DE112019001423T5 - Bildverarbeitungsverfahren, Programm, ophthalmologische Vorrichtung und choroidales Blutgefäßbild-Erzeugungsverfahren - Google Patents

Bildverarbeitungsverfahren, Programm, ophthalmologische Vorrichtung und choroidales Blutgefäßbild-Erzeugungsverfahren Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, zu unterbinden, dass Retina-Blutgefäße einen Effekt auf eine Analyse von choroidalen Blutgefäßen haben.Bilddaten für ein erstes Augenhintergrundbild (das heißt ein R-Augenhintergrundbild) und ein zweites Augenhintergrundbild (das heißt ein G-Augenhintergrundbild) werden eingelesen und es werden Retina-Blutgefäße aus dem zweiten Augenhintergrundbild extrahiert. Die Retina-Blutgefäße werden dann aus dem ersten Augenhintergrundbild entfernt und choroidale Blutgefäße werden im ersten Augenhintergrundbild verstärkt, in welchem die choroidalen Blutgefäße relativ prominenter erscheinen. Als Ergebnis wird ein choroidales Blutgefäßbild erhalten, in welchem die choroidalen Blutgefäße verstärkt erscheinen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsverfahren, ein Programm, eine ophthalmologische Vorrichtung und ein choroidales Blutgefäßbild-Erzeugungsverfahren.
  • Hintergrund
  • Das Verstärken der Charakteristika von Retina-Blutgefäßen ist in dem japanischen Patent Nr. JP 5739323 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Bildverarbeitungsverfahren eines ersten Aspektes der Technologie der vorliegenden Offenbarung beinhaltet das Erzeugen eines choroidalen Blutgefäßbilds, basierend auf einem ersten Augenhintergrundbild, das durch Fotografieren eines Augenhintergrunds unter Verwendung von erstem Licht mit einer ersten Wellenlänge erhalten wird, und eines zweiten Augenhintergrundbilds, welches durch Fotografieren des Augenhintergrunds unter Verwendung von zweitem Licht mit einer zweiten Wellenlänge erhalten wird, welche kürzer ist als die erste Wellenlänge.
  • Ein Programm eines zweiten Aspekts der Technologie der vorliegenden Offenbarung veranlasst einen Computer, das Bildverarbeitungsverfahren des ersten Aspekts auszuführen.
  • Eine ophthalmologische Vorrichtung eines dritten Aspekts der Technologie der vorliegenden Offenbarung ist mit einer Speichervorrichtung versehen, in welcher ein Programm gespeichert wird, das einen Prozessor veranlasst, ein Bildverarbeitungsverfahren auszuführen, und eine Verarbeitungsvorrichtung, welche das Bildverarbeitungsverfahren durch Ausführen des in der Speichervorrichtung gespeicherten Programms ausführt, wobei das Bildverarbeitungsverfahren ein Bildverarbeitungsverfahren des ersten Aspekts ist.
  • Ein choroidales Blutgefäßbild-Erzeugungsverfahren gemäß des vierten Aspekts der Technologie der vorliegenden Offenbarung beinhaltet einen Schritt, in welchem ein Augenhintergrundbild durch Fotografieren eines Augenhintergrunds unter Verwendung von Licht mit einer Wellenlänge von 630 nm oder mehr erfasst wird, einen Schritt, in welchem Retina-Blutgefäße aus dem Augenhintergrundbild extrahiert werden, und einen Schritt, in welchem ein choroidales Blutgefäßbild erzeugt wird, indem die Retina-Blutgefäße aus dem Augenhintergrundbild gelöscht werden.
  • Figurenliste
    • Fig. list ein Blockdiagramm eines ophthalmologischen Systems 100.
    • 2 ist eine schematische Strukturansicht, welche eine Gesamtstruktur einer ophthalmologischen Vorrichtung 110 zeigt.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines elektrischen Systems eines Verwaltungsservers 140 zeigt.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, welches Funktionen einer CPU 162 eines Verwaltungsservers 140 zeigt.
    • 5 ist ein Flussdiagramm für ein Bildverarbeitungsprogramm.
    • 6A ist eine Ansicht, die ein erstes Augenhintergrundbild (das heißt, ein R- (rote Farbe) Augenhintergrundbild zeigt.
    • 6B ist eine Ansicht, die ein zweites Augenhintergrundbild (das heißt, ein G- (grüne Farbe) Augenhintergrundbild) zeigt.
    • 6C ist eine Ansicht, die ein choroidales Blutgefäßbild zeigt, in welchem choroidale Blutgefäße relativ prominenter erscheinen.
    • 6D ist eine Ansicht, die ein choroidales Blutgefäßbild zeigt, in welchem die choroidalen Blutgefäße verstärkt worden sind.
    • 7 ist eine Ansicht, die einen Anzeigebildschirm 300 eines choroidalen Blutgefäß-Analysemodus zeigt, wenn ein Augenhintergrund eines Patienten anfangs fotografiert wird.
    • 8 ist eine Ansicht, die den Anzeigebildschirm des choroidalen Blutgefäß-Analysemodus zeigt, wenn ein Augenhintergrund eines Patienten insgesamt dreimal an unterschiedlichen Tagen fotografiert wird.
    • 9 ist ein Flussdiagramm für ein Bildverarbeitungsprogramm eines siebten Varianten-Beispiels.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist anzumerken, dass nachfolgend, um die Beschreibung zu vereinfachen, ein Scanner-Laser-Ophthalmoskop als ein „SLO“ abgekürzt wird.
  • Eine Struktur eines ophthalmologischen Systems 100 wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, ist das ophthalmologische Systems 100 mit einer ophthalmologischen Vorrichtung 110, einer Augenachsen-Längenmessvorrichtung 120, einer Verwaltungsservervorrichtung (nachfolgend als ein „Verwaltungsserver“ bezeichnet) 140, und einer Bildanzeigevorrichtung (nachfolgend als „Bildbetrachter“ bezeichnet) 150 versehen. Die ophthalmologische Vorrichtung 110 erfasst Augenhintergrundbilder. Die Augenachsen-Längenmessvorrichtung 120 misst eine Augen-Axiallänge eines Patienten. Der Verwaltungsserver 140 speichert eine Vielzahl von Augenhintergrundbildern und Augen-Axiallängen, welche durch fotografieren des Augenhintergrunds einer Vielzahl von Patienten unter Verwendung der ophthalmologischen Vorrichtung 100 erhalten werden. Die gespeicherten Augenhintergrundbilder und Augen-Axiallängen werden mit einer ID des entsprechenden Patienten abgeglichen. Der Bildbetrachter 150 zeigt Augenhintergrundbilder an, welche durch den Verwaltungsserver 140 erfasst werden.
  • Die ophthalmologische Vorrichtung 110, die Augenachsen-Längenmessvorrichtung 120, der Verwaltungsserver 140 und der Bildbetrachter 150 sind miteinander über ein Netzwerk 130 verbunden.
  • Es ist anzumerken, dass es auch möglich ist, dass andere ophthalmologische Vorrichtungen (zum Beispiel Untersuchungsinstrumente für Perimeter-Messung und tonometrische Messung) und Diagnostik unterstützende Vorrichtungen, die Bildanalyse durchführen unter Verwendung von künstlicher Intelligenz, auch über das Netzwerk 130 mit der ophthalmologischen Vorrichtung 110, der Augenachsen-Längenmessvorrichtung 120, dem Verwaltungsserver 140 und dem Bildbetrachter 150 verbunden sind.
  • Als Nächstes wird die Struktur der ophthalmologischen Vorrichtung 110 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Wie in 2 gezeigt, ist die ophthalmologische Vorrichtung 110 mit einer Steuereinheit 20, einer Anzeige/Bedieneinheit 30, und einer SLO-Einheit 40 versehen und fotografiert ein posteriores Segment (das heißt einen Augenhintergrund) eines Auges, das untersucht wird.
  • Die Steuereinheit 20 ist mit einer CPU 22, Speicher 24 und einer Kommunikations-Schnittstelle (I/F) 26 und dergleichen versehen. Die Anzeige/Bedieneinheit 30 ist eine graphische Benutzerschnittstelle, die durch Fotografie erhaltene Bilder anzeigt und verschiedene Befehle empfängt, einschließlich eines Befehls zum Aufnehmen einer Fotografie und ist mit einer Anzeige 32 und einem Touch-Panel 34 versehen.
  • Die SLO-Einheit 40 ist mit einer Lichtquelle 42 für G-Licht (das heißt grünes Licht, mit einer Wellenlänge von 530 nm), einer Lichtquelle 44 für R-Licht (das heißt Rotlicht: eine Wellenlänge von 650 nm aufweisend), und einer Lichtquelle 46 für IR-Licht (das heißt Infrarotlicht (nahes Infrarotlicht): eine Wellenlänge von 800 nm aufweisend) versehen. Die Lichtquellen 42, 44 und 46 emittieren ihre entsprechenden Typen von Licht beim Empfangen eines Befehls aus der Steuereinheit 20. Die Lichtquelle für das R-Licht ist eine Laserlichtquelle, die sichtbares Licht mit einer Wellenlänge von 630 bis 780 nm emittiert, während die Lichtquelle für das IR-Licht eine Laserlichtquelle ist, die nahes Infrarotlicht emittiert, das eine Wellenlänge von 780 nm oder mehr aufweist.
  • Die SLO-Einheit 40 ist mit optischen Systemen 50, 52, 54 und 56 versehen, welche das Licht aus den Lichtquellen 42, 44 und 46 reflektieren oder transmittieren, um so das Licht zu einem einzelnen optischen Pfad zu führen. Die optischen Systeme 50 und 56 sind Spiegel, während die optischen Systeme 52 und 54 Strahlteiler sind. Das G-Licht wird durch die optischen Systeme 50 und 54 reflektiert, das R-Licht wird durch die optischen Systeme 52 und 54 transmittiert und das IR-Licht wird durch die optischen Systeme 52 und 56 reflektiert und alle diese Lichttypen werden zum selben optischen Pfad geführt.
  • Die SLO-Einheit 40 ist auch mit einem Weitwinkel-Optiksystem 80 versehen, welches das Licht aus den Lichtquellen 42, 44 und 46 zweidimensional über den posterioren Bereich (das heißt den Augenhintergrund) des untersucht werdenden Auges 12 scannt. Die SLO-Einheit 40 ist mit einem Strahlteiler 58 versehen, der das G-Licht aus dem Licht vom posterioren Bereich (das heißt dem Augenhintergrund) des untersucht werdenden Auges 12 reflektiert und anderes Licht als das G-Licht transmittiert. Die SLO-Einheit 40 ist auch mit einem Strahlteiler 60 versehen, der das R-Licht von dem durch den Strahlteiler 58 transmittierten Licht reflektiert und anderes Licht als das R-Licht transmittiert. Zusätzlich ist die SLO-Einheit 40 mit einem Strahlteiler 62 versehen, der das IR-Licht von dem durch den Strahlteiler 60 transmittiertem Licht reflektiert. Die SLO-Einheit 40 ist auch mit einem G-Photodetektor 72 versehen, der das vom Strahlteiler 58 reflektierte G-Licht detektiert, einen R-Photodetektor 74, der das durch den Strahlteiler 60 reflektierte R-Licht detektiert, und einen IR-Photodetektor 76, der das durch den Strahlteiler 62 reflektierte IR-Licht detektiert.
  • Das Weitwinkel-Optiksystem 80 ist mit einer X-Richtungs-Scan-Vorrichtung 82 versehen, die durch einen Polygonspiegel gebildet ist, der das Licht aus den Lichtquellen 42, 44 und 46 in einer X-Richtung scannt, einer Y-Richtung-Scan-Vorrichtung 84, die durch einen galvanischen Spiegel gebildet ist, der dieses Licht in einer Y-Richtung scannt, und einem optischen System 86, das einen Schlitzspiegel und einen elliptischen Spiegel (nicht in den Zeichnungen gezeigt) beinhaltet und den Winkel des gescannten Lichts verbreitert. Das Sichtfeld (FOV) des Augenhintergrunds wird auf einen breiteren Winkel durch das Optiksystem 86 gesetzt, als über die konventionelle Technik erzielbar, und es ist möglich, einen breiteren Bereich der Augenhintergrundregion zu fotografieren, als über die konventionelle Technologie erzielbar. Spezifischer ist es als ein Lichtbestrahlungswinkel von außerhalb des untersucht werdenden Auges 12 möglich, einen weiten Bereich von ungefähr 120 Gradient der Augenhintergrundregion (das heißt ungefähr 200 Grad als ein interner Lichtbestrahlungswinkel, der im Wesentlichen in der Lage ist, fotografiert zu werden, als Ergebnis davon, dass der Augenhintergrund des untersucht werdenden Auges 12 mit Scan-Licht bestrahlt wird, wenn ein Zentrum O des Augapfel des untersucht werdenden Auges 12 als eine Referenzposition verwendet wird) zu fotografieren. Das optische System 86 kann auch unter Verwendung einer Vielzahl von Linsengruppen statt Verwenden des Schlitzspiegels und eines elektrischen Spiegels gebildet werden. Zusätzlich können auch zweidimensionale Scanner, die unter Verwendung von MEMS-Spiegeln gebildet ist, für die jeweiligen Scan-Vorrichtungen verwendet werden, die als die X-Richtungs-Scan-Vorrichtung 82 und die Y-Richtungs-Scan-Vorrichtung 84 verwendet werden.
  • Wenn ein System, das einen Schlitzspiegel und einen elliptischen Spiegel beinhaltet, als das optische System 86 verwendet wird, ist es dann möglich, eine Struktur zu verwenden, in der ein System, das einen in der Internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/JP 2014/084619 A beschriebenem elektrischen Spiegel einsetzt und in der Internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/JP 2014/084630 A, verwendet wird. Die Offenbarungen der Internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/JP 2014/084619 A (Internationales Patent WO 2016/103484 ), eingereicht am 26. Dezember 2104, und der Internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/JP 2014/084630 A (Internationales Patent Nr. WO 2016/103489 ), eingereicht international am 26. Dezember 2014, sind durch Bezugnahme in ihren Gesamtheiten in die vorliegende Anmeldung inkorporiert.
  • Es ist anzumerken, dass sich die „X-Richtung“ auf eine horizontale Richtung bezieht, wenn die ophthalmologische Vorrichtung 110 auf einer horizontalen Oberfläche platziert wird, sich die „Y-Richtung“ auf eine Richtung bezieht, die rechtwinklig zu dieser horizontalen Oberfläche ist, und sich eine „Z-Richtung) auf eine Richtung bezieht, die das Zentrum des Augapfels und das Zentrum der Pupille eines anterioren Segments der untersucht werdenden Auges 12 verbindet. Entsprechend sind die X-Richtung, die Y-Richtung und die Z-Richtung zueinander rechtwinklig.
  • Ein Farbbild des Augenhintergrunds wird durch Fotografieren des Augenhintergrunds des untersucht werdenden Augapfels 12 simultan unter Verwendung von G-Licht und R-Licht erhalten. Spezifischer steuert die Steuereinheit 20 die Lichtquellen 42 und 44 so, dass sie Licht simultan emittieren und das G-Licht und das R-Licht werden durch das Weitwinkel-Optiksystem 80 über den Augenhintergrund des untersucht werdenden Auges 12 gescannt. Das aus dem Augenhintergrund des untersucht werdenden Auges 12 reflektierte G-Licht wird dann durch den G-Photodetektor 72 detektiert, und bildet Daten eines zweiten Augenhintergrundbilds (das heißt eines G-Augenhintergrundbilds) werden durch eine Bildverarbeitungseinheit 182 erzeugt. Auf dieselbe Weise wird das vom Augenhintergrund des untersucht werdenden Auges 12 reflektierte R-Licht durch den R-Photodetektor 74 detektiert, und werden Bilddaten des ersten Augenhintergrundbilds (das heißt eines R-Augenhintergrundbilds) durch die CPU 22 der ophthalmologischen Vorrichtung 110 erzeugt. Zusätzlich, wenn IR-Licht reflektiert wird, wird das vom Augenhintergrund des untersucht werdenden Auges 12 reflektierte IR-Licht durch den IR-Photodetektor 76 detektiert und werden Bilddaten des IR-Augenhintergrundbildes durch die CPU 22 der ophthalmologischen Vorrichtung 110 erzeugt.
  • Die CPU 22 der ophthalmologischen Vorrichtung 110 mischt das erste Augenhintergrundbild (das heißt das R-Augenhintergrundbild) und das zweite Augenhintergrundbild (das heißt das G-Augenhintergrundbild) in einem vorbestimmten Verhältnis miteinander und zeigt das Ergebnis als ein Farbaugenhintergrundbild auf der Anzeige 32 an. Es ist anzumerken, dass es statt eines Farbaugenhintergrundbilds auch möglich ist, das erste Augenhintergrundbild (das heißt das R-Augenhintergrundbild), das zweite Augenhintergrundbild (das heißt das G-Augenhintergrundbild) oder das IR-Augenhintergrundbild anzuzeigen.
  • Die Bilddaten des ersten Augenhintergrundbilds (das heißt das R-Augenhintergrundbild), die Bilddaten des zweiten Augenhintergrundbilds (das heißt das G-Augenhintergrundbild) und die Bilddaten des IR-Augenhintergrundbilds werden aus der ophthalmologischen Vorrichtung 110 über die Kommunikations-I/F 26 an den Verwaltungsserver 140 gesendet.
  • Weil der Augenhintergrund des untersucht werdenden Auges 12 unter Verwendung von G-Licht und R-Licht simultan auf diese Weise fotografiert wird, sind die Position jedes ersten Augenhintergrundbilds (das heißt des R-Augenhintergrundbilds) und die Position des zweiten Augenhintergrundbilds (das heißt des G-Augenhintergrundbilds), die dieser Position entsprechen, dieselbe Position auf dem Augenhintergrund.
  • Die in 1 gezeigte Augenachsen-Längenmessvorrichtung 120 weist zwei Modi auf, nämlich einen ersten Modus und einen zweiten Modus, die verwendet werden, um die Augenachsenlänge zu messen, welche die Länge der Augenaxialrichtung (das heißt die Z-Richtung) des untersucht werdenden Auges 12 ist. Im ersten Modus wird Licht aus einer Lichtquelle (in den Zeichnungen nicht gezeigt) auf das untersucht werdende Auge 12 geleitet. Als Nächstes wird durch Reflektionslicht aus dem Augenhintergrund und Reflektionslicht aus der Cornea erzeugtes Interferenzlicht dann empfangen und wird die Augenachsenlänge basierend auf einem Interferenzsignal gemessen, welches das empfangene Interferenzlicht zeigt. Im zweiten Modus wird die Augenachsenlänge unter Verwendung von Ultraschallwellen (nicht in den Zeichnungen gezeigt) gemessen. Die Augenachsen-Längenmessvorrichtung 120 sendet die Augenachsenlänge, die unter Verwendung entweder des ersten Modus oder des zweiten Modus gemessen wird, an den Verwaltungsserver 140. Es ist auch möglich, dass die Augenachsenlänge unter Verwendung sowohl des ersten Modus als auch des zweiten Modus gemessen wird und in diesem Fall wird ein Durchschnitt der unter Verwendung beider Modi gemessenen Augenachsenlängen an den Verwaltungsserver 140 als die Augenachsenlänge gesendet. Die Augenachsenlänge wird als ein Element von Patientendaten in der Patienten-Information, die im Verwaltungsserver 140 gehalten wird, gesichert und wird auch zum Analysieren von Augenhintergrundbildern verwendet.
  • Als Nächstes wird eine Struktur des Verwaltungsservers 140 unter Verwendung von 3 beschrieben. Wie in 3 gezeigt, ist der Verwaltungsserver 140 mit einer Steuereinheit 160 und eine Anzeige/Bedieneinheit 170 versehen. Die Steuereinheit 160 ist mit einem Computer versehen, der eine CPU 162, Speicher 164, der als eine Speichervorrichtung dient, und einer Kommunikationsschnittstelle (I/F) 166 und dergleichen enthält. Ein Bildverarbeitungsprogramm wird im Speicher 164 gespeichert. Die Anzeige/Bedieneinheit 170 ist eine graphische Benutzerschnittstelle, die Bilder anzeigt und verschiedene Befehle empfängt und ist mit einer Anzeige 172 und einem Touch-Panel 174 versehen.
  • Die Struktur des Bildbetrachters 150 ist die gleiche wie diejenige des Verwaltungsservers 140 und daher wird keine Beschreibung desselben gegeben.
  • Als Nächstes wird jede der verschiedenen Funktionen, die als ein Ergebnis davon durchgeführt werden, dass die CPU 162 des Verwaltungsservers 140 ein Bildverarbeitungsprogramm ausführt, unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Das Bildverarbeitungsprogramm ist mit einer Bildverarbeitungsfunktion, einer Anzeigesteuerfunktion und einer Verarbeitungsfunktion versehen. Als Ergebnis davon, dass die CPU 162 das Bildverarbeitungsprogramm, das jede der Funktionen aufweist, ausführt, wie in 4 gezeigt, ist die CPU 162 in der Lage, als die Bildverarbeitungseinheit 182, eine Anzeigesteuereinheit 184 und eine Verarbeitungseinheit 186 zu fungieren.
  • Als Nächstes wird die durch den Verwaltungsserver 140 durchgeführte Bildverarbeitung im Detail unter Verwendung von 5 beschrieben. Als ein Ergebnis davon, dass die CPU 162 des Verwaltungsservers 140 das Bildverarbeitungsprogramm ausführt, wird die im Flussdiagramm in 5 gezeigte Bildverarbeitung durchgeführt.
  • Das Bildverarbeitungsprogramm wird gestartet, wenn Bilddaten eines Augenhintergrundbilds, welches durch Fotografieren des Augenhintergrund des untersucht werdenden Auges 12 durch die ophthalmologische Vorrichtung 110 erhalten wird, aus der ophthalmologischen Vorrichtung 110 gesendet wird, und durch den Verwaltungsserver 140 empfangen wird.
  • Wenn einmal das Bildverarbeitungsprogramm gestartet ist, liest im in 5 gezeigten Schritt 202 die Verarbeitungseinheit 186 die Bilddaten des ersten Augenhintergrundbilds (das heißt das R-Augenhintergrundbild) aus den Bilddaten eines aus der ophthalmologischen Vorrichtung 110 empfangenen Augenhintergrundbilds aus. Im Schritt 204 liest die Verarbeitungseinheit 186 die Bilddaten des zweiten Augenhintergrundbilds (das heißt das G-Augenhintergrundbild) aus den Bilddaten eines aus der ophthalmologischen Vorrichtung 110 empfangenen Augenhintergrundbilds.
  • Hier wird die in dem ersten Augenhintergrundbild (das heißt dem R-Augenhintergrundbild) und dem zweiten Augenhintergrundbild (das heißt dem G-Augenhintergrundbild) enthaltene Information beschrieben.
  • Die Struktur eines Auges ist derart, dass eine Vielzahl von Schichten mit zueinander unterschiedlichen Strukturen einen Glaskörper abdecken. Enthalten in der Vielzahl von Schichten sind die Retina, die Aderhaut und die Sklera, die von der innersten Seite der Glaskörperseite zur Außenseite gehen. R-Licht passiert die Retina und erreicht die Aderhaut. Entsprechend sind Information über Blutgefäße, die in der Retina vorhanden sind (das heißt Retina-Blutgefäße), und Information über Blutgefäße, die in der Aderhaut enthalten sind (das heißt choroidale Blutgefäße) im ersten Augenhintergrundbild (das heißt dem R-Augenhintergrundbild) enthalten. Im Gegensatz dazu erreicht das G-Licht nur die Retina. Folglich ist nur Information über Blutgefäße, die in der Retina vorhanden sind (das heißt Retina-Blutgefäße) im zweiten Augenhintergrundbild enthalten (das heißt dem G-Augenhintergrundbild).
  • Im Schritt 206 werden als Ergebnis davon, dass die Bildverarbeitungseinheit 182 „Black-Hat“-Filterung am zweiten Augenhintergrundbild durchführt (das heißt dem G-Augenhintergrundbild), die retinalen Blutgefäße aus dem zweiten Augenhintergrundbild (das heißt dem G-Augenhintergrundbild) extrahiert. Eine „Black-Hat“-Filterung ist eine Filterverarbeitung zum Extrahieren schwarzer Linien.
  • „Black-Hat“-Filterung ist eine Verarbeitung zum Bestimmen einer Differenz zwischen Bilddaten des zweiten Augenhintergrundbilds (das heißt das G-Augenhintergrundbild) und Bilddaten, welche durch Durchführen von Fließverarbeitung erhalten werden, in welchen Expansions-Verarbeitung und Kontraktions-Verarbeitung beide N Mal durchgeführt werden, wobei N eine Ganzzahl gleich oder größer als 1 ist) an diesen Original-Bilddaten ist. Weil die retinalen Blutgefäße Einstrahlungslicht (das heißt nicht nur G-Licht, sondern auch R-Licht und I/R-Licht) absorbieren, werden sie im Augenhintergrundbild als schwärzer im Vergleich zu Peripheriebereichen um die Blutgefäße herum fotografiert. Daher können die retinalen Blutgefäße durch Durchführen von „Black-Hat“-Filterung am Augenhintergrundbild extrahiert werden.
  • Im Schritt 208 entfernt die Bildverarbeitungseinheit 182 die im Schritt 206 extrahierten retinalen Blutgefäße aus dem ersten Augenhintergrundbild (das heißt dem R-Augenhintergrundbild) durch Durchführen von Bildzerlegen. Spezifischer werden die retinalen Blutgefäße dazu gebracht, in dem ersten Augenhintergrundbild (das heißt dem R-Augenhintergrundbild) weniger prominent zu erscheinen. Noch spezifischer werden die jeweiligen Positionen der aus dem zweiten Augenhintergrundbild (das heißt dem G-Augenhintergrundbild) extrahierten retinalen Blutgefäße in dem ersten Augenhintergrundbild (das heißt dem R-Augenhintergrundbild) spezifiziert und werden dann die Pixelwerte der Pixel im ersten Augenhintergrundbild (das heißt dem R-Augenhintergrundbild) an den spezifizierten Positionen so prozessiert, dass die Differenz zwischen diesen Pixelwerten und dem Durchschnittswert der diese Pixel umgebenden Peripheriepixel innerhalb eines vorbestimmten Bereichs fällt (beispielsweise Null).
  • Auf diese Weise, weil die retinalen Blutgefäße dazu gebracht werden, weniger prominent im ersten Augenhintergrundbild (das heißt im R-Augenhintergrundbild) zu erscheinen, in welchem sowohl retinale Blutgefäße als auch choroidale Blutgefäße vorhanden sind, ist das Ergebnis, dass die choroidalen Blutgefäße dazu gebracht werden können, im ersten Augenhintergrundbild (das heißt dem R-Augenhintergrundbild) relativ prominenter zu erscheinen. Als Konsequenz, wie in 6C gezeigt ist, wird ein choroidales Blutgefäßbild erhalten, in welchem die choroidalen Blutgefäße relativ prominenter erscheinen.
  • Im Schritt 210 verstärkt die Bildverarbeitungseinheit 182 die choroidalen Blutgefäße im ersten Augenhintergrundbild (das heißt dem R-Augenhintergrundbild) durch Durchführen von CLAHE (Contrast Limited Adaptive Histogram Equalization, kontrastlimitierter adaptiver Histogrammausgleich) Verarbeitung an den Bilddaten des ersten Augenhintergrundbilds (das heißt das R-Augenhintergrundbild), in welchem die choroidalen Blutgefäße relativ prominenter erscheinen. Als Ergebnis, wie in 6D gezeigt, wird ein choroidales Blutgefäßbild, in welchem die choroidalen Blutgefäße verstärkt erscheinen, erhalten.
  • Im Schritt 212 führt die Bildverarbeitungseinheit 182 eine Aderhaut-Analyseverarbeitung unter Verwendung der Bilddaten des Aderhaut-Blutgefäßbilds durch, in welchem die choroidalen Blutgefäße verstärkt worden sind. Diese Aderhaut-Analyseverarbeitung kann beispielsweise eine Vortex-Venenpositions-Detektionsverarbeitung oder Verarbeitung zum Analysieren der Orientierung der Lauf-Richtung der choroidalen Blutgefäße oder dergleichen sein.
  • Im Schritt 214 sichert die Verarbeitungseinheit 186 die choroidalden Blutgefäßbilder und die Choroid-Analysedaten im Speicher 164.
  • Wenn einmal die Verarbeitung von Schritt 214 geendet hat, endet auch das Bildverarbeitungsprogramm.
  • Es sollte angemerkt werden, dass es Fälle geben kann, in welchen Medizinpersonal, das den Bildbetrachter 150 bedient, wünscht, den Zustand der choroidalen Blutgefäße beim Diagnostizieren eines Patienten festzustellen. In solchen Fällen sendet das medizinische Personal einen Befehl über den Bildbetrachter 150 an den Verwaltungsserver 140, um die Daten für einen Anzeigebildschirm für choroidalen Blutgefäß-Analysemodus zu senden.
  • Die Anzeigesteuereinheit 184 des Verwaltungsservers 140, der diesen Befehl aus dem Bildbetrachter 150 empfängt, erzeugt dann die Daten für einen Anzeigebildschirm für den choroidalen Blutgefäß-Analysemodus.
  • Diese Daten für einen Anzeigebildschirm für den choroidalen Blutgefäß-Analysemodus werden nunmehr beschrieben. Wenn der Augenhintergrund eines Patienten fotografiert wird, wird zu diesem Patienten gehörende individuelle Information in die ophthalmologische Vorrichtung 110 eingegeben. Diese individuelle Information beinhaltet die Patienten-ID, den Namen, das Alter, Sehkraft und dergleichen. Wenn der Augenhintergrund des Patienten fotografiert wird, wird Information, die zeigt, ob das Auge, dessen Augenhintergrund fotografiert wird, das rechte Auge oder das linke Auge ist, ebenfalls eingegeben. Zusätzlich, wenn der Augenhintergrund eines Patienten fotografiert wird, werden auch Datum und Zeit der Fotografie eingegeben. Zusätzlich zu den Bilddaten des Augenhintergrundbilds werden auch die individuelle Information, die Information, die zeigt, welches Auge, und die Daten, die Datum und Zeit der Fotografie zeigen, aus der ophthalmologischen Vorrichtung 110 an den Verwaltungsserver 140 gesendet.
  • Die Anzeigesteuereinheit 184 liest als die Daten für einen Anzeigebildschirm für den choroidalen Blutgefäß-Analysemodus die entsprechenden Datenelemente für die individuelle Information einschließlich der Patienten-Augenachsenlänge, Datum und Zeit der Fotografie, die Information, die zeigt welches Auge, das erste Augenhintergrundbild, das heißt das R-Augenhintergrundbild, das zweite Augenhintergrundbild (das heißt das G-Augenhintergrundbild) und das choroidale Blutgefäßbild aus dem Speicher 164 und erzeugt einen Anzeigebildschirm 300 für den choroidalen Blutgefäß-Analysemodus, der in 7 gezeigt wird.
  • Der Verwaltungsserver 140, der den Anzeigebildschirm 300 erzeugt hat, sendet die Daten für den Anzeigebildschirm 300 für den choroidalen Blutgefäß-Analysemodus an den Bildbetrachter 150. Wenn der Bildbetrachter 150 diese Daten für den Anzeigebildschirm für den choroidalen Blutgefäß-Analysemodus empfängt, zeigt er 7 auf der Anzeige 156 des Bildbetrachters 150 an, basierend auf den Daten für den Anzeigebildschirm für den choroidalen Blutgefäß-Analysemodus.
  • Hier wird der Anzeigebildschirm 300 für den in 7 gezeigten choroidalen Blutgefäß-Analysemodus beschrieben. Wie in 7 gezeigt, weist der Anzeigebildschirm 300 für den in 7 gezeigten choroidalen Blutgefäß-Analysemodus eine individuelle Informationsanzeigespalte 302 auf, die individuelle Information anzeigt, die zu dem Patienten gehört, eine Bildanzeigespalte 320 und eine Aderhaut-Analysewerkzeug-Anzeigespalte 330.
  • Die individuelle Informationsanzeigespalte 302 weist eine Patienten-ID-Anzeigespalte 304, eine Patientenname-Anzeigespalte 306, eine Alters-Anzeigespalte 308, eine Augenachsenlängen-Anzeigespalte 310 und eine Sehkraft-Anzeigespalte 312 auf.
  • Die Bildanzeigespalte 320 weist eine Fotografiedatums-Anzeigespalte 322N1, eine Rechtsaugen-InformationsAnzeigespalte 324R, eine Linksaugen-InformationsAnzeigespalte 324L, und eine RG-Bildanzeigespalte 326 und eine choroidale Blutgefäßbild-Anzeigespalte 328 auf. Es ist anzumerken, dass das RG-Bild ein Bild ist, das durch Synthetisieren des ersten Augenhintergrundbilds (das heißt des R-Augenhintergrundbilds) und des zweiten Augenhintergrundbilds (das heißt des G-Augenhintergrundbilds) mit der Größe jedes Pixels auf ein vorbestimmtes Verhältnis (beispielsweise 1:1) eingestellt, erhalten wird.
  • Die Aderhaut-Analysewerkzeug-Anzeigespalte 330 ist mit einer Vielzahl von Aderhaut-Analysewerkzeugen versehen, die dem Bildbetrachter 150 befehlen, verschiedene Typen von Verarbeitung durchzuführen, wie etwa beispielsweise ein Vortex-Venenpositions-Analyse-Icon 332, ein Symmetrie-Icon 334, ein Blutgefäßdurchmesser-Icon 336, ein Vortex-Venen-Makula-Sehnervenkopf-Icon 338 und ein Aderhaut-Analyseberichts-Icon 340. Das Vortex-Venenpositions-Analyse-Icon 332 befiehlt, dass die Vortex-Venenposition identifiziert wird. Das Symmetrie-Icon 334 befiehlt, dass die Symmetrie der Vortex-Vene analysiert wird. Das Blutgefäßdurchmesser-Icon 336 befiehlt, dass ein Werkzeug, welches den Durchmesser des choroidalen Blutgefäßes analysiert, eingesetzt wird. Das Vortex-Venen-Makula/Sehnervenkopf-Icon 338 befiehlt, dass die Relativpositionen zwischen der Vortex-Vene, der Makula und der Optiknervenscheibe analysiert wird. Das Aderhaut-Analyseberichts-Icon 340 befiehlt, dass ein Aderhaut-Analysebericht angezeigt wird.
  • Im in 7 angezeigten Beispiel werden ein RG-Bild und ein Aderhaut-Blutgefäßbild des Augenhintergrunds eines durch die Patienten-ID-Nummer 123456 identifizierten Patienten, der am 1. Januar 2016 fotografiert wurde, angezeigt.
  • Im Vergleich, beispielsweise falls der Augenhintergrund dieses selben Patienten nachfolgend wieder am 1. Januar 2017 und 1. Januar 2018 fotografiert wurde und die vorgenannten Daten wieder jedes Mal erfasst wurden, werden dann, wie in 8 gezeigt, ein RG-Bild und ein Aderhaut-Blutgefäßbild, die an jedem der Fotografierdaten vom 1. Januar 2016, 1. Januar 2017 und 1. Januar 2018 erfasst wurden, angezeigt. Die Fotografierdaten vom 1. Januar 2016, 1. Januar 2017 und 1. Januar 2018 werden jeweils in den Fotografie-Datumsanzeigespalten 322N1, 322N2 und 322N3 angezeigt. Beispielsweise, wie in 8 gezeigt, falls ein Anwender auf die Fotografie-Datumsanzeigespalte 322N3 klickt, auf welcher 1. Januar 2018 angezeigt wird, werden dann das RG-Bild und das Aderhaut-Blutgefäßbild, die mittels Fotografie am 1. Januar 2018 erhalten wurden, angezeigt.
  • Wie oben beschrieben worden ist, wird in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ein choroidales Blutgefäßbild erzeugt.
  • Hier sind konventioneller Weise Aderhaut-Blutgefäße und retinale Blutgefäße in einem R-Bild vorhanden, das erhalten wird, wenn ein Augenhintergrund unter Verwendung einer rotfarbigen Lichtquelle fotografiert wird, und weisen die Retina-Blutgefäße einen Effekt auf die Analyse auf, wenn choroidale Blutgefäße analysiert werden.
  • Im Gegensatz dazu werden in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform Retina-Blutgefäße aus dem R-Bild mittels Bildverarbeitung entfernt, so dass ein choroidales Blutgefäßbild erzeugt wird, das nur choroidale Blutgefäße enthält. Entsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass Retina-Blutgefäße eine Analyse von choroidalen Blutgefäßen beeinträchtigen.
  • Als Nächstes werden verschiedene variante Beispiele der Technologie der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • [Erstes Variantenbeispiel]
  • In der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform, nach in 5 gezeigtem Schritt 212, führt die Anzeigesteuereinheit 184 die Bearbeitung von Schritt 214 aus, jedoch ist die Technologie der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, nachdem die Verarbeitung von Schritt 212 geendet hat, für das Bildverarbeitungsprogramm zu enden, und dann, für die Anzeigesteuereinheit 184, die Verarbeitung von Schritt 214 auszuführen, nachdem der Verwaltungsserver 140 den Befehl zum Senden der Daten für einen Anzeigebildschirm für einen choroidalen Blutgefäß-Analysemodus empfangen hat.
  • [Zweites Variantenbeispiel]
  • In der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, in welchem ein Augenhintergrundbild durch die ophthalmologische Vorrichtung 110 erfasst wird, in welchem ein interner Lichtbestrahlungswinkel, der ein Winkel ab dem Zentrum des Augapfels ist, angenähert 200 Grad beträgt. Jedoch ist die Technologie der vorliegenden Offenbarung nicht auf dies beschränkt, und es ist auch möglich, dass die Technologie der vorliegenden Offenbarung auf ein Augenhintergrundbild angewendet wird, das unter Verwendung einer Augenhintergrundkamera erfasst wird, und auf ein Augenhintergrundbild, das unter Verwendung verschiedener ophthalmologischer Vorrichtungen fotografiert wird, wie etwa beispielsweise eine ophthalmologische Vorrichtung oder eine Augenhintergrundkamera, in der ein interner Bestrahlungswinkel 100 Grad oder weniger beträgt.
  • [Drittes Variantenbeispiel]
  • In der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform führt der Verwaltungsserver 140 das Bildverarbeitungsprogramm durch, jedoch ist die Technologie der vorliegenden Offenbarung nicht auf dieses beschränkt. Es ist beispielsweise auch möglich, dass die ophthalmologische Vorrichtung 110 oder der Bildbetrachter 150 das Bildverarbeitungsprogramm ausführen. Falls die ophthalmologische Vorrichtung 110 das Bildverarbeitungsprogramm ausführt, wird dann das Bildverarbeitungsprogramm im Speicher 24 gespeichert und werden die choroidalen Blutgefäßbilder und die Aderhaut-Analysedaten von Schritt 214 auch im Speicher 24 gespeichert. Im Gegensatz dazu, falls der Bildbetrachter 150 das Bildverarbeitungsprogramm ausführt, wird dann das Bildverarbeitungsprogramm im Speicher des Bildbetrachters 150 gespeichert und werden die choroidalen Blutgefäßbilder und die Aderhaut-Analysedaten von Schritt 214 auch im Speicher des Bildbetrachters 150 gespeichert.
  • [Viertes Variantenbeispiel]
  • In der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform ist das mit der ophthalmologischen Vorrichtung 110, der Augenachsen-Längenmessvorrichtung 120, dem Verwaltungsserver 140 und dem Bildbetrachter 150 versehene ophthalmologische Systems 100 als ein Beispiel beschrieben, jedoch ist die Technologie der vorliegenden Offenbarung nicht auf diese beschränkt. Es ist auch möglich, als ein erstes Beispiel, dass die Augenachsen-Längenmessvorrichtung 120 weggelassen wird, und dass die ophthalmologische Vorrichtung 110 zusätzlich die Funktionen der Augenachsen-Längenmessvorrichtung 120 durchführt. Weiterhin ist es auch als ein zweites Beispiel möglich, dass die ophthalmologische Vorrichtung 110 zusätzlich die Funktionen zumindest eines des Verwaltungsservers 140 und des Bildbetrachters 150 durchführt. Beispielsweise, falls die ophthalmologische Vorrichtung 110 auch die Funktionen des Verwaltungsservers 140 aufweist, kann dann der Verwaltungsserver 140 weggelassen werden. In diesem Fall wird das Bildverarbeitungsprogramm durch die ophthalmologische Vorrichtung 110 oder den Bildbetrachter 150 ausgeführt. Auf dieselbe Weise, falls die ophthalmologische Vorrichtung 110 auch die Funktionen des Bildbetrachters 150 aufweist, kann dann der Bildbetrachter 150 weggelassen werden. Als ein drittes Beispiel ist es auch möglich, dass der Verwaltungsserver 140 weggelassen wird, und dass der Bildbetrachter 150 zusätzlich die Funktionen des Verwaltungsservers 140 ausführt.
  • [Fünftes Variantenbeispiel]
  • In der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform wird ein unter Verwendung von R-Licht fotografiertes R-Augenhintergrundbild als das erste Augenhintergrundbild verwendet. Jedoch ist es auch möglich, ein unter Verwendung von IR-Licht fotografiertes IR-Augenhintergrundbild zu verwenden. Mit anderen Worten, weil R-Licht mit einer Wellenlänge von 630 bis 780 nm und ein IR-Licht mit einer Wellenlänge von mehr als 780 verwendet werden, ist es möglich, dass das Licht nicht nur die Retina, sondern auch die Aderhaut erreicht. IR-Licht insbesondere ermöglicht es, dass tiefe Regionen der Aderhaut fotografiert werden. Mit anderen Worten, weil Licht, das es ermöglicht, dass Regionen der Aderhaut auf der Lederhautseite des Augapfels fotografiert werden, verwendet wird, ist es auch möglich, dass dieses Licht die Aderhaut aus einer Vielzahl von Schichten einschließlich Retina und Aderhaut erreicht, die unterschiedliche Strukturen aufweisen, und die den Glaskörper des Augapfels bedecken, während sie auf der äußeren Seite von der innersten Seite am nächsten am Glaskörper positioniert sind und ist es möglich, diese Regionen, die vom Licht erreicht werden, zu fotografieren.
  • [Sechstes Variantenbeispiel]
  • In der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform wird ein Augenhintergrundbild durch Fotografieren des Augenhintergrunds des untersucht werdenden Auges 12 simultan unter Verwendung von G-Licht und R-Licht erhalten. Jedoch ist die Technologie der vorliegenden Offenbarung nicht auf dies beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, den Augenhintergrund des untersucht werdenden Auges 12 unter Verwendung von G-Licht zu einer anderen Zeit als dann, wenn der Augenhintergrund des untersucht werdenden Auges 12 unter Verwendung von R-Licht fotografiert wird, zu fotografieren. In diesem Fall wird Schritt 208 ausgeführt, nachdem die Positionen des ersten Augenhintergrundbilds (das heißt des R-Augenhintergrundbilds) und des zweiten Augenhintergrundbilds (das heißt des G-Augenhintergrundbilds) wechselseitig miteinander ausgerichtet worden sind.
  • [Siebtes Variantenbeispiel]
  • In der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform wird ein choroidales Blutgefäßbild, basierend auf dem ersten Augenhintergrundbild (das heißt dem R-Augenhintergrundbild) und dem zweiten Augenhintergrundbild (das heißt dem G-Augenhintergrundbild) erzeugt. Jedoch ist die Technologie der vorliegenden Offenbarung nicht auf dieses beschränkt und es ist auch möglich, dass ein choroidales Blutgefäßbild basierend auf dem ersten Augenhintergrundbild erzeugt wird (das heißt dem R-Augenhintergrundbild). Bildverarbeitung zum Erzeugen einer choroidalen Blutgefäßbilds, basierend auf dem ersten Augenhintergrundbild (das heißt dem R-Augenhintergrundbild) ist in 9 gezeigt.
  • In der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform wird der Augenhintergrund des untersucht werdenden Auges 12 simultan unter Verwendung von G-Licht und R-Licht fotografiert, jedoch wird im siebten Variantenbeispiel ein Augenhintergrundbild (das heißt ein R-Augenhintergrundbild) durch Fotografieren des Augenhintergrunds des untersucht werdenden Auges 12 nur unter Verwendung von R-Licht erhalten.
  • Das in 9 gezeigte Bildverarbeitungsprogramm wird auch gestartet, wenn Bilddaten eines Augenhintergrundbilds (das heißt ein R-Augenhintergrundbild) aus der ophthalmologischen Vorrichtung 110 aus der ophthalmologischen Vorrichtung 110 gesendet werden, und durch den Verwaltungsserver 140 empfangen werden. Es ist anzumerken, dass, weil derselbe Typ von Verarbeitung wie die in 5 gezeigte Bildverarbeitung in der in 9 gezeigten Bildverarbeitung enthalten ist, dasselbe deskriptive Symbol der Verarbeitung zugewiesen wird, welche dieselbe ist, und eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen wird.
  • Wie in 9 gezeigt, nach der Verarbeitung in Schritt 202 werden im Schritt 205 als Ergebnis davon, dass die Bildverarbeitungseinheit 182 eine „Black-Hat“-Filterung am Augenhintergrundbild (das heißt dem R-Augenhintergrundbild) durchführt, werden die Retina-Blutgefäße aus diesem Augenhintergrundbild (das heißt dem R-Augenhintergrundbild) extrahiert.
  • Es ist anzumerken, wie oben beschrieben, dass Information, die sich auf in der Retina vorhandene Blutgefäße bezieht (das heißt Retina-Blutgefäße) und Information, welche sich auf Blutgefäße bezieht, die in der Aderhaut vorhanden sind (das heißt choroidale Blutgefäße) in dem Augenhintergrundbild enthalten sind (das heißt dem R-Augenhintergrundbild). Jedoch, wenn einmal eine „Black-Hat“-Filterung an dem Augenhintergrundbild (das heißt dem R-Augenhintergrundbild) durchgeführt wird, wird nur Information, welche sich auf die Retina-Blutgefäße bezieht, extrahiert. Weil die Retina-Blutgefäße nicht nur G-Licht, sondern auch R-Licht absorbieren, werden sie im Augenhintergrundbild als schwärzer erscheinend im Vergleich zu Peripherie-Bereichen um die Blutgefäße herum fotografiert. Deshalb können die Retina-Blutgefäße durch Durchführen von „Black-Hat“-Filterung am Augenhintergrundbild extrahiert werden.
  • Nach Schritt 205 werden Schritte 208 bis 214 ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben worden ist, wird in dem siebten Variantenbeispiel ein Augenhintergrundbild (das heißt ein R-Augenhintergrundbild) durch Fotografieren des Augenhintergrunds des untersucht werdenden Auges 12 unter Verwendung nur von R-Licht erhalten, und ist es möglich, ein choroidales Blutgefäßbild aus diesem Augenhintergrundbild (das heißt R-Augenhintergrundbild) zu erzeugen.
  • Es ist anzumerken, dass, wie im fünften Variantenbeispiel, die vorliegende Offenbarung nicht auf das Fotografieren unter Verwendung von R-Licht beschränkt ist und es auch möglich ist, ein IR-Augenhintergrundbild zu verwenden, das unter Verwendung von IR-Licht fotografiert worden ist.
  • [Andere Variantenbeispiele]
  • Die in der vorstehenden beispielhaften Ausführungsform beschriebene Datenverarbeitung ist lediglich ein Beispiel derselben. Entsprechend versteht es sich, dass verschiedene Modifikationen und dergleichen, wie etwa Weglassen unnötiger Schritte, Hinzufügen neuer Schritte und Um-Arrangieren der Verarbeitungssequenz daran vorgenommen werden können, insoweit als sie nicht vom Geist oder Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abweichen.
  • Darüber hinaus wird in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Fall illustriert, bei dem Datenverarbeitung mittels einer Software-Struktur erzielt wird, die einen Computer einsetzt, jedoch ist die Technologie der vorliegenden Offenbarung nicht auf diese beschränkt. Beispielsweise ist es statt einer einen Computer einsetzenden Software-Struktur auch möglich, dass die Datenverarbeitung lediglich mittels einer Hardware-Struktur ausgeführt wird, wie etwa FPGA oder ASIC oder dergleichen. Es ist auch möglich, dass ein Teil der Datenverarbeitung mittels einer Software-Struktur ausgeführt wird und die restliche Verarbeitung mittels einer Hardware-Struktur ausgeführt wird.
  • Es wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. JP 2018-052246 A , eingereicht am 20. März 2108, beansprucht, deren Offenbarung hierin unter Bezugnahme inkorporiert wird. Alle Referenzen, Patentanmeldungen und technische Spezifikationen, die in der vorliegenden Spezifikation zitiert sind, sind unter Bezugnahme in die vorliegende Spezifikation im selben Ausmaß inkorporiert, als wenn die individuellen Referenzen, Patentanmeldungen und technischen Spezifikationen spezifisch individuell als unter Bezugnahme inkorporiert angeführt worden wären.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5739323 [0002]
    • WO 2016/103484 [0017]
    • WO 2016/103489 [0017]
    • JP 2018052246 A [0071]

Claims (11)

  1. Bildverarbeitungsverfahren, welches beinhaltet Erzeugen eines choroidalen Blutgefäßbilds, basierend auf einem ersten Augenhintergrundbild, welches durch Fotografieren eines Augenhintergrunds unter Verwendung eines ersten Lichts mit einer ersten Wellenlänge, erhalten wird, und einem zweiten Augenhintergrundbild, welches durch Fotografieren des Augenhintergrunds unter Verwendung von zweitem Licht mit einer zweiten Wellenlänge, welche kürzer ist als die erste Wellenlänge, erhalten wird.
  2. Bildverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 1, weiter umfassend einen Schritt, in welchem eine Verstärkungsverarbeitung zum Verstärken von choroidalen Blutgefäßen an dem choroidalen Blutgefäßbild durchgeführt wird.
  3. Bildverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei ein Glaskörper eines Augapfels durch eine Vielzahl von Schichten einschließlich einer ersten Schicht und einer zweiten Schicht bedeckt ist, die zueinander unterschiedliche Strukturen aufweisen, ab der innersten Seite am nächsten am Glaskörper, hin zu einer äußeren Seite, das erste Licht ein Licht ist, welches die zweite Schicht erreicht, und das zweite Licht ein Licht ist, welches die erste Schicht erreicht, aber die zweite Schicht nicht erreicht.
  4. Bildverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Erzeugen des choroidalen Blutgefäßbilds umfasst: Extrahieren von Retina-Blutgefäßen aus dem zweiten Augenhintergrundbild; und Entfernen der Retina-Blutgefäße aus dem ersten Augenhintergrundbild.
  5. Bildverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter umfassend einen Schritt, in welchem Bilddaten für das choroidale Blutgefäßbild ausgegeben werden.
  6. Programm, das einen Computer veranlasst, das Bildverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 auszuführen.
  7. Ophthalmologische Vorrichtung, umfassend: eine Speichervorrichtung, in der ein Programm gespeichert ist, das einen Prozessor veranlasst, ein Bildverarbeitungsverfahren auszuführen; und eine Verarbeitungsvorrichtung, die das Bildverarbeitungsverfahren durch Ausführen des in der Speichervorrichtung gespeicherten Programms ausführt, wobei das Bildverarbeitungsverfahren das Bildverarbeitungsverfahren gemäß einem von Ansprüchen 1 bis 5 ist.
  8. Choroidal-Blutgefäßbild-Erzeugungsverfahren, umfassend: einen Schritt, in welchem ein Augenhintergrundbild durch Fotografieren eines Augenhintergrunds unter Verwendung von Licht mit einer Wellenlänge von 630 nm oder mehr erfasst wird; einen Schritt, in welchem Retina-Blutgefäße aus dem Augenhintergrundbild extrahiert werden; und einen Schritt, bei dem ein choroidales Blutgefäßbild erzeugt wird, durch Löschen der Retina-Blutgefäße aus dem Augenhintergrundbild.
  9. Choroidales Blutgefäßbild-Erzeugungsverfahren gemäß Anspruch 8, weiter umfassend das Durchführen einer Verstärkungsverarbeitung zum Verstärken der choroidalen Blutgefäße auf dem choroidalen Blutgefäßbild.
  10. Bildverarbeitungsverfahren, umfassend: einen Schritt, in welchem ein durch Fotografieren eines Augenhintergrunds unter Verwendung von erstem Licht mit einer ersten Wellenlänge erhaltenes erstes Augenhintergrundbild erfasst wird; einen Schritt, in welchem ein durch Fotografieren des Augenhintergrunds unter Verwendung von zweitem Licht mit einer zweiten Wellenlänge, welche kürzer ist als die erste Wellenlänge, erhaltenes zweites Augenhintergrundbild erfasst wird; und einen Schritt, in welchem ein choroidales Blutgefäßbild erzeugt wird, basierend auf dem ersten Augenhintergrundbild und dem zweiten Augenhintergrundbild.
  11. Ophthalmologische Vorrichtung, umfassend: eine Fotografie-Einheit, die ein durch Fotografieren eines Augenhintergrunds unter Verwendung von erstem Licht mit einer ersten Wellenlänge erhaltenes erstes Augenhintergrundbild , und ein durch Fotografieren des Augenhintergrunds unter Verwendung von zweitem Licht mit einer zweiten Wellenlänge, welche kürzer ist als die erste Wellenlänge, erhaltenes zweites Augenhintergrundbild erfasst; und eine Bildverarbeitungseinheit, die ein choroidales Blutgefäßbild erzeugt, basierend auf dem ersten Augenhintergrundbild und dem zweiten Augenhintergrundbild.
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