DE3931598A1 - Elektrischer rauschabsorber - Google Patents
Elektrischer rauschabsorberInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen an einer Leitung
eines elektronischen Geräts befestigten elektrischen Rausch
absorber zur Absorption von elektrischem Rauschen, das
innerhalb des Geräts erzeugt wird, oder das von außen in
dieses Gerät durch die Leitung gelangt.
Als Verfahren zur Dämpfung bzw. Abschwächung von derartigem
Rauschen ist es bekannt, einen magnetischen Ferrit um die
Leitung herum zu befestigen, um das elektrische Rauschen
zu reduzieren, das durch die Leitung fließt.
Bei einem bekannten Verfahren werden zwei als halbring
förmige Ferrite ausgebildete Teile unter Verwendung eines
Klebebands an der Leitung befestigt. Da der Ferrit in zwei
Teile aufgeteilt ist, kann er an der Leitung befestigt
werden, ohne die Leitung abzumontieren. Der Ferrit kann
in der Leitung erzeugtes elektrisches Rauschen dämpfen,
nachdem das elektronische Gerät mit der Leitung verbunden
ist. Der Dämpfungseffekt des Ferrits kann an Ort und Stelle
geprüft werden. Die Befestigung des elektrischen Rausch
absorbers ist jedoch eine zeitaufwendige Tätigkeit. Wenn
einmal beide Teile des halbringförmigen Ferrits an der
Leitung durch Anbringen des Klebebands um den Ferrit herum
befestigt sind, muß dieses Klebeband vom Ferrit gelöst
werden, um den Ferrit zu verschieben, und nach der Ver
schiebung muß ein neues Band um die Leitung herumgewunden
werden.
Die japanische veröffentlichte und ungeprüfte Gebrauchsmuster
anmeldung Nr. 63-39 997 offenbart zwei halbringförmige
Ferritteile, die in einem die Leitung an der betreffenden
Stelle umgebenden Haltegehäuse untergebracht sind. Das
die getrennten Ferrite enthaltende Haltegehäuse kann leicht
an der Leitung befestigt werden, jedoch müssen das Halte
gehäuse und der Ferrit so geformt werden, daß sie ineinander
einsetzbar sind. Das Haltegehäuse sollte elastische Glieder
aufweisen, um die beiden Ferritteile über Anlageflächen
eng miteinander zu verbinden. Zusätzlich zum Bereich zur
Reduzierung des elektrischen Rauschens benötigt der Ferrit
Bereiche zum Übereinanderlegen der Anlageflächen und zur
Verbindung mit dem Haltegehäuse. Die Reduzierung der Größe
dieser Bereiche ist ein Problem beim bekannten elektrischen
Rauschabsorber.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaf
fung eines kompakten elektrischen Rauschabsorbers, der
mit einer elektrischen Leitung verbunden oder von dieser
gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen elektrischen Rauschabsorber
gelöst, der elektrisches Rauschen absorbiert, das durch
die mit einem elektronischen Gerät verbundene Leitung fließt.
Der elektrische Rauschabsorber weist einen axial geteilten
magnetischen Körper mit Anlageflächen auf, um die elek
trische Leitung eng anliegend aufzunehmen, sowie ein erstes
Verbindungselement, um das der geteilte elektrische Körper
schwenkbar ist. Der elektrische Rauschabsorber weist weiter
hin ein zweites, mit einem federnden Glied versehenes Ver
bindungselement auf. Das Ende des zweiten Verbindungselements
ist an einem Teil des geteilten magnetischen Körpers be
festigt. Das andere Ende des zweiten Verbindungselements
kann vom anderen Teil des geteilten magnetischen Körpers
gelöst oder an diesem befestigt werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen
Rauschabsorbers als erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des elektrischen Rauschabsorbers
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des elektrischen
Rauschabsorbers gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel im geschlossenen, eine elektrische Leitung
haltenden Zustand,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines elektrischen Rausch
absorbers als zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines elektrischen Rausch
absorbers als drittes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines elektrischen Rausch
absorbers als viertes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine Vorderansicht eines elektrischen Rausch
absorbers als fünftes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des elektrischen
Rauschabsorbers gemäß dem fünften Ausführungs
beispiel im geschlossenen, eine elektrische Leitung
haltenden Zustand,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines elektrischen Rausch
absorbers als sechstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, der zur Aufnahme eines
Flachkabels ausgebildet ist,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des elektrischen
Rauschabsorbers gemäß dem sechsten Ausführungs
beispiel und
Fig. 11 eine Vorderansicht eines elektrischen Rausch
absorbers als siebtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
Ausführungsbeispiele der vorliegendenden Erfindung werden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Wie in Fig. 1 dargestellt, enthält ein elektrischer Rausch
absorber 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel einen
ersten Magnetkörper 3, einen zweiten Magnetkörper 5, ein
erstes Verbindungselement 7, um das der erste und der zweite
Magnetkörper 3 und 5 schwenkbar angeordnet sind, und ein
zweites Verbindungselement 9 zum Aufeinanderbringen des
ersten und zweiten Magnetkörpers 3 und 5. Wenn der erste
und zweite Magnetkörper 3 und 5 über Anlageflächen 11 und
13 aneinanderliegen, werden sie so gehalten, daß sie eine
elektrische Leitung 15 umgreifen. Gemäß Fig. 3, wo die
Anlagefläche 11 des ersten Magnetkörpers 3 auf der Anlage
fläche 13 des zweiten Magnetkörpers 5 aufliegt, wird eine
Schnittebene 17 gebildet, und die Magnetkörper 3 und 5
bilden einen magnetischen Kreis um die elektrische Leitung
15. Der erste und der zweite Magnetkörper 3 und 5 werden
hergestellt durch Sinterung eines Magnetkörpers, Trennen
dieses Magnetkörpers in zwei Teile mittels eines Diamant
schneiders und Schleifen der Anlageflächen 11 und 13. An
stelle der Verwendung eines Diamantschneiders kann ein
mit Trennkerben versehener Magnetkörper in einer Form her
gestellt, gesintert und in zwei Teile getrennt werden.
Geschäumte Urethanplatten 22 und 24, die jeweils auf Innen
flächen 19 und 20 des ersten und zweiten Magnetkörpers
3 und 5 geklebt werden, beseitigen den Zwischenraum zwischen
den Magnetkörpern 3 und 5 und der elektrischen Leitung
15. Kunststoffstreifen 29 und 30, die jeweils auf Außen
flächen 26 und 27 des ersten und zweiten Magnetkörpers
3 und 5 geklebt werden, verhindern ein Brechen des ersten
und zweiten Magnetkörpers 3 und 5. Das erste und zweite
Verbindungselement 7 und 9 werden auf die Kunststoffstreifen
29 und 30 geklebt.
Gemäß Fig. 2 weist das erste Verbindungselement 7 einen
Kunststoffstreifen 32 auf. Ein Ende des Kunststoffstreifens
32 wird thermisch zusammengedrückt und mit einer Verbindungs
fläche 35 an einer Endfläche 34 des ersten Magnetkörpers
3 verschweißt. Das andere Ende des Kunststoffstreifens
32 wird thermisch zusammengedrückt und mit einer Verbindungs
fläche 38 an einer Endfläche des zweiten Magnetkörpers
5 verschweißt. Der erste und zweite Magnetkörper 3 und
5 sind schwenkbar um das erste Verbindungselement 7 ange
ordnet. Gemäß Fig. 3 ist das erste Verbindungselement 7
so ausgebildet, daß kein Zwischenraum an der Schnittebene
17 entsteht, wenn die Anlageflächen 11 und 13 des ersten
und zweiten Magnetkörpers 3 und 5 aneinanderliegen.
Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, besitzt das zweite
Verbindungselement 9 ein erstes Band 44 und ein zweites
Band 51. Das erste Band 44 weist an seinem mittleren Bereich
ein federndes Glied 40 und an einem Ende einen mit Haft
elementen versehenen Streifen 42 auf. Das andere Ende des
ersten Bandes 44 ist thermisch an einer Verbindungsfläche
45 des Kunststoffstreifens 29 befestigt, der eine Endfläche
43 des ersten Magnetkörpers 3 bedeckt. Das zweite Band
51 ist thermisch an einer Verbindungsfläche 49 des Kunst
stoffstreifens 30 befestigt, der eine Endfläche 47 des
zweiten Magnetkörpers 5 bedeckt. Das zweite Verbindungs
element 9 fixiert und löst den ersten und zweiten Magnet
körper 3 und 5 nach Art eines Klettenverschlusses und erzeugt
einen Anlagedruck auf den ersten und zweiten Magnetkörper
3 und 5.
Im Gebrauch wird der elektrische Rauschabsorber 1, der
in Fig. 1 im offenen Zustand dargestellt ist, um die elektri
sche Leitung 15 herum befestigt, so daß die Anlageflächen
11 und 13 in Anlage gelangen. Danach wird das erste Band
44 des zweiten Verbindungselements gezogen, und der Streifen
42 des ersten Bands 44 wird mit dem zweiten Band 51 des
zweiten Magnetkörpers 5 verriegelt, wobei von der Zugkraft
des elastischen Glieds 40 Gebrauch gemacht wird. Folglich
hält der elektrische Rauschabsorber 1 gemäß Fig. 3 die
elektrische Leitung 15 an der betreffenden Stelle. Da die
Anlageflächen 11 und 13 spaltfrei aneinander anliegen,
bildet der erste und zweite Magnetkörper 3 und 5 einen
Magnetkreis um die elektrische Leitung 15.
Wenn der erste und zweite Magnetkörper 3 und 5 beim ersten
Ausführungsbeispiel an der elektrischen Leitung 15 durch
Aneinanderbringen der Anlageflächen 11 und 13 mittels des
zweiten Verbindungselements 19 befestigt werden, kann der
elektrische Rauschabsorber 1 elektrisches Rauschen absorbieren,
das durch die elektrische Leitung 15 fließt. Durch Lösen
des zweiten Verbindungselements 9, Öffnen der Anlageflächen
11 und 13 und Verschieben des elektrischen Rauschabsorbers
1 entlang der elektrischen Leitung 15 kann die effektivste
Position zur Dämpfung des elektrischen Rauschens leicht
lokalisiert werden. Der elektrische Rauschabsorber 1 benötigt
nur ein Minimum an Konstruktion unter Einschluß des ersten
und zweiten Magnetkörpers 3 und 5 und des ersten und zweiten
Verbindungselements 7 und 9, um das in der elektrischen
Leitung 15 erzeugte Rauschen maximal zu absorbieren.
Für den ersten und zweiten Magnetkörper 3 und 5 können
Ferrite verwendet werden, die flexibles oder hartes magne
tisches Material enthalten. Anstelle von Ferrit können
auch Kunststoff- oder Gummimagnete verwendet werden, die
aus magnetischem Pulver vermischt mit Kunststoff oder Kunst
gummi geformt werden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
sind das erste und zweite Verbindungselement 7 und 9 und
der Kunststoffstreifen 30 gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel als ein Element ausgebildet. Ein elektrischer Rausch
absorber 160 enthält einen ersten und einen zweiten Magnet
körper 103 und 105 sowie ein Band 158 an der Umfangsfläche
des ersten und zweiten Magnetkörpers 103 und 105. Das Band
158 weist ein federndes bzw. elastisches Glied 155 und
ein Klebeband 157 an dessen Ende 156 auf. In derselben
Weise, wie der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte elektrische
Rauschabsorber 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
kann der elektrische Rauschabsorber 160 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel leicht an einer elektrischen Leitung
befestigt oder von dieser gelöst werden.
Gemäß Fig. 5 weist ein elektrischer Rauschabsorber 276
als drittes Ausführungsbeispiel keine Schutzschicht, wie
der Kunststoffstreifen 30 beim ersten Ausführungsbeispiel,
auf. Der elektrische Rauschabsorber 276 enthält erste und
zweite Magnetkörper 203 und 205, ein mit den Endbereichen
262 und 264 des ersten und zweiten Magnetkörpers 203 und
205 verklebtes erstes Verbindungselement 266 sowie ein
zweites Verbindungselement 274, das mit den anderen End
bereichen 268 und 270 des ersten und zweiten Magnetkörpers
203 und 205 verklebt ist. An dem zweiten Verbindungs
element 274 ist ein Klebeband 272 angeordnet. In der gleichen
Weise, wie beim Ausführungsbeispiel, kann der elektrische
Rauschabsorber 276 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
leicht an einer elektrischen Leitung befestigt oder von
dieser gelöst werden.
Ein in Fig. 6 als viertes Ausführungsbeispiel dargestellter
elektrischer Rauschabsorber entspricht im wesentlichen
dem als zweites Ausführungsbeispiel in Fig. 4 dargestellten
elektrischen Rauschabsorber 160. Beim vierten Ausführungs
beispiel weist ein Magnetkörper 380 jedoch drei Teile 382,
384 und 386 auf. Ein dem Band 158 gemäß dem zweiten Aus
führungsbeispiel entsprechendes Band 388 ist mit den Teilen
282, 384 und 386 des Magnetkörpers 380 verklebt.
Ein in den Fig. 7 und 8 als fünftes Ausführungsbeispiel
dargestellter elektrischer Rauschabsorber 410 ist ähnlich
aufgebaut wie der elektrische Rauschabsorber 160 gemäß
Fig. 4. Schnittebenen 492 verlaufen jedoch tangential an
stelle rechtwinklig zur Innenfläche 490. Ein Magnetkörper
494 enthält zwei Teile 496 und 498 sowie ein Band 400,
das um den Magnetkörper 494 herum geklebt ist. Eine mit
einem Klebeband 404 versehene Halteplatte 406 ist an einem
mittleren Bereich 402 des Bandes 400 befestigt. Der eine
elektrische Leitung 415 haltende elektrische Rauschabsorber
410 kann sicher an einem Element einer elektrischen Vor
richtung mittels der Halteplatte 406 befestigt werden.
Ein in den Fig. 9 und 10 als sechstes Ausführungsbeispiel
dargestellter elektrischer Rauschabsorber 503 dämpft bzw.
verringert elektrisches Rauschen, das sich in einem Flach
kabel 501 ausbreitet. Der elektrische Rauschabsorber 503
weist einen ersten und einen zweiten Magnetkörper 510 und
512 zur Aufnahme des Flachkabels 501 und zur Bildung eines
ferritischen Magnetkreises um das Flachkabel 501 herum
auf. Der elektrische Rauschabsorber 503 enthält weiterhin
ein an Endbereichen 514 und 516 des ersten und zweiten
Magnetkörpers 510 und 512 befestigtes erstes Verbindungs
element 518 und ein an dem anderen Endbereich 520 des ersten
Magnetkörpers 510 befestigtes zweites Verbindungselement
524. Der erste Magnetkörper 510 ist schwenkbar um das erste
Verbindungselement 518 ausgebildet. Das zweite Verbindungs
element 524 kann am anderen Endbereich 522 des zweiten
Magnetkörpers 512 befestigt oder von diesem gelöst werden.
Ein Befestigungsband 528 ist an der Unterseite 526 des
zweiten Magnetkörpers 512 angeordnet.
Ein in Fig. 11 als siebtes Ausführungsbeispiel dargestellter
elektrischer Rauschabsorber 640 betrifft eine Modifikation
des elektrischen Rauschabsorbers 1 gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel, wobei der elektrische Rauschabsorber
640 für ein Flachkabel verwendet wird. Der elektrische
Rauschabsorber 640 enthält erste und zweite Magnetkörper
642 und 644, einen Überzug 646 für den ersten und zweiten
Magnetkörper 642 und 642 sowie erste und zweite Verbindungs
elemente 648 und 650.
Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen weist der elek
trische Rauschabsorber geteilte Magnetkörper und Verbindungs
elemente auf. Wenn die Anlageflächen des elektrischen Rausch
absorbers aneinander anliegen, so daß er eng an der elek
trischen Leitung gehalten wird, wird ein magnetischer Kreis
um die elektrische Leitung herum gebildet. Der elektrische
Rauschabsorber reduziert daher elektrisches Rauschen in
der elektrischen Leitung. Der Magnetkörper hat eine geringe
Impedanz für elektrisches Rauschen von 1 MHz-20 MHz.
Wenn die Anlageflächen im Magnetkörper aneinander anliegen,
steigt die Impedanz für Frequenzen von 1 MHz-20 MHz bis
zu einem festen Wert an. Der elektrische Rauschabsorber
dämpft dadurch elektrisches Rauschen von 20 MHz oder weniger.
Obwohl spezifische Ausführungsbeispiele der Erfindung zum
Zwecke der Erläuterung gezeigt und beschrieben wurden,
ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschrie
benen Ausführungsbeispiele beschränkt. Diese Erfindung
umfaßt alle Ausführungen und Modifikationen, die innerhalb
des Schutzumfangs der Ansprüche liegen.
Claims (20)
1. Elektrischer Rauschabsorber zur Absorption von Rauschen
in einem elektrischen Kabel, gekennzeichnet durch
zwei Magnetkörper (3, 5; 103, 105; 203, 205; 496, 498; 510, 512; 642, 644) mit Innen- und Außenflächen, wobei die Magnetkörper über erste und zweite Anlagestellen (11, 13; 492) unter Umgreifung des Kabels (15; 415; 501) aneinanderliegen,
ein mit dem ersten und zweiten Körper verbundenes Gelenk (7; 158; 266; 400; 518; 648), das die Magnetkörper im Bereich der ersten Kontaktstelle schwenkbar verbindet und
an dem ersten und zweiten Magnetkörper angeordnete Verschlußmittel (9; 156; 274; 400; 524; 650) zur wahl weisen Verriegelung der beiden Magnetkörper im Bereich der zweiten Anlagestelle.
zwei Magnetkörper (3, 5; 103, 105; 203, 205; 496, 498; 510, 512; 642, 644) mit Innen- und Außenflächen, wobei die Magnetkörper über erste und zweite Anlagestellen (11, 13; 492) unter Umgreifung des Kabels (15; 415; 501) aneinanderliegen,
ein mit dem ersten und zweiten Körper verbundenes Gelenk (7; 158; 266; 400; 518; 648), das die Magnetkörper im Bereich der ersten Kontaktstelle schwenkbar verbindet und
an dem ersten und zweiten Magnetkörper angeordnete Verschlußmittel (9; 156; 274; 400; 524; 650) zur wahl weisen Verriegelung der beiden Magnetkörper im Bereich der zweiten Anlagestelle.
2. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schicht (29, 30; 646) an der Außen
fläche des ersten und zweiten Magnetkörpers (3, 5; 642, 644)
aufgebracht, insbesondere aufgeklebt ist, und daß das Gelenk
(7; 648) und die Verschlußmittel (9; 650) an der Schicht
(29, 30; 646) auf dem ersten und zweiten Magnetkörper be
festigt sind.
3. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel (9; 156; 274; 400;
524; 650) ein mit einem elastischen Glied (40; 155) ver
bundenes, flächiges Verschlußelement (42; 157; 272) auf
weisen, das sich vom ersten Magnetkörper (3; 105; 205;
498; 510; 642) im Bereich der zweiten Anlagestelle aus
erstreckt, und daß die Verschlußmittel weiterhin ein am
zweiten Magnetkörper im Bereich der zweiten Anlagestelle
befestigtes bandartiges Verschlußelement (51) aufweisen,
wobei das elastische Glied (40; 155) elastisch ausdehnbar
ist und die Verschlußelemente wahlweise miteinander in
Eingriff versetzbar sind, wobei die beiden Magnetkörper
sicher zusammengehalten werden.
4. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußelement mit Widerhaken
versehen ist.
5. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das bandartige Verschlußelement (51)
am zweiten Magnetkörper (5) mit einer Haftflor-Oberfläche
und das Verschlußelement (42) am ersten Magnetkörper (3)
mit kleinen, mit der Haftflor-Oberfläche verbindbaren Haken
versehen ist.
6. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (157; 272) als
Klebeband ausgebildet ist.
7. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Kontaktmittel (22, 24) an den Innenflächen
(19, 20) der Magnetkörper (3, 5; 203, 205; 642, 644) zur Ver
meidung eines Zwischenraums zwischen den Magnetkörpern
und dem Kabel (15) vorgesehen sind.
8. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktmittel (22, 24) als geschäumte
Urethanplatten ausgebildet sind.
9. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnetkörper (3, 5) jeweils eine
halbrunde Ausnehmung an ihren Innenseiten zur Aufnahme
des elektrischen Kabels (15) aufweisen, wobei die Magnet
körper (3, 5) das Kabel (15) umgreifen, daß eine Kunststoff
schicht (19, 30) wenigstens einen Teil der Außenflächen
(26, 27) der beiden Magnetkörper (3, 5) bedeckt, daß die
Verschlußmittel (9) ein elastisches Band (44) aufweisen,
das mit einem Ende an der Kunststoffschicht (29) auf dem
ersten Magnetkörper (3) verbunden ist und am anderen Ende
Befestigungsmittel (42) trägt, daß die Verschlußmittel
(9) Aufnahmemittel (51) zur Aufnahme der Befestigungsmittel
(42) aufweisen, die an der Kunststoffschicht (30) auf dem
zweiten Magnetkörper (5) befestigt sind, und daß Positionier
mittel (22, 24) zum Festhalten des Kabels (15) an der vorge
sehenen Stelle an den halbkreisförmigen Ausnehmungen be
festigt sind.
10. Elektrischer Rauschabsorber zur Absorption von Rauschen
in einem elektrischen Kabel, gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von miteinander in Kontakt stehenden, die Leitung (415) umgreifenden Magnetkörpern (103, 105; 382, 384, 386; 494, 498),
die Magnetkörper (103, 105; 382, 384, 386; 494, 498) um greifende und diese um das Kabel (415) herum haltende Haltemittel (158; 388; 400) und
mit den Haltemitteln (158; 388; 400) verbundene und diese wahlweise um das Kabel (415) herum verriegelnde Verschlußmittel (157; 272).
eine Vielzahl von miteinander in Kontakt stehenden, die Leitung (415) umgreifenden Magnetkörpern (103, 105; 382, 384, 386; 494, 498),
die Magnetkörper (103, 105; 382, 384, 386; 494, 498) um greifende und diese um das Kabel (415) herum haltende Haltemittel (158; 388; 400) und
mit den Haltemitteln (158; 388; 400) verbundene und diese wahlweise um das Kabel (415) herum verriegelnde Verschlußmittel (157; 272).
11. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel (158; 388; 400) an
jedem der Magnetkörper (103, 105; 382, 384, 386; 494, 498)
befestigt sind.
12. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel an einer Schicht auf
der Oberfläche der Magnetkörper befestigt sind.
13. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ihn an einer Oberfläche fixierende
Fixiermittel (404, 406) an den Haltemitteln (400) befestigt
sind.
14. Elektrischer Rauschabsorber nach einem der Ansprüche
10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel
(158; 388; 400) ein einzelnes Band aus elastischem Material
aufweisen, das mit einem Klebeband (157) an einem Ende
versehen ist, wobei sich das einzelne Band um die Magnet
körper (103, 105; 382, 384, 386; 494, 498) herum erstreckt
und das Klebeband (157) mit dem anderen Ende des Bandes
aus elastischem Material verklebbar ist, wobei die Magnet
körper zusammen um das Kabel (415) herum gehalten werden.
15. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Magnetkörper (103, 105; 494, 498)
miteinander an zwei Anlagestellen (492) in Kontakt stehen,
wobei sie das Kabel (415) umgreifen, daß an einer Innenfläche
jedes der Magnetkörper (103, 105; 494, 498) eine das Kabel
(415) aufnehmende, halbkreisförmige Ausnehmung vorgesehen
ist, daß an den beiden Anlagestellen (492) Anlageflächen
an jedem Magnetkörper (103, 105; 494, 498) gebildet werden,
wobei die Anlageflächen an den Magnetkörpern an den Anlage
stellen parallel zueinander angeordnet sind und die Anlage
flächen an jeder Anlagestelle parallel zu einer Linie ver
laufen, die sich tangential zur Oberfläche der halbkreis
förmigen Ausnehmung an der Anlagestelle erstreckt.
16. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß drei mit Innenflächen versehene Magnet
körper (382, 384, 386) an drei Anlagestellen in Kontakt mitein
ander stehen, wobei sie das Kabel umgreifen, und daß Anlage
flächen an jedem Magnetkörper (382, 384, 386) an den drei
Anlagestellen gebildet werden, wobei die Anlagefläche jedes
Magnetkörpers an jeder Anlagestelle parallel zur Anlage
fläche des benachbarten Magnetkörpers verläuft und die
Anlageflächen senkrecht zu den Innenflächen der Magnetkörper
verlaufen.
17. Elektrischer Rauschabsorber zur Absorption von Rauschen
in einem elektrischen Kabel, gekennzeichnet durch:
erste und zweite, jeweils mit kontaktierenden Innen flächen versehene Magnetkörper (3, 5; 103, 105; 203, 205; 496, 498; 510, 512; 642, 644), die mit einer wenigstens in eine der Innenflächen zur Aufnahme des Kabels (15; 415; 501) eingeformten Ausnehmung sowie mit ersten und zweiten Seitenbereichen versehen sind,
ein Gelenk (7; 158; 266; 400; 518; 648), das mit den ersten Seitenbereichen jedes Magnetkörpers unter Ver bindung derselben schwenkbar befestigt ist,
ein Verschlußelement (42; 157; 272), das am ersten Magnetkörper an dessen zweitem Seitenbereich befestigt ist, und
ein Aufnahmeelement (51), das am zweiten Magnetkörper an dessen zweitem Seitenbereich befestigt ist, wobei das Verschlußelement (42; 157; 272) fest mit dem Aufnahmeelement (51) verbindbar ist, wobei die beiden Magnetkörper zusammen wahlweise um das Kabel (15) herum fixierbar sind.
erste und zweite, jeweils mit kontaktierenden Innen flächen versehene Magnetkörper (3, 5; 103, 105; 203, 205; 496, 498; 510, 512; 642, 644), die mit einer wenigstens in eine der Innenflächen zur Aufnahme des Kabels (15; 415; 501) eingeformten Ausnehmung sowie mit ersten und zweiten Seitenbereichen versehen sind,
ein Gelenk (7; 158; 266; 400; 518; 648), das mit den ersten Seitenbereichen jedes Magnetkörpers unter Ver bindung derselben schwenkbar befestigt ist,
ein Verschlußelement (42; 157; 272), das am ersten Magnetkörper an dessen zweitem Seitenbereich befestigt ist, und
ein Aufnahmeelement (51), das am zweiten Magnetkörper an dessen zweitem Seitenbereich befestigt ist, wobei das Verschlußelement (42; 157; 272) fest mit dem Aufnahmeelement (51) verbindbar ist, wobei die beiden Magnetkörper zusammen wahlweise um das Kabel (15) herum fixierbar sind.
18. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnetkörper (3, 5) eine mit einer
Kunststoffschicht (29, 30) bedeckte Außenfläche (26, 27)
aufweisen und daß das Gelenk (7) das Verschlußelement (42)
und das Aufnahmeelement (51) mit der Schicht (29, 30) an
den Außenflächen (26, 27) der Magnetkörper (3, 5) verbunden
sind.
19. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß Sicherungsmittel zur Fixierung des
Rauschabsorbers an einer Oberfläche an einem der Magnet
körper befestigt sind.
20. Elektrischer Rauschabsorber nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß Ausnehmungen an den Innenflächen beider
Magnetkörper eingeformt sind und daß Positioniermittel
in den Ausnehmungen der Innenflächen der Magnetkörper zum
Festhalten des Kabels in der jeweiligen Position befestigt
sind.
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