DE4137859A1 - Rauschabsorber - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rauschabsorber, der an einer
elektrischen Leitung eines elektronischen Geräts befestigt
und von dieser gelöst werden kann.
Es ist bekannt, einen Rauschabsorber aus Ferrit zu bilden,
der in typischer Weise rechtwinklig oder zylindrisch ausge
bildet ist, wie z. B. als Quader oder als Rohr. Ferrit ist
ein starres, jedoch sprödes Material, so daß es vorzugsweise
für ein einfach geformtes Element verwendet wird, wie für einen
Quader oder ein Rohr. Wenn jedoch die Verbindungsbereiche
eines solchen einfach geformten Elements ebenfalls aus Ferrit
geformt sind, so führt dies zu Beschädigungen der Verbindungs
elemente bei der mehrmaligen gegenseitigen Verbindung unter
Spannung. Daher weist ein bekannter Rauschabsorber für eine
Leitung zwei Kopplungsvorrichtungen zum Umgreifen einer
Leitung und ein Gehäuse zur Aufnahme der Kopplungsvorrichtungen
auf. Die Kopplungsvorrichtungen sind aus Ferrit geformt
und mit Anlageflächen versehen. Die Kopplungsvorrichtungen
sind in einem Gehäuse untergebracht, das aus einem elastischen
Material besteht. Das Gehäuse kann mittels eines Gelenks
geöffnet werden, und Verbindungselemente sind integral mit
dem Gehäuse an der gegenüberliegenden Seite des Gelenks
befestigt. Bei einem anderen Gehäuse kann dies lediglich
durch die Verbindungselemente verrastet werden.
Die vorstehend genannten Kopplungsvorrichtungen für einen
Rauschabsorber sind jedoch aus Ferrit gebildet, und das
Gehäuse zur Aufnahme der Kopplungsvorrichtungen ist aus
einer unterschiedlichen Materialart gegenüber der der Kopp
lungsvorrichtungen gebildet. Daher sind zwei Materialsorten
für die Herstellung der Kopplungsvorrichtungen und des Gehäuses
jeweils erforderlich. Da weiterhin vorzugsweise eine präzise
Einpassung der Kopplungsvorrichtungen in den Gehäusen er
reicht werden soll, ist eine Präzision beim Herstellungs
prozeß ebenfalls erforderlich. Im Ergebnis führt dies zu
höheren Material- und Herstellungskosten, und dies führt
wiederum zu hohen Kosten bei der Herstellung eines Rausch
absorbers.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen aus
magnetischem Kunstharz gebildeten, Elastizität und magnetische
Eigenschaften aufweisenden Rauschabsorber zu schaffen, durch
den Rauschen effektiv absorbiert und der leicht und schnell
an einer Leitung befestigt und von dieser gelöst werden
kann.
Zur Lösung der vorstehend aufgeführten Aufgabe kann der
erfindungsgemäße Rauschabsorber an einer Leitung eines elek
tronischen Geräts befestigt und von dieser gelöst werden,
und wenigstens ein Teil seiner zusammensetzbaren Elemente
besteht aus magnetischem Kunstharz und ist zum Umgreifen
der Leitung ausgebildet. Da die Leitung vollständig durch
die aus magnetischem Kunstharz gebildeten Elemente umgriffen
ist, kann ein magnetischer Fluß nicht austreten. Daher wird
jegliches, in der Leitung erzeugtes Rauschen absorbiert.
Die vorliegende Erfindung wird ausführlich unter Bezugnahme
auf die folgenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rauschabsorbers
als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein unteres Gehäuseteil eines Rauschabsorbers
als zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung eines Rauschabsorbers
als drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung des dritten Ausführungs
beispiels bei eingesetzter Leitung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Rauschabsorbers
als viertes Beispiel, der an einer Platte befestigt
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung des
vierten Ausführungsbeispiels.
Nachfolgend werden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Rauschabsorber 10 gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel. Der Rauschabsorber 10 ist aus magnetischem
Kunstharz geformt, das durch Vermischen eines ausreichenden
Anteils eines pulverförmigen magnetischen Materials, wie
Eisenoxid od. dgl., und einem pulverförmigen Kunstharz gepreßt
wird.
Wenn ein Kunststoffmagnet bzw. ein magnetisches Kunststoff
material als Masse aus pulverförmigem magnetischem Material
und pulverförmigem Kunstharz Verwendung findet, so wird
90 Gew% oder mehr Ferritpulver als pulverförmiges magnetisches
Material mit Nylon als pulverförmiges Kunstharzmaterial
vermischt.
Wenn die Zusammensetzung nicht flexibel sein muß, kann im
wesentlichen derselbe Prozentsatz an weichem Ferritpulver
wie beim Kunststoffmagneten mit einem starren, unelastischen
Kunstharz vermischt werden. Als Zusammensetzung bei not
wendiger Flexibilität wird in der ungeprüften JP-GM
S60-1 44 295 ein flexibles Material beschrieben, das aus
10-20 Gew% magnetischem Pulver, wie Ni-Zn-Ferrit, vermischt
mit 90 -80 Gew% eines Kunstharzes besteht, indem das Rauschen
im Band von 100 MHz oder mehr wirksam absorbiert wird.
Die Daten eines Kunststoff-Ferrits, der von Mitsubishi Denki
Kabushiki Kaisha hergestellt und in der Zeitschrift EMC
vom 5. Oktober 1990 publiziert ist, besagen, daß die magneti
sche Permeabilität 800 µ beträgt, wenn das Pulver des Sinter
körpers des Weichferrits, wie Ni-Zn-Ferrit, vollständig
mit Kunstharz vermischt ist. Wenn Kunststoff-Ferrit eingesetzt
wird, sinkt die magnetische Permeabilität jedoch auf 50-70 µ
ab, weil das Kunstharz als Bindemittel zwischen dem
Ferritpulver angeordnet ist. Gemäß der Formel µ · Frequenz
(f) = konstant kann bei Abnahme von µ eine hohe Frequenz
vorliegen. Der Kunststoff-Ferrit mit einem nur geringen
µ-Wert absorbiert daher ziemlich effektiv das Rauschen bei
einer hohen Frequenz im Bereich einiger 100 MHz.
Der Rauschabsorber 10 weist ein oberes (erstes) Gehäuseteil
12 und ein unteres (zweites) Gehäuseteil 13 auf und kann
mittels eines Gelenks 11 geöffnet und geschlossen werden.
Die Gestalt des oberen Gehäuseteils 12 und des unteren Gehäuse
teils 13 ist quaderförmig. Anlageflächen 12a sind am oberen
Gehäuseteil 12 ausgebildet, und ein Kanal 12b mit im wesent
lichen halbkreisförmigem Querschnitt ist zur Aufnahme einer
nicht dargestellten Leitung dazwischen eingeformt. Rast
vorsprünge 14 stehen von einer Seitenkante des oberen Gehäuse
teils 12 vor. Anlageflächen 13a sind in der entsprechenden
Ebene am unteren Gehäuseteil 13 ausgebildet, und ein Kanal
13b mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt ist
zur Aufnahme einer nicht dargestellten Leitung dazwischen
eingeformt. Zusätzlich stehen Rastbereiche 15 von einer
Seitenkante des unteren Gehäuseteils 13 vor und können mit
den Rastvorsprüngen 14 in Verbindung treten und von diesen
gelöst werden.
Wenn das obere Gehäuseteil 12 und das untere Gehäuseteil
13 durch Drehen um das Gelenk 11 verbunden werden, verrasten
die Rastvorsprünge 14 des oberen Gehäuseteils mit den Rast
bereichen 15 des unteren Gehäuseteils. Da die Rastvorsprünge
14 und die Rastbereiche 15 aus magnetischem Kunstharz geformt
und elastisch ausgebildet sind, verrastet jedes Element
unter elastischer Verformung. Nach der Verrastung erhält
jedes Rastelement seine ursprüngliche Gestalt zurück, wo
durch die Verbindung verstärkt wird. Dadurch sind die Anlage
flächen 12a des oberen Gehäuseteils eng mit den Anlageflächen
13a des unteren Gehäuseteils verbunden, und der Kanal 12a
steht eng mit dem Kanal 13a unter Bildung eines Durchgangs
lochs mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt zur
Aufnahme einer Leitung in Verbindung.
Wenn das obere Gehäuseteil 12 geschlossen wird, sind die
Anlageflächen 12a des oberen Gehäuseteils 12 eng mit den
Anlageflächen 13a des unteren Gehäuseteils 13 verbunden,
wie dies vorstehend beschrieben ist. Dadurch treten Kraft
linien, die in der im Durchgangsloch eingesetzten Leitung
erzeugt werden, nicht aus, und Rauschen wird absorbiert.
Fig. 2 zeigt lediglich ein unteres Gehäuseteil 21 eines
Rauschabsorbers 20 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Auf die Darstellung und Erläuterung des oberen Gehäuseteils
wurde verzichtet, weil der Aufbau des oberen Gehäuseteils
symmetrisch zu dem des unteren Gehäuseteils 21 ist. Das
untere Gehäuseteil 21 ist aus magnetischem Kunstharz geformt.
Am unteren Gehäuseteil 21 sind Anlageflächen 21a in der
entsprechenden Ebene ausgebildet, und ein Kanal 21b mit
im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt ist zur Aufnahme
einer nicht dargestellten Leitung dazwischen eingeformt.
Zusätzlich sind an dem unteren Gehäuseteil 21 Rastbereiche
22 und Rastvorsprünge 23 zu beiden Seiten des Kanals 21b
in einer diagonalen Position angeformt. Die Rastbereiche
22 und die Rastvorsprünge 23 sind integral aus demselben
Material wie dem des unteren Gehäusteils 21 angeformt. Durch
Verbindung des oberen, nicht dargestellten Gehäuseteils
mit dem unteren Gehäuseteil 21 greifen sowohl die Rastbe
reiche als auch die Rastvorsprünge elastisch ineinander
und können so miteinander verbunden und voneinander gelöst
werden. Beide Kanäle mit halbkreisförmigem Querschnitt gelangen
in enge Verbindung miteinander unter Bildung eines Durchgangs
lochs für eine Leitung. Beide Anlageflächen sind ebenfalls
eng miteinander verbunden. Dadurch treten in der Leitung
erzeugte magnetische Kraftlinien auf Grund der Anlageflächen
nicht aus, und Rauschen wird absorbiert.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Rauschabsorber 30 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel.
Der Zweck der Verwendung eines Rauschabsorbers 30 ist es,
zu verhindern, daß die Umhüllung der Leitung beschädigt
wird, wenn sie durch eine Platte verläuft, und die Leitung
fest an der Platte zu fixieren. Eine im Innern des Gehäuses
eingesetzte wasserdichte Abdichtung wird auch für einen
Schaltkasten und andere Vorrichtungen eingesetzt, und der
Rauschabsorber 30 dient dazu, zu verhindern, daß Feuchtigkeit
in das Durchgangsloch für die Leitung eindringt.
Der Rauschabsorber 30 weist ein Außengewinde 31a und einen
Flansch 31b auf, die an der äußeren Umfangsfläche eines
äußeren Gehäuseteils 31 angeformt sind, welches aus magneti
schem Kunstharz besteht, und weist weiterhin ein Innengewinde
31c auf, das an der inneren Umfangsfläche des äußeren Gehäuse
teils 31 angeformt ist. Das Innengewinde 31c greift in ein
Außengewinde 32b eines inneren Gehäuseteils 32 ein, das
aus magnetischem Kunstharz geformt ist und ein Innenloch
32a aufweist. Eine ebene Dichtung 33 und eine aus magneti
schem Kunstharz gebildete Mutter 34 sind am Außengewinde
31a des äußeren Gehäuseteils 31 angebracht. Eine aus elasti
schem Material, wie synthetischem Gummi, gebildete Dichtung
35 weist ein Innenloch 35a auf, und ihre Endkante steht
von der linken Kante des äußeren Gehäuseteils 31 aus vor.
Ein Außenbereich eines mit einem Führungsloch versehenen
Führungsrings 36 ist in das Gehäuseteil 31 eingesetzt. Ein
Klemmring 37 weist eine Vielzahl von verformbaren Klauen
37a auf, die am Umfang des inneren Gehäuseteils 32 nach
innen geneigt sind, und ist in das äußere Gehäuseteil 31
eingesetzt, um am Führungsring 36 angebracht zu werden.
Das Bezugszeichen 38 bezeichnet eine Befestigungsplatte.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist eine Leitung
3 vollständig von dem äußeren Gehäuseteil 31, dem inneren
Gehäuseteil 32 und der aus magnetischem Kunstharz gebildeten
Mutter 34 umgriffen, so daß jegliches, in der Leitung 3
erzeugtes Rauschen durch den Rauschabsorber 30 absorbiert
wird. Es könnte jedoch auch irgendeines dieser Teile aus
magnetischem Kunstharz gebildet sein, um den gleichen Effekt
zu erreichen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Rauschabsorber 40 gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel. Der Rauschabsorber 40 weist
einen Körper 41 auf, der aus magnetischem Kunstharz gebildet
ist und eine U-förmige Ausnehmung 41e besitzt, und weist
weiterhin ein aus magnetischem Kunstharz gebildetes Gegenpaß
stück 42 auf, um die in die Ausnehmung 41e eingesetzte Leitung
3 zu halten. Der Körper 41 und das Gegenpaßstück 42 sind
integral durch eine Wand 43 miteinander verbunden. Das Gegen
paßstück wird auf der in den durch die Ausnehmung gebildeten
Kanal eingesetzten Leitung eingefügt, indem das Gegenpaßstück
und der Körper mit der dazwischen liegenden Leitung inein
ander einschnappen, und dann erfolgt eine Fixierung an einer
Platte 44 durch ein Befestigungsloch 44a. Ein Teil des Körpers
44 und des Gegenpaßstücks 42 bilden jeweils Flansche 41a
und 42a. Weiterhin erstreckt sich ein Element 45 zur Ver
hinderung einer Loslösung von einem Teil des Flansches 41a
des Körpers 41 aus, wie dies in der Zeichnung dargestellt
ist. Der Flansch 41a bildet einen Vorsprung 41b, der das
Element 45 zur Verhinderung einer Loslösung trägt. An dem
davon entfernten Ende des Elements 45 zur Verhinderung einer
Loslösung ist ein pfeilförmiges und elastisches Sperrelement
46 angeformt. Beim Einsetzen in ein Befestigungsloch 44b
der Platte 44 wird das Sperrelement 46 durch seine Elasti
zität kleiner, damit es leicht durch das Befestigungsloch
44b gesteckt werden kann. Wenn das Sperrelement 46 einmal
durch das Befestigungsloch 44b gesteckt ist, kehrt es elastisch
zu seiner ursprünglichen Gestalt zurück, so daß das eine
Loslösung verhindernde Element 45 sich nicht vom Befestigungs
loch 44b lösen kann.
Nachfolgend wird das Verfahren zur Fixierung der Leitung
3 an den Rauschabsorber erläutert.
Am Bodenbereich 41c der U-förmigen Ausnehmung 41e ist eine
Stufe gebildet, die einem Leitungspreßelement 42b entspricht,
das von der Innenseite des Gegenpaßstücks 42 vorsteht. Die
Leitung 3 wird in die U-förmige Ausnehmung 41e des Körpers
41 eingelegt, und das Leitungspreßelement 42b wird in einen
Führungskanal 41d eingesetzt, so daß das Gegenpaßstück nach
unten in die Ausnehmung gedrückt werden kann. Die Leitung
3 wird gebogen und gegen den Bodenbereich 41c der U-förmi
gen Ausnehmung 41e durch eine obere Kante 42c des Leitungs
preßelements 42b gedrückt. In diesem Zustand, wenn der Rausch
absorber 40 durch das Befestigungsloch 44a der Platte 44
fixiert ist, paßt sich eine an der oberen Fläche des Gegen
paßstücks 42 eingeformte Vertiefung 42d und eine im wesent
lichen dieselbe Gestalt wie die Vertiefung 42d aufweisende
und an der unteren Fläche des Körpers 41 eingeformte, nicht
dargestellte Vertiefung an die innere periphere Wandung
des Befestigungslochs 44a entsprechend der Elastizität der
Leitung 3 an. Dadurch wird der Rauschabsorber 40 an der
Platte 44 fixiert. Die Leitung 3 ist vollständig von dem
aus magnetischem Kunstharz bestehenden Körper 41 und dem
Gegenpaßstück 42 umgriffen, und dann greifen der Körper
41 und das Gegenpaßstück 42 eng ineinander ein, so daß ein
magnetischer Fluß nicht austreten kann. Dadurch kann der
Rauschabsorber 40 jegliches Rauschen absorbieren.
Unter der verwendeten Bezeichnung magnetisches Kunstharz
oder magnetisches Material wird ein magnetisierbares Kunstharz
bzw. ein magnetisierbares Material wie beispielsweise Ferrit
verstanden.
Claims (20)
1. Rauschabsorber zum Umgreifen einer elektrischen Leitung
und zum Absorbieren von in der elektrischen Leitung erzeugtem
oder vorliegendem Rauschen, dadurch gekennzeichnet, daß
er ein zusammensetzbares, wenigstens bereichsweise aus einem
magnetischen Kunstharzmaterial bestehendes Element (12, 13;
21; 31, 32; 41, 42) und Mittel zur Verbindung des zusammensetz
baren Elements (12, 13; 21; 31, 32; 41, 42) mit der elektrischen
Leitung (3) und zum Lösen desselben von dieser Leitung (3)
aufweist.
2. Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Verbindung des zusammensetzbaren Elements
mit der elektrischen Leitung und zum Lösen desselben von
dieser Leitung erste und zweite zusammenpassende, im wesent
lichen rechtwinklig ausgebildete Gehäuseteile (12, 13; 21)
aufweisen, wobei jedes Gehäuseteil (12, 13; 21) Mittel zur
gegenseitig angepaßten Verbindung der Gehäuseteile (12, 13;
21) miteinander trägt und einen eingeformten Kanal (12b,
13b; 21b) mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt
besitzt, und wobei die Kanäle (12b, 13b; 21b) im passend
verbundenen Zustand der Gehäuseteile (12, 13; 21) miteinander
ein Durchgangsloch zur Aufnahme der elektrischen Leitung
(3) bilden.
3. Rauschabsorber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Gelenkmittel (11) zum Schwenken des ersten Gehäuseteils
(12) relativ zum zweiten Gehäuseteil (13) zwischen einer
offenen und einer geschlossenen Position vorgesehen sind.
4. Rauschabsorber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur gegenseitigen angepaßten Verbindung des
ersten (12) und des zweiten Gehäuseteils (13) miteinander
wenigstens einen Vorsprung (14) im Bereich einer von den
Gelenkmitteln (11) entfernten Seitenkante des ersten Gehäuse
teils (12) und wenigstens einen Verbindungsbereich (15)
an einer von den Gelenkmitteln (11) entfernten Seitenkante
des zweiten Gehäuseteils (13) aufweisen, wobei der wenigstens
eine Verbindungsbereich (15) zur Aufnahme und zum angepaßten
Eingriff des wenigstens einen Vorsprungs (14) ausgebildet
ist.
5. Rauschabsorber nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste (12) und das zweite Gehäuseteil
(13) jeweils zwei Anlageflächen (12a, 13a) aufweist, die
zu beiden Seiten des Kanals (12b, 13b) angeordnet sind und
jeweils in einer Ebene liegen.
6. Rauschabsorber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite Gehäuseteil (21) als separate
Elemente und symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
7. Rauschabsorber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gegenüberliegende Seitenkanten jeweils des ersten
und zweiten Gehäuseteils (21) mit wenigstens einem Vorsprung
(23) und wenigstens einem Verbindungsbereich (22) versehen
sind.
8. Rauschabsorber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (23) und die Verbindungsbereiche (22)
an den beiden gegenüberliegenden Seitenkanten jedes Gehäuse
teils (21) diagonal zueinander angeordnet sind.
9. Rauschabsorber nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und zweite Gehäuseteil (21)
jeweils zwei Anlageflächen (21a) aufweist, die zu beiden
Seiten des Kanals (21b) und jeweils in einer Ebene angeordnet
sind.
10. Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Verbindung des zusammensetzbaren Elements
mit der elektrischen Leitung (3) und zum Lösen desselben
von dieser Leitung (3) ein äußeres Gehäuseteil (31) aus
magnetischem Kunstharz und ein im äußeren Gehäuseteil (31)
untergebrachtes inneres Gehäuseteil (32) aus magnetischem
Kunstharz aufweisen, wobei das innere (32) und das äußere
Gehäuseteil (31) mit einem Durchgangsloch (32a) zur Aufnahme
der elektrischen Leitung (3) versehen ist, und wobei Mittel
zur Befestigung des inneren Gehäuseteils (32) am äußeren
Gehäuseteil (31) vorgesehen sind.
11. Rauschabsorber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Außenfläche des äußeren Gehäuseteils (31) mit einem
Außengewinde (31a) und einem Flansch (31b) versehen ist
und daß eine ein Innengewinde aufweisende Mutter (34) in
Schraubverbindung mit dem Außengewinde (31a) zur Erleichterung
der Befestigung des Rauschabsorbers (20) an ein Element
steht.
12. Rauschabsorber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dichtung (33) zwischen dem Flansch (31b) und dem
Element (38) vorgesehen ist.
13. Rauschabsorber nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine mit einem inneren Durchgangsloch
(35a) versehene elastische Dichtung (35) im Außengehäuse
(31) vorgesehen ist und daß ein Bereich der elastischen
Dichtung (35) von einem Ende des Außengehäuses (31) vorsteht.
14. Rauschabsorber nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß ein mit einer Vielzahl von verform
baren Klauen (37a) zur Befestigung an der elektrischen Leitung
(3) versehener Klemmring (37) im Außengehäuse (31) vorge
sehen ist.
15. Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Verbindung des zusammensetzbaren Elements
mit der elektrischen Leitung (3) und zum Lösen desselben
von dieser Leitung (3) einen aus magnetischem Kunstharz
gebildeten und eine U-förmige Ausnehmung enthaltenden Körper
(41) sowie ein aus magnetischem Kunstharz gebildetes Gegen
paßstück aufweisen, das zum Eingriff in die U-förmige Aus
nehmung (41e) zur Fixierung der elektrischen Leitung (3)
in der U-förmigen Ausnehmung (41e) ausgebildet ist.
16. Rauschabsorber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (41) und das Gegenpaßstück (42) miteinander
durch ein Band (43) verbunden sind.
17. Rauschabsorber nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Körper (41) ein die Loslösung verhinderndes
Element (45) trägt, das mit einem elastischen Sperrelement
(36) an seinem entfernten Ende versehen ist, wobei das Sperr
element (36) zum Durchgang durch ein Befestigungsloch (44b)
einer Platte (44) ausgebildet ist und den Körper und/oder
das Gegenpaßstück (42) an der Platte (44) festhält.
18. Rauschabsorber nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß ein Leitungspreßelement (42b)
von einer inneren Fläche des Gegenpaßstücks (42) vorsteht
und daß die U-förmige Ausnehmung (41e) mit einem Führungskanal
(41d) zur Aufnahme des Leitungspreßelements (42b) versehen
ist, wobei beim Eingriff des Gegenpaßstücks (42) in den
Körper (41) das Leitungspreßelement (42b) entlang des Führungs
kanals (41d) geführt wird und die elektrische Leitung (3)
gegen einen Bodenbereich der U-förmigen Ausnehmung (41e)
drückt.
19. Rauschabsorber nach einem der Ansprüche 15 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß eine Vertiefung (42d) an der Außen
fläche des Gegenpaßstücks (42) und des Körpers (41) einge
formt ist, wobei die Vertiefung (42d) zur Erleichterung
der lösbaren Befestigung des zusammensetzbaren Elements
in einem Befestigungsloch (44a) eines Elements (44) ausge
bildet ist.
20. Rauschabsorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Kunstharzmaterial
eine Mischung aus Eisenoxid und einem pulverförmigen Kunstharz
enthält.
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