DE3931758C2 - Tonometer zur berührungslosen Messung - Google Patents
Tonometer zur berührungslosen MessungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tonometer zur
berührungslosen Messung. Dabei wird komprimierte Luft auf
ein zu untersuchendes Auge geleitet, um so die Hornhaut des
Auges zu verformen. Die Verformung der Hornhaut läßt dann
Rückschlüsse auf den intraokularen Druck bzw.
Augeninnendruck zu.
Die EP 01 64 730 A2 zeigt solch ein Tonometer zur
berührungslosen Messung, bei dem in einer Kompressionskammer
verdichtete Luft auf die Hornhaut eines zu
untersuchenden Auges abgestrahlt wird. Aufgrund des Druckes
flacht sich die Hornhaut des entsprechenden Auges ab. Dabei
kann entweder die Zeit bis zum Abflachen der Hornhaut oder
der Druck in der Kompressionskammer bei abgeflachter
Hornhaut gemessen werden, um so einen Bezugswert für den in
dem Auge vorherrschenden Augeninnendruck zu erhalten.
Bei einem relativ hohen intraokularen Druck eines Auges ist
zur Messung desselben ein ebenfalls hoher Druck in der Kompressionskammer
bzw. eine entsprechend kräftige
Luftabstrahlung auf die Hornhaut erforderlich. Eine
derartig kräftige Luftabstrahlung wird aber von den
untersuchten Personen zumeist als unangenehm empfunden, so
daß dafür Sorge zu tragen ist, daß ein kräftiges Abstrahlen
der Luft tatsächlich nur in erforderlichen Fällen
durchgeführt wird.
Die US 46 65 923 zeigt ebenfalls ein berührungsloses
Tonometer mit einer Einstellvorrichtung zum Ausrichten
einer Luftdüse hinsichtlich einer optischen Achse eines
optischen Systems. Der die Hornhaut verformende Luftstrahl
wird nur bei ausgerichteten Tonometer ausgestoßen, wobei
die Ausrichtung mittels einem ersten optischen
Ausrichtungssystem und einem zweiten optischen
Ausrichtungssystem kontrolliert bzw. eingestellt wird. Eine
Druckregelung der ausgestoßenen Luft findet nicht statt.
Aus der GB 21 75 412 A ist ein berührungsloser Hand-
Tonometer ersichtlich, dessen Luftdüse unter Sicht so lange
hinsichtlich der Hornhaut ausgerichtet wird, bis bei
gültiger Ausrichtung ein Luftstrahl ausgestoßen und die
Hornhautverformung gemessen wird. Die gültige Ausrichtung
wird dabei anhand Intensitätsmessungen mittels Fotosensoren
sowie mittels eines Zentralfotosensors erkannt. Sind die
erforderlichen Werte über einen bestimmten Zeitraum stabil,
wird von einer korrekten Ausrichtung ausgegangen und die
Auslösung des Luftstrahles erfolgt. Dabei wird der
ausgelöste Luftstrahl zur Berechnung der Hornhautverformung
durch einen Drucksensor erfaßt. Eine Steuerung des
Luftausstoßes hinsichtlich zweier Druckbereiche erfolgt
nicht.
Die nachveröffentlichte JP 63-300 740 A zeigt ein Tonometer
zur berührungslosen Messung mit einer Strahlervorrichtung,
mittels der ein Strahl aus komprimierter Luft auf die
jeweilige Hornhaut gerichtet werden kann. Dort wird der
Augeninnendruck anhand der dadurch bewirkten Hornhautverformung
ermittelt. Eine automatische Meßbereichsumschaltung
findet nicht statt.
Der Erfindung liegt gegenüber dem eingangs genannten Stand
der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Tonometer zur
berührungslosen Messung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 derart weiterzubilden, daß eine Messung des
Augeninnendruckes der untersuchten Person kein übermäßiges
Unbehagen bereitet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Genauer wird durch die automatische Umschaltung von
zunächst einem ersten Druckbereich, der zur Messung bei
Augen mit niedrigem intraokularen Druck verwendbar ist, auf
einen zweiten, gegenüber dem ersten höheren Druckbereich,
der aufgrund seines höheren Luft-Abstrahldruckes auch zur
Messung bei Augen mit hohem intraokularen Druck verwendbar
ist, auf wirksame Weise vermieden, daß ein zu
untersuchendes Auge mit übermäßig viel Luft bestrahlt wird.
Dabei erfolgt die Umschaltung jedoch dann, wenn eine
Messung mit dem niedrigeren Luftabstrahldruck nicht zum
Erfolg führte, wobei zudem unterschieden wird, ob eine
fehlgeschlagene Messung beispielsweise wegen eines
Augenzwinkerns unmöglich war bzw. ob nicht das zu messende
Auge gerade gewechselt wurde.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Aufbau des Tonometers gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2(A) eine graphische Darstellung des Drucks in
einer Kompressionskammer,
Fig. 2(B) eine graphische Darstellung eines Ausfluch
tungs-Lichtausgangssignals,
Fig. 2(C) eine graphische Darstellung eines Lichtaus
gangssignals für das Ermitteln einer Hornhautverformung,
Fig. 3(A) und 3(B) ein bestimmtes Bei
spiel für eine Bereichsumschaltung,
Fig. 4 den Aufbau des Tonometers gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm, und
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform, bei der
ein Anzeigesystem hinzugefügt ist.
Gemäß Fig. 1, die das Tonometer gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel zeigt, kann ein mittels einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung 1
über eine Kurbel 2 angetriebener Kolben 3 in eine Kompres
sionskammer 4 vorgeschoben werden, um die Luft in der
Kompressionskammer 4 zu komprimieren, aus der die kompri
mierte Luft über eine Düse 5 gegen die Hornhaut Ec eines
zu untersuchenden Auges E geblasen wird. Derart ist ein Gasstoßgenerator bereitgestellt. In der Kompres
sionskammer 4 ist ein Drucksensor 6 angebracht. Vor der
Düse 5 ist ein konkaver Spiegel 7 angebracht, der ein
dichroitischer Spiegel ist, welcher sichtbares Licht re
flektiert und Licht im nahen Infrarotbereich durchläßt,
und der zum Abbilden des vorderen Teils des zu untersu
chenden Auges E auf dem Fundus bzw. Hintergrund des zu
untersuchenden Auges E ausgebildet ist. Durchlässige Fen
ster 8 und 9 aus einem transparenten Material sind in
einem Abschnitt angebracht, der einem optischen Weg L
hinter der Düse 5 entspricht, die im mittleren Bereich des
Fensters 8 angebracht ist. Auf dem optischen Weg L hinter
dem Fenster 9 sind aufeinanderfolgend ein dichroitischer
Spiegel 10, der sichtbares Licht durchläßt und Licht im
nahen Infrarotbereich reflektiert, Linsen 11 und 12 und
ein Photosensor 13 angeordnet. Auf der optischen Achse der
Reflexion des dichroitischen Spiegels 10 sind eine Linse
14 und eine Infrarotlichtquelle 15 zur Ausfluchtung wie
eine Infrarot-Leuchtdiode angeordnet. In einer in bezug
auf das zu untersuchende Auge E schrägen Richtung sind
eine Lichtquelle 16 und eine Linse 17 angebracht. Das an
dem vorderen Teil des zu untersuchenden Auges E reflek
tierte Licht der Lichtstrahlen aus der Lichtquelle 16 wird
mittels einer Linse 18 und eines Photosensors 19 gemessen.
Der Ausgang des Photosensors 13 ist über einen Verstärker
20 mit einem Analog/Digital- bzw. A/D-Wandler 21 verbun
den, dessen Ausgang an eine Schnittstelle 22 angeschlossen
ist. Ferner ist der Ausgang des Drucksensors 6 über einen
Verstärker 23 und einen A/D-Wandler 24 mit der Schnitt
stelle 22 verbunden, während der Ausgang des Photosensors
19 mit der Schnittstelle 22 über einen Verstärker 25 und
einen A/D-Wandler 26 verbunden ist. An die Schnittstelle
22 sind die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 1 und eine Anzeigeeinheit 27 ange
schlossen und die Schnittstelle 22 ist zum Signalaustausch
mit einem Mikroprozessor (MPU) 28 verbunden.
Die Lichtstrahlen aus der Infrarotlichtquelle 15 werden
nahe der Austrittsöffnung der Düse 5 durch die Linse 14
und den dichroitischen Spiegel 10 konzentriert, der sicht
bares Licht durchläßt und Licht im nahen Infrarotbereich
reflektiert. Danach laufen die Lichtstrahlen wieder aus
einander und werden von der Hornhaut Ec des zu untersu
chenden Auges E reflektiert, wonach sie durch den konkaven
dichroitischen Spiegel 7, der sichtbares Licht reflektiert
und Licht im nahen Infrarotbereich durchläßt, und durch
die durchlässigen Fenster 8 und 9 hindurchtreten und mit
tels der Linsen 11 und 12 auf dem Photosensor 13 konzen
triert werden. Das Ausgangssignal des Photosensors 13 wird
durch den A/D-Wandler 21 digitalisiert. Aus dem
Lichtempfangspegel des an der Hornhaut reflektierten Bilds
der Infrarotlichtquelle 15 wird das Ausmaß einer Ab
weichung von der Ausfluchtung zwischen der Richtung der
Düse 5 und der optischen Achse L1 des zu untersuchenden
Auges E ermittelt.
Bei der Augeninnendruckmessung wird von der elektromagnetischen Dreh-Betätigungsvorrichtung
1 über die Kurbel 2 der Kolben 3 angetrieben, wodurch die
Luft in der Kompressionskammer 4 komprimiert wird, deren
Innendruck mittels des Drucksensors 6 gemessen wird. Die
durch die Düse 5 hindurchströmende komprimierte Luft ver
formt die Hornhaut Ec des zu untersuchenden Auges E, wobei
eine vorbestimmte Verformung, beispielsweise die Aplana
tion bzw. Abflachung der Hornhaut Ec dann erfaßt wird,
wenn eine maximale Lichtmenge auf den Photosensor 19
trifft, der die Lichtstrahlen aus der Lichtquelle 16 emp
fängt. Beispielsweise werden die Lichtquelle 16 und der
Photosensor 19 an den Brennpunkten der Linsen 17 bzw. 18
angeordnet und das Ausgangssignal des Photosensors 19 wird
über den Verstärker 25 durch den A/D-Wandler 26 digitali
siert. Das Ausgangssignal des Drucksensors 6 zu dem
Zeitpunkt, an dem das Ausgangssignal des Photosensors 19
maximal wird, wird gleichfalls über den Verstärker 23
durch den A/D-Wandler 24 digitalisiert und in dem Mikropro
zessor 28 wird aus dem zu diesem Zeitpunkt erhaltenen Wert
unter Anwendung einer vorbestimmten Umsetzungsgleichung
der Wert des intraokularen Drucks bzw. Augeninnendrucks
errechnet.
Der Mikroprozessor 28 hat ein Zeitgeberprogramm und
schreibt eine Ablaufzeit vor. Wenn aus dem Photo
sensor 19 kein Signal für die vorbestimmte Hornhautverfor
mung erhalten wird, bevor nach dem Beginn der Stromversor
gung des Solenoids 1 die Ablaufzeit verstrichen ist, wird
eine Messung als unmöglich bewertet und an der Anzeigeein
heit 27 eine Fehleranzeige hervorgerufen.
Hierbei sind zwei Fälle als Ursache dafür denkbar, daß die
Messung unmöglich ist. Im ersten Fall wird das Hornhaut
verformungssignal wegen einer Ausfluchtungsabweichung oder
eines Zwinkerns nicht erhalten. In diesem Fall besteht die
hohe Wahrscheinlichkeit, daß die Messung bei einer erneu
ten Ausführung möglich wird. Im zweiten Fall kann mit der
komprimierten Luft die Hornhautverformung grundlegend
wegen des hohen Augeninnendrucks des untersuchten Auges E
nicht erreicht werden, so daß selbst bei einer erneuten
Messung die Messung unmöglich ist, solange das gleiche
Auge untersucht wird. In diesem Fall muß ausgehend von
einem Erfassungssignal aus dem Photosensor 19, welches
anzeigt, daß die Messung nicht möglich ist, über den
Verstärker 25, den A/D-Wandler 26 und die Schnittstelle 22
die dem Solenoid 1 zugeführte Energie verstärkt werden,
nämlich der Druckbereich umgestellt werden, damit ein
höherer Luftdruck erzielt wird. Es ist daher die Unter
scheidung zwischen diesen beiden Fällen unbedingt notwen
dig, da sie wesentlich die Wahrscheinlichkeit eines Er
folgs bei einer nächsten Messung bestimmt.
Die Fig. 2(A), (B) und (C) sind graphische Darstellungen,
die zwei Beispiele, bei denen ein Messungsausfall auf die
vorstehend beschriebene Weise beurteilt würde, und ein
Beispiel für eine normale Messung veranschaulichen. Die
Fig. 2(A) ist eine graphische Darstellung des Ausgangs
signals des Drucksensors 6 in bezug auf die Zeit t, die
Fig. 2(B) ist eine graphische Darstellung des Ausgangs
signals des Photosensors 13 für die Ausfluchtung in bezug
auf die Zeit t, und die Fig. 2(C) ist eine graphische
Darstellung des Ausgangssignals des Photosensors 19 für
die Erfassung der Hornhautverformung in bezug auf die
Zeit t.
In diesen graphischen Darstellungen ist mit ts der An
fangszeitpunkt der Messung bezeichnet und mit tu der Ab
laufzeitpunkt bezeichnet, an dem gemäß Fig. 2(A) die Luft
in der Kompressionskammer 4 komprimiert worden ist. Oa
veranschaulicht einen Messungsausfall, der durch eine
Ausfluchtungsabweichung während der Messung verursacht
ist, Ob veranschaulicht einen Bereichsüberschreitungs-
Ausfall und Oc veranschaulicht eine normale Messung. Zum
Meßanfangszeitpunkt ts bestehen hinsichtlich des Ausgangs
signals für das Ausfluchtungslicht und des Ausgangssignals
für das Licht zur Erfassung der Verformung bei den Fällen
Oa, Ob und Oc keine merklichen Unterschiede. Wenn jedoch
gemäß der Darstellung durch Oa während der Messung ein
Ausfluchtungsfehler auftritt und das Ausgangssignal für
das Ausfluchtungslicht plötzlich abfällt, bleibt auch das
Ausgangssignal für das Licht zur Verformungserfassung bis
zu dem Ablaufzeitpunkt tu klein. Wenn gemäß der Darstel
lung durch Ob der Meßbereich für das untersuchte Auge E
grundlegend ungeeignet ist, wird selbst bei der in Fig.
2(A) dargestellten allmählichen Komprimierung der Luft in
der Kompressionskammer 4 aus dem Photosensor 19 nicht das
Ausgangssignal für das Licht zur Erfassung der Hornhaut
verformung erhalten. In diesem Fall besteht jedoch gegen
über dem Fall nach Oa der Unterschied darin, daß das
Ausgangssignal für das Ausfluchtungslicht einen vorbe
stimmten Pegel beibehält. Falls bei der durch Oc darge
stellten normalen Messung der Druck allmählich ansteigt,
wird die Hornhaut Ec abgeflacht, wobei gemäß der Darstel
lung in Fig. 2(C) das Ausgangssignal für das Licht zum
Erfassen der Hornhautverformung einen bestimmten Spitzen
wert erreicht, wenn ein dem Augeninnendruck entsprechender
Druck erreicht ist. Zugleich damit fällt gegenläufig das
Ausgangssignal für die Ausfluchtung steil ab, erreicht
aber wieder seinen ursprünglichen Pegel, wenn die Hornhaut
wieder ihre ursprüngliche konvexe Form annimmt.
Ob eine Messung richtig ausgeführt worden ist, kann gemäß
der vorstehenden Beschreibung dadurch beurteilt werden,
daß durch den Mikroprozessor 28 der Pegel des Ausgangs
signals für das Hornhautverformung-Erfassungslicht erfaßt
wird und dann, wenn dieses Ausgangssignal selbst zum Ab
laufzeitpunkt tu noch einen niedrigen Pegel beibehält, der
Pegel für das Ausfluchtungslicht zu diesem Zeitpunkt er
mittelt wird. Falls dieser Pegel niedriger als ein vorbe
stimmter Pegel Th ist, wird dies als Messungsausfall in
folge eines Ausfluchtungsfehlers bewertet. Falls der Pegel
höher als der vorbestimmte Pegel Th ist, wird dies als ein
Messungsausfall bewertet, der durch eine Bereichsüber
schreitung verursacht ist. Auf diese Weise ist die Unter
scheidung ermöglicht.
Die Fig. 3(A) und 3(B) zeigen ein weiteres Ausführungsbei
spiel des Tonometers, wobei der Unterschied dieses Ausfüh
rungsbeispiels gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
1 darin besteht, daß zwischen die Schnittstelle 22 und die
elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 1 eine Energieumsetzschaltung bzw. ein Leistungs
umschalter 29 eingefügt ist. Eine bestimmte Form dieses
Leistungsumschalters 29 ist in der JP-OS Nr. 63-3 00 740
ausführlich beschrieben. Die Fig. 3(B) zeigt ein Beispiel
für die Steuerschaltung zum Steuern des Drehmoments der
elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung 1, in der ein Ladewiderstand 121 und ein Elek
trolytkondensator 122 zum Zuführen von Gleichstrom zu der
elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung 1 vorgesehen sind, während zwischen zwei Source-
Widerständen 124a und 124b eines MOS-Feldeffekttransistors
123 umgeschaltet werden kann, um dadurch den der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung
1 zugeführten Strom I zu verstärken oder zu vermindern.
Fig. 3(B) zeigt einen Schalter 125 für das Umschalten der
Widerstände 124a und 124b, einen Gate-Widerstand 126 des
Transistors 123, eine Schaltstoßdämpfungsdiode 127 und
eine Konstantspannungsschaltung 128 zur Abgabe einer im
pulsförmigen Gate-Spannung.
In der Schaltung nach Fig. 3(B) wird der Elektrolytkonden
sator 122 über den Ladewiderstand 121 mit einer angelegten
Spannung Vi geladen, während der zu der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung 1
fließende Strom entsprechend dem mittels des Schalters 125
gewählten Widerstand 124a oder 124b gesteuert wird.
Wenn hierbei die Ursache dafür, daß eine Messung nicht
möglich ist, in einer auf einen zu hohen Augeninnendruck
des untersuchten Auges E zurückzuführenden Bereichsüber
schreitung besteht und die Verformung der Hornhaut nicht
erreicht wird, wird der Leistungsumschalter 29 durch ein
Ausgangssignal der Schnittstelle 22 derart gesteuert, daß
der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung 1 größere Energie zugeführt wird, wodurch bei
der nächsten Messung das Messen von noch höherem Augen
innendruck ermöglicht ist.
Gemäß Fig. 4, die das Tonometer gemäß einem zweiten Aus
führungsbeispiel zeigt, wird ein von einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung 31
angetriebener Kolben 32 in eine Kompressionskammer 33
vorgeschoben, um die Luft in der Kompressionskammer 33 zu
komprimieren, aus der die komprimierte Luft durch eine
Düse 34 gegen die Hornhaut Ec eines zu untersuchenden
Auges E geblasen wird. Ein Drucksensor 35 dient zum Messen
des Drucks in der Kompressionskammer 33. Transparente
Fenster 36 und 37 aus einem transparenten Material sind in
demjenigen Bereich der Kompressionskammer 33 angebracht,
der einem optischen Weg L entspricht, wobei die Düse 34 in
dem mittleren Bereich des Fensters 36 angebracht ist. Auf
dem optischen Weg L hinter dem transparenten Fenster 37
sind in Aufeinanderfolge ein Objektiv 38 und schrägge
stellte Halbspiegel 39 und 40 sowie im weiteren nachein
ander eine Abbildungslinse 41 und eine Fernsehkamera 42
angeordnet, an deren Ausgang ein Fernsehmonitor 43 ange
schlossen ist. Auf der optischen Achse der Reflexion des
Halbspiegels 39 sind eine Linse 44 und eine Infrarotlicht
quelle 45 für die Ausfluchtung wie eine Infrarot-Leucht
diode angeordnet, während auf der optischen Achse der
Reflexion des Halbspiegels 40 eine Linse 46 und ein Licht
empfangssensor bzw. Photosensor 47 angeordnet sind. Der
Photosensor 47 ist derart angebracht, daß die einfallende
Lichtmenge am größten wird, wenn die Hornhaut Ec aplaniert
bzw. abgeflacht wird. Um das transparente Fenster 36 herum
sind mehrere Leuchtelemente 48 für das Beleuchten des
äußeren Auges angebracht. Der Ausgang des Drucksensors 35
ist über einen Verstärker 49 und einen A/D-Wandler 50 mit
einer Mikroprozessoreinheit bzw. einem Mikroprozessor
(MPU) 51 verbunden. Der Ausgang eines Rückstellschalters
52 ist an den Mikroprozessor 51 angeschlossen, von dem ein
Ausgang mit einem Analogschalter 53 verbunden ist. Der
Analogschalter 53 wird zum alternativen Anschließen eines
Source-Widerstands RL oder RH an eine Steuerschal
tung 54 für das Betreiben der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung 31 geschaltet.
Ferner ist an den Mikroprozessor 51 der Ausgang des Photo
sensors 57 angeschlossen, so daß gemäß der Beschreibung in
Zusammenhang mit Fig. 1 ermittelt werden kann, ob eine
Messung unmöglich ist, und der Antrieb durch die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung
gesteuert werden kann.
Zuerst führt die untersuchende Person eine Ausrichtung
bzw. Ausfluchtung unter Beobachten eines durch das Objek
tiv 38 und die Abbildungslinse 41 auf der Fernsehkamera 42
erzeugten Bilds Ea des zu untersuchenden Auges und eines
Lichtquellenbilds 45a der an der Hornhaut Ec reflektierten
Infrarotlichtquelle 45 am Fernsehmonitor 43 aus. Wenn
diese Ausfluchtung abgeschlossen ist, wird automatisch
oder von Hand die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 31 eingeschaltet. Auf diese
Weise wird gemäß der vorangehenden Beschreibung von der
elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung 31 der Kolben 32 angetrieben und die Luft in der
Kompressionskammer 33 komprimiert, so daß die Luft aus der
Düse 34 auf die Hornhaut Ec geblasen wird, die sich auf
diese Weise zu verformen beginnt. Wenn die Hornhaut Ec
abgeflacht wird, wird die auf den Photosensor 47 fallende
Lichtmenge am größten, so daß daher dann, wenn das Aus
gangssignal des Photosensors 47 seinen Spitzenwert er
reicht hat, der Druck in der Kompressionskammer 33 direkt
mittels des Drucksensors 35 gemessen wird. Aus dem Wert
dieses inneren Drucks wird nach einer im voraus aufge
stellten Umsetzungsgleichung der intraokulare bzw. Augen
innendruck bestimmt. Ferner ist mittels des Analogschal
ters 53 ein Umschalten des Meßbereichs durch Umschalten
der Source-Widerstände RL und RH eines in der Solenoid
steuerschaltung 54 zum Steuern des dem Solenoid 31 zuge
führten Stroms enthaltenen Feldeffekttransistors ermög
licht.
Es sei hier angenommen, daß zwischen den beiden Widerstän
den RL und RH die Beziehung RH < RL besteht und daß der
Augeninnendruck mit dem versuchsweise gewählten Widerstand
RH gemessen wurde. Wenn in diesem Fall der aus dem Ergeb
nis der A/D-Umsetzung des Ausgangssignals des Drucksensors
35 durch den A/D-Wandler 50 berechnete Augeninnendruck
über dem Meßbereich liegt, wird von dem Mikroprozessor 51
der Analogschalter 53 für die nächste Messung derart ge
schaltet, daß automatisch von dem Widerstand RH auf den
Widerstand RL umgeschaltet wird und ein stärkerer Strom zu
der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung 31 fließt. Falls im Gegensatz dazu der bei
dem Einschalten des Widerstands RL erhaltene Meßwert in
nerhalb eines Bereichs liegt, der auch mit dem Widerstand
RH gemessen werden kann, wird auf gleichartige Weise durch
einen Befehl aus dem Mikroprozessor 51 automatisch der
Widerstand RH eingeschaltet, so daß bei dem nächsten Mal
an dem zu untersuchenden Auge E kein übermäßig starker
Luftaufprall auftritt.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel die untersuchte Person
wechselt, schließt die untersuchende Person vor der
Messung an der nächsten zu untersuchenden Person den Rück
stellschalter 52, um dadurch automatisch den Meßbereich
auf die Anfangseinstellung zurückzuführen. Der Rückstell
schalter 52 kann auch als Druckschalter für einen Drucker
oder als Schalter mit einer anderen Funktion wie als
Schalter für das Löschen von vorangehenden Augeninnen
druck-Daten dienen, wodurch eine umständliche Schalterbe
tätigung entfallen kann. Dies ist eine sehr wichtige
Funktion, wenn man in Betracht zieht, daß bei der Messung
des Augeninnendrucks nahezu alle zu untersuchenden Augen
normalen Augeninnendruck haben und bei einem Auge mit
hohem Augeninnendruck auf der Stelle das Verringern des
Augeninnendrucks dieses Auges durch Anwendung eines Medi
kaments versucht wird und daher die Wahrscheinlichkeit
beträchtlich hoch ist, daß die Messung im niedrigen Be
reich ausgeführt werden kann. D. h., es ist zweckdien
licher, als Anfangseinstellung einen niedrigen Bereich zu
wählen.
Ferner kann sich selbst bei der gleichen untersuchten
Person der Wert des Augeninnendrucks je nach dem gerade
untersuchten Auge ändern. Es ist daher anzustreben, den
Meßbereich auf die Anfangseinstellung jedesmal dann zu
rückzustellen, wenn der Wechsel des zu untersuchenden
Auges mittels eines Mikroschalters 52′ zum Erfassen der
Bewegung eines Gerätetisches ermittelt wird, die anzeigt,
daß zwischen dem linken und dem rechten Auge gewechselt
wird.
Diese Betriebsvorgänge werden von dem Mikroprozessor 51
ausgeführt, der entsprechend dem in Fig. 5 gezeigten Ab
laufdiagramm für die Augeninnendruckmessung arbeitet.
Zu Beginn der Messung wird bei einem Schritt 101 durch
den Analogschalter 53 der Widerstand RH eingeschaltet und
damit der niedrige Druckbereich eingestellt. Darauffolgend
wird bei einem Schritt 102 die Messung ausgeführt, wonach
im Schritt 103 aus dem Meßergebnis ermittelt wird, ob eine
Bereichsüberschreitung vorliegt. Wenn keine Bereichsüber
schreitung vorliegt, folgt ein Schritt 105, während bei
einer Bereichsüberschreitung in einem Schritt 104 durch
den Analogschalter 53 auf den Widerstand RL umgeschaltet
wird, um den hohen Druckbereich einzustellen. Falls bei
dem Schritt 105 der Rückstellschalter 52 eingeschaltet
ist, wird das dahingehend bewertet, daß nunmehr zu dem
anderen Auge zu wechseln ist, so daß das Programm zu dem
Schritt 101 zurückkehrt. Falls der Rückstellschalter 52
ausgeschaltet ist und bei einem Schritt 106 die Messung
nicht abgeschlossen ist, kehrt das Programm zu dem Schritt
102 zurück, bei dem dann im hohen Druckbereich gemessen
wird. Falls bei dem Schritt 106 der Meßvorgang beendet
ist, ist damit die ganze Messung abgeschlossen.
Die Fig. 6 zeigt das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 in
einer Abwandlungsform, bei der mittels eines Anzeigeele
ments 55 der gewählte Meßbereich und eine Überschreitung
des Meßbereichs angezeigt werden. Wenn der Widerstand RH
eingeschaltet wird, wird eine grüne Leuchtdiode einge
schaltet, während bei dem Umschalten auf den Widerstand RL
eine rote Leuchtdiode eingeschaltet wird. Wenn bei einge
schaltetem Widerstand RH keine Messung ausgeführt werden
kann, nämlich der Meßbereich überschritten ist oder die
Ausfluchtung unzureichend ist, wird die grüne Leuchtdiode
mit geänderter Frequenz ein- und ausgeschaltet; wenn bei
eingeschaltetem Widerstand RL keine Messung ausgeführt
werden kann, nämlich die Ausfluchtung unzureichend ist,
wird die rote Leuchtdiode ein- und ausgeschaltet.
Wenn der Meßbereich überschritten ist, wird dies in
Schrift (beispielsweise durch "Überschreitung") angezeigt.
Durch diese Anzeige kann in Verbindung mit dem Einschalten
der grünen Leuchtdiode während des Wechsels des zu unter
suchenden Auges festgestellt werden, daß der Meßbereich
der niedrige Druckbereich ist, und damit eine Fehlfunktion
infolge des Vergessens der Betätigung des Rückstellschal
ters bei dem Wechsel des zu untersuchenden Auges sowie die
Ausführung der nächsten Messung ohne Änderung des hohen
Druckbereichs vermieden werden. Wenn ferner die Messung
trotz guter Ausfluchtung nicht im niedrigen Druckbereich
ausgeführt werden kann, bei dem die grüne Leuchtdiode
eingeschaltet ist, nämlich der Meßbereich überschritten
ist, wird auf die vorstehend beschriebene Weise "Über
schreitung" angezeigt und unmittelbar danach der Meßbe
reich auf den hohen Druckbereich geschaltet und die rote
Leuchtdiode eingeschaltet. Wenn bei der Messung im Meßbe
reich für niedrigen Augeninnendruck der Meßwert hoch ist
und durch den Mikroprozessor 51 der Bereich umgeschaltet
wird, so daß für das gleiche zu untersuchende Auge der
Meßbereich bei dem nächsten Mal ein Meßbereich für hohen
Augeninnendruck ist, wird von dem Einschalten der grünen
Leuchtdiode auf das Einschalten der roten Leuchtdiode
umgeschaltet. Wenn bei der Messung in einem Meßbereich für
hohen Augeninnendruck der Meßwert niedrig ist und durch
den Mikroprozessor 51 der Bereich umgeschaltet wird, so
daß für das gleiche zu untersuchende Auge der Meßbereich
bei dem nächsten Mal ein Meßbereich für niedrigen Augen
innendruck ist, wird von dem Einschalten der roten Leucht
diode auf das Einschalten der grünen Leuchtdiode umge
stellt. Das Anzeigeelement 55 kann zweckdienlich ein
Flüssigkristallelement, ein Elektroluminiszenzelement, ein
elektrochromes Element, ein photochromes Element oder
dergleichen sein, wobei irgendeines dieser Elemente ein
Einzelelement, ein Zeilenelement oder ein Matrixelement
sein kann.
Hinsichtlich der Anzeige kann außer einer Änderung von
Farbtönen wie grün und rot eine Änderung der Helligkeit
des abgegebenen Lichts genutzt werden. Obwohl vorstehend
die Sichtanzeige beschrieben ist, kann die Anzeige zumin
dest teilweise durch Tonsignale erfolgen.
Beispielsweise kann eine Überschreitung des Meßbereichs
akustisch angezeigt werden, während das Wählen des Meßbe
reichs für den niedrigen bzw. den hohen Augeninnendruck
jeweils durch das Einschalten einer grünen bzw. einer
roten Leuchtdiode angezeigt wird.
Claims (10)
1. Tonometer zur berührungslosen Messung mit
- 1.1 einem Gasstoßgenerator (1 bis 5; 31 bis 34) zum Komprimieren eines gasförmigen Mediums in einer Kompressionskammer (4; 34) und zum Ausstoßen des gasförmigen Mediums unter Druck auf die Hornhaut (Ec) eines in einem vorbestimmten Abstand positionierten zu untersuchenden Auges (E) und
- 1.2 einer Meßvorrichtung (16 bis 19; 40, 46 bis 48) zum
Ermitteln einer durch das komprimierte gasförmige Medium
verursachten Verformung der Hornhaut (Ec) des untersuchten
Auges (E), wobei bei Erreichen einer vorbestimmten
Verformung der Hornhaut (Ec) der Wert des Augeninnendrucks
ermittelbar ist,
gekennzeichnet durch - 1.3 eine Umschalteinrichtung (29; 53, 54) zum Umschalten des Gasstoßgenerators (1 bis 5; 31 bis 34) zwischen einem ersten Druckbereich und einem zweiten, gegenüber dem ersten höheren Druckbereich, und
- 1.4 eine Überwachungseinrichtung (28; 51, 52, 52′), die
- 1.4.1 die Umschalteinrichtung (29) zum Umschalten des Gasstoßgenerators (1 bis 5) von dem ersten in den zweiten Druckbereich ansteuert, wenn wegen eines zu hohen Augeninnendrucks des untersuchten Auges (E) eine korrekte Messung mit dem ersten Druckbereich unmöglich ist, und/oder
- 1.4.2 die Umschalteinrichtung (53, 54) zum Umschalten des Gasstoßgenerators (31 bis 34) in den ersten Druckbereich ansteuert, wenn das untersuchte Auge (E) gewechselt wird.
2. Tonometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Überwachungseinrichtung (28; 51, 52, 52′) mittels einer
Ausrichtungsermittlungseinrichtung (13; 42) unterscheidet,
ob eine Messung innerhalb einer vorgeschriebenen Zeit (tu)
infolge einer unzureichenden Ausrichtung oder deshalb
unmöglich ist, weil trotz guter Ausrichtung an der Hornhaut
(Ec) des untersuchten Auges (E) nicht die vorbestimmte
Verformung entsteht, und in letzterem Fall die
Umschalteinrichtung (29; 53, 54) betätigt.
3. Tonometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (28; 51,
52, 52′) einen Schalter (52′) zum Erfassen einer für den
Wechsel zwischen dem linken und rechten Auge vorgenommenen
Bewegung eines Gerätetisches aufweist und aus dem
Ausgangssignal des Schalters den Wechsel des zu
untersuchenden Auges (E) erfaßt.
4. Tonometer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung
(28; 51, 52, 52′) einen Rückstellschalter (52) für die
untersuchende Person aufweist, mit dem die untersuchende
Person einen Wechsel der zu untersuchenden Person eingibt,
und aus dem Ausgangssignal des Rückstellschalters (52) den
Wechsel des zu untersuchenden Auges (E) erfaßt.
5. Tonometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rückstellschalter (52) auch als Funktionsstartschalter
für einen Drucker zum Aufzeichnen des Ergebnisses der
Messung des Augeninnendrucks dient.
6. Tonometer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rückstellschalter (52) auch als
Löschschalter zum Löschen von vorherigen Meßdaten für den
Augeninnendruck dient.
7. Tonometer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (29;
53, 54) einen umschaltbaren Serienwiderstand (124a, 124b;
RH, RL) eines Elektromagneten (1; 31) zum Antrieb eines
Kolbens (3; 32) in der Kompressionskammer (4; 33)
umschaltet.
8. Tonometer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (27; 55) zur
selektiven Anzeige des ersten und des zweiten Bereichs
und/oder zur Anzeige des Umstands, daß die Messung mit der
Meßvorrichtung (16 bis 19; 40, 46 bis 48) unmöglich ist,
weil der Druckbereich während der Messung ungeeignet
gewählt ist.
9. Tonometer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung (55) eine Sichtanzeigevorrichtung
aufweist.
10. Tonometer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (55) eine
akustische Anzeigevorrichtung aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |