DE102013200926A1 - Ophthalmologische Vorrichtung, ihr Steuerverfahren und das Verfahren speicherndes Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Ophthalmologische Vorrichtung, ihr Steuerverfahren und das Verfahren speicherndes Aufzeichnungsmedium Download PDF

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DE102013200926A1
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Abstract

Eine ophthalmologische Vorrichtung ist vorgesehen, die eine Ausrichtung mit hoher Stabilität bei der Durchführung einer kontinuierlichen automatischen Ausrichtung realisieren kann. Die ophthalmologische Vorrichtung umfasst einen Erhalteabschnitt, der spezifische Informationen eines zu untersuchenden Auges erhält, eine Bewegungseinheit, die den Erhalteabschnitt relativ zu dem zu untersuchenden Auge bewegt, eine erste Positionierungseinheit, die eine Positionierung zwischen dem Erhalteabschnitt und dem zu untersuchenden Auge durch Steuerung der Bewegungseinheit zur Bewegung des Erhalteabschnitts relativ zu dem zu untersuchenden Auge innerhalb eines ersten Bewegungsbereichs durchführt, und eine Beschränkungseinheit, die einen Bewegungsbereich des Erhalteabschnitts durch die Bewegungseinheit auf einen zweiten Bewegungsbereich, der kleiner als der erste Bewegungsbereich ist, durch Steuerung der Bewegungseinheit beschränkt, wenn eine Positionsbeziehung zwischen dem Erhalteabschnitt und dem zu untersuchenden Auge eine erste Bedingung durch die erste Positionierungseinheit erfüllt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf eine ophthalmologische Vorrichtung, ein ophthalmologisches Steuerverfahren und ein Aufzeichnungsmedium.
  • Verwandte Technik
  • Bei einer ophthalmologischen Vorrichtung zum Erhalten bestimmter Informationen (einer Messung, Fotografie und dergleichen) eines zu untersuchenden Auges ist es erforderlich, einen Erhalteabschnitt mit dem zu untersuchenden Auge in einer vorbestimmten Positionsbeziehung auszurichten. Außerdem bewegt sich das menschliche Auge konstant als kleine ungewollte Bewegung oder sakkadische Augenbewegung, selbst wenn eine Blickrichtung fixiert ist. Ferner kann die visuelle Fixierung eines Patientenauges schwierig sein. Zum Aufrechterhalten einer optimalen Positionsbeziehung zwischen dem zu untersuchenden Auge und dem Erhalteabschnitt ist es daher wichtig, einen Ausrichtungsvorgang einer Nachführung des zu untersuchenden Auges zu haben. Wenn sich aber das zu untersuchende Auge stark bewegt, sodass es sich bei der Untersuchung verschiebt, wird in Betracht gezogen, dass eine bestimmte Abnormität aufgetreten ist. In diesem Fall ist daher die Durchführung der Ausrichtung nicht erforderlich.
  • Die japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2001-309888 beschreibt eine ophthalmologische Vorrichtung, die mit dem zu untersuchenden Auge automatisch ausgerichtet wird. Außerdem beschreibt das japanische Patent Nr. 3,468,909 eine ophthalmologische Vorrichtung, bei der dann, wenn aus Versehen ein Ausrichtungsstartbereich während einer Anpassung einer Einrichtung zur Beschränkung einer Bewegung in einer Richtung des zu untersuchenden Auges eingegeben wird, die Ausrichtung wie sonst nicht gestartet wird, sondern der Start der Ausrichtung als Zwischenfall gesperrt wird.
  • Bewegt sich das zu untersuchende Auge stark, bewegt die in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2001-309888 beschriebene ophthalmologische Vorrichtung den Erhalteabschnitt über den gesamten Bewegungsbereich zur Durchführung der Ausrichtung. Daher kann der Erhalteabschnitt den Ausrichtungsvorgang zu dem zu untersuchenden Auge fortsetzten, obwohl die Bewegung des zu untersuchenden Auges abnormal ist, sodass der Ausrichtungsvorgang instabil wird.
  • Andererseits wird bei der im japanischen Patent Nr. 3,468,909 beschriebenen ophthalmologischen Vorrichtung der Start der Ausrichtung gesperrt, wenn der Ausrichtungsstartbereich eingegeben wird. Daher ist eine stabile Fortsetzung der Ausrichtungssteuerung unter der Annahme schwierig, dass die Ausrichtung gestartet wird, wenn der Ausrichtungsstartbereich eingegeben wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht des vorstehend angeführten Problems besteht eine der Aufgaben dieser Offenbarung in der Bereitstellung einer ophthalmologischen Vorrichtung, die die Ausrichtung sehr stabil bei der Durchführung einer kontinuierlichen automatischen Ausrichtung realisieren kann, eines Steuerverfahrens für die Vorrichtung und eines dabei verwendeten Programms. Es wird angemerkt, dass ohne Beschränkung auf die vorstehend angeführte Aufgabe eine Aufgabe zum Erhalten eines Vorgangs und einer Wirkung aus den jeweiligen nachstehend beschriebenen Strukturen zur Ausführung der Erfindung als Vorgang und Wirkung, die durch die herkömmliche Technik nicht erhalten werden können, auch als eine der Aufgaben dieser Offenbarung betrachtet wird.
  • Zum Erzielen der vorstehend angeführten Aufgabe umfasst eine ophthalmologische Vorrichtung dieser Offenbarung eine Messeinheit, die Informationen bezüglich eines zu untersuchenden Auges durch Beleuchten des Auges mit Licht misst, eine Bewegungseinheit, die die Messeinheit relativ zu dem zu untersuchenden Auge bewegt, eine erste Positionierungseinheit, die eine Positionierung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge durch Steuerung der Bewegungseinheit zur Bewegung der Messeinheit relativ zu dem zu untersuchenden Auge innerhalb eines ersten Bewegungsbereichs durchführt, und eine Beschränkungseinheit, die einen Bewegungsbereich der Messeinheit durch die Bewegungseinheit auf einen zweiten Bewegungsbereich, der kleiner als der erste Bewegungsbereich ist, durch Steuerung der Bewegungseinheit beschränkt, wenn eine Positionsbeziehung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge eine erste Bedingung durch die erste Positionierungseinheit erfüllt.
  • Gemäß dieser Offenbarung ist es möglich, eine ophthalmologische Vorrichtung, die die Ausrichtung mit großer Stabilität bei Durchführung der kontinuierlichen automatischen Ausrichtung realisieren kann, das Steuerverfahren für die Vorrichtung und das dabei verwendete Programm bereitzustellen. Das heißt, selbst wenn das zu untersuchende Auge während der Ausrichtung eine instabile Bewegung aufweist, ist es möglich, den nicht erforderlichen Ausrichtungsvorgang des Erhalteabschnitts zu unterdrücken, und so die Stabilität der kontinuierlichen automatischen Ausrichtung zu verbessern. Außerdem kann ein Ausrichtungszeitabschnitt verkürzt werden, sodass der Durchsatz verbessert werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A zeigt eine Beispieldarstellung eines Aufnahmebildschirms in einer ophthalmologischen Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel, 1B zeigt eine Beispieldarstellung eines Zustands, wenn ein Erfassungsabschnitt bezüglich eines zu untersuchenden Auges in einer XY-Richtung verschoben wird, 1C zeigt eine Beispieldarstellung eines Zustands, wenn der Erfassungsabschnitt bezüglich des zu untersuchenden Auges in einer Z-Richtung verschoben wird, und 1D zeigt eine Beispieldarstellung eines Arbeitsablaufs der ophthalmologischen Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2A zeigt eine schematische Gesamtdarstellung der ophthalmologischen Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel, und 2B zeigt eine Beispieldarstellung eines optischen Messsystems als Erhalteabschnitt der ophthalmologischen Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • 3A ist eine Draufsicht eines ersten Bewegungsbereichs gemäß diesem Ausführungsbeispiel, 3B ist eine Seitenansicht dazu und 3C zeigt eine Beispieldarstellung des ersten Bewegungsbereichs des zu untersuchenden Auges von vorne.
  • Die 4A bis 4C zeigen Darstellungen von Anzeigen auf einem Monitor als Anzeigeeinheit, wenn die Pupille klein ist, wobei jeweils ein ausgerichteter Zustand, ein Zustand, in dem eine Blickrichtung des zu untersuchenden Auges bewegt wird, und ein Zustand gezeigt is, in dem eine Nachführung bezüglich des zu untersuchenden Auges durchgeführt wird, dessen Blickrichtung bewegt ist. Die 4D bis 4F zeigen Darstellungen, wenn die Pupille groß ist, und veranschaulichen jeweils einen ausgerichteten Zustand, einen Zustand, in dem die Blickrichtung des zu untersuchenden Auges bewegt ist, und einen Zustand, in dem eine Nachführung bezüglich des zu untersuchenden Auges durchgeführt wird, dessen Blickrichtung bewegt ist.
  • Die 5A bis 5E zeigen Beispieldarstellungen von Arbeitsabläufen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. 5A zeigt eine Darstellung für einen Fall, in dem beruhend auf einer Ablaufzeit der Verfolgung bestimmt wird, ob ein zweiter Bewegungsbereich zu erweitern ist oder nicht, 5B zeigt eine Darstellung für einen Fall, in dem beruhend auf der Anzahl, wie oft ein Fehlausrichtungsausmaß als größer oder gleich einem vorbestimmtem Ausmaß bestimmt wird, bestimmt wird, ob der zweite Bewegungsbereich zu erweitern ist oder nicht, 5C zeigt eine Darstellung für einen Fall, in dem der zweite Bewegungsbereich synchron mit der Bewegung des zu untersuchenden Auges verschoben wird, 5D zeigt eine Beispieldarstellung der Aufzeichnung und Analyse eines Orts der Bewegung des zu untersuchenden Auges, um einen Schwerpunkt der Bewegung zu berechnen, und 5E zeigt eine Beispieldarstellung, in der ein Ursprung des zweiten Bewegungsbereichs mit dem Schwerpunkt der Bewegung des zu untersuchenden Auges in Übereinstimmung gebracht wird.
  • 6A zeigt eine Beispieldarstellung eines Arbeitsablaufs zur Anzeige eines zweiten Bewegungsbereichs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, 6B zeigt eine Beispieldarstellung der Anzeige des zweiten Bewegungsbereichs als Rahmen, der einem Vordersegmentbild überlagert ist, und 6C zeigt eine Beispieldarstellung der Anzeige des zweiten Bewegungsbereichs als vier Eckenmarkierungen, die dem Vordersegmentbild überlagert sind.
  • 7A zeigt eine Beispieldarstellung eines Arbeitsablaufs der Anzeige einer Warnung, wenn das zu untersuchende Auge an einer Position außerhalb des zweiten Bewegungsbereichs vorhanden ist, 7B zeigt eine Beispieldarstellung einer Warnanzeige auf dem Monitor, wenn das zu untersuchende Auge an der Position außerhalb des zweiten Bewegungsbereichs vorhanden ist, und 7C zeigt eine Darstellung eines Auswahlbildschirms, ob der zweite Bewegungsbereich zu erweitern ist oder nicht.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • <<Erstes Ausführungsbeispiel>>
  • (Aufbau des Hauptkörpers)
  • 2A zeigt eine Seitenansicht einer ophthalmologischen Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Das Bezugszeichen 200 bezeichnet eine ophthalmologische Vorrichtung, 900 einen Erhalteabschnitt (optisches Messsystem) zum Erhalten eines Vordersegmentbildes sowie eines zweidimensionalen Bildes und eines Tomographiebildes eines Fundus, und 950 einen Gestellabschnitt als Bewegungsabschnitt, der den Erhalteabschnitt 900 in X-, Y- und Z-Richtungen unter Verwendung von (nicht gezeigten) Motoren bewegen kann. Das Bezugszeichen 951 bezeichnet einen Basisabschnitt, in dem ein nachstehend beschriebenes Spektroskop enthalten ist.
  • Das Bezugszeichen 925 bezeichnet eine Personalcomputer, der sowohl als Steuerabschnitt für den Gestellabschnitt als auch als Ausrichtungseinheit (eine nachstehend beschriebene erste Ausrichtungseinheit und eine nachstehend beschriebene zweite Ausrichtungseinheit) arbeitet, und eine Steuerung des Gestellabschnitts, eine Steuerung des Ausrichtungsvorgangs, einer nachstehend beschriebenen Erzeugung von Tomographiebildern und dergleichen durchführt. Das Bezugszeichen 926 bezeichnet eine Festplatte, die ein Programm für eine Tomographiefotografie und dergleichen speichert und auch als Subjektinformationsspeicherabschnitt arbeitet.
  • Das Bezugszeichen 928 bezeichnet einen Monitor als Anzelgeabschnitt, und das Bezugszeichen 929 bezeichnet einen Eingabeabschnitt, durch den eine Anweisung für den Personalcomputer eingegeben wird, und der insbesondere als Tastatur und Maus gebildet ist. Das Bezugszeichen 323 bezeichnet eine Gesichtsstütze mit einer Kinnstütze 324, die durch einen (nicht gezeigten) Motor aufwärts und abwärts bewegt werden kann, und einer Stirnstütze 325 und einer Augenhöhenlinie 326, die sich in der Höhenrichtung eines Bewegungsbereichs eines nachstehend beschriebenen Objektivs in der Mitte befindet. Das Kinn eines Subjekts ist auf der Kinnstütze 324 platziert, die Stirn des Subjekts wird in Kontakt mit der Stirnstütze 325 gebracht, und das Gesicht des Subjekts wird derart eingerichtet, dass die Höhe des Auges des Subjekts im Wesentlichen dieselbe wie die Höhe der Augenhöhenlinie 326 wird. Somit kann das zu untersuchende Auge im Wesentlichen an dem Erhalteabschnitt 900 positioniert werden.
  • (Aufbau des optischen Messsystems und des Spektroskops)
  • Der Aufbau des optischen Messsystems und des Spektroskops dieses Ausführungsbeispiels werden unter Bezugnahme auf 2B beschrieben. Zuerst wird das Innere des Erhalteabschnitts 900 beschrieben. Ein Objektiv 135-1 wird gegenüber einem zu untersuchenden Auge 107 angeordnet. Auf der optischen Achse des Objektivs 135-1 werden ein erster dichroitischer Spiegel 132-1 und ein zweiter dichroitischer Spiegel 132-2 angeordnet. Diese dichroitischen Spiegel trennen den optischen Weg gemäß ihrer Wellenlängenbänder in einen optischen Weg 351 eines optischen OCT-Systems, einen optischen Weg 352 für eine Fundusbetrachtung und eine Fixierlampe und einen optischen Weg 353 für eine Vordersegmentbetrachtung.
  • Der optische Weg 352 wird ferner durch einen dritten dichroitischen Spiegel 132-3 in einen optischen Weg zu einem CCD 172 für eine Fundusbetrachtung und einen optischen Weg zu einer Fixierlampe 191 entsprechend ihrer Wellenlängenbänder auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben geteilt. Hier bezeichnen die Bezugszeichen 135-3 und 135-4 Linsen, und die Linse 135-3 wird durch einen (nicht gezeigten) Motor zum Fokussieren der Fixierlampe und Fundusbetrachtung angetrieben. Der CCD 172 weist eine Empfindlichkeit an einer Wellenlänge eines (nicht gezeigten) Fundusbetrachtungsbeleuchtungslichts auf, insbesondere einer Wellenlänge von ungefähr 780 nm. Andererseits erzeugt die Fixierlampe 191 sichtbares Licht, um das Subjekt zum Hinschauen zu veranlassen.
  • Auf dem optischen Weg 353 bezeichnen die Bezugszeichen 135-2 und 135-10 Linsen, 140 ein Trennprisma und 171 einen CCD für eine Vordersegmentbetrachtung zur Erfassung von Infrarotlicht. Dieser CCD 171 weist eine Empfindlichkeit an einer Wellenlänge eines (nicht gezeigten) Beleuchtungslichts für eine Vordersegmentbetrachtung auf, insbesondere eine Wellenlänge von ungefähr 970 nm. Das Trennprisma 140 ist an einer Position angeordnet, die zu der Pupille des zu untersuchenden Auges 170 konjugiert ist, und so kann eine Entfernung des Erhalteabschnitts 900 in einer Z-Richtung (Richtung von vorne nach hinten) bezüglich des zu untersuchenden Auges 107 als ein Schnittbild des vorderen Segments erfasst werden.
  • Der optische Weg 351 bildet das optische OCT-System wie vorstehend beschrieben und wird zum Fotografieren eines Tomographiebildes des Fundus des zu untersuchenden Auges 107 verwendet. Insbesondere wird der optische Weg 351 zum Erhalten eines Interferenzsignals zur Erzeugung des Tomographiebildes verwendet. Das Bezugszeichen 134 bezeichnet einen XY-Scanner zum Abtasten des Fundus mit Licht. Der XY-Scanner 134 ist als einzelner Spiegel gezeigt, ist aber ein Galvano-Spiegel zur Abtastung in zwei Richtungen der X- und Y-Achsen.
  • Die Bezugszeichen 135-5 und 135-6 bezeichnen Linsen, und die Linse 135-5 wird durch einen (nicht gezeigten) Motor zum Fokussieren von Licht von einer OCT-Lichtquelle (101), das von einer mit einem Optokoppler 131 verbundenen Glasfaser 131-2 austritt, auf dem Fundus 107 angetrieben. Durch diesen Fokussiervorgang erzeugt Licht von dem Fundus 107 gleichzeitig Bilder als Punkt an einem Ende der Glasfaser 131-2 und tritt in die Glasfaser 131-2 ein.
  • Als nächstes werden der Aufbau eines optischen Wegs von der OCT-Lichtquelle 101, eines optischen Referenzsystems und des Spektroskops beschrieben.
  • Das Bezugszeichen 101 bezeichnet die OCT-Lichtquelle, 132-4 einen Referenzspiegel, 115 ein Dispersionkompensationsglas, 131 den Optokoppler, 131-1 bis 131-4 Einfachmodenglasfasern, die mit dem Optokoppler verbunden und in diesem integriert sind, 135-7 eine Linse und 180 ein Spektroskop.
  • Diese Bauteile bilden ein Michelson-Interferometer. Das von der OCT-Lichtquelle 101 emittierte Licht geht durch die Glasfaser 131-1 und wird durch den Optokoppler 131 in Messlicht auf der Seite der Glasfaser 131-2 und Referenzlicht auf der Seite der Glasfaser 131-3 getrennt.
  • Das Messlicht bestrahlt den Fundus des zu untersuchenden Auges 107 als Betrachtungsziel über den vorstehend angeführten optischen Weg des optischen OCT-Systems und wird durch die Retina reflektiert oder gestreut, um den Optokoppler 131 über denselben optischen Weg zu erreichen.
  • Der Optokoppler 131 kombiniert das Messlicht mit dem Referenzlicht als Interferenzlicht. Hier tritt die Interferenz auf, wenn eine optische Weglänge des Messlichts nahezu dieselbe wie eine optische Weglänge des Referenzlichts wird. Der Referenzspiegel 132-4 wird anpassbar in einer optischen Achsenrichtung durch einen (nicht gezeigten) Motor und einen (nicht gezeigten) Ansteuermechanismus gehalten, und so kann die optische Weglänge des Referenzlichts an die optische Weglänge des Messlichts angepasst werden, die sich in Abhängigkeit von dem zu untersuchenden Auge 107 verändert. Das Interferenzlicht wird über die Glasfaser 131-4 zu dem Spektroskop 180 geführt.
  • Außerdem bezeichnet das Bezugszeichen 139-1 einen Polarisationsanpassabschnitt auf der Messlichtseite, der in der Glasfaser 131-2 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 139-2 bezeichnet einen Polarisationsanpassabschnitt auf der Referenzlichtseite, der in der Glasfaser 131-3 angeordnet ist. Die Polarisationsanpassabschnitte enthalten einige Abschnitte, in denen die Glasfaser schleifenförmig ist, und der schleifenförmige Abschnitt ist um eine Längsrichtung der Faser gedreht, sodass die Faser verdreht ist. So können Polarisationszustände des Messlichts und des Referenzlichts jeweils an denselben Zustand angepasst werden.
  • Das Spektroskop 180 ist aus Linsen 135-8 und 135-9, einem Beugungsgitter 181 und einem Zeilensensor 182 aufgebaut. Das aus der Glasfaser 131-4 austretende Interferenzlicht wird über die Linse 135-8 zu kollimiertem Licht und wird dann durch das Beugungsgitter 181 zur Erzeugung von Bildern auf dem Zeilensensor 182 über die Linse 135-9 gebeugt.
  • Als nächstes wird die Umgebung der OCT-Lichtquelle 101 beschrieben. Die OCT-Lichtquelle 101 ist eine Superlumineszenzdiode (SLD), die eine typische Lichtquelle geringer Kohärenz darstellt. Die zentrale Wellenlänge beträgt 855 nm, und die Wellenlängebandbreite beträgt ungefähr 100 nm. Hier ist die Bandbreite ein wichtiger Parameter, da sie die Auflösung des erhaltenen Tomographiebildes in der optischen Achsenrichtung beeinflusst.
  • Die SLD wird hier als Lichtquellentyp ausgewählt, es reicht aber aus, dass die Lichtquelle niedrig kohärentes Licht emittieren kann. Die Verwendung einer verstärkten Spontanemission (ASE) oder dergleichen ist möglich. Als zentrale Wellenlänge ist in Anbetracht der Messung eines Auges Nahinfrarotlicht geeignet. Da die zentrale Wellenlänge außerdem die Auflösung des erfassten Tomographiebildes in lateraler Richtung beeinflusst, sollte die Wellenlänge so kurz als möglich sein. Die zentrale Wellenlänge ist wegen beider Gründe auf 855 nm eingestellt.
  • Das Michelson-Interferometer wird bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet, es kann aber auch ein Mach-Zehnder-Interferometer verwendet werden. Entsprechend einem Lichtintensitätsunterschied zwischen dem Messlicht und dem Referenzlicht sollte das Mach-Zehnder-Interferometer verwendet werden, wenn der Lichtintensitätsunterschied groß ist, und das Michelson-Interferometer verwendet werden, wenn der Lichtintensitätsunterschied relativ gering ist.
  • (Verfahren des Fotografierens eines Tomographiebildes)
  • Ein Verfahren des Fotografierens des Tomographiebildes unter Verwendung der ophthalmologischen Vorrichtung 200 wird beschrieben. Die ophthalmologische Vorrichtung 200 kann das Tomographiebild eines vorbestimmten Abschnitts des zu untersuchenden Auges 107 durch Steuerung des XY-Scanners 134 fotografieren. Zuerst tastet Messlicht in einer X-Richtung in der Figur ab, sodass der Zeilensensor 182 Informationen einer vorbestimmten Anzahl an Zeilen in einem Fotografiebereich des Fundus in der X-Richtung fotografiert. Die Fast-Fourier-Transformation (FFT) wird bei einer Luminanzverteilung auf dem Zeilensensor 182 durchgeführt, die an einer bestimmten Position in der X-Richtung erhalten wird, und aus der linearen Luminanzverteilung durch die FFT erhaltene Informationen werden in Dichte- oder Farbinformationen umgewandelt, die auf dem Monitor 928 angezeigt werden. Diese umgewandelten Informationen werden als A-Abtastbild bezeichnet.
  • Außerdem wird ein zweidimensionales Bild, auf dem eine Vielzahl von A-Abtastbildern angeordnet ist, als B-Abtastbild bezeichnet. Nachdem eine Vielzahl von A-Abtastbildern zur Erzeugung eines B-Abtastbildes fotografiert worden sind, wird der Abtastwert in einer Y-Richtung bewegt, und die Abtastung in der X-Richtung wird erneut durchgeführt, sodass eine Vielzahl von B-Abtastbildern erhalten wird.
  • Die Vielzahl der B-Abtastbilder oder ein dreidimensionales Bild, das aus der Vielzahl der B-Abtastbilder aufgebaut ist, wird auf dem Monitor 928 zur Verwendung für eine Diagnose des zu untersuchenden Auges durch den Inspekteur angezeigt.
  • (Auf dem Monitor angezeigter Aufnahmebildschirm vor der Fotografie)
  • Der Aufnahmebildschirm gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf 1A beschrieben. Der Aufnahmebildschirm ist ein Bildschirm zur Durchführung verschiedener Einstellungen und Anpassungen zum Erhalten eines gewünschten Bildes des zu untersuchenden Auges, und ist ein auf dem Monitor vor der Fotografie angezeigter Bildschirm. Das Bezugszeichen 1101 bezeichnet einen Betrachtungsbildschirm für das durch den Vordersegmentbetrachtungs-CCD 171 erhaltene vordere Segment, 1201 einen Anzeigebildschirm für ein durch den Fundusbetrachtungs-CCD 172 erhaltenes zweidimensionales Fundusbild, und 1301 einen Tomographiebildanzeigebildschirm zur Überprüfung des erhaltenen Tomographiebildes. Das Bezugszeichen 1001 bezeichnet Tasten zum Umschalten zwischen beiden zu untersuchenden Augen. Wird eine L-Taste oder eine R-Taste gedrückt, wird der Erhalteabschnitt 900 zu einer Ausgangsposition für das linke oder rechte Auge bewegt.
  • Das Bezugszeichen 1010 bezeichnet einen Inspektionssatzauswahlbildschirm, der den ausgewählten Inspektionssatz anzeigt. Zur Änderung des Inspektionssatzes klickt der Inspekteur 1011, um ein (nicht gezeigtes) Pull-Down-Menü anzuzeigen, und wählt einen gewünschten Inspektionssatz aus. Außerdem zeigt ein Abtastmusteranzeigebildschirm 1012 eine Übersicht des durch den gegenwärtig ausgewählten Inspektionssatz durchgeführten Abtastmusters an, beispielsweise eine horizontale Abtastung, eine vertikale Abtastung, eine Querabtastung und dergleichen.
  • Wird ein willkürlicher Punkt auf dem Vordersegmentbetrachtungsbildschirm 1101 durch die Maus angeklickt, wird der Erhalteabschnitt 900 derart bewegt, dass der Punkt zum Mittelpunkt des Bildschirms wird. Somit wird eine Ausrichtung zwischen dem Erhalteabschnitt und dem zu untersuchenden Auge durchgeführt.
  • Das Bezugszeichen 1004 bezeichnet eine Starttaste. Wird diese Taste gedrückt, wird das Erhalten des zweidimensionalen Bildes und des Tomographiebildes gestartet. Die erhaltenen Bilder des zu untersuchenden Auges werden auf dem zweidimensionalen Bildanzeigeschirm 1201 und dem Tomographiebildanzeigeschirm 1301 in Echtzeit angezeigt. Ein in der Nähe der jeweiligen Bilder angeordneter Schieberegler wird zur Anpassung verwendet. Ein Schieberegler 1103 wird zur Anpassung einer Position des Erhalteabschnitts in der Z-Richtung bezüglich des zu untersuchenden Auges verwendet, ein Schieberegler 1203 wird für eine Fokusanpassung verwendet, und ein Schieberegler 1302 wird zur Anpassung einer Kohärenzausgabeposition verwendet.
  • Die Fokusanpassung ist eine Anpassung der Bewegung der Linsen 135-3 und 135-5 in den angezeigten Pfeilrichtungen zur Anpassung des Fokus auf dem Fundus. Die Kohärenzausgabeanpassung ist eine Anpassung der Bewegung des Referenzspiegels 132-4 in der veranschaulichten Pfeilrichtung, sodass das Tomographiebild an einer gewünschten Position des Tomographiebildanzeigebildschirms betrachtet wird. Durch diese Anpassungsvorgänge kann der Inspekteur einen Zustand kreieren, in dem eine optimale Fotografie durchgeführt werden kann. Das Bezugszeichen 1003 bezeichnet eine Fotografietaste, die zur Durchführung einer gewünschten Fotografie nach Abschluss der verschiedenen Anpassungen gedrückt wird.
  • (Ausrichtungsvorgang)
  • Nachstehend wird eine Folge von Vorgängen zur Ausrichtung des Erhalteabschnitts 900 mit dem zu untersuchenden Auge 107 in drei Dimensionen (einer X-Richtung als Links-Rechts-Richtung, einer Y-Richtung als Oben-Unten-Richtung und einer Z-Richtung als Vorne-Hinten-Richtung) unter Bezugnahme auf die 1B und 1C beschrieben. Hier wird bezüglich eines nachstehend beschriebenen ersten Bewegungsbereichs und zweiten Bewegungsbereichs eine Ausrichtungssteuerung in dem ersten Bewegungsbereich als erste Ausrichtungssteuerung bezeichnet, und eine Ausrichtungssteuerung in dem zweiten Bewegungsbereich als zweite Ausrichtungssteuerung bezeichnet. Unter Verwendung der ersten Ausrichtungssteuerung und der zweiten Ausrichtungssteuerung in dieser Reihenfolge ist es möglich, die Stabilität der kontinuierlichen automatischen Ausrichtung zu verbessern.
  • 1-1) Erste Ausrichtungssteuerung unter Verwendung einer ersten Positionierungseinheit
  • Der Personalcomputer 925 als erste Positionierungseinheit (vgl. 2A) steuert die Bewegungseinheit 950 zur Bewegung des Erhalteabschnitts 900 innerhalb eines ersten Bewegungsbereichs 3100 (vgl. 3B), und eine Positionierung zwischen dem Erhalteabschnitt 900 und dem zu untersuchenden Auge wird wie folgt durchgeführt.
  • Wird der Erhalteabschnitt bezüglich des zu untersuchenden Auges in der XY-Richtung verschoben, wird ein Vordersegmentbild (das durch den Vordersegmentbetrachtungs-CCD 171 fotografiert wird), das auf dem Vordersegmentbetrachtungsbildschirm 1101 eines Aufnahmebildschirms 1000 angezeigt wird, an einer Position angezeigt, die von dem Mittelpunkt des Bildschirms abweicht, wie es in 1B veranschaulicht ist. Von hier aus erfasst eine Ausrichtungserfassungseinheit (die den Vordersegmentbetrachtungs-CCD 171 als Fotografieeinheit und den Personalcomputer 925 als Bildverarbeitungseinheit des fotografierten vorderen Segmentbildes enthält) eine Schwerpunktposition einer Pupille 107P, und berechnet ein Fehlausrichtungsausmaß zwischen dem zu untersuchenden Auge und dem Erhalteabschnitt 900 in der XY-Richtung.
  • Wird außerdem eine Z-Richtungsentfernung verschoben, wird ein Bild in der Auf-Ab-Richtung eines Ansichtfeldes wie in 1C veranschaulicht geteilt. Daher werden beruhend auf dem Trennausmaß und der Trennrichtung ein Fehlausrichtungsausmaß in der Z-Richtung und eine Verschieberichtung nach vorne oder hinten berechnet. Es wird angemerkt, dass die Erfassung in der Z-Richtung nicht nur durch Erfassung der Trennung durchgeführt werden kann, sondern beispielsweise auch durch Bestrahlung der Cornea des zu untersuchenden Auges mit einem Punktlicht zur Erfassung einer Position in der Z-Richtung anhand einer Position des Reflexionslichts, oder eine Fehlausrichtung kann anhand eines Verschmiergrades des Reflexionspunktlichts bestimmt werden.
  • Durch diese Ausrichtungserfassungseinheit können Ausmaß und Richtung der Fehlausrichtung zwischen dem Erhalteabschnitt 900 und dem zu untersuchenden Auge erhalten werden. Beruhend auf einem Erfassungsergebnis durch die Ausrichtungserfassungseinheit bewegt die Bewegungseinheit 950 den Gestellabschnitt relativ zu dem zu untersuchenden Auge zur Durchführung der Ausrichtungssteuerung.
  • 1-2) Erster Bewegungsbereich
  • Hier wird der erste Bewegungsbereich, in dem die erste Ausrichtungssteuerung durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf die 3A bis 3C beschrieben. 3A zeigt eine Darstellung in einer Draufsicht (vom Kopf des Subjekts), 3B zeigt eine Darstellung einer Seitenansicht und 3C zeigt eine Darstellung einer Vorderansicht. Der Gestellabschnitt 950 wird derart gesteuert, dass ein Mittelpunkt 3001 des Objektivs 135-1 als Referenzpunkt des Erhalteabschnitts 900 sich innerhalb des durch den Rahmen angezeigten ersten Bewegungsbereichs 3100 bewegt. Es wird angemerkt, dass der Mittelpunkt 3001 nur im Wesentlichen der Mittelpunkt des Objektivs 135-1 sein muss, und nicht mit dem Mittelpunkt des Objektivs 135-1 identisch sein muss.
  • Das Subjekt platziert für die Untersuchung sein Kinn auf der Kinnstütze 324 und platziert seine Stirn in Kontakt mit der Stirnstütze 325. Somit kann das Gesicht des Subjekts stabilisiert werden, sodass eine große Bewegung des zu untersuchenden Auges mit einem bestimmten Ausmaß während der Untersuchung unterdrückt werden kann. Außerdem wird durch die Anpassung einer Position der Kinnstütze 324 zum Übereinstimmen mit einer Position der Augenhöhenlinie 326 die Position des zu untersuchenden Auges bezüglich des Erhalteabschnitts grob angepasst, und so kann die für die Ausrichtung erforderliche Zeit verkürzt werden.
  • Hier wird ein Merkmal des ersten Bewegungsbereichs 3100 beschrieben. Der erste Bewegungsbereich 3100 ist ein Bereich, in dem sich der Erhalteabschnitt 900 bewegen kann, bevor er einen Ausrichtungsendezustand erreicht, in dem sich die Fehlausrichtung des Erhalteabschnitts 900 bezüglich des zu untersuchenden Auges innerhalb eines vorbestimmten erlaubten Bereichs befindet. Der erste Bewegungsbereich 3100 wird vorab innerhalb eines größten Bewegungsbereichs der Vorrichtung (in den Richtungen X, Y und Z) eingestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der erste Bewegungsbereich gleich dem größten Bewegungsbereich der Vorrichtung eingestellt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Bereich insbesondere auf eine Größe von 100 mm in der X-Richtung, 30 mm in der Y-Richtung und 40 mm in der Z-Richtung eingestellt. Die Größe ist derart eingestellt, dass der Erhalteabschnitt 900 bezüglich des zu untersuchenden Auges 107 einer beliebigen Gesichtsform ausgerichtet werden kann. Es wird angemerkt, dass der erste Bewegungsbereich 310 nicht auf den vorstehend angeführten Bereich beschränkt ist, sondern kleiner als der größte Bewegungsbereich der Vorrichtung sein kann.
  • Der Erhalteabschnitt 900 weist einen derartigen Bewegungsbereich auf, dass er nahe an einem menschlichen Auge zur Messung des Auges sein kann, und eine Nase 3002 des untersuchenden Subjekts sich zu dem Erhalteabschnitt erstreckt, wie es in der Darstellung gezeigt ist. In diesem Fall kann die Nase des Subjekts ungewollt nahe an dem Erhalteabschnitt 900 sein. Um dies zu verhindern, hat der erste Bewegungsbereich 3100 eine Aussparung 3101 in der Mitte in der X-Richtung, um von dem Subjekt in der Z-Richtung entfernt zu sein.
  • Hier wird ein Verfahren der Einschränkung in dem ersten Bewegungsbereich beschrieben. Der Gestellabschnitt 950 wird jeweils durch Schrittmotoren in der X-, Y- und Z-Richtung bewegt. Der Personalcomputer 925 als Steuerabschnitt des Gestellabschnitts speichert die Anzahl an Antriebsimpulsen des Schrittmotors in einem Speicher oder dergleichen (nicht gezeigt), um eine Position des Gestellabschnitts 950 zu erfassen und eine Einschränkung zu platzieren.
  • Außerdem ist es möglich, einen Sensor (beispielsweise einen Fotounterbrecher) in jedem Einschränkungsabschnitt anzuordnen und zu erfassen, ob der Gestellabschnitt 950 die Sensorposition passiert hat oder nicht, um die Einschränkung zu platzieren. Außerdem ist es möglich, die Einschränkung mechanisch zu platzieren. In diesem Fall wird eine Abschirmung zur Beschränkung einer Bewegung des Gestellabschnitts 950 derart angeordnet, dass sich der Gestellabschnitt physisch nicht über die Abschirmung hinaus bewegen kann, und so ist der Bewegungsbereich des Gestellabschnitts 950 beschränkt.
  • 2) Zweite Ausrichtungssteuerung unter Verwendung einer zweiten Positionierungseinheit und eines zweiten Bewegungsbereichs
  • Der Personalcomputer 925 als zweite Positionierungseinheit (vgl. 2A) steuert die Bewegungseinheit 950 zur Bewegung des Erhalteabschnitts 900 innerhalb eines zweiten Bewegungsbereichs 3200 (vgl. die 4A bis 4F), um eine Positionierung zwischen dem Erhalteabschnitt 900 und dem zu untersuchenden Auge wie folgt durchzuführen.
  • Wird bestimmt, dass die erste Ausrichtungssteuereinheit den Ausrichtungsendezustand erhalten hat, in dem die Fehlausrichtung des Erhalteabschnitts 900 bezüglich des zu untersuchenden Auges in einen vorbestimmten erlaubten Bereich kommt (wenn eine Positionsbeziehung zwischen dem Erhalteabschnitt und dem zu untersuchenden Auge eine erste Bedingung erfüllt), geht der Prozess zu der zweiten Ausrichtungssteuerung über. Das heißt, eine Position der Bewegungseinheit 900 in dem Ausrichtungsendezustand wird als Ursprung eingestellt, und die Ausrichtungssteuerung wird beruhend auf einem Ergebnis der Erfassung durch die Ausrichtungserfassungseinheit in dem zweiten Bewegungsbereich 3200 (vgl. die 4A bis 4F) durchgeführt, der kleiner als der erste Bewegungsbereich ist.
  • Gemäß einem Entwurf, in dem der Ursprung des zweiten Bewegungsbereichs 3200 aus der Position der Bewegungseinheit 900 in dem Ausrichtungsendezustand verschoben ist, tritt eine Versetzung in dem Bereich auf, der nachgeführt werden kann, wenn sich das zu untersuchende Auge aus dem Ausrichtungsendezustand in einer beliebigen Richtung nach links, rechts, oben und unten versetzt. Daher ist die Bewegung des Ursprungs des zweiten Bewegungsbereichs 3200 aus der Position der Bewegungseinheit in dem Ausrichtungsendezustand für ein Subjekt mit einem Merkmal bei der Bewegung des zu untersuchenden Auges wirksam.
  • Da der Ursprung des zweiten Bewegungsbereichs 3200 bei diesem Ausführungsbeispiel aber auf die Position der Bewegungseinheit in dem Ausrichtungsendezustand eingestellt ist, kann die Vorrichtung das zu untersuchende Auge ohne Versatz verfolgen, selbst wenn sich das zu untersuchende Auge aus dem Ausrichtungsendezustand in einer beliebigen Richtung nach links, rechts, oben und unten versetzt. Es wird angemerkt, dass beschrieben wird, dass der Ursprung des zweiten Bewegungsbereichs 3200 auf die Position der Bewegungseinheit 900 in dem Ausrichtungsendezustand eingestellt ist, und insbesondere, dass der Ursprung des zweiten Bewegungsbereichs 3200 der Mittelpunkt 3001 des Objektivs 135-1 in dem Ausrichtungsendezustand ist.
  • Auf diese Weise wird der zweite Bewegungsbereich 3200 als Bereich eingestellt, in dem der Erhalteabschnitt 900 sich für eine Nachführung bewegen kann, nachdem die Ausrichtung des zu untersuchenden Auges einmal abgeschlossen ist. Vorzugsweise wird der zweite Bewegungsbereich 3200 größer als der erlaubte Ausrichtungsbereich und kleiner als der erste Bewegungsbereich eingestellt.
  • Der zweite Bewegungsbereich 3200 wird kleiner als der erste Bewegungsbereich eingestellt, da sich die Position des zu untersuchenden Auges nicht stark bewegt, sodass lediglich eine kleine Bewegung aufgrund einer Bewegung der Sehlinie, einer kleinen unwillkürlichen Bewegung und dergleichen auftritt, wenn das Gesicht des Subjekts an der Kinnstütze und der Stirnstütze mit einem gewissen Ausmaß fixiert ist (damit in Kontakt ist). Somit wird ein Ausrichtungsvorgang nach einer Einmalausrichtung, d. h., eine nicht erforderliche Nachführung des zu untersuchenden Auges, dessen Position sich aufgrund einer bestimmten Abnormität bei dem Nachführungsvorgang zur Nachführung des zu untersuchenden Auges stark verschiebt, weggelassen, und daher kann ein Ausrichtungsvorgang stabil durchgeführt werden. Die Untersuchungszeit kann verkürzt werden, sodass die Belastung des Subjekts verringert werden kann.
  • Es wird angemerkt, dass der Personalcomputer 925 bei der Bewegung des zu untersuchenden Auges an eine Position außerhalb des zweiten Bewegungsbereichs 3200 den Erhalteabschnitt 900 an den Rand des zweiten Bewegungsbereichs 3200 zum Folgen der Bewegung des zu untersuchenden Auges bewegen kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Nachführung prompt neu zu starten, wenn das zu untersuchende Auge entlang im Wesentlichen derselben Ortskurve in den zweiten Bewegungsbereich 3200 zurückkehrt. Außerdem ist es möglich, den Erhalteabschnitt 900 zu stoppen, ohne die Bewegung des zu untersuchenden Auges zu verfolgen, wenn sich das zu untersuchende Auge in einem Bereich außerhalb des zweiten Bewegungsbereichs 3200 bewegt. Auf diese Weise wird der Erhalteabschnitt 900 nicht unnötig bewegt, und so kann ein stabilerer Ausrichtungsvorgang durchgeführt werden.
  • Hier wird eine Größe des zweiten Bewegungsbereichs 3200 unter Bezugnahme auf 4C beschrieben. 4C veranschaulicht eine Position der Pupille, wenn das Subjekt die Sehlinie in der Auf-Ab-Richtung oder in der Links-Rechts-Richtung bewegt. Ein menschliches Auge hat ein Bewegungsausmaß Xp in horizontaler Richtung, das größer als ein Bewegungsausmaß Yp in vertikaler Richtung ist. In Anbetracht dieser Bewegung des menschlichen Auges ist es für die Nachführung geeignet, den zweiten Bewegungsbereich in der horizontalen Richtung größer als in der anderen Richtung einzustellen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der zweite Bewegungsbereich mit einer Größe von 20 mm in der X-Richtung, 10 mm in der Y-Richtung und 10 mm in der Z-Richtung eingestellt, und die Schwerpunktposition dieses rechteckigen Blocks wird als Ursprung eingestellt. Durch diese Einstellung des zweiten Bewegungsbereichs kann der Bewegungsbereich soweit als möglich verkleinert werden, ohne die Nachführbarkeit des zu untersuchenden Auges zu verringern, und somit kann die Stabilität der Ausrichtung weiter verbessert werden.
  • Es wird angemerkt, dass die Größe des zweiten Bewegungsbereichs 3200 nicht auf die vorstehend angeführte Größe beschränkt ist. Beispielsweise wird in Betracht gezogen, den Bereich des zweiten Bewegungsbereichs in der Y-Richtung gleich dem Bereich des ersten Bewegungsbereichs in der Y-Richtung einzustellen (und in diesem Fall wird der Bereich des zweiten Bewegungsbereichs in der X-Richtung und/oder in der Z-Richtung kleiner als der Bereich des ersten Bewegungsbereich in der entsprechenden Richtung eingestellt). Selbst wenn der Inspekteur eine Position der Kinnstütze in Anbetracht einer Haltung des Subjekts während der Untersuchung ändert, kann in diesem Fall die Nachführung durchgeführt werden, da der Bewegungsbereich in der Y-Richtung groß ist.
  • Außerdem kann der Bereich des zweiten Bewegungsbereichs in der X-Richtung gleich dem Bereich des ersten Bewegungsbereichs in der X-Richtung eingestellt werden, oder der Bewegungsbereich des zweiten Bewegungsbereichs in der Z-Richtung kann auf den gleichen Bereich des ersten Bewegungsbereichs in der Z-Richtung eingestellt werden.
  • Der zweite Bewegungsbereich ist nicht auf einen Bereich mit einer festen Reichweite beschränkt, sondern kann ein Bereich sein, dessen Reichweite erweitert werden kann, oder einer, der an einen neuen Ursprung versetzt werden kann. In diesem Fall kann die Vorrichtung (insbesondere der Personalcomputer 925) eine derartige Anpassung automatisch durchführen, oder der Inspekteur kann eine derartige Anpassung geeignet manuell durchführen.
  • Hier wird ein Verfahren der Einschränkung in dem zweiten Bewegungsbereich beschrieben. Ähnlich wie bei der Einschränkung in dem ersten Bewegungsbereich kann der Personalcomputer 925 auch in dem zweiten Bewegungsbereich eine Position des Gestellabschnitts 950 zum Platzieren einer Einschränkung durch Speicherung der Anzahl an Antriebsimpulsen für den Schrittmotor zum Antreiben des Gestellabschnitts 950 erfassen. Das heißt, der Personalcomputer 925 entspricht einem Beispiel einer Beschränkungseinheit, die die Bewegungseinheit zur Einschränkung des Bewegungsbereichs des Erhalteabschnitts durch die Bewegungseinheit auf den zweiten Bewegungsbereich steuert, der kleiner als der erste Bewegungsbereich ist.
  • Es wird angemerkt, dass bei der Positionierung innerhalb des zweiten Bewegungsbereichs wie auch bei der ersten Positionierungseinheit beispielsweise eine Fehlausrichtung zwischen dem zu untersuchenden Auge und dem Erhalteabschnitt 900 durch den Personalcomputer 925 erfasst wird, und der Erhalteabschnitt 900 beruhend auf dieser Fehlausrichtung bewegt wird, sodass die Positionierung durchgeführt wird.
  • (Pupillendurchmesser des zu untersuchenden Auges und Größe des zweiten Bewegungsbereichs)
  • Außerdem kann eine Größe des zweiten Bewegungsbereichs 3200 entsprechend Informationen des zu untersuchenden Auges, beispielsweise einer Größe der Pupille geändert werden. Die Größe der Pupille kann unter Verwendung des Vordersegmentbetrachtungs-CCD 171 erfasst werden, der auch als Pupillendurchmessererfassungseinheit bei dem Ausrichtungsvorgang fungiert. Dies wird unter Bezugnahme auf die 4A bis 4F beschrieben. Das Bezugszeichen 107P bezeichnet die Pupille, das Bezugszeichen 4001 bezeichnet Messlicht, das durch die Pupille fällt, und das Bezugszeichen 3200 bezeichnet den zweiten Bewegungsbereich. Ist bei der Vorrichtung zur Untersuchung des Fundus des zu untersuchenden Auges ein Durchmesser des Strahls 4001, der durch die Pupille fällt, klein, wie es in der Darstellung veranschaulicht ist, kann das Licht den Fundus bestrahlen, selbst wenn die Position der Pupille nicht das Zentrum ist.
  • Hier veranschaulichen die 4A, 4B und 4C Fälle, in denen die Pupille klein ist (wenn der Pupillendurchmesser kleiner als ein vorbestimmter Wert ist). 4A veranschaulicht einen Zustand, in dem die Ausrichtung beendet ist, 4B veranschaulicht eine Weise, mit der der die Sehlinie des zu untersuchenden Auges bewegt wid, und 4C veranschaulicht einen Fall, in dem die Nachführung zu dem bewegten zu untersuchenden Auge durchgeführt wird. In 4C erfasst der Personalcomputer 925, der auch als Ausrichtungserfassungseinheit arbeitet, dass eine Positionsbeziehung zwischen dem zu untersuchenden Auge und den Erhalteabschnitt verschoben ist, und berechnet das Verschiebungsausmaß. Ferner wird der Gestellabschnitt um das Verschiebungsausmaß angetrieben, sodass das zu untersuchende Auge und der Erhalteabschnitt eine geeignete Positionsbeziehung (in dem das zu untersuchende Auge im Zentrum positioniert ist) haben.
  • Da zu diesem Zeitpunkt aber eine Einschränkung durch den zweiten Bewegungsbereich 3200 vorhanden ist, kann der Gestellabschnitt nicht angetrieben werden, bis das zu untersuchende Auge im Zentrum positioniert ist. Da das Messlicht 4001 aber in der Pupille positioniert ist, erreicht das Messlicht in diesem Fall auch den Fundus, sodass die Betrachtung und die Untersuchung durchgeführt werden können.
  • Andererseits veranschaulichen die 4D, 4E und 4F Fälle, in denen die Pupille groß ist (wenn der Pupillendurchmesser größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist). 4D veranschaulicht einen Fall, in dem das zu untersuchende Auge sich um dasselbe Ausmaß wie in 4E bewegt. 4F veranschaulicht einen Fall, in dem die Nachführung zu dem bewegten zu untersuchenden Auge durchgeführt wird. Ist die Pupille groß, kann das Untersuchungslicht wie in 4F gezeigt in die Pupille selbst dann eintreten, wenn das Fehlausrichtungsausmaß zwischen dem zu untersuchenden Auge und dem Erhalteabschnitt groß ist. Daher kann der zweite Bewegungsbereich 3200 bei großer Pupille kleiner als der zweite Bewegungsbereich 3200 bei kleiner Pupille sein, wie es in den 4D, 4E und 4F gezeigt ist.
  • Unter Verwendung des Vordersegmentbetrachtungs-CCD 171 bei dem Ausrichtungsvorgang, der auch als Pupillendurchmessererfassungseinheit dient, ist es auf dieser Weise möglich, die Größe der Pupille zu erfassen und die Größe des zweiten Bewegungsbereichs in der XY-Richtung beruhend auf den erfassten Informationen zu verringern, wenn die Pupille groß ist. So kann der Bereich des Nachführungsvorgangs in einem geeigneten Bereich verringert werden, und so kann die Stabilität des Ausrichtungsvorgangs weiter verbessert werden, sodass erwartet werden kann, dass sich die Untersuchungszeit verkürzt.
  • (Sehlinienrichtung des zu untersuchenden Auges und Verschiebung des zweiten Bewegungsbereichs)
  • Es ist möglich, den Ursprungspunkt des zweiten Bewegungsbereichs beruhend auf den Informationen der Sehlinienrichtung des zu untersuchenden Auges zu verändern. Beispielsweise ist es möglich, den Ursprungspunkt des zweiten Bewegungsbereichs beruhend auf den Präsentationspositionsinformationen durch eine Fixierlampenpräsentationseinheit zu verändern. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält der Erhalteabschnitt die Fixierlampe 191 zum Stabilisieren der Sehlinie des zu untersuchenden Auges. Der Inspekteur kann eine Position der Fixierlampe 101 während der Untersuchung ändern, um die Betrachtung und Untersuchung verschiedener Abschnitte durchzuführen. In diesem Fall bewegt sich die Sehlinie des Subjekts entlang der Position der Fixierlampe 191, sodass sich die Pupillenposition ändert.
  • Daher wird die Präsentationsposition der Fixierlampe 191 erhalten, und beruhend auf den Informationen wird der Ursprungspunkt des zweiten Bewegungsbereichs nahe an die Präsentationsposition versetzt. Selbst wenn der erhaltene Abschnitt bei diesem Vorgang geändert wird, kann der Nachführungsvorgang daher stabil durchgeführt werden.
  • (Beide Augen des Subjekts und zweiter Bewegungsbereich)
  • Außerdem wird unter Verwendung der ophthalmologischen Vorrichtung in den meisten Fällen die Untersuchung beider Augen nacheinander in einer Untersuchung durchgeführt. Ferner sind beide Augen üblicherweise bezüglich einer vertikalen Mittellinie des Gesichts des Subjekts symmetrisch, d. h., hinsichtlich eines wesentlichen Zentrums der Vorrichtung. Wird der zweite Bewegungsbereich für ein Auge bestimmt, und die Untersuchung für das andere Auge durchgeführt, ist es daher möglich, den zweiten Bewegungsbereich vorab einzustellen, um die Ausrichtung beruhend auf diesen Informationen zu starten. Somit ist die Bewegung in der ersten Ausrichtung nicht erforderlich, sodass die Untersuchungszeit verkürzt werden kann.
  • Es wird angemerkt, dass der Bewegungsbereich der Messeinheit 900 bei der Messung beider Augen von dem zweiten Bewegungsbereich in den ersten Bewegungsbereich durch Drücken der auf dem Anzeigeabschnitt 928 angezeigten OK-Taste zur Überprüfung eines Fehlers in der Fotografie oder durch Drücken der Taste 1001 zum Umschalten zwischen beiden Augen umgeschaltet wird.
  • Die Vielzahl der Verfahren zur Bestimmung der Größe des zweiten Bewegungsbereichs wurde vorstehend beschrieben. Hier wird in Erwägung gezogen, dass ein Teil des zweiten Bewegungsbereichs aufgrund von Faktoren über den ersten Bewegungsbereich hinaus kommt, wie einer Größe des zweiten Bewegungsbereichs, einer Entfernung zwischen Pupillen des Subjekts, eines eingesunkenen Auges und dergleichen. In diesem Fall wird die Bewegung des Gestellabschnitts derart gesteuert, dass der Erhalteabschnitt nicht über den ersten Bewegungsbereich hinaus kommt, und der Gestellabschnitt wird selbst in dem zweiten Bewegungsbereich an einer Position angehalten, die über den ersten Bewegungsbereich hinaus geht.
  • (Arbeitsablauf der Fundusfotografie)
  • Ein Arbeitsablauf der Fotografie bei diesem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf 1D beschrieben. Nach dem Start der Untersuchung in Schritt S1 weist der Inspekteur das Subjekt in Schritt S2 an, sein Kinn auf der Kinnstütze 324 zu platzieren und seine Stirn in Kontakt mit der Stirnstütze 325 zu bringen. Hier passt der Inspekteur die Höhe der Kinnstütze 324 an, sodass eine Position des Auges des Subjekts in der Höhenrichtung im Wesentlichen dieselbe wie die Augenhöhenlinie 326 ist, und passt damit die Position des zu untersuchenden Auges an eine geeignete Position an.
  • Ferner wird das erhaltene Vordersegmentbild in Echtzeit auf dem Vordersegmentbildanzeigeschirm 1101 des Aufnahmebildschirms 1000 angezeigt, und der Inspekteur kann eine Position der Kinnstütze 324 und eine Position des Erhalteabschnitts 900 anpassen, sodass das angezeigte vordere Segmentbild sich im Wesentlichen innerhalb des Bildschirms befindet. Hier wird eine Ansteuereingabe in den Erhalteabschnitt durch Klicken in den Vordersegmentbildanzeigeschirm mittels einer Maus oder dergleichen oder unter Verwendung einer Tastatur oder dergleichen wie vorstehend beschrieben durchgeführt. Hier ist der Bewegungsbereich, wenn sich der Gestellabschnitt bewegt, durch den ersten Bewegungsbereich 3100 eingeschränkt.
  • Klickt der Inspekteur die Starttaste 1004 auf dem Aufnahmebildschirm 1000 an, geht der Prozess als nächstes zu Schritt S3 über, in dem der Gestellabschnitt 950 den automatischen Ausrichtungsvorgang innerhalb des ersten Bewegungsbereichs startet. Hier berechnet die Ausrichtungserfassungseinheit ein Fehlausrichtungsausmaß zwischen dem Subjekt und dem Erhalteabschnitt beruhend auf dem erhaltenen Vordersegmentbildsignal und gibt ein dem Fehlsausrichtungsausmaß entsprechendes Ansteuersignal zu der Antriebseinheit aus. Somit wird die Positionsbeziehung zwischen dem Subjekt und dem Erhalteabschnitt zu einer geeigneten Positionsbeziehung. Dann geht der Prozess zu Schritt 54 zur Bestimmung über, ob die Positionsbeziehung zwischen dem Subjekt und dem Erhalteabschnitt kleiner oder gleich einem vorbestimmten Fehlausrichtungsausmaß geworden ist oder nicht.
  • Wird in Schritt S4 beruhend auf dem Signal von der Ausrichtungserfassungseinheit bestimmt, dass die Ausrichtung nicht abgeschlossen ist, kehrt der Prozess zu Schritt S3 zurück, in dem der Gestellabschnitt 950 erneut zur Durchführung der Ausrichtung angetrieben wird. Wird andererseits bestimmt, dass die Fehlausrichtung zwischen dem zu untersuchenden Auge und dem Erhalteabschnitt innerhalb eines vorbestimmten erlaubten Bereichs ist, sodass es sich um den Ausrichtungsendezustand handelt, geht der Prozess zu Schritt S5 über. Hier ist ein Beispiel beschrieben, in dem der Ausrichtungsvorgang fortgesetzt wird, bis durch die Ausrichtungserfassungseinheit bestimmt wird, dass die Ausrichtung abgeschlossen ist, dies stellt jedoch keine Einschränkung dar.
  • Es ist möglich, vorab einen Ausrichtungserfassungsfehlerzeitabschnitt oder die Anzahl der Fehler einzustellen, und den Inspekteur zu warnen, um eine Position des zu untersuchenden Auges erneut geeignet einzustellen, wenn die Ausrichtung nicht innerhalb des vorbestimmten Zeitabschnitts oder der Anzahl der Fehlerzeiten abgeschlossen ist. In Schritt S5 wird der Bewegungsbereich des Gestellabschnitts 950 von dem ersten Bewegungsbereich 3100 in den zweiten Bewegungsbereich 3200 geändert. Hier sind der Ursprung und die Größe des zweiten Bewegungsbereichs 3200 wie vorstehend beschrieben ausgebildet, und daher wird auf ihrer Beschreibung verzichtet.
  • Als nächstes führt der Gestellabschnitt 950 in Schritt S6 die Nachführung durch, sodass die Positionsbeziehung zwischen dem zu untersuchenden Auge und dem Erhalteabschnitt in dem zweiten Bewegungsbereich 3200 eine geeignete wird. Da der zweite Bewegungsbereich kleiner als der erste Bewegungsbereich ist, ist es hier möglich, eine unnötige Nachführung zu vermeiden, die auftreten kann, wenn sich das zu untersuchende Auge stark bewegt, und außerhalb des Bewegungsbereichs positioniert ist. Andererseits ist der zweite Bewegungsbereich auf einen Bereich eingestellt, der eine Bewegung des zu untersuchenden Auges abgesehen von einer abnormalen Bewegung unterstützen kann, beispielsweise einer Bewegung der Sehlinie und der geringen unwillkürlichen Bewegung. Daher kann ein stabiler Nachführungsvorgang durchgeführt werden. Außerdem werden hier verschiedene Anpassungen (nicht gezeigt), beispielsweise die vorstehend beschriebene Fokusanpassung und die Kohärenzausgabeanpassung durchgeführt.
  • Wird die Positionsbeziehung zwischen dem zu untersuchenden Auge und dem Erhalteabschnitt bei dem Nachführungsvorgang kleiner oder gleich einem vorbestimmten Fehlausrichtungsausmaß, wird in Schritt S7 eine Eingabe durch ein Anklicken oder eine andere Betätigung der Fotografietaste 1003 auf dem Aufnahmebildschirm 1000 annehmbar, und die Fotografie wird gestartet, wenn der Inspekteur die Eingabeoperation durchführt. Hier wird der Beginn der Fotografie durch die Inspekteurbetätigung ausgelöst, es ist aber auch möglich, dass die Fotografie automatisch gestartet wird, wenn der Ausrichtungszustand und andere angepasste Zustände zu vorbestimmten Zuständen werden. Ist hier die Positionsbeziehung zwischen dem zu untersuchenden Auge und dem Erhalteabschnitt größer oder gleich einem vorbestimmten Fehlausrichtungsausmaß, kehrt der Prozess zu Schritt S6 zurück, in dem erneut die Nachführung durchgeführt wird.
  • Nach Eingabe eines Fotografiestartsignals werden das Tomographiebild und das durch den Fundusbetrachtungs-CCD erhaltene Fundusbild in der Speichereinrichtung des Personalcomputers 925 in Schritt S8 gespeichert, und der Prozess geht zu Schritt S9 über, in dem die Untersuchung abgeschlossen ist. Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau kann kontinuierlich ein stabiler Ausrichtungsvorgang durchgeführt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die OCT-Vorrichtung als Beispiel angeführt, dies stellt jedoch keine Beschränkung dar und es kann ein andere ophthalmologische Vorrichtung verwendet werden. Beispielsweise kann die Erfindung auch bei einer ophthalmologischen Vorrichtung wie einer Vordersegmentkamera, Funduskamera, einem Refraktometer oder Tonometer ausgestaltet sein.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Ein Arbeitsablauf der Ausrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 5A bis 5E beschrieben. Hier wird lediglich der Arbeitsablauf beschrieben. Der weitere Aufbau ist derselbe wie der des ersten Ausführungsbeispiels, und daher wird auf seine Beschreibung verzichtet. 5A zeigt einen Arbeitsablauf zur Unterstützung des zu untersuchenden Auges mit einer großen Bewegung. Die Schritte S101 bis S109 sind dieselben wie im ersten Ausführungsbeispiel, und daher wird auf ihre Beschreibung verzichtet. Wenn bei diesem Arbeitsablauf in Schritt S107 bestimmt wird, dass die Positionsbeziehung zwischen dem zu untersuchenden Auge und dem Erhalteabschnitt 900 größer oder gleich einem vorbestimmten Fehlausrichtungsausmaß ist, und also ein die Fotografie ermöglichender Ausrichtungszustand nicht erhalten wird, geht der Prozess zu Schritt S110 über.
  • Es wird angemerkt, dass bei einer Bestimmung in Schritt S107, dass die Positionsbeziehung zwischen dem zu untersuchenden Auge und dem Erhalteabschnitt 900 kleiner als das vorbestimmte Fehlausrichtungsausmaß ist, der Prozess zu Schritt S108 übergeht, in dem das zu untersuchende Auge fotografiert wird. Es wird angemerkt, dass das für die Bestimmung in Schritt S107 verwendete vorbestimmte Fehlausrichtungsausmaß beispielsweise kleiner als das vorbestimmte Fehlausrichtungsausmaß ist, das für die Entscheidung in Schritt S104 verwendet wird.
  • In Schritt S110 wird bestimmt, ob eine abgelaufene Zeit T nach dem Start der Nachführungszeit größer als ein vorbestimmter Zeitabschnitt Tc ist. Der vorbestimmte Zeitabschnitt Tc ist in dem Personalcomputer 925 vorab gespeichert. Es ist möglich, einen vor der Auslieferung eingestellten Wert zu verwenden, oder es ist möglich, dass der Inspekteur eine beliebige Zeit einstellen kann. Wird in Schritt S110 bestimmt, dass die Nachführungszeit T innerhalb eines vorbestimmten Zeitabschnitts liegt (des vorbestimmten Zeitabschnitts Tc oder geringer), kehrt der Prozess zu Schritt S106 zurück, und die Nachführung wird erneut durchgeführt. Überschreitet die Nachführungszeit T allerdings den vorbestimmten Zeitabschnitt Tc, geht der Prozess zu Schritt S111 über.
  • Der Zustand, in dem der Ausrichtungszustand zum Abschließen der Fotografie in dem vorbestimmten Zeitabschnitt Tc nicht erreicht wird, tritt auf, wenn eine Bewegung des zu untersuchenden Auges größer als der zweite Bewegungsbereich 3200 ist. Daher wird der zweite Bewegungsbereich 3200 in Schritt S111 erweitert. Der neue erweiterte zweite Bewegungsbereich ist größer als der vorhandene zweite Bewegungsbereich und ist kleiner als der erste Bewegungsbereich.
  • Hier ist ein Erweiterungsausmaß des zweiten Bewegungsbereichs vorab bestimmt. Es ist möglich, gleichmäßig in den Richtungen X, Y und Z zu erweitern, oder es ist möglich, lediglich in den Richtungen X und Y zu erweitern, da eine Bewegung des menschlichen Auges in der Z-Richtung gering ist. Da die Bewegung des menschlichen Auges außerdem in der X-Richtung wie vorstehend beschrieben groß ist, kann das Erweiterungsausmaß in der X-Richtung größer als das in anderen Richtungen eingestellt werden, sodass der zweite Bewegungsbereich für die Bewegung des menschlichen Auges geeigneter erweitert werden kann. Nach Erweiterung des zweiten Bewegungsbereichs in Schritt S111 kehrt der Prozess zu Schritt S106 zurück, und die Nachführung wird neu gestartet.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird beruhend auf der abgelaufenen Zeit der Nachführung bestimmt, ob der zweite Bewegungsbereich zu erweitern ist oder nicht, dies stellt aber keine Einschränkung dar. Beispielsweise ist eine Bestimmung, ob der zweite Bewegungsbereich zu erweitern ist oder nicht, beruhend auf der Anzahl möglich, wie oft die Ausrichtungserfassungseinheit bestimmt, dass das Fehlausrichtungsausmaß zwischen dem zu untersuchenden Auge und dem Untersuchungsabschnitt größer oder gleich einem vorbestimmten Ausmaß ist, wie es in 5B veranschaulicht ist. Das heißt, der zweite Bewegungsbereich wird in einem Fall erweitert, wenn die Positionsbeziehung zwischen dem Erhalteabschnitt und dem zu untersuchenden Auge durch die zweite Positionierungseinheit innerhalb eines vorbestimmten Zeitabschnitts nicht in einem Zustand kommt, der die zweite Bedingung erfüllt, oder wenn die Anzahl, wie oft bestimmt wird, dass die zweite Bedingung nicht erfüllt ist, eine vorbestimmte Anzahl erreicht.
  • Dieser Arbeitsablauf wird nachstehend unter Bezugnahme auf 5B beschrieben. Die Schritte S201 bis S209 in 5B sind dieselben wie die in dem vorstehend beschriebenen Arbeitsablauf, und daher wird auf ihre Beschreibung verzichtet. Bei diesem Arbeitsablauf wird die Anzahl N, wie oft bestimmt wird, das das Zielausrichtungsausmaß zwischen dem zu untersuchenden Auge und dem Untersuchungsabschnitt größer oder gleich einem vorbestimmten Ausmaß ist, durch die Ausrichtungserfassungseinheit gezählt, und in Schritt S210 bestimmt, ob die Anzahl N, dass die Ausrichtungserfassung NG ist, eine vorbestimmte Anzahl Nc überschritten hat. Die vorbestimmte Anzahl Nc wird vorab in dem Personalcomputer 925 gespeichert. Es ist möglicht, einen vor der Auslieferung eingestellten Wert zu verwenden, oder es ist möglich, dass der Inspekteur eine beliebige Zahl einstellen kann.
  • Wird in Schritt S201 bestimmt, dass die Anzahl N, dass die Ausrichtung NG ist, die vorbestimmte Anzahl Nc oder kleiner ist, kehrt der Prozess zu Schritt S206 zurück, und die Nachführung wird erneut durchgeführt. Hat die Anzahl N, dass die Ausrichtung NG ist, andererseits die vorbestimmte Anzahl Nc überschritten, geht der Prozess zu Schritt S211 über, und der zweite Bewegungsbereich wird erweitert. Die Erweiterung des zweiten Bewegungsbereichs wurde bereits vorstehend beschrieben, und daher wird auf ihre Beschreibung verzichtet.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Arbeitsablauf ist es möglich, selbst eine große Bewegung des zu untersuchenden Auges zu verfolgen. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Erweiterungsausmaß des zweiten Bewegungsbereichs vorab eingestellt, es ist aber auch möglich, das Erweiterungsausmaß des zweiten Bewegungsbereichs entsprechend einer Bewegung des zu untersuchenden Auges einzustellen.
  • Außerdem ist es möglich, den Ursprungspunkt des zweiten Bewegungsbereichs ohne Änderung einer Größe des zweiten Bewegungsbereichs gemäß einer Bewegung des zu untersuchenden Auges zu verschieben. Diese Verschiebung des Ursprungspunkts wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 5C und 5D beschrieben. Es wird angemerkt, dass die Schritte S301 bis S309 in 5C dieselben wie in dem vorstehend beschriebenen Arbeitsablauf sind, und daher wird auf ihe Beschreibung verzichtet.
  • (Bewegung des zu untersuchenden Auges und Verschiebung des zweiten Bewegungsbereichs)
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Vordersegmentbetrachtungs-CCD 171 als Augenbewegungserfassungseinheit zur Erfassung einer Bewegung des zu untersuchenden Auges verwendet. Das heißt, in Schritt S310 dieses Arbeitsablaufs werden wie in 5D veranschaulicht beruhend auf von dem Vordersegmentbetrachtungs-CCD 171 erhaltenen Informationen Bewegungsortskurven 107P-1, 107P-2, 107P-3 und 107P-4 des zu untersuchenden Auges aufgezeichnet und analysiert, um einen Schwerpunkt G der Bewegungen zu berechnen.
  • Danach geht der Prozess zu Schritt S311 über. In 5D bezeichnet das Bezugszeichen 3200 einen zweiten Bewegungsbereich und das Bezugszeichen 3201 bezeichnet einen Ursprungspunkt des zweiten Bewegungsbereichs. In Schritt S311 wird der Ursprungspunkt 53201 des zweiten Bewegungsbereichs wie in 5E veranschaulicht näher an die Position in der Richtung gebracht, in die sich das zu untersuchende Auge in Schritt S310 bewegt hat, um dieselbe Position wie der berechnete Schwerpunkt G der Bewegung des zu untersuchenden Auges einzunehmen. Danach kehrt der Prozess zu Schritt S306 zurück, und die Nachführung wird erneut durchgeführt. Auf diese Weise kann der zweite Bewegungsbereich an die Position verschoben werden, die der Bewegung des zu untersuchenden Auges entspricht, und es ist nicht erforderlich, den zweiten Bewegungsbereich zu erweitern. Daher können eine stabile Ausrichtung und ein stabiler Nachführungsvorgang realisiert werden.
  • <<Drittes Ausführungsbeispiel>>
  • Ein Arbeitsablauf der Ausrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 6A bis 6C und 7A bis 7C beschrieben. Hier wird lediglich der Arbeitsablauf beschrieben. Der weitere Aufbau ist derselbe wie der des ersten Ausführungsbeispiels, und daher wird auf seine Beschreibung verzichtet. Außerdem sind in 6A die Schritte S401 bis S405 dieselben wie jene in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, und daher wird auf ihre Beschreibung verzichtet.
  • Bei diesem Arbeitsablauf wird nach Einstellung des zweiten Bewegungsbereichs in Schritt S405, wie in 6B veranschaulicht, der zweite Bewegungsbereich 3200 angezeigt und dem vorderen Segmentbild auf dem Vordersegmentbildanzeigeschirm 1101 des Aufnahmebildschirms 1000 in Schritt S406 überlagert. Es wird angemerkt, dass das in 6B dargestellte Anzeigebild ein Bild ist, das der in 2A veranschaulichte Personalcomputer 925 als Anzeigesteuerungseinheit zur Steuerung des Monitors zur Anzeige des zweiten Bewegungsbereichs 3200 zusammen mit dem Vordersegmentbild des zu untersuchenden Auges handhabt.
  • Somit kann der Inspekteur leicht bestimmen, ob die Bewegung des zu untersuchenden Auges innerhalb des zweiten Bewegungsbereichs liegt oder nicht. Außerdem kann die Bewegung des Subjektauges bezüglich des zweiten Bewegungsbereichs relativ verglichen werden. Daher kann die Bestimmung unterstützt werden, ob die Bewegung des zu untersuchenden Auges anormal ist oder nicht. In 6A ist ein Beispiel einer Anzeige des zweiten Bewegungsbereichs durch den Rahmen veranschaulicht, es ist aber auch möglich, Markierungen an vier Ecken anzuzeigen, wie es in 6C gezeigt ist.
  • Die Schritte S407 bis S410 nach Schritt S406 sind dieselben wie in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, und daher wird auf ihre Beschreibung verzichtet.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird lediglich der zweite Bewegungsbereich angezeigt. Ist das zu untersuchende Auge aber an einer Position außerhalb des zweiten Bewegungsbereichs vorhanden, kann eine Warnung angezeigt werden. Ein Arbeitsablauf zur Anzeige einer Warnung wird unter Bezugnahme auf 7A beschrieben. Die Schritte S501 bis S506 sind dieselben wie im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, und daher wird auf ihre Beschreibung verzichtet.
  • Wird in Schritt S507 erfasst, dass eine Zielposition des zu untersuchenden Auges außerhalb des zweiten Bewegungsbereichs liegt, oder wird in Schritt S508 bestimmt, dass die Positionsbeziehung zwischen dem zu untersuchenden Auge und dem Erhalteabschnitt größer oder gleich einem vorbestimmten Fehlausrichtungsausmaß ist, und daher kein die Fotografie ermöglichender Ausrichtungszustand erhalten wird, geht der Prozess zu Schritt S511 über. In Schritt S511 wird wie in 7B veranschaulicht ein Fenster 5001 zur Anzeige einer Warnung auf dem Aufnahmebildschirm 1000 angezeigt, die angibt, dass das zu untersuchende Auge außerhalb des zweiten Bewegungsbereichs liegt.
  • Dann geht der Ablauf zu Schritt S512 über, und dieses Mal wird wie in 7C veranschaulicht ein Fenster 5002 auf dem Aufnahmebildschirm 1000 angezeigt, das den Inspekteur zur Auswahl zwingt, den zweiten Bewegungsbereich zu erweitern oder nicht. Hier bestimmt der Inspekteur, den zweiten Bewegungsbereich zu erweitern oder nicht, und gibt ein Ergebnis der Entscheidung unter Verwendung einer Maus oder dergleichen ein. Wird die Auswahl zur Erweiterung des zweiten Bewegungsbereichs getroffen, geht der Prozess zu Schritt S513 über, in dem eine Erweiterung des zweiten Bewegungsbereichs wie vorstehend in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben durchgeführt wird, und der Prozess kehrt zu S505 zurück. Wird andererseits die Auswahl getroffen, den zweiten Bewegungsbereich nicht zu erweitern, kehrt der Prozess zu Schritt S502 zurück.
  • Durch Durchführung der Warnungsanzeige wie vorstehend beschrieben kann der Inspekteur leicht bestimmen, ob die Bewegung des zu untersuchenden Auges anormal ist oder nicht. Außerdem ist es durch die Durchführung einer Anzeige der Erweiterung des Bewegungsbereichs zusammen mit der Warnung möglich, die Intention des Inspekteurs prompt und exakt auf den Ausrichtungsvorgang der Vorrichtung zu reflektieren.
  • (Weitere Beispiele)
  • Außerdem enthält dieses Beispiel als weiteres ophthalmologisches Steuerverfahren einen Schritt der Messung von Informationen bezüglich des zu untersuchenden Auges durch Beleuchtung des Auges mit Licht durch eine Messeinheit, einen Bewegungsschritt der Bewegung der Messeinheit relativ zu dem zu untersuchenden Auge und einen Schritt der Erfassung eines Ausrichtungszustands zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge. Ferner enthält das Verfahren einen ersten Ausrichtungssteuerschritt der Steuerung des Ausrichtungsvorgangs innerhalb des ersten Bewegungsbereichs beruhend auf einem Ergebnis der Erfassung durch die Ausrichtungserfassungseinheit. Außerdem enthält das Verfahren einen Schritt der Durchführung einer zweiten Ausrichtungssteuerung innerhalb eines kleineren zweiten Bewegungsbereichs mit einem Ursprungspunkt als Position der Bewegungseinheit in dem Ausrichtungsendezustand, wenn bestimmt wird, dass der Ausrichtungsendezustand erreicht ist.
  • Außerdem kann die Erfindung durch die Durchführung des folgenden Prozesses realisiert werden. Insbesondere wird Software (ein Programm) zum Realisieren der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele einem System oder einer Vorrichtung über ein Netz oder verschiedene Speichermedien zugeführt, und ein Computer (oder eine CPU, MPU oder dergleichen) des Systems oder der Vorrichtung liest das Programm und führt es aus.
  • (Modifiziertes Beispiel 1)
  • Es wird angemerkt, dass eine Fotografievorrichtung (OCT) eines Fundustomographiebildes durch optische Interferenz eines Nahinfrarotlasers vorstehend als spezifische Informationserhalteeinheit zum Erhalten spezifischer Informationen des zu untersuchenden Auges in den Ausführungsbeispielen beschrieben ist, die Erfindung aber nicht darauf beschränkt ist. Das heißt, die Erfindung kann gleichermaßen bei einer Funduskamera, einem Fundusblutflussmessgerät, einer Augenbrechungsindexmessvorrichtung, einer Corneaformmessvorrichtung, einem Tonometer und dergleichen angewendet werden.
  • (Modifiziertes Beispiel 2)
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Anzeige einer Warnung beschrieben, wenn das zu untersuchende Auge als Zielposition des Erhalteabschnitts außerhalb des zweiten Bewegungsbereichs liegt, es ist aber auch möglich, einen Aufbau anzuwenden, bei dem eine Bereichsbeschränkung wahlweise gelöscht werden kann. In diesem Fall wird eher bevorzugt, dass die Anzeigeeinheit eine Anzeige des Messzustands durchführt, in dem die Bereichseinschränkung gelöscht ist.
  • (Modifiziertes Beispiel 3)
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der erste Bewegungsbereich der größte Bewegungsbereich der Vorrichtung, die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt. Es ist möglich, einen Aufbau anzuwenden, bei dem der erste Bewegungsbereich auf einen vorbestimmten Bereich eingestellt ist, der kleiner als der größte Bewegungsbereich der Vorrichtung ist.
  • (Modifiziertes Beispiel 4)
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Erhalteabschnitt mit dem zu untersuchenden Auge in drei Dimensionen (X-, Y- und Z-Richtung) ausgerichtet, die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt. Es ist möglich, einen Aufbau anzuwenden, bei dem die Ausrichtung zweidimensional (in zwei beliebigen Richtungen aus den X-, Y- und Z-Richtungen) oder in eindimensionaler Richtung (einer beliebigen Richtung aus den Richtungen X, Y und Z) durchgeführt wird.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Schutzbereich der folgenden Patentansprüche soll die breiteste Interpretation zukommen, um all jene Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zu umfassen.
  • Eine ophthalmologische Vorrichtung ist vorgesehen, die eine Ausrichtung mit hoher Stabilität bei der Durchführung einer kontinuierlichen automatischen Ausrichtung realisieren kann. Die ophthalmologische Vorrichtung umfasst einen Erhalteabschnitt, der spezifische Informationen eines zu untersuchenden Auges erhält, eine Bewegungseinheit, die den Erhalteabschnitt relativ zu dem zu untersuchenden Auge bewegt, eine erste Positionierungseinheit, die eine Positionierung zwischen dem Erhalteabschnitt und dem zu untersuchenden Auge durch Steuerung der Bewegungseinheit zur Bewegung des Erhalteabschnitts relativ zu dem zu untersuchenden Auge innerhalb eines ersten Bewegungsbereichs durchführt, und eine Beschränkungseinheit, die einen Bewegungsbereich des Erhalteabschnitts durch die Bewegungseinheit auf einen zweiten Bewegungsbereich, der kleiner als der erste Bewegungsbereich ist, durch Steuerung der Bewegungseinheit beschränkt, wenn eine Positionsbeziehung zwischen dem Erhalteabschnitt und dem zu untersuchenden Auge eine erste Bedingung durch die erste Positionierungseinheit erfüllt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (17)

  1. Ophthalmologische Vorrichtung mit einer Messeinheit, die Informationen bezüglich eines zu untersuchenden Auges durch Beleuchtung des Auges mit Licht misst, einer Bewegungseinheit, die die Messeinheit relativ zu dem zu untersuchenden Auge bewegt, einer ersten Positionierungseinheit, die eine Positionierung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge durch Steuerung der Bewegungseinheit zur Bewegung der Messeinheit relativ zu dem zu untersuchenden Auge in einem ersten Bewegungsbereich durchführt, und einer Beschränkungseinheit, die einen Bewegungsbereich der Messeinheit durch die Bewegungseinheit auf einen zweiten Bewegungsbereich, der kleiner als der erste Bewegungsbereich ist, durch Steuerung der Bewegungseinheit beschränkt, wenn eine Positionsbeziehung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge eine erste Bedingung durch die erste Positionierungseinheit erfüllt.
  2. Ophthalmologische Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer zweiten Positionierungseinheit, die eine Positionierung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge durch Steuerung der Bewegungseinheit zur Bewegung der Messeinheit relativ zu dem zu untersuchenden Auge in dem zweiten Bewegungsbereich durchführt.
  3. Ophthalmologische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Bewegungsbereich einen Ursprungspunkt aufweist, der eine Position der Messeinheit ist, wenn die Positionsbeziehung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge die erste Bedingung durch die erste Positionierungseinheit erfüllt.
  4. Ophthalmologische Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeigeeinheit zur Anzeige des zweiten Bewegungsbereichs zusammen mit einem vorderen Segmentbild des zu untersuchenden Auges steuert.
  5. Ophthalmologische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Bewegungsbereich einen erweiterbaren Bereich aufweist.
  6. Ophthalmologische Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der zweite Bewegungsbereich an einen neuen Ursprungspunkt verschoben werden kann.
  7. Ophthalmologische Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei dann, wenn die Positionsbeziehung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge keinen Zustand, der eine zweite Bedingung durch die zweite Positionierungseinheit erfüllt, in einem vorbestimmten Zeitabschnitt erreicht, oder wenn eine Anzahl, wie oft bestimmt wird, dass die Positionsbeziehung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge die zweite Bedingung nicht erfüllt, eine vorbestimmte Anzahl erreicht, die zweite Positionierungseinheit einen Bereich des zweiten Bewegungsbereichs erweitert und die Bewegungseinheit zur Bewegung der Messeinheit in dem erweiterten Bereich zur Durchführung der Positionierung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge steuert.
  8. Ophthalmologische Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einer Fixierlampenpräsentationseinheit oder einer Augenbewegungserfassungseinheit, die eine Bewegung des zu untersuchenden Auges erfasst, wobei die zweite Positionierungseinheit einen Ursprungspunkt des zweiten Bewegungsbereichs in eine Präsentationsposition der Fixierlampenpräsentationseinheit oder in eine Position, die einem Verlauf näher kommt, mit dem sich das zu untersuchende Auge bewegt hat, beruhend auf Präsentationspositionsinformationen der Fixierlampenpräsentationseinheit oder einem Signal der Augenbewegungserfassungseinheit ändert, und die Bewegungseinheit zur Bewegung der Messeinheit in dem zweiten Bewegungsbereich mit der geänderten Position als neuem Ursprungspunkt steuert, um die Positionierung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge durchzuführen.
  9. Ophthalmologische Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Pupillendurchmessererfassungseinheit, die einen Pupillendurchmesser des zu untersuchenden Auges erfasst, wobei beruhend auf einem Ergebnis der Erfassung durch die Pupillendurchmessererfassungseinheit, wenn der Pupillendurchmesser ein vorbestimmter Wert oder größer ist, der zweite Bewegungsbereich als kleinerer Bewegungsbereich als ein Bewegungsbereich der Messeinheit eingestellt wird, wenn der Pupillendurchmesser kleiner als der vorbestimmte Wert ist.
  10. Ophthalmologische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Warnung angezeigt wird, wenn das zu untersuchende Auge außerhalb des zweiten Bewegungsbereichs liegt.
  11. Ophthalmologische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Bewegungsbereich in einer horizontalen Richtung eine größere Reichweite hat als In anderen Richtungen.
  12. Ophthalmologische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der zweite Bewegungsbereich in einer vertikalen Richtung eine Reichweite gleich einer Reichweite in einer vertikalen Richtung des ersten Bewegungsbereichs aufweist.
  13. Ophthalmologische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Bewegungsbereich derselbe wie der größte Bewegungsbereich der Messeinheit ist.
  14. Ophthalmologische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei beruhend auf Informationen über den zweiten Bewegungsbereich bei der Ausrichtung für ein Auge der zweite Bewegungsbereich für das andere Auge bestimmt wird.
  15. Ophthalmologische Vorrichtung mit einer Messeinheit, die Informationen bezüglich eines zu untersuchenden Auges durch Beleuchtung des Auges mit Licht misst, einer Positionierungseinheit, die eine Positionierung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge durch Bewegung der Messeinheit relativ zu dem zu untersuchenden Auge durchführt, und einer Steuereinheit, die einen Bewegungsbereich der Messeinheit relativ zu dem zu untersuchenden Auge derart beschränkt, dass die Messeinheit sich nicht relativ zu dem zu untersuchenden Auge außerhalb des beschränkten Bereichs bewegt, wenn eine Positionsbeziehung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge eine vorbestimmte Bedingung durch die Positionierungseinheit erfüllt.
  16. Ophthalmologisches Steuerverfahren mit einem Messschritt des Messens von Informationen bezüglich eines zu untersuchenden Auges durch eine Messeinheit mittels Beleuchtung des Auges mit Licht, einem ersten Positionierungsschritt der Durchführung einer Positionierung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge durch Steuerung einer Bewegungseinheit zur Bewegung der Messeinheit relativ zu dem zu untersuchenden Auge in einem ersten Bewegungsbereich zur Bewegung der Messeinheit und einem Beschränkungsschritt der Steuerung der Bewegungseinheit zur Beschränkung eines Bewegungsbereichs der Messeinheit durch die Bewegungseinheit auf einen zweiten Bewegungsbereich, der kleiner als der erste Bewegungsbereich ist, wenn eine Positionsbeziehung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge eine erste Bedingung in dem ersten Positionierungsschritt erfüllt.
  17. Nichtflüchtiges Aufzeichnungsmedium mit einem darin aufgezeichneten Programm, wobei das Programm einen Computer zur Ausführung folgender Schritte veranlasst: eines Messschritts der Messung von Informationen bezüglich eines zu untersuchenden Auges durch eine Messeinheit mittels Beleuchtung des Auges mit Licht, eines ersten Positionierungsschritts der Durchführung einer Positionierung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge durch Steuerung einer Bewegungseinheit zur Bewegung der Messeinheit relativ zu dem zu untersuchenden Auge in einem ersten Bewegungsbereich zur Bewegung der Messeinheit und eines Beschränkungsschritts der Steuerung der Bewegungseinheit zur Beschränkung eines Bewegungsbereichs der Messeinheit durch die Bewegungseinheit auf einen zweiten Bewegungsbereich, der kleiner als der erste Bewegungsbereich ist, wenn eine Positionsbeziehung zwischen der Messeinheit und dem zu untersuchenden Auge eine erste Bedingung in dem ersten Positionierungsschritt erfüllt.
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