DE60310490T2 - Berührungsloses Tonometer - Google Patents

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DE60310490T2
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Koji Ohta-ku Uchida
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/16Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for measuring intraocular pressure, e.g. tonometers
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    • A61B3/165Non-contacting tonometers

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein berührungsloses Tonometer bzw. ein Instrument zur berührungslosen Messung des Augeninnendrucks, das den Wert eines Augeninnendrucks durch eine optische Messfühlereinrichtung berechnet, wenn Luft auf ein Auge einer Testperson geblasen wird und sich die Hornhaut von diesem verformt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Das berührungslose Tonometer wird durch ein Luftstoßtonometer verkörpert, das von Bernard Grolmann entwickelt wurde und in dem US-Patent Nr. 3,585,849 dargelegt ist. Bei diesem Typ von berührungslosem Tonometer wird aus einer Düse in einer Entfernung von 11 mm von der Hornhaut des Auges ein Luftstoß auf die Oberfläche eines Auges einer Testperson geblasen. Nachdem die Applanation bzw. die Abplattung der Hornhaut optisch erfasst ist, wird mit Hilfe der Zeit, die vor der Applanation bzw. Abplattung verstrichen ist, ein Wert bestimmt und wird der Wert durch das Augeninnentonometer vom Goldmann-Typ kalibriert, wodurch ein Augeninnendruckwert berechnet wird. Durch Verwendung des Goldmann-Prinzips wird ein genauer Augeninnenwert erhalten.
  • Während der letzten dreißig Jahre wurden viele verbesserte Tonometer vorgeschlagen. Insbesondere ist die Ausrichtung zwischen dem Auge der Testperson und der Luftblasdüse ein wichtiger Faktor, der zu Messfehlern beiträgt. In den letzten Jahren ist daher ein Tonometer vorgeschlagen, das eine automatische Ausrichtung mit einer Ausrichtungsgenauigkeit von 1/10 mm ausführen kann, indem ein Lichtstrom auf das Auge der Testperson projiziert wird und das reflektierte Licht empfangen wird.
  • Ein Auge einer Testperson ist jedoch nicht immer in Ruhe bzw. in Ruhelage. Wenn eine Fixierungsdisparität des Auges der Testperson auftritt oder das Auge unmittelbar vor einem Luftblasen blinzelt, kann ein genauer Messwert nicht erhalten werden, was zu einem Messfehler führt, wodurch eine erneute Untersuchung erforderlich wird. Das berührungslose Tonometer führt sofort eine Messung durch, und daher kann es, wenn es einen Messfehler macht, nicht bestimmt werden, ob dessen Messstörung einer Bewegung des Auges der Testperson oder einem Blinzeln von diesem zurechenbar ist.
  • Als Stand der Technik ist in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 6-142051 ein Augeninstrument offenbart, das nach Beobachtung eines Auges einer Testperson dessen vorderes Augensegment fotografiert und das fotografierte Bild von diesem speichert. Diese Erfindung dient zum Speichern der Bilder des vorderen Augensegments während einer Messung und zum Anzeigen dieser für eine vorbestimmte Zeit nach der Messung, wodurch mittels Standbilder überprüft wird, ob das Messergebnis durch ein Augenlid und/oder Augenwimpern beeinträchtigt ist.
  • Auch das japanische Patent Nr. 3108261 offenbart ein berührungsloses Tonometer, so dass ein Untersucher objektiv die Verlässlichkeit des Messergebnisses eines Augeninnendrucks bestimmt, indem er die Bilder des vorderen Augensegments eines Auges einer Testperson während einer Applanation überprüft.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen offengelegten japanischen Patent Nr. 6-142051 ist es aus den Beschreibungen der Ausführungsbeispiele von diesem bekannt, dass Standbilder nach jeder Messung angezeigt werden. In Wirklichkeit treten Fehler, die aus dem Herunterhängen von Augenlidern und/oder Augenwimpern resultieren, in ungefähr zehn Prozent der Fälle auf und findet in ungefähr 90 Prozent der Fälle eine ordnungsgemäße Messung statt. Wenn zahlreiche Untersuchungen durchgeführt werden müssen, muss die Messung des Augeninnendrucks indessen mit ausreichender Schnelligkeit und Genauigkeit durchgeführt werden.
  • In diesem Fall kann, wenn Standbilder bei jeder Messung für mehrere Sekunden angezeigt werden, ein Ausrichtungsvorgangs des anderen Auges nicht anschließend durchgeführt werden, was die Effizienz verringert. Die Untersucher, die solche Standbilder überprüfen, müssen darüber hinaus sogar die Standbilder betrachten, die kein Messproblem beinhalten. Als Folge hiervon besteht ein Risiko darin, dass die Untersucher sich nicht erlauben können, ausreichende Aufmerksamkeit auf die Standbilder zu richten, die Messprobleme infolge des Einflusses bzw. der Störung von Augenlidern und/oder Augenwimpern beinhalten.
  • Unterdessen dient das japanische Patent Nr. 3108261 zum Anzeigen von fotografierten Ergebnissen einer Hornhaut, auf die Luft geblasen wird, und die einer Applanation bzw. Abplattung unterworfen wurde. Unter der Applanationsbedingung wird der reflektierte Lichtstrom eines projizierten Lichtstroms zur Ausrichtungserfassung, der auf die Hornhaut projiziert wurde, jedoch nicht auf einer Bildaufnahmevorrichtung abgebildet, so dass die Fehlausrichtung zwischen dem Auge der Testperson und der Vorrichtung subtil bzw. fein ist und keine einfache Bestimmung diesbezüglich ermöglicht.
  • Bei einigen veranschaulichten Ausführungsbeispielen des japanischen Patents Nr. 3108261 ist es beschrieben, dass die Zeitsteuerung eines Fotografierens unverzüglich vor und nach der Einführung von Luft eingestellt ist, und dass die Fehlausrichtung zwischen einem reflektierten Bild einer Hornhaut und einen Indexbild durch visuelle Kontrolle unter Verwendung eines fotografierten Bildes unverzüglich vor der Lufteinführung überprüft wird. Die subtile bzw. feine Bestimmung, ob der Betrag der Fehlausrichtung zulässig ist, ist jedoch schwierig zu verstehen. Selbst wenn der Untersucher, nachdem er einen Augeninnendruck gemessen hat, die angezeigten Bilder unverzüglich vor und nach der Lufteinführung überprüft und herausfindet, dass eine feine Fehlausrichtung dazwischen besteht, würde der Untersucher nicht mehr wissen bzw. diesbezüglich ratlos sein, wie zu bestimmten ist, wann der gemessene Wert gleich demjenigen unverzüglich vor der Lufteinführung wird.
  • Außerdem offenbart das Stand der Technik-Dokument JP 06 142051 A eine Augenprüfvorrichtung, die zum Aufnehmen einer Fotografie der Hornhaut von einem zu untersuchenden Auge eingerichtet ist. Dazu wird das menschliche Auge mit auf die Hornhaut projiziertem Licht beleuchtet und wird das reflektierte Licht von dieser durch einen fotoelektrischen Sensor zum Anzeigen eines entsprechenden Bildes der Hornhaut auf einem Fernsehmonitor erfasst, und ist ferner eine Fernsehkamera zum Aufnehmen eines entsprechenden Bildes bereitgestellt. Die elektrischen Signale der Bilder werden einer Datenauswertung unterzogen und zur späteren Reproduktion gespeichert. Das elektrische Signal kann als ein Standbild zusammen mit weiteren Bildinformationen auf dem Fernsehmonitor angezeigt werden. In Zusammenhang mit einer Aufnahme eines entsprechenden Bildes der Hornhaut werden Einrichtungen betrieben, um komprimierte Luft zu erzeugen, wobei die komprimierte Luft auf die Hornhaut des zu untersuchenden Auges geleitet wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen und ein berührungsloses Tonometer bereitzustellen, das auf einfache Weise bestimmen kann, ob die Messung eines Augeninnendrucks ordnungsgemäß durchgeführt wurde.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein berührungsloses Tonometer bewältigt, wie es in den zugehörigen Ansprüchen dargelegt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein berührungsloses Tonometer bereitgestellt, bei dem das Bild des vorderen Augensegments in der Speichereinheit gespeichert wird, unmittelbar bevor Luft auf die Hornhaut geblasen wird, und bei dem das gespeicherte Bild des vorderen Augensegments basierend auf dem Messergebnis auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird.
  • Im Speziellen umfasst das berührungslose Tonometer gemäß der Erfindung: eine Blaseinrichtung, die zum Blasen von Luft auf eine Hornhaut eingerichtet ist; eine Fotografiereinrichtung, die zum Fotografieren eines Bildes eines vorderen Augensegments eingerichtet ist; eine Speichereinrichtung, die zum Speichern des Bildes des vorderen Augensegments eingerichtet ist; eine Steuereinrichtung, die eingerichtet ist, die Speichereinrichtung zu veranlassen, das Bild des vorderen Augensegments, unmittelbar bevor Luft auf die Hornhaut geblasen wird zu speichern; eine Augeninnendruckmesseinrichtung, die zum Messen eines Augeninnendruckwerts basierend auf dem Betrag einer Verformung der Hornhaut infolge der auf die Hornhaut geblasenen Luft eingerichtet ist; eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob das Messergebnis von der Augeninnendruckmesseinrichtung korrekt ist oder nicht; und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Bildes des vorderen Augensegments, das in der Speichereinrichtung gespeichert wird, wenn das Messergebnis fehlerhaft ist oder einen vorbestimmten Augeninnendruckwert überschreitet, basierend auf der Ausgabe der Bestimmungseinrichtung.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die angefügte Zeichnung ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine äußere Ansicht eines berührungslosen Tonometers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, gesehen von der Seite eines Untersuchers.
  • 2 ist eine äußere Ansicht dieses berührungslosen Tonometers, gesehen von der Seite eines Auges einer Testperson.
  • 3 ist eine Konstruktionsansicht eines optischen Systems gemäß der Erfindung.
  • 4 ist ein elektrisches Blockschaltbild des gesamten Systems der Erfindung.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das Erfassungszeitpunkte für verschiedene Signale zeigt.
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das den Ablauf einer Verarbeitung von Bilddaten zeigt.
  • 7 ist ein Bestimmungsablaufdiagramm für eine Bildanzeige.
  • 8 ist eine Ansicht, die einen einen Blinzelfehler anzeigenden Schirm zeigt.
  • 9A bis 9D sind Ansichten, die Standbildanzeigen veranschaulichen.
  • 10 ist eine Ansicht, die eine kombinierte Bildanzeige veranschaulicht.
  • 11 ist ein Blockschaltbild, das den Ablauf einer Verarbeitung von Bewegtbilddaten zeigt.
  • 12 ist eine Ansicht, die eine Bewegtbildanzeige veranschaulicht.
  • 13A bis 13C sind Ansichten, die Anzeigen veranschaulichen, wenn Messfehler aufgetreten sind.
  • 14 ist eine Ansicht, die ein Standbild veranschaulicht, wenn der Wert des Augeninnendrucks einen Standardwert überschritten hat.
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm von dem, was passiert, wenn der Wert eines Augeninnendrucks den Standardwert überschritten hat.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin nachstehend auf Grundlage des veranschaulichten Ausführungsbeispiels ausführlich beschrieben. 1 ist eine äußere Ansicht eines berührungslosen Tonometers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, gesehen von der Seite eines Untersuchers, und 2 ist eine äußere Ansicht von diesem, gesehen von der Seite eines Auges einer Testperson. Auf der Oberfläche an dem Hauptkörperabschnitt 1, der durch den Untersucher bedient wird, sind ein Monitor bzw. Bildschirm 2, der Flüssigkristalle und eine CRT (Kathodenstrahlröhre) umfasst, zum Anzeigen von gemessenen Werten und Bildern eines Auges einer Testperson oder dergleichen und zum Auswählen des Aufbaus bzw. der Einrichtung verschiedener Ausrüstungen, eine Rollkugel bzw. ein Trackball 3 zum Bedienen des Anzeigeschirms des Monitors 2 und zum groben Ausrichten eines Messabschnitts mit einem Testpersonauge, eine Rolle 4, ein Druckerdruckschalter 5 und ein Messstartschalter 6 bereitgestellt.
  • Der Messabschnitt 7 ist auf dem Hauptkörperabschnitt 1 platziert und eingerichtet, in der Auf-Ab-, Rechts-Links- und Vor-Zurück-Richtung relativ zu dem Hauptkörperabschnitt 1 beweglich zu sein, um eine Ausrichtung mit einem Testpersonauge durchzuführen, um den Augeninnendruckwert zu messen. Der Messabschnitt 7 ist angepasst, relativ zu dem Hauptkörperabschnitt 1 entlang der Rechts-Links-Richtung innerhalb des Bereichs von 90 mm, entlang der Vor-Zurück-Richtung des Testpersonauges E innerhalb des Bereichs von 40 mm und entlang der Auf-Ab-Richtung innerhalb des Bereichs von 30 mm beweglich zu sein. Als Einrichtung zum Bewegen des Messabschnitts 7 kann eine verwendet werden, die eine Ansteuerung bzw. einen Antrieb mittels elektrischer Steuerung durchführt, wie in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 8-126611 dargelegt, oder kann wahlweise eine Bauart eingesetzt werden, die einen auf einem beweglichen Ständer montierten Messabschnitt aufweist und die den beweglichen Ständer gleichermaßen durch Bedienung eines Steuerhebels bzw. Joystick bewegt.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite der Oberfläche an dem Hauptkörperabschnitt 1, der durch den Untersucher bedient wird, ist ein Kopfaufnahmeelement 8 bereitgestellt. Das Kopfaufnahmeelement 8 weist eine Kinnauflage 9 auf, die zum Ablegen des Kinns eines Untersuchten bereitgestellt ist, und ist eingerichtet, in der Lage zu sein, die Kinnauflage 9 durch einen Kinnauflage-Auf-Ab-Schalter 10 in der Auf-Ab-Richtung zu bewegen.
  • 3 ist eine Konstruktionsansicht eines optischen Systems des Messabschnitts 7. Eine Düse 22 ist auf der Mittelachse eines Parallelebenenglases 20 und einer Objektivlinse 21 so angeordnet, dass sie der Hornhaut Ec des Testpersonauges E gegenüberliegt. Hinter diesen sind nacheinander eine Luftkammer 23, ein Beobachtungsfenster 24, ein dichromatischer Spiegel 25, eine Prismablende 26, eine Bilderzeugungslinse 27 und eine Bildaufnahmevorrichtung 28 eingerichtet. Diese bilden einen optischen Lichtempfangspfad für ein optisches Beobachtungssystem mit Bezug auf das Testpersonauge E und einen optischen Pfad zur Ausrichtungserfassung.
  • Das Parallelebenenglas 20 und die Objektivlinse 21 werden von einer Objektivlinsentrommel 29 getragen. Externe Augenbeleuchtungsquellen 30a und 30b zum Beleuchten des Auges E der Testperson sind außerhalb der Objektivlinsentrommel 29 bereitgestellt.
  • In der Reflexionsrichtung des dichromatischen Spiegels 25 sind eine Relaislinse 31, ein Halbspiegel 32, eine (Loch-)Blende 33 und eine Lichtempfangsvorrichtung 34 bereitgestellt. Hierbei ist die (Loch-)Blende 33 an einer Position angeordnet, die zu dem reflektierten Bild einer Hornhaut konjugiert ist, die von einer nachstehend beschriebenen Messlichtquelle bestrahlt wird, wenn die Hornhaut Ec einem vorbestimmten Verformungsbetrag unterworfen wurde, und wird die (Loch-)Blende 33 zusammen mit der Lichtempfangsvorrichtung 34 als ein optisches Verformungserfassungs-Lichtempfangssystem bildend betrachtet, wenn die Hornhaut Ec entlang der Richtung der Sehachse verformt wird.
  • In der Einfallsrichtung des Halbspiegels 32 sind ein Halbspiegel 35, eine Projektionslinse 36 und eine Messlichtquelle 37 bereitgestellt, die eine nahezu infrarote LED ("light emitting diode": Leuchtdiode) aufweist, die zur Messung und auch zur Ausrichtung mit dem Auge E der Testperson verwendet wird. Andererseits ist in der Einfallsrichtung des Halbspiegels 35 eine Lichtquelle 38 zur Fixation bereitgestellt, die eine LED aufweist, auf die ein Untersuchter seine Blickrichtung fixiert.
  • In der Luftkammer 23 ist ein Kolben 40 in einen Zylinder 39 eingepasst, der einen Teil der Luftkammer 23 bildet, und wird der Kolben 40 von einem Solenoid bzw. einer Zylinderspule 42 angetrieben. Hierbei ist zur Überwachung des inneren Drucks der Luftkammer 23 darin ein Drucksensor 43 bereitgestellt.
  • 4 ist ein elektrisches Blockschaltbild des gesamten Systems, wenn die Ausrichtung des Messabschnitts 7 mittels elektrischer Steuerung durchgeführt wird. Eine MPU (Mikroprozessoreinheit) 50 zur Steuerung des Gesamtsystems umfasst einen PROM ("programmable read only memory": programmierbarer Festwertspeicher) 50a zum Speichern von Programmen, einen arithmetischen Verarbeitungsabschnitt 50b zum Durchführen einer arithmetischen Berechnung auf Daten, die von verschiedenen Vorrichtungen wie etwa der Lichtempfangsvorrichtung 34 und der Bildaufnahmevorrichtung 28 erhalten werden, einen Parameter-PROM 50c zum Speichern von Daten zur Korrektur von Augeninnendruckwerten, eine E/A 50d zum Steuern einer Eingabe/Ausgabe von Daten, und so weiter.
  • Mit den Anschlüssen der MPU 50 sind eine Schalttafel 51, die darauf einen Messstartschalter 6, einen Druckerdruckschalter 5 und dergleichen bereitgestellt hat, eine Rollkugel bzw. ein Trackball 3 zum groben Ausrichten des Messabschnitts 7 mit dem Testpersonauge E, ein in die Rolle 4 integrierter Drehwertgeber und ein Drucker zum Drucken der Messergebnisse verbunden.
  • Bildsignale der Bilder des vorderen Augensegments des Testpersonauges E, das von der Bildaufnahmevorrichtung 28 fotografiert wird, werden durch einen A/D-Wandler 53 über digitale Daten in einen Bildspeicher 54 gespeichert und wiederum an die MPU 50 angelegt. Die MPU 50 extrahiert die reflektierten Bilder der Hornhaut des Testpersonauges E und führt eine Ausrichtungserfassung basierend auf den in dem Bildspeicher 54 gespeicherten Bildern durch. Die Bildsignale der Bilder des vorderen Augensegments, das von der Bildaufnahmevorrichtung 28 fotografiert wird, werden mit Signalen von einer Zeichenerzeugungsvorrichtung 55 kombiniert, und die Bilder des vorderen Augensegmentes und die Messwerte und dergleichen werden auf dem Monitor 2 angezeigt.
  • Ein Lichtempfangssignal, das von der Bildaufnahmevorrichtung 28 erhalten wird, und ein Drucksignal, das von dem Drucksensor 43 in der Luftkammer 23 erfasst wird, werden verstärkt und, nachdem sie von einem A/D-Wandler 56 in digitale Daten gewandelt wurden, nacheinander in einen Speicher 57 gespeichert. Wenn die MPU 50 den Höchstwert des A/D-gewandelten Lichtempfangssignals von der Lichtempfangsvorrichtung 34 erfasst, liest sie die A/D-gewandelten Daten der Lichtempfangsvorrichtung 34 und speichert diese in den Speicher 57. Alle Lichtempfangssignale und Drucksignale werden in den Speicher 57 gespeichert.
  • Ein Auf-Ab-Bewegungsmotor 58, ein Vor-Zurück-Bewegungsmotor 59, ein Rechts-Links-Bewegungsmotor 60 und ein Kinnauflage-Antriebsmotor 61 werden durch Befehle von der MPU 50 über Motortreiber 62, 63, 64 und 65 angesteuert. Das Solenoid 42 wird durch einen Befehl von der MPU 50 über eine Ansteuerschaltung 66 angesteuert. Die Ausgaben der Messlichtquelle 37 und der externen Augenbeleuchtungsquellen 30a und 30b sind mit einem D/A-Wandler 67 verbunden, und der Lichtbetrag von diesen kann durch einen Befehl von der MPU 50 variiert werden.
  • Während des Messvorgangs ist die Lichtquelle 38 zur Fixation eingeschaltet und ist der Messstartschalter 6 in einen Zustand gedrückt, in dem das Testpersonauge E veranlasst wird, die Blickrichtung auf die Lichtquelle 38 zu fixieren. Die reflektierten Bilder der Hornhaut, die durch das Beleuchtungslicht von den externen Augenbeleuchtungsquellen 30a und 30b bestrahlt wird, verläuft durch das Parallelebenenglas 20, die Objektivlinse 21, die Luftkammer 23, das Beobachtungsfenster 24, den dichromatischen Spiegel 25, die Prismablende 26 und die Bilderzeugungslinse 27 und gelangt zu der Bildaufnahmevorrichtung 28. Wenn die reflektierten Bilder der Hornhaut von der Bildaufnahmevorrichtung 28 extrahiert wurden, wird der Abweichungsbetrag von der ordnungsgemäßen Position berechnet und wird die Objektivlinsentrommel 29 mittels einer Autoausrichtungssteuerung, durch die eine Korrektur zum Kompensieren des Fehlausrichtungsanteils durchgeführt wird, ordnungsgemäß mit der Hornhaut Ec ausgerichtet.
  • Gleichzeitig steuert die MPU 50 das Solenoid 42 an und wird die Luft in der Luftkammer 23 durch den Kolben 40 komprimiert, der durch das Solenoid 42 hochgedrückt wird, wodurch sie als ein Luftimpuls aus der Düse 22 in Richtung der Hornhaut Ec des Auges E der Testperson ausgestoßen wird.
  • Der Lichtstrom von der Messlichtquelle 37 wird von der Projektionslinse 36 in paralleles Licht gewandelt, wird dann von dem Halbspiegel 32 gekrümmt und bestrahlt, sobald er durch die Relaislinse 31 in die Düse 22 abgebildet ist, die Hornhaut Ec des Auges E der Testperson. Der reflektierte Lichtstrom der Hornhaut Ec, die durch die Messlichtquelle 37 bestrahlt wird, verläuft durch das Parallelebenenglas 20 und die Objektivlinse 21 aus der Düse 22 heraus. Dann wird der reflektierte Lichtstrom von dem Halbspiegel 25 reflektiert und, nachdem er durch den Halbspiegel 32 übertragen wurde, wird er von der Lichtempfangsvorrichtung 34 optoelektronisch in ein elektrisches Signal gewandelt. In diesem Fall ist die Relaislinse 31 ausgelegt, um ein von der Hornhaut reflektiertes Bild mit einer Größe zu bilden, die im Wesentlichen gleich derjenigen der (Loch-)Blende 33 ist, wenn die Hornhaut Ec dem vorbestimmten Verformungsbetrag unterworfen ist.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das ein Lichtempfangssignal von der Lichtempfangsvorrichtung 34, ein Erfassungssignal von dem Drucksensor 43, ein Ansteuersignal des Solenoids 42 und Aufzeichnungszeitsignale von dem Bildspeicher 54 zeigt, und zwar von der Zeit, zu der basierend auf dem Erfassungsergebnis durch die Bildaufnahmevorrichtung 28 bestimmt wird, dass eine Ausrichtung erreicht wurde, bis zum Abschluss einer Messung.
  • Der in 5 gezeigte Zeitpunkt t1 ist eine Zeit, zu der bestimmt wird, dass die Ausrichtung erreicht wurde, und zu der das Solenoid 42 eine Ansteuerung des Kolbens 40 beginnt. Demnach beginnt das Solenoid 42 zum Zeitpunkt t1, den Kolben 40 anzusteuern bzw. anzutreiben, und beginnt der Kolben 40 damit, sich in dem Zylinder 39 zu heben. Wenn sich der Kolben 40 um einen vorbestimmten Betrag bewegt, beginnt der Druck in der Luftkammer 23 zu steigen, und die Druckanstiegsstartzeit ist der Zeitpunkt t2. Wenn der Druck in der Luftkammer 23 zu steigen beginnt, wird Luft aus der Düse ausgestoßen und beginnt die Hornhaut Ec zum Zeitpunkt t3, sich zu verformen. Ist die Hornhaut Ec um den vorbestimmten Betrag verformt, weist der Betrag von empfangenem Licht der Lichtempfangsvorrichtung 34 zum Zeitpunkt t4 den maximalen Wert auf.
  • Wenn eine Luftblaskraft sinkt, nachdem die Verformung andauert, beginnt sich die Verformung der Hornhaut Ec zurückzubilden. Zu der Zeit des vorbestimmten Verformungsbetrags steigt der Betrag von empfangenem Licht der Lichtempfangsvorrichtung 34 erneut an und schwächt sich schließlich ab. Das Drucksignal des Drucksensors 43 weist ein bergförmiges Muster auf, wobei sich der Spitzenwert von diesem nach dem vorbestimmten Verformungsbetrag der Hornhaut Ec einstellt. Das Ansteuersignal des Solenoids 42 reduziert ein überflüssiges Luftblasen nach Erfassung einer Verformung, indem ein Ansteuerstrom zur Zeit des vorbestimmten Verformungsbetrags der Hornhaut Ec, das heißt zum Zeitpunkt t4, angestellt wird.
  • Die Ansteuerdauer Tdef des Solenoids 42 beträgt ungefähr 20 ms. Die Bildaufnahmesignale nehmen Bilder für jedes Feld mit Tf = 16,7 ms (Tf: Feldzeit) auf. Um die Zeit Tf einzustellen, so dass sie so kurz wie möglich vor einer Verformungserfassung erfolgt, ist das Ansteuersignal des Solenoids eingerichtet, mit einer geringen Zeitverzögerung ΔTf A/D-gewandelt zu werden, die so beschaffen ist, dass die Aufnahmeendzeit der Zeitpunkt t2 wird.
  • Auf diese Weise werden die Bilder des vorderen Augensegments, die unter der Zeitsteuerung aufgenommen wurden, in den Bildspeicher 54 gespeichert. Das Lichtempfangssignal und das Drucksignal werden von dem A/D-Wandler 56 von dem Zeitpunkt t2 an A/D-gewandelt und die gewandelten Daten werden mit der Datenlänge von zwei Feldern in den Speicher 57 gespeichert.
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das den Ablauf einer Verarbeitung von Bilddaten zeigt, die durch die Bildaufnahmevorrichtung 28 aufgenommen werden. Während einer Autoausrichtung werden für jedes Feld A/D-gewandelte Bilder wiederholt überschrieben und in einen Speicherbereich 1 (M1), einen Speicherbereich 2 (M2) in dieser Reihenfolge gespeichert, wobei der Speicherbereich 1 (M1) und der Speicherbereich 2 (M2) in dem Bildspeicher 54 liegen. Das Zeitintervall zwischen Aufnahmevorgängen ist eine Feldzeit von ungefähr 17 ms. In jedem der Speicherbereiche gespeicherte Bilder werden durch die MPU 50 einer Verarbeitung einer Pupillenextraktion und, wenn die Pupille erfasst wird, einer Positionserfassung und einer Verarbeitung einer Hellpunktextraktion und einer Positionserfassung, wenn helle Hornhaut-Spiegelungspunkte erfasst werden, unterzogen. Da die für diese Verarbeitung erforderliche Zeit eingerichtet ist, weniger als ungefähr 17 ms zu betragen, können die Bilder des vorderen Augensegments mit der Feldrate kontinuierlich verarbeitet werden.
  • Wenn von dem Zeitpunkt t1 bis zu dem Zeitpunkt t2, die in 5 gezeigt sind, Videosignale aufgenommen werden, werden die Bilder in den Speicher 3 (M3) übermittelt. Nach dem Messvorgang wird das Messergebnis basierend auf dem Lichtempfangssignal und dem Drucksignal berechnet, die in den Speicher 57 aufgenommen sind. Wurde die Messung ordnungsgemäß durchgeführt, werden die Bilddaten in dem Speicher 3 (M3) beibehalten und eingerichtet, bei der nächsten Messung überschreibbar zu sein. Wurde die Messung nicht ordnungsgemäß durchgeführt, wird andererseits überprüft, ob es möglich war, helle Hornhaut-Spiegelungspunkte aus dem Bild in dem Speicher 3 (M3) zu extrahieren.
  • Konnten helle Punkte in einem unmittelbar vorangehenden Feld extrahiert werden, können aber in dem aktuellen Feld nicht extrahiert werden, wird dies aufgrund von von der Hornhaut reflektiertem Licht, das durch das Augenlid abgeschattet wird, als ein Blinzelfehler bestimmt. Werden helle Hornhaut-Spiegelungspunkte extrahiert, weisen die Bilddaten davon andererseits eine durch den Zeichenerzeugungsabschnitt 68 der Zeichenerzeugungsvorrichtung 55 erzeugte Zielmarke auf, die eine ordnungsgemäße bzw. geeignete Position angibt, und wird dieses Bild in Kombination mit Bilddaten in dem Speicherbereich 3 (M3) durch den D/A-Wandlungsabschnitt 69 in ein analoges Videosignal gewandelt und zeigt der Monitor 2 das Bild an.
  • Auf diese Weise wird die Bestimmung bezüglich der Bildanzeige des Messergebnisses entsprechend einem Ablaufdiagramm gemäß 7 durchgeführt. In Schritt S1, der eine Aufeinanderfolge von Augeninnendruck-Messvorgängen darstellt, ist die Autoausrichtung abgeschlossen, und Luft wird von der Düse 22 auf die Hornhaut Ec geblasen, nachdem das Solenoid 42 angesteuert bzw. angetrieben wird. Nachdem Schritt S1 ausgeführt wurde, werden das Drucksignal und das Lichtempfangssignal in Schritt S2 in den Speicher 57 aufgenommen. In dem nächsten Bestimmungsschritt S3 wird bestimmt, ob ein Messwert unter einer vorbestimmten Bestimmungsbedingung erhalten wurde. Wird bestimmt, dass ein Messergebnis erhalten wurde, geht die Verarbeitung zu Schritt S4 über, in dem der Messwert in einen Augeninnendruckwert gewandelt wird und der Augeninnendruckwert auf dem Monitor 2 angezeigt wird.
  • Wird in Bestimmungsschritt S3 bestimmt, dass kein Messwert erhalten wurde, geht die Verarbeitung zu Schritt S5 über, in dem ein Bild von dem Speicherbereich 1 oder 2 in den Speicherbereich 3 übertragen wird. In Bestimmungsschritt S6 wird bestimmt, ob die hellen Hornhautpunkte aus dem Speicherbereich 3 extrahiert wurden. Können die hellen Hornhautpunkte nicht extrahiert werden, wird überprüft, ob die hellen Hornhautpunkte aus dem unmittelbar vorangehenden Bild extrahiert sind, das heißt aus dem Bild, das bestimmt wurde, in ordnungsgemäßer Ausrichtung zu sein, und das in dem Speicherbereich 2 oder 1 gespeichert ist, und wird daher bestimmt, dass ein Blinzeln stattgefunden hat. Somit geht der Vorgang zu Schritt S7 über.
  • In Schritt S7 erzeugt der Zeichenerzeugungsabschnitt 68 Zeichen "BLK" und bildet Spalten für Messwerte. Wie in 8 gezeigt wird ein Blinzelfehler auf dem Monitor 2 in Kombination mit Echtzeit-Videosignalen angezeigt. Wird in Bestimmungsschritt S6 bestimmt, dass die hellen Hornhautpunkte extrahiert wurden, wird der Monitor 2 veranlasst, die Bilder in den Speicherbereich 3 in Schritt S8 wie nachstehend beschrieben anzuzeigen.
  • 9A bis 9D zeigen Bilder von einem Auge. Jedes Bild ist mit einer eine ordnungsgemäße Ausrichtungsposition angebenden Zielmarke von dem Zeichenerzeugungsabschnitt 68 der Zeichenerzeugungsvorrichtung 55 kombiniert. In der Mitte einer Pupille gezeigte Fadenkreuze sind eine Zielmarke, die eine Ausrichtungsposition angeben. Durch Prüfung von 9A kann ein Untersucher bestimmen, dass ein Messfehler aufgetreten ist, weil sich ein Auge E einer Testperson zum Zeitpunkt einer Messung bewegt hat und gemessen ist, dass es leicht nach rechts abgewichen ist.
  • Durch Betrachtung von 9B kann bestimmt werden, dass sich das Testpersonauge E in der Vor-Zurück-Richtung bewegt hat. Auch aus 9C wird bestimmt, dass ein Messfehler aufgetreten ist, weil ein Augelid herunterhängt. 9D zeigt, dass sich das Testpersonauge E in einer korrekten Messposition befindet.
  • 10 ist eine Ansicht, die eine Anzeige auf dem Monitor 2 veranschaulicht, die eine Vielzahl von Bildern beinhaltet. Auf diese Weise werden Bilddaten in dem Speicherbereich 3 nicht auf dem gesamten Anzeigeschirm angezeigt, sondern auf einem Teil von diesem. Dies ist deshalb so, weil die Betriebsentfernung zwischen der Düse 22 und dem Apex bzw. der Spitze der Hornhaut Ec bei einem Tonometer nur 11 mm beträgt und, wenn das Bild auf dem gesamten Schirm angezeigt wird, wobei das Echtzeitbild verborgen ist, daher eine Gefahr darin besteht, dass der Untersucher übersehen könnte, dass die vorliegende Vorrichtung das Testpersonauge E berührt. Das heißt, dass dieses Anzeigeverfahren eines ist, bei dem der Sicherheit Beachtung geschenkt wird.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde der Bildspeicher 54 in drei Speicherbereiche unterteilt, aber die vorliegende Erfindung ist ebenso mit zwei Speicherbereichen ausführbar. Im Speziellen sind bei Messung eines Augeninnendrucks Bilddaten unmittelbar vor der Augeninnendruckmessung die letzten Daten bei einer einmaligen Messung, und daher werden die Bilddaten unmittelbar vor einer Augeninnendruckmessung zum Beispiel in den Speicherbereich 2 gespeichert. Hierbei stellt das den vorstehend beschriebenen Bilddaten unmittelbar vorangehende Feld Daten dar, die Bilddaten nachfolgen, die bestimmt wurden, eine erfüllte Ausrichtung aufzuweisen. Es wird während dieser Feldzeit bestimmt, ob dieses Feld eine Ausrichtung abgeschlossen hat, und demnach diese Bilddaten in den Speicherbereich 1 gespeichert werden. Somit wird die Erfindung mit den zwei Speicherbereichen erreichbar.
  • Nachdem das Messergebnis erhalten wurde, können die gespeicherten Bilddaten durch einen Rechts-Links-Schaltvorgang zum Voranschreiten zu der nächsten Messung oder zu dem EIN-Zeitpunkt des Druckschalters oder dem EIN-Zeitpunkt des Startschalters gelöscht werden. Wahlweise können die vorstehend beschriebenen gespeicherten Bilddaten bei der nächsten Ausrichtung überschrieben werden, nachdem das Messergebnis erhalten wurde.
  • 11 ist eine modifizierte Ansicht von 6. Bei Bewegtbildspeicherung ist ein Speicherbereich 4 vorgesehen, der mehr Feldbilder als der Speicherbereich 3 speichern kann. Das Feld, das auf das Feld folgt, das bestimmt wurde, eine Ausrichtung abgeschlossen zu haben, und das Feld unmittelbar vor einer Messung werden nacheinander in den Speicherbereich 4 übermittelt. Vier oder fünf Felder aus den Feldern unmittelbar vor der Messung und sechs oder sieben Felder insgesamt von Bilddaten mit einer Länge von ungefähr 0,1 Sekunden werden in den Speicherbereich 4 gespeichert.
  • Wie in dem gemäß 7 gezeigten Ablaufdiagramm veranschaulicht werden, wenn die Anzeige des Messergebnisses bestimmt wird und das Bild unmittelbar vor einer Messung angezeigt wird, die Bilddaten von jedem Feld in dem Speicherbereich 4 durch einen D/A-Wandlungsabschnitt 69 so gesteuert, dass sie in Kombination mit einem Echtzeitbild angezeigt werden, wobei jedes Feld eine Feldrate von vierzig aufweist.
  • Das heißt, dass das Feld, das auf das Feld folgt, das bestimmt wurde, eine Ausrichtung abgeschlossen zu haben, vierzig Echtzeitfelder lang angezeigt wird; dann das nächste Feld, das das Feld unmittelbar vor einer Messung ist, vierzig Echtzeitfelder lang angezeigt wird; und das nächste Feld, das das Messfeld ist, vierzig Echtzeitfelder lang angezeigt wird, wodurch diese Felder sequentiell kombiniert werden. Somit werden Standbilder einer langsamen Reproduktion von 240 bis 280 Feldern insgesamt mit einer Länge von 4 bis 4,7 Sekunden auf einem kleineren Schirmteil im oberen rechten Eck des Monitors 2 angezeigt, wie in 12 gezeigt.
  • In diesem Fall ist ein Schalter (der in 1 nicht gezeigt ist), der ausschließlich für eine langsame Reproduktion dient, benachbart zu dem Kinnauflage-Auf-Ab-Schalter 10 angeordnet, und dadurch können wiederholt Prüfungen bis zu der nächsten Messung durchgeführt werden. Ist die langsame Reproduktion zu unterbrechen, ermöglicht eine Berührung eines beliebigen Schalters abgesehen von dem Schalter, der ausschließlich für eine langsame Reproduktion dient, eine Unterbrechung.
  • 12 ist eine Ansicht, die den normalen Anzeigezustand des Monitors veranschaulicht, und 13A bis 13C sind Ansichten, die Anzeigezustände des Monitors 2 veranschaulichen, wenn Messfehler aufgetreten sind. Jeder der kleineren Schirme zeigt ein Standbild und jedes der Bilder hinter den zentralen Nachrichten ist ein Echtzeitbild. 13A dient dazu, den Untersucher wissen zu lassen, dass sich das Auge der Testperson bewegt hat. 13B zeigt eine Anzeige auf dem kleineren Schirm, die den Abweichungsbetrag infolge der Bewegung angibt. 13C zeigt ein Anzeigebeispiel, bei dem das Augenlid herunterhängt und einen Fehler verursacht hat.
  • Die benötigte Zeit zum Zurückkehren zu einem normalen Bildschirm von der Darstellung eines angezeigten Standbildes ist auf eine vorbestimmte Zeit von 5 bis 6 Sekunden eingestellt. Wird versucht, die Anzeige von dem Standbild früher freizugeben, kann die Anzeige durch die Rollkugel 3 und die Rolle 4, von denen beide durch den Untersucher bedient werden, und einen Schalter wie etwa den Druckerdruckschalter 5 und den Messstartschalter 6 freigegeben werden.
  • Selbst wenn ein Messwert ohne Messfehler erhalten wird, gibt es Fälle, bei denen es wünschenswert ist, ein Standbild anzuzeigen. Es gibt Abweichungen zwischen Augenwimpern von einzelnen Untersuchten. Bei Messung des Augeninnendrucks unterliegen gemessene Werte in einigen Fällen keinen nachteiligen Effekten, selbst wenn Augenwimpern auf das Testpersonauge E herunterhängen. In anderen Fällen verursachen auf das Testpersonauge E herunterhängende Augenwimpern jedoch, dass der gemessene Wert um 5 bis 8 mmHg oder mehr größer wird. Bei der Augeninnendruckmessung durch ein berührungsloses Tonometer ist, wenn der gemessene Wert 18 mmHg oder mehr aufweist, der Untersuchte zur Überprüfung üblicherweise einer präzisen Augeninnendruckmessung und/oder einer Augenhintergrunduntersuchung zu unterziehen.
  • Dies bürdet dem Untersuchten und den medizinischen Institutionen, die Glaukom- bzw. Grüner-Star-Patienten mit einem hohen Augeninnendruck behandeln, unter dem Einfluss von Augenwimpern eine hohe Belastung auf. Wenn ein hoher Augeninnendruck gemessen wird, wird daher zuerst empfohlen, das Bild unmittelbar vor der Messung anzuzeigen und zu überprüfen, ob Augenwimpern auf das Auge der Testperson herunterhängen.
  • Das Aufnehmen von Bildern wird auf die gleiche Weise wie die in 6 (Blockschaltbild) gezeigte durchgeführt. Der Augeninnendruckwert wird aus dem Drucksignal und dem Lichtempfangssignal berechnet, die in dem Speicher 57 gespeichert sind. Beträgt der gemessene Augeninnendruckwert IOP 18 mmHg oder mehr, wird er auf dem Schirm angezeigt, wie in 14 gezeigt. 15 ist ein Ablaufdiagramm einer Anzeigesteuerung, und sie ist eine modifizierte Ansicht des in 7 gezeigten Ablaufdiagramms. Gemäß 15 wird, wenn in Bestimmungsschritt S3 ein Messwert erhalten wird, in Schritt S10 bestimmt, ob der Messwert nicht kleiner als ein voreingestellter Standardwert von 18 mmHg ist. Ist der Messwert nicht kleiner als 18 mmHg, geht die Verarbeitung zu Schritt S8 über und wird die Anzeige wie in 14 gezeigt durchgeführt.
  • Ist der Messwert andererseits kleiner als 18 mmHg, geht die Verarbeitung zu Schritt S4 über und zeigt der Monitor 2 den Augeninnendruckwert wie üblich an. Der vorstehend beschriebene Standardwert von 18 mmHg kann in einen voreingestellten Wert von 17 mmHg oder 20 mmHg geändert werden, so dass einzelne medizinische Institutionen dies optional auswählen können.
  • Wenn ein Auge mehrere Male vermessen wird, ist es wünschenswert, dass die Einstellung des Standbildes einzig mit Bezug auf die erstmalige Messung durchzuführen ist. Dies ist deshalb so, weil eine Anzeige von jeder Messung die Untersuchungseffizienz reduziert, und weil die Überprüfung von Augenwimpern bei der erstmaligen Messung durchgeführt werden kann. Wird versucht, die Anzeige von dem Standbild freizugeben, kann die Anzeige durch Berühren eines beliebigen Schalters oder Bedienungsabschnitts wie vorstehend beschrieben freigegeben werden. Daneben wird die Anzeige nach Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalls automatisch freigegeben.
  • Wie aus dem Vorstehenden offensichtlich ist, ist das berührungslose Tonometer gemäß der Erfindung dazu fähig, einem Untersucher die Ursache eines Fehlers zu zeigen, wenn kein Messergebnis erhalten wurde. Wenn zum Beispiel eine Fixationsdisparität des Auges der Testperson auftritt, kann der Untersucher daher den Untersuchten mahnen, bei der nächsten Messung ein Fixationsziel anzusehen. Wenn das Augenlid des Untersuchten herunterhängt, kann der Untersucher gleichermaßen eine Messung durchführen, indem er den Untersuchten während der nächsten Messung bezüglich des Augenlids unterstützt. Diese Anpassungen ermöglichen, dass die nächste Messung verlässlich ist.
  • Da das berührungslose Tonometer gemäß der Erfindung einen Fehler nur bei Bedarf anzeigt, ist es im Vergleich zu dem Stand der Technik auch möglich, zu verhindern, dass die Untersuchungseffizienz reduziert wird. Außerdem ist die langsame Reproduktion von Bewegtbildern für eine ausführlichere Prüfung für den Untersucher leicht zu verstehen. Überschreitet der gemessene Wert den Standard-Augeninnendruckwert, kann außerdem überprüft werden, ob die Augenwimpern eines Testpersonauges einen Einfluss darauf haben.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf das beschrieben wurde, was momentan als die bevorzugten Ausführungsbeispiele betrachtet wird, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegenteil ist die Erfindung dazu bestimmt, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abzudecken, die in dem Umfang der zugehörigen Ansprüche enthalten sind. Dem Umfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Auslegung zu gewähren, damit sie alle solchen Modifikationen sowie äquivalente Strukturen und Funktionen umfassen.

Claims (9)

  1. Berührungsloses Tonometer, mit: einer Blaseinrichtung, die zum Blasen von Luft auf eine Hornhaut eingerichtet ist; einer Fotografiereinrichtung, die zum Fotografieren eines Bildes eines vorderen Augensegments eingerichtet ist; einer Speichereinrichtung, die zum Speichern des Bildes des vorderen Augensegments eingerichtet ist; einer Steuereinrichtung, die eingerichtet ist, die Speichereinrichtung zu veranlassen, das Bild des vorderen Augensegments zu speichern, unmittelbar bevor Luft auf die Hornhaut geblasen wird; einer Augeninnendruckmesseinrichtung, die zum Messen eines Augeninnendruckwerts basierend auf dem Betrag einer Verformung der Hornhaut infolge der auf die Hornhaut geblasenen Luft eingerichtet ist; einer Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob das Messergebnis von der Rugeninnendruckmesseinrichtung fehlerhaft ist oder nicht; und einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Bildes des vorderen Augensegments, das in der Speichereinrichtung gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Bild basierend auf der Ausgabe der Bestimmungseinrichtung angezeigt wird, wenn das Messergebnis fehlerhaft ist oder einen vorbestimmten Augeninnendruckwert überschreitet.
  2. Berührungsloses Tonometer gemäß Anspruch 1, bei dem die Anzeigeeinrichtung zusammen mit dem vorderen Augensegment eine Zielmarke anzeigt, die eine geeignete Ausrichtungsposition angibt.
  3. Berührungsloses Tonometer gemäß Anspruch 1, bei dem die Speichereinrichtung Bewegtbilder aufzeichnet, und bei der die Anzeigeeinrichtung die Bewegtbilder mit einer geringen Geschwindigkeit reproduziert.
  4. Berührungsloses Tonometer gemäß Anspruch 1, bei dem die Anzeigeeinrichtung das gespeicherte Bild des vorderen Augensegments auf einem Abschnitt eines Anzeigeschirms anzeigt.
  5. Berührungsloses Tonometer gemäß Anspruch 1, bei dem die Blaseinrichtung eine Düse zum Blasen von Luft auf eine Hornhaut umfasst, und die Fotografiereinrichtung eine Bildaufnahmevorrichtung zum Aufnehmen eines Bildes eines vorderen Augensegments umfasst.
  6. Berührungsloses Tonometer gemäß Anspruch 5, bei dem das Anzeigen durch den Anzeigeschirm durchgeführt wird, wenn das Messergebnis fehlerhaft ist oder einen vorbestimmten Augeninnendruckwert überschreitet.
  7. Berührungsloses Tonometer gemäß Anspruch 5, bei dem der Anzeigeschirm zusammen mit dem vorderen Augensegment eine Zielmarke anzeigt, die eine geeignete Ausrichtungsposition angibt.
  8. Berührungsloses Tonometer gemäß Anspruch 5, bei dem der Speicher Bewegtbilder aufzeichnet, und bei dem der Anzeigeschirm die Bewegtbilder mit einer geringen Geschwindigkeit reproduziert.
  9. Berührungsloses Tonometer gemäß Anspruch 5, bei dem der Anzeigeschirm das gespeicherte Bild des vorderen Augensegments auf einem Abschnitt eines Anzeigeschirms anzeigt.
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