DE4221038A1 - Augenfotografiergeraet - Google Patents
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Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein ophtalmologisches
Gerät zum Fotografieren verschiedener Bilder des zu
untersuchenden Auges.
Es existieren einige herkömmliche Arten von Augenfotogra
fiergeräten, die das vordere Auge bzw. den vorderen Augen
teil oder den Augenhintergrund fotografieren, um die aufge
nommenen Bilder als Diagnosedaten bereitzustellen.
Bei Benutzung eines solchen Geräts ist es wichtig, daß die
Fotografierbedingungen stabil gehalten werden, um die Auf
findung feiner Veränderungen des beeinträchtigten Augenteils
zu ermöglichen. Insbesondere bestehen bei einem Gerät zum
Fotografieren des vorderen Auges bzw. Augabschnitts die
Anforderungen, eine feine aufeinanderfolgende Veränderung
als Opazität der kristallklaren bzw. hellen Linse auf zuspü
ren bzw. wiederzugeben, so daß die Qualität des Aufnahmege
räts davon abhängt, ob seine Aufnahmebedingung bzw. sein
Aufnahmezustand stabil gehalten werden kann.
Da es für das Fotografier- bzw. Aufnahmegerät äußerst wich
tig ist, das Aufnahmelicht mit konstanter Menge bereitzu
stellen, gibt es üblicherweise die nachfolgenden Methoden
zur Korrektur von Veränderungen der Menge des von der Auf
nahmelichtquelle ausgesandten Lichts während der Aufnahme.
Die erste Methode besteht in der Einstellung der Lichtmenge
auf einen konstanten Wert durch Überwachung der von der
Lichtquelle während der Aufnahme ausgesandten Lichtmenge und
Rückkopplung derselben. Die zweite Methode besteht in der
Kompensation der Dichte und Helligkeit des Bilds auf der
Grundlage eines auf bzw. über das Bild projizierten Grauska
len-Bilds. Bei Anwendung der vorstehend genannten Methoden
erfordert es daher viel Zeit, den beeinträchtigten oder be
fallenen Teil des Auges zu fotografieren und zu diagnosti
zieren.
Vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend
genannten Umstände getätigt und hat als eine Zielsetzung die
Überwindung der vorstehend genannten Probleme und die Be
reitstellung eines Augenfotografiergeräts, das zur genauen
Aufnahme des zu untersuchenden Auges für ein bzw. während
eines kurzen Zeitintervalls imstande ist.
Zusätzliche Zielsetzungen und Vorteile der Erfindung werden
teilweise in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und
sind teilweise aus der Beschreibung offensichtlich, oder
können beim praktischen Einsatz der Erfindung in Erfahrung
gebracht werden. Die Zielsetzungen und Vorteile der Erfin
dung können mittels der Merkmale und Kombinationen, wie sie
insbesondere in den beigefügten Ansprüchen herausgestellt
sind, realisiert und erhalten werden.
Um diese Zielsetzungen zu erreichen, weist das erfindungsge
mäße Augenfotografiergerät in Übereinstimmung mit dem durch
die Ausführungsbeispiele verkörperten und hier in breitem
Umfang beschriebenen Zweck der Erfindung eine Speicherein
richtung zum Speichern der Bilddaten des fotografierten Au
ges, eine Lichterfassungseinrichtung zum Erfassen einer oder
der von einer Aufnahmelichtquelle ausgesandten Lichtmenge
bzw. -intensität und eine Korrektureinrichtung zum Korrigie
ren einer Dichte der in der Speichereinrichtung gespeicher
ten Bilddaten durch Vergleich der durch die Lichterfassungs
einrichtung erfaßten Lichtmenge bzw. -intensität mit der
Menge eines vorbestimmten Bezugslichts auf, wobei eine kon
stante Bilddichte selbst bei Veränderung der von der Aufnah
melichtquelle ausgesandten Lichtmenge erhalten wird.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Augenfotografiergerät kann,
selbst wenn die Menge des von der Aufnahmelichtquelle ausge
sandten Lichts sich verändert, ein Bild mit konstanter
Dichte angezeigt bzw. erhalten werden, indem die Dichte des
aufgenommenen Bilds korrigiert wird. Weiterhin wird die
Dichte des auf genommenen Bilds nach einem aktuellen Aufnah
mevorgang korrigiert, so daß nicht viel Zeit für die Auf
nahme erforderlich ist. Hierdurch kann der Fotograf das zu
untersuchende Auge durch einfache Betätigung bzw. Bedienung
für ein bzw. in einem kurzen Zeitintervall genau aufnehmen.
In den beiliegenden Zeichnungen, die hiermit als Teil dieser
Beschreibung eingegliedert werden und einen Teil derselben
bilden, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
Die Zeichnungen dienen zusammen mit der Beschreibung zur Er
läuterung der Zielsetzungen, Vorteile und Grundzüge der Er
findung und zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Augenfotografier
geräts auf der Grundlage des Scheimpflug′schen Prinzips,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Ausrichtungs-Monitors,
und
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Bildsignalpegel-Steu
ersystems.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
vorliegende Erfindung verkörpernden Augenfotografiergeräts
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail
beschrieben.
In Fig. 1 ist schematisch ein optisches System eines Auf
nahme- bzw. Fotografiergeräts zum sektionalen bzw. ab
schnittsweisen Fotografieren des vorderen Auges bzw. vorde
ren Augabschnitts auf der Grundlage des Scheimpflug′schen
Prinzips dargestellt.
Das optische System umfaßt ein optisches Schlitzprojektions
system, das optische Aufnahmesystem, ein Ausrichtungsfixie
rungs-Projektionssystem, ein Ausrichtungs-Beobachtungssystem
und ein Strichplatten- oder Zielmarkenprojektionssystem für
die Ausrichtung.
Das optische Schlitzprojektionssystem besteht aus einer Be
leuchtungslichtquelle 1 zum Projizieren eines Schlitzbilds
auf ein vorderes Auge bzw. einen vorderen Augenabschnitt 12,
einem Infrarotbestrahlung-Durchlaßfilter 2, Kondensorlinsen
3 und 4, einer Blitzaufnahme-Lichtquelle 5, einem in seiner
Breite veränderbaren Schlitz 6 als herkömmliche Schlitz
lampe, einem Polarisationsfilter 7, das den Einfall des
Schlitzlichts in eine später beschriebene Ausrichtungs-CCD-
Kamera 14 verhindert, einer Schlitzprojektionslinse bzw. ei
nem Schlitzprojektionsobjektiv 8, einer rechteckförmigen
Aperturblende 9, durch die die Fokussier- bzw. Schärfentiefe
des projizierten Schlitzbilds vertieft bzw. vergrößert wird,
und einem Polarisationsstrahlenteiler 10.
Das von der Blitzlichtquelle 5 in das optische Schlitzpro
jektionssystem ausgesandte Licht wird in einen (Hellig
keitspegel)-Detektor 26 über ein Filter 25 zum Verringern
der Lichtmenge eingeleitet. Der (Helligkeitspegel)-Detektor
26 überwacht beim Empfangen des reduzierten bzw. abge
schwächten Lichts dessen Menge oder Intensität.
Im optischen Fotografiersystem sind eine Fokussierlinse bzw.
ein Fokussierobjektiv 13 und eine CCD-Kamera 14 so angeord
net, daß eine optische Schnittebene des Projektionsbilds des
Schlitzes 6, eine verlängerte Ebene einer Hauptebene der Fo
kussierlinse 13 und diejenige einer Ebene der CCD-Kamera 14
einander bei einer Schnittlinie schneiden. Die optische Auf
nahmeachse ist derart angeordnet, daß sie gegenüber der op
tischen Schlitzprojektionsachse um 45° geneigt ist.
Das optische Ausrichtungsfixierungs-Projektionssystem umfaßt
eine Ausrichtungslichtquelle 15, die aus einem sichtbaren
Strahl bzw. einer sichtbares Licht abgebenden Leuchtdiode
LED besteht, einen Index bzw. eine Marke 16 für die Fixie
rung und für die Ausrichtung, die die Form eines Nadellochs
besitzt, eine Index- bzw. Marken-Projektionslinse 17 und
einen Halbspiegel 18.
Das optische Ausrichtungsbeobachtungssystem ist mit einer
Fokussierlinse bzw. einem Fokussierobjektiv 19, einem Halb
spiegel 20 und einer für die Ausrichtung dienenden CCD-Ka
mera 21 versehen.
Das optische Strichplatten- bzw. Zielmarken-Projektionssy
stem für die Ausrichtung besteht aus einer Lichtquelle 22
für die Strichplatten- bzw. Zielmarkenprojektion, die mit
infrarotem Licht arbeitet, einer Strichplatte bzw. Zielmarke
23 für die Ausrichtung, die Ringform besitzt, und einer
Strichplatten- bzw. Zielmarkenprojektionslinse 24.
Bei dem zuvor beschriebenen Gerät können sich das optische
Schlitzprojektionssystem mit den Bezugszeichen 1 bis 10, das
optische Fotografiersystem 13, 14 und das Ausrichtungsfixie
rungs-Projektionssystem 15 bis 18 um eine visuelle Achse des
zu untersuchenden Auges 11 drehen, wodurch das vordere Auge
bzw. der vordere Augabschnitt sektional bei zwei oder mehr
Positionen aufgenommen werden kann.
In Fig. 2 ist ein durch die CCD-Kamera 21 auf genommenes Mo
nitorbild gezeigt, wobei das Bezugszeichen 16a ein reflek
tiertes Bild des Indexes bzw. der Marke für die Fixierung
und für die Ausrichtung auf der vorderen Oberfläche der Cor
nea bzw. Hornhaut und das Bezugszeichen 23a das Zielmarken
bild für die Ausrichtung bezeichnen.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Bildsignalpegel-
Steuersystems zum Korrigieren von Veränderungen der Menge
bzw. Intensität des von der Aufnahmelichtquelle ausgesandten
Lichts gezeigt.
Das durch die CCD-Kamera 14 erfaßte Bildsignal wird durch
einen Verstärker 31 verstärkt, über einen Analog/Digital-
Wandler 32 in ein digitales Signal umgesetzt und als Bilde
lementdaten "c" in einem Vollbildspeicher bzw. Bildspeicher
(frame memory) 33 gespeichert.
Das Monitorsignal des (Helligkeitspegel-)Detektors 26, der
die Menge bzw. Intensität des von der Blitzlichtquelle 5
ausgesandten Lichts empfängt, wird durch einen Verstärker 27
verstärkt und über einen Analog/Digital-Wandler in digitale
Signaldaten "a" umgesetzt, wonach sie zu einem Mikrocomputer
29 übertragen werden.
Andererseits werden Referenzdaten der Menge bzw. Intensität
des Lichts "b" vorab in einen nichtflüchtigen Speicher 30
gespeichert, wobei die Daten "b" einen aus mehreren Monitor
daten der von der Lichtquelle ausgesandten Lichtmenge bzw.
-intensität berechneten Durchschnittswert darstellen.
Weiterhin liest der Mikrocomputer 29 die Bildelementdaten
"c" aus dem Vollbildspeicher 33 aus, wandelt diese durch
Verrechnung nach der folgenden Gleichung:
d=(b/a)×c,
in die Bildelementdaten "d" um und führt sie danach wieder
zum Vollbildspeicher 33 zurück.
Danach werden die Bilddaten "d" im Bildspeicher 33 durch den
Digital/Analog-Wandler 34 in ein analoges Bildsignal umge
setzt, durch einen Verstärker 35 verstärkt und schließlich
auf der Kathodenstrahlröhren-Anzeige 36 angezeigt.
Wie vorstehend erwähnt, wird auf der Kathodenstrahlröhren-
Anzeige 36 das gegenüber Veränderungen der Lichtmenge der
Blitzlichtquelle 5 korrigierte Bild angezeigt, so daß der
Fotograf das zu untersuchende Auge genauer diagnostizieren
bzw. untersuchen kann.
Der Betrieb des vorstehend beschriebenen Geräts wird im fol
genden erläutert. Da das Bild des Indexes bzw. der Marke 16
für die Fixierung und Ausrichtung auf das zu untersuchende
Patientenauge 11 projiziert wird, sollte der Patient
zunächst fixiert auf das Bild blicken.
Andererseits wird das reflektierte Bild des Indexes 16 auf
der vorderen Oberfläche der Hornhaut des Auges 11 durch die
CCD-Kamera 21 über die Fokussierungslinse 19 überwacht. Um
die Ausrichtung herzustellen bzw. zu erreichen, wird das Ge
rät unter Beobachtung des auf dem Monitor wiedergegebenen
Bildes in der CCD-Kamera 21 nach links oder rechts, weiter
nach oben oder nach unten bewegt, um das reflektierte Punkt
bild 16a des Indexes bzw. der Marke 16 in den kleinen Kreis
des Zielmarken-Bilds 23a für die Ausrichtung zu bringen.
Weiterhin wird das Gerät zur Erzielung der Ausrichtung in
der Richtung der optischen Achse nach vorne oder hinten be
wegt, so daß das Punktbild 16a in den Fokussierungszustand
bzw. den Brennpunkt gelangt.
Es ist möglich, das Fotografiersystem in den Fokussierzu
stand zu bringen, indem die Fokussierungslinse 13 in der Er
streckungsrichtung ihrer Hauptebene bewegt oder die CCD-Ka
mera 14 in denjenigen des Brennpunkts verschoben wird, wäh
rend der (nicht gezeigte) Monitor der CCD-Aufnahmekamera 14
beobachtet wird.
Üblicherweise ist die Tiefenschärfe aufgrund der großen F-
Zahl (bzw. Blendenwerts) der Fokussierlinse 13 groß, so daß
es nahezu nicht notwendig ist, zu fokussieren, wenn die Aus
richtung schließlich fixiert wird.
Nach Bestätigung des Abschlusses der Ausrichtung für das Fo
tografieren drückt der Fotograf einen nicht gezeigten Auf
nahmeknopf, um die Blitzlichtquelle 5 auszulösen, so daß das
von der Blitzlichtquelle 5 ausgesandte Blitzlicht den vorde
ren Augabschnitt (anterior eye) über denselben optischen
Pfad wie das Schlitzbeleuchtungslicht beleuchtet.
Synchron mit der Lichtaussendung durch die Blitzlichtquelle
5 wird das durch die CCD-Kamera 14 erfaßte Bildsignal an den
Bildspeicher 33 angelegt und das Licht-Monitorsignal bzw.
Licht-Überwachungssignal des (Helligkeitspegel-)Detektors 26
gewonnen bzw. herausgegriffen oder ausgewertet.
Das erfaßte Bildsignal und das Lichtmonitorsignal bzw.
Licht-Überwachungssignal werden in dem vorstehend angegebe
nen Bildsignalpegel-Steuersystem (Mikrocomputer 29) verrech
net, um das Bild, das hinsichtlich einer Veränderung der
Menge bzw. Intensität des von der Blitzlichtquelle 5 ausge
sandten Lichts korrigiert ist, auf der Kathodenstrahlröhren-
Anzeige 36 anzuzeigen.
Da das korrigierte Bildsignal unter Anwendung herkömmlicher
Verfahren beibehalten bzw. gespeichert werden kann, bei
spielsweise durch Speicherung in einer Platte bzw. Scheibe,
ist es weiterhin möglich, eine nachfolgende Veränderung des
Bilds durch vorhergehendes Vergleichen mit dem gespeicherten
Bild korrekt aufzufinden.
Vorliegende Erfindung kann auch in anderen speziellen Ge
staltungen ausgeführt werden, ohne deren Essenz und wesent
liche Eigenheiten zu verlassen. Beispielsweise kann, auch
wenn bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Bildkorrekturvorgang bei dem Fotografiergerät zum sek
tionalen Fotografieren des vorderen Augabschnitts erläutert
wurde, derselbe Betrieb bzw. dieselbe Gestaltung bei anderen
Augenfotografiergeräten eingesetzt werden.
Ferner kann der (Helligkeitspegel)-Detektor zum Überwachen
bzw. Erfassen der Lichtmenge in jeder beliebigen Position,
in der er das von der Aufnahmelichtquelle ausgesandte Licht
aufnehmen kann, angeordnet werden.
Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
das Bildsignal und das Licht-Überwachungssignal im Mikrocom
puter unter Umwandlung in digitale Signale berechnet werden,
ist es möglich, das erhaltene analoge Signal oder das ana
loge Signal und das digitale Signal in einer Hardware-Schal
tung zu verarbeiten.
Auch wenn bei der vorstehend angegebenen Korrekturverrech
nung das Verhältnis des Referenzlichtüberwachungswerts und
des beim Fotografieren erhaltenen Licht-Überwachungswerts
eingesetzt werden, kann dasselbe Ergebnis durch Verrechnung
mit einem anderen Koeffizienten erhalten werden, der unter
Berücksichtigung der Eigenheiten des (Helligkeitspegel)-
Detektors erzielt wurde, oder mittels einer anderen Funkti
onsgleichung erhalten werden.
Die vorstehende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbei
spiels der Erfindung wurde aus Gründen der Erläuterung und
Beschreibung gegeben, soll aber weder erschöpfend sein noch
die Erfindung auf die genaue offenbarte Form beschränken.
Abänderungen und Variationen im Lichte der vorstehenden
Lehre sind möglich oder können aus der praktischen Ausübung
der Erfindung erhalten werden. Das Ausführungsbeispiel wurde
zur Erläuterung der Grundzüge der Erfindung und ihres prak
tischen Einsatzes gewählt und beschrieben, um dem Fachmann
die Benutzung der Erfindung in unterschiedlichen Ausfüh
rungsbeispielen und unterschiedlichen Abänderungen, wie sie
für den betrachteten besonderen Einsatz angemessen sind, zu
ermöglichen.
Claims (14)
1. Ophthalmologisches Gerät zum Aufnehmen eines Bilds ei
nes zu untersuchenden Auges, mit
einer Speichereinrichtung (33) zum Speichern der Bild daten des fotografierten Auges (11),
einer Lichterfassungseinrichtung (26) zum Erfassen ei ner von einer Aufnahmelichtquelle (5) ausgesandten Licht menge, und
einer Korrektureinrichtung (29) zum Korrigieren einer Dichte der in der Speichereinrichtung (33) gespeicherten Bilddaten durch Vergleich der durch die Lichterfassungsein richtung (26) erfaßten Lichtmenge mit einer Referenzlicht menge, wobei eine konstante Bilddichte selbst bei einer Ver änderung der von der Aufnahmelichtquelle (5) ausgesandten Lichtmenge erhalten wird.
einer Speichereinrichtung (33) zum Speichern der Bild daten des fotografierten Auges (11),
einer Lichterfassungseinrichtung (26) zum Erfassen ei ner von einer Aufnahmelichtquelle (5) ausgesandten Licht menge, und
einer Korrektureinrichtung (29) zum Korrigieren einer Dichte der in der Speichereinrichtung (33) gespeicherten Bilddaten durch Vergleich der durch die Lichterfassungsein richtung (26) erfaßten Lichtmenge mit einer Referenzlicht menge, wobei eine konstante Bilddichte selbst bei einer Ver änderung der von der Aufnahmelichtquelle (5) ausgesandten Lichtmenge erhalten wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmelichtquelle (5) eine Blitzlichtquelle ist, daß die
Lichterfassungseinrichtung (26) eine Lichterfassungs-Baukom
ponente ist, und daß die Korrektureinrichtung (29) die
Dichte der Bilddaten durch Vergleich von erfaßten, auf einem
Licht-Überwachungssignal der Lichterfassungseinrichtung (26)
basierenden Lichtdaten mit Lichtdaten entsprechend der Refe
renzlichtmenge korrigiert.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Speichereinrichtung (33) gespeicherten Bild
daten des zu untersuchenden Auges (11) aus dem vorderen
Augabschnitt erhalten werden.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Speichereinrichtung gespeicherten Bilddaten
des zu untersuchenden Auges vom Augenhintergrund erhalten
werden.
5. Ophthalmologisches Gerät zum Aufnehmen eines Bilds ei
nes zu untersuchenden Auges, mit
einem Schlitzbild-Projektionssystem (1 bis 10) zum Pro jizieren eines Schlitzbilds auf das zu untersuchende Auge (11),
einem Fotografiersystem (13, 14) zum Fotografieren des auf das zu untersuchende Auge projizierten Schlitzbilds mit Hilfe einer Bildaufnahmeeinrichtung (21),
einer Speichereinrichtung (33) zum Speichern eines Bildsignals des Bilds auf dem Auge, das durch die Bildauf nahmeeinrichtung fotografiert wurde, als Bildelementdaten,
einer Blitzlichtquelle (5) zum Fotografieren des zu un tersuchenden Auges (11), die im Schlitzbild-Projektionssy stem (1 bis 10) angeordnet ist,
einer Lichterfassungseinrichtung (26) zum Erfassen ei ner Lichtmenge der Blitzlichtquelle, und
einer Korrektureinrichtung (29) zum Korrigieren einer Dichte der in der Speichereinrichtung (33) gespeicherten Bildelementdaten des Bilds auf dem Auge unter Vergleich er faßter Lichtmengendaten, die auf einem von der Lichterfas sungseinrichtung (26) zugeführten Licht-Überwachungssignal basieren, mit vorbestimmten Referenzlichtmengendaten.
einem Schlitzbild-Projektionssystem (1 bis 10) zum Pro jizieren eines Schlitzbilds auf das zu untersuchende Auge (11),
einem Fotografiersystem (13, 14) zum Fotografieren des auf das zu untersuchende Auge projizierten Schlitzbilds mit Hilfe einer Bildaufnahmeeinrichtung (21),
einer Speichereinrichtung (33) zum Speichern eines Bildsignals des Bilds auf dem Auge, das durch die Bildauf nahmeeinrichtung fotografiert wurde, als Bildelementdaten,
einer Blitzlichtquelle (5) zum Fotografieren des zu un tersuchenden Auges (11), die im Schlitzbild-Projektionssy stem (1 bis 10) angeordnet ist,
einer Lichterfassungseinrichtung (26) zum Erfassen ei ner Lichtmenge der Blitzlichtquelle, und
einer Korrektureinrichtung (29) zum Korrigieren einer Dichte der in der Speichereinrichtung (33) gespeicherten Bildelementdaten des Bilds auf dem Auge unter Vergleich er faßter Lichtmengendaten, die auf einem von der Lichterfas sungseinrichtung (26) zugeführten Licht-Überwachungssignal basieren, mit vorbestimmten Referenzlichtmengendaten.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bildaufnahmeeinrichtung eine CCD-Kamera (21) aufweist.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichterfassungseinrichtung (26) eine Lichterfas
sungs-Baukomponente aufweist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet
durch eine zweite Speichereinrichtung (30) zum Vorabspei
chern der Referenzlichtmengendaten.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die korrekte Dichte der Bildelementdaten durch
die Korrektureinrichtung (29) nach folgender Gleichung be
rechnet wird:
d=(b/a)×c,wobei "a" die erfaßten Lichtdaten, "b" die Basislichtdaten
und "c" die vorab in der Speichereinrichtung gespeicherten
Bildelementdaten des Bilds auf dem Auge bezeichnen.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet
durch eine Ausgabe-Anzeigeeinrichtung (36) zum Anzeigen des
Bilds des zu untersuchenden Auges auf der Grundlage der
Bildelementdaten mit der durch die Korrektureinrichtung kor
rigierten Dichte.
11. Ophtalmologisches Gerät zum Aufnehmen eines Bilds eines
zu untersuchenden Auges mit
einem Schlitz-Projektionssystem (1 bis 10) zum Proji zieren eines Schlitzbilds auf ein zu untersuchendes Auge,
einem Fotografiersystem (13, 14) zum Fotografieren des auf das Auge projizierten Schlitzbilds mit Hilfe einer CCD- Kamera (14),
einem Ausrichtungsfixierungs-Projektionssystem zum Pro jizieren eines Ausrichtungs-Fixierungsbilds auf das zu un tersuchende Auge,
einem Ausrichtungs-Beobachtungssystem (21) zum Fotogra fieren des auf das zu untersuchende Auge projizierten Aus richtungs-Fixierungsbilds mittels einer CCD-Kamera (21),
einem Zielmarken-Projektionssystem zum Fotografieren eines Ausrichtungs-Zielmarkenbilds mittels der CCD-Kamera (21),
einer Speichereinrichtung (33) zum Speichern eines Bildsignals des durch die CCD-Kamera (14) aufgenommenen Au genbilds als Bildelementdaten,
einer Blitzlichtquelle (5) zum Fotografieren des Augen bilds, die im Schlitzbild-Projektionssystem (1 bis 10) ange ordnet ist,
einer Lichterfassungseinrichtung (26) zum Erfassen ei ner von der Blitzlichtquelle (5) ausgesandten Lichtmenge, und
einer Korrektureinrichtung zum Korrigieren einer Dichte der in der Speichereinrichtung (33) gespeicherten Bildele mentdaten des Augenbilds, unter Vergleich erfaßter Lichtda ten, die auf einem von der Lichterfassungseinrichtung (26) eingegebenen Licht-Überwachungssignal basieren, mit vorbe stimmten Referenzlichtdaten.
einem Schlitz-Projektionssystem (1 bis 10) zum Proji zieren eines Schlitzbilds auf ein zu untersuchendes Auge,
einem Fotografiersystem (13, 14) zum Fotografieren des auf das Auge projizierten Schlitzbilds mit Hilfe einer CCD- Kamera (14),
einem Ausrichtungsfixierungs-Projektionssystem zum Pro jizieren eines Ausrichtungs-Fixierungsbilds auf das zu un tersuchende Auge,
einem Ausrichtungs-Beobachtungssystem (21) zum Fotogra fieren des auf das zu untersuchende Auge projizierten Aus richtungs-Fixierungsbilds mittels einer CCD-Kamera (21),
einem Zielmarken-Projektionssystem zum Fotografieren eines Ausrichtungs-Zielmarkenbilds mittels der CCD-Kamera (21),
einer Speichereinrichtung (33) zum Speichern eines Bildsignals des durch die CCD-Kamera (14) aufgenommenen Au genbilds als Bildelementdaten,
einer Blitzlichtquelle (5) zum Fotografieren des Augen bilds, die im Schlitzbild-Projektionssystem (1 bis 10) ange ordnet ist,
einer Lichterfassungseinrichtung (26) zum Erfassen ei ner von der Blitzlichtquelle (5) ausgesandten Lichtmenge, und
einer Korrektureinrichtung zum Korrigieren einer Dichte der in der Speichereinrichtung (33) gespeicherten Bildele mentdaten des Augenbilds, unter Vergleich erfaßter Lichtda ten, die auf einem von der Lichterfassungseinrichtung (26) eingegebenen Licht-Überwachungssignal basieren, mit vorbe stimmten Referenzlichtdaten.
12. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine
zweite Speichereinrichtung (30) zum Vorabspeichern der Refe
renzlichtdaten.
13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die korrekte Dichte der Bildelementdaten durch die Kor
rektureinrichtung (29) nach folgender Gleichung berechnet
wird:
d=(b/a)×c,wobei "a" die erfaßten Lichtdaten, "b" die Basislichtdaten
und "c" die vorab in der Speichereinrichtung gespeicherten
Bildelementdaten des Bilds auf dem Auge bezeichnen.
14. Gerät nach Anspruch 11, 12 oder 13, gekennzeichnet
durch eine Ausgabe-Anzeigeeinrichtung (36) zum Anzeigen des
Bilds des zu untersuchenden Auges auf der Grundlage der
Bildelementdaten mit der durch die Korrektureinrichtung kor
rigierten Dichte.
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