DE3931757A1 - Schiessstand - Google Patents
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- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schießstand, insbeson
dere einen Luftgewehr-Heimschießstand gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Der Schießsport erfreut sich in den letzten Jahren zuneh
mender Beliebtheit. Dabei steigt insbesondere derjenige An
teil von Schützen, die aktiv an Schießsportwettbewerben
teilnehmen. Da einerseits aufgrund der starken Konkurrenz
nur noch mit hohem Trainingsaufwand zufriedenstellende Er
gebnisse bei Schießwettkämpfen zu erzielen sind, anderer
seits die Zahl der Vereinsschießstände unterproportional
zur Anzahl der aktiven Schützen zugenommen hat, sind diese
gezwungen, zuhause an Heimschießständen zu trainieren.
Bekannte Heimschießstände bestehen aus einem in Schußrich
tung offenen kastenförmigen Gehäuse, dessen rückseitige
Wand durch einen Kugelfang mit einer zur Schußrichtung um
ca. 45° angestellten Stahlprallplatte gebildet ist und an
dessen frontseitigem Abschnitt Führungen zur Aufnahme eines
Streifenhalters, der seinerseits als Führung für eine
Streifenscheibe dient, ausgebildet sind. Der vorstehend be
schriebene Heimschießstand wird beispielsweise an einer
Stirnseite eines Kellergangs befestigt.
Um unter Wettkampfbedingungen trainieren zu können, werden
üblicherweise Schußserien von 10 Schuß abgegeben, wobei
nach jedem Schuß eine neue Scheibe eingelegt wird. In die
sem Fall muß der Schütze nach jedem Schuß seine Schußposi
tion verlassen, zu dem Gehäuse laufen und den Scheiben
streifen im Streifenhalter um einen Scheibenabstand ver
schieben. Durch den mehrmaligen Wechsel zwischen der Schuß
stellung und dem Montageort des Heimschießstandes wird der
Schütze erheblich in seiner Konzentration gestört.
Bei Wettkampfschießständen bzw. Vereinsschießständen wird
dieser Nachteil eines gattungsgemäßen Heimschießstands um
gangen, indem eine von dem Gehäuse getrennte Streifenhal
teraufnahme verwendet wird, die mittels einer umlaufenden
Seilzugfördereinrichtung von dem Gehäuse zu dem Schützen
hin transportierbar ist, so daß dieser die Scheibe aus sei
ner Schußposition wechseln kann. Derartige Stände sind je
doch nur bedingt als Heimschießstände einsetzbar, da für
die Seilzugfördereinrichtung fest installierte Umlenkrollen
und eine Kurbeleinrichtung mit einem großen Platzbedarf
vorgesehen sein müssen. Darüberhinaus lassen sich derartige
Schießstände auch aus Kostengründen nur schwer an die ver
schiedenartigen örtlichen Bedingungen bei der Verwendung in
Kellerräumen, Dachböden, Hausgängen usw. anpassen.
Für einen Heimschießstand, an dem man annähernd unter Wett
kampfbedingungen trainieren kann, besteht daher die Forde
rung, daß er bei geringem Platzbedarf einerseits auf einfa
che Weise montierbar bzw. demontierbar ist und andererseits
dem Schützen die Möglichkeit gibt, eine Schußserie abzuge
ben, ohne die Schußposition verlassen zu müssen. Derartige
Forderungen können bekannte Heimschießstände nicht erfül
len.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsge
mäßen Heimschießstand derart weiterzubilden, daß dem Schüt
zen ein wettkampfgerechtes Heimtraining ermöglicht ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung einer Transportvor
richtung in dem Gehäuse läßt sich der Scheibenstreifen mit
tels der Betätigungsvorrichtung aus der Schußposition des
Schützens bewegen, wobei durch den schrittweisen Transport
bei jeder Betätigung eine äquidistante Bewegung des Schei
benstreifens und damit eine wirkungsvolle Justierung der
Scheibenposition gewährleistet ist.
Ein besonders einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen Heim
schießstandes ergibt sich durch Merkmalkombination der An
sprüche 2 bis 5, wobei die Schrittweite bei jeder Schaltung
des Schrittschaltwerkes gemäß Patentanspruch 6 durch einen
Anschlag auf verschiedene Scheibenabstände einstellbar ist.
Vorzugsweise wird die Transporteinrichtung gemäß Pa
tentanspruch 7 mittels einer Zugleine betätigt, so daß der
Heimschießstand auf einfache und platzsparende Weise be
triebsbereit gemacht und auf unterschiedliche Schießentfer
nungen angepaßt werden kann.
Vorteilhafterweise ist die Transporteinrichtung derart aus
gelegt, daß der Scheibenstreifen bei einer Betätigung um
den Abstand zweier Scheiben transportiert wird.
Durch die Verwendung von Scheibenstreifen gemäß Pa
tentanspruch 12, die nach den Patentansprüchen 10 und 11
beidseitig des Gehäuses geführt und umgelenkt sind, können
mehrere Schußserien abgegeben werden, ohne die Schußstel
lung zum Wechsel eines Scheibenstreifens verlassen zu müs
sen. Durch die Umlenkung gemäß Patentanspruch 11 ist eine
platzsparende Führung des Scheibenstreifens gewährleistet.
Die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 13 verhindert ein
unkontrolliertes Abprallen des Geschosses, da dieses die
Kugelfangplatte im Einschlagbereich aufschmilzt und auf der
Platte haften bleibt.
Durch die Verwendung eines Kugelfangs aus Blei verschmilzt
das Geschoß mit dem Kugelfang und kann nach dem Auswechseln
als Einheit einer weiteren Verwendung zugeführt werden.
Darüberhinaus wird das beim Aufprallen entstehende Geräusch
gegenüber einem herkömmlichen Kugelfang stark gemindert, da
keine mehrfache Reflexion des Geschosses an den Metallwän
den des Kugelfangs und des Gehäuses stattfindet. Bei der
Reflexion des üblicherweise aus einer Bleilegierung herge
stellten Geschosses entsteht ein Abrieb in Form von gesund
heitsschädlichen Bleistaubpartikeln, deren Menge mit der
erfindungsgemäßen Ausbildung des Kugelfangs wesentlich ver
ringert werden kann.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der
übrigen Patentansprüche.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach
stehend anhand der schematischen Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungs
beispiels der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel aus Fig.
1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels aus Fig.
1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat ein erfindungsgemäßer Heim
schießstand 1 ein Gehäuse 2, in dem im wesentlichen ein
Streifenhalter 3 mit einem gleitend geführten Scheiben
streifen 4 und ein Kugelfang 5 angeordnet sind, wobei der
Scheibenstreifen 4 mittels eines durch eine Zugleine 7 be
tätigbaren Schrittschaltwerkes 6 horizontal, quer zur
Schußrichtung X transportierbar ist.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht das Gehäuse 2 aus einem quer
zur Schußrichtung X angeordneten U-förmigen Blechmantel,
dessen in Schußrichtung vorderer Schenkel 8 eine Ausnehmung
9 hat, durch die eine im lnneren des Gehäuses 2 angeordnete
Scheibe 14 eines Scheibenstreifens 4 freigegeben wird. An
dem rückwärtigen Schenkel 10 des Gehäuses 2 sind Bohrungen
(nicht gezeigt) ausgebildet, durch die das Gehäuse 2 an ei
ner Wand befestigbar ist. Auf der Grundplatte 11 des Gehäu
ses 2 ist eine Führung 12 des Schrittschaltwerkes 6 ange
ordnet, an deren oberen Abschnitt eine Klemmhalterung vor
gesehen ist, in deren U-Führung 36 (siehe Fig. 3) der un
tere Abschnitt eines handelsüblichen Streifenhalters 3
festgelegt ist. Der Streifenhalter 3 besteht aus einem
einen Längsabschnitt des Scheibenstreifens 4 umgreifenden
Pappmantel, der eine kreisförmige Öffnung 21 in der Größe
der Scheibe 14 aufweist, wobei die Öffnung 21 in Schußrich
tung X fluchtend hinter der Ausnehmung 9 des Gehäuses ange
ordnet ist. Der Gleitwiderstand des Scheibenstreifens 4 im
Streifenhalter 3 läßt sich über eine Klemmschraube 13 be
einflussen, die an einem Klemmbock 13a sitzt und den Strei
fenhalter 3 gegen eine Anlagefläche 12a der Führung 12
drückt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist in der Führung 12 des
Schrittschaltwerkes 6 ein Schieber 15 geführt. Dessen
außerhalb der Führung angeordneter Mitnahmeabschnitt 20 ist
in der Ausgangsstellung durch die Feder 18 gegen einen
seitlichen Anlageabschnitt 19 der Führung 12 vorgespannt.
Der Mitnahmeabschnitt 20 trägt eine an einer Halterung 22
befestigte Blattfeder 16, deren freies, sich zum
Scheibenstreifen 4 erstreckendes Ende in Transportrichtung
Y angewinkelt ist. Das freie Ende der Blattfeder 16 läßt
sich über die verstellbare Halterung 22 in Anlage an den
Scheibenstreifen 4 bringen, sodaß dieser mit seiner von der
Blattfeder 16 abgewandten Seite gegen einen Gegenhalter 24
am Mitnahmeabschnitt 20 gedrückt wird, und der Scheiben
streifen 4 reibschlüssig mit dem Schieber 12 verbindbar
ist. Um die Gesamtbreite des Heimschießstandes 1 auf ein
Minimum zu reduzieren, kann der Streifenhalter 3 vorteil
hafterweise in seinem in Transportrichtung Y unteren Endab
schnitt eine Ausnehmung 23 haben, sodaß der Mitnahmeab
schnitt 20 in dieser Ausnehmung an dem Scheibenstreifen 4
angreifen kann. An dem Gegenhalter 24 ist die Zugleine 7
befestigt, die in Verlängerung des Schiebers 12 zu einer
Umlenkrolle und von dort durch eine Öffnung des Gehäuses 2
zum Schützen geführt ist. Im Abstand D zu dem Mitannahmeab
schnitt 20 ist in Transportrichtung Y ein Anschlag 26 ange
ordnet, wobei der Abstand D derart einstellbar ist, daß er
dem Abstand zweier benachbarter Scheiben 14 entspricht.
Koaxial zu der sich in Zielposition befindlichen Scheibe 14
ist eine als Kugelfang wirkende Bleiplatte 5 mittels eines
zylindrischen Befestigungsrings (nicht gezeigt) am rückwär
tigen Schenkel 10 des Gehäuses 2 befestigt.
Vor Beginn einer Schußserie von beispielsweise 10 Schuß
führt der Schütze den Scheibenstreifen 4 in den Streifen
halter 3 ein, bis die erste Scheibe 14 des Scheibenstrei
fens 4 koaxial zur Öffnung des Streifenhalters 3 angeordnet
ist. Der Schütze gibt aus einer vorgegebenen Entfernung von
beispielsweise 10 m einen Schuß auf die Scheibe ab, wobei
das Geschoß den Scheibenstreifen 4 durchschlägt und auf die
Bleiplatte 5 aufprallt. Beim Aufprall verschmilzt das Ge
schoß mit der Bleiplatte 5 und bleibt an dieser haften.
Eine Reflexion des Geschosses und die damit verbundene
übermäßige Geräuschentwicklung und die Bildung von Blei
staub wird somit zuverlässig unterbunden bzw. wesentlich
verringert.
Nach der Abgabe des Schusses betätigt der Schütze mittels
der Zugleine 7 das Schrittschaltwerk 6, wodurch der Schie
ber 15 in Transportrichtung Y bis zur Anlage an den An
schlag 26 bewegt wird. Die Bewegung des Schiebers wird über
die Blattfeder 15 und den Gegenhalter 24 auf den Scheiben
streifen 4 übertragen, so daß dieser um den Abstand D wei
tertransportiert wird. Beim Nachlassen des Zugs auf die
Zugleine 7 wird der Schieber 15 durch die Feder 18 in seine
Ausgangsposition zurückbewegt. Beim Zurückgleiten kann sich
das freie Ende der Blattfeder 16 in Y-Richtung frei biegen,
so daß der Reibschluß zwischen dem Scheibenstreifen 4 und
dem Mitannahmeabschnitt 20 während der Zurückbewegung ge
löst ist und der Scheibenstreifen 4 in seiner neuen Posi
tion verbleibt. Der Schütze kann nun den nächsten Schuß ab
geben.
Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die vorgegebene Schuß
zahl auf den Scheibenstreifen abgegeben ist.
Der vorstehend beschriebene Heimschießstand läßt sich auf
einfache Weise an einer Wand einer geeigneten Räumlichkeit
befestigen, wobei lediglich die Zugleine 7 zum Schützen ge
führt werden muß. Der sehr einfache Aufbau und die wett
kampfgerechte Funktion des Schießstandes ermöglichen es dem
Schützen, bei minimalen Investionen ein Heimtraining unter
Wettkampfbedingungen zu absolvieren.
Gemäß Fig. 4 kann ein Scheibenstreifen mit wesentlich mehr
als 10 aufgedruckten Scheiben 14 (beispielsweise 40, 80,
100 Scheiben) bei gleichbleibendem Platzbedarf verwendet
werden, indem der Scheibenstreifen 4 beidseitig des Gehäu
ses 2 von einer Führung 30 geführt ist. Der Scheibenstrei
fen 4 ist dabei im Bereich des Gehäuses 2 parallel zur
Transportrichtung Y geführt und in einem Gabelabschnitt 32
der Führung 30 umgelenkt, so daß seine Endabschnitte 34
vertikal nach unten zum Boden hin verlaufen.
Mit dieser Weiterbildung ist ein Heimschießstand geschaf
fen, der es dem Schützen ermöglicht, mehrere Schußserien
hintereinander abzugeben, ohne seine Schußposition verlas
sen zu müssen.
Vorstehend wurden nur zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung erläutert. Es liegt jedoch für den Fachmann
auf der Hand, daß zahlreiche Änderungen und Abwandlungen
ausführbar sind, ohne den Rahmen und den Grundgedanken der
Erfindung zu verlassen. So lassen sich selbstverständlich
andere, bekannte Transporteinrichtungen 6 wie beispiels
weise ein Schrittmotor mit einer Reibradkopplung zum Schei
benstreifen 4 oder andere bekannte Schrittschaltwerke für
den schrittweisen Transport des Scheibenstreifens 4
verwenden.
Eine besonders einfache Betätigung der Transporteinrich
tung, beispielsweise eines Schrittschaltmotors ergibt sich,
wenn der Impuls beim Auftreffen eines Geschosses auf den
Kugelfang 5 auf einen Verzögerungsschalter übertragen wird.
Nach einer voreinstellbaren Verzögerungszeit wird über den
Verzögerungschalter der Schrittmotor aktiviert und der
Scheibenstreifen weitertransportiert. Die Verzögerungszeit
läßt wird derart gewählt, daß dem Schützen genügend Zeit
zur Beurteilung des Schießergebnisses bleibt.
Es ist auch möglich, den für mehrere Schußserien vorgese
henen Scheibenstreifen 4 rollenförmig auf Spulen aufzurol
len und diesen von einer horizontal seitlich des Gehäuses 2
angeordneten vollen Spule auf eine in Transportrichtung Y
hinter dem Gehäuse gelagerte Leerspule aufzurollen.
Claims (16)
1. Schießstand mit einem in Schußrichtung offenen Gehäuse,
in dem ein Kugelfang und ein von einem ortsfesten Streifen
halter geführter Mehrscheibenstreifen angeordnet sind, der
in Streifenlängsrichtung derart durch den Streifenhalter
bewegbar ist, daß jeweils eine Scheibe durch eine Öffnung
des Streifenhalters in einer Zielposition freigebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenstreifen (4) durch
eine Transporteinrichtung (6) schrittweise bewegbar ist,
die durch eine Betätigungseinrichtung (7) aus der Schußpo
sition eines Schützen betätigbar ist.
2. Schießstand nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transporteinrichtung (6) ein mechanisch
oder elektrisch betätigbares Schrittschaltwerk (6) ist.
3. Schießstand nach Patentanspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schrittschaltwerk (6) einen in der
Scheibenstreifenebene gegen Federspannung bis zu einem An
schlag (26) bewegbaren Schieber (15) hat, der ein in
Transportrichtung (Y) wirkendes Mitnahmeelement (20) hat.
4. Schießstand nach Patentanspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mitnahmeelement (20) eine zur
Transportrichtung (Y) angestellte Blattfeder (16) hat, mit
der der Scheibenstreifen (4) in Anlage an einen Gegenhalter
(24) bringbar ist.
5. Schießstand nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schieber (15) in einer Führung (36)
sitzt, die ihrerseits eine Klemmhalterung für den Streifen
halter (3) hat.
6. Schießstand nach einem der Patentansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) verstellbar
ist.
7. Schießstand nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti
gungseinrichtung eine mit der Transporteinrichtung (6) ver
bundene Zugleine (7) ist.
8. Schießstand nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheiben
streifen (4) horizontal transportierbar ist.
9. Schießstand nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheiben
streifen (4) um den Abstand zweier benachbarter Scheiben
(14) bewegbar ist.
10. Schießstand nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheiben
streifen (4) beidseitig des Gehäuses (2) durch Führungen
(30) geführt ist.
11. Schießstand nach Patentanspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Scheibenstreifen (4) entlang den Führun
gen (30) umgelenkt ist, so daß deren Endabschnitte (34)
vertikal zum Boden hin verlaufen.
12. Schießstand nach den Patentansprüchen 10 und 11, da
durch gekennzeichnet, daß auf dem Scheibenstreifen (4) eine
Vielzahl Sätze zu jeweils 10 Scheiben (14) aufgedruckt
sind.
13. Schießstand nach einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelfang
(5) eine Platte hat, die aus einem durch die Bewegungsener
gie eines auftreffenden Geschosses aufschmelzbaren Material
besteht.
14. Schießstand nach Patentanspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platte (5) aus Blei hergestellt ist.
15. Schießstand nach einem der Patentansprüche 1 bis 6 und
8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti
gungseinrichtung (7) ein elektrisches Schaltelement ist.
16. Schießstand nach Patentanspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrische Schaltelement durch den Auf
prall eines Geschosses auf den Kugelfang (5) betätigbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931757 DE3931757A1 (de) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Schiessstand |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3931757A1 true DE3931757A1 (de) | 1991-04-04 |
DE3931757C2 DE3931757C2 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=6390024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893931757 Granted DE3931757A1 (de) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Schiessstand |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3931757A1 (de) |
Cited By (1)
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- 1989-09-22 DE DE19893931757 patent/DE3931757A1/de active Granted
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Legal Events
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