a des Gehäuses 12 befindet sich eine Steuer
einheit 24. Im Mittelteil 12b des Gehäuses 12 befinden sich
die Fixierstation 22, die Fotoleitertrommel 16, die Entwick
lungsstation 18, die Bildübertragungseinheit 44 und die Trak
torvorrichtung 20. An einander abgewandten Seiten des Mittel
teils 12b sind eine Papiereingabe 26 und eine Papierausgabe
28 angeordnet. Ein Transportweg 68 des Papiers verläuft von
der Papiereingabe 26 durch ein Paar federnd aneinander ge
drückter Führungswalzen 47, zwischen der Fotoleitertrommel 16
und der Bildübertragungseinheit 44, entlang der Traktorvor
richtung 20 und durch die Fixierstation 22 bis zur Papieraus
gabe 28.
Das Oberteil 12c enthält eine Trägerplatte 160 zum Lagern der
Abtastvorrichtung 14. Das Oberteil 12c ist am Mittelteil 12b
in einer Lagerung schwenkbar gelagert, und kann vom Mittel
teil 12b abgeklappt werden, so daß der Transportweg 68 frei
liegt.
Das Papier P wird zuerst in die Papiereingabe 26 eingeführt,
wobei das Oberteil 12c abgeklappt ist, und mit der Hand durch
die Führungswalzen 47 geschoben. Anschließend wird das Papier
P zwischen der Fotoleitertrommel 16 und der Bildübertragungs
einheit 44 bis zur Traktorvorrichtung 20 eingelegt. Die Trak
torvorrichtung 20 ist auf einem Chassis 12d des Gehäuses 12
befestigt und transportiert das Papier P vorwärts, vergleiche
Pfeil A, oder rückwärts, vergleiche Pfeil B, entlang des
Transportwegs 68.
Während des Druckvorgangs wird die Abtasteinheit 14 durch die
Steuereinheit 24 so gesteuert, daß ein Abtastlaserstrahl eine
Abtastbewegung in Längsrichtung der sich drehenden Fotolei
tertrommel 16 ausführt, um ein latentes Ladungsbild auf der
Fotoleitertrommel 16 zu erzeugen.
Die Entwicklungsstation 18 lagert Tonerteilchen auf dem la
tenten Ladungsbild ab, so daß auf der Fotoleitertrommel 16
ein Tonerbild entsteht. Die Bildübertragungseinheit 44 befin
det sich auf der von der Fotoleitertrommel 16 abgewandten
Seite des Transportwegs 68 und überträgt das Tonerbild von
der Fotoleitertrommel 16 auf das Papier P.
Die Fixierstation 22 enthält eine beheizte Fixierwalze 128
und eine Andruckwalze 130 und verbindet das Tonerbild wisch
fest mit dem Papier P unter Temperatur- und Druckeinwirkung.
Die Fixierwalze 128 wird durch einen Fixierstationsmotor 86
angetrieben. Die Andruckwalze 130 läuft dagegen frei und ist
in vertikaler Richtung verschiebbar. Ein Paar Endladungswal
zen 80 ist zwischen der Papierausgabe 28 und der Fixiersta
tion 22 angeordnet. Die untere Endladungswalze 81 wird durch
den Fixierstationsmotor 86 synchron mit der Fixierwalze 128
angetrieben.
Das Papier P wird durch die Traktorvorrichtung 20 synchron
mit der Drehbewegung der Fotoleitertrommel 16 während der
oben erläuterten Vorgänge vorwärts transportiert bis es zur
Fixierstation 22 vorgerückt ist. Obwohl die Fixierwalze 128,
die Andruckrolle 130 und die Endladungswalzen 80 das Papier P
während des Druckvorgangs berühren, wird die Transportge
schwindigkeit des Papiers P durch die Traktorvorrichtung 20
festgelegt.
Der Drucker 10 enthält weiterhin eine Reinigungsbürste 36 zum
Entfernen von auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 16
verbliebenen Tonerteilchen, eine Entladeeinheit 38 zum Ent
fernen einer Restladung auf einem der Entladeeinheit 38 ge
genüberliegenden Bereich der Fotoleitertrommel 16, und eine
Ladeeinheit 40 zum gleichmäßigen Aufladen der Oberfläche der
Fotoleitertrommel 16. Die Reinigungsbürste 36, die Entlade
einheit 38 und die Ladeeinheit 40 sind entlang der Umfangs
fläche der Fotoleitertrommel 16 angeordnet.
Die Steuereinheit 24 steuert einen Hauptmotor 82, der die
Fotoleitertrommel 16 und eine Übertragungswalze in der Ent
wicklungsstation 18 dreht. Die Steuereinheit 24 steuert au
ßerdem einen Transportmotor 84 zum Erzeugen einer Transport
bewegung des Papiers P und den Fixierstationsmotor 86, der
sowohl die Fixierwalze 128 als auch die untere Endladungswal
ze 81 antreibt.
Im folgenden wird der Aufbau und die Funktion der Traktorvor
richtung 20 anhand der Fig. 6 bis 8 erläutert. Fig. 6
zeigt eine räumliche Ansicht der Traktorvorrichtung 20.
Die Traktorvorrichtung 20 enthält einen auf dem Chassis 12d
(vgl. Fig. 5) befestigten U-förmigen Rahmen 30. Der Rahmen
30 hat eine Grundplatte 31 und zwei Seitenplatten 32 und 33.
Die Traktorvorrichtung 20 enthält weiterhin ein Paar parallel
zueinander im Transportweg 68 (vgl. Fig. 5) angeordnete
Raupeneinheiten 60. Jede Raupeneinheit hat einen Transport
riemen 62 mit Transportstacheln, die in die Transportlöcher
des Papiers P eingreifen. Weiterhin enthält jede Raupenein
heit 60 ein Paar Riemenscheiben 61a bzw. 61b zum Antreiben
des Transportriemens 62 und ein Sicherungselement 64, um ein
Abheben der Randbereiche mit den Transportlöchern von den
Transportstacheln des Transportriemens 62 zu verhindern.
Die Riemenscheiben 61a und 61b jeder Raupeneinheit 60 sind
auf einer Welle 101 und einer Antriebswelle 102 zueinander
fluchtend gelagert. Die Welle 101 und die Antriebswelle 102
verlaufen zwischen den Seitenplatten 32 und 33. Die Antriebs
welle 102 wird über ein Antriebszahnrad 108 getrieben und
treibt ihrerseits die Raupeneinheiten 60 an. Das Antriebs
zahnrad 108 ist an einem Ende der Antriebswelle 102 nahe der
Seitenplatte 32 angeordnet. Der Transportmotor 84 ist an ei
ner Motorhalterung 111 an der Außenseite der Seitenplatte 32
befestigt. Über ein auf der Motorwelle befestigtes Ritzel 112
treibt der Transportmotor 84 das Antriebszahnrad 108 an. Un
ter Einbeziehung einer ersten Drehwinkel-Meßeinrichtung 104
und einer zweiten Drehwinkel-Meßeinrichtung 106 werden Trans
portimpulse erzeugt, die einer Transportbewegung des Papiers
P (vgl. Fig. 5) um jeweils 1/8 Inch, 1/6 Inch und 1/2 Inch
entsprechen. Die Drehwinkel-Meßeinrichtungen 104 und 106 sind
mit ihren Mittelachsen auf der Antriebswelle 102 angeordnet.
Die erste Drehung der Meßeinrichtung 104 verursacht nach ei
ner Transportbewegung des Papiers von jeweils 1/6 Inch einen
Transportimpuls, und die Drehung der Meßeinrichtung 106 führt
nach einer Transportbewegung des Papiers P von jeweils 1/8
Inch zum Erzeugen eines Transportimpulses. Die Drehbewegung
der Drehwinkel-Meßeinrichtung 104 wird durch eine erste Sen
soreinheit 120, und die Drehbewegung der Drehwinkel-Meßein
richtung 106 durch eine zweite Sensoreinheit 122 erfaßt.
Fig. 7 zeigt eine sogenannte Explosionsansicht der Anordnung
der Meßeinrichtungen 104 und 106. Die Drehwinkel-Meßeinrich
tung 104 enthält eine Schattengeberscheibe 104a mit z. B.
zwanzig Schlitzen 104b, die in radialer Richtung verlaufen
und in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der einer
Transportbewegung des Papiers P (vgl. Fig. 5) von 1/8 Inch
entspricht. Die Drehwinkel-Meßeinrichtung 106 enthält eine
Schattengeberscheibe 106a mit z. B. fünfzehn Schlitzen 106b,
die in radialer Richtung verlaufen und in einem Abstand zu
einander angeordnet sind, der einer Transportbewegung des
Papiers um 1/6 Inch entspricht. Die Schlitze 104b der Dreh
winkel-Meßeinrichtung 104 und die Schlitze 106b der Drehwin
kel-Meßeinrichtung 106 haben die gleiche Größe und radiale
Lage.
Die Meßeinrichtung 104 und 106 sind so auf einem Abstandshal
ter 116 angeordnet, daß jeder dritte Schlitz 106b der Dreh
winkel-Meßeinrichtung 106 und jeder vierte Schlitz 104b der
Meßeinrichtung 104 fluchtend zueinander angeordnet sind und
somit Transportimpulse nach einer Transportbewegung des Pa
piers um jeweils 1/2 Inch hervorrufen. Im erläuterten Ausfüh
rungsbeispiel gibt es insgesamt fünf Schlitze 104b, die mit
Schlitzen 106b fluchten.
Der Abstandshalter 116 hat auf der einen Seitenfläche 116a
drei Vorsprünge 116c und auf der der Seitenfläche 116 abge
wandten und zu dieser parallelen Seitenfläche 116e drei Vor
sprünge 116d. Jeder Vorsprung 116c und 116d ist nahe der An
triebswelle 102 angeordnet. Die Vorsprünge 116c stehen mit
entsprechenden Aufnahmelöchern in der Meßeinrichtung 106 in
Eingriff. Ebenso stehen die Vorsprünge 116d mit entsprechen
den Aufnahmelöchern in der Meßeinrichtung 104 in Eingriff.
Somit sind die beiden Meßeinrichtungen 104 und 106 zueinander
genau ausgerichtet.
Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die Sensoreinheiten 120 und 122
zum Beispiel Lichtschranken, die jeweils einen Lichtsender
und einen Lichtempfänger enthalten. Die erste Sensoreinheit
120 erzeugt AUS-Signale, wenn das Licht durch die Meßeinrich
tung 104 unterbrochen wird. Ebenso erzeugt die Sensoreinheit
122 AUS-Signale, wenn das Licht in der Sensoreinheit 122
durch die Meßeinrichtung 106 unterbrochen wird. Wenn Licht
durch die Schlitze 104b hindurchtritt, erzeugt die Sensorein
heit 104 EIN-Signale. Die Sensoreinheit 122 erzeugt EIN-Sig
nale, wenn Licht durch die Schlitze 106b hindurchtritt. Die
Transportimpulse sind folgendermaßen definiert: für Trans
portbewegungen um jeweils 1/6 Inch als die EIN-Signale der
Sensoreinheit 120; für Transportbewegungen um jeweils 1/8
Inch als die EIN-Signale der Sensoreinheit 122; und für eine
Transportbewegung um jeweils 1/2 Inch als die gleichzeitig
auftretenden EIN-Signale der Sensoreinheiten 120 und 122.
Eine Auswahleinheit 124, die weiter unten anhand der Fig. 9
erläutert wird, dient zum Auswählen der zu überwachenden
Transportimpulse in Übereinstimmung mit einer Transportbewe
gung von jeweils 1/6 Inch, 1/8 Inch oder 1/2 Inch. Die Steu
ereinheit 24 (vgl. Fig. 5) überwacht die Transportbewegung
des Papiers P bei Transportbewegungen um jeweils 1/6 Inch,
1/8 Inch oder 1/2 Inch.
Im ersten Ausführungsbeispiel sind die Sensoreinheiten 120
und 122 in Transportrichtung des Papiers entlang des Papier
wegs 68 (vgl. Fig. 5), wie durch Pfeile A und B in Fig. 6
gezeigt, verstellbar angeordnet. Die Sensoreinheiten 120 und
122 sind auf einer Trägerplatte 50 befestigt. Die Träger
platte 50 ist auf einer Grundplatte 31b gelagert, die über
die Grundplatte 31 hinausragt. Die Trägerplatte 50 hat ein
Langloch 51, dessen Längsachse in Transportrichtung liegt.
Eine Schraube 52 verläuft durch das Langloch 51 und ist in
ein Gewindeloch (nicht dargestellt) geschraubt, das sich in
der Grundplatte 31b befindet. Somit kann die Lage der Sensor
einheiten 120 und 122 durch Lösen der Schraube 52, Verschie
ben der Trägerplatte 50 und Anziehen der Schraube 52 einge
stellt werden.
Die Traktorvorrichtung 20 enthält weiterhin eine Vorderkan
ten-Sensoreinheit 126 zum Erfassen der Vorderkante des Pa
piers P (vgl. Fig. 5). Wie in Fig. 6 gezeigt, befindet sich
die Sensoreinheit 126 zwischen den Raupeneinheiten 60 auf der
einen Seite der Traktorvorrichtung 20. Wenn das Papier P in
die durch den Pfeil A angedeutete Richtung vorwärts transpor
tiert wird, berührt die Vorderkante des Papiers die Sensor
einheit 126.
Wie die Seitenansicht der Traktorvorrichtung 20 in Fig. 8
zeigt, enthält die Sensoreinheit 126 einen Betätigungshebel
126a und ein Sensorgehäuse 126b. Die Sensoreinheit 126 er
zeugt ein AUS-Signal, wenn der Betätigungshebel 126 nach
oben, d. h. in den Transportweg 68 hineinragt, und erzeugt ein
EIN-Signale, wenn der Betätigungshebel 126a durch das Papier
P (vgl. Fig. 5) in eine waagerechte Lage, d. h. unter den
Transportweg 68 (vgl. Fig. 5) gedrückt wird. Die Steuerein
heit 24 (vgl. Fig. 1) überwacht die Vorderkanten-Sensorein
heit 126.
Die Lage der Vorderkanten-Sensoreinheit 126 ist, wie in Fig.
6 gezeigt, entlang des Papier-Transportwegs 68 (vgl. Fig. 5
oder 8) einstellbar, vgl. Pfeile A und B. Die Sensoreinheit
126 ist an einem Trägerwinkel 55 befestigt. Der Trägerwinkel
55 hat einen aufliegenden Abschnitt 55a und einen nach oben
gerichteten Abschnitt 55b, an dem die Sensoreinheit 126 befe
stigt ist. Der aufliegende Abschnitt 55a hat ein Langloch 56,
dessen Längsrichtung mit der Transportrichtung des Papiers P
übereinstimmt. Eine Schraube 57 verläuft durch das Langloch
56 und durch ein Loch (nicht dargestellt) in der Grundplatte
31. Somit kann die Lage der Vorderkanten-Sensoreinheit 126
durch Lösen der Schraube 57, Verschieben des Trägerwinkel 55
und Festziehen der Schraube 57 eingestellt werden. Der Trä
gerwinkel 55 hat im aufliegenden Abschnitt 55a außerdem eine
Führungsaussparung 58, deren Längsachse in Richtung der Pa
pier-Transportrichtung liegt. Die Führungsaussparung 58 führt
den Trägerwinkel 55 in Transportrichtung des Papiers. Ein auf
der Grundplatte 31 angeordneter quadratischer Vorsprung steht
mit der Führungsaussparung 58 in Eingriff.
Durch den oben erläuterten Aufbau können die Positionen der
Sensoreinheiten 120 und 122 sowie der Vorderkanten-Sensorein
heit 126 in Transportrichtung des Papiers unabhängig vonein
ander eingestellt werden.
Die Steuerung des Druckers 10 wird im folgenden an Hand der
Fig. 9 bis 18 erläutert. Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm
des Steuersystems für den Drucker 10. Die Steuereinheit 24
ist mit der Laser-Abtasteinheit 14, dem Hauptmotor 82, der
Entwicklungsstation 18, der Fixierstation 22 einschließlich
Motor 86 und mit dem Transportmotor 84 elektrisch verbunden.
Außerdem ist die Steuereinheit 24 mit einem Bedienfeld 125
zur Eingabe von Daten verbunden, wie z. B. der Schrittweite
für die Transportbewegung. Die Vorderkanten-Sensoreinheit 126
(VSE), eine Papiersensoreinheit 198 (PSE) und eine Datenver
arbeitungsanlage (DV-Anlage) 196 sind ebenfalls mit der Steu
ereinheit 24 verbunden. Über die DV-Anlage 196 empfängt die
Steuereinheit 24 Druckdaten, die Schrittweite für die Trans
portbewegung des Papiers und ähnliche Daten. Über die Aus
wahleinheit 124 ist die Steuereinheit 24 auch mit den Sensor
einheiten 120 und 122 verbunden.
Fig. 10 zeigt die Positionen und Längenparameter, die in
bezug auf den Transportweg 68 definiert werden, und während
des im folgenden beschriebenen Steuervorgangs verwendet wer
den.
Es sind folgende Positionen definiert:
- - Eine Transferposition TP ist die Position zwischen der Fotoleitertrommel 16 und der Bildübertragungseinheit 44, an der der Toner übertragen wird.
- - Eine Hilfsposition HP liegt an einer vorgegebenen Stelle zwischen der Papiersensoreinheit PSE und dem Führungswal zenpaar 47.
- - Eine Laserscanposition LSP liegt an der Stelle der Ober fläche der Fotoleitertrommel, auf die der Abtastlaser strahl trifft.
- - Eine Belichtungsstartposition BSP ist die Position im Pa pierweg 68, die von der Transferposition TP in Richtung der Position der Papiersensoreinheit PSE in einem Abstand liegt, der den Abstand von der Transferposition TP bis zur Laserscanposition LSP in Umfangrichtung der Fotolei tertrommel 16 entspricht.
- - Eine Fixierposition FP liegt an der Stelle, an der sich die Fixierwalze 128 und die Andruckwalze 130 in der Fi xierstation 22 berühren.
- - Die Position der Vorderkanten-Sensoreinheit VSE liegt zwischen der Traktorvorrichtung 20 und der Fixierstation 22 und ist die Position, in der die Sensoreinheit 126 von einem AUS-Signal zu einem EIN-Signal umschaltet.
- - Eine Stopposition SP liegt in einem vorgegebenen Abstand von der Papierausgabe 28 außerhalb des Druckers 10.
Mit den soeben definierten Positionen werden die folgenden
sechs Abstände entlang des Transportwegs 68 definiert:
- - Abstand L1 zwischen der Hilfsposition HP und der Belich tungsstartposition BSP,
- - Abstand L2 zwischen der Belichtungsstartposition BSP und der Transferposition TP,
- - Abstand L3 zwischen der Belichtungsstartposition BSP und der Position der Vorderkanten-Sensoreinheit VSE,
- - Abstand L4 zwischen der Belichtungsstartposition BSP und der Fixierposition FP,
- - Abstand L5 zwischen der Belichtungsstartposition BSP und der Stopposition SP, und
- - Abstand L6 zwischen der Hilfsposition HP und der Stoppo sition SP.
Der Druckvorgang wird nun anhand der Fig. 11 bis 18 erläu
tert. Zu Beginn des Druckvorgangs überprüft die Steuereinheit
24, ob die Fixierwalze 128 ihre Betriebstemperatur erreicht
hat (Schritt S100). Wenn die Fixierwalze 128 ihre Betriebs
temperatur noch nicht erreicht hat (Nein im Schritt S100), so
startet die Steuereinheit 24 im Schritt S102 einen Aufheiz
vorgang, der eine Wärmequelle, z. B. eine Halogenlampe, so
lange anschaltet, bis die Fixierwalze 128 ihre Betriebstempe
ratur erreicht hat. Stellt die Steuereinheit 24 dagegen im
Schritt S100 fest, daß die Fixierwalze 128 ihre Betriebstem
peratur bereits erreicht hat (Ja im Schritt S100), so führt
die Steuereinheit 24 unmittelbar nach dem Schritt S100 den
Schritt S104 aus.
Der Schritt S104 folgt auch unmittelbar auf den Schritt S102.
Im Schritt S104 wird ein Transportimpuls-Intervall von 1/6
Inch, 1/8 Inch oder 1/2 Inch durch die Auswahleinheit 124
abhängig von der Blattlänge ausgewählt. Die Blattlänge wird
über das Bedienfeld 125 oder die DV-Anlage 196 eingegeben.
Wenn keine Daten über das Bedienfeld 125 oder die DV-Anlage
196 zur Blattlänge eingegeben werden, so wird die Blattlänge
z. B. auf 11 Inch gesetzt.
In einem Schritt S106 überprüft die Steuereinheit 24 an
schließend die Vorderkanten-Sensoreinheit 126. Wenn die Vor
derkanten-Sensoreinheit 126 ein AUS-Signal abgibt (Nein im
Schritt S106), bedeutet dies, daß das Papier P die Sensorein
heit 126 noch nicht erreicht hat. In diesem Fall wird ein in
Fig. 16 dargestellter und unten erläuterter Vorderkanten-
Einstell-Vorgang gestartet. Wenn die Sensoreinheit 126 dage
gen ein EIN-Signal abgibt (Ja im Schritt S106), bedeutet
dies, daß das Papier die Vorderkanten-Sensoreinheit 126 er
reicht hat, und die Steuereinheit 24 führt den nächsten
Schritt S108 aus. Im Schritt S108 steuert die Steuereinheit
24 die Laser-Abtasteinheit 14 so an, daß die Abtastbewegung
des Laserstrahls beginnt. Der Hauptmotor 82 zum Antreiben der
Entwicklungsstation 18 wird im darauffolgenden Schritt S110
gestartet und im nächsten Schritt S112 wird der Fixiersta
tionsmotor 86 zum Antreiben der Fixierwalze 128 in der Fixier
einheit 22 gestartet.
Im Schritt S114 wird ein Zähler A mit einem Startwert gela
den, der abhängig von der vorgegebenen Länge L6 und dem aus
gewählten Transportimpuls-Intervall ist. Wird das ausgewählte
Transportimpuls-Intervall mit m bezeichnet, so berechnet sich
der Startwert des Zählers A aus L6/m. Nachdem der Zähler A
mit dem Startwert geladen wurde, wird ein Transportimpuls-Interrupt
freigegeben (Schritt S116).
Die beim Auftreten eines Transportimpuls-Interrupts ausge
führte Transportimpuls-Interrupt-Bearbeitung ist in Fig. 12
dargestellt. Ein Transportimpuls-Interrupt unterbricht einen
momentan bearbeiteten Vorgang, wenn die Steuereinheit 24 ei
nen Transportimpuls von der Auswahleinheit 124 erhält und die
Bearbeitung der Transportimpuls-Interrupte freigegeben ist.
Allgemein gesprochen, wird die Steuerung der Transportbewe
gung im Ausführungsbeispiel durch das Laden eines Zählers mit
einem vorgegebenen Startwert ausgeführt, der abhängig von der
Länge der Transportbewegung gewählt wird. Danach wird der
Zähler um den numerischen Wert "1" jedes Mal verringert, wenn
die Steuereinheit 24 einen freigegebenen Transportimpuls-In
terrupt empfängt. Im einzelnen enthält die Steuereinheit 24
den bereits oben erwähnten Zähler A, der beim Zurücktransport
des Papiers P verwendet wird, einen Zähler B, der beim Vor
wärtstransport verwendet wird, und Zähler C und D, die z. B.
die Lage der Andruckwalze 130 zwischen einer Ruheposition
(vom Transportweg abgerückt) und einer Betriebsposition steu
ern.
Wie in Fig. 12 gezeigt, überprüft die Steuereinheit 24 in
einem Schritt S212, ob der Zähler A bereits den Zählerstand
"0" erreicht hat. Ist dies nicht der Fall (Nein im Schritt
S212), so wird der Zählerstand des Zählers A im Schritt S214
um den numerischen Wert "1" verringert. Anschließend wird der
Schritt S216 ausgeführt. Stellt die Steuereinheit 24 dagegen
im Schritt S212 fest, daß der Zählerstand des Zählers A be
reits den Wert "0" hat (Ja im Schritt S212), so folgt unmit
telbar nach dem Schritt S212 der Schritt S216. In diesem Fall
wird der Schritt S214 nicht ausgeführt.
In den Schritten S216 und S218 wird auf ähnliche Art der Zäh
lerstand des Zählers B überprüft und um den Wert "1" verrin
gert, falls er den numerischen Wert "0" noch nicht erreicht
hat. Der Zählerstand des Zählers D wird im Schritt S222 über
prüft und gegebenenfalls im Schritt S224 um den numerischen
Wert "1" verringert, falls der Zählerstand den Wert "0" noch
nicht erreicht hat. Der Fall, daß der Zählerstand des Zählers
C den numerischen Wert "0" hat, wird unten anhand der Fig.
13 im Zusammenhang mit den Schritten S140 und S142 erläutert.
Nachdem, wie in Fig. 11 gezeigt, die Bearbeitung der Trans
portimpuls-Interrupte im Schritt S116 freigegeben wurde, wird
der Transportmotor 84 im Schritt S118 so angesteuert, daß er
sich rückwärts dreht und das Papier P zurücktransportiert.
Die Steuereinheit 24 führt anschließend eine Schleife aus den
Schritten S120 und S122 aus. Im Schritt S120 wird der Zustand
der Vorderkanten-Sensoreinheit 126 abgefragt, und im Schritt
S122 wird der Zählerstand des Zählers A überprüft. Die
Schleife aus den Schritten S120 und S122 wird entweder im
Schritt S120 verlassen, wenn die Sensoreinheit 126 (KSE) ein
EIN-Signal abgibt, oder im Schritt S122, wenn der Zählerstand
des Zählers A den numerischen Wert "0" erreicht hat. Die
Überprüfung der Sensoreinheit 126 im Schritt S120 erfolgt vor
dem Überprüfen des Zählerstandes des Zählers A im Schritt
S122. Wenn die Vorderkanten-Sensoreinheit 126 ein AUS-Signal
abgibt (Ja im Schritt S120), bevor der Zählerstand des Zäh
lers A den Wert "0" erreicht, bedeutet dies, daß die Vorder
kante des Papiers P erfaßt wurde, z. B. wenn das letzte be
druckte Blatt vom Papier P außerhalb des Druckers 10 abge
trennt wurde. Die Vorderkante des momentan im Drucker 10 lie
genden Blattes legt das nächste freie Blatt fest, das zu be
drucken ist. Mit dem Auftreten des AUS-Signals in der Sensor
einheit 126 wird der Transportmotor 84 gestoppt (Schritt
S204) und die Steuereinheit 24 führt einen Vorderkanten-Ein
stell-Vorgang aus, der weiter unten anhand der Fig. 16 er
läutert wird.
Wenn der Zählerstand des Zählers A den Wert "0" erreicht,
bevor die Sensoreinheit 126 ein AUS-Signal abgibt, bedeutet
dies, daß die Vorderkante des Papiers P nicht erfaßt wurde,
z. B. wenn das bereits bedruckte Blatt nicht abgetrennt wurde
und es somit in den Drucker 10 zurückgezogen wurde. In diesem
Fall wird der Transportmotor im Schritt S124 angehalten und
die Steuereinheit 24 bedruckt das folgende Blatt, wie nun
anhand der Fig. 13 erläutert wird.
Wie in Fig. 13 gezeigt, wird im Schritt S126 ein Biaspoten
tial an die Ladeeinheit 40 und die Entwicklungsstation 18
angelegt. Im folgenden Schritt S128, wird der Zähler B mit
einem Startwert (L1+L2)/m geladen. Dabei ist (L1+L2) der Ab
stand zwischen der Hilfsposition HP und der Transferposition
TP. Das ausgewählte Transportimpuls-Intervall wird wieder
durch m bezeichnet.
Nachdem der Zähler B mit dem Startwert geladen wurde, schal
tet die Steuereinheit 24 den Transportmotor 84 zum Transport
des Papiers P ein (Schritt S130). Danach erhält im Schritt
S132 eine Vergleichsvariable B1 den Wert L2/m. L2 ist dabei
der Abstand zwischen der Belichtungsstartposition BSP und der
Transferposition TP. Das ausgewählte Transportimpuls-Inter
vall bestimmt den Wert n. Nachdem der Wert der Vergleichsva
riablen B1 festgelegt wurde, wird im Schritt S134 der Trans
portimpuls-Interrupt freigegeben, so daß der Zähler B mit
jedem erfaßten Transportimpuls, der über die Auswahleinheit
124 übertragen wird um den numerischen Wert "l" verringert
wird. Wenn der Zählerstand des Zählers B den Wert der Ver
gleichsvariablen B1 erreicht (Ja im Schritt S136), bedeutet
dies, daß die Vorderkante des ersten zu bedruckenden Blattes
die Belichtungsstartposition BSP erreicht hat. In diesem Fall
wird nach dem Schritt S136 unmittelbar der Schritt S138 aus
geführt. Wird im Schritt S136 dagegen festgestellt, daß der
Zählerstand des Zählers B den Wert der Vergleichsvariablen B1
noch nicht erreicht hat (Nein im Schritt S136), so wird die
Abfrage im Schritt S136 wiederholt.
Im Schritt S138 startet die Steuereinheit 24 die Laser-Abta
stvorrichtung 14, die mit der Abtastbewegung beginnt, so daß
ein latentes Ladungsbild auf der Oberfläche der Fotoleiter
trommel 16 an der Laserscanposition LSP erzeugt wird. Auf dem
latenten Ladungsbild lagern sich beim Vorbeitransport an der
Entwicklungsstation 18 auf der Fotoleitertrommel 16 Toner
teilchen ab, so daß ein Tonerbild erzeugt wird.
Mit dem Start der Laser-Abtastvorrichtung 14 wird der Zähler
C mit dem Startwert L4/m geladen (Schritt S140), wobei L4 der
Abstand der Belichtungsstartposition BSP zur Fixierposition
FP ist. Außerdem wird im Schritt S140 der Wert einer Ver
gleichsvariablen C1 mit (L4-L2)/m festgelegt. Der Wert des
Zählers C wird um den numerischen Wert "1" verringert, wenn
ein Transportimpuls-Interrupt bearbeitet wird, vgl. Fig. 12.1
Wie in Fig. 12 dargestellt, wird der Zählerstand des Zählers
C im Schritt S226 um den numerischen Wert "1" verringert. Er
reicht der Zählerstand des Zählers c den Wert der Vergleichs
variablen C1 (Ja im Schritt S228), so bedeutet dies, daß die
Perforation des zu bedruckenden Blattes die Transferposition
TP erreicht hat. Nur in diesem Fall wird in einem Schritt
S230 ein Biaspotential an eine Transferladungseinrichtung 46
angelegt und die Bildübertragungseinheit 44 in Betriebsposi
tion gebracht. Hat der Zähler c den Zählerstand "0" (Ja im
Schritt S232), so wird die Andruckwalze 130 im Schritt S234
gegen die Fixierwalze 128 gepreßt, so daß der Fixiervorgang
ausgeführt wird. Im Schritt S235 wird dann mit der Steuerung
der Geschwindigkeit des Fixierstationsmotors 86 begonnen. Wei
tere Einzelheiten der Funktionsweise der Umdruckstation 44
und der Fixierstation 22 sind für das Verständnis der Erfin
dung weniger wichtig.
Wie weiter in Fig. 13 gezeigt, wird im Schritt S142 geprüft,
ob der Zählerstand des Zählers B den Wert "0" erreicht hat.
Ist dies nicht der Fall (Nein im Schritt S142), so wird der
Schritt S142 so lange wiederholt, bis die geprüfte Bedingung
erfüllt ist. Wird im Schritt S142 festgestellt, daß der Zäh
lerstand des Zählers B den numerischen Wert "0" erreicht hat
(Ja in Schritt S142), so bedeutet dies, daß die Vorderkante
des momentan bedruckten Blattes die Transferposition TP er
reicht hat. Die Steuereinheit 24 schaltet die Umdruckstation
44 wirksam, so daß das auf der Fotoleitertrommel 16 abgela
gerte Tonerbild auf das Papier P übertragen wird. Im folgen
den Schritt S144 wird der Zähler B wieder auf den Wert Blatt
länge/m zurückgesetzt, wobei die bereits ermittelte Blatt
länge und das ausgewählte Transportimpuls-Intervall m ver
wendet werden. Somit wird im Schritt S144 die Lage der Vor
derkante der nächsten zu bedruckenden Seite definiert.
Wie in Fig. 14 dargestellt, beginnt anschließend der Druck
aufeinanderfolgender Seiten. Wenn der Wert des Zählers B den
Vergleichswert B1 wieder erreicht (Ja im Schritt S146), be
deutet dies, das die Perforation der nächsten zu bedruckenden
Seite die Belichtungsstartposition BSP erreicht hat. In einem
Schritt S148 wird eine Fehlerabfrage durchgeführt. Wenn ein
Fehler auftritt (Ja im Schritt S148), z. B. "Toner alle",
"kein Papier" oder "keine Druckdaten" (Nein im Schritt S150),
führt die Steuereinheit 24 den unten anhand der Fig. 15 er
läuterten Druck-Stop-Vorgang aus.
Wenn kein Fehler auftritt (Nein im Schritt S148 und Ja im
Schritt S150), beginnt die Steuereinheit 24 mit dem Erzeugen
des nächsten latenten Ladungsbildes auf der Fotoleitertrommel
16 und setzt somit den Druckvorgang fort (Schritt S1S2). Im
Schritt S154 wird geprüft, ob der Zählerstand des Zählers B
wieder den Wert "0" erreicht hat. Ist dies nicht der Fall
(Nein im Schritt S154), so wird die Überprüfung wiederholt.
Wird im Schritt S154 dagegen festgestellt, daß der Zähler
stand des Zählers B den Wert "0" hat (Ja im Schritt S154), so
folgt unmittelbar nach dem Schritt S154 der Schritt S156. Im
Schritt S156 wird die Lage der Vorderkante des dem momentan
bedruckten Blattes folgenden Blattes festgelegt. Anschließend
werden die Schritte S146 bis S156 so lange wiederholt, bis
entweder im Schritt S150 keine Druckdaten mehr vorhanden sind
(Nein im Schritt S150) oder bis im Schritt S148 ein Fehler
erfaßt wird (Ja im Schritt S148). In beiden Fällen führt die
Steuereinheit 24 den in Fig. 15 dargestellten Druck-Stop-Vorgang
aus.
Während des Ausführens des in Fig. 15 dargestellten Druck-
Stop-Vorgangs werden die Transportimpuls-Interrupte gemäß
Fig. 12 weiter bearbeitet, so daß auch der Zählerstand des
Zählers D bei jedem durch die Steuereinheit 24 bearbeiteten
Transportimpuls-Interrupt um den numerischen Wert "1" verrin
gert wird. Wie in Fig. 15 gezeigt, wird der Druck-Stop-Vor
gang im Schritt S158 vorbereitet. Der Zähler D wird mit einem
Startwert L5/m geladen. L5 ist der Abstand zwischen der Be
lichtungsstartposition BSP und der Stopposition SP. Eine Ver
gleichsvariable D1 erhält den Wert L2/m, wobei L2 der Abstand
zwischen der Belichtungsstartposition BSP und der Transferpo
sition TP ist. Weiterhin erhält eine Vergleichsvariable D2
den Wert L4/m. L4 ist der Abstand zwischen der Belichtungs
startposition BSP und der Fixierposition FP.
Wenn der Zählerstand des Zählers D den Wert der Vergleichsva
riablen D1 hat (Ja im Schritt S160), so bedeutet dies, daß
die Rückkante bzw. Rückperforation des letzten zu bedrucken
den Blattes die Transferposition TP erreicht hat. Im Schritt
S162 schaltet die Steuereinheit 24 das Biaspotential in der
Bildübertragungseinheit 46 ab und bewegt die Bildübertra
gungseinheit 44 von der Fotoleitertrommel 16 weg. Wenn der
Zählerstand im Zähler D den Wert der Vergleichsvariablen D2
hat (Ja im Schritt S164), bedeutet dies, daß die Rückkante
des letzten zu bedruckenden Blattes die Fixierposition FP
erreicht hat. Die Steuereinheit 24 unterbricht den Fixiervor
gang und bewegt die Andruckwalze 130 von der Fixierwalze 138
weg (Schritt S166). Wenn der Zählerstand im Zähler D schließ
lich den Wert "0" erreicht (Ja im Schritt S168), so bedeutet
dies, daß die Rückkante des letzten zu bedruckenden Blattes
die Stopposition SP außerhalb des Druckers 10 erreicht hat.
In diesem Fall führt die Steuereinheit 24 die Schritte S170
bis S180 aus: Anhalten des Transportmotors 84 (S170), Verbie
ten der weiteren Bearbeitung von Transportimpuls-Interrupten
(S172), Ausschalten des Biaspotentials in der Ladeeinheit 40
und in der Entwicklungsstation 18 (S174), Anhalten des Haupt
motors 82 (S176), Anhalten des Fixierstationsmotors 86 (S178)
und Anhalten der Laser-Abtastvorrichtung 14 (S180).
Die Steuereinheit 24 steuert die Einheiten des Druckers 10
so, daß die Perforation des letzten Blattes die Stopposition
SP außerhalb des Druckers 10 erreicht. Somit kann eine Be
dienperson die Druckqualität des letzten bedruckten Blattes
überprüfen oder dieses Blatt abtrennen.
Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm der beim Ausführen des Vor
derkanten-Einstell-Vorgangs auszuführenden Schritte, mit de
ren Abarbeiten gegebenenfalls nach dem Ausführen des Schritts
S106 (vgl. Fig. 11) begonnen wird. Der Vorderkanten-Ein
stell-Vorgang dient zum Auffinden der Perforation, die noch
nicht an der Belichtungsstartposition BSP vorbei transpor
tiert wurde und die den geringsten Abstand zur Belichtungs
startposition BSP hat. Der Vorderkanten-Einstell-Vorgang wird
ausgeführt, um das Papier P vor dem Druck richtig zu positio
nieren, nachdem das Papier P in den Drucker 10 eingelegt
wurde oder nachdem das Papier zurücktransportiert wurde. Ein
Teil des Einstellvorgangs wird auch in einem verkürzten Vor
derkanten-Einstell-Vorgang ausgeführt, der bereits bei der
Erläuterung des Schritts S204 (vgl. Fig. 11) erwähnt wurde.
Zu Beginn des Einstellvorgangs werden die Laser-Abtastvor
richtung 14 (Schritt S182), der Hauptmotor 82 zum Antreiben
der Entwicklungsstation 18 (Schritt S184) und der Fixiersta
tionsmotor 86 zum Antreiben der Fixierstation 22 (Schritt
S186) eingeschaltet. Außerdem wird ein Biaspotential in der
Ladeeinheit 40 und die Entwicklungsstation 18 eingeschaltet
(Schritt S188). Im verkürzten Einstell-Vorgang werden die
ersten drei Schritte, d. h. der Schritt S182, der Schritt S184
und der Schritt S186, nicht ausgeführt. Die in diesen Schrit
ten auszuführenden Steuervorgänge wurden bereits ausgeführt.
Ansonsten ist der verkürzte Einstell-Vorgang mit dem Vorder
kanten-Einstell-Vorgang identisch.
Im Schritt S190 wird der Transportmotor 84 eingeschaltet und
transportiert das Papier P. Die Steuereinheit 24 führt an
schließend den Schritt S192 so lange aus, bis die Vorderkan
ten-Sensoreinheit 126 ein EIN-Signal abgibt (Ja im Schritt
S192). In diesem Fall folgt unmittelbar nach dem Schritt S192
der Schritt S194, in welchem ein Motorimpuls-Zähler E auf den
Wert "0" zurückgesetzt wird (Schritt S194). Anschließend wer
den Motorimpuls-Interrupte freigegeben (Schritt S196). Wenn
sich der Transportmotor 84 dreht, wird mit jedem Motorimpuls
zur Ansteuerung des Transportmotors 84 ein Motorimpuls-Inter
rupt ausgelöst. Bei der Bearbeitung eines Motorimpuls-Inter
rupts führt die Steuereinheit 24 die im Flußdiagramm der
Fig. 17 gezeigten Schritte aus.
Wie in Fig. 17 dargestellt, wird der Zählerstand jedes mal
um den numerischen Wert "1" erhöht, wenn ein Motorimpuls-In
terrupt von der Steuereinheit 24 bearbeitet wird (Schritt
S240). Das ist nur der Fall, wenn der Motorimpuls-Interrupt
freigegeben ist. In einer Motorüberwachungseinheit werden aus
den Impulsen zur Ansteuerung des Transportmotors 84 die Mo
torimpuls-Interruptsignale erzeugt und an die Steuereinheit
24 gesendet.
Die Steuereinheit 24 führt nach dem Schritt S196 den in Fig.
16 dargestellten Schritt S198 so lange aus, bis die im
Schritt S198 durchgeführte Prüfung ergibt, daß der nächste
Transportimpuls erzeugt wurde. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Bearbeitung der Motorimpuls-Interruptsignale verboten
(Schritt S200). Die Steuereinheit 24 berechnet anschließend
im Schritt S202 für den Zähler B einen Startwert, der die
Anzahl von Transportimpulsen angibt, die beim Transport des
Papiers von der Belichtungsstartposition BSP bis zu einer
Position erzeugt werden, die mit der momentanen Lage der Be
zugsperforation übereinstimmt. Die Berechnung des Startwerts
für den Zähler B erfolgt wie im Flußdiagramm der Fig. 18
dargestellt.
Ein Abstand L, der den Transportweg des Papiers P angibt,
wenn die Bezugsperforation bis zur Hilfsposition HP transpor
tiert werden soll, wird folgender maßen berechnet:
L = (L3 + L1)-Blattlänge·n (1),
wobei n die Anzahl der Blätter ist, die sich zwischen der
Position der Vorderkanten-Sensoreinheit VSE und der Hilfspo
sition HP befinden.
Wie aus der Fig. 18 ersichtlich ist, überprüft die Steuer
einheit 24, ob das EIN-Signal der Vorderkanten-Sensoreinheit
126 verzögert auftritt, vgl. auch Fig. 3. Wenn eine Verzöge
rung erfaßt wird, verändert die Steuereinheit 24 die Länge
des Transportwegs, um die das Papier P transportiert werden
muß, damit die Bezugsperforation an der Hilfsposition HP
liegt, wobei der Versatz der Vorderkante kompensiert wird. Im
einzelnen überprüft die Steuereinheit 24 zuerst, welches
Transportimpuls-Intervall ausgewählt wurde (Schritt S250).
Wenn das Transportimpuls-Intervall 1/2 Inch beträgt, ist
keine Kompensation notwendig. In diesem Fall führt die Steu
ereinheit 24 den Schritt S252 aus, in welchem der Zähler B
den Startwert L/m erhält. Wenn das Transportimpuls-Intervall
1/8 Inch beträgt, vergleicht die Steuereinheit 24 die im Zäh
ler E erfaßte Anzahl von Motorimpulsen mit einem vorgegebenen
Schwellwert T1 (Schritt S256). Ist die Anzahl der Motorim
pulse im Zähler E kleiner als der Schwellwert T1 (Nein im
Schritt S254), so führt die Steuereinheit 24 den Schritt S252
aus, in welchem der Zählerstand des Zählers B den Wert L/m
erhält. Ist dagegen der Zählerstand des Zählers E größer oder
gleich dem Schwellwert T1, so bedeutet dies, daß das Signal
von der Vorderkanten-Sensoreinheit 126 verzögert ist (vgl.
Fig. 3), und der Zähler B wird mit dem Wert L/m-1 geladen
(Schritt S256).
Wenn das Transportimpuls-Intervall 1/6 beträgt, vergleicht
die Steuereinheit 24 die Anzahl der im Zähler E gezählten
Motorimpulse mit einem vorgegebenen Schwellwert T2 (Schritt
S258). Wenn der Zählerstand im Zähler E kleiner als der
Schwellwert T2 ist (Nein im Schritt S258), führt die Steuer
einheit 24 den Schritt S256 aus, und setzt den Zählerstand
des Zählers B auf den Wert L/m. Wenn dagegen der Zählerstand
im Zähler E größer oder gleich dem Schwellwert T2 ist (Ja im
Schritt S258), führt die Steuereinheit 24 den Schritt S260
aus und setzt den Zählerstand des Zählers B auf den Startwert
L/m-1.
Durch Festlegen entsprechender Schwellwerte T1 und T2 während
des Zusammenbaus der Transporteinheit 20 abhängig von den
Positionen der Vorderkanten-Sensoreinheit 126 sowie der Sen
soreinheiten 120 und 122 und durch das Verwenden des oben
erläuterten Verfahrens, kann die Steuereinheit 24 die Bezugs
perforation genau an der Hilfsposition HP anordnen.
Nach dem Zusammenbau der Traktorvorrichtung in den Drucker 10
kann jedoch ein Problem auftreten, daß mit einer Abweichung
des tatsächlichen Strahlverlaufs des Abtastlaserstrahls von
einem vorgegebenen Strahlverlauf zusammenhängt. Im folgenden
wird deshalb die Kompensation der Abweichungen im Strahlver
lauf erläutert, die sich in einer Verschiebung der Abtastpo
sition äußert.
Nach dem Zusammenbau des Druckers 10 wird ein Druckertest mit
einem Transportimpuls-Intervall von 1/2 Inch durchgeführt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann die beim Drucktest ermittelte
Druckanfangsposition PP auf dem Papier P in Transportrichtung
(vgl. Pfeil A) oder entgegengesetzt der Transportrichtung des
Papiers P (vgl. Pfeil B) versetzt sein. In diesem Fall wird
die Transportbewegung des Papiers P abhängig vom Ergebnis des
Drucktests etwas früher oder etwas später durchgeführt, indem
die Positionen der Sensoreinheiten 120 und 122 um einen durch
den Versatz bestimmten Abstand in Transportrichtung oder ent
gegen der Transportrichtung verstellt werden.
Wenn aber die Lage der Sensoreinheiten 120 und 122 verändert
wird, verändert sich auch der Zusammenhang zwischen dem
EIN-Signal der Vorderkanten-Sensoreinheit 126 und dem Transport
impuls-Intervall. Demzufolge sind die Schwellwerte T1 und T2
ungültig, die bei dem oben anhand der Fig. 16 erläuterten
Berechnungsvorgang im Vorderkanten-Einstell-Vorgang verwendet
werden.
Der Zusammenhang zwischen den Transport Impulsen und dem
EIN-Signal der Vorderkanten-Sensoreinheit 126 kann jedoch deshalb
beibehalten werden, weil im erläuterten Ausführungsbeispiel
auch die Lage der Sensoreinheit 126 verstellbar ist. Zum Ein
stellen der Lage der Vorderkanten-Sensoreinheit 126 wird das
Papier P mit einem Transportimpuls-Intervall von 1/8 Inch
transportiert und die Zeit zwischen dem EIN-Signal des Vor
derkanten-Sensoreinheit 126 bis zur Erzeugung des Transport
impulses gemessen. Danach wird die Lage der Sensoreinheit 126
so lange eingestellt, bis die gemessene Zeit einen vorgegebe
nen Wert hat.
Mit dem oben beschriebenen Aufbau des Druckers 10 kann die
Druckposition PP (vgl. Fig. 4) auf dem Papier P eingestellt
werden, um eine Abweichung der Abtastposition zu kompensie
ren, während der Zusammenhang zwischen den Signalen der Vor
derkanten-Sensoreinheit 126 und den Transportimpulsen unver
ändert bleibt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgen
den anhand der Fig. 19 und 20 erläutert. Im zweiten Aus
führungsbeispiel ist die Vorderkanten-Sensoreinheit 126 so
angeordnet, daß sie mit den Sensoreinheiten 120 und 122 starr
verbunden ist und somit nur gemeinsam mit diesen verschoben
werden kann. Wie in Fig. 19 gezeigt, ist die Sensoreinheit
126 auf einer Trägerplatte 250 befestigt. Die Trägerplatte
250 verläuft zwischen dem zentralen Teil des Rahmens 30 der
Traktorvorrichtung 20 bis zur Außenseite der Seitenwand 33,
wo sie durch eine Aussparung 233a ragt. Ein hinausragender
Abschnitt 252 der Trägerplatte 250 verläuft außerhalb der
Seitenwand 33 in Richtung des Pfeils B und ist zweimal S-för
mig abgewinkelt, so daß ein aufrechtstehender Abschnitt 253
und ein in Richtung des Pfeils B verlaufender oberer Ab
schnitt entstehen. Die erste Sensoreinheit 120 und die zweite
Sensoreinheit 122 sind auf der Unterseite des Abschnitts 251
befestigt. Das andere Ende der Trägerplatte 250 verläuft nach
vorn und ist nach oben gebogen, so daß ein aufrechtstehender
Abschnitt 255 entsteht, an dem die Sensoreinheit 126
befestigt ist.
Die Trägerplatte 250 hat ein Langloch 256, dessen Längsachse
in Transportrichtung liegt. Eine Schraube 257 ist durch das
Langloch 256 gesteckt und durch ein Loch (nicht dargestellt)
in der Grundplatte 31 geführt. Außerdem hat die Trägerplatte
250 zwei Führungsaussparungen 258, deren Längsachsen in
Transportrichtung verlaufen. Jede Führungsaussparung 258
steht mit einem quadratischen Vorsprung 259 auf der Grund
platte 31 in Eingriff, so daß die Trägerplatte 250 in Trans
portrichtung geführt wird.
Durch den Aufbau im zweiten Ausführungsbeispiel kann sowohl
die Lage der Vorderkanten-Sensoreinheit 126 als auch die Lage
der Sensoreinheiten 120 und 122 durch Lösen der Schraube 257,
Verstellen der Trägerplatte 250 und Anziehen der Schraube 257
verändert werden.
Wie in Fig. 20 dargestellt, erfaßt im zweiten Ausführungs
beispiel die Sensoreinheit 120 die Schlitze der
Drehwinkel-Meßeinrichtung 104 in der gleichen Höhe, in der die Sensor
einheit 122 die Schlitze der Drehwinkel-Meßeinrichtung 106
erfaßt. Die Meßpositionen der Sensoreinheiten 120 und 122
fluchten außerdem mit dem Transportweg 68. Ein Verschieben
der Trägerplatte 250 führt zu einer Verschiebung der Sensor
einheiten 120 und 122 relativ zum Drehpunkt der
Drehwinkel-Meßeinrichtungen 104 und 106 in der gleichen Richtung, in der
sich die Vorderkanten-Sensoreinheit 126 bezüglich des Papiers
P verschiebt.
Durch den Aufbau im zweiten Ausführungsbeispiel kann die Lage
der Sensoreinheiten 120 und 122 in Transportrichtung oder
entgegen der Transportrichtung um einen ermittelten Versatz
verschoben werden, indem die Trägerplatte 250 verschoben
wird. Die Verschiebung wird nur dann durchgeführt, wenn der
nach dem Zusammenbau des Druckers 10 durchgeführte Drucktest
ergibt, daß die Druckstartposition PP (vgl. Fig. 3) auf dem
Papier P in Transportrichtung (vgl. Pfeil A) oder entgegen
der Transportrichtung (vgl. Pfeil B) versetzt ist. Die Vor
derkanten-Sensoreinheit 126 wird um den gleichen Versatz ver
stellt, da sie starr mit der Trägerplatte 250 und damit auch
starr mit den Sensoreinheiten 120 und 122 verbunden ist und
die Sensoreinheiten 120 und 122 außerdem fluchtend zum Pa
pierweg 68 über den Drehpunkten der Drehwinkel-Meßeinheiten
104 bzw. 106 angeordnet sind. Somit bleibt der Zusammenhang
zwischen den Signalen der Vorderkanten-Sensoreinheit 126 und
den Transportimpulsen unverändert.
Mit einem Aufbau nach dem zweiten Ausführungsbeispiel wird
die Druckposition auf dem Papier P verstellt, ohne den Zusam
menhang zwischen den Signalen der Vorderkanten-Sensoreinheit
126 und den Transportimpulsen zu verändern.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand
der Fig. 21 und 22 erläutert. Im dritten Ausführungsbei
spiel hat die Traktorvorrichtung 20 einen Rahmen 330, dessen
Lage relativ zum Chassis 12d verändert werden kann. Die
Längsrichtung eines Langlochs 337 in einer Grundplatte 331
des Rahmens 330 zeigt in Transportrichtung des Papiers P
(vgl. Pfeil A bzw. Pfeil B). Eine Schraube 336 ist in das
Langloch 337 gesteckt und verläuft durch ein Gewindeloch 12e
(vgl. Fig. 22) in der Grundplatte 331. Weiterhin hat die
Grundplatte 331 zwei Führungsaussparungen 339, deren Längs
achsen ebenfalls in Transportrichtung liegen.
Bei der Anordnung des dritten Ausführungsbeispiels wird die
Lage des Rahmens 330 relativ zum Chassis 12d in Transport
richtung (vgl. Pfeil A) oder entgegen der Transportrichtung
(vgl. Pfeil B) um den beim Drucktest ermittelten Versatz ver
schoben. Der Drucktest erfolgt wiederum nach dem Zusammenbau
des Druckers 10. Der ermittelte Versatz ist die Abweichung
der Druckanfangsposition PP (vgl. Fig. 4) auf dem Papier P
in Transportrichtung (vgl. Pfeil A) bzw. entgegen der Trans
portrichtung (vgl. Pfeil B). Der Zusammenhang zwischen den
Signalen der Vorderkanten-Sensoreinheit 126 und den Trans
portimpulsen wird durch das Verstellen der Lage des Rahmens
330 nicht verändert, da die Sensoreinheit 126 sowie die Sen
soreinheiten 120 und 122 auf dem Rahmen 330 befestigt sind.
Somit wird auch bei einer Anordnung gemäß dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel die Druckposition auf dem Papier P eingestellt,
ohne den Zusammenhang zwischen den Signalen der Sensoreinheit
126 und den Transportimpulsen zu verändern.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand
der Fig. 23 bis 26 erläutert. Fig. 23 zeigt eine räumli
che Ansicht der Abtastvorrichtung 14. In einem Gehäuse 140
sind eine Laserdiode 142, ein Polygonspiegel 143, eine
Fθ-Linse 144 und ein Spiegel 145 angeordnet. Die Laserdiode 142
erzeugt einen Laserlichtstrahl. Der rotierende Polygonspiegel
143 reflektiert das von der Laserdiode 142 kommende Laser
licht und erzeugt eine Abtastbewegung des Laserstrahls. Die
Fθ-Linse 144 erzeugt auf einer Abbildungsfläche eine Abbil
dung, und der Polygonspiegel 143 reflektiert das von der
Fθ-Linse 144 kommende Licht zur Fotoleitertrommel 16 (vgl. Fig.
5).
Ein Gehäusedeckel 148 verschließt das Gehäuse 140. In der
Trägerplatte 160, die gleichzeitig die Grundplatte des Ge
häuse 140 ist, befindet sich eine rechteckige Durchtrittsöff
nung 147, durch die das Licht vom Spiegel 145 zur Fotoleiter
trommel 16 hindurchtritt.
Die Längsrichtung des Gehäuses 140 (y-Achse) stimmt mit der
Papier-Transportrichtung der Traktorvorrichtung 20 überein.
Das Papier P wird quer zur Längsrichtung (x-Achse) abgeta
stet. Der Spiegel 145 wird in einem ersten Halteelement 70
und in einem zweiten Halteelement 90 an seinen Längsenden so
gehalten, daß er in einem vorgegebenen Winkel geneigt ist und
so das Licht zur Fotoleitertrommel 16 hin ablenkt.
Fig. 24 zeigt eine Schnittansicht des ersten Halteelements
70. Das erste Halteelement 70 hat einen flachen oberen Absatz
71 und einen flachen unteren Absatz 72 sowie eine geneigte
Anlagefläche 73 zwischen den Absätzen 71 und 72. Eine Nut
liegt zwischen dem unteren Absatz 72 und der Anlagefläche 73.
Der obere Absatz 71 hat ein Gewindeloch 71a, in das eine Ein
stellschraube 75 geschraubt ist. Die Einstellschraube 71 hat
einen Schraubenkopf 75a, dessen Lage mit einem Schraubenzie
her D verstellt werden kann, wobei der Schraubenzieher D
durch ein Einstelloch 149 im Gehäusedeckel 148 der Laser-Ab
tastvorrichtung 14 geführt wird. Eine V-förmig gebogene
Blattfeder 180, vgl. Fig. 5, ist auf der einen Seite des
Spiegels 145 angeordnet. Ein abgekröpftes Ende 182 der Blatt
feder 182 ist an der Wand des Gehäuses 140 befestigt, und das
andere ebenfalls abgekröpfte Ende 181 drückt gegen die Ober
seite des Spiegels 145. Die Blattfeder 180 hat außerdem einen
Vorsprung 186, der, wie in Fig. 24 gezeigt, gegen die Rück
seite des Spiegels 145 drückt. Somit erzeugt die Blattfeder
180 eine Kraft, die den Spiegel 145 nach unten gegen die
Schräge 73 drückt. Die Blattfeder 180 hat außerdem eine Nase
187, die zusammen mit dem abgekröpften Ende 182 die Blattfe
der 182 an einem Vorsprung des Gehäuses 140 festklemmt. Der
Spiegel 145 wird durch die Nut 74, den Schraubenkopf 75a der
Schraube 75 und durch die Blattfeder 80 gehalten.
Fig. 26 zeigt das zweite Halteelement 90, das im wesentli
chen wie das Halteelement 70 aufgebaut ist, jedoch kein Ge
windeloch 71a und auch keine Schraube 75 hat.
Durch den oben erläuterten Aufbau kann die Neigung des Spie
gels 145 durch Verstellen der Schraubtiefe der Schraube 75
verändert werden. Mit der Anordnung gemäß dem vierten Ausfüh
rungsbeispiel kann ein Versatz der Druckanfangsposition PP
(vgl. Fig. 4) des Papiers P durch Veränderung der Neigung
des Spiegels 145 beseitigt werden. Die Größe des Versatzes
wird nach dem Zusammenbau des Druckers 10 wiederum in einem
Drucktest ermittelt. Die Neigung des Spiegels 145 wird durch
Öffnen des Druckerdeckels 11 (vgl. Fig. 5) des Oberteils 12c
des Druckers 10, Einführen eines Werkzeuges (Schraubendreher
D) durch das Einstelloch 149 und Verstellen der Justier
schraube nach oben oder nach unten verändert. Wenn die Ju
stierschraube z. B. entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird,
richtet sich der Spiegel 145 auf und die Druckanfangsposition
PP (vgl. Fig. 4) wird entsprechend verstellt. Wenn die Ju
stierschraube 75 im Uhrzeigersinn gedreht wird, neigt sich
der Spiegel 145 stärker. Das Einstelloch 149 wird nach der
Einstellung abgedichtet, z. B. mit Klebeband.
Mit einem Aufbau nach dem vierten Ausführungsbeispiel wird
die Position des Abtastlaserstrahls auf der Fotoleitertrommel
16 auf einfache Art korrigiert, während die Beziehung zwi
schen den Signalen der Vorderkanten-Sensoreinheit 126 und den
Transportimpulsen erhalten bleibt.
Anhand der Fig. 27 wird ein fünftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung erläutert. Fig. 27 ist eine Untersicht einer Abta
stvorrichtung 440. Die Abtastvorrichtung 440 des fünften Aus
führungsbeispiels ist so aufgebaut, daß ein Gehäuse 442 auf
der Trägerplatte 160 des Oberteils 12c im Drucker 10 ver
schiebbar angeordnet ist. Zwei Plattenabschnitte 150 an einem
Ende des Gehäuses 442 enthalten jeweils ein Langloch 151. Ein
Plattenabschnitt 152 am anderen Ende des Gehäuses 442 hat ein
Langloch 153. Die Längsrichtung der Langlöcher 151 und 153
liegt in Richtung der y-Achse, d. h. in Transportrichtung des
Papiers P (vgl. Fig. 5). Das Gehäuse 442 wird an der Träger
platte 160 mit Befestigungsschrauben 151a und 153a ange
schraubt, die durch die Langlöcher 151 bzw. 153 verlaufen und
in Gewindelöcher 161 bzw. 163 in der Trägerplatte 160 einge
schraubt sind. An der Unterseite des Gehäuses 442 sind recht
eckige Vorsprünge 155 und 156 ausgebildet, die mit Führungs
aussparungen 165 und 166 in der Trägerplatte 160 in Eingriff
stehen. Die Längsrichtung der Führungsaussparungen 165 und
166 liegt ebenfalls in Richtung der y-Achse, d. h. in Trans
portrichtung, so daß das Gehäuse 442 in Richtung der y-Achse
geführt wird.
Wenn in einem Drucktest nach dem Zusammenbau des Druckers
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel festgestellt wird, daß
die Druckanfangsposition PP (vgl. Fig. 4) des Papiers P in
Transportrichtung (vgl. Pfeil A) oder entgegen der Transport
richtung (vgl. Pfeil B) versetzt ist, so kann dieser Versatz
durch Vorwärts- oder Rückwärtsverschieben des Gehäuses 442
der Abtastvorrichtung 440 entsprechend dem ermittelten Ver
satz beseitigt werden.
Bei einem Aufbau gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel wird
die Position des Abtastlaserstrahls auf der Fotoleitertrommel
16 auf einfache Art korrigiert, ohne den Zusammenhang zwi
schen den Signalen der Vorderkanten-Sensoreinheit 126 und den
Transportimpulsen zu verändern.
Claims (31)
1. Drucker (10) zum Bedrucken von Endlos-Papier (P),
mit einer Transportvorrichtung (20) zum Transport des Pa
piers (P),
einer Impulserzeugungseinheit zum Erzeugen von Transport impulsen synchron mit dem Transport des Papiers (P),
einer Vorderkanten-Sensoreinheit (126) zum Erfassen der Vorderkante des Papiers (P) und zum Erzeugen eines Vor derkantensignals,
einer Steuereinheit (24) zum Steuern der Transportvor richtung (20) abhängig von den Transportimpulsen,
und mit einer Einstellvorrichtung zum Einstellen der Druckposition (PP) auf dem Papier (P) unter Beibehaltung der Beziehung zwischen den Transportimpulsen und dem Vor derkantensignal.
einer Impulserzeugungseinheit zum Erzeugen von Transport impulsen synchron mit dem Transport des Papiers (P),
einer Vorderkanten-Sensoreinheit (126) zum Erfassen der Vorderkante des Papiers (P) und zum Erzeugen eines Vor derkantensignals,
einer Steuereinheit (24) zum Steuern der Transportvor richtung (20) abhängig von den Transportimpulsen,
und mit einer Einstellvorrichtung zum Einstellen der Druckposition (PP) auf dem Papier (P) unter Beibehaltung der Beziehung zwischen den Transportimpulsen und dem Vor derkantensignal.
2. Drucker (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lage der Vorderkanten-Sensoreinheit (126) relativ zur
Transportvorrichtung (20) verstellt werden kann.
3. Drucker (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Impulserzeugungseinheit mindestens eine Meß
einrichtung (104, 106) enthält, die synchron mit der
Transportvorrichtung (20) angetrieben wird,
und daß die Impulserzeugungseinheit mindestens eine Sen
soreinheit zum Erfassen der Bewegung der Meßeinrichtung
(104, 106) enthält.
4. Drucker (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoreinheit (120, 122) mindestens eine Licht
schranke enthält, die vorzugsweise Schlitze in der Meß
einrichtung (104, 106) erfaßt.
5. Drucker (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtschranke in einer Transportebene des Papiers (P)
angeordnet ist.
6. Drucker (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lage der Sensoreinheit (120, 122)
der Impulserzeugungseinheit relativ zur Meßeinrichtung
(104, 106) vorzugsweise in Transportrichtung des Papiers
(P) verstellbar ist,
und daß beim Verstellen ein Versatz der Transportimpulse
auftritt.
7. Drucker (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorderkanten-Sensoreinheit (126) unabhängig von der
Sensoreinheit (120, 122) der Impulserzeugungseinheit ver
setzt werden kann.
8. Drucker (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (20) ein
Paar Transportriemen (62) sowie Antriebsräder (61a) zum
Antreiben der Transportriemen (62) enthält,
und daß die Meßeinrichtung (104, 106) auf einer Welle
(102) zum Antreiben der Antriebsräder (61a) angeordnet
ist.
9. Drucker (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoreinheit (120, 122) der Im
pulserzeugungseinheit auf einem ersten Trägerelement (50)
gelagert ist, dessen Lage relativ zur Transportvorrich
tung (20) verändert werden kann.
10. Drucker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten-Sensoreinheit
(126) auf einem zweiten Trägerelement (55) gelagert ist,
dessen Lage relativ zur Transportvorrichtung (20) verän
dert werden kann.
11. Drucker (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderkanten-Sensoreinheit (126)
und die Sensoreinheit (120, 122) der Impulserzeugungsein
heit auf dem ersten Trägerelement (250) angeordnet sind,
das an der Transportvorrichtung (20) verstellbar angeord
net ist.
12. Drucker (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Trägerelement (50, 55,
250) ein Langloch (51, 56, 256) in Transportrichtung des
Papiers (P) enthält,
und daß vorzugsweise eine Schraube (52, 57, 257), die
durch das Langloch (51, 56, 256) verläuft an einem Rahmen
(30) der Transportvorrichtung (20) angeschraubt ist.
13. Drucker (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Führungselement (58,
59) zum Führen der Vorderkanten-Sensoreinheit (126)
und/oder der Sensoreinheit (120, 122) der Impulserzeu
gungseinheit in Transportrichtung des Papiers (P) ange
ordnet ist,
und daß sich das Führungselement (58, 59) vorzugsweise an
mindestens einem Trägerelement (55) befindet.
14. Drucker (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (58, 59) eine Aussparung (58)
enthält, in die mindestens ein Vorsprung (59) des Rahmens
(30) der Transportvorrichtung (20) eingreift.
15. Drucker (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (20) die
Meßeinrichtung (104, 106), die Sensoreinheit (120, 122)
der Impulserzeugungseinheit und die Vorderkanten-Sensor
einheit (126) an einem gemeinsamen Rahmen (330) angeord
net sind, der auf einem Träger (12d) gelagert ist.
16. Drucker (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage des Rahmens (330) in Transportrichtung des
Papiers (P) eingestellt werden kann.
17. Drucker (10) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen (330) ein Langloch (337) in
Transportrichtung hat,
und daß vorzugsweise eine Schraube (336) durch das Lang
loch (337) hindurch am Träger (12d) befestigt ist.
18. Drucker (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Führungselement (338, 339) zum Führen
des Rahmens (330) in Transportrichtung des Papiers (P)
relativ zum Träger (12d) im Drucker (10) angeordnet ist.
19. Drucker (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (338, 339) mindestens eine Aus
sparung (338) am Rahmen (330) enthält,
und daß das Führungselement (338, 339) mindestens einen
Vorsprung (339) am Träger (12d) enthält.
20. Drucker (10) zum Bedrucken von Endlos-Papier (P),
mit einer Transportvorrichtung (20) zum Transport des Pa piers (P),
einer Abtastvorrichtung (14) zum Abstrahlen eines Licht strahls entsprechend zu druckenden Mustern,
einem Fotoleiterelement (16), auf das der Lichtstrahl auftrifft, um ein latentes Ladungsbild zu erzeugen,
einer Entwicklungsstation (18) zum Entwickeln des laten ten Ladungsbildes,
einer Übertragungseinheit (44) zum Übertragen des entwic kelten Bildes auf das Papier (P),
einer Fixierstation (22) zum wischfesten Verbinden des übertragenen Bildes mit dem Papier (P),
und mit einer Einstellvorrichtung (75) zum Einstellen der Auftreffposition des von der Abtastvorrichtung (14) abge strahlten Lichtstrahls auf dem Fotoleiterelement (16) nach dem Einbau der Abtastvorrichtung (14) in den Drucker (10).
mit einer Transportvorrichtung (20) zum Transport des Pa piers (P),
einer Abtastvorrichtung (14) zum Abstrahlen eines Licht strahls entsprechend zu druckenden Mustern,
einem Fotoleiterelement (16), auf das der Lichtstrahl auftrifft, um ein latentes Ladungsbild zu erzeugen,
einer Entwicklungsstation (18) zum Entwickeln des laten ten Ladungsbildes,
einer Übertragungseinheit (44) zum Übertragen des entwic kelten Bildes auf das Papier (P),
einer Fixierstation (22) zum wischfesten Verbinden des übertragenen Bildes mit dem Papier (P),
und mit einer Einstellvorrichtung (75) zum Einstellen der Auftreffposition des von der Abtastvorrichtung (14) abge strahlten Lichtstrahls auf dem Fotoleiterelement (16) nach dem Einbau der Abtastvorrichtung (14) in den Drucker (10).
21. Drucker (10) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fotoleiterelement eine Fotoleitertrommel (16)
ist.
22. Drucker (10) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellvorrichtung (75) ein Einstellen der Auf
treffposition in Umfangrichtung der Fotoleitertrommel
(16) ermöglicht.
23. Drucker (10) nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (14) einen
Spiegel (145) zum Ablenken des Lichtstrahls zum Fotolei
terelement (16) enthält,
und daß der Reflexionswinkel des Spiegels (145) einge
stellt werden kann.
24. Drucker (10) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (145) an einem Stellelement (75) anliegt,
und daß ein Druckelement (180) den Spiegel (145) gegen
das Stellelement (75) drückt.
25. Drucker (10) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellelement (75) eine Schraube in einem Gewinde
loch (71a) ist, das sich vorzugsweise an einem Gehäuse
(140) der Abtastvorrichtung (14) befindet.
26. Drucker (10) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (140) der Abtastvorrichtung (14) eine
Öffnung (149) hat, durch die ein Werkzeug (D) zum Drehen
der Schraube (75) geführt werden kann.
27. Drucker (10) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (149) mit einem Dichtelement nach dem
Einstellvorgang abgedichtet wird.
28. Drucker (10) nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (14) in einem
Gehäuse (144) angeordnet ist, das in Transportrichtung
des Papiers (P) auf einem Träger (160) versetzt werden
kann.
29. Drucker (10) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (440) mindestens ein Langloch (151, 153)
in Transportrichtung enthält,
und daß vorzugsweise eine Schraube (151a, 153a) durch das
Langloch (151, 153) hindurch am Träger (160) befestigt
ist.
30. Drucker (10) nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Führungselement (155, 165;
156, 166) zum Führen des Gehäuses (440) in Transportrich
tung des Papiers (P) relativ zum Träger (160) im Drucker
(10) angeordnet.
31. Drucker (10) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement mindestens eine Aussparung (165,
166) am Träger (160) enthält,
und daß das Führungselement mindestens einen Vorsprung
(155, 156) am Gehäuse (440) enthält.
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Free format text: TAKANO, MASATOSHI, TOKIO/TOKYO, JP ISHIKAWA, YUTAKA, TOKIO/TOKYO, JP YAMAGUCHI, HIROYUKI, TOKIO/TOKYO, JP |
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