DE10297414B4 - Handgeführtes Tonometer und Kombination mit einem zugehörigen Halter - Google Patents

Handgeführtes Tonometer und Kombination mit einem zugehörigen Halter Download PDF

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Abstract

In der Hand haltbares berührungsloses Tonometer (10) zum Messen des Augeninnendrucks mit:
– einem Gehäuse (12), das einen länglichen Griffteil (14) und einen mit diesem verbundenen Kopfteil (16) enthält;
– einem opto-elektronischen Tonometriemesssystem (126, 128, 130, 132, 134, 136, 137, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150), das sich im Kopfteil (16) des Gehäuses (12) befindet und eine optische Achse (OA) und ein mit dieser ausgerichtetes Fluidaustrittsrohr (50) mit einem Fluidaustrittsende (50) aufweist;
– einem Positionsdetektorsystem (78A, 78B, 79A, 79B, 80A, 80B, 82A, 82B, 84A, 84B), das sich im Kopfteil (16) des Gehäuses (12) befindet und eine Signalinformation bezüglich der XY-Orientierung der optischen Achse (OA) gegenüber einem Hornhaut-Scheitelpunkt (V) des Auges (E) sowie der Z-Orientierung des Austrittsendes des Fluidaustrittsrohres (50) gegenüber dem Hornhaut-Scheitelpunkt (V) anzeigt;
– einem Beobachtungsweg, der längs der optischen Achse (OA) durch den Kopfteil (16) des Gehäuses (12) verläuft und einem Operateur (O)...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein in der Hand haltbares berührungsloses Tonometer zum Messen des Augeninnendrucks (Anspruch 1) und eine Kombination aus einem solchen Tonometer mit einem Halter, der das Tonometer bei Nichtbenutzung aufnimmt (Anspruch 10).
  • Stand der Technik
  • Berührungslose Augendruckmesser oder Tonometer sind Diagnosegeräte, die von Augenärzten und medizinischem Personal weithin benutzt werden, um den Augeninnendruck (Intraokulardruck oder IOP) zu messen, und zwar häufig für Routineuntersuchungen von Patienten auf erhöhtem IOP, wie er bei einem Glaukom auftritt. Berührungslose Tonometer arbeiten typischerweise so, dass ein Fluidimpuls auf das Auge gerichtet und die Verformung der Hornhaut beobachtet wird. Bei einem üblichen Gerät nach dem Stand der Technik komprimiert eine Fluidpumpe mit einem magnetgetriebenen Kolben ein Fluid in einer Füllkammer und ein mit dieser in Verbindung stehendes Fluidaustrittsrohr ist auf das Auge des Patienten gerichtet und überträgt einen Fluidimpuls zum Auge, welcher die Hornhaut aus ihrem normalen konvexen Zustand deformiert und zwar über einen als "Applanation" bekannten abgeflachten Zustand in einen konkaven Zustand. Wenn der Fluidimpuls verschwindet, dann kehrt die Hornhaut in ihren normalen konvexen Zustand zurück. Die Deformierung wird durch opto-elektronische Mittel überwacht, und eine Größe wie der Druck in der Füllkammer im Moment der Abflachung oder die Zeit zur Herbeiführung dieser Abflachung wird gemessen und steht in Beziehung zum Augeninnendruck.
  • Bisher sind berührungslose Tonometer hauptsächlich unförmige Tischgeräte gewesen, die sich nicht leicht transportieren lassen. In der Praxis sitzt der Patient an einem Ende des Gerätes, und sein Kopf wird mit einem Stirnbügel ruhig gehalten, während der Arzt am gegenüberliegenden Ende sitzt, um das Gerät zum Auge auszurichten und den Test durchzuführen. Das Instrument, welches präzise miteinander ausgerichtete optische Komponenten enthält, bleibt stationär auf dem Tisch mit Ausnahme eines Testteils, welches sich zum Zwecke der Ausrichtung gegenüber dem Unterteil des Gerätes bewegt.
  • Der Wunsch nach einem kleineren leichten Messgerät des Augeninnendrucks besteht seit einiger Zeit, wie die Entwicklung von mit Berührung arbeitenden Handtonometern zeigt. Beispiele hierfür finden sich in den US-Patenten Nr. 4 192 317 , 4 622 459 , 4 747 296 und 5 174 292 . Weil ein Teil des Tonometers die Hornhaut physisch berührt, werden diese Geräte allgemein als weniger angenehm für den Patienten angesehen als die oben beschriebene berührungslose Variante, hinzu kommt ein erhöhtes Infektionsrisiko, weil Viren und Bakterien von einem Patienten zum nächsten übertragen werden können. Weiterhin kann die Geschicklichkeit des Arztes beim Messen einen erheblichen Einfluss auf das Messergebnis haben, so dass diese Geräte weniger geeignet zur Benutzung durch einen Allgemeinmediziner sind.
  • Im US-Patent 4 724 843 ist ein tragbares berührungsloses Tonometer beschrieben, welches ein Traggehäuse 102 zur Aufnahme einer Pumpe für die Erzeugung eines Fluidimpulses und eine abnehmbare, in der Hand haltbare Einheit 100 umfasst, die über eine eine Fluidleitung umgebende flexible Verbindungs leitung 104 mit der Pumpe verbunden ist. Hierbei ist nur ein Teil des Gerätes in der Hand zu halten, während der übrige Teil groß und schwer ist. Das im US-Patent 4 724 843 beschriebene berührungslose Tonometer ist aufwendig und teuer in der Herstellung.
  • Weitere Typen von Augentonometern sind bekannt aus EP 1 121 895 A2 , US 4 817 620 A und US 5 396 888 A . Diese Augentonometer unterstützen den Operateur jedoch nicht oder nur in unbefriedigender Weise bei der Ausrichtung des Augentonometers relativ zu dem zu messenden Auge. So erhält der Operateur hierbei keine Rückmeldung über die Abweichung zwischen der Ist-Position und der Soll-Position des Augentonometers, was die Ausrichtung erschwert.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines in der Hand zu haltenden berührungslosen Tonometers mit einem schnellen Positionsdetektorsystem zur Erleichterung der Ausrichtung des Tonometers beim Handbetrieb.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, das Tonometer zu halten und seine Stromquelle aufzuladen, wenn das Instrument nicht benutzt wird.
  • Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 10 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In Verfolgung dieser und anderer Aufgaben enthält ein berührungsloses Tonometer gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Gehäuse mit einem Griffteil, der eine aufladbare Gleichspannungsquelle enthält, und einem oberen Kopfteil, der Ausrichtungs- und Druckmesssysteme des Tonometers enthält. Der Boden des Griffteils beschreibt eine gekrümmte Oberfläche, die verhindert, dass das Instrument auf dem Handgriff alleine ruht, weil dies wegen des hohen Schwerpunkts des Tonometers und weil im Kopfteil des Gehäuses die kritischen optischen und opto-elektronischen Elemente enthalten sind, ein unsicherer Zustand wäre. In Kombination mit dem Tonometer ist ein Halter, der ein Batterieladegerät enthält, vorgesehen, um das Tonometer zu halten und seine Stromquelle aufzuladen, wenn das Instrument nicht benutzt wird.
  • Ein Benutzer muss das Tonometer von Hand gegenüber dem Auge des Patienten positionieren und ausrichten. Um dabei zu helfen, verläuft eine optische Achse durch den Kopfteil vom Patientenende, wo sich ein Fluidaustrittsrohr befindet, zum Benutzerende, wo sich ein Okular befindet, und der Benutzer kann unmittelbar auf das Auge schauen, ohne eine Kamera oder dergleichen zu benutzen. Ebenfalls im Kopfteil enthalten ist ein schnelles Fokusabweichungs-Positionsdetektorsystem, um den X-Y-Z-Ausrichtungszustand des Tonometers gegenüber dem Auge des Patienten zu bestimmen. Das Positionsdetektorsystem enthält eine erste und zweite Lichtquelle auf gegenüberliegenden Seiten der optischen Achse und entsprechend einem ersten und zweiten lichtempfindlichen Bereichsdetektor in solcher Anordnung, dass er Licht von einer zugehörigen Lichtquelle empfängt, nachdem es von der Hornhaut reflektiert worden ist. Die Detektoren liefern eine Signalinformation, welche die örtliche x-y-Position eines auf ihr gebildeten Beleuchtungspunktes anzeigen. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind der erste und zweite Detektor Vier-Zellen- Detektoren (quad-cell detectors) mit vier Quadranten, und die Beleuchtungspunktgröße beträgt etwa die Größe eines Quadranten, wobei die x-y-Position aufgrund der von den Quadranten erzeugten vier Signalwerte bestimmbar ist. Kollektorlinsen nach jeder Lichtquelle und vor jedem Detektor minimieren Vergenz im Lichtstrahl, wenn er das Auge beleuchtet und bei einem Detektor ankommt.
  • Die örtlichen x-y-Daten von jedem Detektor dienen dann als Eingangssignale für eine Reihe gespeicherter geometrischer Beziehungen, die beim Kalibrieren des Instrumentes bestimmt worden sind, um den X-Y-Z-Globalausrichtungszustand des Tonometers gegenüber dem Auge zu ergeben. Die geometrischen Beziehungen sind Mehrfach-Regressionsgleichungen für X, Y und Z, wobei die Regressionskoeffizienten für jede Gleichung durch Ablesen der örtlichen x-y-Daten aus den Detektoren für ein künstliches Auge bestimmt werden, das bei der Kalibrierung in mehrere bekannte X-Y-Z-Positionen gebracht wird. Die Regressionskoeffizienten werden gespeichert und beim normalen Betrieb des Gerätes benutzt, um die X-Y-Z-Koordinaten aufgrund der x-y-Daten von den Detektoren schnell zu bestimmen, wenn ein Benutzer das Gerät gegenüber dem Auge des Patienten positioniert.
  • Es ist ein "Head-up"-Display angeschlossen, welches die X-Y-Z-Positionsdaten erhält und dem Operateur Instruktionshinweise zur Bewegung des Instrumentes gibt, damit er dies ausrichten kann. Das Head-up-Display enthält eine Polaranordnung von Leuchtdioden, die selektiv aufleuchten, um die gewünschte X-Y-Bewegungsrichtung anzuzeigen, sowie eine lineare Anordnung von Leuchtdioden, welche selektiv aufleuchten, um die gewünschte Z-Bewegungsrichtung anzuzeigen. Ein Bild des Head-up-Displays wird dem Operateur zusammen mit der optischen Achse des Instruments mit Hilfe eines Strahlteilers ange zeigt, der die Übertragung des unmittelbar gesehenen Bildes des Auges des Patienten auch längs der optischen Achse ermöglicht, wobei die X-Y-Polaranordnung kreisförmig um das unmittelbar gezeigte Bild herum angeordnet ist.
  • Die Augendruckmessung wird durchgeführt, indem ein Fluidimpuls zur Verformung der Hornhaut erzeugt wird, das Auftreten der Hornhautabflachung beobachtet wird und der zum Fluidimpuls zur Zeit der Abflachung gehörige Füllkammerdruck in Beziehung zum Augeninnendruck gesetzt wird. Das Tonometer enthält auch einen Elektromagneten, der aktiviert wird, wenn das Positionsdetektorsystem eine Ausrichtung bestätigt, und einen vom Elektromagnet relativ zu einem Zylinder angetriebenen Kolben zur Erzeugung des Fluiddrucks, welcher durch das Fluidaustrittsrohr auf das Auge des Patienten gerichtet wird, sowie einen Drucksensor zur Überwachung des Fluidkammerdruckes und einen "Abflachungs"-Sender und "Abflachungs"-Detektor auf gegenüberliegenden Seiten der optischen Achse zur Beobachtung der Abflachung aufgrund des von der Hornhaut reflektierten Lichtes.
  • Das Tonometer enthält weiterhin einen Infrarot-Datenzuordnungstransceiver (IRDA) zur drahtlosen Übertragung der Messdaten zu einem entfernten Computer.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Natur und Betriebsweise der Erfindung sei nun detaillierter in der folgenden Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines in der Hand haltbaren berührungslosen Tonometers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen Seitenaufriss des in der Hand haltbaren berührungslosen Tonometers gemäß 1, dargestellt in einem teilweise geschnitten Halter zur Aufnahme des Tonometers im Ruhezustand;
  • 3 eine Schemazeichnung der Optik des in der Hand zu haltenden berührungslosen Tonometers nach 1;
  • 4 einen Schnitt durch einen Optikblock-Teil des in der Hand zu haltenden berührungslosen Tonometers nach 1;
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung der Elemente eines Positionsdetektorsystems des in der Hand haltbaren berührungslosen Tonometers nach 1;
  • 6 eine Detailansicht eines Vier-Zellen-Detektors des Positionsdetektorsystems nach 5;
  • 7 ein Diagramm des elektronischen Timings bezüglich der Beleuchtung und Abfühlung des Vier-Zellen-Detektors nach 6;
  • 8 ein Elektronikschaltbild des in der Hand haltbaren berührungslosen Tonometers gemäß 1;
  • 9 ein Flussdiagramm der Schritte, die beim Kalibrieren des Positionsdetektorsystems nach 5 durchlaufen werden;
  • 10 eine vergrößerte Ansicht eines Head-up-Displays, das einen Teil des Ausrichtungssystems des in der Hand haltbaren berührungslosen Tonometers nach 1 bildet; und
  • 11 eine schematische Darstellung eines Fluidpumpensystems des in der Hand haltbaren berührungslosen Tonometers nach 1.
  • Beste Art(en) zur Ausführung der Erfindung und industrielle Anwendbarkeit
  • Generelle Ausführung
  • 1 zeigt ein in der Hand haltbares berührungsloses Tonometer 10 gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung. Das Tonometer 10 hat ein Gehäuse 12, das sich durch einen länglichen Griffteil 14 und einen mit dessen Oberseite verbundenen oberen Kopfteil 16 auszeichnet. Das Gehäuse 12 ist aus zwei allgemein symmetrischen Hälfte gebildet, die längs einer Vertikalebene zusammengefügt sind. Der Griffteil 14 enthält einen ergonomisch geformten Handgriff 15. Wie später noch in weiteren Einzelheiten beschrieben wird, enthält der Kopfteil 16 ein tonometrisches Messsystem, und der Griffteil 14 enthält eine Stromquelle dafür. Ebenso ist in 1 ein Okular 18 für den Operateur an einem Ende des Kopfteils zu sehen, sowie ein zum Patienten gerichtetes Frontfenster 20 am gegenüberliegenden Ende des Kopfteils 16 und ein Flüssigkristalldisplay 21 mit überlagerten Steuerdrucktasten 22, das nahe dem Okular 18 auf den Operateur zu geneigt ist.
  • 2 zeigt das Tonometer 10 in einem Halter 23 in aufrechter Stellung gehalten. Hiermit ist gemeint, dass der Griffteil 14 sich unterhalb des Kopfteils 16 befindet. Durch den Kopfteil 16 verläuft vom Okular 18 durch das Frontfenster 20 eine optische Achse OA. In 2 kann man sehen, dass eine Handgriffachse HA die optische Achse OA unter einem schrägen Winkel schneidet, wodurch das Tonometer 10 von einem Operateur bequem gehalten und positioniert werden kann. Der Halter 23 hat eine Basis 24, von der ein allgemein gebogenes Stützteil 26 nach oben ragt, sowie einen am Stützteil 26 befestigten Sattel 28 zur Aufnahme und Abstützung des Kopfteils 16 samt der in ihm enthaltenen Komponenten. In der Basis 24 ist eine Andockausnehmung 30 zur Aufnahme eines Bodenendes 17 des Griffteils 14 vorgesehen. Das Bodenende 17 ist absichtlich so geformt, dass es eine gekrümmte Oberfläche bildet, damit das Tonometer 10 nicht allein frei stehen kann, und dies ist für einen Operateur unmittelbar erkennbar. Weil der Kopfteil 16 des Tonometers 10 kritische optische Komponenten der Druckmess- und Ausrichtungssysteme enthält, wie noch erläutert wird, ist es nicht erwünscht, ein freistehendes Instrument mit so hohem Schwerpunkt zu haben, was leicht umfallen und möglicherweise beschädigt werden kann.
  • Stromversorgung
  • Die elektronischen Komponenten des Tonometers 10 werden von einer innerhalb des Griffteils 14 untergebrachten Gleichspannungsstromquelle 32 mit Strom versorgt. Eine geeignete Stromquelle 32 ist eine aufladbare 3,7 Volt Lithiumionenbatterie, wie sie von der Firma Panasonic unter der Teilenummer CGR18650H hergestellt wird. Die Stromquelle 32 hat ein Paar Ladekontakte 34A, 34B, welche durch entsprechende Öffnungen im Bodenende 17 des Griffteils 14 ragen. Die Stromquelle 32 wird beim Einsetzen und Lagern im Halter 32 aufgeladen. Zu diesem Zweck enthält die Halterbasis 24 ein Batterieladegerät 36 mit Ladekontakten 38A, 38B, welche durch Öffnungen in der Andockausnehmung 30 zur Kontaktgabe mit den Ladekontakten 34A, 34B der Stromquelle 32 ragen. Ein geeignetes Batterieladegerät ist erhältlich von Condor D.C. Power Supplies, Inc. Oxnard, Kalifornien unter der Teilenummer GSM7-12.
  • Es sei nun 8 der Zeichnungen betrachtet. Die Stromquelle 32 ist an eine Batterieüberwachungsschaltung 40 angeschlossen, welche den Ladezustand der Stromquelle 32 überwacht. Mit dieser Haupt-Stromquelle 32 sind speziell abgestimmte Schaltungen zur Stromzuführung zu verschiedenen Systemen des Tonometers 10 verbunden. Diese speziell abgestimmten Schaltungen umfassen eine Logikstromversorgungsschaltung 42, eine LCD-Stromversorgungsschaltung 44, eine Analogstromversorgungs schaltung 46 und eine Hochspannungsstromversorgungsschaltung 48.
  • Ausrichtungssystem
  • 3 ist eine schematische Darstellung des optischen Systems des berührungslosen Hand-Tonometers 10, welches so arbeitet, dass es einen Fluidimpuls durch ein mit der optischen Achse OA ausgerichtetes Fluidaustrittsrohr 50 austreten lässt, um eine beobachtbare Verformung der Hornhaut eines Patienten zum Zwecke der Messung des Augeninnendrucks zu verursachen. Zur Vorbereitung der Messung ist es erforderlich, dass ein Operateur 0 das Tonometer in drei Dimensionen (X-Y-Z-Ausrichtung) zum Auge E eines Patienten ausrichtet.
  • Das Tonometer 10 hat ein Vorderteil 52, das nahe am Vorderabschnitt des Kopfteils 16 befestigt ist und der Montage verschiedener optischer und opto-elektronischer Bauelemente des Tonometers dient, wie unten beschrieben, ferner ein Fixierziel-Projektionssystem 54, das mit einem Strahlteiler 56 zusammenarbeitet, um ein sichtbares Fixierziel längs der optischen Achse OA zum Patienten zu zeigen, weiterhin eine Okularlinse 58 und eine Makrolinse 60, um es dem Operateur O zu erlauben, das Auge E des Patienten durch das Instrument längs der optischen Achse OA zu betrachten, ferner ein Head-up-Display 62 und einen mit einem Strahlteiler 66 zuammenwirkenden Spiegel 64 zur Projizierung eines Bildes des Head-up-Displays zum Operateur längs der optischen Achse OA. Die Makrolinse 60 ist vorzugsweise eine Planar-Planar-Linse, so dass der Operateur das Auge unvergrößert sieht, jedoch ist es auch möglich, eine brechende Makrolinse zu benutzen, um irgendein anderes gewünschtes Gesichtsfeld und eine Vergrößerung bezüglich des Auges zu bekommen.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht eines Optikblock-Teils des Tonometers 10, der sich innerhalb des Kopfteils 16 des Gehäuses 12 befindet. Ein Montagehalter 68 trägt und positioniert das Head-up-Display 62, den Spiegel 64, die Strahlteiler 66 und 56 und die Elemente des Fixierziel-Projektionssystems 54. 4 zeigt ein bevorzugtes Fixierziel-Projektionssystem 54 in größeren Einzelheiten. Eine Leuchtdiode 70 emittiert Licht, welches durch ein fein geschliffenes Diffusorelement 72 hindurchtritt, das einen aufgemalten durchscheinend roten Zentralzielpunkt 74 hat. Das Licht vom Diffusorelement 72 tritt dann durch eine Kollimatorlinse 76, und das kollimierte Ziellicht wird vom Strahlteiler 56 reflektiert, um der optischen Achse OA zu folgen. Die Verwendung eines relativ dunklen Zielpunktes gegen ein helles Hintergrundfeld ist vorzuziehen, weil das helle Hintergrundlicht hilft, das Auge E des Patienten zu beleuchten, damit der Operateur entlang der optischen Achse OA unmittelbar auf das Auge sehen kann. In oder nahe dem Vorderteil 52 können zusätzliche (nicht dargestellte) Lichtquellen benutzt werden, um zu helfen, das Auge E zu beleuchten.
  • Die Aufmerksamkeit sei nun auf die Elemente eines Positionsdetektorsystems gerichtet, welches in oder am Vorderteil 52 montiert ist. Speziell zeigt die Darstellung nach 3 eine Lichtquelle 78A auf einer Seite der optischen Achse OA und einen Detektor 80A auf deren gegenüberliegenden Seite, die für die Detektionserfassung benutzt werden. In der Praxis trägt das Vorderteil 52 eine zweite Lichtquelle 78B und einen zweiten Detektor 80B, wie in der Darstellung nach 5 zusehen ist. Bei der momentan beschriebenen Ausführungsform liegen die Lichtquellen 78A und 78B unmittelbar unterhalb der die optische Achse OA enthaltenden Horizontalebene, während die Detektoren 80A und 80B unmittelbar überhalb dieser Horizontalebene liegen, so dass ein Raum in der Horizontalebene für Elemente des nachfolgend beschriebenen "Abflachungs"-Detektorsystems verbleibt. Die erste Lichtquelle 78A richtet einen ersten Lichtstrahl längs einer ersten Beleuchtungsachse 79A zur Beleuchtung des Auges E, und der erste Detektor 80A definiert einen ersten Lichtdetektorbereich zum Empfang eines Bildes der ersten Lichtquelle 78A, der durch von dem Auge reflektiertes Licht gebildet wird. Das längs der ersten Beleuchtungsachse 79A wandernde Licht durchläuft eine Kollektorlinse 82A und fällt schräg auf die allgemein sphärische Oberfläche der Hornhaut, von wo es zum ersten Detektor 80A reflektiert wird. Eine vor dem ersten Detektor 80A befindliche Kollektorlinse 84A kollimiert den von der sphärischen Oberfläche der Hornhaut kommenden divergierenden Lichtstrahl im Wesentlichen, wobei auf der vom ersten Detektor 80A definierten Lichtdetektorfläche ein Beleuchtungspunkt empfangen wird. Im wesentlichen detektiert der erste Detektor 80A eine scheinbare oder virtuelle Quelle hinter der Hornhaut. Die zweite Lichtquelle 78B, die zweite Beleuchtungsachse 79B, die Kollektorlinsen 82B und 84B und der zweite Detektor 80B bilden ein ähnliches System und sind vorzugsweise gegenüberliegend symmetrisch zur die optische Achse OA enthaltenden Vertikalebene angeordnet. Bei einer bevorzugten Konstruktion sind die Positionslichtquellen 78A und 78B infrarotemittierende Leuchtdioden, die für den Patienten unsichtbar sind, und sie sind auf einer einzigen flexiblen Schaltungsplatine montiert oder ausgebildet, damit sich das Tonometer leichter zusammenbauen lässt. Ähnlich werden der erste und zweite Detektor 42A, 42B vorzugsweise zur leichteren Montage von einer flexiblen Schaltungsplatine getragen.
  • Bei der Darstellung gemäß 5 sind das durch das Austrittsende des Fluidaustrittsrohrs 50 dargestellte Instrument und das durch den Hornhautscheitel V dargestellte Auge in einen Zustand dreidimensionaler (X-Y-Z)-Ausrichtung gezeigt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Ausrichtung erreicht, wenn die optische Achse OA den Hornhautscheitelpunkt V schneidet und senkrecht zu ihm verläuft, und wenn das Austrittsende des Fluidaustrittsrohres 50 in einer vorbestimmten Austrittsdistanz D vom Hornhautscheitelpunkt in Z-Achsenrichtung entfernt ist. Die Orientierung des ersten Detektors 80A und diejenige des zweiten Detektors 80B wird so gewählt, dass der Mittelstrahl des betreffenden Hornhautreflektionsbeleuchtungsstrahls senkrecht zur Lichtdetektorfläche des zugehörigen Detektors verläuft und im wesentlichen an einem zentralen Punkt des Lichtdetektorbereichs auftritt, wenn X-Y-Z-Ausrichtung vorliegt.
  • 6 zeigt eine Lichtdetektorfläche 86 des ersten Detektors 80A, wobei zu sagen ist, dass die zugehörige Beschreibung ebenso auf den zweiten Detektor 80B zutrifft. Ein Bild der Lichtquelle 78A erscheint als ein Punkt 88 auf der Lichtdetektorfläche 86. Bei der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei dem ersten Detektor 80A um einen Vier-Zellen-Detektor aus vier Quadranten Q1, Q2, Q3 und Q4, die jeweils ein Signal liefern, das proportional zu der von ihnen empfangenen optischen Beleuchtungsleistung ist. Die Größe jedes Quadranten liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 1,3 × 1,3 mm mit einem Trennungsabstand von etwa 0,1 mm zwischen benachbarten Quadrantenkanten. Die Größe des Beleuchtungsflecks 88 sollte für eine vernünftige x-y-Auflösung in der Größe eines Quadranten liegen. Die Größe des Beleuchtungsflecks 88 ändert sich während der Z-Achsenausrichtung, wenn das Tonometer 10 sich näher oder weiter vom Auge entfernt befindet. Außerdem vergrößert sich das Änderungsmaß der Punktgröße, wenn das Instrument näher an das Auge gebracht wird. Daher ist es erwünscht, das System für einen Bereich von Z-Achsenpositionen zu optimieren, der um die vorbestimmte Austrittsdistanz D (d. h. +/–2,00 mm) liegt, so dass die Änderung der Punktgröße für Z-Achsenpositionen über den Bereich minimal wird. Die Optimierung kann ausgeführt werden durch Wahl einer geeigneten vorderen Fokuslänge für die Kollektorlinsen 84A, 84B, bei welcher das auf die Detektoren 80A und 80B auftreffende Licht von einer leichten Konvergenz zu einer leichten Divergenz übergeht, wenn das Instrument durch den Bereich von Z-Achsenpositionen zum Auge bewegt wird, wobei das auf die Detektoren 80A, 80B auftreffende Licht näherungsweise kollimiert ist, wenn das Instrument eine vorbestimmte Austrittsdistanz D hat. In der Praxis hat es sich gezeigt, dass die Austrittsdistanz D gerade jenseits der vorderen Fokuslänge der Kollektorlinsen 84A, 84B liegen soll.
  • Wie verständlich ist, geben die Signale von den Quadranten Q1 bis Q4 des ersten Detektors 80A die örtliche zweidimensionale Stelle (x1, y1) des Flächenschwerpunktes des Fleckbildes 88 im Lichtdetektorbereich 86 an, und die Signale von den Quadranten Q1 bis Q4 des zweiten Detektors 80B geben die örtliche zweidimensionale Stelle (x2, y2) eines ähnlichen Punktes an, der vom Lichtdetektorbereich des zweiten Detektors gebildet wird. Die örtliche x-Position ist gegeben durch Vergleich der Signalstärken von jedem Quadranten nach folgender Beziehung: x = (Q3 + Q4 – Q1 – Q2)/(Q1 + Q2 + Q3 + Q4)
  • Gleicherweise wird die örtliche y-Position durch Vergleichen der Signalstärken von jedem Quadranten nach folgender Beziehung angegeben: y = (Q1 + Q4 – Q2 – Q3)/(Q1 + Q2 + Q3 + Q4).
  • Um Interferenz zu vermeiden, eine genügende Beleuchtungsdichte zu erhalten und den Leistungsverbrauch zu verringern, werden die erste Lichtquelle 40A und die zweite Lichtquelle 40B sequentiell erleuchtet, und der erste Detektor 42A und der zweite Detektor 42B werden sequentiell abgefühlt. 7 zeigt ein Zeitdiagramm, aus welchem ersichtlich ist, dass eine Lichtquelle für eine Dauer von etwa 100 μs gepulst und dann abgetastet und dann die andere Lichtquelle für die gleiche Dauer gepulst und abgetastet wird. Der Zyklus wird etwa alle 2 ms wiederholt.
  • Es sei nunmehr auch 8 betrachtet, wonach die Analogsignale von den Quadranten Q1 bis Q4 der Detektoren 80A, 80B Verstärkern 90 und dann dem Eingang einer Summen-/Differenzschaltung 92 zugeführt werden. Letztere liefert drei Ausgangssignale für jeden Positionsdetektor 80A, 80B. Zwei dieser Ausgangssignale sind jeweils die Zähler x bzw. y in den oben angegebenen Gleichungen, und das dritte ist der Nenner, welcher beiden Gleichungen gemeinsam ist. Die Ausgangssignale werden dann mit einem Multiplexer 94 multiplext und dann als Analogeingangssignale an einen Mikroprozessor 96 gegeben, der "onboard" eine Analog/Digital-Umwandlung der Signale durchführt. Der Mikroprozessor 96 ist so programmiert, dass er die endgültigen Fleckstellen (x1, y1) und (x2, y2) berechnet.
  • Während das Positionsdetektorsystem gemäß der Erfindung hier unter Verwendung von Vier-Zellen-Detektoren beschrieben ist, kann man statt dessen auch andere Detektortypen und Konfigurationen für die Zwecke der Erfindung nehmen. Beispielsweise ist eine Vielzahl von positionsempfindlichen Elementen (PSDs) im Handel erhältlich und kann die örtliche x-y-Signalinformation liefern. Man kann auch vier diskrete lichtempfindliche Detektoren in einer Quadrantenkonfiguration anordnen, um den oben beschrieben Vier-Zellen-Detektor nachzubilden.
  • Der globale X-Y-Z-Ausrichtungsstatus des Tonometers 1 zum Auge wird dann berechnet durch Eingabe der Koordinaten x1, y1 vom ersten Detektor 80A und der Koordinaten x2, y2 vom zweiten Detektor 80B für eine Mehrzahl vorbestimmter geometrischer Beziehungen, die bei der Kalibrierung des Tonometers 10 im programmierbaren Speicher 98 gespeichert worden sind. Spezieller können die geometrischen Beziehungen, welche die globale Position der Koordinaten X, Y und Z angeben, durch mehrfache Regression in folgender Weise bestimmt werden: X = R1x1 + R2y1 + R3x2 + R4y2 + R5, Y = R6x1 + R7y1 + R8x2 + R9y2 + R10, und Z = R11x1 + R12y1 + R13x2 + R19y2 + R15,wobei die Regressionskoeffizienten R1 bis R15 bei Instrumentenkalibrierungsmessungen unter Verwendung eines künstlichen Auges ermittelt worden sind.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm der Schritte, welche beim Kalibrieren des Positionsdetektorsystems gemäß der Erfindung durchlaufen werden. Zunächst wird gemäß Schritt 100 ein künstliches "Test"-Auge in einer zufälligen bekannten Position X, Y, Z zum Tonometer 10 positioniert. Dann werden gemäß den Schritten 102 und 104 lokale Fleckpositionen (x1, y1) und (x2, y2) vom Positionsdetektorsystem gelesen und in einer Tabelle mit entsprechenden bekannten globalen Koordinaten X, Y, Z gespeichert. Ist gemäß Frage 106 eine ausreichende Zahl von Datenpunkten gemessen worden, dann wird in Schritt 108 eine mehrfache Regression durchgeführt, um die Regressionskoeffizienten R1 bis R15 zu finden, die dann gemäß Schritt 110 in einem Speicher abgelegt werden. Wenn gemäß Frage 106 mehr Datenpunkte benötigt werden, dann kehrt das Verfahren zu Schritt 100 zurück und wird wiederholt. Vorzugsweise wird das Positionsdetektorsystem unter Verwendung einer großen Anzahl von zufälligen Positionen des künstlichen Auges kalibriert, da dies eine größere Genauigkeit bei der Bestimmung der Regressionskoeffizienten ergibt und letztlich eine verbesserte Genauigkeit der berechneten Position X, Y, Z des Auges des Patienten liefert.
  • Das oben beschriebene Positionsdetektorsystem wird bevorzugt, weil es Statusinformation über die X-Y-Z-Ausrichtung mit einer wesentlich höheren Wiederholungsrate als Systeme nach dem Stand der Technik liefert, ein Vorteil, der speziell nützlich bei der Ausrichtung von in der Hand zu haltenden Geräten ist. Weiterhin kann das erfindungsgemäße Positionsdetektorsystem periodisch vom Herstellerpersonal kalibriert werden, um die Ausrichtungsgenauigkeit zu gewährleisten. Aus Gründen des Stromverbrauchs ist das erfindungsgemäße Positionsdetektorsystem so programmiert, dass es in zwei verschiedenen Moden arbeitet, abhängig davon, ob es das Vorhandensein eines Auges innerhalb einer Nahbereichszone oder eines Volumens unmittelbar vor dem Austrittsrohr 50 fühlt. Wenn die gesamte optische Beleuchtungsleistung, welche von den Quadranten Q1 bis Q4 der Detektoren 80A, 80B erfasst wird, auf einem Pegel liegt, der das Vorhandensein eines Beleuchtungsflecks 80 auf dem entsprechenden Detektor anzeigt, dann ist das Tonometer bezüglich des Auges grob ausgerichtet, so dass die Detektoren von der Hornhaut reflektiertes Licht empfangen, was andeutet, dass das Auge innerhalb der Nahbereichszone ist, welche von der Orientierung und den Eigenschaften der Positionsdetektorelemente definiert ist. In diesem Zustand arbeitet das Positionsdetektorsystem in einem regulären Modus und liefert aktualisierte Positionsinformation mit einer hohen Frequenz, beispielsweise alle 2 ms. Fallen die Signalpegel von den Detektoren 80A und 80B unter einen Schwellwert, der angibt, dass sich kein Auge in der Nahbereichszone befindet, dann wird das Positionsdetektorsystem in einen Energiesparmodus umgeschaltet, in weichem Positionssignalinformation mit einer wesentlich niedrigeren Frequenz, beispielsweise alle zwei Sekunden, aktualisiert wird. Durch dieses Merkmal wird der Stromverbrauch zur Verlängerung der Ladungserhaltung der Stromquelle 32 verringert.
  • 10 zeigt die vergrößerte Ansicht des Head-up-Displays 62 des Tonometers 10, wie es einem Operateur erscheint, der durch das Okular 18 längs der optischen Achse OA sieht. Das Display 22 hilft ihm bei der Ausrichtung des Gerätes, indem es die berechnete X-Y-Z-Ausrichtungs-Statusinformation in einem Format zeigt, welches den Operateur bezüglich der Bewegung des Instrumentes, das zur Erreichung der Ausrichtung erforderlich ist, informiert. Das Head-up-Display 62 hat eine polare Anordnung 112 von Leuchtdioden 114, die durch ein Overlay 116 maskiert sind, das lichtdurchlässige Richtungszeiger 118 aufweist, die dem Benutzer eine X-Y-Ausrichtungsanweisung geben. Die LEDs 114 in der Polaranordnung 112 sind jeweils mit dem Mikroprozessor 96 über eine I2C-Leitung 97 und einen (nicht dargestellten) Serien/Parallel-Wandler verbunden, wobei die LEDs selektiv in Abhängigkeit von dem X-Y-Ausrichtungsstatus des Gerätes bezüglich des Auges aufleuchten. Im einzelnen leuchtet die LED 114, die einem geeigneten Richtungszeiger entspricht, auf, welcher den Operateur über die Richtung informiert, in der das Gerät bewegt werden muss, um die optische Achse OA mit dem Hornhautscheitel V auszurichten. Ist die X-Y-Ausrichtung erreicht, dann können alle LEDs 114 in der polaren Anordnung 112 kontinuierlich oder pulsierend aufleuchten, um dem Operateur den X-Y-Ausrichtungszustand mitzuteilen. Das Head-up-Display 62 enthält ferner eine lineare Anordnung 120 von Leuchtdioden 122, die so angeordnet sind, dass sie lichtdurchlässigen Rechtecken 124 im Overlay 116 zum Zwecke der X-Achsenausrichtung entsprechen. Die LEDs 122 in der linearen Anord nung 120 sind jeweils mit dem Mikroprozessor 96 über die 12C-Leitung 97 und einen (nicht gezeigten) Serien/Parallel-Wandler verbunden, wobei die LEDs in Abhängigkeit von Z-Ausrichtungszustand des Geräts gegenüber dem Auge selektiv aufleuchten. Spezieller, jedoch als nicht einschränkendes Beispiel, haben die oberen und unteren LEDs in der linearen Anordnung 120 dieselbe Farbe (rot), die mittlere LED hat eine andere Farbe (grün), und die LEDs zwischen der oberen LED und der mittleren LED und zwischen der unteren LED und der mittleren LED haben noch eine andere Farbe (gelb). Befindet sich das Gerät zu dicht am Auge, dann blinken die roten LEDs als Warnung für den Operateur auf. Die unteren roten und gelben LEDs zeigen an, dass das Gerät vom Auge weg bewegt werden soll, während die oberen roten und gelben LEDs anzeigen, dass das Gerät zum Auge hin bewegt werden soll. Die grünen LEDs zeigen an, dass die Z-Achsen-Ausrichtung erreicht ist. Derzeit werden bevorzugt die LEDs 114 und 122 auf einer einzigen Schaltungsplatine untergebracht, und für das Overlay 116 wird ein fotografischer Film benutzt, der von der LED-Schaltungsplatine durch ein (nicht gezeigtes) Abstandsstück getrennt sein kann.
  • Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, befindet sich das Head-up-Display 32 im Gerät an einer Stelle außerhalb der optischen Achse OA. Ein Bild des Head-up-Displays 62 wird zum Operateur längs der optischen Achse OA mit Hilfe des Spiegels 64 und des Strahlteilers 66 projiziert. Die X-Y-Polaranordnung 112 ist um das reale Bild des Auges des Patienten herum angeordnet, welches durch die Makrolinse 60 übertragen wird, so dass der Operateur die Pupille und umgebende Iris zusammen mit den überlagerten Instruktions-Display-Hinweisen, die vom Head-up-Display 62 geliefert werden, sehen kann. Beispielsweise wird der Operateur in 10 angewiesen, das Instrument tiefer und nach links für die X-Y- Ausrichtung und näher zum Patientenauge für die Z-Ausrichtung zu bewegen.
  • Tonometer-Messsystem
  • 11 zeigt ein Fluidpumpensystem des Tonometers 10 zur Erzeugung eines Fluidimpulses für die Deformierung der Hornhaut des Patienten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Fluidpumpensystem einen Kolben 126, der axial gegenüber einem Zylinder 128 bewegbar ist, um das in einer dadurch gebildeten inneren Druckkammer 130 befindliche Fluid zu komprimieren, sowie eine im Vorderteil 52 gebildete innere Füllkammer 132, ein Flussschlauch 134, der eine Fluidleitung von der Kompressionskammer 130 zur Füllkammer 132 bildet, ein Fluidaustrittsrohr 50, welches durch die Makrolinse 60 und das Frontfenster 20 verläuft und von diesen getragen wird, um Druckfluid von der Füllkammer 132 längs der optischen Achse OA zum Hornhautscheitel V zu führen. Ein linearer Elektromagnet 136 ist mit Kolben 126 verbunden, um diesem eine axial gerichtete Bewegung gegenüber dem Zylinder 128 zu verleihen. Der Elektromagnet 136 wird von einer Magnettreiberschaltung 137 gespeist, die gemäß 8 mit ihm und dem Mikroprozessor 96 verbunden ist.
  • Innerhalb der Füllkammer 32 befindet sich ein druckempfindliches Element 138, beispielsweise ein Druckwandler oder dergleichen, zur Erzeugung einer Signalinformation über den Fluiddruck innerhalb der Füllkammer. Das druckempfindliche Element 138 ist mit dem Mikroprozessor 96 verbunden, der auf seiner Platine einen Analog/Digital-Wandler zur Umwandlung des analogen Drucksignals in digitaler Form hat.
  • Ein Vibrationsdämpfungsmaterial im Aufbau des Flussschlauches 134 verhindert die Übertragung von Vibrationen vom Zylinder 128 zum Vorderteil 52. Vorzugsweise besteht zumindest ein Teil des Flussschlauches 134 aus einem Vibrationsdämpfungsmaterial, wie etwa synthetischer Gummi, um die Vibrationsenergie zu vernichten, ehe sie das Vorderteil 52 erreicht. Bei einer derzeit bevorzugten Konstruktion besteht der gesamte Flussschlauch 134 aus Polyurethan. Ferner ist mindestens ein Vibrationsdämpfungselement 140 zwischen Zylinder 128 und Tragrahmen 142 vorgesehen, um Vibrationsenergie zu vernichten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Einfachheit halber ein Paar Vibrationsdämpfungselemente 140 als Ringe aus einem Vibrationsdämpfungsmaterial ausgebildet, welches rings um den Zylinder 128 an dessen beiderseitigen axialen Enden angebracht ist. Geeignetes Vibrationsdämpfungsmaterial zur Bildung der Dämpfungselemente 140 ist synthetischer Gummi, beispielsweise Polyurethan, jedoch können auch andere Vibrationsdämpfungsmaterialien benutzt werden.
  • Wenn eine vom Positionsdetektorsystem gelieferte Signalinformation anzeigt, dass X-Y-Z-Ausrichtung zum Auge des Patienten vorliegt, dann wird vom Mikroprozessor 96 ein Startsignal an die Magnetansteuerschaltung 137 gegeben, um den Magneten 136 automatisch zu erregen. Dadurch drückt der Magnet 136 den Kolben 126 in eine Bewegung längs seines Kompressionshubes, und durch das Fluidaustrittsrohr 50 wird ein Fluidimpuls auf das Auge zu ausgestoßen. Wenn sich die Hornhaut verformt, wird der Fluiddruck innerhalb der Füllkammer 132 vom Drucksensor 138 überwacht, und die Form der Hornhautoberfläche wird optische beobachtet, um den Moment zu bestimmen, wo die Abflachung auftritt.
  • Die Anordnung zum optischen Feststellen der Abflachung ist am besten in den 4 und 11 zu sehen. Ein Infrarotsender 144 ist am Vorderteil 52 montiert und schräg auf den Hornhaut-Scheitelpunkt V zu gerichtet, und ein auf der gegenüberliegenden Seite der optischen Achse OA befindlicher fotoemp findlicher Detektor 146 weist in schräger Richtung entgegengesetzt symmetrisch zu derjenigen des Abflachungsemitters 144 auf den Hornhaut-Scheitelpunkt V zu. Eine Kollektorlinse 148 und eine Lochblende 150 befinden sich vor dem Abflachungsdetektor 146, der in der Fokusebene der Kollektorlinse liegt. Wenn die Hornhaut ihre normale konvexe Form hat, dann werden vom Emitter 144 parallel auftreffende Strahlen von der gekrümmten Hornhautoberfläche auseinanderlaufend reflektiert, und der Abflachungsdetektor 146 erzeugt ein schwaches Detektorsignal. Da ein Teil der Hornhautoberfläche sich bei der Abflachung einer flachen Fläche annähert, wird der auftreffende Parallelstrahl von der flachen Oberfläche als Parallelstrahl in Richtung auf die Kollektorlinse 148 reflektiert, welche den Strahl durch die Lochblende 150 und auf die Oberfläche des Abflachungsdetektors 146 fokussiert. Als Ergebnis registriert der Abflachungsdetektor 146 ein Spitzendetektorsignal entsprechend der Abflachung. Wer mit berührungslosen Tonometern vertraut ist, erkennt, dass diese Anordnung zur optischen Feststellung einer Abflachung bereits im Stand der Technik bekannt ist.
  • Die Analogsignalinformation vom Drucksensor 138 und vom Abflachungsdetektor 146 wird durch Filterschaltungen 152 bzw. 154 zu einem Mikroprozessor 96 geführt, der sie in digitale Form umwandelt. Der zur Zeit der Abflachung festgestellte Vorkammerdruck wird dann in Beziehung zum Augeninnendruck gesetzt.
  • Drahtloser Datenaustausch
  • Die von dem Tonometermesssystem gelieferten digitalen Augeninnendruckmessungsdaten werden über einen IRDA-Transceiver 156 (8), der sich im Kopfteil 16 des Gehäuses 12 unterhalb des Vorderteils 52 befindet, zu einem entfernten Computer übergeladen. Neben dem Transceiver 156 ist im Gehäuse 12 ein (nicht gezeigtes) entsprechendes IRDA-Fenster vorgesehen, um Infrarotimpulse zu übertragen, die vom Transceiver 156 erzeugt wurden bzw. auf ihn zu gerichtet werden. Auf diese Weise ist ein drahtloser Datenaustausch mit dem entfernten Computer möglich, wobei der Operateur Messergebnisse zu einer Datenbank weiterleiten kann, die im entfernten Computer für zukünftige Bezugnahme und Analyse gespeichert ist.

Claims (11)

  1. In der Hand haltbares berührungsloses Tonometer (10) zum Messen des Augeninnendrucks mit: – einem Gehäuse (12), das einen länglichen Griffteil (14) und einen mit diesem verbundenen Kopfteil (16) enthält; – einem opto-elektronischen Tonometriemesssystem (126, 128, 130, 132, 134, 136, 137, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150), das sich im Kopfteil (16) des Gehäuses (12) befindet und eine optische Achse (OA) und ein mit dieser ausgerichtetes Fluidaustrittsrohr (50) mit einem Fluidaustrittsende (50) aufweist; – einem Positionsdetektorsystem (78A, 78B, 79A, 79B, 80A, 80B, 82A, 82B, 84A, 84B), das sich im Kopfteil (16) des Gehäuses (12) befindet und eine Signalinformation bezüglich der XY-Orientierung der optischen Achse (OA) gegenüber einem Hornhaut-Scheitelpunkt (V) des Auges (E) sowie der Z-Orientierung des Austrittsendes des Fluidaustrittsrohres (50) gegenüber dem Hornhaut-Scheitelpunkt (V) anzeigt; – einem Beobachtungsweg, der längs der optischen Achse (OA) durch den Kopfteil (16) des Gehäuses (12) verläuft und einem Operateur (O) das Auge (E) unmittelbar zu betrachten gestattet; und – einem mit dem Positionsdetektorsystem (78A, 78B, 79A, 79B, 80A, 80B, 82A, 82B, 84A, 84B) verbundenen Display (22, 62) zur Anweisung des Operateurs (O) aufgrund der Signalinformation bei der Durchführung der XY-Ausrichtung der optischen Achse (OA) mit dem Hornhaut-Scheitelpunkt. (V) und bei der Z-Ausrichtung des Austrittsendes des Fluidaustrittsrohrs (50) auf eine vorbestimmte Distanz (D) vom Hornhaut-Scheitelpunkt (V).
  2. In der Hand haltbares berührungsloses Tonometer (10) nach Anspruch 1, bei welchem der Griffteil (14) des Gehäuses (12) längs einer Griffteilachse (HA) verläuft, die einen schrägen Winkel mit der optischen Achse (OA) bildet.
  3. In der Hand haltbares berührungsloses Tonometer (10) nach Anspruch 1, weiterhin mit einer im Griffteil (14) des Gehäuses (12) befindlichen Gleichspannungsquelle (32) zur Stromversorgung des Tonometriemesssystems (126, 128, 130, 132, 134, 136, 137, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150), des Positionsdetektorsystems (78A, 78B, 79A, 79B, 80A, 80B, 82A, 82B, 84A, 84B) und des Displays (22, 62).
  4. In der Hand haltbares berührungsloses Tonometer (10) nach Anspruch 3, bei welchem das Positionsdetektorsystem (78A, 78B, 79A, 79B, 80A, 80B, 82A, 82B, 84A, 84B) eine Nahbereichszone definiert und die Signalinformation liefert, wenn sich das Auge (E) innerhalb der Nahbereichszone befindet.
  5. In der Hand haltbares berührungsloses Tonometer (10) nach Anspruch 4, bei welchem das Positionsdetektorsystem (78A, 78B, 79A, 79B, 80A, 80B, 82A, 82B, 84A, 84B) in einem regulären Modus arbeitet, wenn ein Auge (E) innerhalb der Nahbereichszone festgestellt wird, und in einem Energiesparmodus, wenn kein Auge (E) innerhalb der Nahbereichszone festgestellt wird.
  6. In der Hand haltbares berührungsloses Tonometer (10) nach Anspruch 5, bei welchem die Signalinformation im regulären Betrieb mit größerer Häufigkeit aktualisiert wird als im Energiesparmodus.
  7. In der Hand haltbares berührungsloses Tonometer (10) nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Transceiver (156) zur drahtlosen Übermittlung von Messdaten an einen entfernten Computer.
  8. In der Hand haltbares berührungsloses Tonometer (10) nach Anspruch 7, bei welchem der Transceiver (156) ein IRDA-Transceiver ist.
  9. In der Hand haltbares berührungsloses Tonometer (10) nach Anspruch 1, weiterhin mit einem auf der optischen Achse (OA) angeordneten Strahlteiler (66) zum Reflektieren eines Bildes des Displays (62) zum Operateur (O), wobei das Bild des Displays (62) mit einem realen Bild des Auges (E) überlagert ist.
  10. Kombination aus einem in der Hand haltbaren berührungslosen Tonometer (10) mit – einem Gehäuse (12) mit einem Griffteil (14), das ein Bodenende (17) und ein gegenüberliegendes Oberseitenende hat und einen mit dem Oberseitenende des Griffteils (14) verbundenen Kopfteil (16) hat; – einer wiederaufladbaren Gleichstromquelle (32), die im Griffteil (14) des Gehäuses (12) untergebracht ist; – einem opto-elektronischen Tonometriemesssystem, das sich im Kopfteil (16) des Gehäuses (12) befindet und von der Gleichstromquelle (32) gespeist wird; und einem Halter (23), um das berührungslose Tonometer (10) bei Nichtbenutzung in senkrechter Stellung zu halten, wobei der Halter (23) ein Gleichspannungsladegerät (36) enthält, das dann, wenn sich das Tonometer (10) im Halter (23) befindet, mit dessen wiederaufladbarer Stromquelle (32) elektrisch verbunden ist; wobei das berührungslose Tonometer (10) in der aufrechten Stellung nicht allein stehen kann.
  11. Kombination nach Anspruch 10, bei welcher das Bodenende (17) des Griffteils (14) eine gekrümmte Oberfläche beschreibt.
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